Prüfverfahren für die Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegenüber klimatischen Außeneinflüssen. Tests zur Wirkung von Wasser. Prüfverfahren zur Beständigkeit gegenüber äußeren Einflussfaktoren von Maschinen, Geräten und anderen technischen

ZWISCHENSTAATLICHER RAT FÜR STANDARDISIERUNG. METROLOGIE UND ZERTIFIZIERUNG

ZWISCHENSTAATLICHER RAT FÜR STANDARDISIERUNG. METROLOGIE UND ZERTIFIZIERUNG


ZWISCHENSTAATLICH

STANDARD

Glas und Glasprodukte

METHODEN ZUR BESTIMMUNG MECHANISCHER

EIGENSCHAFTEN

Prüfung der Abriebfestigkeit

(EN 1096-2:2012, NEQ)

Offizielle Ausgabe

Stand rtmnform 2015


Vorwort

Die Ziele, Grundprinzipien und das grundlegende Verfahren für die Durchführung von Arbeiten zur zwischenstaatlichen Normung sind in GOST 1.0-92 „Zwischenstaatliches Normungssystem“ festgelegt. Grundlegende Bestimmungen“ und GOST 1.2-2009 „Interstate Standardization System. Zwischenstaatliche Standards. Regeln und Empfehlungen für die zwischenstaatliche Normung. Regeln für die Entwicklung, Annahme, Anwendung, Aktualisierung und Löschung“

Über den Standard

1 VORBEREITET von der Offenen Aktiengesellschaft „Institute of Glass“ (TK 41 „Glass“)

2 BNESENBundesagentur für technische Regulierung der Metrologie (Rosstandart)

3 ANGENOMMEN vom Interstate Council for Standardization, Metrology and Certification (Protokoll vom 20. Oktober 2014 Nr. 71-P).

Kurzname des Landes gemäß MK (ISO 3166) 004-97

Ländercode gemäß MK (ISO 3166) 004-97

Insgesamt das Beste der nationalen Normungsorganisation

Wirtschaftsministerium der Republik Armenien

Weißrussland

Staatsstandarte der Republik Belarus

Kasachstan

Staatsstandard der Republik Kasachstan

Kirgisistan

Kirgisistan

Moldoaa-Stvendart

Rosstandart

Tadschikistan

TV-Standard

Usbekistan

Uzstandard

Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine

4 Mit Beschluss der Bundesagentur für technische Regulierung und Metrologie vom 6. Mai 2015, Ne 338-st, wurde die zwischenstaatliche Norm GOST 33001-2014 ab dem 1. April 2016 als nationale Norm der Russischen Föderation in Kraft gesetzt.

5 Diese Norm entspricht der europäischen Regionalnorm EN 1096-2:2012 Glas im Bauwesen – Beschichtetes Glas – Teil 2: Anforderungen und Prüfverfahren für Klasse A. Bandbeschichtungen für Gläser mit Beschichtungen der Klasse A. 8 und S) im Hinblick auf die Anforderungen an das Prüfverfahren für die Abriebfestigkeit.

Konformitätsgrad – nicht äquivalent (NEQ)

6 ZUM ERSTEN MAL VORGESTELLT

Informationen über Änderungen dieser Norm werden im jährlichen Informationsindex „National Standards“ veröffentlicht. und der Text der Änderungen und Ergänzungen - im monatlichen Informationsindex „National Standards“. Im Falle einer Überarbeitung (Ersetzung) oder Aufhebung dieser Norm wird ein entsprechender Hinweis im monatlichen Informationsindex „Nationale Normen“ veröffentlicht. Relevante Informationen, Mitteilungen und Texte werden auch im öffentlichen Informationssystem veröffentlicht – auf der offiziellen Website des Bundesamtes für technische Regulierung und Messwesen im Internet

© Standartinform, 2015

In der Russischen Föderation kann dieser Standard weder vollständig noch teilweise reproduziert werden. ohne Genehmigung der Bundesanstalt für Technische Regulierung und Metrologie als offizielle Veröffentlichung vervielfältigt und verbreitet werden


ZWISCHENSTAATLICHER STANDARD

Glas und Glasprodukte

METHODEN ZUR BESTIMMUNG MECHANISCHER EIGENSCHAFTEN Prüfung der Abriebfestigkeit

Glas und Glasprodukte. Methoden zur Bestimmung mechanischer Eigenschaften. Bestimmung der Abriebfestigkeit

Einführungsdatum – 01.04.2016

1 Einsatzbereich

Diese Norm legt ein Prüfverfahren für die Beständigkeit gegen Bürsten fest und gilt für Glas mit verschiedenen Arten von Beschichtungen: Sonnenschutz, dekorativ, emissionsarm usw. (im Folgenden als Glas bezeichnet). Diese Prüfmethode kann auch für andere Glasarten und Glasprodukte angewendet werden.

Diese Internationale Norm legt allgemeine Anforderungen für den Abriebtest fest. Der Testmodus (Anzahl der Schritte) wird in den Regulierungsdokumenten für Glas eines bestimmten Typs festgelegt.

Die in dieser Norm festgelegte Methode wird bei der Durchführung von Zertifizierungs-, Abnahme-, periodischen, Forschungs-, Kontroll- und anderen Arten von Tests verwendet.

2 Normative Verweise

GOST 12.1.004-91 Arbeitssicherheitsnormensystem. Brandschutz. Allgemeine Anforderungen

GOST 12.4.013-85 System der Arbeitssicherheitsstandards. Brille. Allgemeine Spezifikation

GOST 427-75 Messlineale aus Metall. Technische Bedingungen

GOST 7502-98 Metallmaßbänder. Technische Bedingungen

GOST 32361-2013 Glas und Glasprodukte. Laster. Begriffe und Definitionen

GOST 32539-2013 Glas und Glasprodukte. Begriffe und Definitionen

GOST 33004-2014 Glas und Glasprodukte. Eigenschaften. Begriffe und Definitionen

Hinweis – Bei der Verwendung dieser Norm empfiehlt es sich, die Gültigkeit von Referenznormen im öffentlichen Informationssystem zu überprüfen – auf der offiziellen Website des Bundesamtes für technische Regulierung und Metrologie im Internet oder anhand des jährlichen Informationsindex „Nationale Normen“ , das ab dem 1. Januar des laufenden Jahres veröffentlicht wurde, und zu den Ausgaben des monatlichen Informationsindex für das laufende Jahr. Wenn der Referenzstandard ersetzt (modifiziert) wird, sollten Sie sich bei der Verwendung dieses Standards an dem ersetzenden (modifizierten) Standard orientieren. Wird die in Bezug genommene Norm ersatzlos gestrichen, so gilt die Bestimmung, in der auf sie verwiesen wird, soweit diese Verweisung nicht berührt wird.

Offizielle Ausgabe

3 Begriffe und Definitionen

Diese Norm verwendet die Begriffe gemäß GOST 32539. GOST 32361. GOST 33004. sowie den folgenden Begriff mit der entsprechenden Definition:

3.1 Abriebfestigkeit Eigenschaft einer auf Glas aufgetragenen Beschichtung, die ihre Fähigkeit angibt, mechanischem Abrieb standzuhalten

4 Wesen der Methode

Die Methode besteht darin, die Widerstandsfähigkeit einer auf Glas aufgebrachten Beschichtung gegen Abrieb zu bestimmen, die durch spektrophotometrische Messungen kontrolliert wird.

5 Testbedingungen

Tests zur Bestimmung der Abriebfestigkeit werden in ausgestatteten Räumen durchgeführt:

Bei einer Temperatur von (20 ± 5) *C:

Relative Luftfeuchtigkeit von 40 % bis 80 %.

Die Proben müssen vor dem Test mindestens 4 Stunden lang unter Testbedingungen aufbewahrt werden.

6 Sicherheitsanforderungen

6.1 Der Brandschutz wird durch Brandschutzsysteme, Brandschutz sowie organisatorische und technische Maßnahmen gemäß den Anforderungen von GOST 12.1.004 gewährleistet.

6.2 Den an der Prüfung beteiligten Personen sollten Schutzbrillen gemäß GOST 12.4.013 zur Verfügung gestellt werden. Der Raum sollte über Wasser und einen Erste-Hilfe-Kasten mit Medikamenten verfügen, um bei Prellungen und Schnittwunden Erste Hilfe zu leisten.

7 Prüf- und Messgeräte

7.1 Testaufbau (siehe Abbildung 1) mit:

Schleifwirkung auf Glas mit einer Geschwindigkeit von (60 ± 6) Schritten/Minute;

Schrittlänge (120 ±5) mm;

Spannkraft (4,0 ±0,4) N.


G – yahovmh. 2 – Knurren, 3 – Frühling. 4 - Filzdüse. 5 - ein rotierendes Rad für eine Filzdüse.

c - Glasprobe

Abbildung 1 – Diagramm eines Versuchsaufbaus zur Bestimmung der Abriebfestigkeit

Als Schleifmittel eingesetzte Filzdüse mit folgenden Eigenschaften:

Dichte (0,52 ±0,052) g/cm2;

Dicke (10 ± 1) mm;

Durchmesser (14,5 ± 0,5) mm;

Die Kanten sollten senkrecht zur abgeschliffenen Oberfläche stehen;

Die Rotation muss mit einer konstanten Geschwindigkeit in U/min erfolgen.

Spektralphotometer mit Wellenlängenbereich von 380 bis 1100 nm. mit Messfehlern nicht mehr

Maßband mit einer Teilung von nicht mehr als 1 mm gemäß GOST 7502

Ein Lineal mit einem Teilungswert von nicht mehr als 1 mm gemäß GOST 427.

