lCoS-Technologie. Geheimnisse der Canon-Projektoren: optisches System und LCOS-Technologie Lichtquelle: Lampen und lampenlose Projektoren

Eine erste Bekanntschaft mit Philips-Projektoren der PicoPix-Serie fand auf der IFA-Messe 2010 statt. Am Vorabend der IFA 2011 traf ihr Vertreter in unserem Testlabor ein und zeichnete sich durch das Vorhandensein eines eingebauten Multimedia-Players aus. Von besonderem Interesse ist die verwendete Projektionstechnik, da wir LCD- und DLP-Projektoren mit LED-Lichtquellen verwendet haben, LED-Projektoren mit reflektierenden LCD-Matrizen (LCoS) jedoch noch nicht getestet haben.

Lieferumfang, Eigenschaften und Preis

Spezifikationen
Projektionstechnik LCoS
Matrix 0,37″
Matrixauflösung 800×600
Linse Keine Daten
Art der Lichtquelle LED, KZS
Leben als Lichtquelle 20.000 Std
Lichtfluss 30lm
Kontrast 400:1
Projizierte Bildgröße, Diagonale (Abstand zur Leinwand in Klammern) mindestens 13,2 cm (0,2 m)
maximal 205,7 cm (3,0 m)
Schnittstellen
  • Audio-/Videoeingang, Stereo-Audio, VGA und Komponentenvideo Y/Cb/Cr (Y/Pb/Pr), proprietärer Anschluss
  • Stereo-Audio- und Composite-Video-Eingang, 4-poliger 3,5-mm-Ministecker
  • USB-Anschluss, Lesen von externen Laufwerken (FAT32), Mini-B-Buchse
  • SD/SDHC-Kartensteckplatz (bis zu 32 GB, FAT32)
  • Kopfhörerausgang, 3-poliger 3,5-mm-Ministecker
Eingabeformate Fernsehen (Composite): NTSC, PAL, SECAM
analoge Komponentenvideosignale Y/Cb/Cr (Y/Pb/Pr): 480i, 480p, 576i, 576p, 720p, 1080i, 1080p@50/60 Hz
analoge RGB-Signale: VGA (640x480, 60 Hz), SVGA (800x600, 60 Hz), XGA (1024x768, 60 Hz), WXGA (1280x768, 60 Hz)
Geräuschpegel Keine Daten
Eingebautes Soundsystem Zwei 0,3-W-Lautsprecher
Eingebauter Mediaplayer – Wiedergabeunterstützung
  • Grafikdateien JPEG, BMP, PNG, GIF, TIFF
  • MP3-, WAV-Audiodateien
  • Videodateien (Container: Codec) – .avi: MJPEG, MPEG-4, H.264; .mov: MJPEG, MPEG-4, H.264; .mp4: MJPEG, MPEG-4, H.264; .mkv: MPEG-4, H.264; .flv: H.263, H.264; .ts: H.264; .m2ts: H.264; .swf: SWF
Besonderheiten
  • Eingebauter Speicher 2 GB
  • Liegebein (6°)
  • Stativgewinde
  • Eingebauter Akku (LiPol) 7,4 V, 2300 mAh
  • Batteriebetrieb 2 Stunden bzw. 2,5 Stunden im Sparmodus
  • Laden Sie den Akku in 3 Stunden auf
Abmessungen (B×H×T) 100×32×100 mm
Gewicht 290 g
Energieverbrauch Keine Daten
Versorgungsspannung (externes Netzteil) 100–240 V, 50/60 Hz
Lieferumfang
  • Beamer
  • Stromversorgung (100-240 V, 50/60 Hz bei 12 V, 2 A, zwei austauschbare Stecker)
  • IR-Fernbedienung und CR2025-Batterie dafür
  • Kurzanleitung
  • Fall
  • Stativ
  • Adapter von 3,5 mm Miniklinkenstecker auf 3 Cinch-Buchsen
  • USB-Adapter - Mini-B-Stecker auf Typ-A-Buchse
Link zur Website des Herstellers
Durchschnitt aktuell Preis (Anzahl der Angebote) im Moskauer Einzelhandel (Rubeläquivalent - im Tooltip) N / A()

Aussehen

Von den Abmessungen her ist der Projektor fast im Taschenformat, in dem Sinne, dass er zwar in eine Tasche passt, aber nur in eine große. Sein Korpus besteht aus Kunststoff, wobei die Ober- und Unterseite schwarz mit einer spiegelglatten, relativ kratzfesten Oberfläche sind und der Rand aus Kunststoff mit einer silbernen Oberfläche besteht. Auf der Oberseite befinden sich das Logo, Steuertasten, die Ladeanzeige und das Fokusrad.

Während des Betriebs schaltet sich beim Drücken einer beliebigen Taste und beim Empfang eines Befehls von der Fernbedienung die blaue Hintergrundbeleuchtung der Symbole auf den Tasten ein, die nach einigen Sekunden erlischt. Das Fenster für den einzigen IR-Empfänger befindet sich an der unerwartetsten Stelle – in der Ecke, am Übergang der rechten Seitenwand zur Rückwand. Auf der rechten und linken Seite befinden sich Lüftungsgitter, hinter denen sich Miniaturlautsprecher verbergen. Zusätzlich gibt es auf der linken Seite einen Kopfhöreranschluss,

und rechts ist der Netzschalter.

Auf der Frontplatte befindet sich eine von einem Metallring eingerahmte Linsennische und ein Lüftungsgitter,

Auf der Rückseite befinden sich Schnittstellenanschlüsse, ein Steckplatz für SD-Speicherkarten und ein Stromanschluss.

An der Unterseite befinden sich ein Klappbein, ein weiteres Lüftungsgitter, ein Stativgewinde und eine Gummiauflage.

Wenn das Bein nach unten gedrückt wird, liegt der Projektor aufgrund der konvexen Unterseite unsicher auf einer flachen Ebene. Wenn Sie also von einem Tisch projizieren, ist es besser, entweder das Bein zu neigen (die Projektion wird jedoch nach oben gerichtet) oder den Projektor zu montieren auf dem im Lieferumfang enthaltenen Miniaturstativ. Im Lieferumfang ist außerdem ein Koffer mit zwei harten Wänden enthalten, in den sich der Projektor kaum hineinzwängen lässt und sonst nichts reinpasst.

Fernbedienung

Die Fernbedienung ist klein und verfügt über ein Minimum an Tasten. Die Tastenbeschriftung ist zwar groß und kontrastreich, dennoch ist die Bedienung einer solchen Fernbedienung umständlich. Aber klein. Sie müssen die Fernbedienung ungefähr auf das Fenster des IR-Empfängers richten; aufgrund der Reflexion auf dem Bildschirm funktioniert die Fernbedienung nicht.

Wechseln

Philips hat offenbar beschlossen, durch den Verkauf von Zubehör zusätzliches Geld zu verdienen, sodass ein hochwertiges Videosignal über einen proprietären kleinen Anschluss eingespeist wird und im Paket kein einziger Adapter für diesen Anschluss enthalten ist. Aber wir hatten Glück, zusammen mit dem Projektor erhielten wir ein Adapterkabel von diesem Anschluss zu einem 15-poligen Mini-D-Sub-Stecker und einem 3,5-mm-Miniklinkenstecker, mit dem Sie den Projektor an einen Computer mit einem VGA-Videoausgang anschließen können Audioausgang in Form einer regulären 3,5 mm Klinke.

Zusätzlich zu diesem Kabel gehören zum weiteren Zubehör Adapter zum Anschluss an eine Quelle eines Komponentenvideosignals (und eines Stereo-Audiosignals) sowie zum Anschluss an „Apple“-Geräte – iPod und iPhone. Ohne zusätzliche Kosten kann der Projektor an eine Quelle für Composite-Video- und Stereo-Audiosignale angeschlossen werden, da im Kit weiterhin ein Adapter für eine vierpolige 3,5-mm-Minibuchse (auf normale RCA-Buchsen) sowie ein USB-Anschluss enthalten sind Adapter von einem Mini-B-Stecker auf eine Typ-A-Buchse. An den USB-Anschluss können USB-Speichergeräte angeschlossen werden. Anscheinend wird nur FAT(32) unterstützt. Der Strom am Anschluss reicht aus, um eine typische USB-Festplatte mit 2,5-Zoll-Laufwerk zu betreiben. Bei Anschluss eines Kartenlesers erkennt der Projektor alle eingelegten Speicherkarten gleichzeitig und zeigt sie im Browser als separate Stammordner an. Der Projektor kann über USB direkt an einen Computer angeschlossen werden. Die Projektion schaltet sich automatisch aus und der integrierte Speicher des Projektors sowie die SD-Karte sind vom Computer aus verfügbar, wenn sie sich im Kartenleser des Projektors befinden. Der Projektor ist mit einem externen Netzteil ausgestattet, das zum Betrieb und zum Laden des eingebauten Akkus genutzt werden kann. Letzterer ist laut Hersteller in 3 Stunden aufgeladen und sorgt nach unseren Angaben für einen Dauerbetrieb im Hellmodus 1 Std. 44 Min.

Menü und Lokalisierung

Das Menü verwendet eine glatte und ziemlich große serifenlose Schriftart. Wenn Sie den Projektor einschalten, wird eine Startseite mit beschrifteten Symbolen angezeigt, von der aus Sie Browser mit oder ohne Einschränkungen für Dateien eines bestimmten Typs starten und zu einer externen Signalquelle wechseln können (A/V-Eingang hat Vorrang vor VGA/Komponente). ) oder gehen Sie zum Einstellungsmenü.

Bildeinstellungen lassen sich auch direkt während des Betriebs aufrufen – indem man zunächst mit den Fernbedienungstasten den Helligkeitsregler aufruft und dann mit den Auf- und Ab-Pfeilen die gewünschte Einstellung (Kontrast, Sättigung oder Lautstärke) auswählt. Es gibt eine russische Version des Bildschirmmenüs. Die Übersetzung ins Russische ist im Allgemeinen ausreichend. Beim Arbeiten mit USB-Laufwerken oder SD-Karten werden kyrillische Zeichen in Datei- und Ordnernamen korrekt angezeigt. Tags aus Audiodateien werden teilweise angezeigt (im Browser), Russisch muss in Unicode-Kodierung (UTF-8) vorliegen. Das Benutzerhandbuch ist im eingebauten Speicher gespeichert; die russische Version des Handbuchs kann auch in Form einer PDF-Datei von der russischen Website des Unternehmens heruntergeladen werden. Von dort können Sie das neueste Firmware-Update herunterladen. Zum Testzeitpunkt lag die Version 2.1 vor, auf die wir den Projektor erfolgreich aktualisiert haben.

Projektionssteuerung

Die Brennweite ist fest und ändert sich nicht. Durch Drehen des gerippten Rädchens wird das Bild auf dem Bildschirm fokussiert. Die Projektion ist gerade nach vorne gerichtet, so dass der Mittelpunkt der Projektionsfläche praktisch auf der Linsenachse liegt. Eine solche Geradlinigkeit ist nicht immer bequem. Es gibt keine Transformationsmodi; der Projektor zeigt das Bild einfach über die gesamte Projektionsfläche an. Es findet auch keine Umkehrung oder Spiegelung der Projektion statt.

Bildeinstellungen

Der Projektor verfügt über mehrere voreingestellte Profile mit festen Bildeinstellungen und ein Benutzerprofil, in dem Sie Helligkeit, Kontrast und Sättigung anpassen können.

Luminanzmessung

Messungen von Lichtstrom, Kontrast und Gleichmäßigkeit der Beleuchtung wurden nach der ANSI-Methode durchgeführt.

