Video: Heckler & Koch G11 Sturmgewehr. Heckler & Koch HK433: neues modulares Sturmgewehr Grundlegende MP5-Modifikationen

Heckler und Koch G36/G36A2

HK G36-Sturmgewehr mit 1,5-fachem optischen Visier. Die Waffe ist an zwei transparenten Kunststoffmagazinen befestigt, die mit seitlichen Haken aneinander befestigt sind und jeweils eine Kapazität von 30 Schuss haben

Das Sturmgewehr HK G36 in der Standardversion für die Bundeswehr – mit 3,5-facher optischer Visierung und darüber platziertem Leuchtpunktvisier für den Nahkampf

Neue Option G36 – Das Sturmgewehr G36A2 kann mit einem Zeiss RSA-Leuchtpunktvisier mit Schnellverschluss ausgestattet werden, das auf einer Picatinny-Schiene montiert ist und die frühere Version des Leuchtpunktvisiers für das G36 ersetzt. Der G36A2-Handschutz verfügt an den Seiten und an der Unterseite über drei Picatinny-Schienen, und der Feuerleitgriff ist mit einem integrierten Oerlikon Contraves LLM01-Laserbezeichner-Steuerschalter ausgestattet. Der G36A2 kann auch mit einem 40-mm-AG36-Granatwerfer von Heckler-Koch und einem Bajonett ausgestattet werden. Mit dem Gewehr können Gewehrgranaten abgefeuert werden.

Heckler & Koch Gewehr 36, G36 – Familie kleine Arme, Anfang der 1990er Jahre von der deutschen Firma Heckler & Koch entwickelt, um das Bekannte zu ersetzen automatisches Gewehr HK G3. Aus mechanischer Sicht handelt es sich bei der Waffe um eine Variante des AR-18-Gewehrs, das in den frühen 1960er-Jahren in den USA entwickelt wurde, jedoch unter umfassender Verwendung moderner Materialien, einschließlich hochfester Polymere für das Gehäuse, hergestellt wurde. Die Suche nach einem Ersatz für das G3 begann 1970, als die taktischen und technischen Anforderungen für das neue Maschinengewehr formuliert wurden. Den Auftrag für die Entwicklung erhielt Heckler & Koch, das im Laufe von 18 Jahren das Sturmgewehr G11 mit Patronenlager für hülsenlose Patronen herstellte. Der G11 wurde jedoch nicht in Dienst gestellt, und 1992 beschäftigte sich die Bundeswehr erneut mit der Frage, den HK G3 zu ersetzen.

Dafür gab es folgende Gründe:

1. In den 90er Jahren stellten die Armeen aller führenden Länder auf Maschinengewehre mit Patronenhülsen für niedrige Impulse um. Nur Deutschland blieb der NATO-Patrone 7,62 x 51 mm treu, die zu diesem Zeitpunkt bereits ein Anachronismus war. Dies widersprach auch dem NATO-Standardisierungsprogramm, in dem die Patrone 7,62 x 51 mm für einzelne Maschinengewehre empfohlen wurde Scharfschützengewehre.
2. Die Aufgaben der Bundeswehr haben sich verändert. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs änderte sich die Militärdoktrin Deutschlands radikal. Die Hauptziele der Bundeswehr waren friedenserhaltende und antiterroristische Einsätze sowie die Bekämpfung des Drogenhandels und -schmuggels. Dies erforderte eine hohe Zuverlässigkeit der Waffe in jedem Klima: in den Bergen und in der Wüste, bei starkem Staub und bei langem Fehlen ordnungsgemäßer Wartung und Schmierung. Das schwere und sperrige G3 war für diese Zwecke und Bedingungen ungeeignet, und die Effizienz des Stoßfeuers mit einer so leistungsstarken Patrone ließ zu wünschen übrig.
3. Zusätzlich zur Veralterung hatten Infanteriewaffensysteme (P1, MP2, HK G3, ​​​​MG3) ihre Lebensdauer physisch erschöpft und mussten ersetzt werden. Es war unklug, die Produktion veralteter Waffensysteme wieder aufzunehmen, um abgenutzte Modelle zu ersetzen.

Die finanzielle Situation der Bundeswehr unterschied sich Anfang der 90er Jahre deutlich von der Situation in den 70er und 80er Jahren, weshalb beschlossen wurde, die Entwicklung neuer Modelle von Kleinwaffen nicht zu finanzieren, sondern bereits auf dem Markt erhältliche Modelle zu kaufen. Dies sahen die taktischen und technischen Anforderungen für das am 1. September 1993 entwickelte Sturmgewehr und leichte Maschinengewehr vor. Die Auswahl der Gewehrmodelle für die Teilnahme am Wettbewerb erfolgte durch eine spezielle Arbeitsgruppe, der Vertreter der Luftwaffe und der Marine angehörten. Die Gruppe wählte 10 Modelle von Maschinengewehren und 7 Modelle von leichten Maschinengewehren aus. Nach der Vorstufe blieben 2 Systeme übrig – das österreichische Steyr AUG und das deutsche HK50. Nach Vergleichstests auf dem WTD91-Übungsgelände entschied sich das Militär für das HK50-Gewehr und das darauf basierende leichte Maschinengewehr MG50 (hausinterne Bezeichnungen G36 bzw. MG36).

Im Jahr 2015 Deutsch Bundesregierung und das Verteidigungsministerium gab zu, dass die G36 genug haben große Probleme mit Genauigkeit und seine Verwendung sollte aufgrund von Überhitzung bei längerem Schießen oder wenn hohe Temperatur Luft.

Im Gegensatz zu früheren Entwicklungen mit Semi-Blowback-Automatik verfügt das G36 über eine Automatik ähnlich den amerikanischen AR-18-Gewehren, die auf einem Gasmotor mit kurzem Hub des Gaskolbens basiert. Der Lauf wird wie beim AR-18 durch Drehen des Verschlusses mit 7 Laschen verriegelt. Der auf der Oberseite des Gehäuses befindliche Spanngriff lässt sich in beide Richtungen um ca. 90 Grad abwinkeln und gewährleistet so eine einfache Handhabung der Waffe sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder. In der verstauten Position ist es parallel zur Waffenachse installiert.

Der Abzugsmechanismus ist mit Querstiften am Gehäuse befestigt und besteht aus einer einzigen Einheit mit Pistolengriff und Abzugsbügel. Der Abzugsmechanismus selbst verfügt über mehrere Optionen, die sich in der Möglichkeit unterscheiden, Schüsse mit einer Unterbrechung von 3 Schuss abzufeuern. Der Sicherungs-Übersetzer der Modi ist ein Fahnentyp, der sich auf beiden Seiten der Waffe befindet.

Die Armaturen der Maschine bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Dadurch, dass der Vorderschaft mit Stiften am Gehäuse befestigt wird, z unvollständige Demontage Maschine, Sie müssen nur mit den Fingern auf die Stifte drücken, um sie aus den Löchern zu drücken. Die Magazine bestehen aus transparentem Kunststoff, um den Munitionsverbrauch zu kontrollieren, und verfügen außerdem über spezielle Befestigungen, mit denen Sie Magazine paarweise kombinieren können, um das Nachladen zu beschleunigen.