Der Einsatz eines Prüfstandes anderer Bauart ist unter Einhaltung der Vorgaben zulässig. angegeben in 7.1.

7.2 Prüf- und Messmittel müssen nach dem festgelegten Verfahren zertifiziert und kalibriert sein.

8 Probenahme und Probenvorbereitung

8.1 Das Verfahren zur Probenahme zur Prüfung ist in den Regulierungsdokumenten für die zu prüfende Glasart festgelegt.

8.2 Die Prüfungen werden an drei Proben mit einer Größe von [(300 x 300) ± 5] mm durchgeführt. aus Glasscheiben geschnitten.

8.3 An den Mustern sind optische Mängel nicht zulässig.

8.4 Vor der Prüfung werden die Proben mit normalen Reinigungsmitteln gewaschen und anschließend mit einem trockenen, weichen, fusselfreien Tuch abgewischt, um Verunreinigungen zu entfernen.

8.5 Messen Sie nach dem Nachweis vor der Prüfung den Koeffizienten der gerichteten Strahlungsübertragung bei Wellenlängen von 550 und 900 nm.

9 Testen

Die Probe (mit der abgeschliffenen Oberfläche nach oben) wird so fixiert, dass sie sich während der Prüfung nicht bewegt. Das Gerät wird in Bewegung gesetzt. Der Hebel mit Filzdüse wird senkrecht zu seiner Oberfläche auf die Probe abgesenkt und eine Last (4,0 ± 0,4) N ausgeübt. An der Probe werden mindestens vier Tests (abrasive Einwirkungen) durchgeführt, die jeweils einer bestimmten Anzahl von Schritten entsprechen. Für jeden Test (Abrieb) wird ein neues Filzpad verwendet. Eine allgemeine Ansicht der Lage der Spuren nach der Schleifwirkung auf der Probe ist in Abbildung 2 dargestellt.

6 Wenn im normativen Dokument für eine bestimmte Glasart die Anzahl der Schritte nicht angegeben ist, müssen diese mindestens 500 betragen.

_Sch_.


G - Abriebspuren. 2 - teilnehmen, aus dem vier Proben herausgeschnitten werden, die für elektrophotometrische Messungen verwendet werden

Abbildung 2 – Abriebspuren auf der Probe

10 Verarbeitungsergebnisse

Nach Abschluss des Abriebeffekts auf die Probe wird diese aus der Anlage entfernt. Anschließend werden vier Proben aus der Probe herausgeschnitten, wie in Abbildung 2 dargestellt. Für spektralfotometrische Messungen gemäß der Bedienungsanleitung des Spektralfotometers.

An jeder geschnittenen Probe wird die gerichtete Strahlungsdurchlässigkeit bei Wellenlängen von 550 und 900 nm gemessen. Bestimmen Sie dann für jede Probe den Durchschnittswert der gerichteten Strahlungsdurchlässigkeit bei Wellenlängen von 550 und 900 nm.

11 Auswertung der Ergebnisse

Proben gelten als bestanden, wenn sich bei jeder Probe der durchschnittliche Koeffizient der gerichteten Strahlungsübertragung bei Wellenlängen von 550 und 900 nm nach der Prüfung im Vergleich zum Koeffizienten der gerichteten Strahlungsübertragung bei denselben Wellenlängen vor der Prüfung geändert hat nicht mehr als ±0,05.

12 Präsentation der Ergebnisse

Die Prüfergebnisse werden in einem Protokoll dokumentiert, das folgende Daten enthält:

Name des Dokuments („Prüfbericht“);

Kennzeichnung des Prüfberichts (Nummer, Datum) sowie Kennzeichnung auf jeder Seite, um sicherzustellen, dass die Seite als Teil des Prüfberichts erkannt wird und zusätzlich Kennzeichnung des Endes des Prüfberichts;

Name des Prüflabors, seine juristische Adresse, Kontakttelefonnummer, Nummer der Akkreditierungsbescheinigung:

Name, juristische Adresse der Organisation – Kunde der Tests;

Name und Anschrift des Musterherstellers (sofern bekannt);

Name der geprüften Proben, Kennzeichnung und Regulierungsdokument für das Prüfobjekt:

Die Bezeichnung dieser Norm;

Angaben zur Probenahme (mit Datum);

Testergebnisse mit Angabe der Maßeinheiten;

Datum der Prüfung;

Unterschriften des Leiters des Prüflabors und des Prüfers, Siegel der Prüfstelle.

Im Herstellerwerk ist es zulässig, die Prüfergebnisse im Journal des im Unternehmen eingerichteten Formulars festzuhalten, ohne einen Prüfbericht auszustellen.

UDC 666.151:006.354 MKS 81.040.01 NEQ

Schlüsselwörter: Abriebfestigkeit, beschichtetes Glas, Spektrophotometer, Prüfung

Herausgeber I.8. Kirilenko Technischer Redakteur V.N. Prusakove Korrektor M.M. Malakhov Computerlayout von PL. Kreisförmig

Das Set wurde am 05.11.2015 übergeben. Unterzeichnet zur Veröffentlichung am 19. November 2015. Format 60>v4/£ Headset Arial. Uel. Ofen l. 0,93. Uch-iad. l. 0,75. Auflage 32 a<и Зак. 3720.

Herausgegeben und gedruckt von FSUE STANDARTINFORM. 123095 Moskau. Granatgasse.. 4.

Tests zur Haltbarkeit technischer Produkte. Tests zur Wirkung von Wasser, GOST R 52562-2006

Standardisierung. GOST R 52562-2006: Prüfverfahren für die Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegenüber klimatischen äußeren Einflussfaktoren. Tests zur Wirkung von Wasser. OKS: Allgemeine Bestimmungen. Terminologie. Standardisierung. Dokumentation, Standardisierung. Allgemeine Regeln. GOSTs. Prüfverfahren zur Beständigkeit gegen klimatische Außeneinwirkungen.... Klasse=Text>

GOST R 52562-2006

Prüfverfahren für die Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegenüber klimatischen Außeneinflüssen. Wassertest

GOST R 52562-2006
Gruppe T51

NATIONALER STANDARD DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Haltbarkeitstestmethoden
auf klimatische äußere Einflussfaktoren
Maschinen, Geräte und andere technische Produkte

WASSERTEST

Klima- und Umgebungsstabilitätstestmethoden für Maschinen,
Instrumente und andere Industrieprodukte.
Prüfmethoden für Wassereinfluss

OKS 01.120
OKP 31 0000-52 0000
60 0000-80 0000
94 0000

Einführungsdatum
für neu entwickelte und modernisierte Produkte - 01.01.2007;
für Produkte, die vor dem 01.01.2007 – 01.01.2010 entwickelt wurden*

* Für Normen und Produkte, die vor dem 01.01.2007 entwickelt wurden, erfolgt die Einführung dieser Norm im Zeitraum bis zum 01.01.2010 mit etwaigen Überarbeitungen von Normen und Spezifikationen für Produkte. Gleichzeitig wird für Produkte, die vor dem 01.01.2007 entwickelt wurden, bei der Durchführung der ersten Tests nach dem 01.01.2007 zur Bestätigung der Anforderungen des WWF sowie bei regelmäßigen Tests von Produkten, die sich in Produktion befinden, empfohlen, dies zu tun orientiert sich an den Anforderungen dieser Norm.

Vorwort

Die Ziele und Grundsätze der Normung in der Russischen Föderation werden durch das Bundesgesetz vom 27. Dezember 2002 N 184-FZ „Über technische Vorschriften“ und die Regeln für die Anwendung nationaler Normen der Russischen Föderation – GOST R 1.0-2004 – festgelegt „Standardisierung in der Russischen Föderation. Grundbestimmungen“
Über den Standard

1 ENTWICKELT vom Technischen Komitee für Normung TC 341 „Externe Einflüsse“

2 EINGEFÜHRT vom Technischen Komitee für Normung TK 341 „Äußere Einflüsse“

3 GENEHMIGT UND IN KRAFT GESETZT durch Verordnung des Bundesamtes für technische Regulierung und Metrologie vom 31. Juli 2006 N 147-st

4 Diese Internationale Norm enthält geänderte grundlegende normative Bestimmungen der folgenden Internationalen Normen:
IEC 60068-2-18:2000 „Grundlegende Umwelttestmethoden – Teil 2: Tests – Test R und Anleitung – Wasser“;
IEC 60529:1989 „Schutzgrade durch Gehäuse (IP-Code)“ für Wassertests.
Ein Vergleich der wesentlichen Regelungen und Methodenbezeichnungen dieser Norm mit den einschlägigen Regelungen dieser internationalen Normen sowie Hinweise zu Ergänzungen und Klarstellungen, die den Bedürfnissen der Landeswirtschaft Rechnung tragen, finden sich in der Einleitung und im Anhang A

5 ZUM ERSTEN MAL VORGESTELLT

Informationen über Änderungen dieser Norm werden im jährlich erscheinenden Informationsindex „National Standards“ und der Text von Änderungen und Ergänzungen – in den monatlich veröffentlichten Informationsindexen „National Standards“ veröffentlicht. Im Falle einer Überarbeitung (Ersetzung) oder Aufhebung dieser Norm wird ein entsprechender Hinweis in den monatlich erscheinenden Informationsverzeichnissen „Nationale Normen“ veröffentlicht. Relevante Informationen, Mitteilungen und Texte werden auch im öffentlichen Informationssystem veröffentlicht – auf der offiziellen Website des Bundesamtes für technische Regulierung und Messwesen im Internet

Einführung

Die Anforderungen dieser Norm beziehen sich auf Sicherheitsfragen, die sich aus der Widerstandsfähigkeit technischer Produkte gegenüber äußeren Einflussfaktoren im Betrieb ergeben.
Diese Norm ist Teil der Normenreihe „Methoden zur Prüfung der Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegen äußere Einflussfaktoren“ (GOST 30630-Komplex), deren Zusammensetzung in GOST 30630.0.0-99, Anhang E angegeben ist .
Diese Norm entspricht internationalen Standards, ergänzt und verfeinert jedoch die Prüfmethoden, ihre Klassifizierung und Zusammensetzung, indem sie die Prüfmethoden (Modi) mit den Bedingungen und Bedingungen für den Betrieb von Produkten verknüpft und den gesamten Satz technischer Produkte abdeckt, der derzeit nicht verfügbar ist in internationalen Standards in Bezug auf externe Einflussfaktoren.

