Wie kocht man Eberstoßzähne? Verarbeitung und Registrierung von Jagdtrophäen. Was in Eberstoßzähne gesteckt werden soll

Es ist sehr wichtig, ein totes Tier richtig zu häuten. Hängt davon ab Aussehen Trophäe und ihre Bewertung. Beim Häuten wird das getötete Tier auf den Rücken gelegt und nach dem Zurückziehen der Haut am Bauch (in der Nähe des Anus) mit einem scharfen Messer geschnitten. Der Schnitt erfolgt längs Mittellinie Bauch vom Anus bis zum Winkel des Unterkiefers (bis zum Kinn) sowie entlang der Unterseite des Schwanzes bis zu seinem Ende. Das Messer wird mit der Spitze nach oben unter die Haut eingeführt; in dieser Position besteht ein geringeres Risiko, die Muskelwand des Bauches zu durchtrennen. An den Vorderbeinen werden Hautschnitte von den Fußsohlen entlang der Innenseiten bis zur Brust und an den Hinterbeinen vorgenommen – von den Fußsohlen an den Innenseiten bis zum Anus, wobei man diesen mit einem Schnitt vorne so nah wie möglich umgeht ( Abb. 66).

Reis. 66. Stücke zum Enthäuten

Anschließend wird die Haut von den Hinterbeinen bis zu den Krallen abgetrennt. Anschließend werden die Endglieder der Finger so abgeschnitten, dass nur noch die Krallen auf der Haut verbleiben (Abb. 67). Um das Fotografieren der Häute kleiner Tiere (Katzen, Luchse, Wölfe usw.) zu erleichtern, werden sie an den Hinterbeinen aufgehängt. Die Häutung erfolgt an den Vorderbeinen auf die gleiche Weise wie an den Hinterbeinen.

Reis. 67. Verarbeitung der Pfoten von Raubtieren

Sie müssen die Haut vom Kopf sehr vorsichtig entfernen, um die Haut um Ohren und Augen nicht zu durchtrennen. Nachdem sie die Ohren erreicht und ihre Basis freigelegt haben, schneiden sie den Ohrknorpel in der Nähe des Schädels ab und belassen ihn bei der Haut. Im Augenbereich wird die Haut so nah wie möglich an den Schädelknochen und dem Augapfel geschnitten, um die Augenlider nicht zu beschädigen. Beim Häuten wird das Maul des Tieres geöffnet und entlang der Maulkante von innen in der Nähe der Zähne Schnitte gemacht, so dass die Lippen an der Haut haften bleiben (Abb. 68). Nachdem die Haut vom Kadaver getrennt wurde, wird der Ohrknorpel entfernt, damit das Ohr beim Trocknen seine Form nicht verliert. Das Trennen der Ohrhaut vom Knorpel ist eine schwierige Operation. Der Knorpel ist an der Innenseite des Ohres besonders fest mit der Haut verbunden. Hier ist große Vorsicht geboten, um ein Einschneiden oder Einreißen der Haut zu vermeiden.

Reis. 68. Schnitte entlang der Mundkante

Zum Schutz vor Verderb wird die entfernte Haut von Fleisch und Fett befreit und mit einer dicken Salzschicht bedeckt. Für die Haut eines Luchses und Wolfes geben sie 2–2,5 kg aus, für die Haut eines Bären 5–6 kg. Nachdem man die Haut gut mit Salz eingerieben hat, lässt man sie mehrere Stunden lang ungefaltet liegen, dann wird sie mit dem Fleisch nach innen und den Haaren nach außen aufgerollt, mit einem Seil zusammengebunden und 2-3 Tage lang gelagert. Anschließend wird das Salz abgeschüttelt und die Haut zum Trocknen für 2–3 Stunden im Schatten aufgehängt.

Für Langzeitlagerung Nach dem Trocknen wird die Haut noch einmal von Fleisch- und Fettresten befreit, ein zweites Mal gesalzen und getrocknet. Wenn Windeldermatitis auf der Haut auftritt, wischen Sie diese mit Essigsäure ab.

Zu Ausstellungen Jagdtrophäen stellen nur gegerbte Häute dar. Es gibt viele Methoden zum Anziehen, wir möchten sie hier jedoch nicht empfehlen, da das Anziehen von Fellen zu Hause nicht nur Wissen, sondern auch viel praktisches Geschick erfordert.

Wenn die Haut eines Bären, Wolfs, Luchses oder anderer Raubtiere eine hohe Punktzahl aufweist, kann der örtliche Jäger- und Fischerverein praktische Hilfe bei der Organisation der Verarbeitung in den entsprechenden Fabriken leisten. In Ausnahmefällen kann der Vorstand des Russischen Jagd- und Fischereiverbandes helfen.

Sollten nach dem Ankleiden und vollständigen Trocknen Unebenheiten auf der Haut vorhanden sein oder diese trocken sein, dann entfernen Sie alle Unebenheiten mit Schleifpapier und legen Sie die Haut anschließend für kurze Zeit in nasses Sägemehl. Nachdem Sie es mit dem Fell nach unten auf den Brettern ausgebreitet haben, ziehen Sie es leicht in Breite und Länge, strecken Sie die Pfoten, den Kopf und nageln Sie es mit Nägeln an den Kanten fest. Dann werden sie getrocknet und die mit Nelken perforierten Ränder sorgfältig beschnitten (vorsichtig schräg, ohne das Fell zu berühren). Das Fell wird mit einer Bürste gekämmt. Zum Trocknen können Bärenfelle auf einen Rahmen aus Stangen oder dicken Latten gespannt werden.

Die fertige Haut wird vollständig und nur entlang der Konturkanten mit Stoff (vorzugsweise grün) gesäumt. Die Kanten des Stoffes sind mit Zähnen oder anderen Mustern versehen. Anschließend wird entsprechend der Kontur ein Leinen- oder anderes Futter ausgeschnitten und auf der Rückseite der Haut an den Stoff gesäumt. Zwischen Haut und Futter empfiehlt es sich, Watte in Form der Haut zu legen. An Kopf, Schwanz und Pfoten werden im Abstand von 30–50 cm Metallringe angenäht, um den Teppich an der Wand zu befestigen. Aus der Haut kann man einen Teppich mit Kopf und offenem Mund machen. Allerdings erfordert diese Arbeit viel Wissen und Erfahrung. Auf Wunsch kann die Herstellung eines solchen Teppichs bei einer Tierpräparationswerkstatt in Auftrag gegeben werden.