Messergebnisse für den Philips PPX1430 Projektor:

Der maximale Lichtstrom liegt unter den angegebenen 30 lm. Bei völliger Dunkelheit reicht diese Helligkeit für die Projektion auf eine bis zu 0,5 m breite Leinwand; in einem kaum beleuchteten Raum sollte man besser nicht versuchen, mehr als ein A4-Blatt zu projizieren. Die gleichmäßige Ausleuchtung des weißen Feldes ist akzeptabel. Der Kontrast ist gering. Wir haben auch den Kontrast gemessen, indem wir die Ausleuchtung in der Mitte des Bildschirms für weiße und schwarze Felder, die sogenannten, gemessen haben. Kontrast voll ein/voll aus.

Modus Kontrast voll ein/voll aus
Hohe Helligkeit 272:1
Wirtschaftlich 284:1

Der Kontrast liegt unter den angegebenen 400:1. Da der Lichtstrom jedoch gering ist, ist auch der Schwarzwert entsprechend niedrig und die schwarze Farbe wird dadurch als recht tief empfunden.

Wir haben den Projektor nicht zerlegt, aber die Testergebnisse legen das folgende Prinzip zur Erzeugung eines Vollfarbbildes nahe. Der Projektor verwendet eine einzelne Flüssigkristallmatrix auf einem reflektierenden Substrat (LCoS), die nacheinander von roten, grünen und blauen LED-Quellen beleuchtet wird. Während des Impulses sendet jede Zelle der Matrix Licht für eine bestimmte Zeitspanne durch (bzw. sie polarisiert nur, aber nicht durch den Polarisator). Je länger diese ist, desto höher ist die wahrgenommene Intensität der Farbkomponente der Matrix entsprechenden Bildpixel. Das menschliche Auge führt eine integrierende Funktion aus, die auf Impulsen von drei Farben basiert und die resultierende Pixelfarbe bildet. Das Funktionsprinzip ähnelt in gewisser Weise der DLP-Technologie. Zur Veranschaulichung stellen wir die Abhängigkeit der Helligkeit von der Zeit für Weiß und reine Primärfarben sowie für Grau und dunkle Farbtöne dar:


Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind alle Helligkeitsdiagramme mit Ausnahme der unteren nach oben verschoben und an roten, grünen und blauen Impulsen ausgerichtet.

Es ist zu erkennen, dass eine Verringerung der Intensität durch eine Verringerung der Übertragungsdauer erreicht wird. Sie können auch feststellen, dass adaptive Matrix-Übertaktung verwendet wird, um das Umschalten zu beschleunigen – sie ist für helle Farben aktiviert und für dunkle Farben deaktiviert. Beispielsweise beträgt die Reaktionszeit für helles Grün 0,23 ms zum Einschalten und 0,02 ms zum Ausschalten und für Dunkelgrün - 0,70 ms und 0,28 ms bzw. (Beachten Sie, dass die erzielten Reaktionszeiten, insbesondere die Ausschaltzeiten bei hellen Farben, auch durch die Modulation der Lichtquellen beeinflusst werden können.)

Die Analyse der Abhängigkeiten der Helligkeit von der Zeit ergab, dass die Häufigkeit des Farbwechsels gleich ist 60 Hz (wenn das Eingangssignal eine vertikale Frequenz von 60 Hz hat). Dies ist eine relativ niedrige Frequenz (entspricht einem Single-Speed-Filter), der Regenbogeneffekt ist sehr ausgeprägt und darüber hinaus sind Artefakte auch ohne Augenbewegung sichtbar – helle bewegte Objekte werden in ihre Grundfarben geschichtet.

Um die Art der Helligkeitszunahme auf der Grauskala zu beurteilen, haben wir die Helligkeit von 256 Graustufen (von 0, 0, 0 bis 255, 255, 255) gemessen Helligkeit= 6 und Kontrast= 5. Beachten Sie, dass die Einstellung Helligkeit Passt den Schwarzwert und die Einstellung an Kontrast— Weißwert. Der Einstellschritt ist groß, sodass es bei einem Farbtonbereich von 0-255 entweder zu einer leichten Blockierung der Lichter kommt oder die Weißhelligkeit etwas geringer ist als die maximal mögliche Helligkeit. Die folgende Grafik zeigt den Anstieg (nicht den absoluten Wert!) der Helligkeit zwischen benachbarten Halbtönen:

Es ist ein Anstieg des Helligkeitswachstums erkennbar, die Streuung des Anstiegs ist jedoch groß. Mit den angegebenen Einstellungen werden alle Schattierungen in den Schatten unterschieden:

Die Annäherung der resultierenden Gammakurve ergab den Indikator 1,46 , was kleiner als der Standardwert von 2,2 ist, während die approximierende Exponentialfunktion geringfügig von der realen Gammakurve abweicht:

Klangeigenschaften und Stromverbrauch

Aufmerksamkeit! Die angegebenen Werte des Schalldruckpegels des Kühlsystems wurden mit unserer Methode ermittelt und sind nicht direkt mit den Passdaten des Projektors vergleichbar.

Der Projektor ist relativ leise, allerdings ist es seltsam, dass sich der Kühlmodus nicht ändert, wenn die Helligkeit reduziert wird. Wir haben den Verbrauch am Eingang eines externen Netzteils mit voll aufgeladenem eingebautem Akku gemessen. Wenn der Projektor ausgeschaltet ist und der Akku geladen wird, bezieht er Strom vom 11 Di

Die eingebauten Lautsprecher sind für ihre Größe recht laut und klingen nicht so schlecht, wie man es erwarten würde. Sogar der Stereoeffekt ist zu sehen. Wenn Sie Kopfhörer anschließen, werden die integrierten Lautsprecher stummgeschaltet. Der Ton im Kopfhörer ist laut, aber ohne Reserven. Die mittleren und hohen Frequenzen sind unterschiedlich (es gibt nicht genügend tiefe), es gibt kaum Verzerrungen und es gibt kein Rauschen in Pausen.

Testen des Videopfads

VGA-Anschluss

Die Tests wurden hauptsächlich bei einer VGA-Signalauflösung von 800 x 600 Pixeln und einer vertikalen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz durchgeführt. Das Ergebnis der automatischen Anpassungsfunktion an die Parameter des VGA-Signals erfordert eine manuelle Positionskorrektur, die jedoch nicht erfolgt, sodass das Bild auf beiden Seiten um ein paar Pixel beschnitten wurde, obwohl die Ausgabe eins zu eins ohne Interpolation erfolgte. Das weiße Feld in der Mitte hatte einen auffälligen grünlichen Farbton. Das schwarze Feld war in Farbton und Helligkeit einheitlich. Die Geometrie ist gut, die Auslenkung der Ränder nach innen beträgt ein paar Millimeter pro 50 cm Breite. In der Mitte ist das Bild leicht unscharf. Die Breite des Farbrandes an den Objektgrenzen ist aufgrund der chromatischen Aberrationen im Objektiv im Allgemeinen unbedeutend und erreicht in den Ecken nur 1/3 eines Pixels. Die Grenze zwischen den Pixeln ist kaum wahrnehmbar. Dünne Farblinien mit einer Dicke von nur einem Pixel werden ohne Verlust der Farbklarheit angezeigt. Offenbar werden nur die in den Spezifikationen angegebenen Auflösungen unterstützt; jede Abweichung davon führte zu einem schwarzen Bildschirm mit einer Liste der unterstützten Modi.

Arbeiten mit einem Heimspieler

Der Betrieb mit Composite-Videoquellen wurde mit getestet. Die Bildschärfe wird aufgrund der Interpolation auf die Auflösung der Projektormatrix etwas verringert. Schwache Schattierungsabstufungen in den Schatten und Lichtern des Bildes sind deutlich zu erkennen (eine Blockierung in den Schatten und Lichtern nach Anpassung der Pegel mit den Einstellungen). Helligkeit Und Kontrast geht nicht über sichere Grenzen hinaus). Das Bild wird in den Feldern angezeigt.

Der Bereich nahe Schwarz kann ignoriert werden, da die Farbwiedergabe darin nicht so wichtig ist und der Fehler bei der Messung der Farbeigenschaften hoch ist. Die Farbtemperatur ist sehr hoch, ebenso die Abweichung vom Schwarzkörperspektrum. Der Grund dafür ist die verringerte Helligkeit der roten Farbe. Leider gibt es keine Möglichkeit, die Farbbalance manuell zu bearbeiten.

Eingebauter Multimedia-Player

Der Projektor kann Bilder von USB-Laufwerken und SD-Karten anzeigen ( JPG, GIF, BMP, unkomprimiert TIF Und PNG). Bilder können als Diashow mit einem bestimmten Intervall (2–20 Sek.) und einem zufälligen Übergangseffekt angezeigt werden. Die Bilder werden bis zu den nächstgelegenen Projektionsgrenzen beschriftet dargestellt und behalten dabei die korrekten Proportionen bei. Es erfolgt eine Vergrößerung mit Verschiebung im vergrößerten Bereich.

Abgespielt aus Audiodateien MP3, OGG Und WMA Bei nahezu jeder Kombination aus Abtastrate und Bitrate werden nur 24-Bit und verlustfrei komprimiertes WMA nicht unterstützt. Darüber hinaus kam auch der Player des Projektors zurecht A.A.C.-Dateien und MPEG-1/2 Layer 2-Audiodateien (mit der Erweiterung MPA). Beim Abspielen von Audiodateien schaltet der Projektor zwangsläufig die Projektion aus, die Wiedergabe kann angehalten werden, und das war's.

Die angegebene Liste der Container und Codecs ist sehr umfangreich; wir haben nicht alle Kombinationen davon getestet und uns auf unsere Auswahl gängiger Videodateitypen beschränkt. Am Ende erwies es sich als einfacher, aufzulisten, was nicht wiedergegeben wird. Das sind die Dateien WMV Und O.G.M.. Alles andere konnte der Player bis zur Full-HD-Auflösung mit hoher Bitrate darstellen. Externe Untertitel werden nicht unterstützt. Integrierte Textuntertitel werden teilweise unterstützt (gut in MKV und schlecht – sehr klein – in AVI). Die Proportionen des Bildes bleiben erhalten, die Anamorphisierung erfolgt jedoch nicht in MKV. Es erfolgt kein Wechsel zwischen Audiospuren und Untertiteln – es werden immer nur die ersten Spuren abgespielt. Bei der Anzeige eines Bildes auf dem Bildschirm verläuft häufig eine charakteristische Desynchronisationswelle von oben nach unten; offenbar passt der Player die Ausgabebildrate nicht an die Bildschirmaktualisierungsrate an. Schnelles Vorspulen, Zurückspulen und Anhalten der Wiedergabe funktionieren.

Der Projektor verfügt über einen integrierten Browser, mit dem Sie den Inhalt des integrierten Speichers, angeschlossener USB-Speichergeräte und eingelegter SD-Karten anzeigen können. Sie können zwischen diesen Laufwerken wechseln, indem Sie im Hauptmenü die Zurück-Taste drücken. Ordner und Dateien können kopiert und gelöscht werden.

Schlussfolgerungen

Für fortgeschrittene Techniker ist der Philips PPX1430-Projektor als Konzeptgerät mit einer ungewöhnlichen Bilderzeugungsmethode interessant – „ewige“ LED-Lichtquellen, LCD auf reflektierendem Substrat, gepulste sequentielle Farbausgabe. Für normale Benutzer ist dieses Gerät eher ein lustiges Spielzeug – um einen Film anzusehen und Eindruck zu hinterlassen, indem man eine autarke Miniaturversion eines Heimkinos aus der Tasche holt.

