Lebensraum des Ameisenigels. Lustiges Tier Echidna: Beschreibung, Lebensweise in der Natur. Allgemeine Informationen und Herkunft

Ameisenigel und Schnabeltiere sind die einzigen Säugetiere, die Eier legen.

Kader - Monotreme

Die Familie - Echidnovae

Gattung/Art - Tachyglossus aculeatus

Grundinformationen:

MASSE

Körper Länge: 35-50 cm.

Schwanzlänge: bis zu 10 cm.

Rückenlänge: 6 cm.

Gewicht: 2,5–6 kg, Männchen sind ein Viertel schwerer als Weibchen.

REPRODUKTION

Pubertät: ab 1 Jahr.

Paarungszeit: ab Juni.

Entwicklung der Nachkommen: schlüpft nach 10 Tagen aus dem Ei und verlässt den Beutel nach 6-8 Wochen.

Anzahl der Jungen: 1.

LEBENSWEISE

Gewohnheiten: allein bleiben; Tiere sind in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv.

Essen: Ameisen, Termiten und andere Landinsekten

Lebensdauer: bis 50 Jahre alt.

VERWANDTE ARTEN

Der einzige Verwandte ist der Ameisenigel (Zaglossus bruijni), der in Neuguinea lebt.

Der Australische Ameisenigel ernährt sich von Termiten und Ameisen. Es bewohnt am häufigsten Gras- und Waldgebiete mit ausreichend lockerem Boden
Bei Gefahr könnte schnell eine Schutznische ausgehoben werden.

ESSEN

Australischer Beuteltier-Echidna beim Füttern verschiedene Arten Termiten und Ameisen. Nur manchmal, um seine Ernährung zu diversifizieren, frisst es andere Insekten und Kleintiere. Der Ameisenigel ist ein Fleischfresser, die Größe seiner Beute wird jedoch durch die Größe seines Mauls begrenzt. Seine Besonderheit besteht darin, dass der Oberkiefer des Ameisenigels mit dem Unterkiefer verbunden ist. Daher ist die Mundöffnung des Ameisenigels sehr klein und öffnet sich ausschließlich am Ende seiner langen, spitzen Schnauze. Daher fängt das Tier Beute mit einer langen, wurmartigen Zunge mit klebriger Oberfläche. Sie kann es um 18 cm verlängern.

Die Käfer bleiben an der Zunge hängen und der Ameisenigel zieht sie in sein Maul. Der Ameisenigel hat keine Zähne, deshalb zermahlt das Tier seine Nahrung mit Hornzähnen, die Zunge und Gaumen bedecken. Mit Hilfe seiner Zunge schluckt der Ameisenigel auch Kieselsteine ​​und Erde, die dabei helfen, die Nahrung im Magen zu zermahlen. Normalerweise geht der Ameisenigel frühmorgens und in der Abenddämmerung zur Nahrungsaufnahme hinaus. Bei unerträglicher Hitze kommt der Ameisenigel nur nachts aus seinem Versteck. Der Ameisenigel findet seine Beute mithilfe seines hervorragenden Geruchssinns. Sie schnüffelt am Waldboden und an Laubhaufen, aus denen sie Termiten und Ameisen ausgräbt. Beim Graben wirft der Ameisenigel Steine ​​um, die doppelt so schwer sind wie er selbst. Sie stützt ihre Pfoten auf den Boden und stößt mit ihren Schultern die Steine ​​weg.

LEBENSWEISE

Die Größe der Fläche, die der Ameisenigel zum Leben benötigt, hängt von der Menge an Nahrung ab, die er erhält. In feuchten Waldgebieten, in denen es normalerweise reichlich Beute gibt, beträgt die Fläche pro Tier etwa 50 Hektar, wobei sich einzelne Gebiete überschneiden können. Tagsüber ruht der Australische Ameisenigel und versteckt sich unter Baumwurzeln, Steinen oder in Mulden. Nachts macht sie sich auf die Suche nach Insekten. Der Australische Ameisenigel verlässt seinen Unterschlupf erst bei einer bestimmten Temperatur. In sehr heißen Zeiten kommt es nur nachts aus seinem Versteck. Der Ameisenigel verträgt Hitze und überschüssige Sonnenwärme nicht besonders gut. Wenn sich das Tier nicht rechtzeitig vor den Sonnenstrahlen versteckt, kann dies zu seinem Tod führen. Bei kaltem Wetter kann der Ameisenigel den ganzen Tag über außer Schutz bleiben. Dieses Tier hat nur wenige Feinde: Die einzige Gefahr für den Ameisenigel besteht in der Begegnung mit einer Person, die ihn nach Fett jagt.