Die Visiere befinden sich auf der Rückseite des Tragegriffs auf der Oberseite des Empfängers und umfassen ein optisches und ein optisches Visier Rotpunktvisier S. Optisches Visier Hensoldt HKV einfach optisches System verfügt über eine 3,5-fache Vergrößerung. Die Korrekturskala und das Entfernungsmesser-Absehen sind bis zu 800 m markiert. Das Zeiss „Red Dot“-Kollimatorvisier ist mit einem Lichtsammelsystem ausgestattet, das es ermöglicht, bei Tageslicht ohne den Einsatz von Stromquellen zu arbeiten (für den Betrieb in der Nacht ist ein Zwangsvisier erforderlich). eine batteriebetriebene Beleuchtung verwendet wird). Das Kollimatorvisier wird oben auf dem optischen Visier montiert und dient zum Schießen auf eine Entfernung von bis zu 200 Metern. Die moderne Modifikation des G36A2 verfügt über eine Standard-Picatinny-Schiene über dem optischen Visier, auf der das Leuchtpunktvisier Zeiss RSA-S montiert ist. Nur Exportversionen haben optisches Visier mit 1,5-facher Vergrößerung (optional 3-fach). Unabhängig von der Modifikation befinden sich außerdem oben am Tragegriff einfache offene Visiere (Korn und Kimme), die fest mit dem Griff verbunden sind. Das NSA-80-Nachtmodul kann am Tragegriff montiert werden, so dass sein optischer Ausgang mit der Linse des optischen Visiers kombiniert wird und so die Verwendung einer Standard-Zielmarke möglich ist. Der NSA-80 ist mit einer speziellen Drehklemme in wenigen Sekunden montiert und erfordert keine Nullung.

Das G36 kann mit einem HK AG36-Granatwerfer oder einem Bajonettmesser (eine Kopie des Bajonettmessers des AKM-Sturmgewehrs) ausgestattet werden und verfügt außerdem über die Fähigkeit, Gewehrgranaten abzufeuern.

Vorteile

Trotz recht schweres Gewicht Im Vergleich zum AK74 (3,6 bzw. 3,2 kg) ist der G36 beispielsweise aufgrund der Versteifungsrippen, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses und des Kolbens befinden, schwerer. Dadurch ist das Design noch widerstandsfähiger gegen Beschädigungen und Verformungen als das AK74.

Das G36-Gewehr erwies sich als sehr durchdachtes und respektables Design. Wenn das Militär Gewehre mit einer Reichweite von 100 m akzeptiert, darf die Abweichung des STP einer Serie von 5 Schüssen nicht mehr als 6 cm betragen und der Streuradius darf nicht mehr als 10 cm betragen. Die Genauigkeit und Genauigkeit des G36 Das Feuer ist besser als diese Standards (auf 100 m ergibt eine Schussserie eine Streuung von ~ 3 cm).

Zu beachten ist, dass der Rückstoß äußerst gering ist, was das Schießen auch mit automatischem Feuer sehr angenehm macht. Der Verschlussrahmen besteht aus einer Leichtmetalllegierung, wodurch das Herumwerfen des Laufs beim Schießen verringert wird.

Der Pistolengriff ist sehr komfortabel; nach oben hin verjüngt er sich leicht, sodass Sie ihn auch mit nassen Händen besser halten können, und eine kleine Ausbuchtung an der Basis verhindert, dass Ihr kleiner Finger abrutscht. Die Sicherung ist doppelseitig, dreistellig, mit sehr sanfter Wirkung und klarer informativer Aktivierung. Gleichzeitig macht es praktisch keine Geräusche, was den Schützen nicht in Stille verrät.

Das Gewehrmagazin besteht aus transparentem Kunststoff; laut Experten ist es bequemer, die Munitionsmenge zu kontrollieren. Die Magazine sind außerdem mit Riegeln ausgestattet, die es ermöglichen, sie zu Paaren aus zwei oder mehr Teilen zu verbinden.

Ein weiteres Plus des G36 ist die Ergonomie. Die Bedienelemente sind bequem angeordnet und für die Bedienung mit der rechten und linken Hand gleichermaßen zugänglich. Der Spanngriff ist klappbar und stört nicht beim Tragen der Waffe, außerdem besteht keine Gefahr, dass man sich darin verfängt und den Verschluss versehentlich zurückzieht.

Das Gewehr hat sehr wenige hervorstehende Teile. Das optische Visier ist tief angebracht, eignet sich aber recht gut zum Zielen, da damit hauptsächlich aus der Bauchlage geschossen wird. Im Gegensatz dazu ist die obere Position des Kollimators beim Fotografieren im Stehen und Knien günstig. Dank der Verwendung von Kunststoffen gehört die G36 zu den leichtesten Automaten.

Die Feuerrate beträgt etwa 750 Schuss/Minute, was für Gewehre dieser Klasse optimal ist.

Das Gewehr ist pseudomodular aufgebaut, alle Teile sind über Stifte verbunden. Für die Demontage sind außer einem Spannfutter keine weiteren Werkzeuge erforderlich. Für die routinemäßige Wartung und Reinigung ist eine teilweise Demontage ausreichend.

Mängel

Das hauptsächlich aus Kunststoff-Polymer gefertigte Gewehr wiegt mit 3,6 kg ohne Munition recht schwer. Zum Beispiel AK74 mit mehr Das Metall in der Struktur wiegt nur 3,2 kg.

Der Nachteil der im G36 verwendeten durchscheinenden Kunststoffmagazine ist die Dünnheit des Kunststoffs und damit seine Zerbrechlichkeit bei starkem Frost. Durch Stöße bilden sich Risse oder ganze Teile brechen ab, außerdem verformen sich die Magazine selbst, was zu einer Fehlausrichtung der Patrone beim Einführen in das Patronenlager führt. Das Gewehr kann jedoch auch undurchsichtige Aluminiummagazine verwenden.

Ein weiterer Nachteil (bei Versionen mit Standard-Handschutz) ist die starke Erwärmung des Handschutzes bei intensivem Schießen (es gibt keinen Reflektorschirm wie beim AK74 im Handschutz, allerdings neigt dieses Gewehr im Gegensatz zum AK74 nicht dazu). auf das Niveau des Feuers aufheizen, was ein Vorteil ist, an dem AK74 zweifelt)

Der Po-Lock-Knopf befindet sich auf der linken Seite und ist aufgrund seiner „versenkten“ Platzierung etwas unpraktisch, und der Verbandsbeutel passt überhaupt nicht in den Po-Schlitz, was allerdings ein zweifelhafter Nachteil ist Großer Teil Handfeuerwaffen sind nicht zum Tragen von Verbandstaschen vorgesehen.

(Für Optionen mit eingebautem Visier anstelle einer Picatinny-Schiene) Das eingebaute optische Visier wird bei häufigen Stößen auf das Gewehr zerstört und muss für einen präzisen Kampf ständig nachjustiert werden. Bei Regen beschlägt es leicht, aber es funktioniert nicht beschlägt, was das Zielen auf Entfernungen über 200 Meter beeinträchtigt. Die Verwendung eines anderen eingebauten Visiers, eines Kollimatorvisiers, ist sehr unpraktisch; der Blickwinkel dieses Visiers ist recht klein und ermöglicht keine normale Kontrolle des umgebenden Raums im Gefecht.

Der Mündungsfeuerdämpfer am Gewehr ist von durchschnittlicher Wirksamkeit und dient nur zum Schutz des Laufschnitts.

