Skandinavische Mythen - Jotunheim. Die Welt der Kälte und Magie
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Jötunheim, Jötunheim(also Land der Jotuns; andere Scand. Jötunheimr) in der deutsch-skandinavischen Mythologie – eine der neun Welten [[K:Wikipedia:Artikel ohne Quellen (Land: Lua-Fehler: callParserFunction: Funktion „#property“ wurde nicht gefunden. Lua-Fehler: callParserFunction: Funktion „#property“ wurde nicht gefunden. )]][[K:Wikipedia:Artikel ohne Quellen (Land: Lua-Fehler: callParserFunction: Funktion „#property“ wurde nicht gefunden. )]] , ein Land, das von riesigen Jotuns bewohnt wird.
Wird oft von den Asami besucht. Die Sagen erwähnen die wiederholten Reisen von Thor und Loki durch Jötunheim, darunter auch nach Utgard. Das Element dieser Welt ist die Erde. Einige der Jotuns lebten dort Steinberge; Es wurde angenommen, dass ihr Kopf und ihr Herz aus Stein bestanden. In Jotunheim gibt es einen Ort – den Eisenwald, den Lebensraum von Hexen (Nachtreitern) und weiblichen Trollen. Die Nornen kamen aus Jötunheim. Mit ihrer Ankunft endete das goldene Zeitalter auf der Erde und die Zeit wurde in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geteilt. Geburt und Tod erschienen.
Stringholm weist darauf hin, dass Jötunheim nördlich der Dwina liegt arktischer Ozean und östlich des Bottnischen Meerbusens bis Uralgebirge. Später, nach der Etablierung engerer Beziehungen zwischen den Skandinaviern und den Bewohnern Russlands, Wolga Bulgarien und Biarmia Jotunheim wurde in Legenden über das Uralgebirge hinaus bewegt.
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Auszug, der Jotunheim charakterisiert
Ich selbst verstand immer noch nicht so recht, wie mir das passieren konnte, doch dann ertönte zu meiner großen Überraschung die Stimme der ungewöhnlichen Herrin des Eispalastes liebevoll:- Meine Liebe, du bist Darina!.. Wie bist du hier gelandet? Und du lebst!!! Hast du immer noch Schmerzen? – Ich nickte überrascht. - Na, was machst du denn, so etwas kannst du doch nicht sehen!...
Das Mädchen Anna nahm zärtlich meinen Kopf, der immer noch vor sengenden Schmerzen „kochte“, in ihre kühlen Handflächen, und bald spürte ich, wie der schreckliche Schmerz langsam nachließ und nach einer Minute vollständig verschwand.
„Was war das?…“, fragte ich fassungslos.
„Du hast gerade gesehen, was mit mir passiert ist.“ Aber du weißt immer noch nicht, wie du dich verteidigen sollst, also hast du alles gespürt. Du bist sehr neugierig, das ist deine Stärke, aber dein Problem ist es auch, Liebes ... Wie heißt du?
„Svetlana…“, sagte ich heiser und kam allmählich zur Besinnung. - Und hier ist sie – Stella. Warum nennst du mich Darinya? Dies ist das zweite Mal, dass ich so genannt werde, und ich würde wirklich gerne wissen, was das bedeutet. Wenn möglich, natürlich.
– Weißt du das nicht?! – fragte das Hexenmädchen überrascht. – Ich schüttelte verneinend den Kopf. – Darinya ist „derjenige, der Licht gibt und die Welt beschützt.“ Und manchmal rettete ich ihn sogar ...
„Nun, ich wünschte, ich könnte mich zumindest für den Moment retten!“ Ich lachte aufrichtig. „Und was kann ich geben, wenn ich noch gar nichts weiß?“ Und bis jetzt mache ich nur Fehler... Ich weiß immer noch nicht, wie ich etwas machen soll!... – und nachdem sie nachgedacht hatte, fügte sie traurig hinzu. - Und niemand unterrichtet! Vielleicht manchmal Oma und dann Stella... Und ich würde so gerne lernen!...
