Analyse des Gedichts „Sommerabend“ von F.I Detaillierte Analyse des Gedichts „Sommerabend“ von Tyutchev

Die Besonderheit der Landschaftstexte von F.I. Tyutchev ist der fehlende Zusammenhang zwischen der Beschreibung der Natur und dem Geisteszustand.

Das Gedicht " Sommerabend", geschrieben im Jahr 1866. Trotz der Tatsache, dass der Autor zum Zeitpunkt des Schreibens des Werks ein persönliches Drama erlebte, ist das Gedicht frei von Tragödien. F.I. Tyutchev verlor seine Frau und seine Kinder, aber diese unglücklichen Ereignisse spiegelten sich nicht in seiner Arbeit wider.

Der Dichter konzentriert sich auf die Beschreibung visueller Bilder und vermittelt dem Leser die subtilen Details der Landschaft. Damit zeigt der Autor das Bedürfnis, jeden flüchtigen Moment des Lebens zu schätzen und Schönheit in alltäglichen Dingen zu sehen. Das Werk ist voller Symbolik, Lyrik und Bildern.

Das Gedicht, das vier vierzeilige Strophen umfasst, ist im jambischen Tetrameter geschrieben, die Zeilen reimen sich kreuzweise. Darüber hinaus ist der Reim in der ersten und dritten Zeile männlich, in der zweiten und vierten Zeile weiblich.

Der Autor verwendet eine für sein Werk charakteristische Technik – die Personifizierung. Die Natur wird dargestellt als Lebewesen, Denken und Fühlen. Sogar die blassen Sterne erwachten zum Leben und „erhoben mit ihren nassen Häuptern das Himmelsgewölbe“.

Die Arbeit basiert auf der Beschreibung eines Sommersonnenuntergangs. In diesem Fall wird die Sonne durch eine heiße Kugel dargestellt, die mit Einbruch der Dämmerung die Erde wie einen Kopfschmuck über den Horizont rollt.

Die Erde wird im Gedicht nur erwähnt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Himmel, und so zeigt der Autor den Wunsch, vom Boden abzuheben und nach oben zu stürmen.

Kühle Luftströme werden als himmlischer Fluss beschrieben, der bei Sonnenuntergang „vollständiger zwischen Himmel und Erde fließt“ und uns von der Hitze befreit. Gleichzeitig betont der Autor, mit welcher Besorgnis die Natur dieses Geschenk angenommen hat.

All diese künstlerische Techniken Machen Sie das Gedicht reich und sinnlich. Auch die Verwendung einer indirekten Wortfolge („die wichtigsten Wasser haben sich berührt“) verleiht dem Werk Schönheit.

Der Text bildet eine Art Kette von Naturphänomenen, die sich abwechselnd ersetzen. Die Sonne weicht hellen Sternen am dunklen Himmel und die Hitze des Tages weicht der erfrischenden Kühle der Nacht. Obwohl Sonne, Himmel und Sterne Teil der Natur sind, werden sie im Gedicht als eigenständige Helden des Werkes dargestellt.

In den letzten Zeilen wird die Aufmerksamkeit auf die Natur selbst gerichtet, die die oben beschriebenen Veränderungen durchführt. Sie wird mit einem schönen Mädchen verglichen, das aus der Kühle des Abends Lebenskraft schöpft.

Analyse des Gedichts Sommerabend von Tyutchev

Das Werk „Sommerabend“ wurde 1866 von Tyutchev geschaffen. Der Dichter schuf dieses Gedicht in lyrischer Form, das voller Gefühle und Romantik ist.

Ein bestimmter Stil und Reim ermöglicht es Ihnen, dieses Gedicht nicht nur zu genießen, sondern auch der Held dieses Verses zu sein. Die Sonne geht unter und der Leser hat die Möglichkeit, die ganze Schönheit eines wundervollen Abends zu spüren. Der Autor erweckt die Natur auf einzigartige und unnachahmliche Weise zum Leben und erweckt sie zum Leben.

Verschiedene Metaphern und die schönsten Beinamen verleihen der Natur Größe und Kraft. Es lohnt sich auch, auf das Talent des Autors für Vergleiche zu achten. In dem Gedicht atmet der Held Luft, die sich dank Sprachmustern in einen Fluss verwandelt. Angesichts dieser Moment In dem Gedicht kann man verstehen, dass der Held des Werkes unter Wasser frei atmet. Ein sehr eigenartiger und einzigartiger Gegensatz.

