Wolf mit langen Beinen. Mähnenwolf: Lebensraum und Beschreibung. Wo lebt der Guara?

Der Mähnenwolf ist ein interessantes Tier. Sein Aussehen er sieht einem Fuchs sehr ähnlich. Dieses Tier wird im Volksmund Guara oder Agurachai genannt – was für komische Namen, nicht wahr? Aber in der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet der Name des Mähnenwolfs (Chrysocyon brachyurus) „goldener Kurzschwanzhund“.

Es ist erwähnenswert, dass der Mähnenwolf heute der einzige Vertreter der Gattung der Mähnenwölfe auf unserem Planeten ist. Nach der wissenschaftlichen Klassifikation gehört dieses Raubsäugetier zur Familie der Hunde. Wo lebt diese Tierart, wie sieht sie aus und was frisst sie? Schauen wir uns dieses seltene Geschöpf genauer an.

Aussehen von Agurachai

In der Länge werden diese Tiere bis zu 130 Zentimeter groß. Kennzeichen Mähnenwölfe gelten als ihre Größe – sie erreicht fast einen Meter. Der durchschnittliche Erwachsene dieser Art hat eine Masse von 20 bis 25 Kilogramm.

Die Schnauze des Mähnenwolfs ist lang, die Ohren sind groß und abstehend. Auch die Gliedmaßen sind lang. Die Körperfarbe des Wolfes ist leuchtend rot, wodurch der Mähnenwolf einem Fuchs sehr ähnlich ist. Am Körper gibt es seltene dunkle Flecken. Und hier ist das Interessanteste: Dieser Wolf hat eine Mähne, weshalb er Mähne genannt wurde. Diese Mähne besteht aus mehr lange Haare am Hinterkopf und Nacken.

Verbreitungsgebiet des Mähnenwolfs

Diese räuberischen Säugetiere leben auf dem Kontinent Südamerika Sie bewohnen insbesondere die Gebiete von Ländern wie: Paraguay, Argentinien, Peru, Brasilien, Uruguay, Bolivien.

Das Verhalten von Mähnenwölfen in der Natur

Als Biotope wählen sie hauptsächlich Savannen, Ebenen, auf denen niedrige Sträucher wachsen, und sumpfige Gebiete. Gebirgszüge und dichte Wälder sind für ihren Lebensraum nicht geeignet.


Diese Tiere bevorzugen die Nachtjagd und führen im Allgemeinen einen sehr geheimnisvollen Lebensstil, sodass es unwahrscheinlich ist, dass Sie sie in ihrem Revier herumlaufen sehen werden. gewöhnlicher Mensch. Wissenschaftler führen dieses Verhalten auf die geringe Population und die Angst vor Ausrottung zurück.


Die soziale Struktur ist geordnet – Wölfe leben paarweise, nur sieht man dieses Paar selten zusammen, nur während der Jagd. Den Rest der Zeit verbringen sie getrennt voneinander. Das Wohngebiet eines Paares wird von Männchen und Weibchen streng vor ungebetenen Gästen - einem anderen Wolfspaar - bewacht. Mähnenwölfe schützen eifersüchtig ihren Lebensraum.

Den Mähnenwolf füttern

Obwohl der Mähnenwolf ein Raubtier ist, findet man in seiner „Speisekarte“ nicht nur tierische Nahrung. Manchmal ernährt sich dieses Mähnentier auch von Pflanzen. Mähnenwölfe fressen beispielsweise Bananen, Guaven und anderes Obst und Gemüse. Von den Tieren fressen Wölfe am liebsten Vögel und sogar Insekten.


Liegt der Lebensraum in der Nähe menschlicher Siedlungen, kann ein Mähnenwolf zum ungebetenen Gast in einem von Hausschweinen, Schafen oder Hühnern bewohnten Stall werden. Daher mag die örtliche Bevölkerung diesen Mähnenjäger nicht besonders. Fälle von Angriffen auf Menschen wurden nie registriert.

Reproduktion

Die Paarungszeit für Mähnenwölfe dauert von Dezember bis Juni. Das Weibchen bringt etwa 56 bis 60 Tage lang Junge zur Welt. Kleine neugeborene Welpen (die sogenannten Wolfsjungen) haben eine dunkelgraue Farbe und die Schwanzspitze ist weiß.


Kleine Welpen wiegen etwa 400 Gramm. In den ersten 9 Tagen nach der Geburt sind Babys blind. Einen Monat nach der Geburt richten sich die Ohren. Das Fell nimmt im Alter von 2,5 Monaten eine rote Farbe an. Nach der Geburt fressen junge Mähnenwölfe zehn Monate lang Nahrung, die von ihren Eltern verdaut und wieder ausgespuckt wurde.

