Riesiger Süßwasser-Stachelrochen. Riesiger Süßwasserstachelrochen oder Stachelrochen (lat. Himantura Chaophraya). Bedeutung für den Menschen

Fast jeder, der sich für das Leben im Wasser interessiert, kennt den größten Meeresrochen der Welt, den Mantarochen, der auch einen zweiten, geheimnisvoll bedrohlichen Namen hat – „Riesenseeteufel“. Aber nur wenige Menschen wissen von seinen Süßwasser-Gegenstücken, die mehr als beeindruckende Größen haben. Der riesige Süßwasserrochen wird bis zu vier Meter und sechzig Zentimeter lang und erreicht eine Breite von zwei Metern, was ein beeindruckender Anblick ist. Schauen wir uns diesen interessanten Vertreter einer großen Familie von Stachelrochen, die in Süßwasserkörpern lebt, genauer an.

Riesiger Süßwasser-Stachelrochen

Über den Riesensüßwasserrochen oder Stechrochen (lateinisch: Himantura Chaophraya) ist nicht viel bekannt. Wissenschaftler wissen immer noch nicht genau, wie groß die Population dieser Stachelrochen ist. Niemand weiß, wie viele von ihnen darin leben tropische Flüsse ah Thailand, Malaysia, Indonesien und Neuguinea. Welche Bedingungen sind für sie angenehmer und gehen sie aufs offene Meer, wo ihre „Meeresverwandten“ leben?

Es ist bemerkenswert, dass die Evolution diese alten Knorpelfische praktisch nicht beeinflusst hat und sie während ihrer gesamten Existenz praktisch unverändert geblieben sind. Ihr grau-bräunlicher Körper hat wie vor Millionen von Jahren seine runde Form, wie eine riesige Schüssel, einen langen peitschenartigen Schwanz und kleine Augen beibehalten.

Genau wie vor Millionen von Jahren graben sie sich in den schlammigen oder sandigen Grund tropischer Flüsse ein und atmen weiterhin durch spezielle Löcher (Spritzer) im Oberkörper. Sie lauern immer noch auf ihre Opfer: Muscheln und Krabben, und erfahren durch elektrische oder ausgesendete Signale, dass sich ihre Beute nähert.

Aussehen

Der riesige Süßwasser-Stachelrochen hat einen Körper, der einer Scheibe sehr ähnlich ist, mit einer dreieckigen kleinen Schnauze und einem flexiblen langen Schwanz. Das Gewicht dieses Flussriesen kann etwa 400-500 kg betragen.

Die Oberseite der Scheibe ist bräunlich und die Unterseite weiß mit kleinen braunen oder grauen Streifen an den Seiten. Seine schuppenlose Haut fühlt sich sehr ähnlich an wie Sandpapier.

Kleine Augen befinden sich an der Vorderseite des Körpers. Auf der Unterseite der Scheibe befinden sich kleine Kiemendeckel und ein Maul, das mit vielen scharfen Zähnen besetzt ist. Um Mund und Nase herum befindet sich auf der Unterseite eine Art „Berührungssensor“, mit dem sowohl elektrische als auch elektrische Signale erfasst werden können Magnetfelder, emittiert von anderen Lebewesen. Dieses „Gerät“ erleichtert dem Stachelrochen die Nahrungssuche. Stachelrochen erkennen ihre Opfer leicht, die sich am Grund des Flusses oder im schlammigen, dunklen Wasser verstecken.

Der riesige Süßwasserstachelrochen hat eine sehr gruselige und sehr gefährliche Waffe in seinem Arsenal – zwei scharfe und kräftige Stacheln in seinem Schwanz. Und jeder dieser Dornen hat seinen eigenen Zweck. Der Stachelrochen hält seine Beute mit einem großen inneren Stachel. Es funktioniert nach dem Prinzip einer Harpune; genauer gesagt dringt der Dorn leicht in das Fleisch des Opfers ein, zahlreiche Kerben verhindern jedoch, dass er wieder herausgezogen werden kann.

