Installationstechnik und Wartung von Beleuchtungskörpern. Thema: Wartung und Reparatur von elektrischen Beleuchtungsanlagen. Schemata zum Einschalten von DRL-Lampen

Der Betrieb elektrischer Geräte ist technische Veranstaltungen Reparaturen, die während der Arbeit durchgeführt werden, und Reparaturen, die zwischen den Arbeiten durchgeführt werden.

Die Wartung ist eines der Mittel, um den zuverlässigen und unterbrechungsfreien Betrieb von Maschinen und Anlagen über die gesamte Betriebsdauer aufrechtzuerhalten. Die Leistungsfähigkeit elektrischer Geräte während des Betriebs wird durch technische Wartung und reibungslose vorbeugende Reparaturen aufrechterhalten. Die Häufigkeit der technischen Wartung und der routinemäßigen Reparaturen wird hauptsächlich von den Betriebsbedingungen und der Konstruktion des Geräts bestimmt. Die Einführung eines Systems reibungsloser vorbeugender Reparaturen bestimmt einen rationellen Betrieb und stellt sicher, dass elektrische Geräte in gutem Zustand, voll funktionsfähig und mit maximaler Leistung gehalten werden. Die laufende Reparatur ist die Hauptreparaturart, die durch Reinigen, Überprüfen, Ersetzen von Verschleißteilen und Einstellen der Geräte die Haltbarkeit und den störungsfreien Betrieb elektrischer Geräte sicherstellt. Die Überholung umfasst alle Vorgänge aktuelle Reparaturen und kompletter Austausch von Teilen und Mechanismen für Wechselstrom-Elektromotoren, Austausch von Statorwicklungen von Ankern, Maschinen Gleichstrom, Phasenrotoren, sowie Prüfung und ggf. Austausch der Rotorwelle etc.

Die Wartung der ausgestatteten mechanischen Werkstatt erfolgt nach Zeitplan. Zeitplan der aktuellen und Überholung wird für einen Zeitraum von einem Jahr belassen.

Wartung elektrischer Beleuchtungsanlagen

Bei der Wartung Beleuchtung elektrischer Anlagen Sie müssen wissen, dass im Normalbetrieb in elektrischen Beleuchtungsnetzen die Spannung nicht um mehr als 2,5 % sinken und nicht um mehr als 5 % der Nennspannung der Lampe ansteigen sollte. Für einige der am weitesten entfernten Not- und Außenbeleuchtungslampen ist eine Spannungsreduzierung von 5 % zulässig. Im Notbetrieb ist eine Spannungsreduzierung von 12 % bei Glühlampen und 10 % bei Leuchtstofflampen zulässig. Häufigkeit von Spannungsschwankungen in Beleuchtungsnetzen:

wenn die Abweichung vom Nennwert 1,5 % beträgt, ist sie nicht begrenzt;

von 1,5 bis 4 % – sollte nicht mehr als zehnmal in einer Stunde wiederholt werden;

mehr als 4 % – einmal pro Stunde zulässig.

Diese Anforderungen gelten nicht für lokale Beleuchtungslampen.

Sämtliche Wartungsarbeiten an den Leuchten werden bei durchgeführt löste Verspannungen. Die Überprüfung der Beleuchtungsstärke an den Kontrollpunkten der Räumlichkeiten bei Inspektionen von Beleuchtungsanlagen erfolgt mindestens einmal im Jahr. Die Funktionsfähigkeit von automatischen Leistungsschaltern, die elektrische Beleuchtungsanlagen aus- und einschalten, wird alle 3 Monate (in) überprüft Tageszeit).

Die Funktionsfähigkeit der Notbeleuchtungsanlage wird mindestens vierteljährlich überprüft.

Die Überprüfung stationärer Geräte und elektrischer Leitungen der Arbeits- und Notbeleuchtung auf Übereinstimmung der Ströme von Auslösern und Sicherungseinsätzen mit den berechneten Werten erfolgt einmal im Jahr.

Die Messung von Lasten und Spannungen an einzelnen Punkten des Stromnetzes sowie die Prüfung der Isolierung stationärer Transformatoren mit einer Sekundärspannung von 12–40 V werden mindestens einmal im Jahr durchgeführt.

Die Wartung der Lampen erfolgt mit Bodengeräten und Geräten, die die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten: Treppen (mit einer Lampenaufhängungshöhe von bis zu 5 m); stationäre und gezogene Brücken, die von Kränen gezogen werden.

Der Lampenaustausch erfolgt einzeln, wenn eine oder mehrere Lampen (bis zu 10 %) durch neue ersetzt werden, oder gruppenweise, wenn alle Lampen in der Anlage nach einem bestimmten Zeitintervall gleichzeitig durch neue ersetzt werden. In Gießereien und Schmieden unterliegen DRL-Lampen nach 8000 Betriebsstunden einem Gruppenaustausch. In Maschinen-, Montage- und Werkzeugwerkstätten erfolgt bei Verwendung von LB-40-Lampen als Lichtquellen der Gruppenaustausch nach 7000 Stunden (jede Reihe). Bei Berechnungen mit ausreichend natürlichem Licht wird davon ausgegangen, dass die jährliche Betriebsstundenzahl der Beleuchtungsanlagen im Zweischichtbetrieb 2100 Stunden, im Dreischichtbetrieb 4600 Stunden und im Dreischichtbetrieb 4600 Stunden beträgt. Dauerbetrieb-- 5600 Std.