Die nächste Hauptaufgabe des Besitzers der Trophäe besteht darin, sie so zu konservieren, dass weder Motten noch Hautkäfer die Haut beschädigen. Dazu müssen Sie die Haut im Auge behalten, sie regelmäßig abschütteln und in der Sonne trocknen.

Die Qualität der Trophäen, ihre Erhaltung und ihr gutes Erscheinungsbild hängen maßgeblich von der Verarbeitung und Gestaltung ab. Sehr wichtig Auf nationalen und internationalen Ausstellungen und Wettbewerben wird das Design der Trophäe angebracht. Bevor mit der direkten Verarbeitung der Jagdtrophäe begonnen wird, muss sich der Jäger vor Ort um die Jagdtrophäe kümmern, da es beim Transport sehr häufig zu Schäden an den Trophäen kommt. Wenn der Tierkadaver nicht unbeschädigt mit der Trophäe angeliefert werden kann, ist es am besten, die Trophäe vom Kadaver zu trennen. Normalerweise wird der Schädel nach der Entfernung der Haut vom Hals abgetrennt. Dabei Besondere Aufmerksamkeit Achten Sie darauf, die Integrität der Hinterhauptteile des Schädels zu bewahren. Der Kopf eines Elchs, Hirsches oder Rehs wird entlang einer Linie abgeschnitten, die mit dem Winkel des Kieferknochens übereinstimmt. Dazu wird der Kopf nach hinten gezogen und die Nackenmuskulatur um den Kopf herum auf Höhe des beweglichen Schädelgelenks und des ersten durchtrennt Halswirbel Anschließend wird mit der Messerspitze die Gelenkmembran durchtrennt und mit einem kräftigen Ruck der Kopf vom Halswirbel getrennt. Beim Transport eines Ebers muss der Kopf nicht vom Kadaver getrennt werden, aber um Schäden an den Stoßzähnen zu vermeiden, werden die Kiefer mit einem dazwischen gelegten Stück Heu fest zusammengebunden und die Stoßzähne in Papier eingewickelt.

Durch die richtige Verarbeitung und Gestaltung lassen sich die wesentlichen Vorteile von Trophäen erkennen und den Betrachter darauf aufmerksam machen. Verarbeitung und Gestaltung sind nicht sehr schwierig und für jedermann zugänglich, erfordern aber große Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Die Bearbeitung und Dekoration von Trophäen besteht aus folgenden Arbeitsgängen: Reinigen des Schädels, Kochen, Feilen, Entfetten und Bleichen, Auswahl eines Ständers und Montage.

Um Jagdtrophäen zu bearbeiten, benötigen Sie zwei scharfe Messer – eines mit langer Klinge, das andere mit kurzer Klinge; Pinzette, Skalpell und Schaber zum Entfernen des Gehirns. Der Schaber besteht aus Stahl in Form eines Löffels, 2x2,5 cm groß und 15–20 cm lang; am Ende des Schabers ist ein Holzgriff befestigt. Die Kanten des Schabers müssen geschärft sein.

Reinigung des Schädels

Zuerst sollten Sie den Schädel vom Fleisch reinigen, was am bequemsten an der Stelle erfolgt, an der der Kadaver zerschnitten wird. Schneiden Sie dazu mit einem scharfen Messer die größten Muskeln ab und entfernen Sie Augen und Zunge. Nach großzügigem Salzen kann der Schädel auch bei heißem Wetter mehrere Tage lang sicher transportiert werden. Um Schmeißfliegen abzuwehren, empfiehlt es sich, den Schädel mit Mottenkugeln zu bestreuen. Beim Transport empfiehlt es sich, die Hörner samt Kopf auf Heu oder Stroh zu legen.

Das Gehirn wird mit einem Schaber entfernt, wobei das Gehirn durch das Foramen magnum weich gemischt wird, ohne es zu erweitern. Anstelle eines Schabers können Sie auch einen Holzspatel oder einen Drahthaken oder ein Stäbchen mit Watte am Ende verwenden. Anschließend wird der Schädel unter einem starken Wasserstrahl gewaschen.

Es gibt verschiedene Methoden zur Endreinigung des Schädels, die einfachste und schnellste ist jedoch das Auskochen des Schädels in Wasser. Der einzige Nachteil ist, dass auf diese Weise gereinigte Knochen, wenn man sich nicht strikt an die Regeln hält, manchmal nicht schneeweiß sind, sondern einen gelblichen Farbton behalten. Um zu verhindern, dass der Schädel beim Kochen dunkel wird, und um ihn in Zukunft leichter ausbleichen zu können, wird er zunächst für 10–20 Stunden in fließendes Wasser gelegt. Wenn das Wasser nicht fließt, wird es mehrmals gewechselt. Um den Schädel besser ausbluten zu lassen, geben Sie dem Wasser eine 1%ige Kochsalzlösung hinzu.

Kochen Sie den Schädel in einem großen Topf oder Kessel, sodass das Wasser ihn ständig vollständig bedeckt, aber nicht die Hörner erreicht. Dazu wird die Trophäe an zwei Holzklötze gebunden und mit Hilfe dieser Vorrichtung die Eintauchtiefe eingestellt. Es empfiehlt sich, das untere Drittel der Hörner (Rosetten und Unterfortsätze) mit einem Lappen zu umwickeln, damit kein Fett und Wasser auf die Hörner gelangt.

Der Schädel wird niemals hineingelegt heißes Wasser, und zusammen mit Wasser erhitzt. Nach dem Kochen wird der Fettschaum ständig durch Zugabe von verdunstetem Wasser entfernt, da der aus dem Wasser herausragende Knochen braun wird und dann nicht ausbleicht. Es ist sehr gut, nach einer halben Stunde Garzeit das Wasser zu wechseln und mit dem Kochen in sauberem Wasser zu beginnen. Beim Kochen wird die Zugabe von Chemikalien (Soda, Ammoniak, Waschpulver, Alkali usw.) nicht empfohlen.