Beim Lesen des Gedichts wird überhaupt nicht klar, dass der Autor kürzlich den tragischsten Moment seines Lebens erlebt hat. Der Verlust der Kinder und der Frau ist eine sehr große Trauer, die jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Arbeit hat. Das liegt daran, dass der Mensch im Vergleich zur großen Natur nur einen kleinen Teil davon ausmacht. Es besteht kein Grund, sich entmutigen zu lassen, sondern gerade in diesem Moment den wundervollen Abend zu bewundern, dessen Schönheit der Autor vermittelt.

Am Ende des Gedichts konzentriert sich Tyutchev auf die Tatsache, dass die ganze Schönheit, die die Menschen sehen, allein das Verdienst der Natur ist und dass sie die Schöpferin von allem Schönen auf dem Planeten ist.

Es ist erwähnenswert, dass Tyutchev einer der größten Dichter ist; seine Werke werden selbst die versteinerten Herzen zum Schmelzen bringen. Der Autor wird selbst von den professionellsten Dichtern und Schriftstellern bewundert. Wenn Sie ein so großartiges Gedicht kennenlernen, verspüren Sie den Wunsch, alle Probleme zu vergessen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Option Nr. 3

Im Werk von Fjodor Iwanowitsch Tjutschew nimmt das Thema Natur einen besonderen Platz ein. In seinen Werken zeigt er sie als Lebewesen und gibt ihr ein Gesicht und eine Seele. Der Autor schildert am liebsten dessen Übergangszustände, etwa den Wechsel der Jahreszeiten, Tag und Nacht. Daher ist die Natur immer in Bewegung und verändert ständig ihr Bild.
In dem Gedicht „Sommerabend“ beschreibt der Dichter den farbenfrohen Sonnenuntergang eines heißen Sommers. Mit Hilfe von Metaphern und Beinamen wird erzählt, wie zunächst die Erde die Sonne in Form einer heißen Kugel vom Kopf rollt und dann der flammende Sonnenuntergang, vom Autor „Feuer“ genannt, von einer Meereswelle absorbiert wird.

Man hat den Eindruck, dass man sich in einem Theater befindet, in dem die Sonne scheint Erde, Meereswelle und gefärbt helle Farben Das Firmament fungiert als Schauspieler in einem faszinierenden Spektakel. Und in der nächsten Szene werden die Helden zu leuchtenden Sternen, die „mit ihren nassen Köpfen“ das Himmelsgewölbe emporheben.

Andere Schauspieler- unsichtbare Luft, die Sie nur spüren können, wenn sie sich nach einem heißen Tag mit Frische füllt. Der Dichter vergleicht es mit einem Fluss, der zwischen Himmel und Erde fließt. Der Sommerabend selbst erscheint uns als kurze Zeitspanne zwischen der Hitze des Tages und der Kühle der Nacht. Aber in so kurzer Zeit ereignen sich viele Ereignisse am Himmel. Mithilfe von Bildern wird aus einem gewöhnlichen Sonnenuntergang ein einzigartiges und farbenfrohes Spektakel.

Die Natur erscheint in diesem romantischen Werk als Lebewesen, wie eine schöne Jungfrau, müde nach einem heißen Tag: Ein „süßer Nervenkitzel“ fließt durch ihre „Adern“ und ihre „heißen Beine“ werden von Quellwasser gekühlt.

F.I. Tyutchev bewundert im Gedicht „Sommerabend“ nicht nur die Schönheit der russischen Natur, sondern lässt die Leser auch ihre unvergesslichen Landschaften, ihre Verwandlung, Variabilität und Pracht bewundern.

Analyse Nr. 4

Die Werke von Fjodor Tyutchev werden oft mit der Poesie des nicht minder bemerkenswerten Wortkünstlers Afanasy Fet verglichen. Beide beherrschen die Schönheit der russischen Sprache hervorragend, sie verstehen es, ihre Gedanken subtil und nachdenklich auszudrücken und sie in die schöne poetische Form von Landschaftsskizzen zu bringen.

Und doch gibt es einen Unterschied, und zwar einen sehr bedeutenden. Fet, der in seinen Gedichten die Schönheit der Natur beschreibt, drückt seine eigene Einstellung zu dem aus, was er sah. Tyutchev bewundert auch großartige Landschaften und schöne Aussichten, verwechselt sie jedoch nicht mit seinen eigenen Gefühlen und Erfahrungen.

Ist keine Ausnahme berühmtes Gedicht Tyutchev „Sommerabend“. Das Entstehungsdatum des Werkes ist 1866. Der Dichter fungiert hier als Beobachter, der jeden hellen Moment in diesem Leben zu schätzen weiß, ihn genießt und erkennt, dass die Zeit, die uns das Schicksal gibt, vergänglich ist.