Bei unzureichendem Tageslicht im Zweischichtbetrieb beträgt die Betriebsstundenzahl der Beleuchtungsanlagen 4100 Stunden; im Dreischichtbetrieb - 6000 Stunden; bei kontinuierlicher Dreischichtarbeit - 8700 Stunden.

Gebrauchsfähige Lampen, die beim Gruppenaustausch entfernt wurden, können in Nebenräumen verwendet werden.

Der Lampenwechsel erfolgt einzeln, wenn die Installation mit Glühlampen, Lampen mit 30 Leuchtstofflampen oder 15 DRL-Lampen erfolgt.

Die Reinigung von Allgemeinbeleuchtungskörpern für Werkstätten von Maschinenbauunternehmen erfolgt in folgenden Zeiträumen: Gießereien – einmal alle 2 Monate; Schmieden, thermisch - einmal alle 3 Monate; instrumental, Montage, mechanisch - einmal alle 6 Monate.

Die Wartung elektrischer Beleuchtungsnetze wird von speziell geschultem Personal durchgeführt. In der Regel werden die Reinigung der Armaturen und der Austausch ausgebrannter Lampen tagsüber durchgeführt, um Spannungen in der Umgebung zu beseitigen. Wenn es nicht möglich ist, die Spannung einer Elektroinstallation mit einer Spannung von bis zu 500 V abzuschalten, sind Arbeiten unter Spannung zulässig. In diesem Fall werden benachbarte stromführende Teile mit Isolierunterlagen geschützt, mit Werkzeugen mit isolierten Griffen gearbeitet, eine Schutzbrille, eine Mütze und zugeknöpfte Ärmel getragen, auf einem Isolierständer stehend oder dielektrische Galoschen getragen.

In den Werkstätten von Industriebetrieben wird die Reinigung und Wartung hochgelegener Beleuchtungsanlagen von einem Team aus mindestens zwei Elektrikern durchgeführt, wobei der Leistungserbringer über die Qualifikationsgruppe III verfügen muss. Beide Darsteller müssen klettern dürfen. Treffen Sie bei der Arbeit Vorsichtsmaßnahmen gegen Unterspannung, Stürze aus großer Höhe oder versehentliches Starten des Krans.

In unter Spannung stehenden Außenbeleuchtungsnetzen ist das Reinigen von Leuchten und der Austausch ausgebrannter Lampen von Teleskopmasten und Isoliergeräten sowie von Holzstützen ohne Erdungsschrägen, auf denen sich die Lampen unterhalb der Phasendrähte befinden, zulässig. Die ältere der beiden Personen muss der Qualifikationsgruppe III angehören. In allen anderen Fällen werden die Arbeiten zusammen mit dem Trennen und Erden aller Drähte der auf dem Träger befindlichen Leitungen am Arbeitsplatz durchgeführt.

Defekte Quecksilber- und Leuchtstofflampen werden, da sie Quecksilber enthalten, dessen Dämpfe giftig sind, an den Hersteller zurückgegeben oder an speziell dafür vorgesehenen Orten vernichtet.

Lampen verändern im Gegensatz zu anderen elektrischen Elementen von Beleuchtungsanlagen ihre Lichteigenschaften kontinuierlich, beginnend mit dem Tag ihrer Inbetriebnahme. Während des Betriebs kommt es bei Lichtquellen zu einem kontinuierlichen Rückgang des Lichtstroms, der bis zu 40 % des Ausgangswerts erreichen kann. Die Beleuchtungskörper verstauben nach und nach, was die Effizienz der Lampe verringert und die Lichtverteilung verzerrt. Daher kann der zuverlässige Betrieb der Beleuchtungsanlage durch deren ständige und regelmäßige Wartung gewährleistet werden. Die Wartung einer Beleuchtungsanlage umfasst die rechtzeitige Reinigung von Lampen und Lichtöffnungen, die Durchführung planmäßiger vorbeugender Wartung sowie den Austausch ausgebrannter Lampen und defekter Komponenten.

Die Reinigung des Glases von Oberlichtern sollte bei Räumen mit geringer Staubemission mindestens 2 Mal pro Jahr und bei Räumen mit starker Staubemission mindestens 4 Mal im Jahr erfolgen. Die Reinigung der Lampen sollte je nach Staubigkeit der Räumlichkeiten 4 bis 18 Mal im Jahr erfolgen.

Der Lampenwechsel während des Operationsverstärkerbetriebs erfolgt auf zwei Arten:

Einzelperson und Gruppe. Bei der Einzelmethode werden durchgebrannte Lampen bei Ausfall ausgetauscht. Bei der Gruppenmethode werden nach einem bestimmten Zeitintervall alle ausgefallenen und funktionierenden Operationsverstärkerlampen ausgetauscht. Das Intervall zwischen zwei Ersetzungen wird als Gruppenersetzungszeit ^/y bezeichnet. Seine Dauer wird durch die Stabilität bestimmt Lichtstrom Lampen, die Ausfallrate, die Kosten für Lampen und Wartung. Aufgrund ihrer hohen Kosten ist es wirtschaftlich sinnvoll, Lampen vom Typ DRL und DRI einzeln auszutauschen. Es empfiehlt sich, Leuchtstofflampen einzeln und in Gruppen auszutauschen. Gruppenvertretungszeit für LL

sollte etwa 9600 Stunden betragen.