Wenn ein Ameisenigel vor etwas Angst hat, gräbt er sich überraschend schnell in lockeren Boden ein. Wenn der Boden hart ist, rollt sich der Ameisenigel zu einer Kugel zusammen, z. Während der kalten Jahreszeit fällt der Australische Ameisenigel in einen kurzen Winterschlaf.

REPRODUKTION

Australische Ameisenigel brüten im Juli und August südlichen Hemisphäre der Winter herrscht. Nur zu dieser Jahreszeit bleiben die Tiere paarweise. Das paarungsbereite Weibchen hinterlässt eine Duftspur auf dem Boden, entlang derer das Männchen sie findet. Nachdem das Männchen eine solche Spur gefunden hat, macht es sich auf die Suche nach dem Weibchen. Oftmals folgen einem Weibchen 3-5 Männchen. Etwa zwei Wochen nach der Paarung legt das Weibchen 1 haselnussgroßes Ei. Noch ist unklar, wie das Ei in den Beutel des Ameisenigels gelangt. Es ist erwiesen, dass sie dies nicht mit Hilfe ihrer Pfoten tun kann, daher wird angenommen, dass der Ameisenigel ihn, indem er sich bückt, direkt in den Beutel steckt.

Nach 7–10 Tagen schlüpft aus dem Ei ein 12 mm langes Baby. Er steckt seinen Kopf in die Öffnung der Milchdrüsen und leckt die Milch.

Wussten Sie, dass...

  • Bei Gefahr rollt sich der Australische Ameisenigel wie der uns bekannte Igel zu einer Kugel zusammen.
  • Tasmanische Ameisenigel, die in Tasmanien leben, haben kurze Stacheln und sind nicht so dicht beieinander angeordnet, sodass sie keine hochentwickelten Kratzkrallen benötigen.
  • Echidnas gehören wie Menschen zu einer kleinen Gruppe langlebiger Säugetiere, die mehr als 50 Jahre alt werden können. Eine solch lange Lebensdauer ist für ein so kleines Tier sehr ungewöhnlich.
  • Das in Australien vorkommende Schnabeltier und der Ameisenigel sind die einzigen Säugetiere, die Eier legen.
  • Weibliche Ameisenigel verfügen nicht über die klassischen Ausgänge der Brustdrüsen – die Brustwarzen. Die Milch fließt durch die Poren in einen haarigen Beutel an der Vorderseite des Beutels, von wo aus das Baby sie leckt.
  • Männliche Ameisenigel haben an den Fersen ihrer Hinterbeine einen besonderen Auswuchs – einen Hornsporn, in den eine giftige Drüse mündet. Diese Drüse erfüllt jedoch keine Funktion, das heißt, sie produziert kein Gift.

MERKMALE DER AUSTRALISCHEN ECHIDNA

Nase: spitz, haarlos, mit gut entwickelten Nasenlöchern und einer kleinen Mundöffnung am Ende.

Stacheln: wachsen aus dickem Fell und bedecken den Rücken und die Seiten des australischen Ameisenigels.

Alle vier Pfoten haben 5 starke Krallen, die zum Graben geeignet sind.

Der zweite Zeh an den Hinterbeinen endet in einer langen gebogenen Kralle, die dem Ameisenigel zum Kratzen seiner Haut dient.

Ameisenigel durchwühlt den Boden auf der Suche nach Termiten und Ameisen. Mit ihrer klebrigen Zunge sammelt sie Insekten.


- Verbreitungsgebiet des australischen Ameisenigels

LEBENSORT

Der Australische Ameisenigel lebt in den Trockengebieten Australiens und Tasmaniens.

