Beobachten Sie die 10 unglaublichsten mutierten Kreaturen. Die geheimnisvollsten Tiere, die für ausgestorben erklärt wurden. Der letzte Teil der australischen Megafauna

Unglaubliche Fakten

In Science-Fiction-Filmen sieht man oft unglaubliche Szenen, wie zum Beispiel in den Himmel fliegende Inseln oder auf Bäumen gebaute Elfenhäuser. Aber die Welt, in der wir leben, ist auch voller fantastischer Orte und seltsamer Naturformationen, die die Fantasie überfordern.

Und obwohl die Menschen die Welt bis zur Unkenntlichkeit verändert haben, sind noch nicht alle einzigartigen Naturorte verloren gegangen. Wunderschöne Berge, türkisfarbenes Wasser, atemberaubende Inseln – unser Planet ist wirklich reich an Orten, die Ihnen den Atem rauben werden.


1. Phi Phi-Inseln, Thailand


Die Phi Phi-Inseln liegen in Thailand, zwischen der großen Insel Phuket und der Westküste der Andamanensee. Großer Teil Bei diesen Inseln handelt es sich nicht nur um scharfkantige Felsen, die aus dem Meer ragen. Klares türkisfarbenes Wasser und üppiges tropisches Grün machen diesen Ort zu einem wahren Paradies auf Erden.

2. Nyiragongo-Krater, Kongo


Der Vulkan Nyiragongo ist ein einzigartiger Steilwandvulkan in der Demokratischen Republik Kongo. Im Krater dieses Vulkans hat sich ein Lavasee gebildet, der ständig sprudelt und schäumt und den Nachthimmel mit einem unheimlichen roten Glanz erfüllt. Es schmerzt schwere Verluste Dörfer und nahe gelegene Städte, sowohl durch Vulkanausbrüche als auch durch giftige Gase und andere tödliche Formen seismischer Aktivität.

3. Bury Head Arch, Neufundland, Kanada


Dieser prächtige Bogen befindet sich am Spurwink Trail entlang des East Coast Trail in Neufundland, Kanada. Der Bogen sieht aufgrund seiner Massivität ziemlich beeindruckend aus und ist so groß, dass ein ganzer Baumhain darauf gewachsen ist. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Bogen erreichen, da der Weg dorthin um einige ziemlich steile Felsen herumführt.

4. Pamukkale, Türkei


Das aus den heißen Quellen fließende Wasser und die Kalziumkarbonatablagerungen auf den großen Felsvorsprüngen verleihen Pamukkale ein beeindruckendes Aussehen, und an klaren Tagen verleiht die Spiegelung des Himmels dem Wasser eine erstaunliche blaue Farbe. Dadurch erinnert dieser Ort ein wenig an einen verzauberten Eispalast, obwohl die Temperatur hier durchaus angenehm ist.

5. Pura Tanah Lot, Bali


Pura Tanah Lot ist ein Tempel, der auf einer Felsformation auf der Insel Bali liegt. Dies ist ein erstaunlicher Ort, dessen Silhouette aus manchen Blickwinkeln einem Märchenschiff ähnelt. Zum Tempel gelangt man nur über eine schmale Landenge. Der Legende nach handelte es sich um einen heiligen Ort, der von einem hinduistischen Brahmanen erbaut und bewacht wurde eine riesige Schlange, hergestellt aus einem Brahmanenschal.

6. Tianzu-Gebirge, China


Diese Berge sind riesige, mehrere hundert Meter hohe Türme, die mit üppiger Vegetation geschmückt sind. Sie scheinen den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen und erinnern an die schwebenden Monolithen aus dem Film Avatar. Die Berge liegen in Nationalpark Zhangjiajie in der nördlichen Provinz Hunan ist ein anerkannter Standort Weltkulturerbe UNESCO. Die balancierenden, langgestreckten Berge sind das Ergebnis jahrelanger Erosion, die durch die winterliche Eisausdehnung verursacht wurde.