„Der Lehrer kommt, wenn der Schüler BEREIT ist zu lernen, Liebes“, sagte der Älteste leise und lächelte. „Und du hast es in deinem Inneren noch nicht einmal herausgefunden.“ Auch in Dingen, die einem schon lange offen stehen.
F Z M P C C W Y Z
In den Sagen beschriebene Kreaturen und Charaktere, die keine Götter sind
Jötunheim
Die Bewohner dieser Welt stehen chronologisch an zweiter Stelle nach den Feuer- und Schneeriesen. Nachdem die Eisblöcke von Niflheim mit den Lebensfunken von Muspelheim kollidierten, entstand der Riese Ymir. Damals gab es noch keine feste Erde, und wo Ymir war, war eine etwas unklare Frage, offenbar befand er sich wie seine Kinder und leblosen Eisblöcke im Nichts. Eine andere Sache ist wichtig: Ymir brachte eine Familie von Riesen hervor und baute die Welt nach seinen Wünschen auf. Ymir und seine Nachkommen aßen die Milch der Kuh Audumbla, die Eisblöcke leckte. Nachdem Odin, Willi und Ve – der erste der Asen – Ymir töteten, ertrank seine gesamte Welt in Blut. Nur ein paar Riesen überlebten, deren Nachkommen dann ihr Land bevölkerten.
Nachdem er Ymir getötet hatte, wurden aus seinem Körper die Erde und der Himmel sowie Bäume, Sterne, Meere und Ozeane erschaffen. Mitgard und Jotunheim wurden gegründet, wobei letzteres von den Asen speziell den Riesen geschenkt wurde.
Trolle, Jotuns oder Frostriesen sind die Verkörperung von Stärke, Bosheit, Täuschung und die Vorfahren von allem Bösen, was es auf dieser Welt gibt. Ihre Vorgehensweise ist rohe Gewalt und List. Das Element dieser Welt ist die Erde. Fast alle Trolle sind aggressiv gegenüber Menschen und Assen; die Hauptkämpfe finden mit ihnen statt. Jotuns senden alle Arten von schlechtem Wetter, Hagel, Schnee, Stürme und Schneelawinen. Gleichzeitig sind Jotuns die Verkörperung der Naturkräfte: Sie kennen keine Vernunft, sind aber dennoch stark.
Nehmen wir für die Zukunft an, dass die Wikinger die Weisheit in der Natur erkannten. Wie hat sich das bemerkbar gemacht? Erstens befand sich die Quelle wahrer Weisheit genau in Jötunheim. Unfall? Es ist unwahrscheinlich, dass in solchen Texten jedes Detail seine eigene Bedeutung hat. Gleichzeitig fanden die Nordländer eindeutig ihre Tugend im Kampf gegen die Natur, da Thors Kriege mit den Riesen, der Verkörperung der bösen Mächte dieser Natur, die Hauptleistungen waren. Wie können wir diesen Widerspruch auflösen? Im Osten taten sie Folgendes: Sie hielten die böse Komponente der Natur für selbstverständlich (es sollte jedoch beachtet werden, dass dies in einem solchen Ausmaß der Fall ist). Naturkatastrophen, da es im Osten keine Schneestürme, Hagel oder Lawinen gab), und sie haben nicht dagegen gekämpft, die Natur nicht unter sich zerquetscht und ihr das Recht hinterlassen, zu tun, was sie will – schließlich ist es weise. Damit war der Beginn des „östlichen Entwicklungspfades“ gelegt. Die Nordländer machten es anders – sie verstanden die Weisheit der Natur, wollten sich aber nicht mit Hagel und Schnee abfinden. Sie stellten sich die Natur als eine Säule der Weisheit vor, bedeckt mit dem Schmutz böser Erscheinungen, und glaubten, dass Weisheit nur durch die Beseitigung dieses Schmutzes erreicht werden könne, was sie mit Freude taten. Aber das ist der „westliche Entwicklungsweg“. Wer hat Recht – die Ost- oder Nordbewohner? Es ist unmöglich, eine eindeutige Antwort auf eine solche Frage zu geben – jeder hat Recht. Die Hauptsache ist, nicht ins Extreme zu gehen – übermäßige Unterwerfung unter die Natur führt zum Tod durch Hunger und Kälte, und übermäßiger Kampf mit ihr führt zum Tod durch Smog und Ozonlöcher.
