Allgemeine Grundsätze zum Aufbau von Stromversorgungskreisen für Beleuchtungsanlagen. Kurzfassung: Betrieb von elektrischen Beleuchtungsanlagen. Was ist die Maßeinheit für den Lichtstrom?

Spannungen und Netzteile. Die Wahl der Spannung für eine Beleuchtungsanlage richtet sich nach den allgemeinen Anforderungen an die Stromversorgung der Anlage sowie den Anforderungen an die elektrische Sicherheit.

Für Industrie-, öffentliche und Wohngebäude sowie für Freiflächen sollte eine Spannung von maximal 380/220 V AC mit geerdetem Neutralleiter verwendet werden.

In Räumen mit erhöhter Gefahr und besonders gefährlichen Räumen sollte bei Verwendung von Glühlampen zur Beleuchtung eine Spannung von nicht mehr als 42 V verwendet werden.

Arbeitsbeleuchtungskörper und Notbeleuchtungskörper in Industrie- und öffentlichen Gebäuden sowie in offenen Arbeitsbereichen müssen aus verschiedenen unabhängigen Stromquellen gespeist werden. Es ist zulässig, Arbeits- und Notbeleuchtung von verschiedenen Transformatoren derselben Umspannstation (TS) mit Strom zu versorgen, wenn die Transformatoren von verschiedenen unabhängigen Quellen gespeist werden. Wenn in öffentlichen Gebäuden keine unabhängigen Quellen vorhanden sind, kann die Notbeleuchtung über einen Transformator gespeist werden, der nicht für die Stromversorgung der Arbeitsbeleuchtung verwendet wird.

Die Stromversorgung der Außenbeleuchtung der Anlage muss von der Stromversorgung der Innenbeleuchtung getrennt werden.

Die Stromversorgung der Beleuchtung erfolgt in der Regel über unabhängige Leitungen von RU-0,4 kV TP. Typische Stromversorgungsschaltungen für die Objektbeleuchtung sind in Abb. dargestellt. 3.1.

Reis. 3.1. Typische Stromversorgungsschaltungen für Objektbeleuchtung:

1 – Versorgungsleitungen;

2 – Gruppenlinien;

3 – Hauptbeleuchtungspunkt;

4 – Gruppenbeleuchtungspanel

Der Strom aus Umspannwerken wird über Versorgungsleitungen zu den Hauptbeleuchtungspunkten und von dort zu den Gruppenbeleuchtungstafeln übertragen. Die direkte Stromversorgung der Lichtquellen erfolgt von Gruppenfeldern über Gruppenleitungen.

Der Beleuchtungsstromkreis und die Anzahl seiner Verbindungen werden hauptsächlich durch die für die Beleuchtung erforderliche Leistung und die Größe des Objekts bestimmt. Im einfachsten Fall können Gruppenpanels (oder Panels) über Leitungen gespeist werden, die direkt vom RU-0,4-kV-TP ausgehen.

Probleme der Notstromversorgung für Beleuchtungsanlagen werden im Rahmen des Stromversorgungsprojekts der Anlage gelöst. Zwei-Transformator-Transformatorstationen mit ATS-Gerät bieten die Möglichkeit, den Beleuchtungsbetrieb im Falle einer Notabschaltung eines der Transformatoren fortzusetzen.

Versorgungs- und Gruppenleitungen werden nach Radial-, Haupt- und Mischschemata ausgeführt (Abb. 3.1). Die Wahl der Stromversorgung wird bestimmt durch:



Anforderungen an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung von Beleuchtungsanlagen;

Technische und wirtschaftliche Indikatoren (bereinigte Kosten, Verbrauch von Nichteisenmetallen und Strom);

Einfache Steuerung und einfache Bedienung der Beleuchtungsanlage.

Technische und wirtschaftliche Berechnungen haben ergeben, dass die maximale Länge von dreiphasigen Vierleiter-Gruppenleitungen bei einer Spannung von 380/220 V nicht mehr als 100 m und von Zweileitern nicht mehr als 40 m beträgt. Jede Gruppenleitung, wie In der Regel sollten nicht mehr als 20 Glühlampen pro Phase, DRL, DRI, HPS und bei Verwendung von Mehrlampen-Leuchtstofflampen bis zu 50 Lampen enthalten sein.

Gruppenleitungen von Beleuchtungsnetzen müssen durch Sicherungen oder Leistungsschalter für einen Betriebsstrom von nicht mehr als 25 A geschützt sein. Gruppenleitungen, die Gasentladungslampen mit einer Leistung von 125 W oder mehr und Glühlampen mit einer Leistung von 500 W oder mehr versorgen kann mit Sicherungen oder Leistungsschaltern für einen Betriebsstrom bis 63 A abgesichert werden.