7. Hamilton Basin Preserve, Texas, USA


Das Hamilton Basin Preserve ist ein natürliches Becken, das vor Tausenden von Jahren durch starke Erosion entstanden ist. Der Pool selbst ist mit erstaunlichem smaragdgrünem Wasser gefüllt und von Kalkstein eingerahmt Felsen, bedeckt mit üppigen Farnen und Moos. Von den Felsvorsprüngen stürzt ein 15 Meter hoher Wasserfall herab, der selbst in den trockensten Perioden nie ganz austrocknet.

8. Las Canadas, Teneriffa, Kanarische Inseln


Die Caldera Las Canadas besteht aus einer Reihe von Vulkanen, die ein erstaunliches vulkanisches Ödland bilden. Der felsige Boden der Wüste glüht vor Hitze und ist mit Fumarolen übersät – Rissen und Löchern, aus denen giftige Gase austreten. Das zerklüftete Gelände und die scharfen Felsvorsprünge erzeugen ein echtes Mars-Aussehen.

9. Machu Picchu, Peru


Es gibt viele interessante Ruinen auf der Welt, aber Machu Picchu ist in dieser Hinsicht ein ikonischer Ort. Hoch in den Bergen Perus gelegen, in der Mitte Tropenwald, dieser Ort überrascht einfach mit seiner Schönheit. Die gigantischen Mauern, Terrassen und Rampen waren einst die beeindruckendste Schöpfung des Inka-Reiches und scheinen auf natürliche Weise aus endlosen Felsvorsprüngen geschnitzt worden zu sein. Bis 1911 wurde dieser Ort nicht vermutet, bis der amerikanische Historiker Hiram Bingham ihn entdeckte.

10. Meteora, Griechenland


Meteora ist ein Klosterkomplex in Zentralgriechenland, der auf den Gipfeln von Klippen liegt, deren Höhe bis zu 600 m über dem Meeresspiegel liegt. Diese Klöster wurden unter unmöglichen Bedingungen gebaut, praktisch ohne Straßen, was eine echte Errungenschaft der Kunst und Kunst darstellt ein leuchtendes Beispiel architektonische Transformation in den perfekten Ort der Einsamkeit, Meditation und des Gebets.

28.09.2018 um 17:15 · Johnny · 23 830

Die 10 ungewöhnlichsten Tiere der Welt, die unseren Planeten bewohnen

Überall leben erstaunliche Kreaturen. Sie bewohnen ferne sibirische Länder, gottverlassene pazifische Länder und zahlreiche finnische Länder. Diese wunderschönen Geschöpfe leben an Land, im Wasser, unter der Erde und sogar in den Bergen Tibets, die im wahrsten Sinne des Wortes den Himmel berühren.

Wir haben ein Ranking der Top 10 zusammengestellt ungewöhnliche Welt um zu zeigen, wie schön und vielfältig die Lebewesen auf unserem erstaunlichen Planeten Erde sind. Schließlich vergessen wir in lauten Städten manchmal, dass es neben Menschen noch andere Lebensformen gibt.

10. Schuhschnabel

  • Art: Vögel
  • Unterart: Störche
  • Durchschnittliche Größe: Körperlänge – 1–1,3 Meter; Flügelspannweite – 2-2,5 Meter
  • Lebensraum: Feuchtgebiete
  • Wohnort: Zentralafrika

Diese Kreatur ist ein riesiger Vogel, der in Feuchtgebieten lebt Zentralafrika. Schuhschnabel(Königsreiher) ist überwiegend tagaktiv und ernährt sich von Sumpfalgen. Es sollte beachtet werden, dass diese Kreatur besonders fotogen ist. Der Schuhschnabel kann lange Zeit in einer Position stehen, sodass Sie eine ganze Fotosession mit diesem wunderschönen Geschöpf durchführen können.

9.