Die Dauer des Auskochens des Schädels beträgt je nach Größe, Art und Alter des Tieres 1,5–3,5 Stunden. Besondere Vorsicht ist bei der Bearbeitung der Schädel kleiner Huftiere geboten, deren Knochen nicht verschmelzen. Überprüfen Sie beim Kochen solcher Schädel alle paar Minuten, wie sich das Fleisch von den Knochen löst. Wenn es sich leicht trennt, wird das Kochen gestoppt, um die Bindungen, die einige Knochen verbinden, nicht zu zerstören. Wenn die Muskeln und Sehnen ausreichend weich sind, wird der Schädel hineingesenkt sauberes Wasser zum Kühlen und Reinigen beginnt. Das durch Kochen erweichte Fleisch wird mit einer Pinzette abgetrennt und die mit dem Schädel verwachsenen Bänder mit einem Skalpell oder Messer abgekratzt. Anschließend wird der Schädel von Gehirnresten und Filmen gereinigt.

Vor dem Kochen der Schädel von Rindern (Bergschafen, Ziegen, Antilopen usw.) müssen die Hörner entfernt werden. Dazu werden sie ein bis zwei Tage lang in Wasser getaucht, sodass es das gesamte Horn bis zur Basis bedeckt. Der Schädel kann über dem Wasser bleiben. Wasser durchtränkt (mazeriert) die Bindegewebsformationen, die die Hörner mit der Knochenbasis der Stirnknochen verbinden, und sie lassen sich leicht von der Knochenbasis entfernen. Die entfernten Hörner müssen gut gewaschen und im Schatten getrocknet werden, und die Schädel müssen wie üblich gekocht und gereinigt werden. Nach dem Feilen, Entfetten und Bleichen der Schädel werden die Geweihe auf Knochenstäbe gesteckt.

Feilen des Schädels

Nachdem der Schädel gründlich von Fleisch, Bändern und Gehirn befreit wurde, ist es wichtig, ihn geschickt zu feilen.

Am besten konserviert man ganze Schädel von Hirschen, Ziegen und Schafen. Eine solche Trophäe ist wertvoller, da das Alter des Tieres immer anhand der Abnutzung der Zähne bestimmt werden kann. Es empfiehlt sich, den Unterkiefer mit einer Schnur oder einem dünnen Draht an der Trophäe zu befestigen.

Manchmal bleibt von den Hörnern nur ein kleines, formloses Stück der Stirnknochen übrig, und die Hörner scheinen ihre logische Verbindung zum Schädel zu verlieren. Solche Hörner sehen für sich alleine aus und sind keine Kampf- oder Turnierwaffe für einen männlichen Hirsch. Um dies zu vermeiden, bleiben die Nasen-, Stirn- und ein Teil der Scheitelknochen bei den Hörnern. Wenn die Hörner groß und massiv sind, wird nur die Schädelbasis mit den Zähnen entfernt. Dabei bleiben nicht nur die Nasenknochen, sondern auch die Oberkieferknochen und die oberen Teile der Augenhöhlen erhalten.

Die Schädelbasis wird mit einer chirurgischen oder Zimmermannssäge mit feinen Zähnen gefeilt, wobei zuvor die Feillinie umrissen wird. Dazu wird der Schädel ins Wasser getaucht, sodass nur die Teile über dem Wasser bleiben, die mit den Hörnern konserviert werden müssen. Nachdem Sie ihn in dieser Position befestigt haben, markieren Sie den Wasserstand mit einem Bleistift, nehmen Sie dann den Schädel aus dem Wasser und schneiden Sie ihn entlang der Linie. Beim Schneiden muss der Schädel nass sein, sonst bröckeln trockene Knochen leicht.

Entfetten und Bleichen

Unabhängig davon, wie der Schädel gereinigt wird, verbleibt Fett in den Knochen, das sie verschont Gelb Daher müssen die Knochen entfettet werden. Am meisten auf einfache Weise Dabei wird der Schädel 24 Stunden lang in reinem Benzin eingeweicht, dann in Wasser getaucht und schnell zum Kochen gebracht. In diesem Fall werden Brandschutzmaßnahmen besonders sorgfältig beachtet.

Zum Bleichen können Sie eine 30 %ige Wasserstoffperoxidlösung (H 2 O 2) verwenden. Der Schädel wird in die Lösung eingetaucht, wobei darauf zu achten ist, dass er nicht auf die Hörner gelangt, und ihn 15 Minuten lang (nicht länger) aufzubewahren. Eine Wasserstoffperoxidlösung dieser Konzentration muss äußerst vorsichtig verwendet werden, um die Haut Ihrer Hände nicht zu beschädigen oder Ihre Kleidung zu verbrennen. Der gebleichte Schädel wird mit Wasser gewaschen und getrocknet.

Die dritte Methode zur schnellen Aufhellung besteht darin, den Schädel 5–15 Minuten lang (abhängig von der Größe des Schädels) in einer 25 %igen Ammoniaklösung (250 cm 3 pro 1 Liter Wasser) zu kochen. Achten Sie darauf, dass die Hörner das Wasser nicht berühren. Nach dem Kochen wird eine 33 %ige Wasserstoffperoxidlösung mit einem Pinsel mehrmals auf die heißen Knochen aufgetragen und der Schädel ohne Abwaschen getrocknet. Es ist besser, mit Wasserstoffperoxid zu arbeiten und dabei Gummihandschuhe zu tragen.

Die vierte Methode besteht darin, den gewaschenen Schädel mit Watte oder Gaze zu bedecken, die in einer 7–10 %igen Wasserstoffperoxidlösung unter Zusatz von 5 ml einer 25 %igen Ammoniaklösung pro 1 Liter Wasser getränkt ist. Das Bleichen erfolgt 4–5 Stunden lang an einem dunklen Ort.

Fünfte Methode: Der Schädel wird 1–2 Stunden in Wasser eingeweicht, dann einige Minuten gekocht, anschließend aus dem Wasser genommen, leicht getrocknet und mit einer 33%igen Wasserstoffperoxidlösung bestrichen und gemischt, bis die saure Sahne dick ist Mit feiner Kreide oder Magnesiumpulver besprüht, stellte man ihn ins Dunkel feuchter Ort 10–24 Stunden lang wird der Schädel mit Wasser und einer Bürste gewaschen und in der Sonne getrocknet. Stellen Sie sicher, dass diese Lösung nicht auf die Hörner gelangt. Nach dem Bleichen ist eine leichte Kosmetik der Hörner und des Schädels erlaubt; helle Hörner können dazu mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung oder einem Aufguss aus Walnussschalen leicht getönt werden, die Schalen werden in heißes Wasser getaucht und mehrere Stunden ziehen gelassen .