Das Werk ist voller Romantik, sinnlicher Bilder und Symbolik, die für das Werk von F. Tyutchev so charakteristisch sind. Wie in seinen früheren Werken stellt der Dichter die Natur als lebendig, spirituell, denkend, fühlend und veränderbar dar. Es scheint, dass ein Sonnenuntergang eines der gewöhnlichsten Naturphänomene ist, aber dank der Feder eines talentierten Dichters verwandelt er sich in ein erstaunlich farbenfrohes Spektakel. Der Autor vergleicht die Sonne mit einem heißen Ball, den die Erde „vom Kopf rollte“ – als hätte sie ihren schicken Kopfschmuck abgenommen. Der Abend war in „Feuer“ gehüllt – es war wie ein Lebewesen, das seinen Gefangenen fest umarmt hatte.

Mit einer Berührung von Stift und Papier erweckt Tyutchev kalte und ferne Sterne zum Leben, die in einem trüben, leblosen Licht flackern. In den Augen des Dichters sind Sterne mächtige Riesen, die den Himmel heben können. Der Autor vergleicht die Luft mit einem himmlischen Fluss, der sich nach Sonnenuntergang mit Wasser füllt und zwischen „Himmel und Erde“ fließt und Frische, Vitalität und Freiheit von der Hitze des Tages schenkt. Die Natur ruht, sie ist dem lebensspendenden Strom dankbar für dieses unschätzbare Geschenk.

Der letzte Teil des Gedichts ist der Hauptfigur dieses Werkes gewidmet – Mutter Natur, die laut dem Dichter eine wahre Zauberin ist, eine erstaunliche Schöpferin von allem, was auf dieser Welt schön ist. Es war die Natur, die Tyutchev zu einem so wunderbaren romantischen Werk namens „Sommerabend“ inspirierte.

Analyse des Verses Sommerabend von Tyutchev

Fjodor Iwanowitsch Tjutschew verglich in seinen lyrischen Werken mehr als einmal Mensch und Natur. Nach dem gleichen Prinzip entstand das Gedicht „Sommerabend“. Der Dichter war aufrichtig fasziniert davon, wie sich die Natur im Laufe der Jahreszeiten verändert, und hielt diese Momente mühelos in seinen Werken fest. Etwas früher, bevor er „Sommerabend“ schrieb, verlor der Texter seine Frau und seine Kinder, aber wie Sie sehen, wird in dem Gedicht kein persönliches Trauma nachgezeichnet. Er macht deutlich, dass unser Leben leider zu kurz und unvorhersehbar ist, deshalb müssen wir versuchen, jeden Moment zu genießen und jeden Moment zu schätzen.

Dank dieser Arbeit offenbart sich Tyutchev als eine sehr subtile Persönlichkeit, die sowohl auf Sinnlichkeit als auch auf Romantik und Bildreichtum zurückgreift.

Fjodor Iwanowitsch nutzt in diesem Gedicht das Mittel der Personifizierung. So setzt er beispielsweise die Natur gleich und beschreibt sie als ein Lebewesen, das atmen kann, sich verwandeln kann und über eigene Gedanken und einen eigenen Geist verfügt. Tyutchev vergleicht die Sonne mit einem bestimmten Kreis oder so etwas wie einem Kopfschmuck, der die Erde bedeckt und umhüllt. Auch die Sterne am Abendhimmel werden lebendig, als würden sie den Himmel anheben, und der gesamte Luftraum bildet einen himmlischen Fluss, während die Abendkühle den Durst der nächsten, schwülen, heißen Tage löscht.

In der Poesie eines Sommerabends besteht die Hauptidee darin, dass nach einem schwülen, sommerlichen, heißen Tag ein kühler Abend voller Frische so notwendig ist und dies die wahre Quelle der Vitalität ist. Das Gedicht enthält jambische Tetrameter und besteht aus vierzeiligen, gut gereimten Strophen.

Die Arbeit A Summer Evening ist ein Beispiel dafür, wie sorgfältig durchdachte Metaphern und konsistente Bilder ihren Zweck erfüllen können. Himmel, Luft, Erde, Sonne und Sterne, als wären sie nicht mehr Teil der Natur, sondern die wahren Protagonisten der Handlung. Der Autor vergleicht Mutter Natur mit einem Mädchen, das jung und hübsch ist, aber der Hektik des Tages überdrüssig ist und in der Kühle des Abends Erlösung findet, und auch die Natur ist hier wie eine harte Arbeiterin, dank der sie schafft und erschafft alles Schöne.

Das Hauptthema der Arbeit ist, dass alle Lebewesen mit dem Menschen verglichen werden. Dies zeigt sich deutlich in der Schaffung so konsistenter Bilder wie frische Luft, Abendkühle, Sonne, Sternenhimmel und andere Bestandteile der Natur.