Die Messung der Beleuchtung durch künstliche Beleuchtungsanlagen wird mindestens einmal im Jahr an Kontrollpunkten des Produktionsgeländes durchgeführt. Messungen sollten im Dunkeln durchgeführt werden, wenn im Raum das Verhältnis der Beleuchtung durch natürliches Licht auf einer bedingten Arbeitsfläche 0,1* nicht überschreitet. Die tatsächliche Beleuchtung sollte größer oder gleich der normalisierten sein, multipliziert mit dem Sicherheitsfaktor. Wird diese Voraussetzung nicht erfüllt, ist die Beleuchtungsanlage nicht für den weiteren Betrieb geeignet und muss repariert oder ausgetauscht werden.

Zur Messung und Steuerung der Beleuchtung wird ein Objektiv-Luxmeter Yu-116, Yu-117 verwendet. Das Gerät besteht aus einer externen Fotozelle mit Aufsätzen (zur Erweiterung des Messbereichs) und einem Messgerät mit Messuhr. Der auf die Fotozelle einfallende Lichtstrom wird in elektrischen Strom umgewandelt und von einem Messgerät, dessen Skala in Lux eingeteilt ist, erfasst.

Bei der Wartung von Beleuchtungsanlagen sowie zum Schutz der Augen vor der blendenden Helligkeit des Lichts und zum Schutz vor ultravioletter und infraroter Strahlung wird persönliche Schutzausrüstung verwendet – Brillen und Schilde. Lichtfilter werden je nach Art und Intensität der Strahlung ausgewählt. Brillen sollten leicht und sicher sein, bequem sein und gut zum Gesicht passen. Lichtfilter bestehen aus Sicherheitsglas vom Typ Triplex oder sind gehärtet.

Fragen zum Selbsttest

1. Geben Sie Definitionen an: Lichtstrom, Lichtstärke, Beleuchtung, Helligkeit.

2. Geben Sie die Arten der Industriebeleuchtung an.

3. Welche hygienischen Anforderungen gelten für Industriebeleuchtung?

4. Welche Grundsätze gelten für die Regulierung der Industriebeleuchtung?

5. Welche Werte werden durch natürliches und künstliches Licht reguliert?

6. Wie wird natürliches Licht berechnet?

7. Nennen Sie die künstlichen Lichtquellen sowie deren Vor- und Nachteile.

8. In welchen Fällen wird zur Berechnung die Methode des Lichtstrom-Nutzungskoeffizienten verwendet?

9. Welche Geräte messen die Beleuchtung und wie funktionieren sie?

Das Senden Ihrer guten Arbeit an die Wissensdatenbank ist ganz einfach. Nutzen Sie das untenstehende Formular

Studierende, Doktoranden und junge Wissenschaftler, die die Wissensbasis in ihrem Studium und ihrer Arbeit nutzen, werden Ihnen sehr dankbar sein.

Veröffentlicht am http://www.allbest.ru/

Die Installation von Beleuchtungsnetzen umfasst die folgenden Vorgänge

a) Markierungen, die die Einbauorte von Lampen, Installationsgeräten, Gruppenbeleuchtungspunkten, Leitungswegen sowie die Stellen zum Stanzen von Öffnungen, Löchern und Nuten kennzeichnen;

b) Werkstück, das aus der Herstellung von Durchgangs- und Muffenlöchern, Nuten und Nischen, dem Anbringen von Befestigungselementen, Stützkonstruktionen und Isolierstützen sowie dem Verlegen von Rohren und Rohren für die Verkabelung besteht;

c) Verlegen von Drähten und Kabeln entlang des fertigen Werkstücks;

d) Installation von Lampen, Installationsgeräten und Gruppenbeleuchtungspunkten entsprechend dem fertigen Werkstück.

Markierungsarbeiten bei der Installation offener elektrischer Leitungen

Für eine allgemein gleichmäßige Ausleuchtung werden die Lampen üblicherweise so positioniert. Siehe Bild.

Optionen für den Standort auf dem Plan

Der Abstand zwischen den Mittellinien der Lampen beträgt das Doppelte des Abstands derselben Achsen zu den Wandebenen. Eine solche Entscheidung wird offensichtlich, wenn man bedenkt, dass der Bereich zwischen den Lampen von zwei Seiten beleuchtet wird und der Bereich zwischen den Lampen und den Wänden nur von einer Seite.

Die Daten, die die Höhe der Lampen bestimmen, sind in der Abbildung dargestellt.

Reis. Daten zur Hängehöhe

Die Einbauorte der Leuchten werden anhand der Ausführungszeichnungen festgelegt.

