Wie man auf einfache Weise Intelligenz, Kreativität und Gelehrsamkeit entwickelt: Übungen. Testen Sie Ihren Horizont mit einem Gelehrsamkeitstest. Steigern Sie Ihre Gelehrsamkeit online

Im Zeitalter der Hochtechnologie sind die geistigen Fähigkeiten des Menschen die grundlegende Grundlage für den Erfolg im Leben. Die Fähigkeit, sich Informationen schnell zu merken und wiederzugeben, Gelehrsamkeit, Kompetenz – all diese Zeichen beziehen sich auf den Begriff „Intelligenz“. Lassen Sie uns herausfinden, was mit diesem Begriff gemeint ist, und lernen, wie man Intelligenz entwickelt.

Die Essenz des Konzepts

Intelligenz und ihre Bestandteile wurden erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts vom deutschen Wissenschaftler Wilhelm Stern beschrieben. Dann erschienen viele Skalen und Methoden zur Diagnose geistiger Fähigkeiten, darunter der berühmte IQ-Test.

Intelligenz wird als eine stabile Reihe geistiger Fähigkeiten des Menschen definiert, die es ihm ermöglichen, sich an die Umwelt anzupassen, sie zu erkennen und zu verändern.

Dieses Konzept kann nicht mit kognitiven, geistigen Fähigkeiten gleichgesetzt werden. Sie sind nur ein Arbeitswerkzeug des Intellekts.

Das detaillierteste Modell für diesen Begriff wurde von der amerikanischen Psychologin Joy Paul Guilford vorgeschlagen. Seiner Meinung nach umfasst Intelligenz 120 Faktoren.

Sie alle lassen sich nach drei Indikatoren klassifizieren:

  1. Inhalt (menschliche geistige Arbeit);
  2. Operationen (Methode der Informationsverarbeitung);
  3. Ergebnis.

Die Entwicklung von Intelligenz ist möglich, wenn man an all diesen Punkten arbeitet. Im normalen Leben kann ein Mensch jedoch viele Ideen haben, die er auf jede erdenkliche Weise analysiert, aber nicht in die Praxis umsetzen kann. Ihm fehlen einfach die Fähigkeiten dazu. Es ist sehr wichtig zu wissen, wie Sie Ihr intellektuelles Niveau in allen Bereichen steigern können. Aber dazu später mehr.

Übung für den Geist

Schauen wir uns genauer an, wie man mithilfe spezieller Aktionen Intelligenz entwickelt. Bevor wir zu konkreten Beispielen übergehen, sei darauf hingewiesen, dass die Entwicklung der Intelligenz ohne die Fähigkeit, sich vollständig auszuruhen, nicht möglich ist.

Das menschliche Gehirn muss aktiv sein und eine große Menge an Informationen verarbeiten. Ohne guten Schlaf ist das nicht möglich. Normalerweise reichen 8 Stunden für eine Person, aber es hängt alles von den individuellen Eigenschaften ab. Die Hauptsache ist, dass sich der Einzelne ausgeruht und voller Lebensenergie fühlt, um seine Intelligenz zu verbessern und Kreativität zu entwickeln.

Darüber hinaus ist aktive Erholung wichtig. Wandern, Laufen, Radfahren und Schwimmen eignen sich hierfür hervorragend. Gleichzeitig hat der Kopf die Möglichkeit, sich vorübergehend von der Lösung globaler Probleme zu lösen.

Kommen wir nun direkt zu den Übungen und Möglichkeiten zur Entwicklung der Intelligenz:

  • Brettspiele

Dies ist die berühmteste und älteste Methode zur Verbesserung der geistigen Fähigkeiten des Menschen. Wenn Sie Schach, Dame und Backgammon spielen, können Sie Ihren Intellekt und Ihre Kreativität einsetzen. Hier wirken Denken, Gedächtnis, Wille und Emotionen aktiv mit. Der Spieler plant seine Bewegungen logisch und versucht, die Reaktion des Feindes vorherzusagen.

Neben bekannten Spielen verbessern auch psychologische Brettspiele die Intelligenz gut. Dazu gehören die Spiele „Mafia“, „Evolution“, „Dixit“ und andere. Bei solchen Spielen kommt es nicht nur auf Wissen an, sondern vor allem auch auf kommunikative Kompetenz, um den eigenen Standpunkt anderen zu vermitteln und die Spieler zu spüren.

  • Rätsel

Der Name selbst lässt vermuten, dass das Gehirn arbeiten muss. Zu den Rätseln gehören Zauberwürfel, Puzzles, Kreuzworträtsel und Scanword-Rätsel sowie mathematische und andere Rätsel.

Dadurch ist es möglich, die intellektuelle Freizeit sowohl für Erwachsene als auch für Kinder kompetent zu organisieren. Schließlich ist es sehr wichtig, ein Kind von Kindheit an an geistige Operationen heranzuführen. Beim Lösen von Rätseln sind auch die Feinmotorik gefragt, wodurch sich die Beziehung zwischen visueller Analyse, Denken und Handeln entwickelt.

  • Kunst

Hier wird der Zusammenhang zwischen Intelligenz und visueller Kreativität am deutlichsten sichtbar. Während ein Mensch kreativ ist, arbeitet das Gehirn aktiv und kann Lösungen für sehr wichtige Probleme finden. Dies wird auch Erleuchtung oder Einsicht genannt.

Tatsache ist, dass der Mensch beim Zeichnen und Formen in einen leichten Trancezustand gerät und sich vom Alltag löst. Dies hilft, die unbewussten Impulse zu erschließen, die für brillante Ideen verantwortlich sind.

Die Fähigkeit zum Zeichnen und Formen spielt in diesem Sinne überhaupt keine Rolle. Die Hauptsache ist, sich dem kreativen Prozess hinzugeben. Sie können einfach Punkte und Linien zeichnen und das Bild zu einer angenehmen Melodie einfärben.

  • Fremdsprachen

Wie man durch das Erlernen von Fremdsprachen Intelligenz entwickelt, ist jedem klar. Je mehr Wissen vorhanden ist, desto breiter ist der Anwendungsbereich. Hier kommt es nicht auf Quantität, sondern auf Qualität an.