Der Gaskolben liegt recht eng an der Wand der Gaskammer an, was sich mangels Gasregler negativ auf die Schlichtheit des Gewehrs auswirkt. Daher blockiert das G36-Gewehr nach 3-4.000 Schüssen ohne Reinigung manchmal (insbesondere wenn die Munition feucht ist, obwohl nicht klar ist, wer im Prinzip 3.000 Schüsse aus einem Gewehr abfeuert, ohne die Waffe zu reinigen; zum Vergleich). Die Überlebensfähigkeit des Laufs von 20.000 Schüssen gilt für ein Gewehr bereits als sehr gut.

Die ungünstige Lage des Laufs und der Gaskammer macht es erforderlich, viel Zeit für deren gründliche Reinigung aufzuwenden. Und das Fehlen eines Putzstocks (er fehlt im Maschinengewehr und ist im Wartungssatz enthalten) ermöglicht die Reinigung dieser Waffe überhaupt nicht. Wenn Schmutz in den Abzug gelangt, müssen Sie ihn nur noch austauschen oder mit Benzin (Kerosin, Dieselkraftstoff) waschen und zerlegen Wanderbedingungen Block für normale Reinigung ist einfach unmöglich.

Außerdem ist die G36 trotz ihrer Mängel eine der teuersten modernen Automaten.

Überhitzung

Im April 2012 tauchten Berichte der Bundeswehr auf, dass die in Afghanistan eingesetzten G36-Gewehre bei längeren Feuergefechten im Vorderschaftbereich überhitzt seien, da kontinuierlich 150 Schuss Munition verschossen worden seien. Überhitzung beeinträchtigt die Genauigkeit des G36, wodurch es schwierig wird, Ziele über 100 Meter zu treffen, wodurch das Gewehr über 200 Meter hinaus wirkungslos wird und über 300 Meter hinaus nicht mehr effektiv schießen kann. Darüber hinaus steigt das Risiko einer Fehlausrichtung und eines Einklemmens von Kleinwaffen sowie die Wahrscheinlichkeit schwerer Verbrennungen erheblich.

Es wurde beschrieben, dass die Gewehre der G36-Serie längeren Feuergefechten nicht standhalten könnten. Vertreter Hongkongs gaben an, dass das Gewehr nicht für Dauerfeuer ausgelegt sei.

Die Führung der deutschen Militäreinsätze in Afghanistan hat den Militärangehörigen Anweisungen erteilt, eine obligatorische Kühlung der Sturmgewehre Heckler & Koch G36 vorzuschreiben. Den neuen Anweisungen zufolge muss ein Soldat nach längerer Schießdauer den Lauf der Waffe so weit abkühlen lassen, dass er berührt werden kann, ohne sich zu verbrennen. Durch die Einhaltung dieser Anforderung können mögliche Verletzungen vermieden und die Wirksamkeit des G36-Brandes verringert werden.

Der wahre Grund

Die Genauigkeit bei einer Reichweite von 300 Metern sank um 30 % (2012). Im Dezember 2013 übernahm das Unternehmen Metallwerk Elisenhütte, das lange Zeit Munition für die Bundeswehr und Polizei lieferte, die Ursache für die schnelle Überhitzung der Läufe des HK G36. Nach langwierigen Untersuchungen unabhängiger Experten des Ernst-Mach-Instituts und der Fraunhofer-Gesellschaft sind einheitliche Lieferungen (an deutsche Truppen in Afghanistan) mit Patronen verschiedener Hersteller (einschließlich defekter und minderwertiger) die Ursache für die Überhitzung von Gewehren (was durchaus logisch ist). , da beim Abfeuern minderwertiger Patronen eine überschätzte Lauftemperatur auftritt). Und da der Lauf verchromt ist, ist eine so schnelle Überhitzung durch den Lauf selbst unwahrscheinlich.

Das G36-Gewehr selbst ist strukturell zuverlässig und fehlerfrei. Es entspricht in vollem Umfang den Anforderungen der Bundeswehr (wie beispielsweise die Testergebnisse belegen, bei denen dieses Gewehr von der Bundeswehr übernommen wurde, obwohl das MP-40 auch von der Bundeswehr übernommen wurde, in Wirklichkeit aber bedingt blockierte durch am Öl anhaftenden Schmutz und bei einer Magazinfüllung von mehr als 28 Schuss).

Auch Deutsches Heer Es wurden erneut Lieferungen von G36-Gewehren von Heckler & Koch bestellt.

Im Juni 2014 wurde der Kauf neuer Gewehrchargen eingestellt. Im Jahr 2015 räumte die Bundesregierung nach monatelangen Untersuchungen offiziell Genauigkeitsprobleme beim G36-Gewehr ein, unabhängig von der Qualität der verwendeten Munition. Es stellte sich heraus, dass es bei intensivem Schießen in heißen Klimazonen zu kritischen Verformungen des Kunststoffkörpers der Waffe kommen kann.

Optionen

Basic:
G36 – Basisversion, automatisches Gewehr.
G36K (Kurz) – eine verkürzte Version, ein Sturmgewehr mit einer Lauflänge von 318 mm.
G36C (Kompakt) – ein Sturmgewehr mit einem 228-mm-Lauf und einer Picatinny-Schiene zur Montage verschiedener Visierungen anstelle eines Tragegriffs.

Aktualisiert:
G36A1 – modernisierte Version. Seit 2002 an die Truppen geliefert.
G36A2 – die zweite Modernisierung des Gewehrs (2004). Es verfügt über ein neues Kollimatorvisier und einen modifizierten Handschutz mit einer Schiene zur Montage von taktischem Zubehör (normalerweise ein LLM-01-Laser).
G36KA1 und G36KA2 sind modernisierte verkürzte Versionen. Picatinny-Schiene, Zubehörschiene unter dem Vorderschaft, ein Schalldämpfer kann montiert werden. Im Gegensatz zur KA2 verfügt die KA1-Variante nicht über ein eingebautes optisches Visier.

Export:
G36V und G36KV (früher als G36E und G36KE bezeichnet) sind Exportversionen, die sich durch das Vorhandensein eines nur 1,5-fachen optischen Visiers auszeichnen.
G36KV2 – Exportversion des G36K, gekennzeichnet durch die Installation einer „hohen“ Picatinny-Schiene anstelle eines Tragegriffs oben auf dem Empfänger. Die Führung ist nicht mit Visiereinrichtungen ausgestattet, stattdessen kommt eine dünne Längsrille zum Einsatz. Darüber hinaus ist bei der KV2-Modifikation eine „Wangenauflage“ am Standardrahmenschaft angebracht.
G36KV3 – die ungewöhnlichste Exportversion des G36, gekennzeichnet durch einen 16-Zoll-Lauf (407 mm, für das reguläre G36 – 480 und für das G36K – 318) mit einem standardmäßigen geschlitzten Blitzschutz und Bajonettverschluss; modifizierte Gasauslasseinheit; „niedrige“ Picatinny-Schiene aus Aluminium mit klappbarer, nicht abnehmbarer Visierung, inklusive Korn und Diopter; sowie ein Teleskop-Klappschaft.
G36KA4 – eine Exportversion im Dienst der litauischen Armee, unterscheidet sich vom Standard-G36 durch den Einbau eines Aluminium-Vorderschafts und einer Aluminium-Picatinny-Schiene mit integrierter Visierung, hergestellt von Brugger & Thomet.