Automatische Schalter in Beleuchtungsnetzen haben eine zunehmende Verbreitung gefunden. Sie sind praktisch in einer Schalttafel angeordnet, wartungssicher, vereinen Schutz- und Steuerfunktionen und sind mehrfach betriebsbereit.

In Beleuchtungsnetzen werden im Gegensatz zu Stromnetzen einphasige elektrische Empfänger an den Drehstromkreis angeschlossen. In Abb. Abbildung 3.2 zeigt drei Möglichkeiten zur Verteilung von Beleuchtungslampen auf die Phasen in einem Dreiphasenstromkreis.

Die obere Option ist im Hinblick auf Spannungsverluste in der Leitung optimal, da die Schwerpunkte der Lasten verschiedener Phasen zusammenfallen, diese Option ist jedoch nicht die beste im Hinblick auf die Abschwächung der Beleuchtungspulsationen und darüber hinaus, wann Wenn eine oder zwei Phasen versehentlich getrennt werden, entsteht eine zufällige Beleuchtungsverteilung entlang der Leitung.

Reis. 3.2. Lampenphasenverteilung

Die mittlere Option wird am häufigsten verwendet. Es sorgt für eine bessere Reduzierung der Beleuchtungspulsationen als die anderen und sorgt, wenn eine oder zwei Phasen ausgeschaltet sind, für eine relativ gleichmäßige Verteilung der Beleuchtung entlang der Linie.



Die untere Option wird in Fällen verwendet, in denen die Beleuchtung des Raums abschnittsweise eingeschaltet werden muss.

Gruppenbeleuchtungstafeln (GLC), die sich an der Kreuzung von Versorgungs- und Gruppenleitungen befinden, sind für die Installation von Geräten zum Schutz und zur Steuerung von Gruppenstromnetzen vorgesehen.

Bei der Auswahl eines SCHO werden die Umgebungsbedingungen in den Räumlichkeiten, die Installationsmethode, die Art und die Anzahl der darin installierten Geräte berücksichtigt.

Nach Art des Schutzes vor äußere Einflüsse ShchO hat folgende Designs:

Geschützt;

Geschlossen;

Spritzfest;

Staubdicht;

Explosionsgeschützt;

Chemisch beständig.

ShchO-Strukturen ermöglichen die offene Installation an Wänden (Säulen, Strukturen usw.) und den Einbau in Wandnischen.

Das Verteilungszentrum sollte sich in der Nähe des Zentrums der elektrischen Verbraucher befinden, und es ist notwendig, die Zugänglichkeit für die Wartung der Schalttafel sicherzustellen. Bei der Platzierung einer ShchO sollten Sie Räumlichkeiten mit günstigeren Konditionen wählen Umfeld. ShchO sollte nicht in heißen und feuchten Werkstätten des Unternehmens sowie in brandgefährdeten Bereichen aufgestellt werden. Es ist verboten, SCHO in explosionsgefährdeten Bereichen zu installieren.

Das Gruppenleitungsrouting unterliegt einer Reihe regulatorischer Anforderungen und praktische Empfehlungen:

Leitungen sollten auf möglichst kurzen Wegen verlegt werden, mit offenen Leitungen parallel zu den Wänden der Räumlichkeiten, mit versteckten Leitungen in der kürzesten Richtung;

Es empfiehlt sich, die Trassen von Linien, die in die gleiche Richtung verlaufen, zu kombinieren, auch wenn sich dadurch die Länge der Linien geringfügig verlängert;

Leitungen sollten nach Möglichkeit entlang von Wänden und nicht an Decken verlegt werden;

Offen entlang der Decke verlegte Leitungen sollten senkrecht zur Fensterseite verlegt werden;

Die Anzahl der Wanddurchdringungen und die Anzahl der Abzweigkästen sollte begrenzt sein;

In Räumen mit Traversen empfiehlt es sich, Leitungen quer über die Traversen in Form von Übergängen zwischen den Traversen zu verlegen;

In feuergefährdeten Räumen ist die durchgehende Verlegung von Leitungen, die nicht mit den elektrischen Empfängern dieses Raumes in Zusammenhang stehen, verboten.

Implementierung von Beleuchtungsnetzwerken. Elektrische Beleuchtungsnetze bestehen aus isolierten Drähten, Kabeln und Stromschienen. Drähte und Kabel werden mit Kupfer- und Aluminiumleitern sowie Sammelschienen verwendetmit Alureifen.

Die Versorgungsleitungen im Freien erfolgen überwiegend durch Kabel in Erdgräben oder Kabelbauwerken. Weniger verbreitet sind Freileitungen mit blanken oder isolierten (SIP) Drähten.