Weder ein Neoprenanzug noch Gummistiefel wird den Taucher nicht vor der Wirbelsäule dieser Kreatur schützen oder retten, die bis zu achtunddreißig Zentimeter lang sein kann. Schließlich ist der Schlag des Riesenschwanzes so stark, dass er mit seiner großen Spitze den Boden des Bootes durchbohren kann, ganz zu schweigen von Haut, Muskeln und Knochen. Und der riesige Seeteufel sieht trotz seiner Flügelspannweite von sieben Metern vor dem Hintergrund eines riesigen Süßwasserstachelrochens nur wie ein wehrloses und niedliches Wesen aus, das sich nur für Plankton interessiert.

Der Stachelrochen setzt seinen Schwanz sehr geschickt ein und verfehlt sein Ziel fast nie. Aber es ist erwähnenswert, dass dieser Fisch nicht nur angreift. Wenn Sie ihn ernsthaft stören oder packen, sollten Sie auf eine würdige Reaktion vorbereitet sein.

Trotz der Tatsache, dass Stachelrochen Menschen nicht ohne Grund angreifen, kann ein regelmäßiges Treffen mit diesen Riesen sehr unsicher sein. Es gibt authentische Fälle, in denen „ Süßwasserriesen„hat die Boote ihrer allzu lästigen Verfolger umgeworfen.

Die zweite Spitze ist kleiner. Es dient dazu, Gift zu injizieren, das für den Menschen sehr gefährlich ist. Das Gift, das durch eine spezielle Rille aus den Giftdrüsen austritt, hat eine dicke, schleimige Konsistenz von dunkler Farbe.

Essensvorlieben

Die Hauptnahrung dieses Süßwasservertreters der Rochenfamilie besteht aus Krebstieren, Weichtieren, Fischen und anderen verschiedenen wirbellosen Wassertieren.

Reproduktion

Der riesige Süßwasserrochen vermehrt sich durch Viviparität. Weibchen bringen ein voll ausgebildetes Kalb zur Welt, das eine Länge von etwa 35 Zentimetern erreicht.

In Thailand wurde ein weiblicher Stachelrochen von beispielloser Größe gefangen. Es bedurfte der ernsthaften Anstrengungen von dreizehn erwachsenen Männern, um ihn ins Boot zu bekommen.

Und wir werden auf den Seiten weiterhin weitere ebenso interessante Vertreter der Knorpelfische kennenlernen Online-Magazin„Die Unterwasserwelt und all ihre Geheimnisse.“ Und wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, teilen Sie ihn in sozialen Netzwerken mit Ihren Freunden. Auf Wiedersehen!

Riesiger Süßwasser-Stachelrochen, 17. Juni 2013

Wir alle kennen den Mantarochen oder den größten Rochen der Welt, dessen Körperbreite bis zu 7 Meter erreichen kann. Aber nur wenige Menschen haben von seinen riesigen Süßwasserbrüdern gehört. Sie können bis zu 4,6 Meter lang und bis zu 2 Meter breit werden – Riesen-Süßwasserrochen (Himantura Chaophraya)

Die Existenz des riesigen Süßwasser-Stachelrochens ist rätselhaft. Niemand weiß immer noch genau, wie viele Stachelrochen in den tropischen Flüssen Malaysias, Neuguineas, Indonesiens und Thailands leben, unter welchen Bedingungen sie am angenehmsten leben und ob sie zufällig aufs offene Meer gehen, wo ihre nächsten Verwandten leben.

Der Lebensraum dieser Stachelrochen sind die Flüsse Thailands (Mekong, Meklong, Chao Phraya, Tachin, Ban Pakong, Tapi), Indonesien – das Mahakam-Flussbecken auf der Insel. Kalimantan, Malaysia - Fluss Kinabatangan in Sabah. Man findet sie auch auf der Insel Borneo, Neuguinea und Australien.

Diese alten Vertreter der Klasse der Knorpelfische haben sich im Laufe ihres Bestehens kaum verändert. Wie vor Millionen von Jahren behält ihr bräunlich-grauer Körper die runde Form einer riesigen Untertasse, einen langen peitschenartigen Schwanz und ein Paar kleine Augen. Sie graben sich immer noch in den sandigen oder schlammigen Grund tropischer Flüsse ein und atmen durch Löcher in ihrem Oberkörper. Hier lauern sie auf ihre Beute, Krabben oder Schalentiere, und erkennen deren Annäherung an den elektrischen Signalen, die sie aussenden.