Die Markierung auf den Traversen oder Balken der Werkstatt erfolgt durch Spannen einer Schnur oder eines Stahldrahtes durch den Raum, sodass diese genau in der Mitte einer bestimmten Lampenreihe verlaufen. Konzentrieren Sie sich auf die Markierungsschnur oder den Markierungsdraht und markieren Sie die Installationsorte der Lampen mit Kreide, einem Reißnadel oder einem Buntstift. Eine andere Markierungsmethode ist ebenfalls möglich, beispielsweise werden die Standorte von Lampen durch Vermessen von der Wandebene aus ermittelt.

Markieren Sie die Standorte von Installationsgeräten. Einzelne Schalter werden üblicherweise in einer Höhe von 1600 – 1700 mm, Steckdosen in einer Höhe von 800 – 900 mm ab Fertigfußboden markiert. Der Begriff „sauberer Boden“ bezieht sich auf das Niveau des Bodens des Raumes, nachdem dieser sauber fertiggestellt wurde.

Die Arbeiten lassen sich bequem mit einer Schiene durchführen, auf der die entsprechenden Maße ausgelegt sind.

Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und Anforderungen können Schalter und Steckdosen in anderen Abständen vom Bodenniveau installiert werden.

Lichtgruppenfelder oder -punkte ohne Steuerung werden in einer Höhe von 2 - 2,5 m und mit Steuerung in einer Höhe von 1,6 - 1,7 m vom fertigen Boden bis zur Mitte von Schaltern, Maschinengriffen oder Schaltern installiert.

Der Ab- und Aufstieg der Leitungen zu Lampen und Steckdosen muss in einer vertikalen Linie erfolgen.

Die Einbauorte der Lampen an der Decke sind entsprechend ihrer Anzahl gekennzeichnet. Nachdem die Installationsorte der Lampen an Wand und Decke festgelegt wurden, wird die zukünftige elektrische Verkabelung mit einem Kabel abgeschnitten. Die Linien markieren die Punkte der Kabelbefestigung sowie die Punkte der Durchgangslöcher zum Durchführen von Kabeln durch Wände und Decken. Kabeldurchführungen durch feuerfeste Wände erfolgen in Gummi- oder Polyvinylchloridschläuchen und abschnittsweise durch brennbare Wände und Decken Stahl Röhren, an dessen beiden Enden Isolierhülsen angebracht sind. Das Rohr im Mauerloch wird mit Zementmörtel abgedichtet. Der Isolierschlauch sollte 5 - 10 mm aus dem Rohr herausragen.

Verdrahtung

Offen verlegte PPV- und APPV-Leitungen müssen einen lichtbeständigen Mantel haben. Bei offener Verlegung sollte der Abstand zwischen den einzelnen Adern bei paralleler Verlegung mindestens 3 - 5 mm betragen. Das Verlegen von PPV- und APPV-Kabeln in Bündeln ist nicht zulässig. Wenn der Draht auf unverputzten Holzoberflächen verlegt wird, sollte der Untergrund der Verkabelungsstrecke mit Asbest ausgekleidet werden und auf beiden Seiten der zu verlegenden Drähte 5 - 6 mm überstehen.

Vor dem Verlegen wird der Draht ausgerollt, abschnittsweise in einzelne Stücke abgemessen und anschließend mit einem speziellen Rollenrichtgerät oder von Hand mit einem Fäustling darauf gerichtet. Es sollten keine großen Anstrengungen unternommen werden, um den Draht zu begradigen, da sich der Mantel leicht von den stromführenden Leitern entfernt.

Betrieb von Beleuchtungselektroanlagen

Installationspanel für die elektrische Verkabelung der Beleuchtung

Die Beleuchtungswerte nach diesen Normen hängen von der Art der Produktion ab und je höher, desto größer ist die erforderliche Genauigkeit bei der Ausführung technologische Prozesse Und Produktionsabläufe. Bei der Planung und Beleuchtungsberechnung wird davon ausgegangen, dass die Beleuchtung etwas größer ist als in den Normen gefordert.

Diese Reserve wird durch die Tatsache bestimmt, dass während des Betriebs die Höhe der anfänglichen (Design-)Beleuchtung mit der Zeit zwangsläufig abnimmt. Dies ist auf eine allmähliche Abnahme des Lichtstroms der Lampen, eine Verschmutzung der Armaturen und andere Gründe zurückzuführen. Die bei der Planung und Berechnung berücksichtigte Beleuchtungsreserve reicht jedoch für den normalen Betrieb elektrischer Beleuchtungsanlagen aus: regelmäßige Reinigung von Lampen, Lichtleitern, rechtzeitiger Lampenwechsel usw. Wenn der Betrieb unbefriedigend ist, kann das akzeptierte Beleuchtungsangebot die abnehmende Beleuchtungsstärke nicht ausgleichen und wird unzureichend.

Dabei ist zu bedenken, dass die Ausleuchtung des Raumes stark von der Farbe der Wände und Decken sowie deren Beschaffenheit abhängt. Das Streichen in hellen Farben und das regelmäßige Reinigen von Schmutz tragen dazu bei, die erforderlichen Beleuchtungsstandards sicherzustellen. Die Häufigkeit der Inspektionen elektrischer Beleuchtungsanlagen hängt von der Art der Räumlichkeiten und dem Zustand ab Umfeld und wird vom leitenden Energieingenieur des Unternehmens eingerichtet. In staubigen Räumen mit aggressiver Umgebung kann die erforderliche Häufigkeit der Überprüfung der Arbeitsbeleuchtung etwa alle zwei Monate und in Räumen mit normaler Umgebung alle vier Monate eingehalten werden. Bei Notbeleuchtungsanlagen reduzieren sich die Inspektionszeiten um die Hälfte.