Eine Person muss sich für die zu studierende Sprache und die Kultur des Landes selbst interessieren, Konsonanzen von Wörtern finden, Gedichte und Lieder in dieser Sprache schreiben. Dies ist es, was die Verbindung „Intelligenz und Kreativität“ in Gang setzt.

  • Lektüre

Bücher zur Entwicklung der Intelligenz sind ein unverzichtbarer Helfer. Durch das Lesen lernt der Mensch nicht nur Neues, sondern taucht auch in ungewöhnliche Welten ein, lernt die Geheimnisse der Wissenschaft kennen und begreift neue Kulturen. Wie kann man beim Lesen Intelligenz entwickeln, da dies eine alltägliche menschliche Aktivität ist?

Hier kommt es auf die richtige Auswahl der Bücher an. Wie bereits oben beschrieben, ist eine sorgfältige und mit Freude lesende Lektüre erforderlich. Wenn das Buch nicht interessant ist, sollten Sie sich nicht zwingen. Eine solche Lektüre wird keine Freude bereiten, was bedeutet, dass sie umsonst sein wird.

  • Muster brechen

Ein Mensch, dessen Leben einer klaren Routine unterliegt, handelt oft aus Trägheit. Wenn man automatisch arbeitet und existiert, kann man nicht einmal darüber nachdenken, wie die Intelligenz gesteigert werden kann und ob dies überhaupt getan werden sollte. Leider leben die meisten Menschen so.

Es ist wichtig, die Kraft in sich selbst zu finden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Normalerweise muss man klein anfangen. Ändern Sie beispielsweise den Weg zur Arbeit. Machen Sie abends einen einstündigen Spaziergang im Park. Machen Sie am Wochenende etwas, was Sie noch nie zuvor getan haben. Gehen Sie statt der Hausarbeit in ein Waisenhaus oder in eine Nachbarstadt. Das Durchbrechen des Musters ermöglicht es Ihnen, die Welt anders zu betrachten und die geistige Aktivität zu verwirklichen.

Dieser Artikel beschreibt nur einige Möglichkeiten zur Steigerung der Intelligenz. In diesem Prozess ist es am wichtigsten zu verstehen, wie sich das Leben verändern wird, wenn das intellektuelle Niveau höher wird. Was wird dann mit Ihrer inneren Welt, Ihrer Familie geschehen, wie werden sich Ihr Reichtum und Ihre Beziehungen zu anderen verändern? Wenn das Bild positiv ist, dann ist dies der richtige Entwicklungsweg.

Der Zusammenhang zwischen Intelligenz und mentalen Prozessen

Die menschliche Psyche ist eine komplexe Struktur, daher sind alle darin stattfindenden Prozesse miteinander verbunden und voneinander abhängig.

Insbesondere wird die Intelligenz maßgeblich von den folgenden inneren Realitäten beeinflusst:

  • Denken

Einige Wissenschaftler betrachteten diese Konzepte sogar als Synonyme. Aber das ist grundsätzlich falsch. Denken ist der Prozess des Erkennens und Verarbeitens von Informationen, und Intelligenz ist die Fähigkeit, Wissen zum richtigen Zeitpunkt kompetent anzuwenden. Ohne mentale Operationen wäre das intellektuelle Niveau eines Menschen sehr niedrig.

Gerade um neues Material zu beherrschen, wichtige Bücher zu studieren und Gedanken zum Endergebnis zu bringen, sind Willensanstrengungen erforderlich.

  • Erinnerung

Die Fähigkeit, Informationen zu bewahren, zu speichern und zu reproduzieren, ist ein wesentlicher Bestandteil der Intelligenz.

  • Aufmerksamkeit

Intelligente Menschen zeichnen sich durch eine aufmerksame Haltung gegenüber der Welt um sie herum aus. Sie sind in der Lage, kleinste Details wahrzunehmen, zu analysieren und zu studieren. Die Entwicklung der Intelligenz hängt eng mit der Verbesserung der menschlichen Aufmerksamkeit zusammen.

  • Kreativität

Guilford schrieb über dieses süße Paar: Intelligenz und Kreativität. Dieser Begriff bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, kreativ zu denken, das heißt über den Tellerrand hinauszugehen und originelle Ideen zu synthetisieren.

Grundlegende Intelligenzindikatoren

Psychologen haben vier Schlüsselmerkmale der Intelligenz identifiziert:

  1. Geistestiefe ist die Fähigkeit, Phänomenen und Ereignissen auf den Grund zu gehen.
  2. Neugier ist Neugier, der Wunsch, Neues zu lernen.
  3. Flexibilität und Mobilität – die Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu handeln, Barrieren zu überwinden und Schwierigkeiten zu überwinden.
  4. Logizität ist die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt zu rechtfertigen und den Stoff richtig darzustellen.

Gelehrsamkeit und Intelligenz

Die Entwicklung der Intelligenz ist eng mit einem Konzept wie Gelehrsamkeit verbunden. Lassen Sie uns herausfinden, was es ist?

Gelehrsamkeit ist eine Reihe tiefer Kenntnisse in jedem Bereich der Wissenschaft oder des Lebens.

Gelehrte haben einen neugierigen Geist und sind immer auf der Suche nach neuen Informationen zu einem Thema, das sie interessiert. Ein intelligenter Mensch bleibt nicht bei einem Bereich stehen; er entwickelt sich in alle möglichen Richtungen. Die Grenze zwischen diesen Konzepten ist ziemlich fließend. Ein Gelehrter kann sich auch für mehrere Bereiche gleichzeitig interessieren, aber beispielsweise ein Laie in der Kommunikation sein.

Es ist wichtig, Folgendes zu verstehen: Um Ihr intellektuelles Niveau zu steigern, müssen Sie danach streben, in jedem Bereich eine gebildete Person zu werden.

Wie kann man die Gelehrsamkeit eines gewöhnlichen Menschen steigern? Der beste Weg ist, aktuelle Bücher zu lesen. Darüber hinaus ist die Qualität des Lesens äußerst wichtig. Es muss durchdacht und sinnvoll sein. Eine Person sollte bevorzugte oder kontroverse Sätze und Fragen aufschreiben oder markieren und nach einer Antwort darauf suchen.