Der Körper des Süßwasserrochens ist scheibenförmig mit einer kleinen dreieckigen Schnauze und einem langen, flexiblen Schwanz. Manchmal kann der Durchmesser der Scheibe 2 Meter erreichen. Das Gewicht dieses Riesen beträgt etwa 450-500 Kilogramm. Die Oberseite des Stachelrochens ist braun gefärbt, die Unterseite ist braun Weiß mit kleinen grauen oder braunen Streifen an den Seiten. Die Haut auf der „Rückseite“ fühlt sich an wie Sandpapier.

Im vorderen Teil des Körpers befinden sich kleine Augen, Kiemendeckel und ein mit vielen Zähnen bewaffneter Mund. Auf der Haut rund um Nase und Mund befindet sich auf der Unterseite eine Art Berührungssensor, der es ermöglicht, magnetische und magnetische Signale zu erkennen elektrische Felder andere Lebewesen. Dieses Gerät erleichtert das Auffinden von Nahrungsmitteln. Mit Hilfe eines Sensors kann ein Stachelrochen leicht Beute erkennen, die am Grund des Flusses oder in dunklem und trübem Wasser versteckt ist.

Der Süßwasserrochen hat eine schreckliche Waffe in seinem Arsenal – zwei mächtige und scharfe Stacheln an seinem Schwanz. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Zweck. Eine große innere Wirbelsäule dient zum Halten des Opfers. Es funktioniert nach dem Prinzip einer Harpune, d.h. Der Dorn dringt wie ein Uhrwerk in das Fleisch des Opfers ein, doch viele gezackte Kanten verhindern, dass er herausgezogen werden kann. Der Schlag des Schwanzes dieses Stachelrochens ist so stark, dass er mit seiner großen Spitze sogar den Boden eines Bootes durchbohren kann. Daher können weder Gummistiefel noch Neoprenanzug einen Taucher vor seiner Waffe retten. Die Länge dieser Spitze kann 38 Zentimeter erreichen.

Der Stachelrochen schwingt seinen Schwanz sehr geschickt und trifft fast immer das Ziel. Fairerweise muss man sagen, dass der Stachelrochen nicht einfach so angreift. Dazu muss er ziemlich aufgewühlt oder gepackt werden.

Die zweite Spitze ist kleiner. Sein Hauptzweck besteht darin, Gift zu injizieren, das für den Menschen sehr gefährlich ist und zum Tod führen kann. Das Gift sieht aus wie dicker, dunkler Schleim. Es verläuft durch eine spezielle Rinne, die von den Giftdrüsen ausgeht.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht aus Fischen, Schalentieren, Krebstieren und anderen wirbellosen Wassertieren.

Was die Fortpflanzung dieser Fische betrifft, so sind diese Stachelrochen lebendgebärend. Das Weibchen bringt ein Kalb zur Welt, das etwa 34 bis 35 Zentimeter lang ist.

Und obwohl Stachelrochen Menschen nicht ohne Grund angreifen, ist der normale Kontakt mit ihnen nicht immer sicher. An der Schwanzbasis des Flussriesen befindet sich ein langer (bis zu vierzig Zentimeter) giftiger Dorn, der nicht nur die Haut, sondern auch die Knochen eines Menschen leicht durchdringt. Es gibt Fälle, in denen ein riesiger Süßwasserstachelrochen die Boote seiner allzu hartnäckigen Verfolger umwarf.

In Thailand wurde ein weiblicher Stachelrochen von beispielloser Größe gefangen. Um den Meeresbewohner ins Boot zu ziehen, waren 13 erwachsene Männer nötig.