  • Typ: Fisch
  • Unterart: Psycholuten
  • Durchschnittliche Größe: 30-60 Zentimeter
  • Lebensraum: Meeresboden
  • Wohnort: Pazifischer Ozean

Dieser Fleck - Lebewesen! Wer hätte das gedacht! Wirklich seltsame Körperform Fisch fallen lassen hat eine völlig vernünftige Erklärung. Der Lebensraum dieses ungewöhnlichen Lebewesens liegt in einer Tiefe von bis zu 3.000 Metern, wo die Schwimmblase des Fisches nicht funktionieren kann. Daher hat die Evolution diesem Fisch eine so bizarre Körperform verliehen, dass er sich im Meer bewegen konnte. Übrigens ist die Dichte von Fischen geringer als die Dichte von Wasser.

8. Madagaskar-Saugerfuß

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Fledermaus
  • Durchschnittliche Größe: 5-6 Zentimeter
  • Wohnort: Madagaskar

Ist er nicht süß? Madagaskar-Saugerfuß- ein süßes fliegendes Wesen, das Saugnäpfe an den Beinen hat. Diese ungewöhnlichen Tiere sind ziemlich selten. Es ist zu beachten, dass der Madagaskar-Saugerfuß in aufgeführt ist. Die Hauptnahrung dieses Babys sind kleine Insekten. Die Besonderheit des Madagaskar-Saugerfußes liegt nicht nur in den Saugnäpfen an seinen Beinen, sondern auch in der Tatsache, dass dieses Tier von der modernen Wissenschaft praktisch nicht untersucht wurde.

7. Narwal

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Wale
  • Durchschnittliche Größe: 3,5–4,5 Meter
  • Lebensraum: Wasser
  • Wohnort: Arktischer Ozean

Es stellt sich heraus, dass es Einhörner gibt! UND Narwal ist der einzige Vertreter dieses mythischen Tieres. Es ist hübsch großes Säugetier, das bis zu 1,5 Tonnen wiegen kann. Der erstaunliche Narwal frisst fast jeden Fisch, den er in den kalten Gewässern des Arktischen Ozeans finden kann.

6. Dumbo-Oktopus

  • Art: Oktopus
  • Unterart: Molluske
  • Durchschnittliche Größe: 3-8 Zentimeter
  • Lebensraum: Tiefsee
  • Wohnort: Tasmanische See

Es ist nicht klar, wie dieser Vertreter der Tierwelt aussieht. Über dieses Wesen moderne Wissenschaft weiß praktisch nichts. Das Interessanteste und Bemerkenswerteste in Dumbo-Oktopus- Ohren. Tatsächlich handelt es sich dabei um Tentakel, die aus irgendeinem Grund im Laufe der Evolution zusammengewachsen sind.

5. Kleine Hand Aye-aye

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Primat
  • Durchschnittliche Größe: 30-50 Zentimeter
  • Lebensraum: tropische Wälder
  • Wohnort: Madagaskar

Diese ungewöhnliche Kreatur ist ein direkter Verwandter der Lemuren. Obwohl man früher glaubte, dass Madagaskar kleine Hand Aye-aye- Halbaffe. Sie ist überwiegend nachtaktiv. Dieses nachtaktive Halbmonster kann bis zu 3 Kilogramm wiegen. Das Tier ist im Roten Buch aufgeführt.

4. Axolotl

  • Art: Amphibien
  • Unterart: Neotenische Larve
  • Durchschnittliche Größe: 20-35 Zentimeter
  • Lebensraum: Gebirgsflüsse
  • Wohnort: Mexiko

Nur wenige Menschen wissen von der Existenz einer Amphibie Axolotl. Das Tier sieht ein bisschen aus wie ein lächelnder Fisch mit Beinen. Dieses Tier ist sehr interessant, da der Axolotl nicht erwachsen werden muss, um sich fortzupflanzen. Bei Bedrohung kann sich das Tier in ein ambistisches (eidechsenähnliches) Wesen verwandeln. Darüber hinaus verfügt der Körper des Axolotl über eine einzigartige Regenerationsfähigkeit. Wenn dieses Tier einen Teil seines Körpers verliert, wächst es nach einiger Zeit wieder nach.