Nachdem Sie das Buch gelesen haben, können Sie es in einem speziellen Forum diskutieren, damit das Wissen funktioniert und nicht als tote Last im Gedächtnis liegt. In spezieller psychologischer und pädagogischer Literatur können Sie auch die Meinungen von Wissenschaftlern zur Entwicklung von Intelligenz erfahren.

Hallo, Pavel Yamb ist hier und wir werden heute darüber sprechen, wie man die Gelehrsamkeit steigern kann.

Die moderne Welt hat sich längst von der engen Professionalität entfernt. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie mehr wissen und können als nur Nieten einschlagen. Aber wenn diese Nieten mehr als ein halbes Kilo wiegen und weißglühend sind und man sie mit einer Blechdose am Rahmen eines im Bau befindlichen Wolkenkratzers einfangen muss ... Ja, dann stimme ich zu: Diese Fähigkeit ist mehr als genug . Wenn Sie interessiert sind, habe ich ein LiveJournal über diese Wolkenkratzer.

Aber es ist unwahrscheinlich, dass Sie und ich dorthin gelangen. Kehren wir also zu unserer ruhigen Realität zurück und richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Selbstverbesserung.

Bei der Arbeit eines Texters beispielsweise ist Gelehrsamkeit ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg guter Arbeit. Quellen sind Quellen, aber man muss sie auch auswählen können. Andernfalls wird der Texter in einem Hinweis zur Mundhygiene die stärkende Wirkung konzentrierter Zitronensäure auf den Zahnschmelz beschreiben. Wenn Zitronensäure aber tatsächlich etwas mit dem Zahnschmelz zu tun hat, greift sie ihn nur an. Und ein Link zu einer völlig idiotischen Seite hilft nicht weiter, da ein Texter zumindest ein Mindestmaß an Verständnis für die elementare Wirkung von Säuren haben muss.

Um also nicht allerlei Unsinn zu schreiben, brauchen wir Gelehrsamkeit, also viel abwechslungsreiches Wissen über alles auf der Welt.

Darüber hinaus muss unser Intellekt ständig weiterentwickelt werden – warum also ihn nicht auf so nützliche Weise für die Arbeit trainieren?

Wissensquellen

Sie haben sich also entschieden, Ihre Gelehrsamkeit zu entwickeln. Wo soll ich anfangen?

Lassen Sie mich Sie gleich glücklich machen: Sie haben bereits begonnen, ohne es zu wissen. Wissensquellen sind:

  • Bildungsinstitutionen
  • Bücher
  • Filme

Die Entwicklung der Gelehrsamkeit beginnt in der Schule. Denn wenn ein Texter gut studiert hat und einen Chemiekurs in der Schule kennt, dann versteht er zweifellos, wie ätzende Säuren auf viele Stoffe, sogar Metalle, wirken. Was können wir über Zähne sagen?

Bücher lesen

Die Bücher, die Sie lesen, sind auch eine hervorragende Grundlage für Gelehrsamkeit – natürlich, wenn es sich nicht um Frauenromane oder Krimis von Dontsova handelt. In letzterem stecken übrigens durchaus vernünftige Gedanken, aber es ist schwierig, daraus nützliche Informationen zu gewinnen.

Aber klassische Belletristikbeispiele enthalten viele nützliche Informationen, insbesondere wenn das Buch die zeitgenössische Ära des Autors beschreibt. Übrigens ein ziemlich gutes Ergebnis für diejenigen, die keine Lehrbücher und Zeitschriften mögen: Freude und Nutzen zugleich. Nun, wer würde uns so faszinierend über verschiedene Gifte erzählen, wenn nicht Arthur Conan Doyle durch seine Figur Sherlock Holmes? Der Autor dieses berühmtesten Detektivs aller Zeiten verfügte übrigens auch über enzyklopädisches Wissen, das er mit seinen Lesern teilte.

Filme anschauen

Ich habe einen Instagram-Account eröffnet. Ich zeige dir das Leben eines Texters, ich mache mich in Geschichten über dich lustig, lass uns Freunde sein! GEHE ZU INTSAGRAM

Wer Fiktion als Wissensquelle verachtet, hat teilweise recht: Das auf diese Weise gewonnene Wissen ist unsystematisch und chaotisch. Sie wissen im Voraus nicht, worüber der Autor außer der Handlung in seinem Buch schreiben wollte. Daher ermöglichen verschiedene Enzyklopädien, Nachschlagewerke und populärwissenschaftliche Bücher mit Zeitschriften ein schnelles und präzises Auffüllen von Wissen.

Und es wurden sehr viele davon geschrieben. Manche veralten recht schnell, etwa Fachbücher zu einzelnen Branchen. Diejenigen, die grundsätzliche Dinge darlegen, werden erst im Laufe der Zeit ergänzt und präzisiert. In den letzten 20 Jahren ist dem Menschen kein zusätzliches Paar Arme gewachsen (obwohl es schön wäre), daher werden die Informationen über die menschliche Anatomie und Physiologie größtenteils korrekt sein.

Mit zunehmender Gelehrsamkeit bleibt das Getriebe der Vorstellungskraft im Übermaß an Wissen stecken.

Colin Clark

Übrigens, nachdem ich die Gelegenheit hatte, mehrere Bände einer Enzyklopädie für Kinder aus dem Jahr 1911 zu lesen, war ich überrascht, dass es keine offensichtliche Diskrepanz zu dem Wissen gab, das Grundschulkindern in modernen Schulen vermittelt wird. Naturphänomene, Klimazonen, Tiere und Vögel werden in einer sehr einfachen und verständlichen Sprache beschrieben. Aber wahrscheinlich waren diese Bücher damals nicht für Kinder im Alter von 6 bis 7 Jahren gedacht.