Vorteile:

  • Geringe Größe und Gewicht
  • USB- und SD-Kartenunterstützung
  • Eingebauter Speicher 2 GB
  • Eingebauter Multiformat-Player
  • Stativ im Lieferumfang enthalten

Mängel:

  • Farbwiedergabe weicht vom Standard ab
  • Nicht standardmäßiger Schnittstellenanschluss
  • Es fehlen die notwendigen Adapter im Lieferumfang
  • Der Sparmodus reduziert den Geräuschpegel nicht

SXRD ist eine neue Bildgebungstechnologie in Projektionsgeräten von Sony

Die Sony Corporation gab die Entwicklung des reflektierenden Displaygeräts SXRD (Silicon X-tal1) bekannt. Es handelt sich um ein Flüssigkristall-Panel, das für den Einsatz in Multimedia-Projektoren entwickelt wurde und ein Kontrastverhältnis von mehr als 3000:1 mit hoher Bildklarheit bietet, die dem vollen HDTV-Standard (1920 H x 1080 V) entspricht.

Die hervorragende Bildqualität des SXRD-Panels wird durch die große Anzahl an Pixeln im Bildbereich erreicht. Die Größe jedes einzelnen Bildelements und die Lücke zwischen den Elementen wurden auf die minimal möglichen Werte gebracht. Durch die Kombination einer völlig neuen Silizium-Treiberschaltungstechnologie und einer neuen Siliziumwafer-Prozesstechnologie in Kombination mit einer weiteren neuen Flüssigkristall-Gerätetechnologie stieg die Anzahl der Bildelemente auf 2.000.000 mit einem Abstand von 9 Mikrometern und einem Abstand von nur 0,35 Mikrometern. Im Vergleich zu Hochtemperatur-Flüssigkristallen aus polykristallinem Silizium betrug die Steigerung der Elementdichte das 2,4-fache und der Abstand zwischen den Elementen wurde um das Zehnfache verringert. Basierend auf diesen Fortschritten wurden sehr hochwertige Bilder mit einer Klarheit erhalten, die zuvor bei Projektionsgeräten mit einer festen Anzahl von Elementen einfach unerreichbar war. Das Ergebnis ist eine hervorragende Kinoqualität und eine sehr gute Bildgleichmäßigkeit, wodurch der „Gitterkorn“-Effekt, der bisher bei LCD-Projektoren zu beobachten war, vollständig eliminiert wird.

Außerdem verwendete Sony im Sony SXRD-Gerät anstelle von verdrillten nematischen Flüssigkristallen Materialien namens Vertically Aligned Liquid Crystal. Diese neuen technischen Lösungen sorgen effektiv für schnelle Reaktionszeiten von nur 5 Millisekunden und einen extrem hohen Panel-Kontrast von bis zu 3000:1 – etwa dreimal höher als bei herkömmlichen LCD-Projektoren.

LCoS (Liquid Crystal on Silicon) ist eine Art Hybrid aus 3LCD und DLP. Viele Unternehmen haben ihre eigenen Bezeichnungen für ihre Versionen dieser Projektortechnologie: Sony hat SXRD, JVC hat D-ILA, Epson hat „Reflective 3LCD“. Das Konzept von „Reflective 3LCD“ veranschaulicht perfekt das Prinzip von LCoS: Stellen Sie sich einen 3LCD-Projektor vor bei dem sich Flüssigkristallmatrizen auf Spiegelflächen befinden, die dadurch einen Teil des Lichts reflektieren und so ein Bild für jede der Primärfarben Rot, Grün und Blau erzeugen. Wie bei 3LCD wird das Lampenlicht durch dichroitische Spiegel in aufgeteilt Drei Primärfarben, nach denen das Bild erzeugt wird, werden dank der auf seiner Oberfläche befindlichen LCD-Matrix teilweise vom LCoS-Chip reflektiert. Auf dem Halbleitersubstrat des LCoS-Kristalls befindet sich eine reflektierende Schicht, auf der sich ein Flüssigkristall befindet Matrix und einen Polarisator. Unter dem Einfluss elektrischer Signale bedecken die Flüssigkristalle entweder die reflektierende Oberfläche oder öffnen sich, sodass Licht von einer externen gerichteten Quelle vom Spiegelsubstrat des Kristalls reflektiert werden kann.

Vom LCoS-Panel reflektiert, werden die drei Farbkomponenten erneut in einem Prisma vereint und auf die Leinwand projiziert.
Vorteile von LCoS:

    Einer der Vorteile der LCoS-Technologie besteht gerade darin, dass sich die Steuerelemente hinter der reflektierenden Schicht befinden, wodurch sich der Abstand zwischen den Matrixelementen und damit das Bildraster im Vergleich zu DLP und 3LCD verringert.

    Die LCoS-Technologie ist darauf ausgelegt, die besten konkurrierenden LCD- und DLP-Technologien zu integrieren. Insgesamt übertrifft es DLP und LCD in Bezug auf Farbwiedergabe, Helligkeit und Seitenverhältnis und die optische Effizienz von LCoS-Projektoren ist höher als bei konkurrierenden Technologien.

LCoS-Einschränkungen:

    Derzeit wird die LCoS-Technologie hauptsächlich in High-End-Heimkinoprojektoren eingesetzt und kann in Bereichen wie Bildung und Wirtschaft preislich nicht mithalten. Mit der Ausweitung des Marktes für Heimprojektoren und dem stetigen Rückgang der LCoS-Kosten ist jedoch davon auszugehen, dass dieser Nachteil nach und nach verschwinden wird.

LED-Projektoren

UHP-Lampen (Ultrahochdrucklampen) sind die Standardlichtquelle in Projektoren. Sie arbeiten bei hohen Temperaturen (bis zu 900 ○ C) und ihr Hauptvorteil ist die Helligkeit: Eine 150-Watt-Lampe kann einen Lichtstrom von etwa 9000 Lumen erzeugen. Durch die Helligkeit können Sie das Tageslicht im Raum durchbrechen und ein klares Bild erhalten. UHP-Lampen haben folgende Nachteile:

    Relativ kurze Lebensdauer – meist bis zu 6000 Stunden

    Hohe Kosten für die Lampe

    Hoher (ineffizienter) Energieverbrauch aufgrund der Wärmeerzeugung

    Der Kühlbedarf erhöht die Größe des Projektors

    Das Bild verschlechtert sich mit der Zeit und erfordert schließlich zusätzliche Anpassungen

    Empfindlichkeit gegenüber Stößen und Stößen

Diese Nachteile haben LEDs nicht:

    Zehnmal längere Lampenlebensdauer, was die Wartung des Projektors erleichtert.

    Energieeffizient

    Dadurch besteht die Möglichkeit, mit Batterien zu arbeiten

    Sofortiges Ein-/Ausschalten, Sie müssen nicht warten, bis die Lampe abgekühlt ist

    Zehnmal längere Lebensdauer, reduzierte Wartungskosten

    Energieeffizient

    Das Bild verändert sich im Laufe der Zeit nicht, eine Neukonfiguration des Projektors ist nicht erforderlich

    Größere Zuverlässigkeit

    Aber gleichzeitig – ein deutlich geringerer Lichtstrom (Helligkeit).

Die oben genannten Vorteile haben LED-Lampen zur bevorzugten Lösung für Miniaturprojektoren gemacht. Mit 3-LED erhalten Sie einen größeren Farbbereich und eine bessere Farbwiedergabe als mit UHP-Lampen, was zusammen mit der Helligkeitsbeschränkung LED-Lampen zu einer immer beliebter werdenden Lösung in LCD-, DLP- und jetzt auch LCoS-Heimkinoprojektoren macht Verwendung in abgedunkelten Räumen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, LEDs in Projektoren zu verwenden:

    LED als Quelle weißen Lichts erfordert wie UHP-Lampen die Aufteilung des Lichtstroms durch dichroitische Filterspiegel in Grundfarben.

    Durch die Verwendung von drei LEDs entfallen ein Farbrad und dichroitische Filter in DLP-, 3LCD- und LCoS-Projektoren (siehe Abbildung). Verwendung eines LED-Farbrads in DLP-Projektoren.

Ein Beispiel für die Verwendung von LED anstelle des Farbrads eines DLP-Projektors.

In der neuen Reihe von Kinoprojektoren von Sony ersetzt das Modell VPL-HW30ES den VPL-HW20. Äußerlich sind sich die Modelle sehr ähnlich und auch die angegebenen Eigenschaften sind nahezu gleich. Allerdings weist die „Dreißig“ einen sehr wichtigen Unterschied auf: Sie unterstützt den stereoskopischen Modus in Verbindung mit einer Shutterbrille.

Spezifikationen, Lieferumfang und Preis

Spezifikationen
Projektionstechnik SXRD
Matrix 0,61″ (15,4 mm), 3 Panels, 16:9
Matrixauflösung 1920×1080
Linse Zoom 1,6x, F2,52–3,02, f=18,7–29,7 mm
Lampe 200 W UHP
Lampenlebensdauer Keine Daten
Lichtfluss 1300 ANSI-lm
Kontrast 70.000:1 (voll ein/voll aus, dynamisch)
Projizierte Bildgröße, Diagonale, 16:9 (in Klammern ist der Abstand zur Leinwand bei extremen Zoomwerten angegeben) mindestens 1,02 m (1,20–1,84 m)
maximal 7,62 m (9,31–14,1 m)
Schnittstellen
  • Videoeingang, Komponente Y/Cb/Cr (Y/Pb/Pr), 3×RCA
  • Videoeingang, VGA, Mini-D-Sub 15-polig (kompatibel mit Computer-RGB- und Video-GBR- und Y/Cb/Cr(Y/Pb/Pr)-Signalen)
  • Videoeingang, HDMI (v. 1.4, RGB- und Y/Cb/Cr(Y/Pb/Pr)-Signale, Unterstützung für CEC, x.v.Color, Deep Color), 2 Stk.
  • Fernbedienung, RS-232C, Mini-D-Sub 9-polig (Buchse)
  • Eingang für externen IR-Empfänger, 3,5-mm-Miniklinke
  • Ausgang für externen 3D-Sync-Emitter, RJ45, 12 V, 45 mA
analoge Komponentenvideosignale Y/Cb/Cr (Y/Pb/Pr): 480i, 480p, 576i, 576p, 720p, 1080i
analoge RGB-Signale: VGA-WXGA: 640x350-1280x768 (MonInfo-Bericht)
digitale Signale (HDMI): 480i, 480p, 576i, 576p, 720p, 1080i, 1080p@24/50/60 Hz, 640x480-1920x1080 (MonInfo-Bericht)
Geräuschpegel 22 dB (Modus mit geringer Helligkeit)
Besonderheiten
  • Unterstützt den stereoskopischen Modus mit sequenzieller Bildausgabe
  • Einstellbare Blende
  • Objektivverschiebung ±25 % horizontal und ±65 % vertikal
  • Konvertieren Sie 2D in 3D
  • Motion Enhancer Tweak-Funktion
  • Panel-Treiber 240 Hz
  • Digitale vertikale Trapezkorrektur
Abmessungen (B×H×T) 407,4×179,2×463,9 mm
Gewicht 10 kg
Energieverbrauch 300 W maximal, 8 oder 0,5 W Standby
Versorgungsspannung 100–240 V, 50/60 Hz
Lieferumfang
  • Projektor mit Objektivdeckel
  • Stromkabel
  • IR-Fernbedienung und zwei AA-Batterien dafür
  • Benutzerhandbuch, A5-Broschüren
  • Garantiekarte für Russland
  • Netzteil mit USB-Ausgang (100-240 V, 50/60 Hz bei 5 V, 1500 mA)
Weiteres Zubehör
  • Shutterbrille (TDG-PJ1)
  • Synchronsender (TMR-PJ1)
Link zur Website des Herstellers
Durchschnitt aktuell Preis (Anzahl der Angebote) im Moskauer Einzelhandel (Rubeläquivalent - im Tooltip) $2193()

Aussehen

Das Design des Projektors ist sehr ordentlich und streng. Das Gehäuse ist schwarz (es gibt aber auch eine Modifikation in einem weißen Gehäuse – VPL-HW30ES/W). Gehäusematerial: Kunststoff. Die Oberfläche des Gehäuses ist größtenteils matt, nur die Oberseite ist spiegelglatt, offenbar mit einer relativ kratzfesten Beschichtung. Auf der Oberseite, näher am Objektiv, befinden sich zwei Statusanzeigen und Objektivverschiebungsräder. Die Linse ist im Gehäuse versenkt, ragt aber dennoch leicht über die Abmessungen hinaus. Auf der rechten Seitenfläche sind Steuertasten, darunter ein Miniatur-Joystick, platziert.