In den Gewässern des Maeklong-Flusses wurde ein riesiger Stachelrochen gefangen. Fast anderthalb Stunden lang kämpften die Fischer mit ihm und hoben ihn an Bord. Als es ihnen gelang, das Monster ins Boot zu ziehen, waren die Forscher begeistert: Sie hatten das Glück, das größte Exemplar der Geschichte zu ergattern. Sein Gewicht betrug 350 kg und seine Abmessungen betrugen zwei mal zwei Meter, sein drei Meter langes Heck nicht mitgerechnet.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Riesen um ein Weibchen handelte, und zwar um ein schwangeres. Die Dame wurde liebevoll behandelt. Spezialisten, die im Rahmen des Programms der International Union for Conservation of Nature arbeiten, das sich für den Schutz gefährdeter Fischarten einsetzt, legten es in ein Becken und nahmen dort DNA-Proben. Nach einem schmerzlosen Eingriff wurde die Mutter wieder in den Fluss entlassen.

Übrigens
Riesige Stachelrochen sind gefährlich. Von solchem ​​Gift Seeungeheuer Der weltberühmte australische Entdecker ist gestorben Tierwelt Steve Irwin. Dies geschah 2006 vor der Küste Australiens im Korallenmeer im Gebiet des Great Barrier Reef.

Der riesige Süßwasserstachelrochen oder Stachelrochen (lat. Himantura Chaophraya) (englisch: Giant Freshwater Stechray) kann bis zu 4,6 Meter lang und 2 Meter breit werden.

Die Existenz des riesigen Süßwasser-Stachelrochens ist rätselhaft. Niemand weiß immer noch genau, wie viele Stachelrochen in den tropischen Flüssen Malaysias, Neuguineas, Indonesiens und Thailands leben, unter welchen Bedingungen sie am angenehmsten leben und ob sie zufällig aufs offene Meer gehen, wo ihre nächsten Verwandten leben.

Der Lebensraum dieser Stachelrochen sind die Flüsse Thailands (Mekong, Meklong, Chao Phraya, Tachin, Ban Pakong, Tapi), Indonesien – das Mahakam-Flussbecken auf der Insel. Kalimantan, Malaysia - Fluss Kinabatangan in Sabah. Man findet sie auch auf der Insel Borneo, Neuguinea und Australien.

Diese alten Vertreter der Klasse der Knorpelfische haben sich im Laufe ihres Bestehens kaum verändert. Wie vor Millionen von Jahren behält ihr bräunlich-grauer Körper die runde Form einer riesigen Untertasse, einen langen peitschenartigen Schwanz und ein Paar kleine Augen. Sie graben sich immer noch in den sandigen oder schlammigen Grund tropischer Flüsse ein und atmen durch Löcher in ihrem Oberkörper. Hier lauern sie auf ihre Beute, Krabben oder Schalentiere, und erkennen deren Annäherung an den elektrischen Signalen, die sie aussenden.

Der Körper des Süßwasserrochens ist scheibenförmig mit einer kleinen dreieckigen Schnauze und einem langen, flexiblen Schwanz. Manchmal kann der Durchmesser der Scheibe 2 Meter erreichen. Das Gewicht dieses Riesen beträgt etwa 450-500 Kilogramm. Die Oberseite des Stachelrochens ist braun und die Unterseite weiß mit kleinen grauen oder braunen Streifen an den Seiten. Die Haut auf der „Rückseite“ fühlt sich an wie Sandpapier.

Im vorderen Teil des Körpers befinden sich kleine Augen, Kiemendeckel und ein mit vielen Zähnen bewaffneter Mund. Auf der Haut rund um Nase und Mund befindet sich auf der Unterseite eine Art Sinnessensor, der es ermöglicht, die magnetischen und elektrischen Felder anderer Lebewesen zu erfassen. Dieses Gerät erleichtert das Auffinden von Nahrungsmitteln. Mit Hilfe eines Sensors kann ein Stachelrochen leicht Beute erkennen, die am Grund des Flusses oder in dunklem und trübem Wasser versteckt ist.

Der Süßwasserstachelrochen hat eine schreckliche Waffe in seinem Arsenal – zwei mächtige und scharfe Stacheln an seinem Schwanz. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Zweck. Eine große innere Wirbelsäule dient zum Halten des Opfers. Es funktioniert nach dem Prinzip einer Harpune, d.h. Der Dorn dringt wie ein Uhrwerk in das Fleisch des Opfers ein, doch viele gezackte Kanten verhindern, dass er herausgezogen werden kann. Der Schlag des Schwanzes dieses Stachelrochens ist so stark, dass er mit seiner großen Spitze sogar den Boden eines Bootes durchbohren kann. Daher können weder Gummistiefel noch Neoprenanzug einen Taucher vor seiner Waffe retten. Die Länge dieser Spitze kann 38 Zentimeter erreichen.