Andere:
HK MG36 – leichtes Maschinengewehr basierend auf dem G36. Es verfügt über einen beschwerten Lauf in der Nähe des Patronenlagers und des Zweibeins. Im Jahr 1995 wurden mehrere Hundert produziert, die Serienproduktion wurde im selben Jahr eingestellt, da die Bundeswehrsoldaten mit der Dauer des Dauerfeuers unzufrieden waren.
HK SL8 ist ein Selbstladegewehr für den zivilen Markt.
HK SL9SD ist ein schallgedämpftes Scharfschützengewehr, das auf dem SL8 basiert und für die Patrone 7,62 x 37 mm geeignet ist (entwickelt von H&K auf Basis der Patrone .300 Whisper). Ein Schalldämpfer reduziert nicht nur das Geräusch eines Schusses, sondern modifiziert ihn auch so, dass er nicht wie ein normaler Schuss klingt. Wird von der deutschen Spezialeinheit GSG 9 eingesetzt.
HK243 S SAR (Semi Automatic Rifle) und HK243 S TAR (Tactical Automatic Rifle) sind Selbstladegewehre für den zivilen Markt. Sie unterscheiden sich voneinander im Schaft (Klappung in der Länge verstellbar beim TAR und Klappung nicht verstellbar beim SAR), im Vorderschaft (das Vorhandensein von Picatinny-Schienen beim TAR) und im Blitzunterdrücker (nicht verfügbar beim SAR). .

Heckler&Koch

Kämpfer! In der Rubrik „Große Büchsenmacher“ erfahren Sie weiterhin etwas über berühmte Designer Feuerarme. Heute ist unser Gast das legendäre deutsche Unternehmen „Heckler&Koch“, dessen Ruhm sich auf der ganzen Welt verbreitet hat.

Plünderer

„H&K“ ist ein relativ junges Unternehmen, das am 28. Dezember 1949 von den deutschen Ingenieuren Edmund Heckler, Theodor Koch und Alex Sidel in der Stadt Oberndorf am Neckar gegründet wurde. Zuvor waren alle drei Konstrukteure im Mauser-Werk tätig und sammelten dort umfangreiche Erfahrungen im Waffengeschäft. Das Unternehmen von Peter Paul und Wilhelm Mauser wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von französischen Truppen zerstört, sodass die Ingenieure ihre Produktion auf vor der Zerstörung gerettete Geräte stützten.

Erste Legende

Die ersten Tätigkeitsjahre von Heckler & Koch zeichnen sich dadurch aus, dass sich das Unternehmen mit der Herstellung von kleinen Haushaltsgeräten, Nähmaschinen, Mess- und Maschinengeräten beschäftigte. Doch 1956 änderte sich alles, als die Bundeswehr neue Waffen benötigte und die Führung eine staatliche Ausschreibung als Ersatz für die belgische FN FAL ankündigte. Wie Sie sich vorstellen können, gewann die Firma H&K, die allen das bekannte Sturmgewehr G3 anbot, das wiederum auf der Basis des spanischen CETME-Gewehrs entwickelt wurde. Die Waffe hatte niedrige Kosten, da bei der Produktion Stanzungen zum Einsatz kamen und die H&K-Ingenieure bei der Konstruktion die Entwicklungen der Firma Mauser zugrunde legten.

Mit seiner Einführung in 47 Ländern wurde der G3 zu einem echten Hit seiner Zeit. Und das ist nicht überraschend – Heckler und Sidel haben studiert Waffengeschäft von den Gebrüdern Mauser und Theodor Koch studierten einst Feinmechanik, sodass der Erfolg des Gewehrs garantiert war. Das Design erwies sich als so erfolgreich, dass die Waffe bis 2001 produziert wurde, obwohl die Bundeswehr bereits 1995 auf das neue Sturmgewehr HK G36 umstieg.

Derivate

Basierend auf dem HK G3 entstanden die Scharfschützengewehre G3SG1, PSG-1 und MSG90, die als eingesetzt wurden Zivilisten, und das Militär. Erwähnenswert sind auch das Maschinengewehr HK21 und die legendäre Maschinenpistole MP5, die das Unternehmen 1966 als kleinere Kopie des HK G3 mit Patronenlager für die 9x19 mm Parabellum-Patrone herausbrachte. Neue Maschine erregte die Aufmerksamkeit der deutschen Spezialeinheit GSG 9, wodurch die MP5 nach und nach bei anderen Geheimdiensten auf der ganzen Welt an Popularität gewann. Derzeit gibt es mehr als 10 Arten von Maschinenpistolen, die je nach zugewiesenem Kampfauftrag schnell angepasst und modifiziert werden können. Interessant ist, dass der MP5 nicht bei der Bundeswehr im Einsatz ist, die den israelischen Ultraschall nutzt.

Hi-Tech

Ende der 60er Jahre begann die Firma Heckler & Koch mit der Entwicklung eines grundlegend neuen G11-Gewehrs. Die Waffe wurde nach dem „Bull-Pup“-Design konstruiert und nutzte eine hülsenlose Patrone als Ladung. Allerdings ist die Lage im Land angespannt internationale Standards Die Vereinheitlichung der Munition durch die NATO und das Fehlen staatlicher Aufträge für die fertige G11 führten zum Abschluss des Projekts und zu großen finanziellen Verlusten für das Unternehmen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Sonderartikel zum HK G11-Gewehr:

Höhen und Tiefen

Der Konzern Royal Ordnance konnte H&K vor dem Bankrott retten, der das Unternehmen 1991 erwarb und es im Jahr 2000 mit der Modernisierung der neuen L85A1-Sturmgewehre beauftragte. Von 1994 bis 1995 arbeitete Heckler&Koch an einem Regierungsauftrag zur Entwicklung und Produktion eines Sturmgewehrs für die Bundeswehr nach aktualisierten Anforderungen. Infolgedessen entwickelten deutsche Ingenieure das Projekt HK50, das später als HK G36 bezeichnet wurde. Das Gewehr erwies sich aufgrund der Verwendung langlebiger Polymere in seinem Gehäuse sowie der Designmerkmale der Automatisierung, die den meisten Kreationen des Unternehmens innewohnen, als äußerst erfolgreich. Im Jahr 2002 wurde das Unternehmen, vor allem dank der Einführung des G36 und der damit verbundenen Bestellungen für Gewehrzubehör, von der Holding HK Beteiligungs-GmbH aufgekauft.

Der kommerzielle Erfolg von Heckler&Koch wurde auch durch die Schaffung einer Reihe von Pistolen und Maschinenpistolen erleichtert, die später zur „Visitenkarte“ des Unternehmens wurden:


Schwere Waffen

Neben Schusswaffen hat Heckler&Koch mehrere Granatwerfer entwickelt, die vom Militär vieler Länder geschätzt wurden. So kann der bekannte M320, der als Alternative zum Unterlauf-Granatwerfer M203 entwickelt wurde, auch als eigenständige Waffe eingesetzt werden. Gleichzeitig verfügt die H&K-Trägerrakete über ein eingebautes Nachtsichtgerät, einen Laser-Entfernungsmesser sowie eine Reihe weiterer Designmerkmale, die den M320 von seinen Mitbewerbern unterscheiden.