ERHALTUNG

Der Australische Ameisenigel hat wenig natürliche Feinde- Ihre einzige Drohung besteht darin, dass die Ureinwohner Australiens ihr Fett als Delikatesse betrachten. Echidnas richten keinen Schaden an und haben nicht viel wirtschaftliche Bedeutung, damit sie nicht massenhaft gejagt werden.

Der Ursprung dieser lustigen Tierchen ist noch wenig erforscht. Australische Ameisenigel sind mit Stacheln wie Stachelschweinen bedeckt und ähneln in ihrer Art der Fütterung Ameisenbären. Sie gelten als die geheimnisvollsten und interessantesten Tiere der Welt. Sie hatten einst eine große Anzahl von Verwandten. Derzeit ist ihre Zahl auf nur noch einen Vertreter reduziert – den Ameisenigel. Tachyglossus aculeatus kommt in Ostaustralien und seinen westlichsten Regionen vor. Sie leben zwischen Büschen (im Trockenbusch) und bevorzugen felsige Gebiete. Die Hauptverteidigung sind lange Nadeln. Nore gräbt nicht.

Einen Ameisenigel, der größer als 40 cm ist, sieht man selten. Der kleine Körper ist mit langen, 6 cm langen Nadeln in Weiß- und Brauntönen bedeckt. Zwischen den Nadeln wachsen kurze, grobe braune Haare. Dieses Landtier hat eine lange, dünne Schnauze, die in einem kleinen, schmalen Maul endet. Die Ohrspeicheldrüse des Australischen Ameisenigels zeichnet sich durch ein besonders dichtes und langes Fell aus. Der Schwanz ist sehr klein und sieht aus wie ein winziger, mit Stacheln bedeckter Vorsprung.

Schöne Fotos von Ameisenigeln:

Tagsüber versteckt sich ein ungewöhnliches Tier in Baumhöhlen, in den Hohlräumen unter ihren Wurzeln. Nachts geht er auf Nahrungssuche. Es ernährt sich von Termiten, Ameisen und manchmal Regenwürmern. Der Ameisenigel spürt die Beute und wirft scharf seine klebrige lange Zunge heraus, an der das Opfer klebt. In den kalten Monaten hält er für kurze Zeit Winterschlaf (zum Glück kommt er dank des Unterhautfettgewebes ohne Nahrung aus). Der Ameisenigel hat ein gutes Gehör, aber ein sehr schlechtes Sehvermögen. Brütet Eier aus. Das Ei befindet sich in einer primitiven Tasche, die während der Brutzeit gebildet wird. Das Junge wird mit Milch gefüttert.

Video: Echidna (lat. Tachyglossidae)

Ameisenigel sind Säugetiere aus der gleichnamigen Familie der Ordnung Monotremes. Ihr einziger wirklich naher Verwandter ist das Schnabeltier. Darüber hinaus lassen sich entfernte Verbindungen zwischen Ameisenigeln und fortgeschritteneren Insektenfressern, Igeln und Spitzmäusen, nachweisen. Der Name Echidna selbst kommt vom altgriechischen Wort „echinos“ („Igel“) und leitet sich von der extremen Dornigkeit des Tieres ab. Es gibt weltweit nur drei Arten dieser Säugetiere: den Australischen Ameisenigel, den Attenborough-Ameisenigel und den Bruin-Ameisenigel.

Australischer Ameisenigel (Tachyglossus aculeatus).

Bruijns Ameisenigel (Zaglossus bruijni).

Physiologisch gesehen sind Ameisenigel genauso primitiv wie Schnabeltiere. Sie haben eine niedrige und instabile Körpertemperatur, die im Winter zwischen 30 und 35 °C schwankt und auf 5 °C sinken kann. Die Thermoregulation ist rudimentär vorhanden: Ameisenigel haben bei Hitze keine Schweißdrüsen, sie können die Verdunstung durch die Häufigkeit des Ein- und Ausatmens nur geringfügig steigern. Ameisenigel sind übrigens unglaublich resistent gegen Sauerstoffmangel; sie können ihren Atem 12 Minuten lang anhalten! Ihre Eingeweide, Genitalien und Ausscheidungsorgane enden wie bei Vögeln und Schnabeltieren in einem gemeinsamen Gang – der Kloake.