Mähnen- oder Mähnenwolf oder Guar, Aguarachai (lat. Chrysocyon brachyurus), gehört zu den räuberischen Säugetieren, der Familie der Hunde.

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Name des Tieres „goldener Kurzschwanzhund“. Mithilfe einer genetischen Analyse konnte festgestellt werden, dass der Mähnenwolf ein einzigartiges Tier ist, das weder Wölfen noch Füchsen zugeordnet werden kann.

Andere Namen: Guara, Aguarachai

Südamerikanisch. Der Mähnenwolf im Norden ist von der Mündung des Parnaiba-Flusses (nordöstlich von Brasilien) bis in die östlichen Regionen Boliviens verbreitet; im Süden umfasst das Verbreitungsgebiet Paraguay und den Bundesstaat Rio Grande do Sul (Brasilien). Früher wurde es auch im Südosten Perus, in Uruguay und im Norden Argentiniens (bis 30 ° N) gefunden, aber in diesen Gebieten ist es offensichtlich ausgestorben.


Der Mähnenwolf ist einer der ungewöhnlichsten Wölfe. Er sieht aus wie roter Fuchs, aber nur auf extrem langen, dünnen und schlanken Beinen. Aufgrund der verlängerten Schnauze und des verlängerten Halses wirkt sein Körper klein. Seine Brust ist flach. Der unverhältnismäßige Körperbau wird durch große Stehohren und einen kurzen Schwanz betont. Das Fell ist hoch, dick und eher weich. Es hat einen bräunlich-roten Farbton, an den Beinen und an der Schnauze befinden sich dunkle Flecken, das Ende des Schwanzes und die Unterseite der Schnauze sind heller. Das Haar um den Hals ist deutlich länger (bis zu 13 cm) und wächst mähnenartig dicker. Es steht hochkant und vergrößert das Tier optisch, wenn es alarmiert oder aggressiv ist.

Früher ging man davon aus, dass die langen Beine des Mähnenwolfs zum Laufen benötigt werden, doch nun wird eine andere Erklärung gegeben: Sie helfen ihm, die Umgebung im hohen Gras zu überblicken.

Wie die meisten Caniden hat der Mähnenwolf 42 Zähne.


Trotz Ähnlichkeit Bei Füchsen ist der Mähnenwolf kein enger Verwandter. Insbesondere fehlt ihm die für Füchse charakteristische vertikale Pupille. Auch seine Verwandtschaft mit der Gattung Dusicyon (Falklandfuchs) ist umstritten. Offenbar handelt es sich um eine Reliktart, die das Aussterben der großen südamerikanischen Caniden am Ende des Pleistozäns überlebte.

Farbe: Die Farbe des langen, eher weichen Fells ist gelblich-rot, die Beine und die Unterseite sind jedoch viel dunkler, fast schwarz, während der Schwanz sehr hell und am Ende weiß ist. In seiner Farbe dominieren Rot-, Gelb- und Brauntöne. Der Unterbauch ist heller. Ein schwarzer Streifen erstreckte sich von der Oberseite des Kopfes bis zur Mitte des Rückens. Die Pfoten sind mit schwarzen Stiefeln „beschlagen“: An den Vorderpfoten reichen sie fast bis zur Brust, an den Hinterbeinen – bis zum Knöchelgelenk. Der Hals und die Schwanzspitze sind weiß. Die Schnauze des Tieres ist schwarz.

Körperlänge ca. 115–125 cm, Schwanz ca. 30 cm, Schulterhöhe bis 75 cm, Schädellänge: 20,9–24,3 cm.

Gewicht: - 20–23 kg (44–5,6 Pfund)

Lebensdauer: Die Lebensdauer in der Natur ist unbekannt, in Gefangenschaft werden sie bis zu 12–15 Jahre alt.

Stimme: Mähnenwölfe verfügen stimmlich über ein reichhaltiges Repertoire. Wo es Mähnenwölfe gibt, sind von Zeit zu Zeit laute „Waah...waah“-Rufe zu hören. Sie werden von kurzen, leisen Lauten wie „ay … ay“ unterbrochen. Es ist offensichtlich, dass mit Hilfe dieser Ausrufe („Waah-ay ... wah-ay“) Tiere, die weit voneinander entfernt sind, miteinander kommunizieren. Darüber hinaus ist zu hören: ein tiefes, kehliges Bellen, das Tiere unmittelbar nach Sonnenuntergang ausstoßen, ein dünnes Winseln von Welpen sowie ein dumpfes Grunzen, mit dem Mähnenwölfe Grenzverletzer vertreiben.

Lebensraum: Der Mähnenwolf bewohnt offene Gras- und Strauchebenen (Pampas), Waldränder und mit hohem Gras bewachsene Sumpfränder. Es kommt nicht in Bergen oder Regenwäldern vor.