Sie müssen die Hörner sehr sorgfältig tönen, da Experten bei der Bewertung für helle Hörner einen Rabatt gewähren und sie für unpassend getönte Hörner von der Konkurrenz ausschließen können.

Das Beschichten der Hörner mit Lack oder anderen Farbstoffen ist nicht gestattet, andernfalls ist die Teilnahme an Wettbewerben und Ausstellungen nicht gestattet.

Vor dem Auftragen von Kosmetika sollte der Schädel in einer Plastiktüte festgebunden werden. Die Spitzen des Hirschgeweihs können mit feinem Schleifpapier weiß poliert werden. Um Glanz zu verleihen, werden trockene Hörner mit in Benzin gelöstem Paraffin oder Stearin bestrichen. Nach dem Trocknen der Lösung werden die Hörner mit einer Schuhbürste auf Hochglanz poliert.

Um eventuelle Unebenheiten am Schädel zu beseitigen, wird er mit feinem Schleifpapier poliert und mit in Brennspiritus gelöstem Kreidepulver abgewischt. Talk wird auf einen sauber abgewischten Knochen aufgetragen und mit einer dünnen Schicht einer flüssigen Lösung aus farblosem synthetischen Lack bedeckt, oder die Knochen werden mit in Politur getränkter Watte abgewischt. Diese Art der Lackierung wird üblicherweise an den Schädeln von Raubtieren durchgeführt.

Verarbeitung von Eberstoßzähnen

Um die Stoßzähne eines Ebers zu extrahieren, wird ein Teil der Schnauze des Tieres zwischen den Augen und den Stoßzähnen abgesägt, wie in Abbildung 69 dargestellt. Dieses Teil der Schnauze muss mindestens dreieinhalb Mal länger sein als der sichtbare Teil die unteren Stoßzähne. Der abgesägte Teil wird in einen Kessel gegeben kaltes Wasser sodass es vollständig unter Wasser verschwindet. Das Wasser wird zum Kochen gebracht und bei schwacher Hitze 2–3 Stunden lang gekocht. Nach dem Kochen werden die Kiefer mit den Fangzähnen aus dem Kessel genommen und die Fangzähne werden entfernt, ohne sie abkühlen zu lassen. Um Verbrennungen zu vermeiden, verwenden Sie Handschuhe oder Lappen. Die oberen Reißzähne lassen sich normalerweise leicht entfernen, aber um die unteren zu entfernen, müssen sie 3–5 cm nach vorne gezogen werden und dann die Kieferknochen vorsichtig von hinten geöffnet werden, damit die Reißzähne frei herauskommen. Dann werden die Reißzähne in einen Kessel mit heißem, öligem Wasser gelegt, bis es abkühlt. Sie sollten nicht ohne Wasser bleiben und nicht mit kaltem Wasser gewaschen werden. Der Fangzahn wird beim Abkühlen in öligem Wasser mit Fett gesättigt und erhält eine Schutzschicht. Nach dem Abkühlen werden die Nerven von den Reißzähnen entfernt und die Innenfläche mit Watte abgewischt und an einem feuchten und warmen Ort getrocknet, um Risse zu vermeiden.

Reis. 69. Herausziehen der Eberstoßzähne

Nach dem Trocknen werden die Reißzähne mit Benzin entfettet. Innenteil Es wird empfohlen, die Reißzähne mit BF-Kleber (beliebig) zu füllen und ihn 5–10 Sekunden lang darin zu belassen und auszugießen, wobei dieser Vorgang zwei- oder dreimal im Abstand von 30 Minuten wiederholt wird. Zuvor wird der Kleber in einer Schüssel mit warmem Wasser erhitzt, damit er sich leichter herausgießen kann. Anstelle von BF-Kleber kann die Innenseite der Reißzähne mit Epoxidharz der folgenden Zusammensetzung gefüllt werden: 80 Teile Füllstoff und 20 Härter. Anstelle von Leim können die Hohlräume der Reißzähne auch mit einer Pinzette mit in Epoxidharz getränkter Watte gefüllt werden; nach 12 Stunden härtet der Leim aus und verleiht ihnen eine höhere Festigkeit.

Um zu verhindern, dass die Reißzähne durch Feuchtigkeitsschwankungen verderben, können sie mit einer dünnen Schicht farblosen synthetischen Lacks überzogen werden. Reißzähne können nicht gebleicht werden.

Ein erwachsener Eber hat normalerweise 44 Zähne (12 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 16 vordere und 12 hintere). Die Schneidezähne, Eckzähne sowie der zweite, dritte und vierte vordere Molar sind diphyodontisch, d. h. sie haben zwei Generationen. Alle Seitenzähne haben keine Milchvorgänger. Die vorderen radikalen P11 verändern sich nicht und bleiben ihr ganzes Leben lang milchig und treten im Unterkiefer oft überhaupt nicht auf.

Eine kurze Beschreibung altersbedingter Veränderungen einzelner Zahngruppen lässt sich wie folgt zusammenfassen.

Schneidezähne. Sie befinden sich im äußersten vorderen Teil des Schädels. Am Unterkiefer sind sie gerade nach vorne gerichtet, am Oberkiefer wachsen sie mit der Spitze senkrecht nach unten. Neugeborene haben an beiden Kiefern dritte Schneidezähne. Im Alter von 12–15 Tagen durchbricht das erste Zahnpaar das Zahnfleisch, zunächst im Unter- und dann im Oberkiefer, wächst aber relativ langsam: Im Alter von 2 Monaten erreichen sie eine Länge von 0,5 cm. 3 Monate alte Personen haben bereits alle ersten Schneidezähne. Der Ersatz der Milchzähne durch definitive erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie das Erscheinen der Milchzähne: I3 brechen nach 9–10 Monaten durch und werden ersetzt, I1 nach 15–16 und I2 am Ende des 2. und Anfang des 3. Monats Jahr des Lebens. Homologe Zähne im Oberkiefer brechen in der Regel erst dann durch, wenn die Unterkieferzähne etwa 2/3 ihrer endgültigen Länge erreicht haben.