Innenbeleuchtungsnetze werden mit offenen und versteckten elektrischen Leitungen hergestellt. In Wohngebäuden und öffentlichen Gebäuden sind verdeckte elektrische Leitungen aus ästhetischen Gründen vorzuziehen.

Die gebräuchlichsten Methoden zur offenen Verkabelung:

Direktes Verlegen von Drähten und Kabeln entlang von Wänden und Decken mit speziellen Befestigungsbeschlägen;

- Einlegen in Wannen aus perforiertem Stahl;

- ggf. Verlegen in Rohren, um Leitungen und Kabel vor mechanischer Beschädigung zu schützen;

- Kabelverkabelung, bei der ein Draht (Kabel) an einem vorgespannten Kabel (Draht) befestigt wird;

- Verkabelung mit Beleuchtungsschienenverteiler (SHO).

Sammelschienen Einsatz in Industriegebäuden, öffentlichen Gebäuden und Verwaltungsgebäuden. Die Sammelschienen SHO2 und SHO3 sind einphasig, die Sammelschienen SHO4 und SHO5 sind dreiphasig.

Die zwei- und vieradrigen Sammelschienen SHO2 und SHO4 werden für elektrische Netze mit fest geerdetem Neutralleiter verwendet. Der Neutralleiter ist mit dem Metallkörper der Sammelschiene verbunden und bildet einen kombinierten ( STIFT) Dirigent.

Die Sammelschienen SHO3 und SHO5 sind drei- und fünfadrig. Hier werden der Nullarbeits- und der Nullschutzleiter getrennt ( N Und STIFT). Arbeitsneutralleiter ( N) befindet sich im Schienenverteilerkörper und übernimmt die Rolle eines Schutzleiters ( STIFT) hat ein Metallgehäuse.

Die SCO-Sammelschiene bietet die Möglichkeit des Steckanschlusses (ohne Spannungsfreischaltung) von einphasigen elektrischen Energieempfängern mit einem Nennstrom von bis zu 10 A.

Die Sammelschiene besteht aus Standardelementen: Abschnitte (gerade, Einführung, flexibel); Endkappen; Dübel und Befestigungskonstruktionen.

Die Verbindung der Abschnitte ist lösbar und abnehmbar. Ein Ende des Abschnitts ist mit einer Steckdose mit Spannschrauben ausgestattet, am anderen Ende bilden die hervorstehenden Stege einen Stecker. Nachdem der Stecker eines Abschnitts in die Buchse eines anderen Abschnitts gesteckt wurde, wird der Steckkontakt mit Schrauben festgezogen.

Beleuchtungsnetzwerke Industrieunternehmen sind in zwei Gruppen unterteilt: Fütterung und Gruppe. Versorgungsnetze werden von der Niederspannungsschaltanlage des Umspannwerks bis zu Gruppenschalttafeln und Gruppennetze – von Gruppenschalttafeln bis hin zu Lampen und Steckdosen – verlegt. Die Stromversorgung für Beleuchtungsanlagen erfolgt über herkömmliche Transformatoren. Laut PUE sind Notbeleuchtungskörper an unabhängige Stromquellen angeschlossen, beispielsweise an Sammelschienenabschnitte von Umspannwerken, die von verschiedenen Transformatoren, Batterien und Dieselgeneratoren gespeist werden. Manchmal ist die Verwendung von Arbeitsbeleuchtungsnetzen zur Stromversorgung von Notbeleuchtungskörpern vorgesehen.

In diesem Fall wird beim Ausschalten der Arbeitsbeleuchtung die Notbeleuchtung automatisch auf eine unabhängige Stromquelle umgeschaltet.

Die Konfiguration der Stromkreise hängt von den Anforderungen an Beleuchtungsanlagen und dem Grad der Zuverlässigkeit ab allgemeines Schema Stromversorgung des Unternehmens, Anzahl der Gruppenbeleuchtungsfelder, Länge der Beleuchtungsnetze usw.

In einem dreiphasigen Wechselstromsystem werden mehrere Gruppennetzwerkschemata verwendet: Zweileiter einphasig, Zweileiter zweiphasig, Dreileiter zweiphasig mit Neutralleiter, Dreileiter dreiphasig, Vierleiter dreiphasig mit Neutralleiter. In Netzen mit isoliertem Neutralleiter werden Zweileiter-Einphasen-, Dreileiter-Dreiphasen- und Zweileiter-Zweiphasenstromkreise verwendet.

Die Versorgung von Strom- und Beleuchtungslasten in einem Unternehmen aus Niederspannungsbussen von Umspannwerken mit einem oder zwei Transformatoren erfolgt in der Regel über separate Leitungen.