Feinde: Der Hauptfeind ist ein Mann. Sie sind auch anfällig für Krankheiten, insbesondere für Parvovirus-Infektionen (Staupe).

In der Nahrung des Mähnenwolfs sind Nahrungsmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs zu nahezu gleichen Anteilen enthalten. Das Tier jagt hauptsächlich kleine Tiere: Nagetiere (Agouti, Paca, Tuko-Tuko), Kaninchen, Gürteltiere sowie Vögel und ihre Eier, Reptilien, Schnecken und Insekten. Gelegentlich greift er Geflügel an, was den Mähnenwolf zum Erzfeind der Geflügelzüchter macht. Sehr selten kann es im Hungerzustand, wenn es sich in einer Gruppe versammelt, ein Lamm oder ein Ferkel angreifen. Er meidet andere Nutztiere. Mähnenwölfe greifen Menschen nicht an.

Wie bekommt ein Mähnenwolf Nagetiere, die sich im Boden verstecken, weil er lange Pfoten nicht zum Graben geeignet? Offenbar jagt er aus einem Hinterhalt kleine Beutetiere. Bewegliche große Ohren helfen auch beim Aufspüren von Beutetieren, sodass Sie Tiere im dichten und hohen Gras hören können. Gleichzeitig klopft der Mähnenwolf mit der Vorderpfote auf den Boden, um die Beute zu erschrecken, und stürzt sich sofort darauf, sie zu fangen.

Das Leben von Mähnenwölfen in der Natur ist noch nicht ausreichend erforscht, es gibt jedoch viele Beobachtungen über das Leben dieser Tiere in Zoos.

Mähnenwölfe sind nachtaktiv, können aber auch in der Dämmerung auf die Jagd gehen; Tagsüber ruhen sie normalerweise in dichter Vegetation und legen gelegentlich kurze Strecken zurück. Männer sind aktiver als Frauen.

Ein Paar Mähnenwölfe nimmt eine Fläche von etwa 27 km² ein. Sein Dampf markiert seine Grenzen mit Urin und Kot. Männchen und Weibchen schlafen nicht zusammen, sie gehen auch getrennt auf die Jagd. In Gefangenschaft ist die Beziehung zwischen Männchen und Weibchen enger, sie ziehen gemeinsam Nachkommen auf. Männer sind aktiver als Frauen. IN Tageszeit sie ruhen in dichter Vegetation.

Der Mähnenwolf packt seine Beute und verschluckt sie sofort, da seine Kiefer schwach sind, keineswegs bulldoggenartig, und es ihm nicht leicht fällt, das Opfer zu kauen. Daher ernährt es sich hauptsächlich von Kleintieren.

Dank seiner langen Beine kann er sich problemlos durch hohes Gras bewegen und Beute aus der Ferne erkennen. Offenbar sind die langen Beine des Mähnenwolfs das Ergebnis der Anpassung der Art an das Leben im hohen Gras. Studien haben gezeigt, dass der Mähnenwolf einen besonders verlängerten Unterschenkel und Mittelfuß hat. Die Beine dieses Tieres ähneln in ihrer Struktur den Gliedmaßen eines Geparden. Es gibt keine genauen Informationen über die Laufgeschwindigkeit des Mähnenwolfs, wir können jedoch mit Sicherheit sagen, dass diese Tiere weder Sprinter noch Steher sind. Darüber hinaus ist das Volumen von Herz und Lunge sehr gering, so dass die Bewohner Südamerikas sie leicht zu Pferd überholen und mit einem Lasso fangen und sie auch mit Hunden vergiften.

Sozialstruktur: Mähnenwölfe leben nicht in Rudeln, meist wandern sie alleine umher, nur in der Paarungszeit wandern sie zu zweit. Basis Sozialstruktur Bei Mähnenwölfen gibt es ein Paar, das ein einziges Heimgebiet (ca. 25–30 km?) besetzt, ansonsten aber recht unabhängig ist. Männchen und Weibchen ruhen, jagen und reisen getrennt. Die Grundstücksgrenzen werden vor streunenden Männern geschützt und mit Urin und Kot markiert, der in den dafür vorgesehenen Bereichen hinterlassen wird. In Gefangenschaft beginnen Babys in einer Gruppe im Alter von einem Monat, eine Hierarchie aufzubauen.

Fortpflanzung: Mähnenwölfe sind monogam und ihr Fortpflanzungszyklus ist kaum bekannt. Der Beginn der Paarungszeit wird offenbar durch die Photoperiode gesteuert – in Gefangenschaft paaren sich Mähnenwölfe auf der Nordhalbkugel im Oktober und Februar und in Südamerika im August und Oktober. Der Brunst bei Frauen tritt einmal im Jahr auf und dauert 1 bis 5 Tage. Die Paarung dauert etwa zehn Minuten. Das Weibchen bringt 2-3(4) Junge zur Welt, nachdem es in einer Felshöhle oder im dichten Gras ein Versteck eingerichtet hat. Der Mähnenwolf selbst gräbt keine Löcher. Es ist nicht bekannt, ob ihr Vater sich um sie kümmert.