Wer nicht gerne Zeit mit Lesen verbringt, kann es speichern und sich Filme und Serien ansehen. Natürlich keine brasilianischen Seifenopern. Obwohl ein neugieriger Geist tatsächlich viele interessante Dinge über das Leben und die Mentalität der Bewohner des fernen Brasiliens entdecken kann. Aber für so wenig nützliche Informationen ist es immer noch zu viel Zeitverschwendung. Und die genaue Kenntnis der Geschichte, wann Don Pedro sich in Donna Rosa verliebte, wird Ihnen bei Ihrer Arbeit wahrscheinlich nicht weiterhelfen.

Tatsächlich gibt es auch viele Lehrfilme. Dutzende Filme über die menschliche Struktur – nachdem Sie sich zumindest einige angesehen haben, können Sie nicht nur ein echter Experte für Anatomie und Physiologie werden, sondern auch einen Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet erhalten.

Das Gute an Filmen: Klarheit. Sie erzählen nicht nur, sondern zeigen auch. Und sie zeigen sofort in der Praxis, wie es funktioniert. Geographie, Geologie, Stadtführungen, einzelne Seiten der antiken und modernen Geschichte – jede Menge Filme für jeden Geschmack. Filme aus dem BBC-Studio kann man monatelang alleine anschauen.

Zeitschriften lesen

Vergessen Sie nicht die Zeitschriften: Vorbei sind die Zeiten, in denen Abonnements für „Wissenschaft und Leben“ nur an die Glücklichen vergeben wurden und es selbst in der Bezirksbibliothek unmöglich war, einen Ordner für frühere Jahre zu bekommen. Heutzutage sind Zeitschriften für jeden verfügbar, abwechslungsreich, auf teurem Papier, mit farbenfrohen Bildern.

In jedem Supermarkt gibt es ein Regal mit Zeitschriften zu unterschiedlichen Themen. Und die Kioske mit Zeitschriften platzen geradezu vor ihnen. Sonderserien für Sammler: Puppen aus verschiedenen Epochen, Militärflugzeuge, Waffen, Schmuck, Küche der Völker der Welt – da laufen die Augen einfach wild.

Im Internet spazieren gehen

Und natürlich ist die Informationsbeschaffung für uns am liebsten das Internet. Darin finden Sie fast alles oben Genannte. Wenn Sie Bücher möchten, bitte, es gibt viele Literaturseiten. Möchten Sie sie lesen, ohne Zeit zu verschwenden? Kein Problem, Sie können Hörbücher kaufen oder herunterladen.

Sie möchten nicht zu ungünstigen Zeiten Filme im Fernsehen schauen? Es stehen Ihnen Videoseiten und YouTube zur Verfügung, wo Sie alles und noch ein bisschen mehr finden können. Virtuelle Zeitschriften für jeden Monat und jedes Jahr, die nicht mehr in Papierform verkauft werden. Ganz zu schweigen von Online-Enzyklopädien, und zwar nicht nur zu Wissenschaft und Technik: Mittlerweile finden Sie viele verschiedene Wikis zu beliebten Computerspielen, modernen Technologien und vielen anderen Themen, eine Suchmaschine kann Ihnen dabei helfen.

Nur die Faulen werden sich also nicht in der Fülle an Informationen entfalten können, die in der modernen Welt verfügbar sind. Und da Sie und ich nicht so sind, gebe ich Ihnen eine kurze Beschreibung interessanter Bücher, in denen Sie viele verschiedene nützliche und sogar unerwartete Informationen finden können.

  • John Mitchinson und John Lloyd, Das Buch der häufigen Fehler.

Er betrachtet Dinge, die jedem bekannt zu sein scheinen. Einige davon erweisen sich als Mythen, andere sind wahr. In diesem Fall erklären die Autoren, warum.

  • Charles Fort „1001 vergessene Wunder oder das Buch der Verdammten.“

Am Beispiel gesammelter unerklärlicher Fakten zeigt er, wie ein Mensch die Existenz dieser Dinge nicht wahrhaben will. Nun, gleichzeitig gibt es viele Dinge, die zeigen, dass unsere Welt mehr ist, als wir uns vorstellen.

  • Edward de Bongo, Bringen Sie sich selbst das Denken bei: Ein Leitfaden zum Selbstunterricht zur Entwicklung Ihres Denkens.

Ein ausgezeichnetes Buch zur Selbstentwicklung, wenn die Informationen, die Sie lesen und sehen, wie durch ein undichtes Sieb aus Ihrem Gedächtnis verschwinden. Weiß übrigens jeder, was ein Sieb ist? Oder hast du es schon vergessen? Wer zweifelt oder wusste es, hat es aber vergessen – dieses Buch ist für Sie!

  • Steven Juan „Die Seltsamkeit unseres Körpers“

Das in sehr einfacher Sprache verfasste Buch erzählt uns von den Vorgängen, die in unserem Körper ablaufen. Wie wir geboren werden und sterben, wann eine Krankheit unvermeidlich ist und unter welchen Bedingungen sie vermieden werden kann, was getan werden muss, um einen Unfall zu vermeiden und viele andere interessante Fakten.

  • Bill Bryson Eine kurze Geschichte von allem.

Dieses Buch erhielt eine Auszeichnung für seinen Beitrag zur Entwicklung der Weltwissenschaft, obwohl der Autor nur die Absicht hatte, einfach und interessant über ziemlich komplexe Dinge zu schreiben. Dies gelang ihm, gemessen an der Tatsache, dass dieses Buch im englischsprachigen Raum zu einem echten Bestseller wurde.

Jetzt haben Sie in Ihrer Freizeit etwas zu tun. Und ich verabschiede mich von dir. Wir sehen uns in Kontakt!

Schauen Sie, was er denkt Bei Mrs. Russia 2012 geht es um Gelehrsamkeit.

Brauchen wir Gelehrsamkeit? Kontroversen und Diskussionen rund um die Antwort auf diese Frage dauern bis heute an.

Die eine Seite der Teilnehmer ist sich sicher, dass Gelehrsamkeit so etwas wie ein exzentrisches Hobby ist, das man grob als „Ich will alles wissen!“ bezeichnen kann. Wer diesem Hobby in die Arme fällt, strebt danach, seinen Wissenshorizont ständig zu erweitern und „verschlingt“ wie wahre Bibliophagen wahllos alle Bücher, die ihm in die Hände fallen. Manche Menschen sammeln Abzeichen oder Briefmarken, während Wissenschaftler nach neuem Wissen suchen und endlos nach neuen Wegen suchen, ihre Gelehrsamkeit zu verbessern.