Literatur der 5. Klasse kurz nach Plan

Bild zum Gedicht Sommerabend


Analyse von Tyutchevs Gedichten „Sommerabend“

Ein Jahr bevor er „Herbstabend“ schrieb, schuf Tyutchev „Sommer " Diese Gedichte sind eng miteinander verwandt, obwohl sie in unterschiedlichen Tonarten geschrieben sind:

Schon ein heißer Sonnenball

Die Erde rollte vom Kopf,

Und friedliches Abendfeuer

Die Meereswelle hat mich verschluckt.

Die hellen Sterne sind schon aufgegangen,

Und von ihnen angezogen

Das Himmelsgewölbe wurde angehoben

Mit deinen nassen Köpfen.

Der Luftstrom ist voller

Fließt zwischen Himmel und Erde,

Die Brust atmet leichter und freier,

Von der Hitze befreit.

Und ein süßer Nervenkitzel, wie ein Bach,

Die Natur floss durch meine Adern,

Wie heiße Beine

Das Quellwasser hat sich berührt.

In dem Gedicht „Sommerabend“ erwähnt der Autor die Erde praktisch nicht, sondern spricht mehr über den Himmel und die Sterne. Alles strebt nach oben, zum Aufstehen.

Ich habe alle Konzepte, die sich auf den Himmel beziehen, fett hervorgehoben. Die Sterne „heben“ das Himmelsgewölbe. Alle „Sommerabend“ ist in Halbtönen geschrieben: Die Sterne „erhoben“ den Himmel, „ein Schauer lief durch meine Adern“, die Erde „rollte herab“ die Sonne. Es gibt keine plötzlichen Bewegungen im Gedicht, alles ist sanft und langsam. Der Dichter wird von Vorahnungen und Ängsten gequält, während am „Sommerabend“ alles friedlich ist, „die Brust atmet leichter und freier“.

In diesem Gedicht dominieren helle, ruhige Farben. Kontraste sind im Allgemeinen charakteristisch für Tyutchevs Werk. Er hat oft geschaffen gegensätzlich in Stimmung und Gedanken, wie es bei den Gedichten „Herbstabend“ und „Sommerabend“ der Fall war. In ihnen lassen sich mehrere Richtungen des Gegensatzes skizzieren: oben-unten; hell dunkel; Leben Tod; Ruhe-Sturm.

Es scheint mir, dass ich durch den Vergleich dieser Gedichte zeigen konnte, wie Tyutchev völlig unterschiedliche Landschaften, unterschiedliche Naturzustände und dadurch die Variabilität menschlicher Zustände perfekt darstellen konnte. Der Mann in Tyutchevs Gedichten hat zwei Gesichter: Er ist schwach und majestätisch zugleich. Zerbrechlich wie ein Schilfrohr, zum Tode verurteilt, machtlos gegenüber dem Schicksal, ist er groß in seiner Sehnsucht nach dem Unendlichen. Für den Dichter ist die Größe eines Menschen, der an entscheidenden historischen Ereignissen teilnahm oder zumindest Zeuge davon war, unbestreitbar.

In Tyutchevs Texten erkennt ein Mensch eine bisher unvorstellbare und beängstigende Freiheit: Er erkennt, dass es keinen Gott über ihm gibt, dass er allein mit der Natur ist – die Hoffnung auf „Sympathie vom Himmel“ ist verloren gegangen. Ein Mensch „sehnt sich nach Glauben, bittet aber nicht darum“, denn „das Gebet hat keinen Sinn“. Tyutchev drückt oft Motive humanistischer Verzweiflung aus – er trauert um die Zerbrechlichkeit der Menschheit. Aber seine Poesie wird immer von der Stimme eines Kämpfers dominiert, der das Schicksal herausfordert.

Die Natur lebt, wie der Mensch, laut Tyutchev für sich. Tyutchev vergleicht den Menschen ständig mit der Natur – und oft, so scheint es, nicht zu Gunsten des Menschen: Menschenleben zerbrechlich, unbedeutend – die Natur ist ewig, unvergänglich; Die Natur ist geprägt von innerer Harmonie, „einer ruhigen Ordnung in allem“ – der Mensch ist gespalten, widersprüchlich. Die Gedichte des Dichters bringen jedoch nicht nur die Schwäche eines Menschen zum Ausdruck – sie lösen ein schmerzhaftes Gefühl der Zwietracht mit der Welt um ihn herum und einen unruhigen Gedanken aus:

Tyutchevs Natur hilft einem Menschen, sich selbst zu verstehen, die Bedeutung rein menschlicher Eigenschaften in sich selbst zu schätzen: Bewusstsein, Wille, Individualität und zu erkennen, dass die Elemente der Seele von ihnen abhängen. Das Bewusstsein selbst scheint die „Hilflosigkeit“ eines Menschen zu verstärken, aber die durch das Denken erzeugte Disharmonie erniedrigt ihn nicht, sondern erhebt ihn. Bewusstsein weckt das Bedürfnis“ höheres Leben„Ich dürste nach dem Ideal.