Was geografisch entspricht Diese Welt, die Welt von Jotunheim? Dabei handelt es sich entweder um die gesamte Welt östlich der Skandinavischen Halbinsel oder um Russland oder andere Staaten. Es sei darauf hingewiesen, dass später für alle geografischen Gebiete eindeutige Namen auftauchten, beispielsweise wurde Rus Gardariki genannt. Jotunheim, falls es jemals in der Natur existierte, wurde später aufgrund von einfach ersetzt geographische Entdeckungen und Wandern. Vielleicht ist Jötunheim eine Erinnerung an eine Zeit, als es noch keine echten Reisen gab und die Welt außerhalb der Grenzen Ihres Zuhauses oder Ihres Dorfes unverständlich und beängstigend war. Dann ersannen sie eine Bezeichnung für alles im Osten und für alle Bewohner dort und gaben ihnen gleichzeitig die Schuld an allen Naturkatastrophen – damit es nicht umsonst war, sie zu fürchten und nicht umsonst mit ihnen zu kämpfen ihnen.
Nach den Vorstellungen der alten Skandinavier und Germanen besteht das Universum aus 9 Welten. Der Ort, an dem die Menschen leben, heißt Midgard. Es liegt mitten im Zentrum und ist sozusagen die Mittelwelt. Midgard ist die Erde. Die restlichen 8 Welten liegen entlang der Achse oben (am Himmel), unten (unter der Erde) und in den 4 Himmelsrichtungen.
Welten der deutsch-skandinavischen Kosmogonie
Asgard galt als die am höchsten gelegene Welt. Es wurde von den Asengöttern bewohnt, die Midgard, die Menschen und alle anderen Welten erschufen. Darunter lag der himmlische Palast von Alfheim, in dem die Lichtelfen (Elfen) lebten und der prächtige Palast des Fruchtbarkeitsgottes Frey aufragte.
Unter der Erde befanden sich Svartalfheim (das Land der Miniaturzwerge) und Helheim (das Königreich der Toten, regiert von Lokis Tochter Hel). Südlich von Midgard liegt das Land des Feuers Muspellheim. Der Eingang zu diesem unwirtlichen Ort wurde vom Riesen Surt bewacht. Er war auch der Herrscher von Muspellheim.
Vanaheim erstreckt sich westlich von Midgard. Dies ist die Welt der Vanir-Götter, die von den Asen gestürzt wurden. In regelmäßigen Abständen wird zwischen Vanaheim und Asgard ein Waffenstillstand geschlossen, in den meisten Fällen kommt es jedoch zu Konflikten. Wenn Sie von Midgard nach Norden ziehen, können Sie sich in einem nebligen Land ewiger Dunkelheit und Kälte wiederfinden, das die Skandinavier Nilfheim nannten. Dort leben Frostriesen.
Die Welt der Kälte und Magie
Die neunte Welt – Jotunheim – lag westlich von Midgard. Es wurde von den Assen für den Riesen Belgermir und seine gesamte Familie geschaffen. Seitdem wird diese Welt von Riesen-Jotuns bewohnt. Aus dem Altnordischen übersetzt bedeutet das Wort „Jötunn“ „Vielfraß“. Die Einwohner von Jotunheim zeichneten sich durch ihr gigantisches Wachstum aus, enorm körperliche Stärke und Wildheit. Sie waren ständig im Streit mit den Menschen und den Asen selbst.
Jotuns sind eine der ältesten Lebewesenrassen, die Personifikation Urkräfte Natur. Nur einige konnten an einem so düsteren Ort wie Jötunheim überleben. Im altnordischen Epos wurden die Riesen-Jotuns ständig den Asen gegenübergestellt. Die ersten waren böse, aber eher einfältig. Letztere bewachten das Gute und das Leben, zeichneten sich jedoch durch List und Raffinesse aus.