In Gefangenschaft ist die Beziehung zwischen Männchen und Weibchen enger, sie fressen und schlafen zusammen; Männchen in Gefangenschaft kümmern sich um den Nachwuchs, indem sie die Welpen bewachen und füttern. Männer in Gefangenschaft bauen hierarchische Beziehungen auf.

Saison/Brutzeit: Die Brutzeit des Mähnenwolfs liegt zwischen Dezember und Juni. Junge werden im Winter geboren.

Pubertät: Junge Mähnenwölfe erreichen in einem Jahr die Geschlechtsreife; Sie beginnen mit der Zucht im Alter von zwei Jahren.

Schwangerschaft: Schwangerschaft 56 bis 66 Tage, durchschnittlich 63 Tage.

Nachkommen: Welpen haben zunächst eine dunkelgraue, fast schwarze Farbe mit einer weißen Schwanzspitze. Welpen wiegen bei der Geburt 340–430 g und entwickeln sich schnell. Ihre Augen öffnen sich am 9. Tag, und bereits in der 4. Woche stellen sich ihre Ohren auf und sie beginnen, von ihrer Mutter erbrochene Nahrung zu sich zu nehmen. Im Alter von 10 Wochen werden die Babys rot. Sie haben kurze Beine – im Gegensatz zu ihren Eltern: Sie strecken sich später. In den ersten 10 Monaten ernähren sich Welpen von erbrochenem Futter, das ihnen ihre Eltern mitbringen.

Mähnenwölfe werden als Schädlinge gejagt, ihre Haut und ihr Fleisch werden jedoch nicht verwendet. Manche Einheimische einige Teile des Wolfskörpers (Augen, Haut, Schwanz) mit mystischen Eigenschaften ausstatten, die als „Talisman“ oder zur Herstellung von Medikamenten verwendet werden.

Die Abholzung von Wäldern zum Pflügen wirkt sich für diese Art eher positiv aus, da dadurch die Fläche der für ihren Lebensraum geeigneten Orte vergrößert wird. Auf intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen kommen Mähnenwölfe jedoch nicht vor.

Mähnenwölfe sind vom Aussterben bedrohte Tiere. Weniger als 2.000 bleiben in Brasilien.

Die Populationsdichte des Mähnenwolfs ist gering. Also in Brasilien in den Jahren 1964-1967. Auf einer Fläche von 650.000 km² wurde 1 Tier etwa 300 km entfernt gefunden

Name: Mähnenwolf, Mähnenwolf, Guar, Aguarachai.
Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Name des Tieres „goldener Kurzschwanzhund“. Mithilfe einer genetischen Analyse konnte festgestellt werden, dass der Mähnenwolf ein einzigartiges Tier ist, das weder Wölfen noch Füchsen zugeordnet werden kann.

Bereich: Südamerikanisch. Der Mähnenwolf im Norden ist von der Mündung des Parnaiba-Flusses (nordöstlich von Brasilien) bis in die östlichen Regionen Boliviens verbreitet; im Süden umfasst das Verbreitungsgebiet Paraguay und den Bundesstaat Rio Grande do Sul (Brasilien). Früher wurde es auch im Südosten Perus, in Uruguay und im Norden Argentiniens (bis 30 ° N) gefunden, aber in diesen Gebieten ist es offensichtlich ausgestorben.

Beschreibung: Der Mähnenwolf ist einer der ungewöhnlichsten Wölfe. Er ähnelt dem gewöhnlichen Fuchs, hat aber nur extrem lange, dünne und schlanke Beine. Aufgrund der verlängerten Schnauze und des verlängerten Halses wirkt sein Körper klein. Seine Brust ist flach. Der unverhältnismäßige Körperbau des Wolfes wird durch große Stehohren und einen kurzen Schwanz betont. Das Fell ist hoch, dick und eher weich, hat eine bräunlich-rote Tönung. Auf den Pfoten und der Schnauze des Wolfes befinden sich dunkle Flecken, das Ende des Schwanzes und die Unterseite der Schnauze sind heller gefärbt. Das Haar um den Hals ist deutlich länger (bis zu 13 cm) und wächst dicht, ähnlich einer Mähne. Wenn der Wolf alarmiert oder aggressiv ist, stellt sich die „Mähne“ auf und vergrößert das Tier optisch. Früher ging man davon aus, dass die langen Beine des Mähnenwolfs zum Laufen benötigt werden, doch nun wird eine andere Erklärung gegeben: Sie helfen ihm, die Umgebung im hohen Gras zu überblicken.
Wie die meisten Caniden hat der Mähnenwolf 42 Zähne.
Trotz der äußerlichen Ähnlichkeit mit Füchsen ist der Mähnenwolf nicht ihr enger Verwandter. Insbesondere fehlt ihm die für Füchse charakteristische vertikale Pupille. Seine Verwandtschaft mit der Gattung Dusicion erwies sich ebenfalls als umstritten. Offenbar handelt es sich um eine Reliktart, die das Aussterben der großen südamerikanischen Caniden am Ende des Pleistozäns überlebte.