Unten, in einer flachen Nische, befinden sich die Schnittstellenanschlüsse. Es gibt nur einen IR-Empfänger – an der Vorderseite.

Der Projektor ist mit zwei Vorderbeinen ausgestattet, die (um 10 mm) aus dem Gehäuse herausgeschraubt werden können, sodass Sie leichte Verzerrungen vermeiden und/oder die Vorderseite des Projektors leicht anheben können, wenn Sie ihn auf einer horizontalen Fläche aufstellen. Zur Befestigung an der Deckenhalterung sind in der Unterseite des Projektors 3 Metallgewindebuchsen eingelassen. Das Lampenfach und die Luftfilterabdeckungen befinden sich auf der Unterseite, ragen jedoch nicht über das Dreieck der Befestigungslöcher hinaus. Daher sind möglicherweise Deckenhalterungen vorhanden, mit denen die Lampe ausgetauscht und der Filter zum Reinigen entfernt werden kann. Austausch ohne Entfernen des Projektors aus der Halterung. Luft zur Kühlung der Innenteile wird durch zahlreiche Gitter (jedoch nicht durch den Boden selbst) angesaugt und durch zwei symmetrische Gitter an der Vorderseite des Gehäuses (hauptsächlich durch das rechte) ausgeblasen.

Fernbedienung

Das Design ist im Corporate-Stil gehalten, einschließlich Rippung auf der Unterseite. Das Fernbedienungsgehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff mit mattierter Oberfläche. An den Seiten befinden sich Kunststoffeinsätze mit Silberbeschichtung. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand. Es gibt nur wenige Tasten, die notwendigsten, darunter eine Gruppe mit einer Vier-Wege-Navigationstaste in der Mitte und drei Wipptasten zum schnellen Ändern der wichtigsten Bildeinstellungen, sind per Touch leicht zu finden. Für alle Tasten gibt es eine gleichmäßige und recht helle blaue LED-Hintergrundbeleuchtung, mit Ausnahme der drei in der ersten Reihe, die phosphoreszierend sind.

Wechseln

Der geplante Trend, bei Full-HD-Geräten auf Composite- und S-Video-Schnittstellen zu verzichten, wird unterstützt – dieser Projektor verfügt nicht darüber. Der Projektor ist mit zwei HDMI-, VGA- und Komponenteneingängen ausgestattet. Der 15-polige Mini-D-Sub-Anschluss ist universell einsetzbar – er ist sowohl mit Computer-VGA-Signalen als auch mit Komponenten-Farbdifferenz- und GBR-Videosignalen kompatibel. Der Videosignaltyp an diesem Anschluss wird automatisch bestimmt, Sie können die Angabe jedoch erzwingen. Das Umschalten zwischen den Quellen erfolgt durch Durchsuchen aller Quellen mit der Schaltfläche EINGANG am Projektorgehäuse oder an der Fernbedienung. Wenn jedoch die automatische Suchfunktion aktiviert ist, überspringt der Projektor automatisch inaktive Eingaben. Die Miniklinkenbuchse ist für den Anschluss eines externen IR-Empfängers vorgesehen. Es wird eine eingeschränkte Unterstützung für die HDMI-Steuerung erklärt – der Projektor kann sich automatisch einschalten, wenn Sie über HDMI angeschlossene Geräte einschalten (Start der Wiedergabe) oder umgekehrt die angeschlossenen Geräte ausschalten, wenn Sie sie ausschalten. Der angeschlossene Projektor wurde jedoch nicht erkannt und reagierte nicht auf Befehle. Der RJ45-Anschluss dient zum Anschluss eines externen Synchronisationssignalgebers für Shutterbrillen. Die Idee besteht darin, dass der Benutzer verfügbare Netzwerkkabel in der erforderlichen Länge und Standardanschlüsse verwenden kann, um den optionalen TMR-PJ1-Emitter anzuschließen. Die RS-232C-Schnittstelle scheint für die Fernsteuerung und möglicherweise Firmware-Updates gedacht zu sein.

Menü und Lokalisierung

Das Menü verwendet eine lesbare, gleichmäßige Schriftart. Die Navigation ist bequem und wirtschaftlich. Beim Einstellen von Parametern, die sich auf das Bild auswirken, werden auf dem Bildschirm nur ein Minimum an Informationen angezeigt – lediglich eine Liste von Modi oder Schiebereglern – was die Anpassung des Bildes erleichtert.

In der unteren Zeile wird ein Hinweis auf die Funktionen der Schaltflächen angezeigt. Es gibt eine russische Version des Menüs, die Übersetzung ist ausreichend, außer dass es viele Abkürzungen gibt.

Dem Projektor liegt eine gedruckte ausführliche Bedienungsanleitung in russischer Sprache bei. Die Übersetzungsqualität ist hoch.

Projektionssteuerung

Die Fokussierung und Änderung der Brennweite erfolgt über zwei gerippte Ringe am Objektiv (der Zoomring verfügt über einen Vorsprungshebel). Zwei Räder passen die Position des Objektivs relativ zur Matrix an (vertikal bis zu 65 % der Projektionshöhe nach oben und unten und horizontal bis zu 25 % der Breite nach links und rechts verschieben).

Die Grenze der zulässigen Position der Linse ist eine Raute, d. h. bei horizontaler Verschiebung verringert sich der vertikale Verschiebungsbereich und umgekehrt. Es gibt eine Funktion zur manuellen digitalen Korrektur der vertikalen Trapezverzerrung. Das Objektiv ist durch eine durchscheinende Abdeckung vor Staub geschützt, die über das Objektiv passt und in keiner Weise am Gehäuse befestigt ist.

Mit mehreren geometrischen Transformationsmodi können Sie das Bild optimal an das Bildschirmformat anpassen:

Normal— Das Bild wird ohne Verzerrung bis an die Grenzen des Projektionsbereichs vergrößert, optimal zum Ansehen von Filmen im 4:3-Format. Voll— das Bild wird bis an die Grenzen des Projektionsbereichs vergrößert und gestreckt (bis zu einem Verhältnis von 16:9), ideal für anamorphotische Filme und Filme in HD-Qualität, Zunahme— isotrope Vergrößerung auf Bildschirmbreite, geeignet für LetterBox-Format, Shir. vergrößern- gleich wie Voll, allerdings mit etwas mehr vertikaler Dehnung, so dass die Ober- und Unterseite etwas abgeschnitten sind. Bei Computersignalen reduziert sich die Auswahl auf 3: Vollständig 1— Vergrößerung bis an die Grenzen der Projektion unter Beibehaltung der ursprünglichen Proportionen, Voll 2- Vergrößerung über die gesamte Projektionsfläche und Zunahme. Im Modus Zunahme Das Bild kann in vertikaler Richtung gestreckt/gestaucht und der sichtbare Teil nach oben und unten verschoben werden. Es gibt eine Funktion zum Trimmen der Bildränder Bild außerhalb des Bildschirms, während Sie für 1080-Modi den Zoom ausschalten können, um Interpolation zu vermeiden. Zusatzfunktion Stornierung ermöglicht es Ihnen, den Projektionsbereich an vier Seiten gezielt zuzuschneiden. Funktion Geätzt Paneele Es hat fast keine praktische Bedeutung, da Sie damit die Farbanpassung ausschließlich in der Software anpassen können.

Im Menü wählen Sie die Art der Projektion (Front/Hintergrundbeleuchtung, Normal/Deckenmontage). Der Projektor hat eine mittlere Brennweite, bei maximaler Brennweite des Objektivs ist er eher langbrennweitig, daher ist es bei der Frontalprojektion besser, ihn etwa auf einer Linie mit der ersten Zuschauerreihe oder dahinter zu platzieren.

Bildeinstellungen

Ergänzt werden die Standardeinstellungen durch die Auswahl der Blendenbetriebsmodi (zwei automatische mit drei Geschwindigkeitsstufen und manueller Einstellung), die Anpassung der Funktionen zur Videorauschunterdrückung und Beseitigung von MPEG-Komprimierungsartefakten, die Auswahl eines erweiterten Deinterlacing-Modus, die Auswahl eines Gammakorrekturprofils und die Anpassung Details im Schatten. Funktion RPC(Real Color Processing) ermöglicht die selektive Anpassung ausgewählter Farben.

Einstellungen Farbe. Einfachheit, was sich auf den Farbraum auswirkt, kann beibehalten werden Breit 1, da in diesem Fall die Farben unheimlich lebendiger werden, aber trotzdem nicht papageienartig aussehen. (Abhängig vom aktuellen Modus und Verbindungstyp sind einige Einstellungen möglicherweise nicht verfügbar.) Wenn aktiviert x.v.Farbe Der xvYCC-Farbraum wird unterstützt. Auswahl für den Parameter Reg. Lampen Bedeutung Kurz Reduzieren Sie die Helligkeit der Lampe und gleichzeitig den Lärm des Lüftungssystems. Kombinationen von Einstellungen werden in sieben voreingestellten, aber bearbeitbaren Profilen und zwei Benutzerprofilen gespeichert. Außerdem werden Bildeinstellungen für jeden Verbindungstyp gespeichert. Taste ZURÜCKSETZEN Auf der Fernbedienung können Sie den aktuellen Parameter auf den voreingestellten Wert zurücksetzen.

Zusatzfunktionen

Sie können die Funktion aktivieren, um nach 10 Minuten ohne Signal automatisch in den Energiesparmodus (bei ausgeschalteter Lampe) zu wechseln.

Luminanzmessung

Messungen von Lichtstrom, Kontrast und Gleichmäßigkeit der Beleuchtung wurden nach der ANSI-Methode durchgeführt.

Um diesen Projektor korrekt mit anderen Projektoren vergleichen zu können, die über eine feste Objektivposition verfügen, wurden die Messungen mit einem um ca. 50 % nach oben verschobenen Objektiv durchgeführt (der untere Bildbereich lag ungefähr auf der Achse des Objektivs). Messergebnisse für den Sony VPL-HW30ES Projektor (sofern nicht anders angegeben, ist die Blende maximal geöffnet, das Profil ist ausgewählt Dynamisch und der Modus für hohe Helligkeit ist aktiviert):

Der maximale Lichtstrom liegt etwas über dem Nennwert (angegeben 1300 lm). Die Einheitlichkeit ist gut. Der Kontrast ist hoch. Wir haben auch den Kontrast gemessen, indem wir die Ausleuchtung in der Mitte des Bildschirms für weiße und schwarze Felder, die sogenannten, gemessen haben. Kontrast voll ein/voll aus.

Der native Kontrast ist hoch. Sie nimmt mit zunehmender Brennweite leicht zu. Auch wenn die dynamische Blendensteuerung aktiviert ist ( Verbesserte Blende) ist der Kontrast geringer als der angegebene Wert von 70.000:1, in diesem Fall ist diese Abweichung jedoch nicht von grundlegender Bedeutung.