Die interessanteste schwere Waffe des Unternehmens ist die Selbstladewaffe Handgranatenwerfer XM-25. Bisher wird die Waffe militärischen Tests unterzogen, auch unter realen Kampfbedingungen – mehrere Proben wurden von amerikanischen Soldaten in Afghanistan eingesetzt, die die gute Kampfwirksamkeit des Granatwerfers feststellten. Allerdings ist die Waffe XM-25 nicht billig – die ersten handmontierten Exemplare kosteten etwa 35.000 Dollar, und eine Reduzierung des Preises auf 25.000, wenn eine Massenproduktion organisiert wird, wird das Problem der hohen Kosten nicht lösen, also gibt es keine Es muss über den weit verbreiteten Einsatz des Granatwerfers in der Armee gesprochen werden.

Neue Ära

Die neuesten, bekanntesten und erfolgreichsten Entwicklungen von Heckler&Koch sind: der Kleinwaffenkomplex XM8 sowie die zeitgleich entwickelten Sturmgewehre HK416 und HK417.

Interessant ist, dass das XM8 nur als Sturmgewehr große Popularität erlangte, während die Serie eine Maschinenpistole, ein Scharfschützengewehr und sogar ein Maschinengewehr umfasst. Es ist bekannt, dass der auf Basis des HK G36 entwickelte Gewehrkomplex das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der deutschen H&K und der amerikanischen ATK (Alliant Techsystems) ist. Im Jahr 2004 bestand das Gewehr die Tests erfolgreich und sollte 2005 bei der US-Armee in Dienst gestellt werden, doch der Handelskrieg zwischen Konkurrenten, die eine staatliche Ausschreibung für die Lieferung von Waffen erhalten wollten, zwang das Kommando der Streitkräfte, eine zusätzliche Ausschreibung anzukündigen Wettbewerb, der aus mehreren Gründen bald eingestellt wurde. Als Ergebnis dieses Prozesses wurde ein vielversprechendes und insgesamt gutes Projekt abgeschlossen und wurde damit Opfer militärischer Intrigen und unlauteren Wettbewerbs. IN momentan Das Schicksal des Gewehrkomplexes ist unbekannt.

Parallel zum XM8 entwickelte Heckler&Koch das NK416, ein Sturmgewehr, das US-Strafverfolgungsbeamten eher bekannt ist und für das NATO-Kaliber 5,56 x 45 ausgelegt ist. Basierend auf einigen Design-Merkmale, Design und Ergonomie der amerikanischen Modelle M4 und M16, was sich im Namen der neuen Waffe widerspiegelt. Vor allem dank dieser Entscheidung konnte das Unternehmen einen Vertrag über die Lieferung seines Produkts an die US-Armee abschließen – bei der Zerstörung von Osama Bin Laden verwendeten Navy SEALs NK416.

Jedoch, neues Gewehr ist nur dem Aussehen nach ein Klon berühmter amerikanischer Waffen – deutsche Ingenieure haben viel Arbeit an den internen Mechanismen der Waffe geleistet und dabei ihre besten technischen Lösungen und Entwicklungen genutzt. Das Ergebnis hat sich bewährt – allein der NK416-Lauf hält mehr als 20.000 Schüssen stand. Das Gewehr wurde 2005 in Dienst gestellt, und 2007 erblickte das NK417 das Licht der Welt, das eine leistungsstärkere Patrone verwendete – 7,62 x 51 NATO. Somit konnte H&K den mit XM8 verbundenen Ausfall beheben. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine Konkurrenten verdrängt – die belgische Fabrique Nationale, die große Lieferungen ihres neuesten Sturmgewehrs FN SCAR an die US-Armee geliefert hat.

Moderne Realitäten

Im Laufe seiner kurzen Geschichte hat sich Heckler&Koch lautstark durch die Veröffentlichung zahlreicher Waffen geäußert, von denen jede zu einer Legende geworden ist. Allerdings wird der Ruf des Unternehmens immer wieder durch Skandale aller Art geschädigt. Beispielsweise wurden im Jahr 2011 Informationen veröffentlicht, dass HK G36 KV-Sturmgewehre im Besitz libyscher Rebellen gefunden wurden, die Tripolis und die Residenz von Muammar Gaddafi eroberten, der sie den Palastwachen abnahm. Es wurde behauptet, H&K habe seine Sturmgewehre an die Kämpfer des Anführers verkauft und damit gegen das deutsche Gesetz verstoßen, das den Export von Waffen in Länder verbietet, in denen Kämpfe stattfinden.

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IN Gefechtswaffen Es gibt viele Waffen von Heckler & Koch:


Heckler und Koch HK G28 Scharfschützengewehr (Deutschland)

Heckler und Koch HK G28 Scharfschützengewehr in Standardausführung

Heckler und Koch HK G28 Scharfschützengewehr in einer leichten Patrol-Version

Das Scharfschützengewehr Heckler und Koch HK G28 wurde im Auftrag der Bundeswehr von der deutschen Firma Heckler-Koch entwickelt und hergestellt. Diese Waffe entstand aufgrund der Anforderungen der in Afghanistan kämpfenden deutschen Truppen. Dieses Gewehr dient der Unterstützung kleiner Infanterieeinheiten. Das Scharfschützengewehr HK G28 wurde auf Basis des Sport- und Jagd-Selbstladegewehrs HK MR308 entwickelt, das wiederum eine zivile Version des Automatikgewehrs HK417 ist. Das Scharfschützengewehr Heckler und Koch HK G28 ist in seinem Konzept ein Analogon des sowjetischen Scharfschützengewehrs Dragunov SVD.

Die Automatisierung des Scharfschützengewehrs Heckler und Koch HK G28 erfolgt über eine gasbetriebene Automatik mit einem kurzen Hub des Gaskolbens und einem rotierenden Bolzen. Der zuverlässige Betrieb der Waffe sowohl im konventionellen als auch beim Einsatz eines Schussschalldämpfers wird durch einen Gasregler mit zwei Positionen gewährleistet. Mit dem Abzugsmechanismus können Sie nur einzelne Schüsse abfeuern. Der Lauf ist freitragend im Vorderschaft angebracht. Die Gewehrhülse besteht aus zwei Hälften. Der obere besteht aus Stahl und der untere aus einer Aluminiumlegierung. Die Patronenversorgung erfolgt aus herausnehmbaren Kastenmagazinen mit einer Kapazität von 10 oder 20 Schuss.

Das Gewehr Heckler-Koch Insbesondere wenn der Einsatz stärkerer Unterstützungswaffen wie Maschinengewehre, Mörser, Artillerie aus irgendeinem Grund unmöglich oder nicht verfügbar ist. Für das Scharfschützengewehr Heckler-Koch Beim gezielten Schießen auf ein Brustziel beträgt die angegebene effektive Reichweite bis zu 600 Meter, beim Schießen auf ein Höhenziel bis zu 800 Meter.

Das Scharfschützengewehr Heckler und Koch HK G28 ist in zwei Versionen einsetzbar, die am Armeestützpunkt gewechselt werden können. Dies ist die Standardversion und die leichte Patrol. Die Standardversion des HK G28-Gewehrs verfügt über einen verlängerten Vorderschaft, ein klappbares Zweibein, einen teleskopisch verstellbaren Hinterschaft mit Backe sowie ein optisches Visier Schmidt & Bender RMP 3-20x50 und einen darauf montierten Laser-Entfernungsmesser. Die Patrouillenvariante wird bei Fußüberfällen eingesetzt. Darin ist das Gewehr mit einem verkürzten und leichten Vorderschaft, einem leichten verstellbaren Hinterschaft ohne Backe und einem Schmidt & Bender RMP 1-8x24-Visier ausgestattet. Darüber hinaus kann das Scharfschützengewehr Heckler und Koch HK G28 mit verschiedenen Nachtsichtgeräten und Laserzielgeräten ausgestattet werden.