Analyse des Gedichts „Sommerabend“ von F.I.

„Die Sonne ist ein heißer Ball ...“ – und beweist damit die obigen Zeilen.

In der Seele von Fjodor Iwanowitsch herrschten weit entfernt Angst und Aufregung, Depression und Druck, aber beim Schreiben war er so unbeschwert, so ganz der Natur ergeben, der Natur, die abends ihre Schönheit offenbart, tagsüber ist sie auch spürbar, aber es gibt keinen so schönen Sonnenuntergang, sondern hell funkelnde Sterne. Wir können daraus schließen, dass es sich um ein vergeistigtes Gedicht handelt, es vermittelt den Seelenzustand des Autors.

Tyutchev widmete viele seiner Gedichte der Natur, andere Zeiten des Jahres. Eines davon ist „Sommerabend“. Kurze Analyse Der geplante „Sommerabend“, der sich an Schüler der 5. Klasse richtet, soll ihnen helfen, die Besonderheiten dieser Arbeit zu verstehen. Im Literaturunterricht kann es sowohl als Haupt- als auch als Zusatzmaterial eingesetzt werden.

Kurze Analyse

Geschichte der Schöpfung- Es wurde 1866 geschrieben, nachdem Tjutschew eine große persönliche Tragödie erlebt hatte.

Thema– der Wert des Lebens, der so unvorhersehbar ist, dass man jeden Moment wertschätzen muss.

Komposition ist ein einteiliges Werk, bestehend aus vier Strophen.

GenreLandschaftstexte mit philosophischen Elementen.

Poetische Größe- jambischer Tetrameter mit Kreuzreim.

Beinamen„heißer Ball“, „friedliches Feuer“, „Meereswelle“, „nasse Köpfe“, „Himmelsgewölbe“, „luftiger Fluss“, „süßer Nervenkitzel“.

Personifikationen„die Erde rollte herab“, „die Sterne stiegen auf“, „die Sterne hoben sich“, „die Adern der Natur“.

Metaphern„Die Welle verschluckte das Feuer des Abends“, „Die Sterne hoben das Himmelsgewölbe“.

Vergleich„Ein Nervenkitzel wie ein Bach“.

Geschichte der Schöpfung

Tyutchev schrieb dieses Werk in einer für ihn schwierigen Zeit. Lebensabschnitt, als er den Verlust seiner Geliebten und zweier Töchter erlebte. Und doch gelang es dem Dichter, wie ein wahrer Schöpfer, auf persönliche Tragödien zu verzichten und ein wunderschönes Gedicht voller Freude und strahlender Gefühle zu schreiben. Es erschien im Jahr 1866 und die Entstehungsgeschichte poetischer Zeilen ist eng mit dem verbunden, was der Autor um sich herum sah.

Thema

Das Hauptthema des Gedichts ist das Bedürfnis, das Leben zu genießen, schöne Momente zu genießen, denn die menschliche Existenz ist unvorhersehbar. Es ist diese Idee, die er durch künstlerische Bilder zum Ausdruck bringt und symbolisch die Schönheit der Welt um ihn herum zeigt.

Als subtiler Landschaftslyriker löst er sich völlig von seinen eigenen Erfahrungen und versucht, sich darauf zu konzentrieren, dem Leser das Bild zu vermitteln, das er gesehen hat. Es scheint tatsächlich von einem erfahrenen Künstler gemalt worden zu sein, der darüber hinaus sowohl Empfindungen als auch Gerüche vermitteln konnte.

Komposition

Aus kompositorischer Sicht handelt es sich um ein recht einfaches Werk: Es besteht aus vier Strophen, von denen jede ihren Teil beschreibt Naturphänomen. So beschreibt die erste Strophe ein Bild eines Sonnenuntergangs, aus dem wir erkennen können, dass der Reiz eines Sommerabends dadurch verstärkt wird, dass der lyrische Held ihn irgendwo am Meer betrachtet.

Die zweite Strophe ist eine Beschreibung des Himmels, an dem bereits die ersten Sterne erschienen sind und das Firmament höher erscheinen lassen. In der dritten Strophe beschreibt Tyutchev nicht nur die Umgebung lyrischer Held die Welt - wenn die Luft freier strömt, nicht durch Hitze behindert wird, sondern auch die menschliche Verfassung: Nach einem heißen Tag stellt sich endlich die lang ersehnte Kühle ein, die das Atmen erleichtert. Und das ist ein Geschenk für sich.