Reißzähne. Neugeborene haben beide Paare primärer Eckzähne, die im Aussehen den dritten Schneidezähnen sehr ähnlich sind. Primäre Eckzähne wachsen langsam und bleiben nur bis zum Alter von 10–11 Monaten. Am meisten charakteristisches Merkmal definitive Eckzähne der Männchen – ihr konstantes und ziemlich schnelles Wachstum fast das ganze Leben lang, während die Reißzähne bei Weibchen nur bis zum Alter von 4–5 Jahren und sehr langsam wachsen. Die unteren Eckzähne erwachsener Männchen sind nach oben und zur Seite gerichtet und leicht nach hinten gebogen. Die oberen wachsen ab dem 2. Lebensjahr nach unten und zur Seite, und am Ende des 3. Lebensjahres beginnen sich ihre Spitzen nach oben zu biegen, und zwar umso mehr, je älter der Eber ist. Beide Eckzahnpaare nehmen mit zunehmendem Alter allmählich an Länge und Durchmesser zu maximale Abmessungen bei alten Männern. Unsere Beobachtungen und Studien an männlichen Eckzähnen zeigen, dass diese bis zu einem gewissen Grad zur Altersbestimmung herangezogen werden können. Abbildung 2 zeigt, wie sich Form, Größe und Abnutzung der Eckzähne bei Männern mit dem Alter verändern. Eckzähne selbst können jedoch nicht als verlässlicher Indikator für die Bestimmung des Alters von Tieren dienen, da ihre Größe innerhalb jeder Altersgruppe stark variiert. Beachten Sie, dass die Länge des Eckzahns entlang der großen Biegung vom Rand der Alveole bis zur Zahnspitze gemessen wurde und die Breite an der breitesten Stelle auf Höhe der knöchernen Alveole gemessen wurde. Die unteren Eckzähne bei Männern sind dreieckig, die oberen sind abgerundet; Bei den Weibchen sind die unteren dreieckig gerundet und die oberen flach. Bei Männern beträgt die Länge des unteren Eckzahns entlang der äußeren großen Kurve von der Wurzel bis zur Spitze 230 und die des oberen Eckzahns 140 mm; bei Frauen - 100 bzw. 55 mm.

Vorwurzel. Beim Wildschwein liegen alle Front- und Seitenzähne (sowohl die Milch- als auch die Endzähne) dicht beieinander und bilden eine kompakte Reihe. Lediglich im Unterkiefer liegt das erste Paar getrennt zwischen Eckzähnen und zweiten Prämolaren.

Am 5.-8. Tag nach der Geburt ragt das vierte Zahnpaar deutlich aus den Alveolen des Unterkiefers hervor, und das dritte Zahnpaar des Oberkiefers: P4 bricht aus und entwickelt sich nach P3. Im Alter von 1,5 Monaten haben Ferkel das erste und dritte Paar Schneidezähne, Eckzähne sowie dritte und vierte Frontzähne; Die Spitzen der zweiten Schneidezähne und zweiten vorderen Molaren schneiden durch die knöcherne Alveole. Anschließend erfolgt das Wachstum und die Entwicklung der Milchzähne schnell und in kurzer Zeit, was durch den allmählichen Übergang der Ferkel von der Muttermilchfütterung zur selbstständigen Nahrungsaufnahme erklärt werden kann. Junge Tiere im Alter von 3 bis 4 Monaten haben bereits gut entwickelte Frontzähne, mit Ausnahme des ersten Paares, das normalerweise nach den anderen gebildet wird.

Der Ersatz der primären Frontzähne durch endgültige Zähne beginnt im Alter von 15 bis 16 Monaten, wobei das vierte Paar im Unterkiefer zuerst durchbricht; Es wächst schnell und erreicht seine volle Entwicklung nach 18 bis 20 Monaten, während das dritte Paar zu diesem Zeitpunkt nur 2/3 seiner Größe erreicht und das zweite gerade erst schlüpft. Im Allgemeinen werden alle endgültigen vorderen Backenzähne des Unterkiefers im Alter von 22 bis 24 Monaten endgültig geformt. Wenn jedoch Milchzähne weitgehend an das Zerkleinern und Mahlen von Nahrung angepasst sind, dann sind es alle bleibenden Prämolaren hauptsächlich nur zerkleinern oder schneiden. Dies liegt daran, dass die Funktion des Futtermahlens bei 2-3 Jahre alten Wildschweinen von den sich entwickelnden Seitenzähnen übernommen wird.

Hintere Wurzeln. Das erste Seitenzahnpaar bricht im Alter von 4 Monaten durch und ist mit 6 Monaten bereits vollständig entwickelt, Abnutzungsspuren an den Spitzen der Höcker treten jedoch erst mit 10 Monaten auf. Die Entwicklung des zweiten Ebers ist in der Regel nach 18–20 Monaten abgeschlossen, die des dritten bis zum Ende des 3. Lebensjahres des Ebers. Backenzähne wachsen streng abwechselnd: Die postveoläre Differenzierung jedes Zahns erfolgt erst, wenn der vorherige endgültig gebildet ist. Auch der Abnutzungsgrad der Zahnhöcker und Kronenoberflächen nimmt stetig zu. Diese Sequenz ist eines der besten diagnostischen Anzeichen für die Erstellung einer Skala altersbedingter Zahnveränderungen.

Wildschweine (Sus scrofa L.) sind ein Schädling Landwirtschaft. Im Wald sind sie jedoch eher nützlich als schädlich. IN letzten Jahren Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Zahl dieses Artiodaktylus ist sein Abschuss in Mitteleuropa (Deutschland und anderen Ländern) gestattet das ganze Jahr über. In der Sowjetunion begann Mitte der dreißiger Jahre die Wiederherstellung des Verbreitungsgebiets und das Wachstum der Wildschweinpopulation und ist mit Ausnahme einiger Regionen des Kaukasus, Unterkarpatens und des Südens immer noch überall zu beobachten Ostsibirien. Gleichzeitig ist die Akklimatisierung und Reakklimatisierung vielversprechend Jagdtier. Der Eber wurde importiert und in den Moskauer Jagdrevieren freigelassen. Regionen Kalinin, Jaroslawl, Rjasan sowie im Jagdrevier Krim.

Die Wildschweinjagd ist nicht nur von kommerziellem Interesse, sondern auch von großem sportlichem Interesse. Bei der Sportjagd ist die wertvollste Trophäe nicht Fleisch, sondern Reißzähne – beeindruckende Waffe Eber Ihre Größe und Schönheit sind sozusagen ein Maß für den Erfolg und den Mut eines Jäger-Sportlers und gleichzeitig ein Indikator für das Managementniveau des einen oder anderen zugewiesenen Jagdunternehmens.