Das US-Verteidigungsministerium war mit den amerikanischen M110-Scharfschützengewehren unzufrieden und kauft eine neue Charge „Langstrecken“-Waffen – diesmal made in Germany. Das Portal guns.com berichtete über die Unterzeichnung eines Vertrags zwischen dem amerikanischen Militärministerium und Heckler & Koch über die Lieferung kompakter halbautomatischer Scharfschützensysteme (Compact Semi-Automatic Sniper System, CSASS). Im Vertrag ist nicht festgelegt, welche Gewehre an den Amerikaner geliefert werden bewaffnete Kräfte Es ist jedoch bekannt, dass nur ein von Heckler & Koch hergestelltes Waffenmodell die Anforderungen des US-Verteidigungsministeriums erfüllt – das G28-Gewehr.

Gemäß der Vereinbarung wird die erste „Probe“-Lieferung aus 30 Gewehren und einem Satz Zubehör dafür bestehen. Während der Tests werden Vertreter des US-Verteidigungsministeriums die optimale Konfiguration und eine Reihe zusätzlicher Optionen für die neue Waffe ermitteln. Zukünftig werden 3.643 Gewehre für die amerikanische Armee im Wert von 44,5 Millionen US-Dollar (ca. 12.000 US-Dollar pro Einheit) gekauft. Die Vertragssumme umfasst die Lieferung von zusätzlichem Zubehör (wird während der Erprobung ausgewählt) und Ersatzteile, Garantieleistungen sowie eine Grundausbildung der Soldaten für den Umgang mit dem neuen Waffensystem.

Von der Knight's Armament Company hergestellte M110-Gewehre gingen 2005 in Massenproduktion und wurden 2008 bei der US-Armee eingesetzt. Das US-Verteidigungsministerium kaufte 4492 Gewehre, die von Soldaten der US-Armee in Afghanistan und im Irak, die das M110 verwendeten, aktiv eingesetzt wurden Unter Kampfbedingungen beklagten sie sich über die geringe Genauigkeit, Unzuverlässigkeit und Zerbrechlichkeit des M110 (nach 500 Schüssen nahm die Feuergenauigkeit stark ab. Daher kündigte das US-Verteidigungsministerium 2014 eine neue Ausschreibung für den Kauf kompakter Halbwaffen an. Automatische Scharfschützengewehre im Kaliber .308 Win (7,62 × 51 NATO), die effektiv zum Schießen aus Entfernungen bis zu 1000 m eingesetzt werden können und zudem leichter und kompakter als das M110 sein werden.

Technische Eigenschaften HK G28-Gewehre

Kaliber: 7,62×51 (.308 Winchester)

Waffenlänge: 1082/965 mm

Lauflänge: 420 mm

Waffenbreite: 78 mm

Waffenhöhe: 340 mm

Gewicht ohne Patronen: 5,8 (Standard) / 5,3 (Patrol) kg.

Magazinkapazität: 10 oder 20 Schuss

Scharfschützengewehre


Zweiter G11-Prototyp (ca. Anfang der 1970er Jahre) (HKpro.com)



HK G11-Gewehr mit Patronenlager für hülsenlose Patronen, Vorserienversion (1989)
Das Gewehr zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, zwei Ersatzmagazine seitlich am Hauptmagazin über dem Lauf anzubringen.


HK G11-Gewehr mit Patronenlager für hülsenlose Patrone, Vorserienversion (1989). Unvollständige Demontage.


HK G11-Gewehr mit Patronenlager für hülsenlose Patronen, eine Version, die 1990 in den USA im Rahmen des ACR-Programms getestet wurde


HK G11-Gewehr mit Patronenlager für hülsenlose Patrone, ACR-Variante; Blick auf die teilweise geöffneten Mechanismen der Waffe.
Aufgrund der Komplexität des Geräts erhielt dieses Gewehr den informellen Spitznamen „Schnellfeuer-Kuckucksuhr“.


Hülsenlose Patronen – links die frühe Entwicklung, rechts die finale Version der DM11-Patrone (Schnittansicht)

Die Entwicklung des G11-Gewehrs wurde von Heckler und Koch (Deutschland) Ende der 1960er Jahre begonnen, als die deutsche Regierung beschloss, ein neues, effektiveres Gewehr als Ersatz für die G3-Gewehre zu entwickeln.

Aufgrund der Forschungsergebnisse wurde entschieden, dass die Bundeswehr ein leichtes Kleinkalibergewehr mit hoher Schussgenauigkeit benötigte. Um eine zuverlässige Zerstörung des Feindes zu gewährleisten, musste sichergestellt werden, dass mehrere Kugeln das Ziel treffen. Daher wurde beschlossen, ein Gewehr mit Kammer für eine hülsenlose Patrone des Kalibers 4,3 mm (später auf Kaliber 4,7 mm umgestellt) mit der Fähigkeit zu entwickeln Feuern Sie in einzelnen, langen Schüssen und mit einer Unterbrechung von 3 Schüssen. Die Firma Heckler-Koch sollte unter Beteiligung der Firma Dynamite-Nobel, die für die Entwicklung einer neuen hülsenlosen Patrone verantwortlich war, ein solches Gewehr herstellen.

G11-Design.
Die Automatisierung des Gewehrs nutzt die Energie der aus dem Lauf entfernten Pulvergase. Die Patronen werden mit den Geschossen nach unten in das Magazin oberhalb des Laufs eingelegt. Das G11-Gewehr verfügt über eine einzigartige rotierende Verschlusskammer, in die die Patrone vor dem Abfeuern vertikal nach unten eingeführt wird. Dann dreht sich das Patronenlager um 90 Grad, und wenn die Patrone auf die Lauflinie ausgerichtet ist, erfolgt ein Schuss, aber die Patrone selbst wird nicht in den Lauf eingeführt. Da die Patrone hülsenlos ist (mit einem brennbaren Zündhütchen), wird der automatische Betriebszyklus vereinfacht, da die Entnahme der verbrauchten Patronenhülse entfällt. Im Falle einer Fehlzündung wird beim Zuführen der nächsten Patrone die defekte Patrone nach unten gedrückt. Der Mechanismus wird über einen Drehgriff auf der linken Seite der Waffe gespannt. Beim Schießen bleibt dieser Griff bewegungslos.

Der Lauf, der Schussmechanismus (außer Sicherung/Übersetzer und Abzug), der drehbare Verschluss mit Mechanik und das Magazin sind auf einer einzigen Basis montiert, die sich im Gewehrkörper hin und her bewegen kann. Beim Abfeuern einzelner oder langer Schüsse führt der gesamte Mechanismus nach jedem Schuss einen vollständigen Rückstoß-Rückstoß-Zyklus durch, was für einen verringerten Rückstoß sorgt (ähnlich). Artilleriesysteme). Beim Abfeuern in Schüssen von drei Schüssen wird die Patrone unmittelbar nach der vorherigen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2000 Schuss pro Minute zugeführt und abgefeuert. In diesem Fall gelangt das gesamte mobile System bereits NACH dem dritten Schuss in die äußerste hintere Position, während der Rückstoß nach dem Ende des Schusses erneut auf die Waffe und den Schützen einzuwirken beginnt, was eine extrem hohe Schussgenauigkeit gewährleistet (eine ähnliche Lösung). wurde im russischen Sturmgewehr AN-94 „Abakan“ eingesetzt.