Der am wenigsten zuverlässige Beleuchtungskreis ist die Stromversorgung über ein Umspannwerk mit einem Transformator, da beim Ausschalten die Spannungsversorgung des Beleuchtungsnetzes vollständig unterbrochen wird. Ein zuverlässigeres Stromversorgungsschema für Beleuchtungsanlagen ergibt sich, wenn Arbeits- und Notbeleuchtung in einem Umspannwerk mit zwei Transformatoren von verschiedenen Transformatoren mit Strom versorgt werden. Fällt einer der Transformatoren im Produktionsgelände aus, bleiben die an die Stromversorgung eines anderen Transformators angeschlossenen Lampen weiterhin in Betrieb.

Reis. 52. Diagramm des Beleuchtungsnetzes mit einem Transformator-Haupteinheit-System:
1 - Autobahn; 2 - Trennschalter; 3 - Stromlast; 4 - Arbeitsbeleuchtung; 5 - Notbeleuchtung; 6 - Nebenleitungen.

In großen Unternehmen werden Beleuchtungsnetze nach dem Transformator-Netz-Blockschaltbild mit Strom versorgt (Abb. 52). Im Falle einer Notabschaltung eines der Transformatoren wird dessen Last auf den weiterhin in Betrieb befindlichen Transformator umgeschaltet. Die Notbeleuchtung ist an die angrenzende Umspannstation angeschlossen.

Die höchste Zuverlässigkeit der Stromversorgung von Beleuchtungselektroanlagen wird erreicht, wenn die Transformatoren beider Umspannwerke von unterschiedlichen Kraftwerksgeneratoren oder von unterschiedlichen Umspannwerken des Stromnetzes gespeist werden.

In Zweileiter-Beleuchtungsnetzen von explosionsgefährdeten Räumen werden Steuer- und Schutzgeräte in den Phasen- und Neutralleitern installiert, während ein zusätzlicher Draht zur Erdung verlegt wird (in einem Zweileiterstromkreis, in dem der Neutralleiter auch zur Erdung verwendet wird). Bei Drei- und Vierleiterleitungen ist der Einbau von Sicherungen in den Neutralleitern verboten.

Beleuchtungssteuergeräte in kleinen Räumen werden im Raum selbst, in der Nähe des Eingangs, an der Seite der Türklinke sowie in Feucht-, Feuer- und Explosionsbereichen sowie im Freien angebracht.

Zum Einschalten der Beleuchtung von Produktionsgebäuden und der Außenbeleuchtung werden Automaten, Magnetstarter und Allzweckschütze verwendet. Das Ein- und Ausschalten kann manuell oder automatisch erfolgen. Beim automatischen Einschalten Beleuchtungsnetzwerke verwenden Fotorelais, die abhängig von der Abnahme der Beleuchtungsstärke des natürlichen Lichts ein Einschaltsignal und ein Ausschaltsignal geben, wenn die Beleuchtungsstärke auf ein bestimmtes Niveau ansteigt (Abb. 53).


Reis. 53. Schema des Fotorelais Typ FR-1

Der Fotowiderstand R Typ FSK-1G wird im Freien installiert. Die Wicklung des polarisierten Relais RP ist in Reihe mit der Fotowiderstandsschaltung geschaltet. Tagsüber ist der Widerstand des Fotowiderstands niedrig, sodass ein großer Strom durch die Wicklung des in Reihe geschalteten polarisierten Relais RP fließt und seine Kontakte offen sind (somit wird der magnetische Starter der Lichtsteuerung ausgeschaltet). Wenn die externe Beleuchtung unter den eingestellten Wert (5 lx) sinkt, erhöht sich der Widerstand des Fotowiderstands, der Strom durch die Wicklung des Relais RP nimmt ab und es schaltet sich aus und öffnet die Kontakte. Dadurch wird der Magnetstarter über ein zusätzliches OLTC-Relais eingeschaltet. Steigt die Beleuchtung auf 10 Lux, wird das RP-Relais wieder aktiviert und die Beleuchtung ausgeschaltet.

Eine kompetente Gestaltung der Wasserversorgung und Kanalisation ist die Hauptvoraussetzung für den langfristigen und unterbrechungsfreien Betrieb technischer Systeme. In der Projektentwicklungsphase werden alle wichtigen Parameter von Wasserdruck- und Abwasseranlagen berechnet, die optimalen Rohrdurchmesser, ihre Neigungswinkel bestimmt, die erforderliche Systemleistung bewertet usw. Alle diese Berechnungen sind recht komplex und ihre erfolgreiche Umsetzung erfordert Erfahrung, Spezialkenntnisse und eine fundierte theoretische Ausbildung. Daher muss die Planung externer Wasserversorgungs- und Abwassernetze professionellen Ingenieuren anvertraut werden.