Farbe: Die Färbung des langen und eher weichen Fells ist gelblich-rot, die Beine und die Unterseite sind jedoch viel dunkler, fast schwarz, während der Schwanz sehr hell ist. In seiner Farbe dominieren Rot-, Gelb- und Brauntöne. Der Unterbauch ist heller. Ein schwarzer Streifen erstreckte sich von der Oberseite des Kopfes bis zur Mitte des Rückens. Die Pfoten sind mit schwarzen Stiefeln „beschlagen“: An den Vorderpfoten reichen sie fast bis zur Brust, an den Hinterbeinen – bis zum Knöchelgelenk. Der Hals und die Schwanzspitze sind weiß. Die Schnauze ist schwarz.

Größe: Körperlänge ca. 115–125 cm, Schwanz ca. 30 cm, Schulterhöhe bis 75 cm, Schädellänge: 20,9–24,3 cm.

Gewicht: 20-23 kg.

Lebensdauer: In der Natur unbekannt, wird aber in Gefangenschaft bis zu 12–15 Jahre alt.

Stimme: Mähnenwölfe verfügen stimmlich über ein reichhaltiges Repertoire. Wo diese Wölfe gefunden werden, sind von Zeit zu Zeit laute Schreie von „Waah … waah“ zu hören. Sie werden von kurzen, leisen Lauten „ay … ay“ unterbrochen. Es ist offensichtlich, dass mit Hilfe dieser Ausrufe („Waah-ay ... wah-ay“) Tiere, die weit voneinander entfernt sind, miteinander kommunizieren. Darüber hinaus können Sie das tiefe, kehlige Bellen der Tiere kurz nach Sonnenuntergang hören, das subtile Winseln der Welpen sowie das dumpfe Grunzen, mit dem Wölfe Eindringlinge vertreiben.

Lebensraum: Der Mähnenwolf bewohnt offene Gras- und Strauchebenen (Pampas), Waldränder und mit hohem Gras bewachsene Sumpfränder. Es kommt nicht in Bergen oder Regenwäldern vor.

Feinde: Der Hauptfeind ist der Mensch. Die Art ist auch anfällig für Krankheiten, insbesondere für Parvovirus-Infektionen (Staupe).

Verhalten: Das Leben von Mähnenwölfen in der Natur ist nicht ausreichend untersucht, es gibt jedoch viele Beobachtungen über das Leben dieser Tiere in Zoos.
Diese Art ist nachtaktiv, kann aber in der Dämmerung auf die Jagd gehen. Tagsüber ruhen die Tiere meist in der dichten Vegetation und legen gelegentlich kurze Strecken zurück. Männer sind aktiver als Frauen.
Ein Paar Mähnenwölfe nimmt eine Fläche von etwa 27 km 2 ein. Die Grenzen der Dampfstelle werden durch Urin und Kot markiert. Männchen und Weibchen schlafen nicht zusammen, sie gehen auch getrennt auf die Jagd. In Gefangenschaft ist die Beziehung zwischen Männchen und Weibchen enger – sie ziehen gemeinsam Nachkommen auf.
Der Mähnenwolf schnappt sich seine Beute und verschluckt sie sofort, da sein Kiefer schwach ist und es für ihn nicht leicht ist, Beute zu kauen, weshalb er sich hauptsächlich von kleinen Tieren ernährt.
Lange Beine ermöglichen es dem Mähnenwolf, sich leicht durch das hohe Gras zu bewegen und Beute aus der Ferne zu erkennen. Studien haben gezeigt, dass dieser Wolf einen besonders verlängerten Unterschenkel und Mittelfuß hat. Die Beine dieses Raubtiers ähneln in ihrer Struktur den Gliedmaßen eines Geparden. Über die Laufgeschwindigkeit des Mähnenwolfs gibt es keine genauen Angaben, wir können jedoch mit Sicherheit sagen, dass er weder ein Sprinter noch ein Steher ist. Darüber hinaus ist das Volumen seines Herzens und seiner Lunge sehr gering, so dass die Einheimischen diese Träger leicht zu Pferd überholen und mit einem Lasso fangen und sie auch mit Hunden vergiften können.