1 Einsatzbereich

1 Einsatzbereich

Diese Norm gilt für Maschinen, Geräte und andere technische Produkte aller Art (im Folgenden Produkte genannt) und legt Methoden fest, um diese auf die Auswirkungen von statischem Hydraulikdruck, Wasserdichtigkeit, Regenbeständigkeit, Tropfbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Spritzwasserbeständigkeit zu prüfen. insbesondere zur Überprüfung von Tests zur Einhaltung technischer Anforderungen, die in den Normen und Spezifikationen für Produkte, einschließlich GOST 15150, festgelegt sind.
Dieser Standard sollte in Verbindung mit GOST 30630.0.0 und GOST 14254 verwendet werden.
Die Anforderungen der Abschnitte 4–9 dieser Norm beziehen sich auf Sicherheitsanforderungen und sind verbindlich.

2 Normative Verweise

Diese Norm verwendet normative Verweise auf die folgenden Normen:
GOST 14254-96 (IEC 529-89) Schutzgrade durch Gehäuse (IP-Code)
GOST 15150-69 Maschinen, Instrumente und andere technische Produkte. Versionen für verschiedene Klimaregionen. Kategorien, Betriebs-, Lager- und Transportbedingungen im Hinblick auf die Auswirkungen klimatischer Umweltfaktoren
GOST 26883-86 Externe Einflussfaktoren. Begriffe und Definitionen
GOST 30630.0.0-99 Prüfverfahren für die Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegenüber äußeren Einflussfaktoren. Allgemeine Anforderungen.
Hinweis – Bei der Verwendung dieser Norm empfiehlt es sich, die Gültigkeit von Referenzstandards und Klassifikatoren im öffentlichen Informationssystem zu überprüfen – auf der offiziellen Website des Bundesamtes für Technische Regulierung und Metrologie im Internet oder anhand des jährlich veröffentlichten Informationsindex. National Standards“, das zum 1. Januar des laufenden Jahres veröffentlicht wurde, und gemäß den entsprechenden monatlich veröffentlichten Informationsindizes, die im laufenden Jahr veröffentlicht wurden. Wenn das Referenzdokument ersetzt (geändert) wird, sollten Sie sich bei der Verwendung dieser Norm am ersetzten (geänderten) Dokument orientieren. Bei ersatzloser Löschung des in Bezug genommenen Dokuments gilt die Bestimmung, in der darauf verwiesen wird, soweit diese Verlinkung nicht berührt wird.

3 Begriffe und Definitionen

In dieser Norm gelten Begriffe mit entsprechenden Definitionen und Abkürzungen, die sich auf die Bereiche beziehen:
- allgemeine Konzepte externer Einflussfaktoren (im Folgenden: WWF): Gemäß GOST 15150 und GOST 26883;
- Anforderungen an Produkte hinsichtlich der Schutzgrade durch Schalen: Gemäß GOST 14254;
- Tests zur Beständigkeit gegen VVF: Gemäß GOST 30630.0.0;
einschließlich:
elektrisches Funkprodukt(im Folgenden: ERI): Ein Produkt (Gerät), das für die Nutzung, Produktion, Umwandlung, Verteilung und Übertragung elektromagnetischer Energie bestimmt ist.

4 Allgemeine Anforderungen

4.1 Die Wasserbeständigkeit der Produkte kann durch deren Umhüllung oder auf andere Weise (ganz oder teilweise) gewährleistet werden.
Um die Konformität von mit Gehäusen versehenen Produkten mit den erforderlichen Anforderungen zu überprüfen, werden Prüfmethoden und deren Bezeichnungen gemäß GOST 14254 verwendet.
Im Übrigen gelten die Konformitätsprüfverfahren und deren Bezeichnungen nach dieser Norm. Dabei wird berücksichtigt, dass die meisten Methoden zur Überprüfung der Konformität identisch sind und ihre Bezeichnungen unterschiedlich sind, da die Bezeichnungen der Methoden nach dieser Norm in das allgemeine Bezeichnungssystem der Prüfmethoden für die Beständigkeit gegen enthalten sind WWF gemäß GOST 30630.0.0.
Die Entsprechung zwischen Konformitätsprüfmethoden und ihren Bezeichnungen ist im Haupttext dieser Internationalen Norm und in Anhang A angegeben.
Anmerkungen

1 Eine ähnliche Situation wie in diesem Abschnitt beschrieben besteht in IEC-Normen (siehe Anhang A).

2 Die Prüfanforderungen 217 und 219 gelten auch für Produkthüllen.

4.2 Bei der Prüfung werden die Anforderungen der Abschnitte 4, 7, 8 von GOST 30630.0.0 berücksichtigt.

4.3 Vor und nach der Prüfung (und wenn dies in den Regulierungsdokumenten (im Folgenden: RD) für das Produkt festgelegt ist, dann während des Prüfvorgangs) muss das Produkt einer externen Prüfung unterzogen und seine Parameter gemäß Abschnitt 4 gemessen werden , 7, 8 von GOST 30630.0 .0, insbesondere - Produktparameter, die die Sicherheit bestimmen.
Es ist anzugeben, ob das Produkt im Betrieb, im Ruhezustand oder im betriebsbereiten Zustand geprüft wird. Gleichzeitig werden für ERI und andere Produkte, die mit ihrem Anschluss an Stromversorgungen betrieben werden, die Bedingungen für die Überprüfung der elektrischen Festigkeit der Produktisolierung festgelegt. Darüber hinaus sollte für ein solches Produkt Folgendes nicht gelten:
- Ansammlung von Wasser auf elektrisch isolierenden Teilen, wo Wasser Kriechpfade (Bildung von Leiterbahnen) verursachen kann;
- Eindringen von Wasser auf stromführende Teile oder Wicklungen, die nicht für den Nassbetrieb ausgelegt sind;
- Ansammlung von Wasser in der Nähe der Kabelverschraubungen und (bei elektrischen Produkten) des Klemmenkastens oder Eindringen in die Kabel.
Um die Betriebsbedingungen im Hinblick auf den Einfluss von Wasser im RD auf das Produkt möglichst genau wiederzugeben, sollte das Verfahren zur Messung der Parameter des Produkts nach der Prüfung angegeben werden: ob die Parameter oder ein Teil der Parameter des Produkts , sollte gemessen werden, sowohl vor als auch nach dem Trocknen.

4.4 Das für die Prüfung verwendete Wasser muss sauber, gefiltert und demineralisiert sein, sofern in dieser Norm nichts anderes festgelegt ist.

5 Statischer Hydraulikdrucktest (Test 216)

5.1 Der Test wird durchgeführt, um die Erhaltung der Produktparameter bei längerer Wassereinwirkung zu überprüfen. Der Test wird nach Methode 216-1 durchgeführt.

5.2 Die Prüfung entspricht der Prüfmethode zur Einhaltung der zweiten Kennzahl 8 gemäß GOST 14254, in diesem Abschnitt werden jedoch spezifischere Anforderungen festgelegt.

5.3 Das Produkt wird in einen Tank mit Wasser gegeben, in dem ein statischer hydraulischer Druck erzeugt wird, der einem Wert entspricht, der 50 % größer ist als der Druck bei der in der RD für das Produkt angegebenen maximalen Eintauchtiefe.

5.4 Das Produkt wird 15 Minuten lang bei diesem Druck gehalten, danach wird der Druck auf den Normaldruck reduziert. Anschließend wird der Druck wieder auf den Wert erhöht, der der maximalen Eintauchtiefe gemäß Tabelle 1 entspricht.

Tabelle 1

Überdruck, kPa

Eintauchtiefe, m

Das Produkt wird 24 Stunden oder 168 Stunden lang bei diesem Druck gehalten. Bei Vorliegen einer besonderen technischen Begründung, wenn dies in der RD für das Produkt angegeben ist, darf es dem Produkt 2 Stunden lang standhalten. Am Ende dieses Zeitraums Für diese Art von Tests werden die in der RD für das Produkt angegebenen Parameter gemessen.

5.5 Der Druck wird auf den Normalwert reduziert. Ohne das Produkt aus dem Wasser zu entfernen, werden die in der RD für das Produkt angegebenen Parameter gemessen.

5.6 Wenn in der ND für das Produkt angegeben, wird das unter Wasser betriebene Produkt unter Last getestet. Der Wert, die Art und die Dauer der Belastung werden im ND für das Produkt festgelegt.

5.7 Das Produkt wird aus dem Wasser genommen und abgewischt. Die Sichtprüfung und Messung der Parameter erfolgt gemäß 4.3.

6 Kurzzeit-Wasserimmersionstest (Test 217)

6.1 Der Test wird durchgeführt, um die Erhaltung der Parameter des Produkts während und (oder) nach seinem Aufenthalt im Wasser zu überprüfen.