Inspektionen von Beleuchtungsanlagen

Bei der Inspektion elektrischer Beleuchtungsanlagen wird der Zustand von elektrischen Leitungen, Schalttafeln, Beleuchtungskörpern, automatischen Geräten, Schaltern, Steckdosen und anderen Installationselementen überprüft. Sie überprüfen auch die Zuverlässigkeit der Kontakte in der Anlage: Lose Kontakte müssen nachgezogen werden, verbrannte Kontakte müssen gereinigt oder durch neue ersetzt werden.

Lampenwechsel in Leuchten

In den Produktionshallen von Industrieunternehmen gibt es zwei Möglichkeiten, Lampen zu wechseln: Einzel- und Gruppenwechsel. Bei der Einzelmethode werden Lampen bei Ausfall ausgetauscht; Bei der Gruppenmethode werden sie gruppenweise ersetzt (nachdem sie die erforderliche Anzahl von Stunden abgeleistet haben). Die zweite Methode ist wirtschaftlicher, da sie mit der Reinigung der Lampen kombiniert werden kann, aber mit einem hohen Lampenverbrauch verbunden ist.

Verwenden Sie beim Austausch keine Lampen mit höherer Leistung als für das Beleuchtungsgerät zulässig. Eine zu hohe Lampenleistung führt zu einer unzulässigen Überhitzung von Lampen und Fassungen und verschlechtert den Zustand der Kabelisolierung.

In Werkstätten werden Lampen und Armaturen von Staub und Ruß gereinigt kleines Highlight Schadstoffe (Maschinen- und Werkzeugwerkstätten, Maschinenräume, Gerbereien usw.) zweimal im Monat; mit großen Schadstoffemissionen (Schmieden und Gießereien, Spinnereien, Zementfabriken, Mühlen usw.) viermal im Monat. Reinigen Sie alle Elemente der Lampen – Reflektoren, Linsen, Lampen und Außenflächen der Fassungen. Fenster für Tageslicht werden bei Verschmutzung gereinigt.

Die Arbeits- und Notbeleuchtung in Produktionshallen wird nur dann nach einem Zeitplan ein- und ausgeschaltet, wenn das natürliche Licht für die Ausführung der Arbeiten nicht ausreicht.

Inspektionen und Tests von Beleuchtungsanlagen im laufenden Betrieb

Elektrische Beleuchtungsanlagen werden im Betrieb zahlreichen Kontrollen und Prüfungen unterzogen. Überprüfen Sie den Isolationswiderstand der Arbeits- und Notbeleuchtung. Die Funktionsfähigkeit der Notbeleuchtungsanlage wird überprüft, indem mindestens vierteljährlich die Arbeitsbeleuchtung ausgeschaltet wird. Die automatische Schalter- bzw. Notlicht-Schalteinheit wird einmal pro Woche tagsüber überprüft. Bei stationären Transformatoren mit einer Spannung von 12–36 V wird die Isolierung einmal im Jahr geprüft, bei tragbaren Transformatoren und Lampen mit einer Spannung von 12–36 V alle drei Monate.

Durchführung photometrischer Messungen der Innenbeleuchtung

Einmal im Jahr werden photometrische Beleuchtungsmessungen in den wichtigsten Produktions- und Technologiewerkstätten und -räumen mit Überwachung der Lampenleistung, Einhaltung des Entwurfs und der Berechnungen durchgeführt. In allen Produktionshallen und an Hauptarbeitsplätzen wird die Beleuchtung mittels Luxmeter überprüft. Die erhaltenen Beleuchtungswerte müssen den berechneten und konstruktiven entsprechen.

Bevor Sie mit der Überprüfung der Beleuchtung beginnen, müssen Sie die Stellen festlegen, an denen eine Messung der Beleuchtung sinnvoll ist. Die Ergebnisse der Inspektionen und Kontrollen werden in vom leitenden Energieingenieur des Unternehmens genehmigten Gesetzen dokumentiert. Merkmale des Betriebs von Gasentladungslichtquellen.

Reparatur von elektrischen Beleuchtungsanlagen

Bei Reparaturen werden das Vorhandensein, die Unversehrtheit und die Zuverlässigkeit der Befestigung von Linsen, Abschirmgittern, Reflektoren, Fassungen, Lampenfassungen, Drosseln, Startern, Schutzvorrichtungen, die Zuverlässigkeit der Kontaktverbindungen, der Isolationszustand der Ladekabel und die Festigkeit der Lampenbefestigung überprüft an der Decke, Wänden, Säulen und anderen Strukturen des Raumes überprüft.