Die Welt der Riesen ist nicht nur von Asgard getrennt geographische Lage, aber auch der mythische Fluss Ewing. Seine Ufer stellen zwei völlige Gegensätze dar. Auf der einen Seite blühen wunderschöne Bäume und es ist immer warm, auf der anderen Seite - ewiges Eis und Dunkelheit. Jotunheim wird vom Fürsten der Dunkelheit Thrym regiert. Eines Tages gelang es ihm, Thors Zauberhammer zu stehlen, wofür er mit seinem eigenen Leben bezahlte.
Zu den weiteren „Kuriositäten“ in Jotunheim gehört der Eisenwald, in dem Riesen oft in der Gestalt von Wölfen oder Hexen auftauchen. Darin lebt auch die Riesin Angrboda. Der Gott Loki war so leidenschaftlich für diese Dame, dass sie ihm drei Nachkommen gebar: die Todesgöttin Hel, den Riesenwolf Fenrir und denselben riesige Schlange Jörmunganda.
Die Hauptstadt von Jotunheim ist Utgard. Dabei handelt es sich nicht einmal um eine Stadt, sondern um eine ganze transzendente Welt, die in den skandinavischen Sagen immer im Gegensatz zur Realität und Midgard steht. Kein Sterblicher wird jemals Utgard betreten. Dies ist ein Behälter dämonischer Magie, der nicht der allgemeinen Weltordnung unterliegt. Trotz der Düsterkeit und Hässlichkeit von Jotunheim und Utgard wurden diese beiden Orte oft von Assen besucht. Odin und seine Söhne waren mehr als einmal hier.
Jötunheim ist nicht so weit entfernt, wie es scheint
Der schwedische Schriftsteller und Historiker Anders Strinnholm, der sich mit dem deutsch-skandinavischen Epos befasste, glaubte, dass die Skandinavier das Gebiet der Rus vom Ural bis zum Arktischen Ozean Jotunheim nennen könnten. Es war diese schneebedeckte Ebene, die die Schöpfer der Älteren und Jüngeren Eddas mit der düsteren und kalten Welt der Eisriesen-Jotuns in Verbindung brachten.
Für Bergelmir und seine Nachkommen. Jötunheim ist durch den Fluss Ewing von Asgard getrennt. Jötunheim wird von König Thrím regiert. Die Hauptsiedlung von Jötunheim ist Utgard. Auch der dort gelegene Eisenwald und die Steinberge werden erwähnt. In Jotunheim befinden sich Gastropnir – das Haus von Menglad und Thrimheim – das Haus von Tiazi.
Wird oft von den Asami besucht. Die Sagen erwähnen die wiederholten Reisen von Thor und Loki durch Jötunheim, darunter auch nach Utgard. Das Element dieser Welt ist die Erde. Einige der Jotuns lebten in den Steinbergen; Es wurde angenommen, dass ihr Kopf und ihr Herz aus Stein bestanden. In Jotunheim gibt es einen Ort – den Eisenwald, den Lebensraum von Hexen (Nachtreitern) und weiblichen Trollen. Die Nornen kamen aus Jötunheim. Mit ihrer Ankunft endete das goldene Zeitalter auf der Erde und die Zeit wurde in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geteilt. Geburt und Tod erschienen.
Stringholm weist darauf hin, dass Jötunheim nördlich von der Dwina bis zum Arktischen Ozean und östlich vom Bottnischen Meerbusen bis zum Ural liegt. Später, nach der Etablierung engerer Beziehungen zwischen den Skandinaviern und den Bewohnern der Rus, Wolgabulgariens und Biarmiens, wurde Jotunheim in Legenden über den Ural hinaus verlegt.
Verschiedenes
- Die finnische Band Moonsorrow hat ein Lied namens Jötunheim.
- Die schwedische Band Therion hat ein Album „Secret of the Runes“ herausgebracht, das den Welten der nordischen Mythologie gewidmet ist, darunter dem Lied Jotunheim.
Anmerkungen
Wikimedia-Stiftung. 2010.
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Bücher
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