6.2 Tests werden nach Methoden durchgeführt:
217-1 – Einwirkung von Süßwasser;
217-2 – Notfallexposition gegenüber Salzwasser.
Der Test nach Methode 217-2 wird durchgeführt, wenn dies in der RD für ein für Seeschiffe bestimmtes Produkt festgelegt ist, um die Erhaltung (für einen begrenzten Zeitraum) der Produktleistung nach einer kurzzeitigen Einwirkung auf See zu überprüfen Wasser infolge einer Notüberflutung des Fachs, in dem sich das Produkt befindet. Tests nach dieser Methode werden gemäß den Anforderungen von 9.1 GOST 30630.0.0 durchgeführt.

6.3 Methode 217-1

6.3.1 Der Test wird am Produkt im nicht betriebsbereiten Zustand (sofern in der RD für das Produkt nicht anders angegeben) oder an seinen Gehäusen, gegebenenfalls mit installierten Steckern, durchgeführt. An Stellen, an denen dies durch die Konstruktion des Gehäuses vorgesehen ist, werden während des Betriebs unmittelbar vor dem Test Türen, Luken, Paneele usw. dreimal geöffnet und geschlossen (oder entfernt und installiert).

6.3.2 Der Test wird gemäß der in GOST 14254 festgelegten Testmethode für die Einhaltung der zweiten Kennziffer 7 durchgeführt. In diesem Fall wird gemäß den im RD für ein bestimmtes Produkt festgelegten Anforderungen empfohlen, Folgendes zu wählen:
- Eintauchtiefe - ab einem Bereich von 0,15; 0,4; 1,0; 2,0; 5,0 m;
- Aufenthaltsdauer unter Wasser - ab einem Bereich von 0,5; 2; 24 Stunden

6.4 Methode 217-2

6.4.1 Der Test wird wie für Methode 217-1 beschrieben durchgeführt, jedoch wird das Produkt in Salzwasser (3 % Natriumchloridlösung in Wasser) getaucht und 48 Stunden lang inkubiert.

6.4.2 Nach dem Einweichen in Salzwasser wird das Produkt entnommen und durch Eintauchen oder Übergießen mit einem Schlauch mit Süßwasser gewaschen.

6.4.3 Das Produkt wird durch Anblasen mit trockener warmer Luft (Temperatur 60 °C – 80 °C) getrocknet.

6.4.4 Bestimmen Sie die Leistung des Produkts für 48 Stunden anhand der in der RD für das Produkt angegebenen Methoden.
Es ist erlaubt, die in der RD angegebenen Parameter, die die Leistung des Produkts bestimmen, unmittelbar nach der Trocknung gemäß 6.4.3 und nach 48 Stunden zu messen.

7 Regentest (Test 218)

7.1 Der Test wird durchgeführt, um die Erhaltung der Parameter des Produkts während und (oder) nach der Regeneinwirkung zu überprüfen.

7.2 Der Test wird nach Methoden durchgeführt:
218-1 – Produktprüfung mit einem Sprinkler;
218-2 – Test des Produkts mit einem Schwingrohr.
Methode 218-1 wird als Hauptmethode zum Testen eines Produkts verwendet, dessen Parameter nichts mit den Schutzeigenschaften von Hüllen zu tun haben (z. B. zum Testen der Spannungsfestigkeit der Außenisolierung).

7.3 Wenn bei der ERI-Prüfung Produktparameter im Zusammenhang mit der elektrischen Festigkeit oder dem elektrischen Isolationswiderstand gemessen werden, muss das Wasser der Sprinkleranlage einen spezifischen Widerstand von (100 ± 10) Ohm·m aufweisen, gemessen bei einer Temperatur von 20 °C bzw auf 20 °C reduziert.

7.4 Methode 218-1. Prüfung von Produktparametern, die nicht mit den Schutzeigenschaften der Produkthüllen zusammenhängen

7.4.1 Der Test wird unter einer Sprinkleranlage durchgeführt, die einen Testmodus mit den in den Abschnitten 4, 7, 8 von GOST 30630.0.0 angegebenen Abweichungen bieten muss.

7.4.2 Das Produkt (ggf. in der Anordnung des entsprechenden Teils des Gesamtprodukts montiert) wird unter dem Sprinkler platziert, der einen Lochdurchmesser für den Wasserdurchgang von 0,4 mm hat. Die Art und Weise, wie das Produkt unter dem Sprinkler platziert wird, wird durch die RD für das Produkt bestimmt. Die Regenzone sollte die Gesamtabmessungen des Produkts um mindestens 30 cm überlappen. Die Niederschlagsrichtung sollte einen Winkel von 45 ° zur Ebene des Produkts bilden, die Wassertemperatur zum ersten Zeitpunkt der Prüfung sollte mindestens 10 ° betragen C niedriger als die Temperatur des Produkts.

7.4.3 Das Produkt wird 2 Stunden lang Regen mit einer Intensität von (5 ± 1) oder (3 ± 1) mm/min ausgesetzt, abhängig von den Anforderungen an das Produkt entsprechend seiner klimatischen Modifikation gemäß GOST 15150. Während dieser Zeit werden, sofern in der RD für das Produkt festgelegt, die in der RD für das Produkt festgelegten Prüfungen durchgeführt.
Das Produkt wird periodisch um 90° um eine Achse senkrecht zur Produktebene gedreht. Ein Produkt, das für den Betrieb in einer bestimmten Betriebsposition ausgelegt ist, wird alle 30 Minuten gedreht. Das für den Betrieb in jeder Betriebsposition ausgelegte Produkt wird alle 15 Minuten gedreht und nach jeder Teststunde um 180° relativ zur Produktebene gedreht. Es ist zulässig, die Tests für die Zeit des Produktumlaufs zu unterbrechen. Anstatt das Produkt zu drehen, ist es erlaubt, den Sprinkler zu drehen. Es wird empfohlen, das Produkt auf einer Basis zu installieren, die eine Drehung des Produkts um die vertikale Achse mit einer Frequenz von einer Umdrehung pro Minute ermöglicht.

7.4.4 Die Regenintensität wird mit einem zylindrischen Wassersammler mit einem Durchmesser von 10–20 cm und einer Tiefe von mindestens der Hälfte des Durchmessers gemessen.
Die Regenintensität wird um die Achse des Objekts (oder eines Teils des Testteils) gemessen, so nah wie möglich am Objekt, aber so, dass reflektierte Wassertropfen nicht in die Falle fallen. Die Messungen erfolgen am oberen, mittleren und unteren Punkt des Objekts oder nur am mittleren Punkt, wenn die Höhe des Objekts weniger als 100 cm beträgt. Der Sumpf sollte in der Nähe des Messpunkts auf und ab bewegt werden. Bei der Prüfung von Objekten mit horizontalen Abmessungen von mehr als 2 m sollten Messungen an zwei oder drei Stellen in der horizontalen Ebene durchgeführt werden, und zwar an jeder dieser Stellen – am oberen, mittleren und unteren Punkt des Objekts oder nur am mittleren Punkt.
Die für jeden der Punkte gemessenen Werte sollten nicht mehr als 25 % vom Durchschnittswert abweichen.
Als Wert der Regenintensität während der Tests wird der Mittelwert aller Messungen der vertikalen Regenkomponente herangezogen.

7.4.5 Das Produkt wird aus der Kammer entnommen und abgewischt, geöffnet, einer Sichtprüfung unterzogen und seine Parameter werden gemäß 4.2 gemessen.

7.4.6 Im RD für das Produkt kann ein Prüfverfahren festgelegt werden, das von dem in dieser Norm festgelegten abweicht.

7.5 Methode 218-2. Prüfung der Schutzeigenschaften von Hüllen oder Produktparameter im Zusammenhang mit den Schutzeigenschaften von Hüllen
Der Test wird nach der in GOST 14254 festgelegten Methode durchgeführt, die zur Prüfung der Einhaltung der zweiten Kennziffer 3 vorgesehen ist, jedoch wenn die Strahlen in einem Winkel von 0 ° bis 45 ° von der vertikalen Achse des Produkts auf das Produkt treffen und bei der für Methode 218-1 ermittelten Regenintensität.

8 Tropftest (Test 219)

8.1 Mit der Prüfung wird Folgendes überprüft:
- Erhaltung der Produktparameter während und (oder) nach der Einwirkung von Tropfen;
- die Fähigkeit der Hüllen (Hüllen) des Produkts, kein Wasser durchzulassen, wenn es Tropfen ausgesetzt wird.

8.2 Die Prüfung wird nach folgenden Methoden durchgeführt:
Methode 219-1 – Sprinklertest;
Methode 219-2 – Test mit einem Behälter zur Gewinnung von Tropfen.

8.3 Die Wassertemperatur zum ersten Zeitpunkt der Prüfung sollte nicht um mehr als 5 °C von der Produkttemperatur abweichen.

8.4 Methode 219-1

8.4.1 Die Prüfung wird unter der Sprinkleranlage durchgeführt.

8.4.2 Das Produkt wird in Betriebsposition installiert und Tropfen in Form von Regen mit einer Intensität von 0,4 mm/min ± 5 % ausgesetzt. Die Richtung der fallenden Tropfen zur Produktebene sollte einen Winkel von (45 ± 10)° aufweisen. Das Produkt wird abwechselnd von vier Seiten jeweils 5 Minuten lang besprüht.

8.5 Methode 219-2

8.5.1 Der Test wird unter einem Behälter zur Gewinnung von Tropfen entsprechend GOST 14254 für die erste Kennziffer 2 durchgeführt, wobei das Produkt jedoch in einem Winkel von 45° geneigt ist.

8.5.2 Das Produkt wird Tröpfchen mit einer Intensität von 0,4 mm/min ±5 % ausgesetzt. Der Versuchsaufbau muss unabhängig von seiner Bauart die erforderliche Intensität des fallenden Tropfens gewährleisten.