Liste der Werke

Bei der Planung von Wasserversorgungs- und Abwassersystemen werden folgende Verfahren durchgeführt:

  • Es erfolgt eine Analyse des vom Auftraggeber vorgelegten technischen Passes des Gebäudes.
  • Die benötigte Menge wird berechnet...

Individuelle Heizpunkte

Durch die Installation eines individuellen Heizpunkts (IHP) können Wohn- und Industriegebäude stabil mit Wärme versorgt und gleichzeitig angenehme Mikroklimabedingungen in den Räumlichkeiten aufrechterhalten werden. Um die Energiekosten zu kontrollieren und nur bei Bedarf Wärme bereitzustellen, ist ein einzelner Heizpunkt erforderlich. Wenn das Gebäude vorübergehend nicht genutzt wird und keine Heizung benötigt wird, können Sie über das ITP die Heizung der Räumlichkeiten abschalten (oder das System auf den Minimalleistungsmodus versetzen) und so viel Geld sparen.

Damit eine einzelne Heizeinheit jedoch störungsfrei funktioniert, müssen Sie bei der Gestaltung des ITP verantwortungsbewusst vorgehen. Diese Aufgabe ist äußerst komplex und zeitaufwändig, denn Ingenieure müssen viele Aktionen ausführen:

    Bestimmung der Betriebseigenschaften von Heizgeräten,…

Sicherheitssysteme

Unternehmerische Tätigkeit immer mit gewissen Risiken verbunden. Es besteht immer eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Eindringlinge das Gelände einer Fabrik, Werkstatt, eines Bürogebäudes, eines Supermarkts oder einer anderen Einrichtung betreten und versuchen, wertvolles Eigentum zu stehlen. Vergessen Sie nicht die Möglichkeit eines Brandes: Aufgrund einer mangelhaften Installation der elektrischen Leitungen, ihrer Beschädigung oder Überlastung kann ein Brand entstehen, der zu Sachschäden und Gesundheitsschäden führt.

Um solche Probleme zu vermeiden, müssen Sie rechtzeitig Sicherheitssysteme entwerfen und vorgefertigte Lösungen implementieren. Aber Schöpfung Projektdokumentation ist ein äußerst komplexes und zeitaufwändiges Verfahren, das nur von professionellen Ingenieuren bewältigt werden kann. Sie analysieren sorgfältig die Situation auf dem Territorium des Unternehmens und wählen...

Kühlsysteme

Kühlgeräte werden häufig verwendet Handelsgeschäft, Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Es ist darauf ausgelegt, optimale Ergebnisse zu erzielen Temperaturregime, in dem Produkte länger gelagert werden können, ohne ihre ursprünglichen Eigenschaften zu verlieren. Beispielsweise wird ein Kühlschrank in Geschäften und Supermärkten zum Aufstellen, Präsentieren und Präsentieren von Halbfabrikaten, Fleisch- und Fischprodukten, Gemüse und Obst verwendet. Kühlräume sind in der Regel mit transparenten Glastüren ausgestattet, so dass Besucher von Einzelhandelsgeschäften das gesamte Warensortiment sehen können, ohne den Raum selbst öffnen zu müssen.

Kühlgeräte werden auch für folgende Zwecke eingesetzt:

    Gewährleistung eines unterbrechungsfreien Betriebs von Industrieanlagen und Maschinen. Produktionsausrüstung, die in Werkstätten, Betrieben, Werkstätten, Fabriken... eingesetzt wird.

Umfassende Automatisierung

Die Automatisierung gebäudetechnischer Anlagen ist eine gefragte Dienstleistung, die von vielen Eigentümern von Industrieanlagen und Gewerbebetrieben in Anspruch genommen wird. Die Notwendigkeit seiner Umsetzung ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Tatsache ist, dass während des Betriebs des Gebäudes erhebliche Wartungskosten anfallen. komfortable Bedingungen Mikroklima, Gewährleistung der Funktionsfähigkeit von Versorgungsnetzen (Wasser-, Strom- und Kälteversorgung, Belüftung, Heizung, Feuerlöschung usw.). Reduzierung der finanziellen Kosten für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Systeme und sofortige Wiederherstellung ihrer Funktionalität bei kritischen Ausfällen, Eine professionelle Automatisierung gebäudetechnischer Anlagen und Bauwerke ist erforderlich. Was bringt das?

    Die Automatisierung technologischer Systeme ermöglicht eine effiziente und rationelle Nutzung der Energieressourcen.