Die vierte Strophe schließlich ist ein schwer fassbarer Moment der Wiederbelebung der Natur, die den ganzen Tag über unter der Hitze geschwitzt hat. Und hier verstärkt der Autor die Personifizierung: In seiner Interpretation fühlt sich die Natur wie ein Mensch an, der seine heißen Füße in Quellwasser getaucht hat. Genau dieses Gefühl der Erleuchtung bringt dieser Abend mit sich.

Genre

Dies ist eine Landschaftslyrik, in der man allerdings auch nachspüren kann Philosophische Motive. Tyutchev schuf ein sehr sinnliches Gedicht, das auf den Gefühlen einer Person basiert, die ein Bild eines Sommerabends betrachtet, der einen offensichtlich schwülen Tag ersetzt hat. Und gleichzeitig ist der Subtext des Werkes offensichtlich: Der Dichter spricht über das Leben eines Menschen, das man genießen sollte. Schließlich weiß niemand, welcher Moment sein letzter sein wird.

Der Präsentationsstil ist für Fjodor Iwanowitsch recht ungewöhnlich, der selten auf romantische Techniken zurückgriff. Sie waren es jedoch, die ihm nicht nur dabei halfen, ein unvergessliches Spektakel zu schaffen, sondern auch die Emotionen des lyrischen Helden zu vermitteln, die er erlebt, während er über die Schönheit der Welt um ihn herum nachdenkt.

Um die Stimmung zu vermitteln und die poetische Wirkung zu verstärken, verwendet der Autor jambische Tetrameter und Kreuzreime. Die Einfachheit des poetischen Versmaßes erleichtert die Wahrnehmung des Gedichts und vertieft es gleichzeitig und macht es vielfältig.

Ausdrucksmittel

Tyutchev füllte das eher kleine Werk „Sommerabend“ mit vielfältigen Wegen. Um einen künstlerischen Effekt zu erzielen, verwendete er:

  • Beinamen- „heißer Ball“, „friedliches Feuer“, „Meereswelle“, „nasse Köpfe“, „Himmelsgewölbe“, „luftiger Fluss“, „süßer Nervenkitzel“.
  • Personifikationen- „die Erde rollte herab“, „die Sterne gingen auf“, „die Sterne hoben sich“, „die Adern der Natur“.
  • Metaphern- „Die Welle verschluckte das Feuer des Abends“, „die Sterne hoben das Himmelsgewölbe.“
  • Vergleich- „ein Nervenkitzel wie ein Strom.“

Während der Dichter eine feierliche Hymne an die Natur schuf, vergaß er auch nicht die Umkehrungen und veralteten Worte, die ihn feierlicher und überzeugender machten.

1. Das Gedicht wurde 1829 geschrieben; während der Entstehungszeit erlitt der Autor den Verlust seiner Geliebten und seiner Kinder. Solche traurigen Ereignisse hatten jedoch keinerlei Einfluss auf die kreative Arbeit des Autors.

2. Das Thema des Gedichts ist die Pracht der Natur an einem Sommerabend.

3. Es kann als philosophische Miniatur klassifiziert werden.

5. Es ist von einer aufregenden, verstörenden und bezaubernden Intonation durchdrungen.

6. Künstlerische Medien:

Phonetisch - Assonanz (29 e und 27 o) verstärkt die semantische Bedeutung von Wörtern, betont den Rhythmus und festigt sein Muster.

Lexikalisch - Beinamen (ein glühender Sonnenball, helle Sterne, ein gravitierendes Himmelsgewölbe, nasse Köpfe, süßes Zittern), Vergleich (und süßes Zittern, wie ein Bach), das gesamte Gedicht basiert auf Personifikationen (eine Welle). ... absorbiert) und Metaphern (ein Fluss aus Luft).

Syntaktisch - Inversion (sonnenheißer Ball)

7. Dieses Gedicht ist ein großartiges lyrisches Meisterwerk von Fjodor Tjutschew. Darin lässt der Dichter die Natur und ihre Phänomene wieder aufleben. Nach der Lektüre werden Sie einen unvergesslichen Eindruck davon haben, wie der Autor alle subtilen Facetten der Identifizierung der Natur mit einem Lebewesen offenbart.

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Aktualisiert: 09.04.2017

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Der exquisite russische Dichter Fjodor Iwanowitsch Tjutschew wurde am 23. November 1803 geboren. Der zukünftige Autor verbrachte seine Kindheit im Dorf Ovstug in der Provinz Orjol. Fjodors Familie gehörte einer alten Adelsfamilie an und war sehr freundlich.