Der Stachelrochen schwingt seinen Schwanz sehr geschickt und trifft fast immer das Ziel. Fairerweise muss man sagen, dass der Stachelrochen nicht einfach so angreift. Dazu muss er ziemlich aufgewühlt oder gepackt werden.

Die zweite Spitze ist kleiner. Sein Hauptzweck besteht darin, Gift zu injizieren, das für den Menschen sehr gefährlich ist und zum Tod führen kann. Das Gift sieht aus wie dicker, dunkler Schleim. Es verläuft durch eine spezielle Rinne, die von den Giftdrüsen ausgeht.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht aus Fischen, Schalentieren, Krebstieren und anderen wirbellosen Wassertieren.

Was die Fortpflanzung dieser Fische betrifft, so sind diese Stachelrochen lebendgebärend. Das Weibchen bringt ein Kalb zur Welt, das etwa 34 bis 35 Zentimeter lang ist.

Und obwohl Stachelrochen Menschen nicht ohne Grund angreifen, ist der normale Kontakt mit ihnen nicht immer sicher. An der Schwanzbasis des Flussriesen befindet sich ein langer (bis zu vierzig Zentimeter) giftiger Dorn, der nicht nur die Haut, sondern auch die Knochen eines Menschen leicht durchdringt. Es gibt Fälle, in denen ein riesiger Süßwasserstachelrochen die Boote seiner allzu hartnäckigen Verfolger umwarf.

In Thailand wurde ein weiblicher Stachelrochen von beispielloser Größe gefangen. Um den Meeresbewohner ins Boot zu ziehen, waren 13 erwachsene Männer nötig.

In den Gewässern des Maeklong-Flusses wurde ein riesiger Stachelrochen gefangen. Fast anderthalb Stunden lang kämpften die Fischer mit ihm und hoben ihn an Bord. Als es ihnen gelang, das Monster ins Boot zu ziehen, waren die Forscher begeistert: Sie hatten das Glück, das größte Exemplar der Geschichte zu ergattern. Sein Gewicht betrug 350 kg und seine Abmessungen betrugen zwei mal zwei Meter, sein drei Meter langes Heck nicht mitgerechnet.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Riesen um ein Weibchen handelte, und zwar um ein schwangeres. Die Dame wurde liebevoll behandelt. Spezialisten, die im Rahmen des Programms der International Union for Conservation of Nature arbeiten, das sich für den Schutz gefährdeter Fischarten einsetzt, legten es in ein Becken und nahmen dort DNA-Proben. Nach einem schmerzlosen Eingriff wurde die Mutter wieder in den Fluss entlassen.


Übrigens

Riesige Stachelrochen sind gefährlich. Der weltberühmte australische Wildtierforscher Steve Irwin starb an dem Gift eines solchen Seeungeheuers. Dies geschah 2006 vor der Küste Australiens im Korallenmeer im Gebiet des Great Barrier Reef.


Wir alle kennen den Mantarochen oder riesig Seeteufel» - der größte Stachelrochen der Welt, dessen Körperbreite bis zu 7 Meter erreichen kann. Aber nur wenige Menschen haben von seinen riesigen Süßwasserbrüdern gehört. Sie können bis zu 4,6 Meter lang und bis zu 2 Meter breit werden – Riesen-Süßwasserrochen (Himantura Chaophraya)

Die Existenz des riesigen Süßwasser-Stachelrochens ist rätselhaft. Niemand weiß immer noch genau, wie viele Stachelrochen in den tropischen Flüssen Malaysias, Neuguineas, Indonesiens und Thailands leben, unter welchen Bedingungen sie am angenehmsten leben und ob sie zufällig aufs offene Meer gehen, wo ihre nächsten Verwandten leben.