  • Belüftung, Klimaanlage

    Beim Bau von Industriegebäuden (Geschäfte, Werkstätten, Fabriken usw.), Lagerkomplexen und Gewerbebetrieben wird besonderes Augenmerk auf die Gestaltung industrieller Lüftungsanlagen gelegt. Diese Netzwerktechnik erforderlich, um folgende Ziele zu erreichen:

      Belüftung von Räumlichkeiten;

      Aufrechterhaltung einer optimalen Luftfeuchtigkeit;

      Entfernung von Abluftmassen;

      Zufuhr frischer atmosphärischer Luft;

      Reinigung der Zuluft von Staub und flüchtigen Partikeln.

    Damit Lüftungsgeräte stabil und unterbrechungsfrei funktionieren, ist ein verantwortungsvoller Ansatz bei der Entwicklung des Projekts erforderlich. In der Entwurfsphase von Lüftungssystemen erfolgt die Auswahl der Ausrüstung…

    Stromversorgungsbeleuchtung

    Strom wird ausnahmslos in allen Industrieanlagen verbraucht. Es ist für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich Produktionsausrüstung(Maschinen, elektronische Geräte, Computerausrüstung) und verschiedene technische Systeme – Beleuchtung, Lüftung, Klimaanlage usw. Um Probleme beim Betrieb elektrischer Geräte im Unternehmen zu vermeiden, ist es notwendig, Stromversorgungssysteme auf professionellem Niveau zu entwerfen.

    Sie können die Entwicklung eines Stromversorgungsprojekts den Ingenieuren der Firma Omega anvertrauen. Kurz nach dem Anruf werden Spezialisten vor Ort eintreffen, umfassende Messungen und Berechnungen durchführen und auf der Grundlage der gesammelten Informationen einen vollständigen Entwurf des Stromversorgungssystems entwickeln. Zukünftig kann die fertige Planungsdokumentation sofort an den Installateur übergeben werden, ohne dass eine Bearbeitung oder Anpassung erforderlich ist.

    Heizkomplexe

    Damit Heizgeräte in einem Privathaus, einer Hütte oder einer Industrieanlage ihre Aufgaben korrekt erfüllen und störungsfrei arbeiten, ist es nicht nur notwendig, die Heizung korrekt zu installieren, sondern auch der Entwicklung der Konstruktionsdokumentation maximale Aufmerksamkeit zu widmen. Das Heizprojekt gibt alle Betriebsparameter des Systems, den Standort der Kesseleinheiten, deren Leistung und Typ, Rohrgrößen und Eigenschaften an zusätzliche Geräte(Thermostate, Heizkörper, Umwälzpumpen) und andere wichtige Informationen.

    Da für die Planung und Installation von Heizsystemen entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich sind, können solche Arbeiten nicht privaten Handwerkern anvertraut werden, die nicht über Lizenzen und Genehmigungen zur Durchführung von Planungs- und Installationsverfahren verfügen. Ein schlecht qualifizierter Ingenieur kann bei der Heizungsplanung Fehler machen und aufgrund falscher Berechnungen können in der Zukunft Probleme auftreten ...

Elektrische Beleuchtung wird in der Regel zusammen mit elektrischen Leistungsempfängern von herkömmlichen Drehstromtransformatoren mit fest geerdetem Neutralleiter und einer Sekundärspannung von 400/230 V gespeist. Die Nennspannung in solchen Netzen beträgt 380/220 V.

Elektrische Beleuchtungsnetze werden in Versorgung, Verteilung und Gruppe unterteilt.

Versorgungsbeleuchtungsnetz – ein Netzwerk von der Schaltanlage des Umspannwerks oder Abzweigung von Freileitungen zum Eingabegerät (ID), Eingabeverteilungsgerät (IDU), Hauptverteiler (MSB).

Verteilungsnetzwerk – ein Netzwerk von VU, ASU, Hauptschalttafel bis zu Verteilungspunkten, Schalttafeln und Beleuchtungssteckdosen.

Gruppennetzwerk – ein Netzwerk von Panels bis hin zu Lampen, Steckdosen und anderen elektrischen Empfängern.

Eingabegerät (ID) ist eine Reihe von Strukturen, Geräten und Instrumenten, die am Eingang der Versorgungsleitung in das Gebäude oder einen separaten Teil davon installiert werden.

Input Distribution Device (IDU) ist ein Eingabegerät, das auch Geräte und Geräte für ausgehende Leitungen umfasst.