Der Junge wurde zu Hause unterrichtet. Die Schulung wurde von einem jungen Mann geleitet, der als Dichter und Übersetzer die antike Kultur studierte. Sein Name war Semyon Raich. Er war es, der Fedor mit vielen weltweit bekannten Werken russischer und ausländischer Künstler bekannt machte. Die ersten kreativen Erfahrungen wurden unter der Anleitung von Raich und niemand anderem gesammelt. Fjodor war ein guter Schüler und im Alter von 12 Jahren konnte er problemlos Horaz übersetzen.

Im 18. Jahr des 19. Jahrhunderts trat F. I. Tyutchev an die Fakultät für Literaturwissenschaft der Moskauer Universität ein. Er beteiligt sich aktiv an der Entwicklung des literarischen Lebens der Universität. Ausführungen Bildungseinrichtungäußerlich zwei Jahre später. Er erhält den Titel eines Kandidaten für Literaturwissenschaften und tritt in den Dienst des Kollegiums von Auswärtige Angelegenheiten.

Er arbeitet zwei Monate in Moskau, danach geht er als Beamter mit einer bestimmten Mission ins Ausland – er ist Diplomat. Sein literarisches Leben wird nicht vertuscht; im Gegenteil, Fedor hat die Möglichkeit, viele prominente Persönlichkeiten in Europa zu treffen und sich weiterzuentwickeln.

Fjodor Iwanowitsch Tjutschew lebt seit mindestens 22 Jahren im Ausland, nämlich in Deutschland und Italien. Hier trifft er seine erste Liebe und viele weltberühmte Kulturschaffende. Fedor übersetzt die Werke Heines sowie des Philosophen Schelling.

Im Jahr 1837 erhielt der Autor eine neue gehobene Position, er wurde zum ersten Sekretär in Turin ernannt. In diesem Jahr verlor er seine Frau, die an Tuberkulose starb. 1839 heiratete er erneut seine neue Geliebte. Durch diese Hochzeit wird seine Karriere im Ausland zerstört. Fedor tritt zurück und lässt sich in München nieder, wo er weitere fünf Jahre lebt. In dieser Zeit versuchte er mit aller Kraft, wieder in den Dienst zu treten.


1944 ging Fjodor Tjutschew zusammen mit seiner Familie nach Russland. Sechs Monate später tritt er in die Reihen der russischen Diplomaten ein – er tritt in den Dienst des Außenministeriums. Hier interessiert er sich sehr für Journalismus, weshalb er politische Artikel schreibt und über die Unvermeidlichkeit einer Kollision zwischen Russland und dem Westen spricht.

Merkmale der Kreativität von F. I. Tyutchev


Die Landschaftstexte von Fjodor Iwanowitsch Tjutschew erfreuen sich bei vielen Kritikern der Vergangenheit und Gegenwart großer Beliebtheit. Die vom Autor geschaffenen Werke werden mit der Arbeit von Weltfiguren verglichen. Einige Kritiker vergleichen beispielsweise Fjodors Werke mit den Werken von Alexander Fet, der wie Tyutchev Gedichte mit subtilem und nachdenklichem Inhalt schrieb.

Trotz der Ähnlichkeiten zwischen den Werken und Gedichten von Tyutchev, die sich der Beschreibung natürlicher Landschaften und der Bewunderung für ihre Schönheit widmeten, gibt es einen wichtigen Unterschied. Afanasy Fets Werke werden beispielsweise durch sich selbst gefiltert und offenbaren die Schönheit von Landschaften, die einem am Herzen liegen, sowie verschiedene spirituelle Erfahrungen, die tief verborgen sind. Fjodor bewunderte den Wechsel der Jahreszeiten und verschiedene Funktionen Natürlicher Natur versuchte er, dem Leser alle Details so effizient wie möglich zu vermitteln, sowie fast schwer fassbare Momente, auf die ein gewöhnlicher Mensch im Alltag keine Aufmerksamkeit achtet. Der Autor abstrahiert den Leser von ständigen Erfahrungen persönlicher Natur und versucht, sich genau auf die Dinge zu konzentrieren, die er vor sich sieht und beschreibt.

Merkmale der Arbeit „Sommerabend“

Auf diese oben beschriebene Weise entstand das Werk „Sommerabend“. Dieses Meisterwerk entstand im fortgeschrittenen Alter – im Jahr 1866. Zum Zeitpunkt des Schreibens hatte der Autor bereits eine Tragödie erlebt. Fjodor Iwanowitsch Tjutschew verlor seine Geliebte und zwei geliebte Kinder. Trotz dieser Merkmale enthält das Werk keinen einzigen Hinweis darauf, was in diesem Moment seiner Lebensreise in der Seele des Autors vorging.