Beim Wechsel von einem schwarzen Feld (nach 5 s Verschlusszeit) zu einem weißen Feld im schnellen Modus erfolgt die Blendenöffnung in etwa 0,7 s, im langsamsten Modus öffnet sie sich auch nach 5 s nicht vollständig:

Um die Art des Helligkeitswachstums auf der Grauskala zu beurteilen, haben wir die Helligkeit von 256 Graustufen (von 0, 0, 0 bis 255, 255, 255) bei deaktivierter Gammakorrektur (nur in den Einstellungen) gemessen Kontrast Und Helligkeit Wir haben die Schwarz- und Weißwerte an den erweiterten Bereich angepasst. Die folgende Grafik zeigt den Anstieg (nicht den absoluten Wert!) der Helligkeit zwischen benachbarten Halbtönen:

Der Aufwärtstrend beim Helligkeitswachstum bleibt im gesamten Bereich erhalten und jeder nachfolgende Farbton ist deutlich heller als der vorherige, beginnend mit dem Farbton, der Schwarz am nächsten kommt:

Die Annäherung der resultierenden Gammakurve ergab den Wert des Indikators 2,13 , was etwas unter dem Standardwert von 2,2 liegt. In diesem Fall stimmte die reale Gammakurve praktisch mit der Exponentialfunktion überein:

Im Modus mit hoher Helligkeit betrug der Stromverbrauch 266 W, im Modus mit geringer Helligkeit - 209 Watt, Standby - 0,6 Di

Klangeigenschaften

Aufmerksamkeit! Die angegebenen Werte des Schalldruckpegels des Kühlsystems wurden mit unserer Methode ermittelt und sind nicht direkt mit den Passdaten des Projektors vergleichbar.

Modus Geräuschpegel, dBA Subjektive Einschätzung
Hohe Helligkeit 31 Sehr ruhig
Reduzierte Helligkeit 25,5 Sehr ruhig

Der Projektor ist leise, und im Modus mit geringer Helligkeit kann er praktisch als geräuschlos betrachtet werden. Die dynamische Blende ist sehr leise, man hört sie nämlich nur, wenn man das Ohr an das Projektorgehäuse drückt.

Testen des Videopfads

VGA-Anschluss

Bei einem VGA-Anschluss wird die Auflösung von 1920 x 1080 Pixel nicht unterstützt. Im 1280 x 720-Modus ist alles in Ordnung, er kann zum Ansehen von Filmen und Spielen mit einem VGA-Anschluss verwendet werden. Die Schattierungen auf der Grauskala variieren von 0 bis 255 in Schritten von 1.

DVI-Anschluss

Bei Anschluss an den DVI-Ausgang einer Computer-Grafikkarte (über ein HDMI-zu-DVI-Adapterkabel) werden Modi bis einschließlich 1920 x 1080 Pixel bei einer Bildrate von 60 Hz unterstützt. Das weiße Feld erscheint gleichmäßig ausgeleuchtet und weist keine Farbschlieren auf. Das schwarze Feld ist gleichmäßig, es gibt keine Blendungen oder farbige Streifen. Die Geometrie ist nahezu ideal – die Durchbiegung entlang der Oberkante nach unten beträgt bei einer Verschiebung um 50 % nach oben nur etwa 1-2 mm pro 1,5 m Breite. Die Klarheit ist hoch. Dünne Farblinien mit einer Dicke von nur einem Pixel werden ohne Verlust der Farbklarheit angezeigt. Die chromatischen Aberrationen des Objektivs sind gering – minimal in der Mitte und zu den Ecken hin beträgt die Breite des Farbrandes nicht mehr als 1/3 eines Pixels. Es gibt praktisch keine dunkle Grenze zwischen den Pixeln. Die Gleichmäßigkeit der Fokussierung ist stellenweise etwas gestört, jedoch nicht so sehr, dass es die Bildqualität beeinträchtigt. Wenn Sie das Objektiv verschieben und die Brennweite ändern, ändert sich die Bildqualität nicht wesentlich.

HDMI-Anschluss

Die HDMI-Verbindung wurde bei Anschluss an getestet. Die Modi 480i, 480p, 576i, 576p, 720p, 1080i und 1080p@24/50/60 Hz werden unterstützt. Das Bild ist klar, die Farben stimmen, Overscan ist deaktiviert. Es gibt echte Unterstützung für den 1080p-Modus mit 24 fps (in diesem Modus haben Bilder die gleiche Dauer). Darüber hinaus kann der Projektor eine umgekehrte Konvertierung durchführen – aus abwechselnden Bildern 2-3 mit 60 fps werden die ursprünglichen 24 fps mit gleicher Bilddauer wiederhergestellt . Subtile Farbabstufungen variieren sowohl in den Schatten als auch in den Lichtern. Helligkeit und Farbklarheit sind immer sehr hoch.

Arbeiten mit einer analogen Component-Videoquelle

Die Qualität der Komponentenschnittstelle ist hoch. Die Klarheit des Bildes hängt von den Fähigkeiten der Schnittstelle und der Art des Signals ab. Testmuster mit Farbverläufen und Graustufen zeigten keine Bildartefakte. Schwache Abstufungen der Schatten und Lichter des Bildes sind deutlich erkennbar. Die Farbbalance stimmt.

Videoverarbeitungsfunktionen

Bei Interlaced-Signalen und wenn der Parameter Filmmodus eingebaut Auto 1 oder Auto 2, versucht der Projektor, das Originalbild anhand benachbarter Halbbilder vollständig zu rekonstruieren. Bei 576i/480i- und 1080i-Signalen hat der Projektor sowohl bei den Wechselfeldern 2-2 als auch 3-2 in der Regel Frames korrekt zusammengefügt (Ausfälle kamen vor, aber selten), und nur in sehr schwierigen Fällen kam es zum charakteristischen „Kamm“. ” schlüpfen manchmal durch. Videos mit normaler Auflösung verfügen über eine gezackte Kantenglättung, 1080i jedoch nicht. Die Rauschunterdrückungsfunktionen arbeiten nicht aggressiv, ohne dass der Prozess der Bildverbesserung das Erscheinungsbild von Artefakten beeinträchtigt.

Dieser Projektor verfügt über eine Funktion zum Einfügen von Zwischenbildern (das Vorgängermodell hatte diese nicht). Beachten Sie, dass diese Funktion auch im stereoskopischen Modus mit einem 24-fps-Signal aktiviert werden kann. Die Funktion zum Einfügen von Zwischenrahmen in der russischen Version des Menüs ist nicht übersetzt und wird aufgerufen Bewegungsfluss. Wenn es eingeschaltet ist, erhöhen sich die Bewegungsfreiheit und die Klarheit bewegter Objekte, das Bild wird für das Auge angenehmer. Wenn sich das Niveau ändert von Kurz Vor Hoch die Bewegungsgeschwindigkeit im Rahmen, für den die Interpolation durchgeführt wird, erhöht sich. Die Qualität dieser Funktion ist hoch und in den allermeisten Fällen gibt es keine Beanstandungen hinsichtlich der Bedienung. Allerdings setzen Filme wie „Avatar“ (oder besser gesagt einige Fragmente aus diesem Film) eine neue Messlatte: auf dem Niveau Hoch Bei sehr schnellen und komplexen Bewegungen des Hintergrunds stoppt die Berechnung der Zwischenbilder periodisch für einige Sekunden und das Bild wird im 24-fps-Modus angezeigt; außerdem haben einige Objekte im Vordergrund oft ihre Doubles aus den Phasen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung rechtzeitig. In solchen Fällen ist es besser, den Modus auszuwählen Kurz, bei dem Klarheit und Glätte geringer sind, Artefakte jedoch weniger auffällig sind.

Anscheinend wird bei 60 fps ein Zwischenbild berechnet, bei 24 fps werden zwei Zwischenbilder berechnet. Zur Veranschaulichung sind hier Bilder, die aufgenommen wurden, wenn ein Pfeil auf dem Bildschirm angezeigt wird, der sich um eine Teilung pro Bild verschiebt und eine Zwischenbildfunktion eingefügt wird, die für 60 fps und 24 fps aktiviert ist:


60 fps.


24 fps.

Die Segmente zwischen den Unterteilungen sind die berechneten Zwischenpositionen des Pfeils.

Bestimmen der Antwortzeit und der Ausgabelatenz

Die Spitzen sind schmal und nicht sehr intensiv, sodass kein Flackern sichtbar ist, sie stören jedoch die Berechnungen. Man kann grob schätzen, dass die Reaktionszeit während des Schwarz-Weiß-Schwarz-Übergangs gleich ist 6,5 MS ( 5 Frau an + 1,5 ms aus). Bei Halbtonübergängen betrug die durchschnittliche Gesamtreaktionszeit ungefähr 7,5 MS. Diese Matrixgeschwindigkeit reicht sowohl zum Ansehen von Filmen als auch zum Spielen dynamischer Spiele völlig aus.

Die Bildausgabeverzögerung im Vergleich zum CRT-Monitor betrug ca 15 ms bei VGA-, und 22 ms mit HDMI(DVI)-Anschluss (Beamer als primärer Monitor im System). Dabei handelt es sich um einen niedrigen Latenzwert, der bei schnellen Spielen nicht stört. Wenn die Funktion „Tweak Insertion“ aktiviert ist, erhöht sich die Verzögerung auf 51 ms, was vielleicht schon auffällt, aber in Spielen ist es immer noch besser, das Einfügen von Frames zu deaktivieren.

Bewertung der Farbwiedergabequalität

Zur Beurteilung der Qualität der Farbwiedergabe wurde ein Spektralfotometer verwendet.

Der Farbraum hängt vom Einstellungswert ab Farbe. einfach Bei Breit 3 maximale Abdeckung, mit Normal Die Abdeckung entspricht genau sRGB:

Nachfolgend finden Sie die Spektren für das weiße Feld (weiße Linie), überlagert mit den Spektren der roten, grünen und blauen Felder (Linien der entsprechenden Farben). Farbe. einfach = Breit 3 und bei Normal:


Breit 3.


Normal.

Es ist zu erkennen, dass die Komponenten gut getrennt sind, was einen großen Farbraum ermöglicht. Um ihn an den sRGB-Standard zu bringen, werden die Komponenten kreuzweise gemischt. Bei einem Profil kommt die Farbwiedergabe dem Standard am nächsten Film 1 Auf dieser Grundlage haben wir versucht, die Verstärkung der drei Primärfarben so anzupassen, dass die Farbwiedergabe in den weißen und dunkelgrauen Bereichen näher an die Standardwerte von 6500 K herankommt. Die folgenden Diagramme zeigen die Farbtemperatur in verschiedenen Teilen der Grauskala und die Abweichung vom Schwarzkörperspektrum (ΔE-Parameter):

Der Bereich nahe Schwarz kann ignoriert werden, da die Farbwiedergabe darin nicht so wichtig ist und der Fehler bei der Messung der Farbeigenschaften hoch ist. Es ist zu erkennen, dass die manuelle Korrektur die Farbwiedergabe auf dem weißen Feld näher an das Ziel brachte, für die Korrektur in den Schatten ist jedoch die Verwendung von Offset-Anpassungen erforderlich. Allerdings gibt es auch ohne Korrektur keine besonderen Beanstandungen an der Qualität der Farbwiedergabe, da Änderungen von ΔE und Farbtemperatur beim Übergang in den dunklen Bereich monoton sind, was optisch kaum Auswirkungen auf das Bild hat.

Testen im stereoskopischen Modus

Um ein stereoskopisches Bild zu erzeugen, wird eine Methode des Wechselns von Vollbildern verwendet. Der Projektor zeigt nacheinander Rahmen für das rechte und linke Auge an, und die aktive Brille überlappt die Augen synchron mit den Rahmen und lässt das Auge offen, für das der aktuell angezeigte Rahmen bestimmt ist.