Alle Arten dieser Tiere sind enge Endemiten. Der Australische Ameisenigel lebt in Australien und Neuguinea; seine spezielle, tasmanische Unterart lebt auf der Insel Tasmanien. Was die Ameisenigel betrifft, so leben beide Arten ausschließlich auf der Insel Neuguinea. Die Lebensräume der Ameisenigel sind sehr vielfältig; man findet sie in den Vorbergwäldern Westaustraliens und in den Halbwüsten im Zentrum des Kontinents. Dementsprechend unterscheidet sich die Lebensweise der Tiere verschiedene Teile Reichweite. In den Ausläufern, wo im Winter Schnee fällt, halten Ameisenigel Winterschlaf; in warmen Gegenden sind sie wach das ganze Jahr; in Gebieten mit gemäßigtes Klima zu jeder Tageszeit aktiv; in Halbwüsten gehen sie nur in kühlen Nächten auf die Jagd. Tiere schlafen in Höhlen.

Echidna schwimmt über ein Gewässer.

Diese Tiere bleiben Einzelgänger und treffen sich nur während der Paarungszeit. Jeder Einzelne hält sich daran bestimmtes Gebiet Die Grundstücksgrenzen können jedoch von Nachbarn mitbenutzt werden. Echidnas bewegen sich langsam und sehr ungeschickt, da ihre gebogenen Krallen sie daran hindern, eine angemessene Geschwindigkeit zu entwickeln. Gleichzeitig sind diese Tiere ausgezeichnete Schwimmer und können selbst breite Flüsse überwinden. Aufgrund der geringen Sozialisierung machen Ameisenigel keine Geräusche.

Die Ernährung dieser Tiere ist der Ernährung von Spitzmäusen und Igeln sehr ähnlich. Ihre Lieblingsnahrung sind Ameisen und Termiten, die der Ameisenigel mit seiner klebrigen Zunge ableckt. Die lange Zunge wird mit einer Frequenz von 100 Mal pro Minute aus dem Mund geschleudert und ist in der Lage, tief in den Mund einzudringen schmale Lücken. Darüber hinaus fressen Ameisenigel Regenwürmer, Nacktschnecken und Schnecken. Die Schalen von Weichtieren und die chitinhaltigen Hüllen von Insekten werden an den Hornzähnchen gerieben, die die Innenfläche des „Schnabels“ bedecken. Interessanterweise gibt es im Magen von Ameisenigeln praktisch keine Säure, wie bei anderen Säugetieren, und die Reaktion Magensäure nahezu neutral. Die außergewöhnliche Sensibilität des „Nasenschnabels“ hilft ihnen bei der Nahrungsaufnahme. Zusätzlich zu den Geruchsrezeptoren verfügt es über einzigartige Sinnesorgane, die außer Ameisenigeln nur im Schnabeltier zu finden sind – Elektrorezeptoren. Mit ihrer Hilfe werden Ameisenigel gefangen elektromagnetische Schwingungen, von Beutetieren abgegeben. Darüber hinaus sind diese Tiere in der Lage, Infraschall zu hören, der durch die Grabtätigkeit von Insekten entsteht.

Die Brutzeit der Ameisenigel dauert von Mai bis September. Zu diesem Zeitpunkt verströmen Individuen beiderlei Geschlechts einen scharfen Moschusgeruch; sie strecken ihre Kloake aus und reiben sie auf dem Boden, wobei sie Geruchsspuren hinterlassen. Bis zu 10 Männchen können gleichzeitig einem Weibchen folgen! Außerdem stellen sich die „Freier“ je nach Rang und Größe auf. Diese „Lokomotive“ kann mehrere Wochen fahren. Die Schwangerschaft dauert 22 Tage, danach legt das Weibchen 1-2 unverhältnismäßig kleine Eier in eine Tasche auf ihrem Bauch. Die Größe jedes Eies überschreitet nicht 13-17 mm; sie haben eine weiche, ledrige, cremefarbene Schale. Die Inkubation dauert 10 Tage.

Das gefangene Ameisenigelweibchen nahm eine Schutzhaltung ein. In der Mitte des Hinterleibs ist ein winziges Ei zu erkennen, das sie in den Brutbeutel legte.