Input Distribution Device (IDU) ist ein Eingabegerät, das auch Geräte und Geräte für ausgehende Leitungen umfasst. Das Eingangsverteilergerät (IDU) ist eine Art elektrisches Niederspannungsgerät und wird in Netzen mit einer Nennspannung von bis zu 380 V Wechselstrom und einer Frequenz von 50 Hz eingesetzt. Das ASU (Input Distribution Device) schützt Leitungen vor Netzüberlastungen und Kurzschlüssen, empfängt und verteilt Strom.

ASU wird nach folgenden Hauptmerkmalen klassifiziert:

konstruktionsbedingt (Einfeld-ASU, Mehrfeld-ASU, Schrank-ASU);

am Aufstellungsort (in Elektroräumen, außerhalb dieser Räume (z. B. Außenausführung));

nach Art der Installation (bodenmontierte ASU, wandmontierte ASU, eingebaut in eine ASU-Nische);

nach Schutzgrad;

nach Eingangsschaltungen (ein Eingang, zwei Eingänge, zwei Eingänge mit Unterteilung usw.);

durch das Vorhandensein einer ATS (automatische Transfereinheit);

durch Zugriff von Servicepersonal (qualifiziert, unqualifiziert).

Das Eingangsverteilungsgerät (IDU) befindet sich am häufigsten im Stromversorgungssystem eines Gebäudes (Bauwerks) auf der durchschnittlichen Ebene der Stromverteilung mit einer Spannung von 0,4 kV nach der Hauptschalttafel. Sie können sich aber auch darauf befinden höheres Niveau als Hauptverteiler des Gebäudes.

Hauptverteiler (MSB) ist ein Verteiler, über den das gesamte Gebäude oder ein einzelner Teil davon mit Strom versorgt wird.

Ein Gruppenschaltfeld ist ein Gerät, in dem Schutzgeräte und Schaltgeräte (oder auch nur Schutzgeräte) für getrennte Gruppen von Lampen, Steckdosen und ortsfesten elektrischen Empfängern eingebaut sind.


Im Hinblick auf die Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Stromversorgung werden Stromempfänger in die folgenden 3 Kategorien eingeteilt:

I - elektrische Empfänger, deren Unterbrechung der Stromversorgung eine Gefahr für Menschenleben, eine Gefahr für die Staatssicherheit oder eine erhebliche Gefahr darstellen kann materieller Schaden, Störung eines komplexen technologischen Prozesses;

II – elektrische Empfänger, deren Unterbrechung der Stromversorgung zu massiver Unterproduktion, massiven Ausfallzeiten von Arbeitern, Maschinen, Transport usw. führen kann.

III – elektrische Empfänger, die nicht unter die Definitionen der ersten und zweiten Kategorie fallen.

Einige typische Stromversorgungskreise für die Beleuchtung elektrischer Anlagen in Industriegebäuden sind in Abb. dargestellt. 3,2 - 3,7.

In Abb. 3.2 zeigt Stromversorgungsdiagramme für elektrische Beleuchtung von einem Eingangsverteilungsgerät (IDU) zusammen mit elektrischen Leistungsempfängern.

Reis. 3.2. Stromversorgungskreis für elektrische Beleuchtung von der ASU

In Abb. In Abb. 3.3 zeigt Stromversorgungspläne für Arbeits- und Evakuierungsbeleuchtung aus einer Eintransformator-Umspannstation. Beleuchtungstafeln werden über separate Leitungen von der Schalttafel der Umspannstation mit Strom versorgt (Abb. 3.3, A) oder entlang einer gemeinsamen Linie mit seiner Teilung am Eingang des Gebäudes (Abb. 3.3, B).

Reis. 3.3. Beleuchtungsstromkreis von einem einzelnen Transformator

Umspannwerke

In kompletten linearen Schränken Umspannwerke In der Regel werden Schutzgeräte für große Nennströme installiert, daher werden in diesem Fall die Beleuchtungsanlagen über die Hauptschalttafeln mit Strom versorgt (Abb. 3.4).

Reis. 3.4. Stromversorgungsdiagramm für Gruppenpanels vom Hauptpanel aus

Reis. 3.5. Stromversorgungskreis für elektrische Beleuchtung aus zwei Einzeltransformator-Umspannwerken

Bei einer Kreuzstromversorgungsschaltung (Abb. 3.5) wird die Arbeitsbeleuchtung des Raumes von einem Transformator gespeist, die Notbeleuchtung im selben Raum wird von einem anderen Transformator gespeist. Um die volle Beleuchtung bei Notfällen und geplanten Abschaltungen von Transformatoren aufrechtzuerhalten, ist es in manchen Fällen wünschenswert, Brücken zwischen Einzeltransformator-Umspannwerken zu haben, die sicherstellen, dass die Spannung an der Verteilertafel aufrechterhalten wird.