Eine Brille ist nicht im Lieferumfang dieses Projektors enthalten und muss zusätzlich erworben werden (allerdings wird angegeben, dass die Modifikation VPL-HW30AES mit Brille und Synchronisierer im Lieferumfang enthalten ist). Für die Verwendung mit diesem Projektor bietet Sony die Brille TDG-PJ1 an. Die Brille hat ein elegantes Design, sie ist auch mit Korrekturbrille angenehm zu tragen, der Blickwinkel ist recht groß, die Brille bedeckt den Kopf mit flexiblen Bügeln und ist für kleine und große Köpfe geeignet. Nach modernen Maßstäben ist die Brille zwar etwas schwer – 59 g. Die Brille wird mit einem weichen, zweilagigen Etui zur Aufbewahrung der Brille geliefert. Die Brille wird mit einem eingebauten Akku betrieben. Das vollständige Aufladen dauert 30 Minuten und die Brille hält mit einer einzigen Ladung 30 Stunden. 3 Minuten Aufladen reichen für 3 Stunden Betrieb (Herstellerangaben). Zum Aufladen wird ein Kabel (1,2 m) mit Micro-USB- und USB-Typ-A-Steckern verwendet. Der erste Stecker wird mit dem Anschluss an der Brille unter dem Stecker verbunden, der zweite mit dem Netzteil oder einem Anschluss am Computer. Die Brille lädt sich im Betrieb nicht auf. Kurioserweise liegt dem Projektor ein kleines Netzteil mit USB-Buchse zum Aufladen der Brille bei. Die Synchronisierung der Brille erfolgt über ein IR-Signal vom Projektor. Der Empfänger befindet sich zentral zwischen den Gläsern. Die Brille wird mit einem Knopf oben eingeschaltet. Sie schalten sich nach einigen Minuten ohne Signalempfang aus.

Der Synchronsignalsender muss ebenfalls zusätzlich erworben werden. Die Verbindung zum Projektor erfolgt über ein Twisted-Pair-Kabel. Der Hersteller gibt an, dass die Kabellänge bis zu 15 m betragen kann, und der Sender sorgt dafür, dass die Brille in Entfernungen von 1 bis 9 m funktioniert.

Der Projektor unterstützt drei Methoden zum Empfang eines Stereopaars gepackter Bilder, bei denen zwei Vollbilder (mit einer Auflösung von jeweils bis zu 1920 x 1080 Pixel) für beide Augen übertragen werden, sowie zwei kombinierte Formate: horizontal ( Nahe, in der rechten Hälfte des Rahmens wird der Rahmen zweimal horizontal für ein Auge, in der linken Hälfte - für das zweite) und vertikal ( Eins über dem anderen, ähnlich wie beim vorherigen, nur die Augenrahmen werden in der unteren und oberen Hälfte des Rahmens platziert). Im Modus Auto Die Übertragungsmethode wird automatisch anhand der über HDMI übertragenen Eigenschaften bestimmt.

Unabhängig davon, wie der Projektor das Stereopaar empfängt, wird das 3D-Bild natürlich immer im sequentiellen Modus angezeigt – ein Rahmen für ein Auge, dann ein Rahmen für das andere Auge. Es gibt auch einen Modus zur automatischen Umwandlung eines normalen „flachen“ Bildes in ein stereoskopisches Bild; diesen Modus haben wir nicht getestet. Beachten Sie, dass Sie im stereoskopischen 1080p-Modus mit 24 fps die Funktion zum Einfügen von Zwischenbildern aktivieren können. In den Stereomodus-Einstellungen gibt es eine Option Helligkeit der 3D-Brille, das die Dauer des Zeitraums steuert, in dem das Glas Licht durchlässt. Beim Wechsel von Max Vor Mindest(Insgesamt 5 Schritte) Die Transparenzdauer nimmt ab und die Helligkeit des sichtbaren Bildes nimmt entsprechend ab.

Wir haben den stereoskopischen Packed-Frame-Modus mit einem Computer getestet, der mit einem Blu-ray-Laufwerk ausgestattet war. Für die Bildausgabe war eine AMD Radeon HD 6850-Grafikkarte verantwortlich. Spieler – CyberLink PowerDVD 10 Ultra. Tests haben gezeigt, dass bereits beim zweiten Schritt hin zu einer geringeren Helligkeit eine akzeptable Stereobildqualität erreicht wird, während die Bildhelligkeit auf einem ausreichend hohen Niveau bleibt, um eine komfortable Betrachtung auf einem Bildschirm mit einer Diagonale von 2-2,5 m, vielleicht auch etwas mehr, zu ermöglichen. Mit abnehmender Transparenzperiode nimmt die Helligkeit ab, eine signifikante Steigerung der Qualität der Trennung von Stereopaaren ist jedoch nicht mehr zu beobachten. Um die Wirksamkeit der Augentrennung zu testen, haben wir drei Testbilder mit einem schwarzen Rechteck auf weißem Hintergrund, einem weißen Rechteck auf schwarzem Hintergrund und einem hellgrauen Rechteck auf dunkelgrauem Hintergrund angezeigt. Bei Stereopaaren waren die Rechtecke relativ zueinander versetzt, sodass bei Betrachtung durch die Brille bei 100 % Trennung nur ein Rechteck sichtbar war. Die folgenden Fotos wurden durch eine Brille mit einem Signal von 24 fps aufgenommen, wobei die Belichtung so gewählt wurde, dass das weiße Feld in den Fotos möglichst hell, aber noch nicht überbelichtet war. Helligkeit der 3D-Brille Installiert auf Max(Bildhelligkeit und Brillentransparenzdauer sind maximal):

Die Trennqualität ändert sich nicht wesentlich, wenn sich die Bildrate des Eingangssignals von 24 auf 50 und 60 fps ändert.

Mithilfe von Helligkeitsmessungen durch Brillen konnten wir feststellen, wie stark die Helligkeit im stereoskopischen Modus reduziert wird.

Die in der letzten Spalte angegebenen Daten erfordern Kommentare. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die wahrgenommene Helligkeit des Bildes bei geschlossenem Auge nicht abnimmt und die Messungen nur durch ein Glas durchgeführt wurden. Um die maximal mögliche wahrgenommene Helligkeit im stereoskopischen Modus abzuschätzen, müssen Sie daher die Daten in der mittleren Spalte mit 2 multiplizieren. Das Ergebnis dieser Aktion wird in der letzten Spalte angezeigt.

Schlussfolgerungen

Im üblichen „zweidimensionalen“ Modus unterscheidet sich der neue Sony VPL-HW30ES-Projektor nicht wesentlich vom Vorgängermodell Sony VPL-HW20, außer dass es eine Bildeinfügung gibt. Die Unterstützung des stereoskopischen Modus ist eine ganz andere Sache. Ja, Sie müssen eine zusätzliche Brille und einen Synchronisator kaufen, aber es lohnt sich, denn im 3D-Modus stellt der Projektor sehr gut dar – mit minimalem Übersprechen und recht hoher Helligkeit. In puncto Qualität des stereoskopischen Modus übertrifft dieser Projektor sogar das Topmodell der Vorgängerreihe von Sony – den Projektor VPL-VW90ES.

Vorteile:

  • Hohe Bildqualität
  • Geringes Übersprechen und relativ hohe Helligkeit im stereoskopischen Modus
  • Sehr leiser Betrieb
  • Vertikaler und horizontaler Lens-Shift
  • Es gibt eine Funktion zum Einfügen von Zwischenbildern
  • Strenges Gehäusedesign
  • Praktische Fernbedienung mit Hintergrundbeleuchtung
  • Russifiziertes Menü

Mängel:

  • Die Auflösung 1920 x 1080 wird bei VGA-Verbindung nicht unterstützt

In diesem Artikel werde ich versuchen, darüber zu sprechenProjektortechnologienin drei Schritten. Aus meiner Sicht ist es einfacher, die Vor- und Nachteile jeder Technologie zu verstehen, wenn man für sich von Anfang an drei Komponenten, drei Punkte, die „Beamertechnik“ ausmachen, trennt:

1. Bildgebende Technologie- Wie wird das Licht einer Projektorlampe in ein Farbbild umgewandelt?
1.1. Verwendet der Projektor eine oder drei Matrizen?
1.2. Technologie Matrizen(DLP, LCD, LCoS)

2. Technologie Lichtquelle- Die Lichtquelle muss hell und langlebig sein, ein passendes Spektrum abstrahlen, leicht austauschbar sein, was sonst?.. Schnell einschalten und die gewünschte Helligkeit erreichen, sparsam sein, nicht überhitzen... Günstig sein... Aber das tut es nicht Es kommt nicht vor, dass alles auf einmal erledigt wird. Also wähle - l Verstärker? Leuchtdioden (LED)? Laser? Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile und eignet sich für bestimmte Aufgaben.

Einzel- und Dreifachmatrixprojektoren

Es gibt zwei Hauptansätze zum Erstellen eines Projektors: Drei-Matrix Und Einzelmatrix:

Aber zunächst klären wir, was die Matrix bedeutet. Schluchzen Grundsätzlich besteht die Funktion der Matrix darin, dass jeder ihrer Punkte Licht entweder durchlässt oder blockiert, sodass die Matrix nur ein einfarbiges Bild erzeugen kann, beispielsweise Schwarzweiß oder Schwarzgrün, wenn Sie möchten Leuchten Sie mit einer grünen Taschenlampe darauf.

Dies ist ein kleiner Unterschied zwischen den Matrizen von Projektoren und den Matrizen von Fernsehern und Monitoren, die über eine solche verfügen eine Matrix ergibt ein Farbbild. Schauen Sie sich die Fotos an und fragen Sie sich, was auf der großen Leinwand besser aussieht?

Auf einem großen Bildschirm sieht das Bild rechts sehr... zweifelhaft aus. Dies ist einer der Gründe, warum seriöse Projektoren keine Farbmatrizen verwenden.

Wenn wir das Foto rechts vergrößern, sehen wir, dass jeder Punkt aus drei leuchtenden Streifen besteht: Rot, Blau und Grün. Aus der Ferne verschmelzen diese Streifen miteinander und bilden nach dem RGB-Mischprinzip die eine oder andere Farbe:

Aus ästhetischen Gründen sind Dreifarbenmatrizen in Projektoren jedoch nicht anwendbar, da wir ein Bild wie das Bild links mit monolithischen quadratischen Pixeln benötigen. Allerdings gibt es noch eine weitere Überlegung: Dies sind die außergewöhnlich hohen Temperaturen, denen die Projektormatrix ausgesetzt ist, wenn der Lichtstrom der Lampe durch sie hindurchgeht. Eine normale LCD-Matrix hält dem nicht stand...

Also zurück zum Hauptthema. Wir erkannten, dass wir eine Matrix mit monolithischen quadratischen Punkten brauchten, und eine solche Matrix ist offensichtlich einfarbig. Aber wir können etwas schaffen drei Individuell Bilder und durch Übereinanderlegen erhalten Sie das gewünschte Ergebnis:

Wir können drei Bilder im Projektor kombinieren, wenn wir gleichzeitig drei Matrizen verwenden. Oder wir schummeln und kombinieren bereits drei Bilder auf dem Bildschirm. Genauer gesagt können wir sie einzeln auf die Leinwand projizieren und im Kopf des Betrachters werden sie zu Farbe kombiniert:

Darin liegen die Unterschiede zwischen den Projektortechnologien. Lassen Sie uns die offensichtlichen Merkmale der Ein-Matrix- und Drei-Matrix-Ansätze auflisten:

1.Einzelmatrixprojektor verwendet eine Matrix statt drei. Dies bedeutet, dass diese Matrix möglicherweise komplexer oder teurer ist oder der Projektor billiger ist.

2. Außerdem, kompakt Es ist einfacher, einen Projektor auf Basis der Single-Matrix-Technologie herzustellen.

3.Drei-Matrix-Projektor verwendet zu jedem Zeitpunkt drei Farben aus dem weißen Spektrum, eine einzelne Matrix – nur eine, und der Rest wird abgeschnitten. Das heisst geringe Effizienz Nutzung des Lampenlichtstroms. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Helligkeit unzureichend ist.

4. Abhängig von der Bildrate kann der Betrachter unter bestimmten Bedingungen Farbkomponenten im Bild eines Single-Matrix-Projektors bemerken. Dies wird als „Farbtrennungseffekt“ oder „ Regenbogeneffekt„Das Bild eines Drei-Matrix-Projektors wird in diesem Sinne einwandfrei sein.