9 Wasserdichtigkeitstest (Test 220)

9.1 Test 220. Der Test wird durchgeführt, um:

a) Überprüfung der Fähigkeit des Produkts, seine Parameter während und (oder) nach der Einwirkung von Wasserstrahlen aufrechtzuerhalten, die aus beliebigen Richtungen auf das Produkt fallen;

b) Überprüfung der Fähigkeit des Produkts, seine Leistung während und (oder) nach der Einwirkung starker Wasserstrahlen oder Wellen aufrechtzuerhalten.

9.2 Die Prüfung wird nach folgenden Methoden durchgeführt:
Methode 220-1 – Einwirkung von Wasser in Form von Wasserstrahlen aus jeder Richtung auf das Produkt:
- mit einem Wasserdurchfluss von 12,5 l/min (Methode 220-1.1) oder
- mit einem Wasserdurchfluss von 75 l/min (Methode 220-1.2);
Methode 220-2 – Einwirkung von Wasser in Form starker Strahlen aus jeder Richtung auf das Produkt mit einer Wasserdurchflussrate von 100 l/min.

9.3 Die Prüfung nach Methode 220-1.1 wird nach den in GOST 14254 festgelegten Prüfmethoden zur Einhaltung der zweiten Kennziffer 5 durchgeführt.

9.4 Die Prüfung nach Methode 220-1.2 erfolgt mit besonderer technischer Begründung bei der Prüfung auf Einhaltung der zweiten Kennziffer 5 in der für Methode 220-1.1 angegebenen Weise, jedoch mit einem Wasserdurchfluss von 75 l/min ± 5 %.

9.5 Die Prüfung nach Methode 220-2 wird nach den in GOST 14254 festgelegten Prüfmethoden zur Einhaltung der zweiten Kennziffer 6 durchgeführt.

10 Spritztest (Test 221)

10.1 Der Test wird durchgeführt, um die Fähigkeit des Produkts zu überprüfen, seine Parameter während und (oder) nach der Einwirkung von Spritzern aufrechtzuerhalten, die aus beliebigen Richtungen auf das Produkt fallen.

10.2 Die Prüfung wird nach folgenden Methoden durchgeführt:
Methode 221-1 – Schwingrohrtest:
Methode 221-1.1 – Verwendung eines Schwingrohrs mit Löchern mit einem Durchmesser von 0,4 mm,
Methode 221-1.2 – Verwendung eines Schwingrohrs mit Löchern mit einem Durchmesser von 0,8 mm (die Methode wird verwendet, wenn eine besondere technische Begründung vorliegt);
Methode 221-2 – Sprühtest.
Methode 221-2 wird für große Gegenstände verwendet, die nicht mit Methode 221-1 getestet werden können.

10.3 Methode 221-1.1
Die Prüfung erfolgt nach der in GOST 14254 festgelegten Methode zur Einhaltung der zweiten Kennziffer 4 unter Verwendung eines Schwingrohrs. Testdauer 10 Min.; Bei Vorliegen einer besonderen technischen Begründung ist eine Prüfungsdauer von 30 oder 60 Minuten zulässig.

10.4 Methode 221-1.2
Der Test wird nach der in GOST 14254 festgelegten Methode zur Einhaltung der zweiten Kennziffer 4 durchgeführt, jedoch unter Verwendung eines Schwingrohrs mit einem Lochdurchmesser von 0,8 mm, dessen Hauptparameter in Tabelle 2 aufgeführt sind.

Tabelle 2

Rohrbiegeradius, mm

Anzahl offener Löcher

Gesamtwasserdurchfluss, l/min

Hinweis – Wasserverbrauch pro Loch 0,6 l/min ±5 %.

10.5 Methode 221-2
Die Prüfung erfolgt nach der in GOST 14254 festgelegten Methode zur Einhaltung der zweiten Kennzahl 4 unter Verwendung eines Sprinklers.

Anhang A (informativ). Informationen zur Konformität dieser Norm mit IEC 60068-2-18:2000

Anhang A
(Referenz)

Tabelle A.1

Dieser Standard

IEC 60068-2-18:2000

Compliance-Abschluss

Name der Testmethode

Nummer der Testmethode

Stärke des Schutzes*

Name der Testmethode

Symbol für die Testmethode

Statischer Hydraulikdrucktest (Test 216)

Druckwasserkammer

Entspricht

Kurzzeit-Wasserimmersionstest (Test 217):

Auswirkungen auf Süßwasser

Wassertank

Entspricht

Salzwasser-Notfall

Regentest (Test 218):

Anforderungen dieser Norm
Härter als die Anforderungen der IEC-Norm für:
Wassertemperaturwerte,
Ecke des Regens
Testdauer,
Regenintensität,
was den Betriebsbedingungen besser entspricht

Testen von Produkten mit einem Sprinkler

künstlicher Regen

Testen von Produkten mit einem Schwingrohr

Schwingrohr mit einem Lochdurchmesser von 0,4 mm und im 2/3 Halbkreis angeordneten Löchern

Tb1.1, Typ 1

Tropftest (Test 219):

Sprinklertest

Tropfflaschentest

Tropfenbehälter

Die Anforderungen dieser Norm sind strenger als die Anforderungen der IEC-Norm für den Fallwinkel.

Wasserdichtigkeitstest (Test 220):

Einwirkung von Wasser in Form von Strahlen aus jeder Richtung auf das Produkt

mit Wasserdurchfluss 12,5 l/min

Wasserstrahl

Entspricht

mit Wasserdurchlauf
75 l/min

Wasserstrahl

Entspricht

Einwirkung von Wasser auf das Produkt in Form starker Strahlen aus jeder Richtung

Wasserstrahl

Entspricht

Spritztest (Test 221):

Schwingrohrtest

Dynamische Wirkung von Wasser

Anwendung eines Schwingrohrs mit Löchern von 0,4 mm Durchmesser

Schwingrohr mit einem Lochdurchmesser von 0,4 mm und der Anordnung der Löcher entlang des gesamten Halbkreises

Tb1.1, Typ 2

Entspricht

Anwendung eines Schwingrohrs mit 0,8-mm-Löchern

Schwingrohr mit einem Lochdurchmesser von 0,8 mm

Tb1.1, Typ 3

Entspricht

Sprühtest

Sprinkler

Entspricht

* Schutzgrad, dessen Prüfmethode nach GOST 14254 der Prüfmethode für Wassereinwirkung nach dieser Norm entspricht.
Hinweis – Für den Fall, dass die Beständigkeit des Produkts gegen die Einwirkung von Wasser durch Gehäuse gewährleistet wird, verwenden die IEC-Normen die Klassifizierung der Schutzgrade, Methoden zur Überprüfung der Einhaltung dieser Schutzgrade und die Bezeichnung dieser Methoden gemäß IEC 60529 ; Parallel dazu dürfen IEC-Normen die Bezeichnung der entsprechenden Prüfverfahren nach IEC 60068-2-18 verwenden. In anderen Fällen werden Konformitätsprüfverfahren und Bezeichnungen dieser Verfahren gemäß IEC 60068-2-18 verwendet, und die Methodenbezeichnung dieser Norm ist in der allgemeinen Bezeichnung der wichtigsten Umweltprüfverfahren in der Normenreihe IEC 60068 enthalten.

STAATLICHER STANDARD DER UNION DER SSR

EXTERNE EINFLUSSFAKTOREN

BEGRIFFE UND DEFINITIONEN

GOST 26883-86
(ST SEV 5127-85)

GOSSTANDART VON RUSSLAND

Moskau

STAATLICHER STANDARD DER UNION DER SSR

Einführungsdatum 01.07.87

Diese Norm legt Begriffe und Definitionen von Konzepten im Bereich der externen Einflussfaktoren (WWF) fest und gilt für technische Produkte und Materialien (im Folgenden Produkte genannt). Die durch diese Norm festgelegten Begriffe sind verbindlich für die Verwendung in allen Arten von Dokumentationen und Literatur, die im Rahmen der Normung liegen oder die Ergebnisse dieser Tätigkeit nutzen. Dieser Standard sollte in Verbindung mit GOST 15484-81 (in Bezug auf Strahlung WWF) verwendet werden. 1. Standardisierte Begriffe mit Definitionen sind in der Tabelle aufgeführt. 2. Für jedes Konzept wird ein standardisierter Begriff festgelegt. Die Verwendung synonymer Begriffe des standardisierten Begriffs ist nicht gestattet. 2.1. Die obigen Definitionen können bei Bedarf geändert werden, indem in sie abgeleitete Merkmale eingeführt werden, die die Bedeutung der in ihnen verwendeten Begriffe offenlegen und die Objekte angeben, die in den Geltungsbereich des zu definierenden Konzepts fallen. Änderungen sollten den Umfang und Inhalt der in dieser Norm definierten Konzepte nicht verletzen. 3. Die Norm stellt ein alphabetisches Verzeichnis der Begriffe bereit. 4. Dieser Standard entspricht vollständig ST SEV 5127-85. 5. Begriffe und Definitionen allgemeiner technischer Konzepte, die zum Verständnis des Textes der Norm erforderlich sind, sind in Anhang 1 aufgeführt. (Überarbeitete Ausgabe, Rev. Nr. 1).