Nachfolgend finden Sie zwei ergänzende Artikel zur Bewertung von Wildschweintrophäen. Der erste von ihnen stammt aus der Feder von G. Domnik, einem jungen deutschen Wildhüter, der ihn erhielt besondere Bildung in der UdSSR und vor relativ kurzer Zeit begonnen praktische Arbeit in der Deutschen Demokratischen Republik. Der zweite Artikel wurde auf Wunsch der Herausgeber von Prof. verfasst. A.G. Bannikov basierend auf ausländischen Materialien. Im Jahr 1960 werden die Herausgeber sowjetische Jäger mit den internationalen Regeln für die Wertung von Bären-, Saiga- und anderen allgemein anerkannten Jagdtrophäen vertraut machen.

Hackbeil-Schädel: 1 – unterer Fangzahn-Dolch; 2 - oberer Eckzahn

Alle Vertreter der Familie der Schweine (Suidae), deren Verbreitung heiße und gemäßigte Länder Europa und Asien nebst den südlich angrenzenden Inseln sowie ganz Afrika und Madagaskar. Die Familie umfasst mehrere Gattungen, von denen der einzige Vertreter der Gattung Sus in der UdSSR lebt – das Wildschwein, das mehrere Unterarten hat.

Das mitteleuropäische Wildschwein (Sus scrofa scrofa Linne) kommt in Weißrussland vor. Das europäisch-kaukasische Wildschwein, auch Persisches Wildschwein (Sus scrofa attila Thomas) genannt, lebt im europäischen Teil der UdSSR – von den Grenzen Rumäniens bis einschließlich Transkaukasien. Das Gewicht der Hackmesser (Männchen) dieser Unterart beträgt 250 - 260 kg. Das Verbreitungsgebiet der Kurilen-Unterart (Sus scrofa riukianus Kuroda) ist auf die südlichen Inseln des Kurilenrückens beschränkt. Das mandschurische Wildschwein (Sus scrofa ussuricus Heude) stammt aus der Ussuri-Region und der Mandschurei. Das fernöstliche kontinentale Wildschwein ist das größte: In der Amur-Region gibt es Hackbeile mit einem Gewicht von 300 bis 320 kg. Das Mongolenschwein (Sus srcofa raddeanus Adlerberg) ist die kleinste Unterart des heimischen Wildschweins; Das Gewicht erwachsener Tiere liegt zwischen 55 und 90 kg, und die Verbreitung dieser Schweine ist auf Transbaikalien und den östlichen Teil der Mongolei beschränkt. Das zentralasiatische oder turkestanische Wildschwein (Sus scrofa nigripes Blanford) kommt in Zentralasien und Kasachstan, im Nordwesten der Mongolei, in der chinesischen Provinz Xinjiang, im Iran und in Afghanistan vor.

Als Sporttrophäen werden nur die unteren Stoßzähne („Dolche“) und die oberen anerkannt. Während des gesamten Lebens eines männlichen Ebers ragen seine unteren Stoßzähne weiter nach oben. Die oberen Fangzähne sind in ihrer Größe den „Dolchen“ unterlegen; Jedes Jahr werden sie immer gebogener und ermöglichen es, daraus das Alter der Eber zu bestimmen. „Dolche“, die an der Spitze sehr dünn sind, sind ein Zeichen für die Jugend des Tieres. Die Stoßzähne weiblicher Wildschweine sind klein und gehören nicht zur Kategorie der Sport- und Jagdtrophäen.

Die Bewertung von Wildschweintrophäen erfolgt nach den Regeln, die 1952 auf dem Internationalen Jägerkongress in Madrid verabschiedet und auf der Tagung des Internationalen Jagdrates in Kopenhagen (1955) empfohlen wurden.

Geschickt auf einem speziellen Brett montiert, sind die Fangzähne eines Hackbeils, geschmackvoll „gepolstert“ mit einem Halbkreis aus langen schwarzen Borsten, die sich über das Genick des wütenden Tieres erheben, eine wunderbare Dekoration für die Inneneinrichtung von Jagdhütten und Jägerwohnungen. Bei der Anbringung von Reißzähnen sollte man jedoch ein so „prosaisches“ Detail wie eine Tafel nicht vergessen, auf der Ort und Datum der Erschießung sowie, wenn möglich, Gewicht, Länge und Größe des besiegten Tieres angegeben sind. Dadurch wird die ausgestellte Trophäe nicht nur zur Dekoration, sondern erhält auch jagdlichen, historischen und wissenschaftlichen Wert.

Die Beurteilung eines Ebers bzw. seiner Stoßzähne bereitet keine Schwierigkeiten.

Die Länge der beiden unteren Eckzähne wird mit einem Maßband auf 1 mm genau gemessen. Das Klebeband wird an der äußeren Krümmung des Fangzahns angebracht – von der Wurzel bis zur Spitze. Wenn die Wurzel oder das Ende des Eckzahns gebrochen ist, wird die tatsächliche Länge ermittelt. Die Messergebnisse werden in der Auswertetabelle in Zentimetern angegeben.

Außerdem wird das Volumen (der Querschnitt) der oberen Eckzähne an ihrer breitesten Stelle in Zentimetern mit einer Genauigkeit von 1 mm gemessen (siehe Diagramm); Abnormale Abweichungen werden nicht berücksichtigt.

Die Breite der unteren „Dolche“ an ihrer dicksten Stelle wird mit einem Mikrometer (Messschieber) mit einer Genauigkeit von 0,1 mm gemessen; Messindikatoren werden in Millimetern in die Tabelle eingetragen. In diesem Fall werden auch Wucherungen und andere Abweichungen von der Norm nicht in die Beurteilung einbezogen.

In besonderen Fällen – bei stark entwickelten und gebogenen oberen Eckzähnen (Alterserscheinung) oder bei deren ausgeprägter Symmetrie – kann der Score um bis zu 5 Punkte (Punkte) erhöht werden. Sind die oberen Eckzähne sehr kurz oder hässlich oder werden die unteren Eckzähne zum Ende hin sehr schmal (ein Zeichen für ein junges Tier), werden bis zu 5 Punkte von der Wertung abgezogen.

Zur Beurteilung werden die Durchschnittswerte (Hälfte) der Summe der Messungen beider Eckzähne (in Punkten) genommen und die ermittelten Multiplikationskoeffizienten eingetragen: „1“ für die Länge des unteren und den Umfang des oberen Eckzahns und Koeffizient „3“ für die Breite des unteren Eckzahns.