3. Sternnasig

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Maulwürfe
  • Durchschnittliche Größe: 9-15 Zentimeter
  • Lebensraum: Wald
  • Wohnort: Nordamerika

Fällt es Ihnen nach dem Axolotl schwer, von irgendetwas überrascht zu werden? Ich bezweifle. Sternennasig- Diese Kreatur sieht aus wie ein Monster oder eine Art außerirdische Kreatur. Tatsächlich ist dieses Tier mit dem Europäischen Maulwurf verwandt. Er ist völlig unfähig, einem Menschen in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen.

2. Faultier

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Teiledentaten
  • Durchschnittliche Größe: 50-60 Zentimeter
  • Lebensraum: Wald
  • Wohnort: Zentralamerika, Südamerika

Viele Menschen kennen dieses Tier aus dem berühmten Cartoon. Eiszeit. Faultier– ein Tier, das 15 Stunden am Tag schläft. Er verlässt die Bäume praktisch nie. Faultiere bewegen sich extrem langsam, weshalb sie auch ihren Namen haben.

1. Angorakaninchen

  • Art: Säugetiere
  • Unterart: Nagetier
  • Durchschnittliche Größe: 70-80 Zentimeter
  • Lebensraum: Haustier

Wir freuen uns, Ihnen das ungewöhnlichste Tier der Erde vorzustellen – Angorakaninchen! Es ist zu beachten, dass es sich bei diesem Tier um ein Haustier handelt. Die Besonderheit dieser Kreatur besteht darin, dass sie vollständig mit langen Haaren bedeckt ist. Sie können so viel Fell haben, dass es manchmal schwer ist zu verstehen, dass sie überhaupt ein Lebewesen sind.

In diesem Video geht es um 8 ungewöhnliche Tiere, von deren Existenz Sie vielleicht nicht einmal wissen:

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Was es sonst noch zu sehen gibt:


Der Planet Erde ist voller Geheimnisse und Mysterien. Das Hauptgeheimnis ist der Evolutionsprozess, durch den Lebewesen entstanden, die vom menschlichen Geist noch nicht als Schöpfung von Mutter Natur wahrgenommen wurden.

1 Platz - Japanische Seespinne

Wer hat gesagt, dass Krabben nur eine Delikatesse sind? Wenn man ein solches Wesen zum ersten Mal sieht, kann man entsetzt sein: riesig, bis zu 20 kg schwer und mit 3 Meter langen Beinen. Aber die Japaner sind daran gewöhnt und bauen sogar spezielle Aquarien, in denen diese erstaunlichen Tiere gehalten werden.

2. Platz - Japanischer Riesensalamander

Das Aussehen dieser Kreatur ist wirklich bedrohlich: bis zu 25 kg schwer und eineinhalb Meter lang. Trotz seines abstoßenden Aussehens essen die Japaner Salamanderfleisch als Delikatesse. Das Lebewesen selbst frisst aufgrund seines langsamen Stoffwechsels möglicherweise eine Woche lang nichts.

3. Platz - Schweinswal

Auf dem Meeresgrund leben kleine, erstaunliche Lebewesen. Meist in einer Tiefe von mehr als einem Kilometer. Sie bewegen sich mit kleinen Beinen, weshalb sie den Namen „ Schweinswale„(auf keinen Fall mit Meerschweinchen zu verwechseln!).

4. Platz – Riesengrenadier

Er gehört zur Ordnung der kabeljauartigen Fische und kommt nur im nördlichen Teil der Pazifikküste vor. Kann eine Länge von 210 cm erreichen. Sein massiver Kopf und sein riesiger Körper, der sanft in einen schmalen Schwanz übergeht, sind ein Grund zur Überraschung. Es kommt nicht oft vor, dass man einer so erstaunlichen Kreatur begegnet. Trotz des Ungewöhnlichen Aussehen, der Fisch hat eine große Nährwert und wird häufig in der diätetischen Ernährung eingesetzt.