Definition

ALLGEMEINE KONZEPTE

1. Externer Einflussfaktor WWF Ein Phänomen, ein Prozess oder eine Umgebung außerhalb des Produkts oder seiner Komponenten, die während des Betriebs zu einer Einschränkung oder einem Verlust des Betriebszustands des Produkts führen oder führen können 2. Normaler WWF WWF-Wert, statistisch aufbereitet und auf Basis mehrerer Beobachtungen für einen bestimmten Einsatzbereich eines Produkts oder einer Produktgruppe gemittelt 3. Bewerteter Wert des WWF Normalisierte sich ändernde oder unveränderte obere und untere Werte von VVF, innerhalb derer der spezifizierte Betriebszustand bestimmter Produkttypen gewährleistet ist 4. Bewertete Betriebsbedingungen Satz Nominalwerte des WWF 5. Effektiver Wert des WWF Bedingter konstanter Wert des WWF, der bei der Berechnung der nominalen Parameter des Produkts verwendet wird, die sich auf die Lebensdauer und (oder) Haltbarkeit auswirken, erheblich von diesem WWF abhängt und für den Betrieb während der Lebensdauer und (oder) Haltbarkeit normalisiert wird 6. Produktbeständigkeit gegenüber VVF Die Eigenschaft des Produkts, während und nach der Einwirkung des Produkts eines bestimmten WWF während der gesamten Lebensdauer innerhalb der angegebenen Werte einen funktionsfähigen Zustand beizubehalten 7. Produktbeständigkeit gegenüber VVF Die Eigenschaft eines Produkts, während der Einwirkung eines bestimmten WWF darauf innerhalb der angegebenen Werte einen betriebsbereiten Zustand beizubehalten 8. Produktstärke an WWF Die Eigenschaft eines Produkts, einen funktionsfähigen Zustand beizubehalten, nachdem es einem bestimmten WWF innerhalb der angegebenen Werte ausgesetzt wurde

MECHANISCHE WWF

9. Lärm Unregelmäßige oder statistisch zufällige Fluktuation 10. mechanischer Schock Kurzfristige mechanische Einwirkung fester Körper beim Zusammenstoß miteinander und begleitende Phänomene 11. Wasserschlag Ein plötzlicher Anstieg oder Abfall des Drucks einer sich bewegenden Flüssigkeit mit einem plötzlichen Abfall oder Anstieg der Strömungsgeschwindigkeit 12 Aerodynamischer Aufprall Mechanische Einwirkung einer Stoßwelle, die bei der Bewegung eines Flugzeugs in der Atmosphäre entsteht, sobald es Überschallgeschwindigkeit erreicht 13. Überschallknall Gemäß GOST 23281-78 14 Schockwelle Übergangsbereich, der sich mit Überschallgeschwindigkeit in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Feststoff ausbreitet und in dem Dichte, Druck und Geschwindigkeit des Mediums stark ansteigen 15 seismische Einwirkung Unterirdische Stöße und Oberflächenvibrationen, die durch natürliche und künstliche Ursachen verursacht werden 16. Erdbebeneinwirkung Durch natürliche Ursachen verursachte seismische Einwirkung 17. seismischer Schock Seismische Auswirkungen durch künstliche Explosionen 18. Pitchen Vibration des Produkts, bei der seine vertikale Achse von der Vertikalen zur Erdoberfläche abweicht 19. Bank Die Position des Produkts, bei der seine vertikale Achse in der transversalen Symmetrieebene von der Vertikalen zur Erdoberfläche abgelenkt ist 20. Trimmen Die Neigung des Produkts, bei der seine Hochachse in der Längssymmetrieebene von der Senkrechten zur Erdoberfläche abgelenkt wird 20a. Mechanische Vibrationen Gemäß GOST 24346-80 20b. Vibration Gemäß GOST 24346-80 20. Jahrhundert Zufällige Schwankungen (Vibration) Gemäß GOST 24346-80 20g. Harmonische Schwingungen (Vibration) Gemäß GOST 24346-80 20d. mechanischer Druck Druck, charakterisiert durch die Intensität der Normalkräfte, mit denen ein Körper oder Medium auf die Oberfläche eines anderen Körpers oder Mediums einwirkt 20er Jahre. Statischer Druck Mechanischer Druck, dessen Intensität, Angriffspunkt und Richtung sich zeitlich so langsam ändern, dass Trägheitskräfte nicht berücksichtigt werden 20zh. dynamischer Druck Mechanischer Druck, dessen Intensität, Angriffspunkt und Richtung sich im Laufe der Zeit so schnell ändern, dass die Trägheitskräfte berücksichtigt werden

Klimatischer WWF

21. Niederschlag Fallender oder kondensierter Niederschlag 22. atmosphärischer Niederschlag Flüssiges und festes Wasser, das aus Wolken fällt 23. Atmosphärischer Kondensatniederschlag Wasser in flüssigem und festem Zustand, das auf der Erdoberfläche und auf in deren Nähe befindlichen Gegenständen durch Kondensation von Wasserdampf in der Luft entsteht 24. Meeresnebel Kondensationsaerosole mit einer flüssigen dispergierten Phase von Meerwasser, gekennzeichnet durch die vorherrschende Konstanz der Salzzusammensetzung, in der der Massenanteil der Ionen Cl - , S 0 2- 4 , HCO - 3 , Br - , CO 2- 3 , F - , Na + , Mg 2+ , K 4 , Ca 2+ beträgt 99,99 % 25. Statischer Staub (Sand) Aerosol mit fester, dispergierter Staubphase (Sand) in statischem Zustand 26. Dynamischer Staub (Sand) Ein Aerosol mit einer festen, dispergierten Staubphase (Sand) in einem dynamischen Zustand 27. Wind Luftstrom, der sich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 0,6 m × s -1 bewegt 28. Ätzmittel für Meerwasser Ein im Meerwasser vorkommender Stoff, der die Zerstörung eines Produkts durch Korrosion beschleunigt. Notiz. Zu diesen Stoffen zählen beispielsweise Chloride, Sulfate, Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen und andere. 29. Korrosiver Stoff der Bodenumgebung Ein Stoff, der im Boden und Boden vorkommt und zu einer beschleunigten Zerstörung des Produkts durch Korrosion führt. Notiz. Zu diesen Stoffen zählen beispielsweise Chloride, Nitride, Sulfate, Carbonate, Humus, Stoffwechselprodukte und andere. 30. Umweltschädigendes Mittel Ein Stoff in der Atmosphäre, der die Zerstörung eines Produkts durch Korrosion beschleunigt. Notiz. Zu diesen Stoffen zählen beispielsweise Schwefeldioxid, Chloride, Nitrate, Sulfate usw. 31. Hitzschlag Auswirkung einer plötzlichen Änderung der Umgebungstemperatur 31a. Atmosphärendruck Absoluter Druck der erdnahen Atmosphäre 31b. Integrale Sonnenstrahlung Elektromagnetische Strahlung entspricht dem selektiv gefilterten Frequenzspektrum

BIOLOGISCHER WWF

32. Biologische WWF Organismen oder deren Gemeinschaften, die durch äußere Einflüsse eine Verletzung des Gebrauchs- und Betriebszustands des Produkts verursachen 33. Bakterium Ein Mikroorganismus mit einer Zellmembran, aber ohne Zellkern, der sich durch einfache Teilung vermehrt und zur Zerstörung von Produkten beiträgt 34. Schimmelpilz Ein Mikroorganismus, der sich auf Metallen, optischen Gläsern und anderen Materialien in Form einer samtigen Beschichtung entwickelt und organische Säuren freisetzt, die zur Zerstörung von Produkten beitragen 35. Fouler Gemäß GOST 9.102-91

WWF-BESONDERE UMGEBUNG

36. besonderes Umfeld Umgebungen – anorganische und organische Verbindungen, Öle, Schmiermittel, Lösungsmittel, Kraftstoffe, Arbeitslösungen, Arbeitsflüssigkeiten außerhalb des Produkts, die während des Betriebs oder der Lagerung zu einer Einschränkung oder einem Verlust des Betriebszustands des Produkts führen oder führen können 37. Medium füllen Das Medium, mit dem das Volumen gefüllt wird, in dem das Produkt betrieben wird 38. Arbeitsorgan Ein gasförmiger oder flüssiger Stoff, mit dessen Hilfe die Umwandlung jeglicher Energie bei Aufnahme von Kälte, Wärme oder mechanischer Arbeit erfolgt 39. Test Umgebung Besondere Umgebung, die das Produkt während der Kontrolltests im Herstellungsprozess zur Abnahme beeinflusst 40. Funktionierende Lösung Ein spezielles Medium, bei dem es sich um eine Lösung organischer und (oder) anorganischer Substanzen handelt, die zur Desinfektion, Dekontamination, Sterilisation und Entgasung verwendet werden 40a. radioaktives Aerosol Aerosol, das Radionuklide in dispergierter Phase enthält

THERMISCHER WWF

41. Hitzschlag Auswirkungen einer plötzlichen Änderung der Umgebungstemperatur auf das Produkt 42. Strahlungsheizung Eine Erhöhung der Temperatur der Strukturelemente von Produkten, die mit ionisierender Strahlung bestrahlt werden, infolge der Umwandlung der von den Materialien dieser Produkte absorbierten Strahlungsenergie in Wärmeenergie 43. Elektrische Heizung Eine Erhöhung der Temperatur der Strukturelemente des Produkts unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes infolge der Umwandlung elektrischer Energie in Wärmeenergie 44. Ultraschallheizung Eine Erhöhung der Temperatur der Strukturelemente des Produkts unter dem Einfluss von Ultraschall infolge der Umwandlung der Energie von Ultraschallschwingungen in Wärmeenergie D. Ultraschallaufwärmen E. Ultraschallheizung 44a. Aerodynamische Heizung Erwärmung der Oberfläche eines von einem Gas umströmten Körpers, der sich in einem gasförmigen Medium mit hoher Geschwindigkeit in Gegenwart von Konvektions- und Hyperschallgeschwindigkeiten bewegt, sowie Strahlungswärmeaustausch mit dem gasförmigen Medium in der Grenz- oder Stoßschicht (Geänderte Ausgabe. Rev. Nr. 1).