Bei der Trophäenbewertung wird ein Trophäenzertifikat ausgefüllt und ausgestellt, aus dem hervorgeht, an wen es ausgestellt wurde, welches Tier in welchem ​​Jagdgebiet erlegt wurde, das Gewicht des getöteten Tieres und das Datum. Anschließend werden die Ergebnisse der Trophäenbewertung in das Zertifikat eingetragen, zum Beispiel:

Bewertungsindikator

Messergebnis

Summe der Messungen

Durchschnittswert

Koeffizient

Gesamtpunktzahl (Punkte)

Länge der unteren Eckzähne:

Breite der unteren Eckzähne:

Volumen der oberen Eckzähne

Extra Punkte

Rabatt bei Mängeln

Gesamtbewertung des Ebers in Punkten (Punkte)

Eine Bronzemedaille wird für eine Hunde-Gesamtpunktzahl von 110 Punkten vergeben, eine Silbermedaille für 115 Punkte und eine Goldmedaille für 120 Punkte und mehr.

Die Rekord-Ebertrophäen, die in den letzten Jahren auf internationalen Ausstellungen ausgezeichnet wurden, sind folgende: Ein 1930 in Polen geerntetes Hackbeil erhielt eine Wertung von 151,0 Punkten; 1935 in der Tschechoslowakei erschossen – 136,1 Punkte: 1936 in Rumänien erschossen – 134,9 Punkte usw.

Länge des unteren Eckzahns;

Breite des unteren Eckzahns;

Volumen (Abschnitt) des oberen Eckzahns

Die Trophäen selbst – Eberstoßzähne – sind so befestigt, dass die kleineren (oberen) Stoßzähne innerhalb der größeren (unteren) Stoßzähne liegen. Die rechten mit den linken und die unteren mit den oberen werden mit Metallplatten befestigt oder dekorativ auf einem schönen Ständer platziert.

Eberstoßzähne - schöne Dekoration Jägerwohnung und Jagdvereinsgelände. Sie erfreuen das Auge und wecken Erinnerungen an ein erfolgreiches Duell zwischen einem Jäger und einem großen, vorsichtigen und gefährlichen Tier.

Professor A. Bannikov, Moskau

Zeitschrift „Jagd und Jagdmanagement“, Nr. 1, 1960.

Das Wildschwein ist ein ziemlich großes Tier, das eine Länge von bis zu eineinhalb Metern erreichen kann. Das Gewicht eines Erwachsenen variiert zwischen 150 und 300 Kilogramm. Das borstige Fell des Ebers ähnelt der Färbung eines Bären mit einer leichten rötlichen Tönung. Ihre Besonderheit kann als große untere Reißzähne bezeichnet werden, deren Größe etwa 25 Zentimeter betragen kann. Dieses geschickte und agile Tier kann bis zu 40 km/h beschleunigen, was es sowohl für Wildtiere als auch für Jäger schwer zu fassen macht. Darüber hinaus schwimmt das Wildschwein gut und springt bis zu 3,5 Meter weit.

Die Rolle der Reißzähne

Die Hauptfunktion der Reißzähne eines Wildschweins ist Verteidigung und Angriff. Am meisten Hauptbedrohung Für dieses Tier kann ein Rudel Wölfe, Jäger oder ein Bär handeln. Bei einem Angriff kann ein Eber dank seiner Stoßzähne Schnittwunden anrichten. Jeder weiß, dass der Eber ein Tier ist, das die Menschen gerne jagen. Sie sollten wissen, dass dieses Biest nicht so dumm ist. Es gab viele Fälle, in denen Wildschweine Menschen mit verschiedenen Tricks ins Schilf lockten und dann plötzlich angriffen. Es ist sehr schwierig, den Reißzähnen eines wütenden Ebers zu entkommen; sie sind tödlich. Wenn ein Tier verwundet wird, wird es wütend und kann als Reaktion darauf angreifen. In solch einem verletzten und wütenden Zustand rühren ihn nicht einmal die Wölfe an.

Lebensräume für Wildschweine

Das Wildschwein (Wildschwein) ist eine ziemlich häufige Art, die in ganz Europa, Asien, Amerika und anderen tropischen Orten lebt. Dieses Tier hat Wurzeln geschlagen Nadelwälder, und in Wüsten. Der beliebteste Ort für solche Wildschweine sind Eichenwälder. Sehr oft so großes Eber kommt im Kaukasus und in Transbaikalien in der Nähe von Gebirgsflüssen vor. Der Eber ist ein Herdentier. Weibchen sind kleiner als Männchen und haben einen kleineren Lebensraum mit Ferkeln als Männchen. Sein Territorium hängt von der Nahrungssättigung an einem bestimmten Ort ab. Diese streunenden Tiere können auf der Suche nach Nahrung an einem Tag mehrere Kilometer zurücklegen.

Tierernährung

Der Eber ist ein Tier, das sich sehr abwechslungsreich ernährt. Die beliebtesten Köstlichkeiten des Ebers sind:

  • Zwiebelpflanzen.
  • Verschiedene Wurzeln.
  • Nüsse, Eicheln, Beeren.
  • Krautige Pflanzen.
  • Frösche, Eidechsen, Schlangen.
  • Verschiedene Insekten.
  • Vogeleier.

Wildschweinnachwuchs

Ein Tier wie ein Eber (Eber) wird in 25 Unterarten unterteilt Charakteristische Eigenschaften sind ein gedrungener Körper mit großem Kopf, breiten Ohren und kleinen Augen. Alle Erwachsenen schützen ihre Herden. Jedes Weibchen kann jährlich etwa fünf Ferkel zur Welt bringen, von denen jedes nach der Geburt etwa ein halbes Kilogramm wiegen kann. Die Natur selbst hat für die Sicherheit der Babys gesorgt und sie mit Streifen bemalt, wodurch kleine Wildschweine im Gegensatz zu erwachsenen Wildschweinen mit dunkler Farbe weniger auffallen. Weil das wilde Schweine Meistens schließen sie sich im Herbst zu riesigen Herden zusammen, um ihre Jungen zu schützen; selbst Wölfe trauen sich nicht immer, Schweinenachwuchs anzugreifen.