5. Platz – Fischgürtel

Der Fisch wurde erstmals von einem norwegischen Biologen beschrieben, der ihn in einem Heringsschwarm entdeckte. Wegen der besonderen Krone auf ihrem Kopf nannte er sie den „Heringskönig“. Der Name blieb ihr im Gedächtnis. Allerdings hat dieses Lebewesen wenig mit Hering gemein. Der Körper ähnelt einem Band und kann eine Länge von 7 Metern erreichen. Erstaunlich, nicht wahr?

6. Platz – Viperfisch

Es gibt vielleicht kein Lebewesen auf der Welt, das besser für einen Horrorfilm geeignet wäre als ein Viperfisch. Ihr Aussehen ist nicht nur abstoßend, sondern auch beängstigend. Riesige Augen, die aus der Tiefe blicken, dünne Zähne unterschiedlicher Länge ... Es gibt etwas, vor dem man Angst haben muss. Nachts ist es sogar im flachen Wasser zu sehen. Darüber hinaus hat der Fisch die Fähigkeit, seine Farbe zu ändern.

7. Platz – Riesige Asseln

Sie leben ganz unten Atlantischer Ozean und sind wie ein großer Krebs. Aufgrund der Tatsache, dass sich an ihrem Körper bewegliche Platten befinden, erhalten die Tiere gleichzeitig einen guten Schutz Außenumgebung und hohe Mobilität. Sie können sich wie Asseln zu einer Kugel zusammenrollen.

8. Platz – Flauschige Kiva

Ein anderer Name für diese bizarre Kreatur ist Yeti-Krabbe. Er bekam es dank der Borsten an seinem Körper. Es scheint sofort, dass es sich um eine Art Wolle handelt. Diese Art wurde erstmals vor 10 Jahren, im Jahr 2005, in der Nähe der Osterinsel in einer Tiefe von 1.500 Metern entdeckt.

9. Platz – Olm

Dieses Lebewesen wird auch „Menschenfisch“ genannt. Das liegt vor allem an der Farbe. Es kommt der Farbe der menschlichen Haut so nahe wie möglich. Äußerlich sehen sie aus wie schlangenartige Kreaturen, aber jedes von ihnen hat kleine Beine. Der Grottenolm ist von Natur aus völlig blind.

10. Platz – Riesige langbeinige Heuschrecke

In den Weiten der malaysischen Wälder findet man nur nachts eines der größten Insekten der Welt – die riesige langbeinige Heuschrecke. Erst nach Sonnenuntergang geht er auf Nahrungssuche. IN Tageszeit verkleidet. Und das gelingt ihm meisterhaft, denn seine Flügel können leicht mit den länglichen Blättern von Bäumen verwechselt werden.

Der Planet überrascht wirklich jedes Mal mehr. Denken Sie nur daran, wie viel noch nicht erforscht ist, wie viele Geheimnisse es birgt und wie viele erstaunliche Kreaturen es birgt.

MOSKAU, 28. September – RIA Nowosti, Tatjana Pichugina. Das Tier gilt nach mehreren Jahrzehnten erfolgloser Suche als ausgestorben. Dies reicht jedoch nicht aus, um vollständiges Vertrauen in das endgültige Verschwinden der Art vom Erdboden zu gewährleisten. Der Lappenflosser Quastenflosser galt vor 65 Millionen Jahren als ausgestorben und wurde 1938 von Fischern gefangen. Es gibt andere Beispiele.

Geheimnisvolles „Fossil“

Säugetierbisse sind normalerweise nicht giftig. Eine der seltensten Ausnahmen ist das nachtaktive Tier, der Schlitzzahn, der wie eine Ratte mit stark verlängerter Nase aussieht. Während der Jagd beißt es seine Beute (meist Insekten) und injiziert eine Portion Speichel mit Neurotoxinen.