WWF FÜR ELEKTROMAGNETISCHE FELDER

45. Laserstrahlung Elektromagnetische chromatische Strahlung im sichtbaren, infraroten und ultravioletten Bereich, basierend auf der stimulierten Emission von Strahlung von Atomen und Molekülen
(Zusätzlich eingeführt, Rev. Nr. 1).

BEGRIFFSVERZEICHNIS

Umwelteinfluss ätzend 30Ätzmittel für Meerwasser 28Boden- und Bodenumweltwirkstoff, ätzend 29Aerosol radioaktiv 40a Bakterium 33WWF biologisch 32Wind 27Vibration 20b Erdbebeneinwirkung 16seismische Einwirkung 15Schockwelle 14Schimmelpilz 34Luftdruck 31a Druckdynamik 20 W Mechanischer Druck 20 Tage Statischer Druck 20 Trimmen 20Wert normaler VVF 2Nennwert VVF 3Preiswerter WWF 5Integrale Sonnenstrahlung 31b Laserstrahlung 45Pitchen 18Harmonische Schwingungen (Vibration) 20g Mechanische Vibrationen 20a Zufällige Schwankungen (Vibration) 20c Bank 19Aerodynamische Heizung 44a Fouler 35Atmosphärischer Niederschlag 21Atmosphärischer Niederschlag 22Atmosphärischer kondensierter Niederschlag 23Produktstärke an WWF 8Staub (Sand) Dynamik(en) 26Staub (Sand) statisch (s) 25Funktionierende Lösung 40Strahlungsheizung 42Ultraschallheizung 44Elektroheizung 43Medium füllen 37Test Umgebung 39Mittwochs-Special 36Produktbeständigkeit gegenüber VVF 6Arbeitsorgan 38Nebel des Meeres 24Aufprallaerodynamik 12Schlaghydraulik 11Schlagschall 13Mechanische Einwirkung 10seismische Einwirkung 17Thermoschock 31Thermoschock 41Produktbeständigkeit gegenüber VVF 7Bewertete Betriebsbedingungen 4Berücksichtigen Sie externe Einflüsse 1Lärm 9(Überarbeitete Ausgabe, Rev. Nr. 1).

ANHANG 1

Referenz

ERKLÄRUNG EINIGER BEGRIFFE

1. Externer Einflussfaktor Regulatorische und technische Dokumente (NTD) berücksichtigen externe Einflussfaktoren, die eine Einschränkung oder einen Verlust des Betriebszustands von Produkten verursachen, d. h. schädliche Auswirkungen auf sie, obwohl sie in einigen Fällen die Funktionsfähigkeit erhöhen können, beispielsweise erhöhen niedrige Temperaturen die Funktionsfähigkeit von Kühlaggregaten. 3 . Nominalwert des WWF Für die Nominalwerte des WWF werden normalisierte sich ändernde oder unveränderte Ober- und Unterwerte des WWF zugrunde gelegt. Im NTD können Sie neben den Nennwerten des VVF auch Arbeits- und Grenzarbeitswerte einstellen. VVF-Betriebsgrenzen – VVF-Werte, innerhalb derer Produkte selten in Betrieb sein können und müssen: a) betriebsbereit bleiben, dürfen aber möglicherweise nicht die erforderliche Genauigkeit und die Nennparameter einhalten (gleichzeitig werden zulässige Abweichungen in der Norm oder in den technischen Genauigkeitsspezifikationen angegeben). und Nennparameter, sofern diese Abweichungen auftreten); b) nach Beendigung dieser Betriebsgrenzen die erforderliche Genauigkeit und Nennleistung wiederherstellen. 10. Mechanischer Schock Ein mechanischer Schock kann einfach oder mehrfach wirken. Eine Variante der mechanischen Einwirkung ist die ballistische Einwirkung. Ballistischer Aufprall – Aufprall des Körpers, wenn er beim ballistischen Flug auf ein Hindernis trifft. Ballistischer Flug ist der Flug eines Körpers, der ohne aerodynamischen Auftrieb erfolgt. 18. Rollen Unterscheiden Sie zwischen Rollen (Neigungswinkel) und Vertikal (periodische vertikale Bewegung zur Erdoberfläche). 12. Rollen Der Begriff „Rollen“ wird am häufigsten im Zusammenhang mit Schiffen und Flugzeugen verwendet. 20 Trimm Trimm wird durch Umverteilung der Lasten entlang der Länge des Produkts (bei Schiffen durch Umverteilung von Ballastwasser) beseitigt. 20er Jahre. Mechanischer Druck Der mechanische Druck kann folgender Art sein: hydraulisch, pneumatisch, leichter Druck, gasförmiger mittlerer Druck. 26. Dynamischer Staub (Sand) Dynamischer Staub (Sand) hat eine abrasive Wirkung auf Produkte und Materialien. 29. Korrosionsaktiver Stoff der Boden-Boden-Umwelt Boden – Gesteine ​​der Erde, die Gegenstand menschlicher Ingenieurs- und Bautätigkeiten sind. 35. Fouling Fouler sind Wasserorganismen (Tiere und Pflanzen des Meer- und Süßwassers), die sich auf Steinstrukturen, Unterwasserteilen von Schiffen, Bojen, Häfen und anderen Wasserbauwerken, innerhalb der Oberfläche von Wassersystemen, Wassereinlassrohren und auf Unterseekabeln ansiedeln usw. ., Verringerung der Geschwindigkeit von Schiffen, Verringerung des Wasserflusses in Wasserleitungen, Verringerung der Effizienz von Kühlgeräten und Beitrag zur Korrosion von Unterwasserstrukturen aus Metall und Beton. 45. Laserstrahlung Stimulierte Strahlung – kohärente elektromagnetische Strahlung, die bei erzwungenen Übergängen auftritt (in Richtung, Frequenz, Phase und Polarisation mit stimulierter Strahlung übereinstimmt).

INFORMATIONEN

1. ENTWICKELT UND EINGEFÜHRT Staatliches Komitee für Normen der UdSSR 2. GENEHMIGT UND EINGEFÜHRT Beschluss des Staatlichen Komitees für Normen der UdSSR vom 29. April 1986 Nr. 1142 3. Der Standard entspricht vollständig ST SEV 5127-85 4. ZUM ERSTEN MAL EINGEFÜHRT5. REFERENZVORSCHRIFTEN UND TECHNISCHE DOKUMENTE

Begriffsnummer

GOST 9.102-91

GOST 15484-81

Einführung

GOST 23281-78

GOST 24346-80

20a, 20b, 20c, 20d

6. NEUAUSGABE(Juni 1992) mit Änderung Nr. 1 im August 1989 genehmigt. (IUS 12-89)

GOST R 51909-2002

TESTMETHODEN FÜR HALTBARKEIT
AUF EXTERNE BEEINFLUSSUNG
FAKTOREN VON MASCHINEN, INSTRUMENTEN
UND ANDERE TECHNISCHE PRODUKTE

TRANSPORT- UND LAGERTESTS

GOSSTANDART VON RUSSLAND

Moskau

Vorwort

1 ENTWICKELT Fachausschuss Normung TK 341 „Äußere Einflüsse“

EINGEFÜHRTWissenschaftliche und technische Abteilung des Staatlichen Standards Russlands

2 AKZEPTIERT UND EINGEFÜHRT Dekret des Staatsstandards Russlands vom 4. Juli 2002 Nr. 262-st

3 Diese Norm entspricht der Norm IEC 60068-2-48-82 „Grundlegende Prüfmethoden für externe Faktoren“. Teil 2. Tests. Richtlinien für die Verwendung von IEC 60068-Tests zur Simulation von Lagerexpositionen

4 ZUM ERSTEN MAL VORGESTELLT

Einführung

Diese Norm ergänzt die Normenreihe „Methoden zur Prüfung der Beständigkeit von Maschinen, Instrumenten und anderen technischen Produkten gegen äußere Einflussfaktoren“ (Normenreihe GOST 30630), deren Zusammensetzung in Anhang E GOST 30630.0.0-99 angegeben ist .

Diese Norm entspricht dem im Vorwort genannten internationalen Standard für Tests auf die Auswirkungen von Lagerbedingungen. Gleichzeitig ergänzt diese Norm die spezifizierte IEC-Norm, indem sie spezifische Methoden zur Prüfung von Verpackungen und verpackten technischen Produkten (einschließlich solcher mit temporärem Korrosionsschutz), ihrer Klassifizierung und Zusammensetzung festlegt und die Prüfmethoden (Modi) mit den Bedingungen verknüpft und Die Zeitspanne der Lagerung und des Transports technischer Produkte deckt alle diese Zeiten ab, was derzeit in internationalen Normen in Bezug auf externe Einflussfaktoren nicht verfügbar ist.

STAATLICHER STANDARD DER RUSSISCHEN FÖDERATION

PRÜFMETHODEN FÜR DIE BESTÄNDIGKEIT GEGEN ÄUSSERE EINFLUSSFAKTOREN VON MASCHINEN, INSTRUMENTEN UND ANDEREN TECHNISCHEN PRODUKTEN

Transport- und Lagertests

Methoden zur Prüfung der Umgebungsstabilität für Maschinen, Instrumente und andere Industrieprodukte.

Tests für Transport und Lagerung

Einführungsdatum 1):
für neu entwickelte Produkte - 01.07.2003;
für Produkte, die vor dem 01.07.2003 – 01.01.2004 entwickelt wurden

1) Das Verfahren zur Inkraftsetzung dieser Norm – gemäß Anhang

1 Einsatzbereich

Diese Norm gilt für Maschinen, Geräte und andere technische Produkte aller Art (im Folgenden Produkte genannt) und legt Methoden zur Überprüfung und Prüfung fest, um festzustellen, ob Verpackung und temporärer Korrosionsschutz (unter Berücksichtigung der Konstruktionsmerkmale des Produkts) die Konservierung gewährleisten von Produkten bei Einwirkung von Verpackungen und verpackten Produkten äußerer Einflussfaktoren (im Folgenden: WWF) während der Lagerung und des Transports, insbesondere zur Einhaltung der Anforderungen von GOST R 51908.