Der lyrische Held des Werkes „Sommerabend“ erscheint in der Gestalt einer Art Betrachter. Dieser Mensch hat das längst verstanden Lebensweg ziemlich kurz. Ein normales Leben führen und glückliches Leben, Sie müssen fast jeden Moment genießen, den das Schicksal Ihnen bietet.

Analyse des Gedichts „Sommerabend“

Dieses Werk ist ein sehr romantisches und sinnliches Meisterwerk, das die Charakteristika des Talents von Fjodor Iwanowitsch Tjutschew auf höchstem Niveau zum Ausdruck bringt. Das Gedicht enthält besondere romantische Noten und erstaunliche Wendungen, die Bilder offenbaren, sowie verschiedene Symbole, die für das Werk dieses besonderen Dichters charakteristisch sind.

In der Arbeit „Sommerabend“ verwendet der Autor seine Lieblingstechniken. Am häufigsten wird die natürliche Natur mit einem bestimmten Lebewesen identifiziert, das atmen, über das Leben nachdenken und alles um sich herum spüren kann. Die Natur verändert sich von Zeit zu Zeit und erzeugt eine exquisite Illusion der Variabilität der ganzen Welt.

Die Sonne wird mit einer bestimmten heißen Kugel verglichen, die als Kopfschmuck verwendet wird Erdoberfläche. Es war dieses Objekt, das die Erde am Abend vom Kopf rollte. Die gesamte Oberfläche war in Feuer gehüllt, das plötzlich von einer Meereswelle verschluckt wurde.

Das Werk zeichnet sich durch einen sehr bizarren und auf seine Weise pathetischen Stil der Darstellung und Präsentation von Textinformationen aus. Solche Merkmale sind nur für die Romantik charakteristisch. IN in diesem Fall erzählt von einem exquisiten Sonnenuntergang, der mit Hilfe des kreativen Ansatzes von Fjodor Iwanowitsch zu einem unvergesslichen und besonderen Spektakel voller Schönheit wurde.

Besonderes Augenmerk wird auf viele kleine Details gelegt, die mit dem Abendhimmel verbunden sind. Sterne werden beispielsweise als blasse Elemente dargestellt, die von Zeit zu Zeit am Himmel erscheinen. Dieses Feature belebt die gesamte Struktur des Werkes „Sommerabend“ deutlich. Der umgebende Luftraum am Abend wird mit einem himmlischen Fluss verglichen, der nach Sonnenuntergang fließt und ein besonderes Gefühl exquisiter Frische vermittelt. Das erleichtert Ihnen das Durchatmen und erspart Ihnen gleichzeitig den gewohnt heißen Sommertag.


Die am Abend vorhandene Kühle ist vergleichbar mit einem bestimmten Wasserfluss, der eine lebensspendende Kraft in sich trägt, die den gesamten umgebenden Raum befreit. Nur sie kann der Natur, die nach der brütenden Sommerhitze erschöpft ist, die lang ersehnte Ruhe gönnen.

In der Arbeit „Sommerabend“ stellt Fjodor Iwanowitsch Tjutschew fest, mit welcher Leichtigkeit, voller Dankbarkeit, die Umwelt nimmt diese Geschenke vom Himmel an. Dies fördert die Bildung süßer Ehrfurcht bei allen Lebewesen und Pflanzen.

Die natürliche Natur wird im Gedicht mit einer schönen Jungfrau verglichen, die der Hitze des Tages überdrüssig ist. In der Kühle des Abends verbirgt sich die Quelle ihrer Kraft. Sie gewinnt an Kraft, um einen weiteren Sommertag zu überstehen.

Das Gedicht „Sommerabend“ offenbart viele Bilder. Während die Handlung voranschreitet, reihen sie sich in einer sequentiellen Kette auf und erstellen anhand von Schlüsselwerten eine Hierarchie. Die helle Sonne, die blassen Sterne und der Luftraum sind Teil der Naturlandschaft, die der Autor auf einzigartige Weise nutzt und präsentiert. Jedes einzelne Element ist ein eigenständiger Held des Werkes, der von niemandem abhängig ist.

Die letzten Zeilen des Gedichts „Sommerabend“ betonen so qualitativ wie möglich, dass Mutter Natur die Zauberin und ständige Arbeiterin der realen Welt ist. Nur dank ihr können verschiedene Metamorphosen wahr werden. Sie verblüffen Tyutchev zutiefst und inspirieren ihn zu exquisiten Werken romantischer Natur.