Daher ist die Antwort der ersten Gruppe auf die Frage, ob Gelehrsamkeit erforderlich ist, eher negativ. Sie betrachten Gelehrte lediglich als Träger überschüssigen Wissens und keineswegs als kluge Menschen, die in der Lage sind, neue Dinge hervorzubringen, wissenschaftliche Entdeckungen zu machen und für technologische Durchbrüche zu sorgen.

Die zweite Gruppe antwortet ihren Gegnern mit dem berühmten Satz „ Wenn Ihnen Bildung nicht gefällt, dann versuchen Sie es mit Unwissenheit!" Und sie nennen viele Beispiele, wo Unwissenheit wirklich unerschwinglich teuer ist:

  • ein Arzt, der es versäumt hat, rechtzeitig die erforderliche Diagnose zu stellen,
  • ein Geschichts- oder Literaturlehrer, dessen Kenntnisse sich auf ein Schulbuch beschränken,
  • ein Anwalt mit wenig Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen,
  • Psychologe stellt „am Telefon“ Diagnosen...

Hinter jedem solchen Fall steckt oft nicht nur ein Mangel an Professionalität, sondern auch ein niedriges Allgemeinbildungsniveau, was dazu führt, dass die Situation nicht kritisch beurteilt und geeignete Instrumente zur Analyse und Korrektur ausgewählt werden können.

Eigentlich bedeutete Gelehrsamkeit im ursprünglichen Sinne des Wortes „ jenseits von Unwissenheit oder Unhöflichkeit„(ex-ruide). Mit anderen Worten, der Besitz eines solchen Wissensumfangs, der keine primitiven und naiven Erklärungen der Struktur der Welt zulässt. Das heißt, es trägt zur Entwicklung einer besonderen Denkweise bei!

Ein Gelehrter hat eine kritische Sicht auf die Welt

Zunehmende Gelehrsamkeit führt zu einer Erweiterung des Wissens in verschiedenen Bereichen und wissenschaftlichen Disziplinen, was an sich bereits für jeden nützlich ist, der sich auf geistige Entwicklung und persönliches Wachstum konzentriert. Aber es gibt noch eine weitere einzigartige Konsequenz entwickelter Gelehrsamkeit: Das Sammeln von Wissen aus verschiedenen Quellen ermöglicht es, diese miteinander zu vergleichen, gegenüberzustellen und kritisch zu bewerten.

Ein solch kritischer Blick auf die Welt ist heute nützlicher denn je. Die Flut an Informationen, die uns jeden Tag bombardiert, macht uns nach und nach tolerant gegenüber deren Falschheit. Wir haben keine Zeit, es zu überprüfen und zu „schlucken“, um Zweifel an seiner Zuverlässigkeit zu unterdrücken.

Gelehrte Menschen bewerten Informationen völlig anders. Wenn sie beispielsweise vergleichen, wie dieselbe Tatsache (z. B. ein historisches Ereignis) in verschiedenen Quellen beschrieben wird, entdecken sie leicht Inkonsistenzen und Widersprüche. Ihr „übermäßiges“ Geschichtswissen hilft ihnen daher, Informationen, die mit unzureichender wissenschaftlicher Gewissenhaftigkeit geschrieben wurden, umgehend zu verwerfen.

Gelehrte betrachten den Elefanten aus verschiedenen Blickwinkeln

Im Bonn Science Center steht im Parkgelände eine Skulptur, die wissenschaftliche Objektivität symbolisiert – ein Elefant, der von vier Blinden von verschiedenen Seiten berührt wird. Einer berührt das Bein des Elefanten, der zweite berührt den Rüssel, der dritte berührt den Schwanz und der vierte fährt mit seiner Hand über den Körper des Elefanten. Diese Skulptur ist eine Illustration des berühmten Gleichnisses über den Streit zwischen vier Blinden darüber, wie ein Elefant aussieht, wobei jeder von ihnen wiederholte, was er berührte:

« Ein Elefant ist eine breite Säule!»

"MIT Die Gebärmutter ist ein dicker, flexibler Schlauch!»

« Ein Elefant ist ein kleines Seil!»

« Ein Elefant ist eine raue Wand!»

Und nur wenn man alle vier Bilder zusammenfügt, kann man verstehen, was ein Elefant ist. Und es sind die Gelehrten, die das besser können als andere.

Oder ein anderes Beispiel. Wie beantworten Sie die Frage nach dem Bewusstsein? Wenn Sie diesen Begriff als Fachmann nicht verwenden, werden Sie höchstwahrscheinlich einfach sagen, dass sich ein Mensch dadurch von einem Tier unterscheidet. Möglicherweise verwenden Sie Wörter wie „ Denken», « Verständnis" Und " Bewusstsein“, so ähnlich in der Bedeutung oder sogar in Synonymen.

Aber Profis werden die gleiche Frage unterschiedlich beantworten. Der Philosoph wird feststellen, dass Bewusstsein öffentlich und persönlich sein kann. Der Arzt wird Ihnen sagen, dass Sie das Bewusstsein verlieren oder bewusstlos bleiben können. Der Anwalt wird darauf hinweisen, dass es wichtig ist zu prüfen, ob der Verdächtige das Schutzalter erreicht hat. Ein Psychologe verbindet das Bewusste und das Unbewusste.

Ein Universalgelehrter ist normalerweise in der Lage, die Kategorie des Bewusstseins unter all diesen Gesichtspunkten zu betrachten.

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Wie man die allgemeine Gelehrsamkeit steigert

Wenn Sie sich also dieses Ziel setzen, dann berücksichtigen Sie die folgenden Empfehlungen.