Geschlüpfte Neugeborene werden kaum 1,5 cm lang und wiegen 0,3 bis 0,4 g! Ihre Kindheit verbringen sie in einem Loch, das ihre Eltern gegraben haben. Im Gegensatz zu Igeln, die bereits wenige Stunden nach der Geburt mit Stacheln bedeckt sind, sind Ameisenigelbabys der Fall lange Zeit bleib nackt. Sie lecken die Milch direkt von der Hautoberfläche der Mutter, da diese Tiere keine Milchdrüsen gebildet haben. Echidnas wachsen recht langsam und werden erst nach 7 Monaten völlig unabhängig. Aber Babys können schon in jungen Jahren lange Zeit allein im Loch bleiben. Sie ertragen die Abwesenheit ihrer Mutter 1-2 Tage lang ohne die geringste Beeinträchtigung ihrer Gesundheit und können dann auf einmal eine Milchmenge trinken, die 20 % ihres Körpergewichts entspricht. Interessanterweise ändert die Ameisenigelmilch während des Fütterungsprozesses ihre Zusammensetzung und wird von Monat zu Monat nahrhafter. Milch ist reich an Eisenverbindungen, die ihr eine rosa Färbung verleihen. Tiere erreichen die Geschlechtsreife erst im Alter von 4-5 Jahren.

Dieses Ameisenigelbaby namens Bo wurde auf der Straße gefunden, wahrscheinlich fiel es aus dem Beutel seiner Mutter. Das Foto zeigt ihn im Alter von 55 Tagen.

Es gibt viele Ameisenigel in der Natur natürliche Feinde: Sie werden von Tasmanischen Teufeln, Dingos, Pythons, Waranen und Schlangen gejagt. Nach der Kolonisierung Australiens kamen zu diesen Raubtieren Füchse und Wildkatzen hinzu. Ameisenigel zeichnen sich trotz ihrer winzigen Knopfaugen durch ihre Wachsamkeit aus. Sie bemerken die Annäherung des Feindes schon aus der Ferne und versuchen unbemerkt zu fliehen. Wenn sie verfolgt werden, beginnen sie, ein Loch zu graben und tauchen buchstäblich innerhalb von Sekunden in weiche Erde ein. Nur ein kleiner Teil seines stacheligen Rückens steht heraus, und in dieser Position kann der Ameisenigel relativ lange verweilen, praktisch ohne zu atmen. Wenn das Graben eines Lochs aus irgendeinem Grund nicht möglich ist (der Feind ist in der Nähe oder der Boden ist zu hart), rollt sich das Tier einfach zu einer Kugel zusammen. Diese Tiere verfügen wie Igel über einen speziellen Ringmuskel, der es ihnen ermöglicht, ihre eigene Haut über sich zu „ziehen“. Diese Schutzmethode ist jedoch unvollkommen, da der Ball nicht durchgehend ist; manchmal gelingt es dem Raubtier, den Ameisenigel am weichen Bauch zu packen und zu fressen. Dennoch bleibt der Hauptfaktor für den Rückgang der Ameisenigelzahl die Verkleinerung der Lebensräume durch die Vertreibung durch den Menschen.

Der Ameisenigel nutzte die „Igel“-Taktik; er bedeckte die am wenigsten geschützten Körperteile mit seinen Krallenpfoten.

Ameisenigel gelten neben Monotremen und Insektenfressern als eines der urtümlichsten Säugetiere. Ihre intellektuellen Bemühungen zielen ausschließlich auf die Nahrungssuche ab; diese Tiere können nicht trainiert werden. Dennoch verfügt das Gehirn des Ameisenigels im Vergleich zum Schnabeltier über einen komplexeren Kortex, was sich in Gefangenschaft in einer gewissen Neugier und dem Versuch äußert, unbekannte Objekte zu studieren. Und die Haltung von Ameisenigeln ist viel einfacher als die Haltung von Schnabeltieren. Sie nehmen die Anwesenheit von Menschen ruhig wahr und essen gerne verschiedene Lebensmittel, auch solche, die für sie in der Natur ungewöhnlich sind (z. B. Milch). Beobachter haben das Phänomen des Außergewöhnlichen immer wieder festgestellt körperliche Stärke, völlig unerwartet für so kleine Tiere. Eines Tages stellte ein neugieriger Ameisenigel, zurückgelassen in der Küche, ein Buffet voller Gerichte her. Darüber hinaus haben physiologische Studien bestätigt, dass selbst solche primitiven Tiere träumen! Allerdings findet dieser Prozess bei Ameisenigeln nur unter besonderen Bedingungen statt – wenn die Körpertemperatur auf 25 °C sinkt.