Sozialstruktur: Mähnenwölfe leben nicht in Rudeln, sondern ziehen meist alleine umher, nur in der Paarungszeit bilden sie Paare. Die Grundlage der Sozialstruktur bei Mähnenwölfen ist das Paarungspaar, das ein Heimatgebiet (ca. 25–30 km 2) einnimmt, ansonsten aber recht unabhängig ist. In Gefangenschaft beginnen Babys in einer Gruppe im Alter von einem Monat, eine Hierarchie aufzubauen.

Reproduktion: Mähnenwölfe sind monogam und ihr Fortpflanzungszyklus ist kaum bekannt. Der Beginn der Paarungszeit wird offensichtlich durch die Photoperiode gesteuert – in Gefangenschaft paaren sich Mähnenwölfe auf der Nordhalbkugel im Oktober und Februar und in Südamerika im August und Oktober. Der Brunst bei Frauen tritt einmal im Jahr auf und dauert 1 bis 5 Tage. Die Paarung dauert etwa zehn Minuten. Das Weibchen bringt 2-3 (4) Junge in einer Höhle zur Welt, die in einer Felshöhle oder im dichten Gras angeordnet ist. Der Mähnenwolf selbst gräbt keine Löcher. Es ist nicht bekannt, ob sich ihr Vater um die Welpen kümmert.

Jahreszeit/Brutzeit: Die Brutzeit des Mähnenwolfs liegt zwischen Dezember und Juni. Welpen werden im Winter geboren.

Pubertät: Junge Mähnenwölfe erreichen die Geschlechtsreife in einem Jahr und beginnen mit der Fortpflanzung im Alter von zwei Jahren.

Schwangerschaft: Dauer 56 bis 66 Tage, durchschnittlich 63 Tage.

Nachwuchs: Welpen sind anfangs dunkelgrau, fast schwarz, mit einer weißen Schwanzspitze. Neugeborene Welpen wiegen 340–430 g und entwickeln sich schnell. Am 9. Tag öffnen sich die Augen, bereits in der 4. Woche stellen sich die Ohren auf und die Welpen beginnen, von der Mutter erbrochenes Futter zu fressen. Im Alter von 10 Wochen werden die Babys rot. Sie haben – im Gegensatz zu ihren Eltern – kurze Beine, die sie später ausstrecken. In den ersten 10 Monaten ernähren sich Welpen von erbrochenem Futter, das ihnen ihre Eltern mitbringen.

Nutzen/Schaden für den Menschen: Mähnenwölfe werden als Schädlinge gejagt, ihre Haut und ihr Fleisch werden jedoch nicht verwendet. Einige Einheimische verleihen einigen Körperteilen des Wolfes (Augen, Haut, Schwanz) mystische Eigenschaften, die als „Talisman“ oder zur Herstellung von Medikamenten verwendet werden.
Die Abholzung von Wäldern zum Pflügen wirkt sich für diese Art eher positiv aus, da dadurch die Fläche der für ihren Lebensraum geeigneten Orte vergrößert wird. Auf intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen kommen Mähnenwölfe jedoch nicht vor.

Population/Erhaltungsstatus: Mähnenwölfe sind vom Aussterben bedroht. In Brasilien gibt es weniger als 2.000.
Die Bevölkerungsdichte ist beispielsweise in Brasilien zwischen 1964 und 1967 gering. Auf einer Fläche von 650.000 km 2 wurde ein Tier auf etwa 300 km 2 gefunden.

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Familie: Caniden Gattung: Mähnenwölfe Sicht: Mähnenwolf lateinischer Name Chrysocyon brachyurus
(Illiger, )
Bereich

Mähnenwolf oder guar , Aguarachai(lat. Chrysocyon brachyurus) ist ein räuberisches Säugetier aus der Familie der Hunde. Das einzige Mitglied der Gattung Chrysocyon. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet sein Name „goldener Hund mit kurzem Schwanz“.

Aussehen

Am meisten Hauptvertreter Der Mähnenwolf gehört zur Familie der Hunde in Südamerika und hat ein einzigartiges Aussehen. Er ähnelt eher einem großen Fuchs auf hohen, schlanken Beinen als einem Wolf. Sein Körper ist eher klein (125-130 cm). Die Beine sind sehr hoch (Widerristhöhe 74-87 cm). Der Mähnenwolf wiegt 20–23 kg. Die Unverhältnismäßigkeit des Körperbaus wird durch hohe Ohren und einen kurzen (28–45 cm) Schwanz sowie eine verlängerte Schnauze noch stärker betont: Die Länge seines Schädels beträgt 21–24 cm. Der Wolf beobachtet die Umgebung und bewegt sich hinein das hohe Gras. Bemerkenswert ist, dass Mähnenwolfwelpen mit kurzen Beinen geboren werden. Die Zunahme der Beinlänge ist auf das Wachstum des Unterschenkels und des Mittelfußes (wie bei Geparden) zurückzuführen, Mähnenwölfe können jedoch nicht als gute Läufer bezeichnet werden.