In einer Lampe mit Leuchtstofflampen werden Kupferdrähte mit Kunststoff- oder Gummiisolierung für eine Spannung von 500 V verwendet. Bei Lampen mit Glühlampen und Tagfahrleuchten werden flexible Kupferdrähte mit hitzebeständiger Isolierung für eine Spannung von 660 V verwendet und PAL-130 bzw. PRKS und PAL-180 mit der zulässigen Drahttemperatur jeweils + 130 bzw. + 180 °C und einem Querschnitt von mindestens 0,5 mm².

Bei der Reparatur von Haupt- und Gruppenschalttafeln werden die Kontaktflächen von Sicherungen und Leistungsschaltern auf das Vorhandensein von Oxiden, Schmutz und Staub überprüft. Kontaktverbindungen werden festgezogen, verbrannte oder geschmolzene Verbindungen von Ruß und Metallablagerungen gereinigt, abgewischt und mit Bolzen oder Schrauben festgezogen. Fehlerhafte Geräte durch ähnliche neue oder reparierte ersetzt werden. Überprüfen Sie, ob die Nennströme der Sicherungseinsätze mit den tatsächlichen Lastströmen übereinstimmen. Paneele und Schränke müssen über funktionierende Schlösser und zuverlässige Türdichtungen verfügen.

Bei der Reparatur elektrischer Beleuchtungskabel wird auf den Zustand von Isolierstützen (Isolatoren, Klitoris), Isolierrohren und Trichtern an Stellen, an denen Drähte und Kabel durch Wände oder Decken verlaufen, geachtet und die Verkabelung in einer Höhe von 1,5 m vor mechanischer Beschädigung geschützt der Bodenfläche. Defekte Isolatoren und andere Isolierteile werden durch neue ersetzt. Leitungsstellen mit beschädigter Isolierung werden sofort isoliert oder Leitungsabschnitte durch neue ersetzt. Beschädigte Steckdosen und Schalter werden durch neue ersetzt.

Bei der Reparatur der Beleuchtungskabel wird der Zustand der Erdungsschleife und der Erdungskabel sowie der Zustand der Befestigung aller Geräte und Kabel an Bauwerken überprüft. Schwache oder fehlerhafte Befestigungsstellen oder Anschlüsse von Schutzleitern werden umgehend wiederhergestellt. Zerrissene, verbogene Halterungen zur Befestigung von Kabel- und Rohrleitungen werden durch neue ersetzt.

Gepostet auf Allbest.ru

...

Ähnliche Dokumente

    Planung, Installation und Betrieb von Beleuchtungsanlagen. Geplante vorbeugende Inspektion, Prüfung und Reparatur von Beleuchtungsanlagen, Austausch von Lampen und Reinigung von Lampen. Sicherheitsvorkehrungen bei Arbeiten in elektrischen Anlagen mit Spannungen bis 1000 Volt.

    Zusammenfassung, hinzugefügt am 02.07.2015

    Strom-, Beleuchtungs-, Haupt- und Verteilungsverkabelung. Regeln für die Installation und Wartung von elektrischen Leitungen, Elektroinstallationen und Schalttafeln; primäre Anforderungen. Einbau von Sammelschienen in Schalttafeln; Verlegen von Kabeln mit Airbags.

    Kursarbeit, hinzugefügt am 17.03.2012

    Entwurf eines Beleuchtungssystems für Molkereiblöcke: Bestimmung des Standorts und benötigte Menge Beleuchtungsgeräte, Berechnung ihrer Leistung. Auswahl von Marken von Gruppenschirmen und -drähten. Gestaltung der Netzstrecke, deren Verlegung und Schutz vor Notfällen.

    Kursarbeit, hinzugefügt am 18.11.2010

    Installation interner Stromnetze, Verlegung von Kabeltrassen im Erdreich, innerhalb von Gebäuden, in Kanälen, Tunneln und Kollektoren. Elektrische Ausrüstung Umspannwerke, elektrische Maschinen und Steuergeräte. Betrieb elektrischer Netze.

    Kursarbeit, hinzugefügt am 31.01.2011

    Fernschaltgeräte – allgemeine Informationen, interner Aufbau und Funktionsprinzip, praktische Anwendungsbereiche. Technologie zur Installation von Kabelverkabelungen, Allzwecklampen. Sicherheitsanforderungen während der Arbeit.

    Test, hinzugefügt am 23.02.2016

    Klassifizierung der elektrischen Leitungen. Organisation der Installation der elektrischen Leitungen. Anschluss und Abschluss von Drähten. Qualitätskontrolle von Kontaktverbindungen. Methoden zur Installation offener schlauchloser elektrischer Leitungen, röhrenförmiger Leitungen und elektrischer Leitungen auf Tabletts und Kästen.

    Kursarbeit, hinzugefügt am 27.08.2010

    Anforderungen an die Installation von Schutzgeräten, die nicht den maximalen Stromwerten standhalten. Installationstechnik für Stromkästen: Markieren des Installationsorts von elektrischen Geräten, Armaturen und Schalttafeln, Stanzen von Löchern, Anbringen von Befestigungselementen, Verlegen von Drähten.

    Test, hinzugefügt am 15.02.2012

    Beleuchtungs- und Elektroberechnungen für den Operationssaal. Bestimmung des Lichtstromwertes einer Lampe. Installation von Lampen. Berechnung der Notbeleuchtung und des Stromnetzes der Arbeitsbeleuchtung. Auswahl an Beleuchtungsplatten und Schutzvorrichtungen.