Der Lebensraum dieser Stachelrochen sind die Flüsse Thailands (Mekong, Meklong, Chao Phraya, Tachin, Ban Pakong, Tapi), Indonesien – das Mahakam-Flussbecken auf der Insel. Kalimantan, Malaysia - Fluss Kinabatangan in Sabah. Man findet sie auch auf der Insel Borneo, Neuguinea und Australien.

Diese alten Vertreter der Klasse der Knorpelfische haben sich im Laufe ihres Bestehens kaum verändert. Wie vor Millionen von Jahren behält ihr bräunlich-grauer Körper die runde Form einer riesigen Untertasse, einen langen peitschenartigen Schwanz und ein Paar kleine Augen. Sie graben sich immer noch in den sandigen oder schlammigen Grund tropischer Flüsse ein und atmen durch Löcher in ihrem Oberkörper. Hier lauern sie auf ihre Beute, Krabben oder Schalentiere, und erkennen deren Annäherung an den elektrischen Signalen, die sie aussenden.

Der Körper des Süßwasserrochens ist scheibenförmig mit einer kleinen dreieckigen Schnauze und einem langen, flexiblen Schwanz. Manchmal kann der Durchmesser der Scheibe 2 Meter erreichen. Das Gewicht dieses Riesen beträgt etwa 450-500 Kilogramm. Die Oberseite des Stachelrochens ist braun und die Unterseite weiß mit kleinen grauen oder braunen Streifen an den Seiten. Die Haut auf der „Rückseite“ fühlt sich an wie Sandpapier.

Im vorderen Teil des Körpers befinden sich kleine Augen, Kiemendeckel und ein mit vielen Zähnen bewaffneter Mund. Auf der Haut rund um Nase und Mund befindet sich auf der Unterseite eine Art Sinnessensor, der es ermöglicht, die magnetischen und elektrischen Felder anderer Lebewesen zu erfassen. Dieses Gerät erleichtert das Auffinden von Nahrungsmitteln. Mit Hilfe eines Sensors kann ein Stachelrochen leicht Beute erkennen, die am Grund des Flusses oder in dunklem und trübem Wasser versteckt ist.

Der Süßwasserstachelrochen hat eine schreckliche Waffe in seinem Arsenal – zwei mächtige und scharfe Stacheln an seinem Schwanz. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Zweck. Eine große innere Wirbelsäule dient zum Halten des Opfers. Es funktioniert nach dem Prinzip einer Harpune, d.h. Der Dorn dringt wie ein Uhrwerk in das Fleisch des Opfers ein, doch viele gezackte Kanten verhindern, dass er herausgezogen werden kann. Der Schlag des Schwanzes dieses Stachelrochens ist so stark, dass er mit seiner großen Spitze sogar den Boden eines Bootes durchbohren kann. Daher können weder Gummistiefel noch Neoprenanzug einen Taucher vor seiner Waffe retten. Die Länge dieser Spitze kann 38 Zentimeter erreichen.

Der Stachelrochen schwingt seinen Schwanz sehr geschickt und trifft fast immer das Ziel. Fairerweise muss man sagen, dass der Stachelrochen nicht einfach so angreift. Dazu muss er ziemlich aufgewühlt oder gepackt werden.

Die zweite Spitze ist kleiner. Sein Hauptzweck besteht darin, Gift zu injizieren, das für den Menschen sehr gefährlich ist und zum Tod führen kann. Das Gift sieht aus wie dicker, dunkler Schleim. Es verläuft durch eine spezielle Rinne, die von den Giftdrüsen ausgeht.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht aus Fischen, Schalentieren, Krebstieren und anderen wirbellosen Wassertieren.

Was die Fortpflanzung dieser Fische betrifft, so sind diese Stachelrochen lebendgebärend. Das Weibchen bringt ein Kalb zur Welt, das etwa 34 bis 35 Zentimeter lang ist.

Und obwohl Stachelrochen Menschen nicht ohne Grund angreifen, ist der normale Kontakt mit ihnen nicht immer sicher. An der Schwanzbasis des Flussriesen befindet sich ein langer (bis zu vierzig Zentimeter) giftiger Dorn, der nicht nur die Haut, sondern auch die Knochen eines Menschen leicht durchdringt. Es gibt Fälle, in denen ein riesiger Süßwasserstachelrochen die Boote seiner allzu hartnäckigen Verfolger umwarf.