Unten sehen Sie den „Regenbogeneffekt“ in seiner schlimmsten Form:

5. U Drei-MatrixMatrixprojektor erforderlichpassen genauzueinander. Geschieht dies nicht, nimmt die Genauigkeit der Grenzen einzelner Pixel ab. Bei einem Einzelmatrixprojektor hat das Pixel eine vollkommen präzise Form und hängt nur von der Optik des Projektors ab.

Ich behaupte nicht, dass alle oben genannten Punkte notwendigerweise in jedem Projektor vorhanden sind, der mit einem Einzel- oder Dreifach-Matrix-Ansatz gebaut wird, aber sie verdeutlichen die Herausforderungen und Chancen, mit denen Projektorbauer konfrontiert sind.

In teureren Preissegmenten und insbesondere bei High-End-Projektoren wurden viele Mängel behoben und alles hängt nicht von der Technologie, sondern von „direkten Händen“ ab.

Im Budget-Segment – ​​bei Business-Projektoren, Projektoren für den Bildungsbereich und preiswerten Heimprojektoren – sind die technischen Merkmale jedoch deutlich ausgeprägter. Die beiden wichtigsten Technologien, die um das Budgetsegment kämpfen, sind Einzelmatrix-DLP Projektoren und Drei-Matrix-LCD (3LCD) Projektoren. In teureren Segmenten kommen Drei-Matrix-LCoS (auch bekannt als SXRD, auch bekannt als D-ILA usw.) und Drei-Matrix-DLP hinzu.

Nachdem wir den Unterschied zwischen einem Einzelmatrix- und einem Drei-Matrix-Projektor verstanden haben, wenden wir uns nun den Matrizentypen zu. Schließlich sind Technologien nach Matrizen benannt (DLP, 3LCD usw.).

DLP-Projektoren

Wenn sie über DLP-Projektoren sprechen, meinen sie Einzelmatrix-DLP Projektoren, sofern nicht anders angegeben. Dies sind die meisten Projektoren verschiedener Hersteller, die wir im Angebot finden. Die DLP-Matrix des Projektors selbst wird als DMD-Chip (englisch: „Digital Micromirror Device“) bezeichnet und von der amerikanischen Firma Texas Instruments hergestellt. Wie der Name schon sagt, besteht eine DMD-Matrix aus Millionen Spiegel, drehfähig und nimmt eine von zwei festen Positionen ein.

Somit reflektiert jeder Spiegel das Licht der Lampe entweder auf die Leinwand oder auf den Lichtabsorber (Kühlkörper) des Projektors und erzeugt so einen weißen oder schwarzen Punkt auf der Leinwand:

Immer wieder wechseln Von Schwarz bis Weiß erhalten wir Grautöne auf dem Bildschirm:

Der Full-HD-DMD-Chip enthält 1920 * 1080 = 2.073.600 Mikrospiegel.

Wie bereits erwähnt, zeigt ein Single-Matrix-Projektor jeweils nur eine Farbkomponente des Bildes an:

Um einzelne Farben aus dem weißen Licht einer Lampe zu trennen, wird ein rotierendes Rad mit Farbfiltern („Farbrad“) verwendet:

Das Farbrad kann eine unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit haben; je höher es ist, desto weniger fällt der für Single-Matrix-Projektoren charakteristische „Regenbogeneffekt“ auf. Der Farbkreis kann aus Filtersegmenten unterschiedlicher Farben bestehen; neben Rot, Grün und Blau können auch weitere Farben verwendet werden. Ein RGBRGB-Rad besteht beispielsweise aus roten, grünen und blauen Komponenten. Das Foto unten zeigt das RGBCMY-Rad (Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Gelb):

So sieht es in der Realität aus optischer Block DLP-Projektor:

Auf dem letzten Foto sehen Sie ein kleines transparentes Segment des Farbkreises. Transparentes Segment(falls vorhanden) lässt weißes Lampenlicht durch und verbessert so die Schwarzweißhelligkeit des Bildes.

So können Sie entscheiden Problem der Ineffizienz Single-Matrix-Ansatz ohne Installation einer leistungsstärkeren Lampe. Dies ist vor allem bei hellen Büroprojektoren sinnvoll, allerdings ist die Helligkeit des Schwarz-Weiß-Anteils des Bildes deutlich höher. Helligkeit der Farbkomponente des Bildes, - Bei maximaler Helligkeit können Farben dunkler und verblasst erscheinen. Obwohl diese Methode beliebt ist und in den meisten DLP-Projektoren verwendet wird, ist sie nicht eine erforderliche Funktion jedes DLP-Projektors oder jeder DLP-Technologie.

Die komparativen Vor- und Nachteile von Single-Matrix-DLP-Projektoren werden im Vergleich zu ähnlichen 3LCD-Projektoren besprochen, daher werde ich sie in diesem Abschnitt auflisten.

Es macht jedoch sofort Sinn, darauf hinzuweisen, dass der DMD-Chip dank des spiegelnden, reflektierenden Funktionsprinzips eine bessere Lichtaussparung ermöglicht, was zu einer besseren Lichtverteilung führt Hoher Kontrast oder „tiefschwarz“. Bei einigen DLP-Projektoren ist der Betrieb des DMD-Chips mit seinem ständigen Spiegelwechsel mit dem Auftreten von leichtem Rauschen auf dem Bildschirm oder einer Abnahme der Anzahl der Farbabstufungen (Glätte der Farbübergänge) verbunden.

Drei-Matrix-DLP-Projektoren werden in der Regel in teuren Installations- oder Heimmodellen eingesetzt und weisen die meisten Nachteile der DLP-Technologie („Regenbogeneffekt“, geringe Energieeffizienz/geringe Farbhelligkeit) völlig auf, verfügen aber über die hohe Kontrasteigenschaft eines DMD Chip.

3LCD-Projektoren

Die 3LCD-Technologie wurde von Epson entwickelt, wird jedoch auch in Projektoren einiger anderer bekannter Hersteller, darunter Sony, verwendet.

Der Name verrät uns, dass Projektoren auf 3LCD-Technologie basieren drei Flüssigkristallmatrizen, die gleichzeitig mit roten, grünen und blauen Lichtströmen arbeiten und ein „ehrliches“ Farbbild auf dem Bildschirm anzeigen.

Funktionsschema eines 3LCD-Projektors:

3LCD-Beamer nutzen als Lichtquelle eine Lampe, deren Licht durch spezielle Filter zunächst in drei Komponenten aufgeteilt wird. Das Herzstück des Projektors sind jedoch drei an ein Prisma angrenzende Matrizen, in denen die drei Lichtströme wieder zusammengeführt werden, d. h. die drei Farbkomponenten des Bildes werden zu einer einzigen Farbe zusammengefasst, die auf der Leinwand angezeigt wird.

Weiße Farbe entsteht auch durch Mischen von Rot, Grün und Blau, wodurch das Helligkeitsungleichgewicht zwischen den Schwarz- und Weiß- und Farbkomponenten des Bildes beseitigt wird, sodass Hersteller eine höhere „Farbhelligkeit“ versprechen können.

Wenn alle anderen Dinge gleich sind, funktioniert es ins Licht Die LCD-Matrix schneidet überschüssiges Licht etwas schlechter ab als ein Spiegel-DMD-Chip, der etwas nachgibt geringerer Kontrast im Vergleich zu DLP-Projektoren. Es ist auch erwähnenswert, dass sich LCD-Matrizen im Gegensatz zu einem DMD-Spiegelchip in einer halbgeschlossenen Position befinden können, sodass mehr oder weniger Licht durchgelassen werden kann. Sie müssen nicht hin und her wechseln.

Teurere Heimkinoprojektoren verwenden eine Modifikation der 3LCD-Matrizen namens C2Fine, die einen für das High-End-Heimkinosegment ausreichenden Kontrast bietet.

3LCD vs. DLP

Hier werden wir über einen Vergleich der Technologien Single-Matrix-DLP und 3LCD im Hinblick auf ihre Anwendung in „Lampen“-Projektoren der Budget- und Mittelpreisklasse sprechen. Bei teureren Projektoren können viele Mängel der Technologie möglicherweise ausreichend ausgeglichen werden, daher ist es am besten, bestimmte Modelle zu vergleichen.

Gleichzeitig schlage ich vor, zwei Einsatzbereiche von Projektoren zu unterscheiden: im abgedunkelten Raum, oder im hellen. Tatsache ist, dass der Projektor in einem abgedunkelten Raum keine hohe Helligkeit benötigt – weniger als 1000 Lumen können ausreichend sein. Im Dunkeln spielt jedoch der Bildkontrast, die „Schwarztiefe“, eine sehr wichtige Rolle. In einem gut beleuchteten Raum benötigt der Projektor eine hohe Helligkeit, ein hoher Kontrast bringt keine Vorteile. Warum - geschrieben.

Helligkeit vs. Farbwiedergabe. Wie bereits gezeigt, verwenden Single-Matrix-DLP-Projektoren jeweils nur eine Farbe und „werfen“ den Rest aus.


Bei Projektoren, die für dunkle Umgebungen gedacht sind, in denen keine sehr hohen Helligkeitsstufen erforderlich sind, stellt dies ein geringeres Problem dar. Bei Projektoren im Büro, im Bildungswesen usw. stellt dies jedoch ein Problem dar. Da der Projektor über eine hohe Helligkeit verfügen muss und der Einsatz einer leistungsstärkeren Lampe den Projektor teurer macht, sein Geräusch erhöht usw., wird die unzureichende Helligkeit normalerweise ausgeglichen Installation eines transparenten Segments Farbkreis. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht: helles Schwarz-Weiß-Bild und dunkle Farben. Bei 3LCD-Projektoren gibt es dieses Problem nicht, weshalb Hersteller von 3LCD-Projektoren eine hohe „Farbhelligkeit“ versprechen. Und Helligkeit ist (zusammen mit Farbton und Sättigung) eines der drei Grundmerkmale von Farben und wichtig für die korrekte Farbwiedergabe.

Kontrast. Die DLP-Mikrospiegel des Projektors unterdrücken effektiv unerwünschtes Licht und sorgen für tiefe Schwarzwerte. DLP-Projektoren haben normalerweise tiefere Schwarztöne als 3LCD-Projektoren (außer bei teureren Heimkinomodellen). Dies spielt bei einem abgedunkelten Raum eine erhebliche Rolle und spielt bei der Beleuchtung keine Rolle.

„Regenbogeneffekt“ Dieser Effekt kann bei Single-Matrix-DLP-Projektoren (siehe Beschreibung der DLP-Technologie) bei kontrastreichen Szenen auftreten. Seine Sichtbarkeit hängt direkt von der Rotationsgeschwindigkeit des Farbkreises ab. Der „Regenbogeneffekt“ tritt normalerweise auf, wenn das Auge schnell von einem Objekt auf dem Bildschirm zu einem anderen wandert.


Nachahmung des „Regenbogeneffekts“

Kleinere Funktionen

"Moskitonetz"(Fliegengittertüreffekt). Bei DLP-Matrizen werden die Steuerelemente lokalisiert unter den Spiegeln, wohingegen sie in 3LCD-Matrizen etwas Platz um das Pixel herum einnehmen und eine kleine Lücke zwischen den Pixeln bilden. Fans der DLP-Technologie behaupten, dass 3LCD-Projektoren dadurch einen Rahmen aus einzelnen Punkten anzeigen, wodurch der Effekt entsteht, als würde man durch ein Moskitonetz schauen. Meiner Meinung nach ist die Bedeutung dieses Effekts übertrieben. Zunächst einmal kann dieser Effekt sowohl bei 3LCD- als auch bei DLP-Projektoren auftreten, ein direkter Vergleich zeigt jedoch oft keinen Unterschied. Teure Heimkinoprojektoren verwenden möglicherweise spezielle Techniken, um die sichtbare Grenze zwischen den Pixeln zu beseitigen.