Der Haaransatz dieses Wolfes ist hoch und eher weich. Die allgemeine Färbung ist gelblich-rot, das Kinn und die Schwanzspitze sind hell. Von der Oberseite des Kopfes bis zur Mitte des Rückens schwarze Linie. Die Beine sind dunkel. Auf der Schnauze befinden sich dunkle Flecken. Das Haar im Nacken und im oberen Teil des Halses ist länger (bis zu 13 cm) und dicker und bildet eine Mähne, die zu Berge steht und das Tier optisch vergrößert, wenn es alarmiert oder aggressiv ist.

Verbreitung

Der Mähnenwolf ist im Norden von der Mündung des Parnaiba-Flusses (Nordostbrasilien) bis östlich von Bolivien verbreitet; im Süden umfasst das Verbreitungsgebiet Paraguay und den Bundesstaat Rio Grande do Sul (Brasilien). Früher kam sie auch im Südosten Perus, Uruguays und Nordargentiniens (bis 30° S) vor, ist dort aber offenbar ausgestorben.

Der Mähnenwolf bewohnt hauptsächlich offene Gras- und Strauchebenen. Man findet ihn in den trockenen Savannen und Waldrändern von Mato Grosso, auf den brasilianischen Campos, in den hügeligen Ebenen im Norden Paraguays und in den sumpfigen Regionen des Gran Chaco. Dank seiner langen Beine kann er sich problemlos durch hohes Gras bewegen und Beute aus der Ferne erkennen. Es kommt nicht in Bergen oder Regenwäldern vor. Im gesamten Verbreitungsgebiet selten.

Lebensstil und Ernährung

Mähnenwölfe führen einen nacht- und dämmerungsaktiven Lebensstil – tagsüber ruhen sie sich normalerweise in dichter Vegetation aus und legen gelegentlich kurze Strecken zurück. Männer sind aktiver als Frauen. Die Grundlage der Sozialstruktur bei Mähnenwölfen ist das Paar, das ein gemeinsames Grundstück (ca. 27 km²) besetzt, ansonsten aber recht unabhängig ist. Männchen und Weibchen ruhen, jagen und reisen getrennt. Die Grundstücksgrenzen werden vor streunenden Männern geschützt und mit Urin und Kot markiert, der in den dafür vorgesehenen Bereichen hinterlassen wird. In Gefangenschaft ist die Beziehung zwischen einem Männchen und einem Weibchen enger – sie fressen und schlafen zusammen (Männchen in Gefangenschaft kümmern sich um ihren Nachwuchs, indem sie Wolfsjunge bewachen und füttern). Außerdem bauen Männchen in Gefangenschaft hierarchische Beziehungen auf.

Männliche Mähnenwölfe machen folgende Geräusche: ein tiefes, kehliges Bellen, das unmittelbar nach Sonnenuntergang zu hören ist, ein langes lautes Heulen, durch das Wölfe, die durch eine große Entfernung voneinander getrennt sind, miteinander kommunizieren, und ein dumpfes Grunzen, mit dem sie fahren Auswärtsgegner.

Reproduktion

Mähnenwölfe sind monogam. Der Fortpflanzungszyklus ist wenig erforscht. Der Beginn der Paarungszeit wird offensichtlich durch die Photoperiode gesteuert – in Gefangenschaft paaren sich Mähnenwölfe auf der Nordhalbkugel im Oktober und Februar und in Südamerika im August und Oktober. Der Brunst bei Frauen tritt einmal im Jahr auf und dauert 1 bis 4 Tage.

Die Schwangerschaft dauert, wie bei vielen Caniden, 62-66 Tage. Das Weibchen beherbergt Unterschlupf in dichter Vegetation. Ein Wurf besteht aus 1–5 Welpen, maximal 7. Welpen wiegen bei der Geburt 340–430 g und entwickeln sich schnell. Am 9. Tag öffnen sich ihre Augen und bereits in der 4. Woche beginnen sie, von ihrer Mutter erbrochenes Essen zu sich zu nehmen. Ihre Farbe ist zunächst dunkelgrau, wechselt jedoch im Alter von 10 Wochen zu Rot. Die Stillzeit beim Weibchen dauert bis zu 15 Wochen. Die Beteiligung des Vaters an der Aufzucht der Jungtiere im Naturzustand ist unbekannt.