  1. Lerne und lerne neue Wörter

In der Schule und am College lernte man fast täglich neue Begriffe, machte sich mit wissenschaftlichen Konzepten und Kategorien vertraut und betrachtete sie im Kontext einer bestimmten Theorie oder Technologie. Mit dem Ende des Trainings hörte auch der Fluss neuer Wortsymbole in Ihr Bewusstsein auf. Sie befinden sich immer im selben semiotischen Raum und geben Ihrem Gehirn keinen Anlass, neue neuronale Verbindungen zu bilden und damit Ihren Intellekt zu entwickeln.

Das Erlernen neuer Wörter allein macht einen Menschen nicht automatisch zu einem Gelehrten., aber nach dem neuen Konzept dehnt sich eine ganze Kette ihrer familiären Bindungen. Diese Verbindungen strukturieren Ihr Verständnis der Welt neu. Je mehr solche Zusammenhänge bestehen, desto aktiver wird die kognitive Einfachheit des Denkens durch kognitive Komplexität ersetzt.

Welche konkreten Maßnahmen stecken hinter diesem Ratschlag:

  • Fordern Sie sich heraus, jede Woche drei neue Wörter zu lernen und auswendig zu lernen.. Und nicht nur auswendig lernen, sondern sie in Ihrer mündlichen und schriftlichen Rede verwenden.
  • Suchen und lernen Sie Wörter, die in verschiedenen Wissensbereichen unterschiedliche Handlungen bedeuten, wie Gebäuderekonstruktion und Veranstaltungsrekonstruktion. Wenn Sie auf ein unbekanntes Wort stoßen, nehmen Sie sich die Zeit, seine Bedeutung im Wörterbuch nachzuschlagen. Versuchen Sie zunächst selbst zu verstehen, was es bedeutet, und überprüfen Sie erst dann die Richtigkeit Ihrer Überlegungen oder Vermutungen.
  • Lesen Sie technische und wissenschaftliche Literatur und bemühen Sie sich nicht nur zu verstehen, was dieser oder jener neue Begriff bedeutet, sondern auch, mit welchen anderen Konzepten und Kategorien er verbunden ist.
  1. Erweitern Sie Ihren Thesaurus

Der Thesaurus ist Ihr individueller Wortschatz. Sie können durch die Verwendung von Synonymen in Ihrer Rede gesteigert werden. Synonyme sind Wörter, die unterschiedlich klingen, aber die gleiche Bedeutung haben (Beispiele: entdecken und finden, erkunden und studieren). Durch die Verwendung von Synonymen können Sie Ihre Rede abwechslungsreicher gestalten.

Darüber hinaus bedeuten Synonyme oft nur für eine unvorbereitete Person dasselbe, aber ein Gelehrter wird Ihnen leicht den Unterschied erklären, zum Beispiel zwischen:

  • Fels und Berg,
  • Taifun und Tsunami,
  • Sinn und Bedeutung.

  1. Lesen Sie analytische Artikel und kritische Rezensionen

Eine solche Lektüre ermöglicht es Ihnen, Ihr Verständnis eines bestimmten Themas mit den Kommentaren kompetenter Spezialisten zu vergleichen.

Als Ergebnis erhalten Sie drei Standpunkte:

  • in der Originalquelle angegeben,
  • ein Spezialist, der dieses Problem versteht,
  • dein eigenes.

Rezensionen kritischer Natur sind besonders nützlich, da sie Ihnen helfen, die Schwachstellen in der Logik des Autors des analysierten Werks zu erkennen und die beiden Standpunkte selbst zu vergleichen. Diese Aktivität verwandelt das Lesen vom passiven Konsum von Informationen in geistige Arbeit, die als vergleichende Analyse bezeichnet wird.

  1. Besuchen Sie spezielle Websites, um Ihre Gelehrsamkeit zu steigern

Natürlich handelt es sich um Websites, die für Profis konzipiert sind. Dort können Sie nicht nur Ihr Wissen erweitern, sondern auch üben, um die geistigen Fähigkeiten eines Gelehrten zu entwickeln:

  • ein objektives Bild der Welt konstruieren,
  • kritisches Denken,
  • vergleichende Analyse.
  1. Schreiben Sie mehr als normale Menschen

Beginnen Sie mit dem Schreiben von Texten zu einem bestimmten Thema. Aber nicht alltäglich oder populär, sondern wissenschaftlich oder philosophisch und künstlerisch. Durch schriftliche Sprache können Sie Gedanken strukturieren und in einer bestimmten Logik anordnen.

Der geschriebene Text spiegelt Ihr Bewusstsein wider, sodass Sie leichter feststellen können, worin Sie stark genug und gut sind und was noch ein Bereich Ihrer unmittelbaren Entwicklung bleibt.

  1. Lesen Sie so viel wie möglich!

Und lassen Sie dies nicht nur Bücher mit unterhaltsamen Handlungen sein. Lesen Sie Beschreibungen wissenschaftlicher Experimente, philosophischer Diskussionen und ernsthafter Belletristik.

Egal, wie viele lustige Kerle sich über Gelehrte lustig machen und wie verächtlich Snobs über sie sprechen, Gelehrte bleiben sowohl im Arbeitsumfeld als auch in Momenten der Entspannung immer gefragt.

Nicht umsonst wird eine der wichtigsten Rollen in einem Führungsteam oder einer Projektgruppe als „Experte“ bezeichnet – ein vielseitiger Wissensträger, der sich in den unterschiedlichsten Bereichen auskennt und daher genau weiß, wo er nach Antworten suchen muss bis hin zu komplexen Fragestellungen, die sich auf dem Weg zum Teamziel stellen.

Wenn Sie bereits den Film „Divergents“ gesehen haben und darüber nachdenken, welcher sozialen Gruppe dieser Gesellschaft Sie sich anschließen möchten, und wenn Ihnen klar geworden ist, dass Ihre Vorlieben eindeutig auf der Seite der Gelehrten liegen Dann finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Gelehrsamkeit entwickeln und wo Sie anfangen sollten.