    Test, hinzugefügt am 13.12.2014

    Studieren Entwurfs- und Kostenvoranschlagsdokumentation für die Elektrifizierung von Unternehmensanlagen. Installation von versteckten und offenen Beleuchtungsleitungen auf verschiedenen Sockeln mit Drähten und Kabeln. Installation der Stromkabel. Installation von Erdungsgeräten und Steuerkabeln.

    Praxisbericht, hinzugefügt am 01.03.2009

    Beleuchtungsberechnungen für die untersuchten Räumlichkeiten. Wahl des Systems und der Art der Beleuchtung. Auswahl standardisierter Beleuchtung und Sicherheitsfaktor. Platzierung von Beleuchtungskörpern im beleuchteten Raum. Berechnung elektrischer Netze von Beleuchtungsanlagen.

Die ersten Laternen basierten auf Öl. Sie wurden erstmals 1706 unter Peter I. am Jahrestag des Sieges über die schwedischen Invasoren in Russland auf den Straßen von St. Petersburg angezündet. Darüber hinaus wurden die Laternen an wichtigen Feiertagen eingeschaltet und spezielle Arbeiter waren mit ihrer Wartung beschäftigt – sie füllten Behälter mit brennbaren Stoffen, reparierten sie und schalteten sie ein und aus. Mit dem Tod des Königs geriet die Tradition endgültig in Vergessenheit.

Erst einige Jahrzehnte später, während der Herrschaft von Kaiserin Anna Ioannowna, begann man wieder, Laternen auf den Straßen der Innenstadt aufzustellen. Um sie zu bedienen, wurden Mittel aus der königlichen Schatzkammer für Öl und den Unterhalt verantwortlicher Personen – Lampenanzünder – bereitgestellt. Da Öl jedoch teuer war, wurden Laternen aus Spargründen nur selten angezündet – nur in dunklen, bewölkten und mondlosen Nächten. In der damaligen Gesellschaft glaubte man, dass Beleuchtung profitabel sei. Viele Kaufleute wurden mit diesem Geschäft beauftragt, und die Behörden belohnten diejenigen, deren Straßenlaternen richtig brannten, und diejenigen, die viele davon hatten. Lange Zeit Die Laternen wurden von Anfang August bis Ende April angezündet.

Bis zum Ende des XVIII. Anfang des 19. Jahrhunderts Jahrhundert begannen in Moskau viele Menschen, die Hauseingänge und Zugänge zu ihnen selbst zu beleuchten – mit Hilfe von Flaschen mit brennendem Öl. Auf die gleiche Weise wurden Kathedralen und Kremlmauern beleuchtet, dann Schaufenster, Zugänge zu Banken und Organisationen. Mit dem Aufkommen von Petroleumlaternen wurde erneut die Verantwortung für die Beleuchtung von Städten übernommen Regierungsbeamte. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts, als Alexander Ladygin die Vakuumbirne erfand, wurden in der Odesskaja-Straße in St. Petersburg die ersten Straßenlaternen mit Glühlampen angezündet.

Im 20. Jahrhundert hat sich viel verändert. Das Beleuchtungssystem und seine Wartung wurden deutlich verbessert. IN In letzter Zeit Der Staat übernimmt die volle Verantwortung dafür technischer Service Beleuchtung auf den Straßen und in Gemeinschaftsräume Allerdings ist es auch Unternehmen und Privatpersonen gestattet, Leuchten zur zusätzlichen Beleuchtung ihrer Räumlichkeiten zu installieren und zu warten.

Elektrische Station-Das Industrieunternehmen, das Strom erzeugt und dessen Übertragung an die Verbraucher über das Stromnetz sicherstellt.

n n n Allgemeinbeleuchtung des gesamten Raumes oder eines Teils davon. Lokal – Beleuchtung von Arbeitsplätzen, Gegenständen oder Flächen. Kombiniert – kombiniert allgemeine und lokale Beleuchtung. Die Arbeitsbeleuchtung dient dazu, den normalen Betrieb der Produktion und anderer Unternehmensbereiche sicherzustellen. Notbeleuchtung, die es ermöglicht, bei Störungen der Arbeitsbeleuchtung weiterzuarbeiten oder Personen zu evakuieren

Grundlegende lichttechnische Größen. n n Die Beleuchtungsstärke (E), gemessen in Lux (LU), gibt die Lichtstromdichte an. Lichtstrom – (F), gemessen in Lumen (LM) n Lichtstärke – (SI), gemessen in Candela (CD). 1 Kerze = 1 CD. n Helligkeit ist Oberflächendichte Lichtstärke, gemessen in Nits. 1 nit=1 cd/1 m

Beleuchtungselektroinstallationsgeräte (ELD) dienen dazu, Lichtquellen an das Stromnetz anzuschließen, diese Quellen zu steuern und die erforderlichen Beleuchtungsbetriebsarten bereitzustellen, die von den Umgebungsbedingungen, beispielsweise der Art der Produktion, abhängig sind

Die Fassungen für Glüh- und Quecksilberlampen bestehen aus einem Gehäuse und einer darin montierten Fassung. (Schutzglas zum Schutz der Lampen vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung sowie eine Öse zum Aufhängen an einer Tragkonstruktion)

Die Fassungen von Leuchten für Leuchtstofflampen bestehen meist aus einem Metallgehäuse, in dem Vorschaltgeräte, Lampenfassungen und Anschlussdrähte montiert sind. (Reflektor, Abschirmgitter, Schutzglas oder Diffusor).