Junge Mähnenwölfe erreichen in einem Jahr die Geschlechtsreife; In Gefangenschaft leben sie bis zu 12-15 Jahre.

Bevölkerungsstatus

Die Populationsdichte des Mähnenwolfs ist gering; Studien durchgeführt in in Brasilien auf einer Fläche von 650.000 km² ergab, dass auf etwa 300 km² 1 Tier vorkommt. Der Status des Mähnenwolfs im Internationalen Roten Buch lautet „nahezu bedroht“, was „in Gefahr“ bedeutet.

Der Mähnenwolf ist der einzige Vertreter seiner Art. Trotzdem ähnelt er eher einem Fuchs als einem Wolf. charakteristisches Merkmal Dieses Tier hat lange, anmutige Beine und einen roten Pelzmantel.


Die Natur hat diesen Tieren so lange Gliedmaßen verliehen, nicht aus Schönheitsgründen, sondern zum Überleben. hohe Geschwindigkeiten Mit solchen Beinen kann man sich nicht entwickeln, aber man kann sich problemlos durch hohe und dichte Vegetation bewegen. Darüber hinaus ist es aus dieser Höhe leicht, Beute oder einen sich nähernden Feind zu erkennen.


Daher leben diese Wölfe nicht in Wäldern oder Bergen, sondern bevorzugen offene Grasebenen, an denen Südamerika so reich ist. Der nördliche Lebensraum der Raubtiere erstreckt sich vom Nordosten Brasiliens (der Mündung des Flusses Parnaiba) bis zum östlichen Teil Boliviens, und der südliche umfasst das Territorium Paraguays und den brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul.


Äußerlich ähnelt dieses Raubtier aus der Familie der Hunde eher einem roten Tier – einem Fuchs. Die Hauptmerkmale dieser Ähnlichkeit sind seine geringe Größe (Körperlänge nicht mehr als 130 Zentimeter), sein anmutiger Körperbau (dünner, schlanker Körper, spitze Schnauze, große Ohren) und vor allem dichtes und weiches rotes Haar. Ist es wahr, schlanke Beine dunkel.


Im Nacken und im oberen Teil des Halses sind die Haare länger und bilden eine Art Mähne, die der Wolf geschickt nutzt, um abzuschrecken oder Aggression auszudrücken (die Haare stehen zu Berge, was den Wolf optisch größer macht, als er tatsächlich ist). Ist). Aber mit dem Schwanz kein Glück. Er ist nicht wie ein luxuriöser Fuchs. Deshalb wurde er nicht umsonst als „goldener Kurzschwanzhund“ bezeichnet – Chrysocyon brachyurus.


Die Hauptaktivität findet nachts statt, tagsüber verstecken sie sich in dichter Vegetation und ruhen sich aus oder umgehen langsam ihre Besitztümer. Und dieses Gebiet ist gar nicht so klein – etwa 27 km 2 für ein Ehepaar.


Mähnenwölfe sind von Natur aus Einzelgänger und bleiben erst mit Beginn der Paarungszeit zusammen. Nach der Geburt der Welpen leben sie ebenfalls im selben Gebiet, ruhen sich aber bereits getrennt aus und jagen. Der Schutz des Territoriums vor Fremden liegt auf den Schultern der Männer. Die Ränder sind mit Urin und Kot markiert. In der Gefangenschaft ändert sich ihr Verhalten und das Paar hält lieber zusammen. Das Männchen beginnt sogar, sich um seinen Nachwuchs zu kümmern, den man im natürlichen Lebensraum nicht findet.


Sie kommunizieren oft miteinander verschiedene Geräusche: ein tiefes, kehliges Bellen, ein langes lautes Heulen (die Hauptkommunikationssprache) oder ein gedämpftes Grunzen, das Rivalen warnt.

Über die Fortpflanzung von Mähnenwölfen ist nicht viel bekannt. Sie sind monogam. Das Weibchen bringt im Durchschnitt 1-5 Welpen zur Welt. Für die Geburt wählt sie dichte Vegetation oder eine kleine Höhle, wo sie einen Unterschlupf einrichtet. Welpen werden mit kurzen Beinen und dunklem Fell geboren, das sich nach 10 Wochen rot verfärbt. Das Weibchen füttert sie mit Milch mehr als ein Jahr, während sie sie gleichzeitig mit der von ihr erbrochenen Nahrung fütterten. Ein Jahr später erreichen die Nachkommen die Geschlechtsreife.

Asyl

Diese Wölfe werden nicht wegen ihres Fells oder Fleisches gejagt, aber sie werden häufig beim Diebstahl von Geflügel erwischt. Doch trotz des mangelnden Interesses an der Jagd auf dieses Tier ist seine Population nach wie vor äußerst gering. Jetzt beträgt ihre Gesamtzahl nicht mehr als 2000 Personen.