Die allerersten Schritte

Zunächst sollten Sie entscheiden, welche Art von Gelehrsamkeit am besten zu Ihnen passt? Wir können zwei Arten von Bewusstsein und dementsprechend zwei Strategien zur Entwicklung der eigenen Gelehrsamkeit unterscheiden:

  1. Strategie „Über alles viel“;
  2. „Alles über einen“-Strategie.

Im ersten Fall sammelt der angehende Wissenschaftler Wissen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, Kunst, Sport, Kultur und der ganzen Welt. Der Unterschied und Vorteil dieser Art, die Welt zu verstehen, besteht darin, dass der Gelehrte bereit ist, eine Vielzahl von Fragen zu beantworten. Das sind die Menschen, die Aufmerksamkeit erregen. Der Nachteil liegt in der Oberflächlichkeit dieses Wissens. Dies ist ein Fall, in dem die Breite des Wissens offensichtlich ist, die Tiefe jedoch nicht.

An wen würde sich ein kranker Mensch lieber wenden, um einen Zahn zu heilen und Zahnschmerzen loszuwerden: an jemanden, der alles über Medizin weiß, oder an einen Zahnarzt, dessen Wissen sich nur auf die Fähigkeit beschränkt, einen Zahn perfekt zu heilen?

Die zweite Strategie zur Entwicklung der Gelehrsamkeit besteht übrigens darin, Wissen anzusammeln, das zwar auf einen Bereich beschränkt, aber so tiefgreifend ist, dass nur wenige es wagen werden, mit seinem Wissensträger zu konkurrieren. Allerdings ist hier zu beachten, dass zwischen der „Viel über alles“-Strategie und der engen Spezialisierung ein erheblicher Unterschied besteht.

Vergleichen:

  • Hausarzt und Augenarzt,
  • Innenarchitekt und Teppichkünstler,
  • Physiker und Elektrotechniker,
  • Historiker und Geschichtslehrer.

Es ist leicht zu erkennen, dass es sich bei all diesen Paaren um einen Beruf handelt, der weitaus umfangreichere Kenntnisse erfordert als den zweiten. Ein tiefes Eintauchen in einen, aber sehr engen Bereich ist in der Berufswelt willkommen, aber keine Gelehrsamkeit.

Strategie „Über alles viel“

Die Entwicklung von Gelehrsamkeit mit Hilfe dieser Strategie eignet sich für Menschen, die neugierig oder noch wahrscheinlicher neugierig sind. Ein solcher Mensch hat ein unstillbares Bedürfnis, sich neues Wissen anzueignen. Daher ist das allererste, was Sie bei der Umsetzung dieser Strategie lernen sollten, die Fähigkeit, Fragen zu stellen. Die allerersten Gelehrten waren natürlich die alten Griechen. Sie waren es, die versuchten, den Prozess des Verständnisses der Welt zu organisieren und ihren Geist auf den Weg zu lenken, das Wesen der Dinge zu offenbaren.

Bereits 325 v. Chr. stellte Aristoteles in seinem Buch „Zweite Analytik“ drei Thesen auf, die bis heute unwidersprochen sind:

  • Unser Wissen besteht aus Antworten auf unsere Fragen;
  • So viele Arten von Dingen es auf der Welt gibt, wir können ebenso viele Arten von Fragen stellen;
  • Die Erkenntnis basiert auf vier Grundfragen: „Was“, „Warum“, „Gibt es“, „Was ist“.

Nun, unser Zeitgenosse Boris Pasternak sagte, wenn auch bei einer anderen Gelegenheit: „Und wir suchen immer noch nach der richtigen Antwort und finden nicht die richtige Frage.“

Also, Regel Nr. 1 der „Viel über alles“-Strategie: Legen Sie ein Sparschwein mit Ihren Fragen an.

Dafür:

Überlegen Sie sich einen vorgefertigten Plan, entwickeln Sie ihn oder leihen Sie ihn aus, um sich neues Wissen anzueignen. Sie können zum Beispiel den Rat eines anderen Gelehrten befolgen – des antiken römischen Redners Cicero. Er nutzte eine Reihe von Fragen, um eine Situation oder ein Ereignis zu beschreiben. Da ist sie:

  • wer (Betreff);
  • was(Objekt);
  • als (bedeutet);
  • warum, warum (Ziel, Grund);
  • wie (Weg);
  • wenn Zeit);
  • wo (Ort).

Überlegen, entwickeln oder leihen Sie sich eine vorgefertigte Fragetypologie aus, die Ihnen dabei hilft, neues Wissen gezielt zu identifizieren. Zurück zur Zweiten Analytik: Wir können dem Rat von Aristoteles folgen und die Fragen wie folgt unterteilen:

  • Fragen der Existenz (ist es möglich, dass so etwas oder ein solches Phänomen existiert?);
  • Fragen des Besitzes von Eigenschaften (welche Qualitäten, Eigenschaften, Eigenschaften kann ein bestimmtes Ding, ein bestimmtes Ereignis oder ein bestimmtes Phänomen haben?);
  • Fragen der Zugehörigkeit (gehört das Objekt zu einer bestimmten Qualität oder Eigenschaft?);
  • Fragen der Kausalität (welcher Grund liegt Phänomenen und Prozessen zugrunde?).

Regel 2: Lernen Sie Zitate von klugen Leuten auswendig. Zitieren ist im Allgemeinen eine Demonstration der Geisteskultur und nicht nur eine Anforderung für Wissenschaftler, deren Verletzung mit dem Vorwurf falscher Anleihen streng geahndet wird. Ein rechtzeitig gewähltes und passend gewähltes Angebot erfüllt für Sie drei nützliche Funktionen:

  • wird Ihnen helfen, Ihre Position in der Diskussion zu verteidigen (in der Regel streiten Sie nicht mit großartigen Leuten);
  • ermöglicht es Ihnen, die Prinzipien und Muster besser zu verstehen (ernsthafte Zitate können als Quintessenz, „Squeeze“ bezeichnet werden, Wissen, das in äußerst konzentrierter Form ausgedrückt wird);
  • Schließlich zeigt es, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, von Ihren Gesprächspartnern als Gelehrter anerkannt zu werden (Ihr Zitat dient anderen als zuverlässige Bestätigung dafür, dass Sie seriöse Literatur lesen).