1 – Betri2 – Gruppenverteilertafeln in Werkstätten 3 – Abwärtstransformatoren für lokale Beleuchtung 4 – Notlicht-Eingabegerät 5 – Notlicht-Verteilungsleitungen 6 – Betriebsspannungs-Eingabegerät

Beleuchtungskörper n Gehäuse oder Reflektor, Fassung (Lampenfassung), Linse oder Schutzglas, Vorschaltgeräte (für Gasentladungslampen), Aufhängungen und Anschlüsse an das Stromnetz

Gasentladungslampen vom Typ DRL. n DRL-Lampen (Quecksilberbogenlampen mit Leuchtstoff) sind Hochdruckentladungslampen. Dank zusätzlicher Elektroden und Widerstände in der Glühlampe benötigt die Lampe kein Zündgerät; sie wird an ein induktives Vorschaltgerät angeschlossen und zündet direkt ab einer Spannung von 220 Volt; zur Stromreduzierung ist ein Kondensator erforderlich. Nach dem Einschalten der Lampe leuchtet diese auf, der von der Lampe erzeugte Lichtstrom nimmt allmählich zu, der Aufleuchtvorgang der DRL-Lampen dauert 7 - 10 Minuten. Wenn die Spannung verschwindet, erlischt die Lampe. Es ist unmöglich, eine heiße Lampe anzuzünden; sie muss nach dem Ausschalten vollständig abkühlen; sie kann erst nach 10-15 Minuten wieder angezündet werden. Sie haben eine Leistung von 80 bis 250 Watt.

Vorteile: Deutlich sparsamer als Glühlampen, unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, daher praktisch für die Außenbeleuchtung einsetzbar, Lebensdauer bis zu 15.000 Stunden. Nachteile: Geringe Farbwiedergabe, Pulsation des Lichtstroms, Empfindlichkeit gegenüber Spannungsschwankungen im Netzwerk. Fehlfunktionen: Bei der Reparatur von Lampen mit DRL-Lampen besteht die Aufgabe darin, das ausgefallene Element zu identifizieren und es durch ein bekanntermaßen funktionstüchtiges Element zu ersetzen.

Energiesparlampen n Energiesparlampen (ESL) sind für den Einsatz in Beleuchtungskörpern in Wohn-, Büro-, Gewerbe-, Verwaltungs- und Industrieräumen sowie in dekorativen Beleuchtungsanlagen vorgesehen. Sie können in jeder Lampe als Ersatz für herkömmliche Glühlampen verwendet werden. Energiesparlampen sind eine Art Gasentladungslampen niedriger Druck, nämlich Kompaktleuchtstofflampen (CFLs). Aber sie haben es bedeutender Unterschied Im Gegensatz zu herkömmlichen Kompaktleuchtstofflampen handelt es sich hierbei um ein eingebautes elektronisches Vorschaltgerät (Vorschaltgerät).

Vorteile: n Hält 8-mal länger als herkömmliche Glühlampen, verbraucht 80 % weniger Strom, liefert 5-mal mehr Licht bei gleichem Energieverbrauch, kann kontinuierlich an Orten arbeiten, an denen den ganzen Tag über Beleuchtung erforderlich ist, ist weniger empfindlich und beständig gegen Erschütterungen, Vibrationen und Hitze dank des eingebauten elektronischen Vorschaltgeräts leicht an, zündet sofort, brummt und flackert nicht und hält mehr als 6000 Stunden.

n n Nachteile: Nicht einsetzbar in offenen Straßenlaternen, sowie mit Dimmern, elektronischen Startern, Zeitrelais und Lichtsensoren. Störungen: Tritt ein Flackern auf, deutet dies auf eine Fehlfunktion des Gerätes hin, entweder ist die Glühbirne lose eingeschraubt oder defekt.

Vorteile: Einfach im Design, zuverlässig, nicht notwendig zusätzliche Geräte Im eingeschalteten Zustand sind sie praktisch unabhängig von der Umgebungstemperatur und zünden sofort. Nachteile: Sie haben keine sehr lange Lebensdauer, etwa 1000 Stunden haben Haushaltslampen mit einer Leistung von 25 – 150 Watt. Lampen mit einer Leistung von bis zu 60 Watt und reduziertem Sockel werden als Minions bezeichnet. Sie können die Funktionsfähigkeit der Lampe mit einem Tester überprüfen; die Spirale muss einen bestimmten Widerstand haben. Bei einer Lampe mit Glühlampe gibt es nur zwei mögliche Fehler: 1. Die Lampe ist durchgebrannt. 2. Es besteht kein Kontakt in der elektrischen Verkabelung, wodurch der Sockel nicht mit Spannung versorgt wird.

I 4 II 6 III 5 IV 1 V 8 VI 7 VI 3 VIII 2