Direkter Vergleich verschiedener Büroprojektoren

Sanfte Farbübergänge. Diese Funktion bezieht sich auf die Steuerung des DMD-Chips des DLP-Projektors. Einige kostengünstige DLP-Projektoren können abrupte Farbübergänge („Posterisierungseffekt“) aufweisen und bei der Anzeige eines einfarbigen Feldes kann digitales Rauschen wahrnehmbar sein. Allerdings handelt es sich hierbei um ein Merkmal einzelner Projektoren, nicht um die Technik als Ganzes.

Pixel-Ignoranz. Alle drei Matrixprojektoren, einschließlich 3LCDs, weisen möglicherweise eine nicht perfekte Ausrichtung der drei Matrixpunkte auf. In diesem Fall erscheinen die Punkte auf dem Bildschirm leicht verschwommen und weniger klar. Unter sonst gleichen Bedingungen erhalten DLP-Projektoren durch die Verwendung einer einzigen Matrix schärfere Pixel. Dieser Vorteil bleibt jedoch aufgrund der Verwendung kostengünstiger Optiken oft unerreicht.

Fehlende Staubfilter. DLP-Projektoren verfügen über einen versiegelten optischen Block, der das Eindringen von Staub verhindert. Aus diesem Grund verzichten die meisten Hersteller von DLP-Projektoren auf den Einsatz von Luftfiltern und behaupten, dies sei ein Vorteil. Diese Frage ist mehrdeutig. Einerseits sagen die Hersteller von DLP-Projektoren, dass Sie jemanden in Ihrer Organisation brauchen, der den Filter reinigt. Andererseits gibt es DLP-Projektoren beliebter Marken mit Filtern, und in der Bedienungsanleitung einiger DLP-Projektoren wird empfohlen, die Lüftungsöffnungen usw. regelmäßig abzusaugen. In jedem Fall bedeutet die Dichtheit der optischen Einheit nicht, dass andere Komponenten der Projektor, wie z. B. die Lampe und die Platinen, sind vor Staub geschützt.

Kompaktheit. Der Einsatz nur eines Chips ermöglicht die Herstellung von Miniprojektoren und Picoprojektoren auf Basis der DLP-Technologie. Besonders in Kombination mit einer LED-Lichtquelle.

LCoS-Technologie

Eine weitere Technologie, die vor allem in teureren Projektoren zum Einsatz kommt.

LCoS („Liquid Crystals on Silicon“) ist eine Art Hybrid aus 3LCD- und DLP-Technologien. Viele Unternehmen haben ihre eigenen Bezeichnungen für ihre Versionen dieser Projektortechnologie: Sony hat SXRD, JVC hat D-ILA, Epson hat „reflektierendes 3LCD“.

„Reflective 3LCD“ veranschaulicht vielleicht perfekt, wie LCoS funktioniert. Stellen Sie sich einen 3LCD-Projektor vor, bei dem eine Schicht aus Flüssigkristallen auf einer reflektierenden Schicht platziert ist:


Relativ gesehen ist eine LCoS-Matrix eine auf einen Spiegel geklebte LCD-Matrix. Einer der Vorteile dieses Ansatzes besteht darin, dass das Licht gezwungen wird, die LCD-Matrix zweimal zu passieren, wodurch überschüssiges Licht besser abgeschnitten und der Kontrast erhöht wird. Wie bei der DLP-Matrix befinden sich die Bedienelemente unter der Matrix, die LCoS-Matrix verfügt jedoch über keine beweglichen Elemente, wodurch Sie die Lücke zwischen den Pixeln fast vollständig beseitigen können – kein „Moskitonetzeffekt“.

Wenn der 3LCD-Projektor im Hinblick auf die Lage der Matrizen und den Lichtweg so aussah:

dann wird LCoS aufgrund der reflektierenden Natur der Matrizen etwas komplizierter:


LCoS gegen alle

Die LCoS-Technologie war ursprünglich als Kombination der Vorteile der 3LCD- und DLP-Technologien konzipiert, jedoch ohne deren Nachteile.

Da LCoS-Projektoren jedoch in der Regel recht teuer sind, beispielsweise High-End-Heimprojektoren, liegen auf diesem Preisniveau sowohl DLP- als auch 3LCD-Projektoren auf einem völlig anderen Niveau; sie implementieren eine Reihe von Lösungen, die Ihnen weitgehend ermöglichen Beseitigen Sie die anfänglichen Nachteile der Technologie. Beispielsweise bieten C2fine 3LCD-Matrizen einen High-End-Kontrast und ein Mikrolinsen-Array ermöglicht es Ihnen, die Lücken zwischen Pixeln deutlich zu beseitigen. Ein DLP-Projektor kann einfach ein Drei-Matrix-Projektor sein.

Daher ist es im teuren Segment, in dem es auf jedes noch so kleine Detail ankommt, schwierig, über die konkreten Vorteile dieser oder jener Technologie zu sprechen.

Lichtquellen: Lampen

UHP-Quecksilberlampen sind die traditionelle Lichtquelle für Projektoren. Sie kombinieren niedrige Kosten und einfachen Austausch mit hoher Helligkeit und ihre ungefähre Betriebslebensdauer beträgt durchschnittlich 3000 bis 5000 Stunden bei maximaler Leistung. In der Regel beträgt die Leistung der im Projektor verbauten Lampen 200 W oder mehr. Bei der obigen Beschreibung der Technologien wurde davon ausgegangen, dass UHP-Lampen als Lichtquelle verwendet werden.

Die Lampe gibt weißer Bach, die mithilfe spezieller Farbfilter, die sowohl in 3LCD-Projektoren als auch im Farbkreis von DLP-Projektoren verwendet werden, in rote, grüne, blaue usw. Ströme unterteilt werden müssen. Gleichzeitig geben UHP-Lampen zunächst nach nicht perfekt weiß Farbschattierung. In der Regel ist es grünlich. Um diesen Farbton auszugleichen und das Licht der Lampe perfekt weiß zu machen, werden sowohl optische Filter als auch Anpassungen mithilfe von Projektormatrizen verwendet, um die Helligkeit von Grün zu begrenzen.

Aus diesem Grund verfügen klassische Projektoren über die Bildmodi „Lebendig“ („Dynamisch“) und „Fein“ (Kino): Bei „Hell“ ist der Bildstich grünlich, erreicht aber maximale Helligkeit, bei „Fein“ wird der Grünstich des Bildes entfernt auf Kosten einer deutlichen Reduzierung der Helligkeit. All dies hat natürlich nichts mit den Eigenschaften von LCD- oder DLP-Technologien zu tun.

Einer der Nachteile von UHP-Lampen ist ihre hohe Betriebstemperatur, die eine intensive Kühlung erfordert. Es dauert einige Zeit, bis die Lampe die optimale Helligkeit erreicht. Ein weiterer Punkt ist, dass die Helligkeit der Lampe mit der Zeit nachlassen kann.

Lampen sind jedoch eine bewährte, vorhersehbare, hochwertige, helle und kostengünstige Lichtquelle, die uns so schnell nicht verlassen wird.

Besondere Erwähnung verdient Xenonlampen. Sie sind leistungsstärker, teurer und weniger effizient, verfügen aber zunächst über einen korrekteren Weißabgleich und ein außergewöhnlich gleichmäßiges Emissionsspektrum, was eine bessere Farbwiedergabe ermöglicht. Diese Lampen eignen sich gut für High-End-Projektoren.


Vergleich der Emissionsspektren von Quecksilber- und Xenonlampen

Lichtquellen: LED und Laser

Wir wechseln zu Halbleiterlichtquellen (LEDs und Laser). Ihr charakteristisches Merkmal ist, dass sie ein extrem schmales Emissionsspektrum haben können, das reine, satte Farben ergibt, die nicht mit speziellen Filtern vom weißen Spektrum getrennt werden müssen. Diese Funktion wird im Zeitalter neuer Videostandards wie Ultra HD, die die Darstellung extrem reiner Farben erfordern, besonders wichtig sein.

Einfach ausgedrückt besteht der Unterschied zwischen Laser- und LED-Lichtquellen in ihrer Leistung und ihren Kosten. Laserprojektoren sind leistungsstärker, aber die Herstellungskosten der Laser selbst sind recht hoch, insbesondere bei umweltfreundlichen Lasern. Eine LED-Lichtquelle ist nicht so teuer, allerdings ist ihre Helligkeit meist auf 500-700 lm begrenzt, wobei die grüne LED das schwächste Glied in puncto Helligkeit ist.

Daher werden Laserprojektoren hauptsächlich in teureren Heimprojektoren verwendet, während LED-Projektoren hauptsächlich Miniaturmodelle sind, die alle auf der Single-Matrix-DLP-Technologie basieren.

Bei der Verwendung von Farb-LEDs in solchen Projektoren sind keine beweglichen Elemente wie ein Farbrad erforderlich (LEDs reagieren sofort):


Es stimmt, es gibt Projektoren, die weiße LEDs verwenden. Solche Projektoren unterscheiden sich im Design kaum von Lampenprojektoren.

Ein wichtiger Vorteil von Halbleiterlichtquellen ist die durchschnittliche Lebensdauer von 20.000 Stunden. Zudem sind der Energieverbrauch und die Temperatur einer solchen Lichtquelle deutlich geringer als bei Lampen.

Vor diesem Hintergrund garantiert das Vorhandensein einer LED-Lichtquelle weder Geräuschlosigkeit noch echte Energieeinsparungen im Vergleich zu klassischen UHP-Lampen – alles hängt vom jeweiligen Projektor ab.Es sollte auch daran erinnert werden, dass 5000 Stunden einer „normalen Lampe“ fast sieben Jahre lang jeden Tag einen zweistündigen Film ansehen! Auch ziemlich viel.

Im Gegensatz zu Lampen, die leicht aus dem Projektor entfernt und ausgetauscht werden können, ist es unwahrscheinlich, dass Festkörperlichtquellen ohne Kontaktaufnahme mit einem Servicecenter ausgetauscht werden.

Hybridlichtquellen: LED/Laser

Wie bereits erwähnt, ist eine LED-Lichtquelle durch die Helligkeit einer grünen LED begrenzt, und eine Laserlichtquelle ist durch die hohen Kosten eines grünen Lasers begrenzt. Eine Lösung (die in Casio-Projektoren verwendet wird) besteht darin, die grüne LED des LED-Projektors durch einen blauen Laser zu ersetzen. leuchtet auf grünem Phosphor. In diesem Fall wird eine blaue LED verwendet, um blaues Licht auszustrahlen, oder der gleiche blaue Laser.

Wenn sowohl für Blau als auch für Grün ein blauer Laser verwendet wird, ist ein rotierendes Farbrad unverzichtbar:

Bei einer blauen LED ist alles viel einfacher:

Die Lebensdauer hybrider Lichtquellen wird vom Hersteller in der Regel auf 20.000 Stunden geschätzt, ebenso wie bei Lasern und LEDs. Es bestehen jedoch Zweifel, ob der grüne Leuchtstoff selbst diesen Zeitraum aushält und ob er mit der Zeit an Helligkeit verliert. Die guten alten Lampen sind zwar schon lange bekannt und erforscht, doch hier haben wir es mit einer recht neuen Technologie zu tun.

Ein weiterer Punkt hängt damit zusammen, dass die Reinheit der grünen Farbe, ihre Sättigung, bei einem Hybridprojektor nicht durch einen Laser, sondern durch einen Leuchtstoff bestimmt wird. So kann ein solcher Projektor reines Rot und Blau und gleichzeitig eher schwach gesättigtes Grün darstellen.

Daher liegt der Hauptvorteil von Hybridprojektoren in ihrer langen Lebensdauer, die im Vergleich zu Lampenprojektoren langfristige Einsparungen ermöglicht.