Vor fünfzig Millionen Jahren lebten überall Lückenzähne Nordamerika. Heute gibt es sie nur noch in Haiti und Kuba, weshalb sie „lebende Fossilien“ genannt werden.

Kubanische Schlitzzahnarten standen kurz vor dem Aussterben, da sie seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr in der Natur beobachtet wurden. Doch 1975 wurden plötzlich mehrere Personen gesichtet. Die nächsten Treffen fanden im Jahr 2003 und – nach gezielten Recherchen – im Jahr 2012 statt. Anschließend wurden den Tieren DNA-Proben entnommen, um ihre genaue Position im Evolutionsbaum herauszufinden.

© Foto: Eladio Fernandez, Caribbean Nature PhotographySlithertooth von der Insel Haiti, ein „Zeitgenosse“ der Dinosaurier

© Foto: Eladio Fernandez, Caribbean Nature Photography

Der letzte Teil der australischen Megafauna

Im Jahr 1932 starb der letzte Beutelwolf (Thylacine) der Erde im Zoo an Altersschwäche. Seitdem gilt dieser Vertreter der australischen Megafauna, die zur Zeit der Mammuts herrschte, als ausgestorben.

Über ein sensationelles Treffen mit ihm wurde mehr als einmal berichtet, Wissenschaftler erkannten diese Informationen jedoch nicht als zuverlässig an. In den Jahren 2016–2017 kursierte im Internet ein Video, das angeblich einen Beutelwolf in einem Wald auf dem australischen Festland zeigte (von wo er vor etwa zweitausend Jahren tatsächlich verschwand), das jedoch zu verschwommen war, um eindeutig einen Beutelwolf zu identifizieren.


Wissenschaftler haben den Tasmanischen Wolf rehabilitiert – posthumDer tasmanische Beutelwolf oder Beutelwolf, dessen Population im frühen 20. Jahrhundert unter dem Vorwand, er sei eine Gefahr für Schaffarmen, vollständig ausgerottet wurde, wurde von Wissenschaftlern rehabilitiert, die bewiesen haben, dass dieses Raubtier körperlich nicht in der Lage war, Schafe zu jagen.

Modellierer vermuten, dass das Tier bis etwa 1956 überlebt haben könnte, dann aber ausstarb, weil die Population zu klein war.

Enthusiasten und Umweltschützer haben jedoch die Hoffnung nicht aufgegeben, seine Spuren zu finden.

„An wenig erforschten Orten ist dies durchaus möglich. Viele von ihnen sind recht intelligent und können der Verfolgung entgehen, indem sie sich in abgelegenen, schwer zugänglichen Gebieten verstecken Manchmal reicht es aus, nicht nur ein lebendes Individuum zu sehen, sondern auch Spuren, Kot und andere Manifestationen der Lebensaktivität“, kommentiert RIA Novosti Alexey Zimenko. Generaldirektor Sicherheitscenter Tierwelt.

Laut dem Experten ist es strengstens verboten, potenziell ausgestorbene und seltene Tiere zu fangen. Dies kann ihr Verschwinden beschleunigen. Experten erfassen in Fotos und Videos lediglich das beobachtete Individuum und Spuren seiner Lebenstätigkeit. All dies trägt dazu bei, Maßnahmen zum Erhalt der Art zu entwickeln.

Der Fall von Quastenflosser

„Um zu behaupten, dass ein Tier ausgestorben ist, braucht man völlige Abwesenheit alle zuverlässigen Daten über das Vorkommen einer bestimmten Art auf der Erde seit mindestens dreißig Jahren. Solche Informationen können jedoch nur auf der Grundlage der Ergebnisse spezieller Erhebungen gewonnen werden, die aufgrund ihres arbeitsintensiven oder gefährlichen Charakters oft nicht durchgeführt werden“, fährt Zimenko fort.

Er führt das Beispiel des turanischen Tigers an, einem einheimischen Bewohner von Zentralasien, Transkaukasien und Umgebung. Die letzten Vertreter wurden Anfang der 1970er Jahre auf dem Territorium der UdSSR gesehen. Seit 2003 gilt das Tier als ausgestorben.