Frühe G11-Prototypen waren mit einem festen optischen 1X-Visier ausgestattet. Die Magazine hatten eine Kapazität von 50 Schuss und konnten aus speziellen Magazinen geladen werden.

Ursprünglich bestanden die Patronen für das G11 aus einem Block aus komprimiertem Spezial-Schießpulver, auf den eine Zündhütchenzusammensetzung aufgesprüht wurde, und einem aufgeklebten Geschoss, das mit einem Brennlack überzogen war, um es vor Beschädigung und Feuchtigkeit zu schützen. Endgültige Version Die Patrone mit der Bezeichnung DM11 4,7×33 mm hatte ein Teleskopdesign, bei dem das Geschoss vollständig im Block versenkt war Pulverladung. Die Entwicklung der DM11 wurde Mitte der 1980er Jahre abgeschlossen und löste mehr oder weniger erfolgreich das Problem der Selbstentzündung von Patronen im Patronenlager unter starkem Beschuss, das bei frühen Prototypen aufgetreten war.
Die DM11-Patrone beschleunigte ein Geschoss mit einem Gewicht von 3,25 Gramm an der Mündung auf eine Geschwindigkeit von 930–960 m/s.

1988 wurden die ersten G11-Muster zur Erprobung an die Bundeswehr geschickt. Basierend auf den Testergebnissen wurden eine Reihe von Änderungen am G11-Design vorgenommen, insbesondere: Das Visier wurde abnehmbar gemacht, mit der Möglichkeit, es durch andere Visiertypen zu ersetzen; Die Magazinkapazität wurde von 50 auf 45 Schuss reduziert, es wurde jedoch möglich, auf beiden Seiten des Laufs zwei Ersatzmagazine am Gewehr anzubringen; Unter dem Lauf befand sich eine Halterung für ein Bajonett oder Zweibein. Eine neue Version des Gewehrs mit der Bezeichnung G11K2 wurde Ende 1989 dem deutschen Militär zum Testen zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Testergebnisse wurde beschlossen, den G11 1990 bei der Bundeswehr in Dienst zu stellen. Die Auslieferungen beschränkten sich jedoch auf eine Charge von nur einigen Dutzend Einheiten, woraufhin das Programm auf Beschluss der deutschen Behörden eingestellt wurde. Die Hauptgründe für den Abschluss dieses scheinbar technisch erfolgreichen Programms sind höchstwahrscheinlich erstens ein Geldmangel im Zusammenhang mit der Vereinigung der beiden Deutschlands und zweitens die Anforderungen der NATO an die Munitionsvereinigung, die zur Annahme von führten das Gewehr der Bundeswehr G36.
Tatsächlich weisen ärmellose Systeme jedoch mehrere inhärente Mängel auf, die bis heute nicht behoben wurden. Eines der Hauptprobleme ist die Zerbrechlichkeit des Treibsatzblocks, der nicht durch eine Hülse geschützt ist, wodurch die Patrone weniger widerstandsfähig gegen grobe Handhabung und mechanische Beschädigung ist. Dies wiederum kann beim Betrieb von Waffen mit beschädigten Patronen zu vielfältigen Problemen führen.

1990 wurde die G11 im Rahmen des ACR-Programms (Advanced Cobat Rifle) auch in den USA getestet. Der Zweck dieses Programms bestand darin, neue Konzepte (hülsenlose Munition, pfeilförmige Treibkäfiggeschosse usw.) zu testen, um die Anforderungen für einen möglichen Nachfolger des M16A2-Gewehrs weiter zu analysieren und zu entwickeln. Bei diesen Tests erwies sich die G11 als relativ zuverlässige und einfach zu handhabende Waffe mit guter Schussgenauigkeit in allen Modi. Allerdings gelang es weder dem G11-Gewehr noch seinen Konkurrenten, die im ACR-Programm festgelegten Zieltrefferzu erreichen.

Ende der 1990er-Jahre war völlig klar, dass das G11-Gewehr in seiner bisherigen Form keine Perspektive hatte. Versuche der Amerikaner, die Entwicklung hülsenloser Munition im Rahmen des LSAT-Programms wiederzubeleben, führten ebenfalls zu dem Schluss, dass Systeme für hülsenlose Patronen derzeit keine ernsthafte Perspektive in Armeewaffen haben.

Der Karabiner Heckler&Koch SLB 2000 ist ein Beispiel für eine nützliche europäische halbautomatische Waffe. Auch wenn sie nicht über eine exquisite Verarbeitung verfügt, unterscheidet sie sich von nordamerikanischen Massenfeuerwaffen durch ihre tadellose Verarbeitung und hervorragende Ergonomie, die allen Regeln der Schießkunst entspricht.

Beschreibung des Heckler&Koch SLB 2000 Karabiners

Halbautomatischer Karabiner mit abnehmbarem Kastenmagazin. Der Nachlademechanismus funktioniert nach dem Prinzip eines Gasmotors und entfernt einen Teil der Pulvergase aus der Laufbohrung. Verschluss mit rotierendem Zylinder. Der Schaft ist halbpistolenförmig und hat einen steil angesetzten, gut definierten Griff.

Ein Satz externer Visiereinrichtungen besteht aus einer Batyu-Schiene oder einem klappbaren Visier und einem offenen Metallkorn auf einer hohen Halterung. Es ist möglich, eine Weaver- oder Picatinny-Schiene zu installieren, für die Löcher mit metrischen Gewinden in der Empfängerabdeckung angebracht sind.

Vorteile und Nachteile

Die nahezu schon legendäre hohe Verarbeitungsqualität ist charakteristisch für alle Exemplare der Marke Heckler&Koch.

  • Gute Schusseigenschaften werden nicht nur durch die Präzisionsfertigung des Laufs erreicht, sondern auch durch die Verwendung eines Verschlusses mit rotierendem Zylinder, auf dem sich zwei Reihen Laschen befinden, jeweils drei. Dank dieser Konstruktionslösung ist die Verschlussdichte des Heckler&Koch SLB 2000 nicht schlechter als die von Repetierbüchsen.
  • Die Konstruktion des Gasmotors besteht aus vier Teilen: einem Kolben, einer Rückholfeder und zwei Bolzenträgerstangen. Daher ist dieser Halbautomat zuverlässiger als die Browning Bar und die Benelli Argo.
  • Allerdings kann die SLB 2000 nicht als Expeditionswaffe bezeichnet werden, die monatelang ohne normale Reinigung problemlos funktionieren kann. Den Bewertungen im Internet nach zu urteilen, sind Patronen der Marke Dynamite Nobel der einzige Munitionstyp, mit dem dieser Karabiner einwandfrei funktioniert.
  • Die Ergonomie der Waffe ist gut durchdacht, sehr komfortabel für das Schießen aus jeder Position des Schaftes, alle Bedienelemente sind ohne zusätzlichen Aufwand erreichbar. Es ist relativ leicht und kompakt.
  • Der Sicherungskasten befindet sich auf der Schaftkappe des Empfängers und kann ohne Ablenkung von der Ziellinie bedient werden. Die Kraft am Abzug ist einstellbar. Seine Größe ist klassisch für Jagdwaffen – von 1,5 bis 1,8 Kilogramm.
  • Die Standardmagazinkapazität beträgt fünf Schuss, was für europäische halbautomatische Waffen nicht typisch ist. Es kann jedoch optional mit einem abnehmbaren zehnschüssigen Trichter ausgestattet werden. Die Patronen sind in zwei Reihen gestapelt, was den Ladevorgang beschleunigt.