Wildschweincharakter

Die meisten Wildschweine verbringen ihren Tag am liebsten in grauen, sumpfigen Gebieten und suhlen sich in Löchern. Bei Gefahr kann dieser riesige Eber durch für andere Tiere undurchdringliche Dickichte fliehen, über ein Wasserhindernis schwimmen und bei Bedarf angreifen. Schließlich weiß jeder, dass die beste Verteidigung ein Angriff ist. Der große Eber versucht, die Begegnung mit Menschen zu vermeiden, aber es gibt oft Fälle, in denen Jäger und Hunde selbst in Schwierigkeiten geraten und ihn finden können. Das Gehör eines Schweins ist recht gut entwickelt, daher erfolgt die Fütterung zur Sicherheit aller nachts. Auch das Verhalten der Weibchen sollte beachtet werden, denn um ihrer Nachkommen willen sind sie bereit, ins Feuer, ins Wasser und sogar in einen bewaffneten Mann zu gehen, den sie bis zuletzt verfolgen werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Um einem so tödlichen Tier wie einem Eber nicht noch einmal zu begegnen, empfiehlt es sich, wie folgt vorzugehen:

  1. Seien Sie so vorsichtig wie möglich und kommen Sie nicht in die Nähe einer Wildschweinherde. Am besten gehen Sie, bevor die Person entdeckt wird.
  2. Wenn Sie zufällig auf ein Ferkel stoßen, sollten Sie bedenken, dass sich die Mutter auf jeden Fall irgendwo in der Nähe befindet.
  3. Wenn Spuren eines Wildschweins gefunden werden, ist es besser, in die andere Richtung zu gehen, weg von dieser Schweinespur.
  4. Wenn ein Eber eine Person überrascht, besteht kein Grund, sie anzugreifen. Der beste Ausweg aus dieser Situation ist das Aufsteigen großer Baum und mich für eine Weile verstecken.

Schlüpfen der Nachkommen

Die Trächtigkeit der Weibchen kann etwa 120 Tage dauern. Danach werden sie vorübergehend von ihrer Herde getrennt, um an einem ruhigen Ort ein Nest zu bauen. Das neue „Zuhause“ für die Brut ähnelt eher einer Hütte aus Ästen. In dieser entscheidenden Zeit wird die Mutter so aggressiv wie möglich, was es ihr ermöglicht, ihre Jungen zuverlässig zu beschützen und zu beschützen. Im Gegensatz zu den Männchen hat das Weibchen keine riesigen, furchterregenden Reißzähne, aber das bedeutet keineswegs, dass es harmlos ist. Bei der Verteidigung oder beim Angriff ist sie in der Lage, ihr Opfer zu überwältigen und zu Tode zu trampeln. Nachdem der Nachwuchs erwachsen ist, kehren alle Familienmitglieder zur Herde zurück.

Leben in freier Wildbahn

Die Natur sorgt für alles, aber das bedeutet keineswegs, dass das Leben auf dieser Welt auch für Wildschweine ohne Schwierigkeiten und Hindernisse sein wird. Ohne Zweifel sind es die Stoßzähne des Ebers mächtige Waffe und Assistent während der gesamten Zeit ihres Bestehens. Aber um vorherzusagen Wetter, die ihr Leben erheblich erschweren, ist unmöglich. Schnee macht es ihnen schwer, sich fortzubewegen, wodurch die Tiere nur eineinhalb Kilometer zurücklegen können, was sie mit Hunger bedroht, und weder Reißzähne noch Geschwindigkeit des Tieres helfen dabei.

Die Haut eines Ebers ist ziemlich dick, besonders im Bereich der Oberschenkel. Viele Jäger wissen das aus erster Hand. Ein am Oberschenkel verletztes Tier ist schlimmer als ein gesundes, da ein so böses Tier in der Lage ist, den Täter bis zum Letzten zu bekämpfen.

Jeder weiß, dass der Eber ein Tier ist, das ein schreckliches Brüllen ausstößt, das jeden in Benommenheit versetzen kann. Wenn Sie einem Tier begegnen, müssen Sie bedenken, dass es über einen ausgezeichneten Geruchs- und Hörsinn verfügt, sein Sehvermögen jedoch leicht beeinträchtigt ist – dies kann in bestimmten Situationen zur Selbstrettung genutzt werden. IN Tierwelt Wenn dieser riesige Eber einem Gegner gegenübersteht, wird er sich niemals zurückziehen, egal wie viele Feinde ihn umgeben.

Wildschwein

Der Eber ist ein Tier mit einem eher ungewöhnlichen Aussehen. Sein Körper kann in zwei Teile geteilt werden: hinten und vorne. Von vorne ist der Eber riesig und massig, mit einem glatt fließenden Körper, der sich nach hinten stark verjüngt. Deshalb sieht er leicht gebeugt aus. Der Kamm, der sich über den gesamten Rücken erstreckt, verleiht Aggressivität. Mit Erreichen des dritten Lebensjahres entwickelt der Eber zwei Paar kräftige Stoßzähne. Frauen unterscheiden sich in dieser Hinsicht stark von ihren Partnern. Diese Waffen können mit den Jahren immer schärfer und gefährlicher werden, da Wildschweine sie ständig auf Steinen und gefrorenem Boden schärfen. Das Wildschwein ist ein Tier, das einer Art Panzer ähnelt und in der Lage ist, sich blitzschnell selbst durch das undurchdringlichste Dickicht zu kämpfen. So können Sie bei Bedarf Ihr Leben retten. Und die Lieblingsbeschäftigung des Tieres sind Schlammbäder.

Der Körper eines Ebers ist so dicht und gestrickt, dass er eher einem borstigen Panzer ähnelt, den nicht jeder Jäger durchbohren kann, das Tier aber leicht reizen kann. Dieses Tier ist ungewöhnlich stark und kann riesige Steine ​​umdrehen und bis zu 10 Zentimeter gefrorenen Boden aufpicken. Natürlich ist es eine traurige Geschichte, einem so mächtigen Killer wie einem Eber eins zu eins zu begegnen, aber man sollte nicht in Panik verfallen, selbst wenn das Biest quiekt und versucht, eine Person einzuschüchtern. Sie müssen die Situation immer nüchtern beurteilen. Wenn Sie sich dem Tier und seinen Jungen nicht nähern, es nicht provozieren und nicht auffallen, können Probleme vermieden werden. Als letzten Ausweg empfiehlt es sich, auf den nächstgelegenen Baum zu klettern – das ist die einzig richtige Option.