Der Ameisenigel ist ein sehr seltsames Tier. Sie hat eine schmale, längliche Schnauze, ähnlich einer Röhre, kurze kräftige Beine mit langen gebogenen Krallen. Mit ihrer Hilfe gräbt sie schnell den Boden um. Der Ameisenigel hat einen Schnabel, aber keine Zähne. Anstelle von Zähnen ist ihr gesamter Gaumen mit kleinen, harten, scharfen, geilen Nadeln übersät. Die Zunge des Ameisenigels ist klebrig und lang. Sie kann es sehr weit ausstrecken, um ein Insekt zu fangen.
Dieses Tier hat einen abgeflachten Körper, dessen Länge mehr als 60 cm beträgt. Die gesamte Haut des Tieres ist mit harten, kurzen Stacheln bedeckt. Sie ähneln Igel- und Stachelschweinstacheln. Echidna ist ein Vogeltier. Dieses Säugetier legt Eier wie Vögel. Genau wie Vögel verfügt er über ein Loch zum Ablegen von Eiern und Exkrementen. Das Weibchen legt das Ei in einen Beutel, der nach der Fortpflanzung verschwindet und bei einem neuen Gelege gebildet wird. Ein Ameisenigel kann jeweils nur ein Ei legen.

Das geschlüpfte Baby ist blind, nackt und hilflos. Er bleibt in der Tasche, bis es ihm zu voll wird. Die Hauptnahrung des Ameisenigels sind Ameisen und Insekten. Dieses Tier gräbt Ameisen aus dem Boden und fängt mit seiner klebrigen Zunge fliegende Insekten. Wenn der Ameisenigel in Gefahr ist, gräbt er sich sofort (im wahrsten Sinne des Wortes in wenigen Minuten) in den Boden und der Angreifer stolpert über seine spitzen Nadeln.

Der Ameisenigel gräbt Löcher unter den Wurzeln von Baumstümpfen und Bäumen. Tagsüber ruht sie in einem Loch und geht nachts jagen. Dieses seltsame Tier lebt in Australien und Neuguinea.

Galerie mit Fotos und Bildern von Ameisenigeln

Es gibt ein Lebewesen auf der Erde, das aus einem Ei geboren wird, sich aber bis zum Erwachsenwerden von der Muttermilch ernährt. Heute - das Ameisenigel-Tier und all die interessantesten Dinge, die damit verbunden sind.

„Doppelgänger“ eines Stachelschweins. Tier-Echidna

Die Natur hat viele einzigartige Kreaturen geschaffen, die in ihrem Aussehen keinem anderen Tier ähneln. Aber es stellt sich heraus, dass selbst ein so ungewöhnliches Tier wie ein Stachelschwein von Natur aus einen Doppelgänger hat. Hat sonst noch jemand wirklich die gleichen stacheligen Haare? Der Name dieser „Schönheit mit Stachelfrisur“ ist Echidna.

Ameisenigel sind Säugetiere. Ameisenigel gehören wie Schnabeltiere zur Ordnung der Monotreme. Heute gibt es in der Natur nur noch zwei Arten dieses Tieres: den Stacheligel (zu dieser Gruppe gehören der australische Ameisenigel, der tasmanische Ameisenigel und der papuanische Ameisenigel) und der Wolligeligel (lebt in den Wäldern Neuguineas).

Aussehen des Ameisenigels

Wie oben erwähnt, sieht der Ameisenigel einem Stachelschwein sehr ähnlich. Sein Körper ist außerdem mit steifen Haaren und scharfen langen Nadeln bedeckt, deren Farbe weiß, grau, schwarz oder braun sein kann.

Nur beträgt die durchschnittliche Körperlänge des Ameisenigels im Gegensatz zum Stachelschwein etwa 40 bis 50 Zentimeter (aber es gibt auch größere Individuen – bis zu 55 Zentimeter). Das Tier wiegt durchschnittlich 7 Kilogramm.