Ein kompletter Satz externer Visiereinrichtungen und die Möglichkeit, eine Schiene für optische Visiere zu installieren, machen diese Waffe universell und für alle Jagdarten geeignet. Gleiches gilt für die vom Hersteller angebotenen Kalibersätze. Der Bereich von .308 Win bis 300 WM ermöglicht Ihnen die Auswahl einer Probe, die sowohl für Rehe als auch für große Bären geeignet ist.

Karabiner HK 2000 SLB (Foto)

Zweck

Dies ist eine Waffe, die für Lauf- und Drückjagden sowie für das Schießen aus dem Hinterhalt und aus Lagerschuppen verwendet werden kann.

Sorten

Der Hersteller bietet folgende Kaliber an:

  • 7 x 64,
  • .308 Sieg,
  • 30-06 Sprg,
  • 9,3×62,
  • und auch 300 WM.

Drei Modelle: 2000 L, 2000 K und 2000 L Magnum. Letzteres hat ein anderes Design – es besteht aus schwarzem Kunststoff, auf dem das Zweibein montiert ist. Der Schaft des Magnum-Modells verfügt über einen höhenverstellbaren Kamm, an der Mündung ist eine Kompensatorbremse angebracht.

Technische Eigenschaften

Design

  • Selbstladend Repetiergewehr, der nach dem Prinzip eines Gasmotors arbeitet.
  • Der Lauf besteht aus brüniertem Edelstahl, die Drallzüge werden durch Kaltschmieden hergestellt. Magnum-Modelle sind mit einem Mündungsbremskompensator ausgestattet.
  • Der Empfänger besteht aus dickwandigem Aluminium, hergestellt durch Fräsen. Die Verbindung zum Lauf erfolgt über ein Gewinde. Am oberen Rand der Abdeckung befinden sich Löcher zur Befestigung eines Riemens für optische Visiere.
  • Ein Bolzen mit einem rotierenden Zylinder und sechs Laschen – zwei Reihen zu je drei.
  • Abzug mit der Möglichkeit, die Abzugskraft von 1,5 bis 1,8 Kilogramm einzustellen. Der Sicherungskasten befindet sich auf der Schaftkappe des Gehäuses und hat zwei Positionen: Feuer – ganz oben ist ein roter Punkt sichtbar; Halten Sie an – ganz unten ist ein weißer Punkt sichtbar.
  • Das Magazin ist kastenförmig, herausnehmbar, zweireihig. Der Riegel befindet sich auf der rechten Seite des vorderen Zweigs des Abzugsbügels.
  • Nachdem die letzte Patrone abgefeuert wurde, wird der Verschluss verzögert. Zum Entfernen befindet sich auf der linken Seite des Empfängers ein Hebel mit einem geriffelten Prismenknopf.
  • Ein Satz Visiergeräte besteht aus einem Visier (kann entweder in Form einer Batyu-Schiene oder eines Schildes mit Schlitz vorliegen) sowie einem festen offenen Metallkorn auf einer hohen Halterung. Magnum-Modelle sind nicht damit ausgestattet, sie verfügen lediglich über eine Picatinny-Schiene.
  • Der Schaft der Grundmodelle ist eine Halbpistole aus bayerischem Walnussholz. Die Schaftkappe ist nicht verstellbar und verfügt über ein stoßdämpfendes Polster. Magnum-Modelle sind mit einem schwarzen Kunststoffschaft ausgestattet, dessen Schaftrücken höhenverstellbar und die Schaftkappe vertikal verschiebbar ist. An seinem Vorderschaft ist ein Zweibein befestigt.

Optionen und Verpackung

Die Waffe wird in einem Hartschalenkoffer geliefert. Im Lieferumfang können ein 10-Schuss-Magazin, Reinigungszubehör und ein optisches Visier enthalten sein. Gebrauchsanweisung und Reisepass liegen bei.

Funktionsprinzip

  • Das Nachladen der Waffe erfolgt durch die Auswahl eines Teils der Pulvergase aus dem Lauf. Sie wirken auf den Kolben, der über Stangen den Verschlussrahmen nach hinten drückt und so den Zylinder dazu zwingt, sich zu drehen und die Laschen vom Laufverschluss zu lösen. Bei diesem Uhrwerk wird die Patronenhülse entfernt und das Schlagwerk gespannt. Auf dem Rückweg nimmt der Verschlussrahmen die Patrone aus dem Magazin auf und schickt sie in das Patronenlager. Nachdem die Patronen aufgebraucht sind, wird der Verschlussrahmen in die hinterste Position verzögert.
  • Um das Magazin zu laden, drücken Sie den Magazinverriegelungshebel am vorderen Zweig des Abzugsbügels nach unten. Die Patronen sind in zwei Reihen gestapelt. Das Magazin wird zuerst mit der Vorderkante und dann mit der Rückseite in den Trichter eingesetzt und anschließend gedrückt, bis es einrastet.
  • Um eine Patrone in das Patronenlager einzuführen, ziehen Sie den Verschlussträger nach hinten, indem Sie dessen Griff fassen. Lassen Sie es dann los, damit es unter der Wirkung der Feder des Rückholmechanismus zurückfährt. Wenn Sie nicht sofort schießen müssen, sichern Sie die Waffe, indem Sie den Schieber an der Schaftkappe des Gehäuses nach unten schieben, bis ein weißer Punkt erscheint.
  • Wenn der Verschlussträger verzögert ist, kann er auf zwei Arten in die vordere Position zurückgebracht werden: Entfernen des Magazins; Senken Sie den Hebel auf der linken Seite des Empfängers vor dem Magazintrichter.

Demontage

  1. Entladen Sie die Waffe, indem Sie das Magazin aus dem Magazin entnehmen und den Verschlussrahmen verschieben.
  2. Lösen Sie mit einem Inbusschlüssel die beiden Schrauben an der Unterkante des Vorderschafts und entfernen Sie ihn.
  3. Lösen Sie mit zwei Inbusschlüsseln (auf beiden Seiten des Empfängers geschlitzt) die beiden Schrauben, mit denen die Empfängerhälften befestigt sind.
  4. Trennen Sie die obere Hälfte der Empfängerbaugruppe mit dem Lauf und dem Verschlussrahmen.
  5. Entfernen Sie die beiden Sicherungsscheiben, mit denen die Bolzenträgerstangen am Kolben befestigt sind.
  6. Drücken Sie mit einem Schlitzschraubendreher auf die Riegelgriffverriegelung und entfernen Sie sie nach vorne.
  7. Den Verschlussträger zusammen mit den Stangen aus dem Gehäuse entfernen, die Stangen entfernen.
  8. Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Führungsfeder befestigt ist, entfernen Sie sie und entfernen Sie den Kolben aus der Gaskammer.
  9. Drücken Sie die Verriegelung an der Schaftkappe des Verschlussschafts, entfernen Sie den Stift und entfernen Sie den Schlagbolzen.
  10. Entfernen Sie die Schraubenabdeckung.
  11. Entfernen Sie die Larve.