Allerdings könnte der Turan-Tiger noch in Afghanistan leben, wo die Forschung schwierig sei, glaubt Zimenko.

„Zumindest im Jahr 1985 beobachteten Zoologen eine Tigerin mit Jungen an der Grenze zu Afghanistan. In solchen Fällen ist es eindeutig verfrüht, eine Art ausgestorben zu betrachten, und kontraproduktiv, wenn man an deren Erhaltung denkt.“

Aber manchmal taucht auf wundersame Weise eine als ausgestorben anerkannte Art in der Tierwelt auf. Am meisten berühmtes Beispiel- Lappenflosser-Fischquastenflosser. Paläontologen behaupteten, dass er vor 65 Millionen Jahren zusammen mit den Dinosauriern ausgestorben sei. Und 1938 wurde ein Individuum an der Mündung eines südafrikanischen Flusses gefangen. Zwanzig Jahre später – ein weiteres.

Der in Nordamerika und Kuba beheimatete Elfenbeinspecht wurde zuletzt 1944 beobachtet. Die wissenschaftliche Gemeinschaft war bereit, die Art für ausgestorben zu erklären. Im Jahr 2004 wurden jedoch Spuren des Vogels im Osten von Arkansas gesichtet, und seitdem wurde er mehr als einmal gemeldet. Die Informationen sind widersprüchlich und für Fachleute nicht überzeugend. Allerdings wurde der Elfenbeinschnabelspecht als „wahrscheinlich ausgestorben“ eingestuft. Die Suche nach ihm geht weiter.

In den Red Book-Listen

Das Rote Buch Russlands listet neun Tierarten auf, die im Land ausgestorben sind. Die meisten von ihnen wurden seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr in der Natur gesehen.

Unter denen, die kürzlich verschwunden sind, ist auch die Mönchsrobbe. Das letzte Mal Es wurde Mitte des 20. Jahrhunderts in den russischen Hoheitsgewässern des Schwarzen Meeres gesichtet. Vertreter der Art kommen im Mittelmeer vor.

Der schwarze Adler, der nach Primorje flog, wurde für ausgestorben erklärt. Der einzige Vertreter dieser Art, ein Weibchen, lebt im Berliner Zoo. Ein schwarzer Adler wurde 1968 in Korea in freier Wildbahn beobachtet. Wissenschaftler schließen nicht aus, dass es auch im Norden der Halbinsel bestehen bleibt.

© Foto: Pavel Sorokin/Wildlife Conservation Center


© Foto: Pavel Sorokin/Wildlife Conservation Center

Die neueste Ausgabe des Roten Buches Russland stammt aus dem Jahr 2001. Laut Alexey Zimenko muss die nationale Veröffentlichung mindestens alle zehn Jahre aktualisiert werden. Russland liegt weit hinter dem Zeitplan für die nächste Veröffentlichung zurück, daher ist noch nicht nachvollziehbar, wie sich die offizielle Liste ausgestorbener Arten und Unterarten verändert hat. Es liegen nur vorläufige Daten vor.

„Die neue Liste wurde letztes Jahr und teilweise auch dieses Jahr genehmigt, aber nie genehmigt“, berichtet Zimenko.

Die Daten für das Rote Buch stammen aus vielen wissenschaftlichen Quellen. Die Listen werden von der Kommission für seltene und gefährdete Tiere, Pflanzen und Pilze zusammengestellt, die dem Ministerium unterstellt ist natürliche Ressourcen und Ökologie.

Mitglieder der Kommission schlugen vor, das Rote Buch um Vogelarten und Unterarten zu ergänzen, deren Anzahl letzten Jahren deutlich gesunken. Beispielsweise wurden von einem fast fünf Millionen Bestand der Feldtaube im Jahr 2015 nicht mehr als einhundertsechzigtausend Individuen gezählt.

© Illustration von RIA Novosti. Alina Polyanina, Depositphotos