In Thailand wurde ein weiblicher Stachelrochen von beispielloser Größe gefangen. Um den Meeresbewohner ins Boot zu ziehen, waren 13 erwachsene Männer nötig.

In den Gewässern des Maeklong-Flusses wurde ein riesiger Stachelrochen gefangen. Fast anderthalb Stunden lang kämpften die Fischer mit ihm und hoben ihn an Bord. Als es ihnen gelang, das Monster ins Boot zu ziehen, waren die Forscher begeistert: Sie hatten das Glück, das größte Exemplar der Geschichte zu ergattern. Sein Gewicht betrug 350 kg und seine Abmessungen betrugen zwei mal zwei Meter, sein drei Meter langes Heck nicht mitgerechnet.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Riesen um ein Weibchen handelte, und zwar um ein schwangeres. Die Dame wurde liebevoll behandelt. Spezialisten, die im Rahmen des Programms der International Union for Conservation of Nature arbeiten, das sich für den Schutz gefährdeter Fischarten einsetzt, legten es in ein Becken und nahmen dort DNA-Proben. Nach einem schmerzlosen Eingriff wurde die Mutter wieder in den Fluss entlassen.

Übrigens

Riesige Stachelrochen sind gefährlich. Der weltberühmte australische Wildtierforscher Steve Irwin starb an dem Gift eines solchen Seeungeheuers. Dies geschah 2006 vor der Küste Australiens im Korallenmeer im Gebiet des Great Barrier Reef.

Wir alle kennen den Mantarochen oder riesiger Seeteufel- der größte Stachelrochen der Welt, dessen Körperbreite bis zu 7 Meter erreichen kann. Aber nur wenige Menschen haben von seinen riesigen Süßwasserbrüdern gehört. Sie können bis zu 4,6 Meter lang und bis zu 2 Meter breit werden – Riesen-Süßwasserrochen (Himantura Chaophraya)

Die Existenz des riesigen Süßwasser-Stachelrochens ist rätselhaft. Niemand weiß immer noch genau, wie viele Stachelrochen in den tropischen Flüssen Malaysias, Neuguineas, Indonesiens und Thailands leben, unter welchen Bedingungen sie am angenehmsten leben und ob sie zufällig aufs offene Meer gehen, wo ihre nächsten Verwandten leben.

Der Lebensraum dieser Stachelrochen sind die Flüsse Thailands (Mekong, Meklong, Chao Phraya, Tachin, Ban Pakong, Tapi), Indonesien – das Mahakam-Flussbecken auf der Insel. Kalimantan, Malaysia - Fluss Kinabatangan in Sabah. Man findet sie auch auf der Insel Borneo, Neuguinea und Australien.




Diese alten Vertreter der Klasse der Knorpelfische haben sich im Laufe ihres Bestehens kaum verändert. Wie vor Millionen von Jahren behält ihr bräunlich-grauer Körper die runde Form einer riesigen Untertasse, einen langen peitschenartigen Schwanz und ein Paar kleine Augen. Sie graben sich immer noch in den sandigen oder schlammigen Grund tropischer Flüsse ein und atmen durch Löcher in ihrem Oberkörper. Hier lauern sie auf ihre Beute, Krabben oder Schalentiere, und erkennen deren Annäherung an den elektrischen Signalen, die sie aussenden.

Der Körper des Süßwasserrochens ist scheibenförmig mit einer kleinen dreieckigen Schnauze und einem langen, flexiblen Schwanz. Manchmal kann der Durchmesser der Scheibe 2 Meter erreichen. Das Gewicht dieses Riesen beträgt etwa 450-500 Kilogramm. Die Oberseite des Stachelrochens ist braun und die Unterseite weiß mit kleinen grauen oder braunen Streifen an den Seiten. Die Haut auf der „Rückseite“ fühlt sich an wie Sandpapier.