Diese Internationale Norm schreibt keine Methoden zur Bestimmung oder Überprüfung der Haltbarkeit von Produkten vor.

Die Anforderungen der Abschnitte und dieser Norm sind im Hinblick auf Sicherheitsanforderungen verbindlich.

Angaben zur Konformität dieser Norm mit IEC 60068-2-48 – je nach Anwendung.

2 Normative Verweise

Dieser Standard verwendet Verweise auf die folgenden Standards:

Die Verpackung wird gemäß den Methoden 202-1, 204-1 und 205-2 GOST R 51368 auf die Auswirkungen der oberen und unteren Lufttemperaturen sowie auf Änderungen der Lufttemperaturen während des Transports und der Lagerung getestet.

5.6 Mechanische Prüfungen

5.6.1 Transportfestigkeitstest

5.6.1.1 Produkte mit einem Gewicht von bis zu 200 kg in für den Transport bestimmten Verpackungen werden nach der Methode 104-1 gemäß GOST R 51371 mit den folgenden Klarstellungen auf Schlagfestigkeit geprüft. Die verpackten Produkte werden starr auf der Plattform des Schockständers befestigt und Stößen gemäß den in der Tabelle angegebenen Normen ausgesetzt. Jeder der zu prüfenden Gegenstände wird nacheinander allen Beschleunigungen ausgesetzt, die in der Tabelle für diese Artikelgruppe in Bezug auf die Masse angegeben sind. Die Reihenfolge der Tests unter dem Einfluss von Stößen mit unterschiedlichen Beschleunigungen für jeden Transportzustand ist nicht festgelegt. Pausen zwischen den Tests sind erlaubt, sofern die Gesamtschlagzahl eingehalten wird. Anstelle der angegebenen Methode dürfen Prüfungen nach der für Produkte mit einem Gewicht von mehr als 200 kg festgelegten Methode durchgeführt werden.

5.6.1.2 Die Prüfung von Produkten mit einem Gewicht von mehr als 200 kg mit Verpackung erfolgt durch Transport mit dem Auto auf Kopfsteinpflaster oder unbefestigten Straßen in einer Entfernung von 50, 250 oder 2000 km für die Transportbedingungen L, S bzw. F (gemäß GOST R). 51908). Der Transport auf Asphaltstraßen ist für eine Entfernung von 200, 1000 bzw. 10.000 km zulässig. Für die Transportbedingungen von OL (gemäß GOST R 51908) werden Tests durch Transport auf Fahrzeugen mit pneumatischer Dämpfung auf Asphaltstraßen über eine Distanz von 1000 km durchgeführt. Als Referenz, Normen, Spezifikationen für Produkte oder Prüfprogramme sind die Bewegungsgeschwindigkeit, die Art der Befestigung der Produkte und der Beladungsgrad des Fahrzeugs anzugeben.

Anstelle der angegebenen Methode dürfen Prüfungen nach der für Produkte mit einem Gewicht von bis zu 200 kg festgelegten Methode durchgeführt werden, wobei die Produkte vertikalen Belastungen mit Beschleunigung und der in der Tabelle angegebenen Anzahl von Stößen ausgesetzt werden. Die Notwendigkeit der Einwirkung horizontaler (Längs- und Quer-)Lasten wird in den Normen und Spezifikationen des Produkts oder Prüfprogramms festgelegt.

5.6.1.3 Für die Transportbedingungen von OL dürfen Festigkeitsprüfungen während des direkten (nicht umladenden) Transports auf der Schiene durch den Transport von Produkten in Verpackungen gemäß dem in der festgelegten Weise genehmigten Verfahren durchgeführt werden.

Tisch 3

Gewicht des Produkts in der Verpackung, kg

Testmodus

Maximale Stoßbeschleunigung

Dauer der Aufprallbeschleunigung, ms

Anzahl der Stöße, Tausend, für Transportbedingungen gemäß GOST R 51908

m/s 2

Bei vertikaler Belastung

Bis zu 50

2 - 6

0,04

5 - 20

5 - 20

2 - 20

St. 50 bis 75

2 - 6

5 - 20

5 - 20

2 - 20

St. 75 bis 200

5 - 20

5 - 20

5 - 20

2 - 20

St. 200 bis 1000

2 - 20

2 - 20

Bei horizontaler Längsbelastung

bis zu 200

5 - 20

2 - 20

Bei horizontaler Querbelastung

bis zu 200

5 - 20

2 - 20

Anmerkungen

1 Produkte, für die in den Normen und Spezifikationen die Befestigung an der Fahrzeugkarosserie unter dem Einfluss von Beschleunigungen von 750, 500 und 200 m/s 2 (75, 50 und 20) genormt ist g) nicht aussetzen.

3 Tests werden bei einem Wert der Dauer der Aufprallbeschleunigung durchgeführt, der innerhalb der in der Tabelle angegebenen Grenzen liegt.

4 Die Erdbeschleunigung wird in dieser Norm auf die nächsten 10 m/s 2 gerundet.

5.6.2 Aufpralltest im freien Fall

Die Prüfung eines Produkts mit einem Gewicht von bis zu 200 kg mit einer Verpackung (Karton) erfolgt durch Fallenlassen der Verpackung (Karton) mit dem Produkt (Dummy) gemäß der in GOST 18425 angegebenen Methode. Festigkeitsnormen (Fallhöhe), Anzahl der Stürze und Position der getesteten Box mit dem Produkt (Dummy) beim Fallen sind in technischen Spezifikationen, Normen oder Spezifikationen für Produkte anzugeben.

5.6.3 Nicht aufgeführt in Und Die Prüfung von Verpackungen (Behältern) ohne Produkte erfolgt gemäß den Normen für die entsprechenden Verpackungen (Behälter).

5.6.4 Vor und nach der Prüfung wird eine äußere Prüfung des Versandstücks durchgeführt. Das Paket gilt als bestanden, wenn es keine Schäden aufweist, die im RD und (oder) TD des Pakets als inakzeptabel angegeben sind.

5.6.5 Handelt es sich bei dem Kontrollgegenstand um das Produkt, so wird am Ende der Tests das Produkt ausgepackt, seine äußere Prüfung und Messung der in den technischen Spezifikationen, Normen und Spezifikationen für die Produkte angegebenen Parameter durchgeführt.

Die Prüfung auf mechanische Einwirkungen während des Transports gilt als bestanden, wenn nach der Prüfung bei der externen Prüfung keine mechanischen Beschädigungen festgestellt wurden und die Parameter des Produkts den in den Normen und Spezifikationen für zu prüfende Produkte festgelegten Anforderungen entsprechen dieser Typ.

B.1 IEC 60068-2-48 (im Folgenden als IEC-Norm bezeichnet) enthält qualitative Beschreibungen der Prozesse, die bei der Langzeitlagerung von Produkten auftreten können, Beispiele für die mögliche Verschlechterung der Eigenschaften von Produkten (hauptsächlich elektronische Produkte usw.). elektronische Geräte), wenn sie in einem Lagerhaus, bei längerfristiger Installation oder betrieblicher Lagerung (Standby-Betrieb) gelagert werden. Die IEC-Norm enthält auch qualitative Beschreibungen der möglichen Unterschiede zwischen Prozessen, die während der tatsächlichen Lagerung ablaufen, und denen, die während der Prüfung nach den in anderen Normen der IEC 60068-Serie festgelegten Methoden auftreten.

Es ist falsch, in der IEC-Norm die Bedingungen der Lagerlagerung und -installation mit den Bedingungen der betrieblichen Lagerung zu kombinieren, um die Prozesse der Verschlechterung der Eigenschaften von Produkten zu beschreiben. In den ersten beiden Fällen werden die Produkte ganz oder teilweise durch eine Verpackung und (oder) eine vorübergehende Korrosionsschutzbeschichtung geschützt, die den Prozess der Verschlechterung der Eigenschaften der Produkte verlangsamt oder modifiziert. Bei betrieblicher Lagerung ist dieser Schutz nicht gegeben; Dieser Fall fällt nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm.

Die IEC-Norm enthält keine Daten zum Einfluss von Verpackungen und temporärem Korrosionsschutz auf die beschriebenen Prozesse, keine Daten zur Beurteilung der Verpackungsqualität; Letzteres enthält diesen Standard.

Die IEC-Norm bietet keine Anleitung zur Verwendung spezifischer IEC 60068-Testmethoden zur Bewertung der Produkthaltbarkeit oder der Verpackungsleistung. Daher liefert die IEC-Norm keine Daten zu quantitativen Parametern von Testmodi, quantitativen Verhältnissen oder Einschränkungen für die Konstruktion von Testmodi.

B.2 Die IEC-Norm besagt, dass es unmöglich ist, eine einheitliche Methodik zur Bewertung der Haltbarkeit verschiedener Produkte zu entwickeln, und erwähnt nicht die Möglichkeit, zumindest Prinzipien für die Entwicklung einer solchen Methodik zu schaffen. Diese Aussage widerspricht neueren Arbeiten auf diesem Gebiet, die in einer Reihe von RDs (z. B. GOST R 51369, GOST R 51372, GOST R 51802), einschließlich dieser Norm (siehe), angewendet werden.

Stichworte: Lagerung, Transport,Testmethoden,mechanische äußere Einflussfaktoren, klimatische äußere Einflussfaktoren, aggressive und andere besondere Umgebungen, technische Produkte