Muss ich sagen, dass das Auswendiglernen von Wörtern aus Aphorismensammlungen mit Titeln wie „Weise Gedanken aller Zeiten und Völker“ Sie nicht zu einem Gelehrten macht? Der Gelehrte lernt Zitate aus ihren Hauptquellen auswendig – Bücher, die er selbst persönlich gelesen hat.

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Regel 3: Merken Sie sich historische Daten. Ein Gelehrter ist jemand, der historische Ereignisse, das Jahr einer wichtigen wissenschaftlichen Entdeckung oder die Entstehung eines Meisterwerks einfach und sicher in eine konventionelle Zeitlinie einordnen kann. Es wird ihm nicht schwerfallen zu erklären, dass Ferdowsi sein Gedicht „Shahname“ 300 Jahre vor dem Erscheinen von Dantes „Göttlicher Komödie“ schrieb und Shakespeare 300 Jahre nach Dante Alighieri mit dem Schaffen begann.

Die Kenntnis historischer Daten strukturiert nicht nur die Vergangenheit und hilft, historisch wichtige Ereignisse in chronologischer Reihenfolge zu ordnen, sondern trägt auch dazu bei, ein systematisches Bild der Welt von der Vergangenheit bis zur Gegenwart zu erstellen. Und dann die Frage „Hat Suworow am Ersten Weltkrieg teilgenommen?“ wird dich direkt zum Lachen bringen.

„Alles über einen“-Strategie

Wie kann man die Gelehrsamkeit steigern, wo soll man anfangen, wenn man sich für diese Strategie entschieden hat?

Wählen Sie zunächst selbst den Wissensraum aus, in den Sie sich ernsthaft vertiefen und den Sie gründlich beherrschen möchten. Und hier befindet man sich „zwischen Skylla und Charybdis“, also zwischen zwei Gefahren.

Die erste Bedrohung ist ein zu weites Feld. Wenn jemand im Ernst behauptet, er kenne die gesamte Philosophie, die gesamte Geschichte, die gesamte Literatur, löst dies völlig berechtigtes Misstrauen aus. Anders verhält es sich, wenn Sie einen Spezialisten auf diesem Gebiet haben:

  • Antikes Griechenland, d.h. ein Experte für Sprache, Geschichte, Literatur, Wissenschaften, philosophische Bewegungen, Kultur und Religion;
  • Pädiatrie, d.h. ein Spezialist, der sich gründlich mit Kinderkrankheiten, psychophysiologischer Entwicklung, Normen und Pathologien, Regulierungsdokumenten zur Kindergesundheit, Merkmalen von Kinderkrankheiten in verschiedenen Ländern und in verschiedenen historischen Epochen befasst hat, schließlich Latein;
  • Automobilindustrie, d. h. ein Techniker, der technische Probleme, die Entwicklungsgeschichte, den aktuellen Stand, Entwicklungstrends und Zukunftsaussichten versteht.

In diesem Fall erkennen wir, dass vor uns eine Person steht, die in einem bestimmten Bereich des menschlichen Wissens zutiefst bewandert ist, ein Träger ernsthaften systemischen und systematisierten Wissens, ein Experte für eine Vielzahl von Fragen in seinem Kompetenzbereich.

Regel 1 bei der Umsetzung der „All About One“-Strategie: Definieren Sie Ihren Kompetenzbereich klar.

Nicht umsonst heißt es, dass es für einen intelligenten Menschen nichts Wichtigeres gibt, als zu verstehen, wo seine Kompetenz aufhört und wo er guten Gewissens zugeben kann: „Leider bin ich in dieser Angelegenheit nicht kompetent genug.“

Die zweite Bedrohung lauert genau an der entgegengesetzten Stelle: zu tief in ein enges Thema eintauchen.

Daraus folgt Regel 2: Differenzieren Sie Ihre Kompetenzbereiche nach der Tiefe Ihres Wissens.

Um dies festzustellen, zeichnen Sie drei konzentrische Kreise:

  • Das erste ist der Kern Ihres Wissens.
  • das zweite ist eine Ableitung, genau wie in der Mathematik Y eine Funktion von X ist;
  • das dritte ist etwas, das bereits von Y abgeleitet ist, nun fungiert es als Argument und legt den Themenbereich Ihres Wissens fest.

Beeilen Sie sich nicht mit der Identifizierung dieser Zonen. Betrachten Sie zunächst mehrere Optionen, aber noch früher müssen Sie diese Optionen generieren. Stellen Sie es als Herausforderung oder sogar als Spiel dar, um Ihren Intellekt zu trainieren. Bereiten Sie Aufkleber in drei Farben vor und entscheiden Sie, welche Farbe diese oder jene Zone für Sie definiert. Auf blauen Haftnotizen schreiben Sie beispielsweise Ideen zum Kern des Wissens, auf gelben – zu Y und auf grünen – zum dritten Bereich.

Machen Sie sich Notizen auf den Haftnotizen, wenn Sie eine Vorstellung davon haben, welches Wissen Sie sich aneignen möchten. Lassen Sie sie überall vor Ihren Augen hängen – auf Ihrem Computermonitor oder sogar am Kühlschrank. Wenn Sie sie betrachten, werden Sie durch Assoziation immer mehr unterschiedliche Wissensrichtungen für sich bestimmen. Bewerten Sie nach einigen Wochen das so erzielte Ergebnis. Sie sollten einen individuellen Plan für die Entwicklung Ihrer Gelehrsamkeit haben.

Was kommt als nächstes? — Strategie „T-Spezialist“

Jetzt ist es an der Zeit zuzugeben, dass es neben den Strategien „Alles um einen“ und „Viele um alles“ eine dritte Strategie gibt, die sie vereint. Diese Strategie wird „T-Spezialist“ genannt.

Der Buchstabe „T“ wird hier nicht verwendet, um irgendein Wort darzustellen, sondern um die Essenz der Strategie darzustellen. Der Querstrich in diesem Brief bedeutet „viele Dinge über viele Dinge“ und das „Bein“ im „T“ bedeutet „alles über eine Sache“.

Die „T-Specialist“-Strategie basiert auf der Idee endloser Möglichkeiten für die individuelle kognitive Entwicklung eines Menschen. Aber das ist ein Thema für ein anderes Gespräch.