Im vorderen Teil des Körpers befinden sich kleine Augen, Kiemendeckel und ein mit vielen Zähnen bewaffneter Mund. Auf der Haut rund um Nase und Mund befindet sich auf der Unterseite eine Art Sinnessensor, der es ermöglicht, die magnetischen und elektrischen Felder anderer Lebewesen zu erfassen. Dieses Gerät erleichtert das Auffinden von Nahrungsmitteln. Mit Hilfe eines Sensors kann ein Stachelrochen leicht Beute erkennen, die am Grund des Flusses oder in dunklem und trübem Wasser versteckt ist.

Der Süßwasserstachelrochen hat eine schreckliche Waffe in seinem Arsenal – zwei mächtige und scharfe Stacheln an seinem Schwanz. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Zweck. Eine große innere Wirbelsäule dient zum Halten des Opfers. Es funktioniert nach dem Prinzip einer Harpune, d.h. Der Dorn dringt wie ein Uhrwerk in das Fleisch des Opfers ein, doch viele gezackte Kanten verhindern, dass er herausgezogen werden kann. Der Schlag des Schwanzes dieses Stachelrochens ist so stark, dass er mit seiner großen Spitze sogar den Boden eines Bootes durchbohren kann. Daher können weder Gummistiefel noch Neoprenanzug einen Taucher vor seiner Waffe retten. Die Länge dieser Spitze kann 38 Zentimeter erreichen.


Der Stachelrochen schwingt seinen Schwanz sehr geschickt und trifft fast immer das Ziel. Fairerweise muss man sagen, dass der Stachelrochen nicht einfach so angreift. Dazu muss er ziemlich aufgewühlt oder gepackt werden.

Die zweite Spitze ist kleiner. Sein Hauptzweck besteht darin, Gift zu injizieren, das für den Menschen sehr gefährlich ist und zum Tod führen kann. Das Gift sieht aus wie dicker, dunkler Schleim. Es verläuft durch eine spezielle Rinne, die von den Giftdrüsen ausgeht.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht aus Fischen, Schalentieren, Krebstieren und anderen wirbellosen Wassertieren.

Was die Fortpflanzung dieser Fische betrifft, so sind diese Stachelrochen lebendgebärend. Das Weibchen bringt ein Kalb zur Welt, das etwa 34 bis 35 Zentimeter lang ist.


Und obwohl Stachelrochen Menschen nicht ohne Grund angreifen, ist der normale Kontakt mit ihnen nicht immer sicher. An der Schwanzbasis des Flussriesen befindet sich ein langer (bis zu vierzig Zentimeter) giftiger Dorn, der nicht nur die Haut, sondern auch die Knochen eines Menschen leicht durchdringt. Es gibt Fälle, in denen ein riesiger Süßwasserstachelrochen die Boote seiner allzu hartnäckigen Verfolger umwarf.


In Thailand wurde ein weiblicher Stachelrochen von beispielloser Größe gefangen. Um den Meeresbewohner ins Boot zu ziehen, waren 13 erwachsene Männer nötig.

In den Gewässern des Maeklong-Flusses wurde ein riesiger Stachelrochen gefangen. Fast anderthalb Stunden lang kämpften die Fischer mit ihm und hoben ihn an Bord. Als es ihnen gelang, das Monster ins Boot zu ziehen, waren die Forscher begeistert: Sie hatten das Glück, das größte Exemplar der Geschichte zu ergattern. Sein Gewicht betrug 350 kg und seine Abmessungen betrugen zwei mal zwei Meter, sein drei Meter langes Heck nicht mitgerechnet.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Riesen um ein Weibchen handelte, und zwar um ein schwangeres. Die Dame wurde liebevoll behandelt. Spezialisten, die im Rahmen des Programms der International Union for Conservation of Nature arbeiten, das sich für den Schutz gefährdeter Fischarten einsetzt, legten es in ein Becken und nahmen dort DNA-Proben. Nach einem schmerzlosen Eingriff wurde die Mutter wieder in den Fluss entlassen.

Übrigens

Riesige Stachelrochen sind gefährlich. Der weltberühmte australische Wildtierforscher Steve Irwin starb an dem Gift eines solchen Seeungeheuers. Dies geschah 2006 vor der Küste Australiens im Korallenmeer im Gebiet des Great Barrier Reef.