Der Ameisenigel ist ein interessantes Tier mit einem lustigen Gesicht.

Die Schnauze des Ameisenigels sieht komisch aus: Anstelle von Nase und Lippen hat er einen langen „Rüssel“, den Schnabel. Das Tier hat keine Zähne. Die Beine sind kurz, aber trotzdem sehr stark. Dank dieser Eigenschaft graben Ameisen geschickt den Boden aus.

Der Lebensstil und das Verhalten des Ameisenigels

Der Ameisenigel ist ein Einzelgänger. Sie ist eifersüchtig auf ihr Revier und wird wahrscheinlich keine ihrer Artgenossen in ihr „Jagdgebiet“ zulassen. Obwohl der Körper des Tieres auf den ersten Blick schwer und nicht ganz zum Schwimmen geeignet ist, bewegt sich der Ameisenigel beim Schwimmen ruhig und leicht. Das Tier ist in der Lage, sogar große Gewässer zu durchschwimmen. Diese Tiere haben keine dauerhafte Unterkunft.


Dank ihres scharfen Sehvermögens erkennen Ameisenigel Gefahren sofort und versuchen, sich im Dickicht oder in Felsspalten zu verstecken. Nun, wenn der Feind den Ameisenigel dort überholt, wo es keinen natürlichen Schutz gibt, dann beginnt das Tier, seinen Körper mit unglaublicher Geschwindigkeit im Boden zu vergraben und lässt nur seine traumatischen Nadeln an der Oberfläche zurück. Eine andere Möglichkeit, sich gegen natürliche Gegner zu verteidigen, besteht darin, sich zu einem Ball zusammenzurollen. Ameisenigel tun dies, wenn der Bereich zu offen ist und es schwierig ist, sich in den Boden einzugraben.

Echidna-Diät

Die Hauptnahrung dieses Tieres sind Termiten, kleine Weichtiere, Würmer und Ameisen. Auf der Suche nach „Abendessen“ kann ein Ameisenigel einen Ameisenhaufen ausgraben und die Rinde von einst umgestürzten Bäumen abreißen, in denen heute kleine Insekten leben. Darüber hinaus ist das Tier in der Lage, sich zu bewegen und sogar einen Stein umzudrehen, um an Futter zu gelangen.

Der Ameisenigel nutzte die „Igel“-Taktik; er bedeckte die am wenigsten geschützten Körperteile mit seinen Krallenpfoten
Der Jagdvorgang läuft auf folgende Weise ab: Nachdem er sich der Beute genähert hat, fängt der Ameisenigel mit Hilfe seiner langen und klebrigen Zunge die Beute, drückt sie im Maul an den Gaumen und zerquetscht sie.

Fortpflanzung und Nachzucht von Ameisenigeln

Der Ameisenigel wird im Volksmund das Vogeltier genannt. Aber warum? Dies liegt daran, dass der Ameisenigel seine Nachkommen aus Eiern ausbrütet und seine Jungen mit Milch füttert. Das ist so ein ungewöhnliches Tier.


Drei Wochen nach der Paarungszeit legt das Ameisenigelweibchen ein Ei. Dieses Ei hat eine sehr weiche Schale, deshalb legt sie es vorsichtig in ihren Beutel und trägt es 10 Tage lang bei sich. Und jetzt, zehn Tage später, ist es geboren kleines Junges aber er ist noch nicht bereit Erwachsenenleben in der Welt Tierwelt weil es sehr schwach ist. Deshalb lebt er noch etwa fünfzig Tage im Beutel seiner Mutter und isst ihre Milch.

Das Weibchen produziert Milch durch Poren, die sich in den sogenannten Milchfeldern befinden. Es gibt zwei solcher Poren, aber der Ameisenigel hat von Natur aus keine Brustwarzen. Nach 50 Tagen beginnen die Nadeln des Babys zu wachsen fürsorgliche Mutter verpflanzt es in ein speziell gegrabenes Loch. Das Weibchen selbst geht auf die Jagd und kommt alle 4 bis 5 Tage zum Nerz, um ihr Baby mit Milch zu füttern. Und das passiert, bis das Junge sieben Monate alt ist.