Reis. 3.6. Stromversorgungskreis für elektrische Beleuchtung aus einem Umspannwerk mit zwei Transformatoren

Befinden sich im Stromversorgungssystem des Gebäudes zwei Umspannwerke, werden die Arbeits- und Notbeleuchtungstafeln über unterschiedliche Transformatoren angeschlossen (Abb. 3.6). Niederspannungs-Schaltanlagenbusse von Umspannwerken mit zwei Transformatoren werden in der Regel entsprechend der Anzahl der Transformatoren in zwei Abschnitte unterteilt. Zwischen den Abschnitten ist ein Abschnittsschalter (AVR-Automatikumschalter) installiert, der es ermöglicht, im Falle einer Notabschaltung eines der Transformatoren beide Abschnitte zu einem zusammenzufassen.

Bei Elektroanlagen der ersten Zuverlässigkeitskategorie können als zweite Stromquelle für die Notbeleuchtung Batterien, Generatoren mit Diesel- oder Benzinmotoren sowie elektrische Verbindungen zu den nächstgelegenen unabhängigen Quellen genutzt werden (Abb. 3.7).

Reis. 3.7. Stromversorgungskreis für elektrische Beleuchtung aus drei Quellen

Diese Schaltung wird verwendet, wenn Beleuchtungsanlagen aus drei Quellen mit Strom versorgt werden.

1.0allgemeine Informationenüber Elektroinstallationen……………………………2

1.1 Beleuchtungsarten………………………………………………………...3

1.2 Lampen und Strahler …………………………….. ………...4

2.0 Verbindungsschemata elektrische Quellen Licht……………..8

2.1 Schaltkreise für Glühlampen……………………………8

2.2 Schaltkreise für Leuchtstofflampen………………………...11

2.3 Schemata zum Einschalten von DRL-Lampen……………………………...................13

3.0 Betrieb von Beleuchtungsanlagen…………………………..15

3.1 Austausch von Lampen und Reinigungsvorrichtungen……………………………..16

3.2 Geräte zur Wartung von Lampen………………..18

4.0Routine vorbeugende Inspektion, Prüfung und Reparatur von Lampen……………………………………………………………………………….21

5.0Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten in elektrischen Anlagen mit Spannungen bis 1000 Volt……………………………………………………………24

5.1 Allgemeine Informationen……………………………………………………...25

5.2 Regeln für die Arbeit mit elektrifizierten Werkzeugen………...27

5.3 Arbeiten in elektrischen Anlagen mit Spannungen bis 1000 Volt.................................28

6.0 Referenzen……………………………………………………………......29

1.0 Allgemeine Informationen zu Elektroinstallationen.

Die Gestaltung, Ausführung und der normale Betrieb elektrischer Anlagen, in denen Strom erzeugt, umgewandelt, verteilt und verbraucht wird, hängen von der Umgebung ab. Für Elektroinstallationen gelten unterschiedliche Anforderungen, außen (offen) und innen (geschlossen). Die Räume, in denen Elektroinstallationen installiert werden, werden je nach Umgebungszustand (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Staub, Gasbelastung) in trockene, feuchte, feuchte, insbesondere feuchte, staubige, chemisch aktive Umgebung, heiß, Feuer usw. unterteilt explosiv. Darüber hinaus gibt es Räumlichkeiten mit erhöhter Gefahr, besonders gefährlich und ohne erhöhte Gefahr.

1.1 Beleuchtungsarten.

Elektrische Beleuchtungsanlagen verschiedene Arten durchgeführt in allen Industrie- und Wohnräumen, in öffentlichen Gebäuden, Wohngebäuden und anderen Gebäuden, auf Straßen, Plätzen, Wegen, Einfahrten. Neben Anlagen für den allgemeinen Gebrauch gibt es auch spezielle Anlagen, beispielsweise zur Bestrahlung von Pflanzen Landwirtschaft, therapeutische Zwecke in medizinischen Einrichtungen, Regulierung und Kontrolle des Verkehrs im Transportwesen und technologische Prozesse in der Produktion usw.

Als Beleuchtungsanlagen werden spezielle elektrische Beleuchtungsgeräte bezeichnet. Die elektrische Beleuchtungsinstallation umfasst Lichtquellen, Beleuchtungskörper, Vorschaltgeräte, elektrische Leitungen, Elektroinstallationsprodukte und -geräte, Schalttafeln, Abschirmungen und Verteilergeräte. Gemäß den Regeln für die Errichtung elektrischer Anlagen (PUE) wird zwischen Allgemein-, Orts-, Not- und Sicherheitsbeleuchtung unterschieden.

Allgemein - Beleuchtung des gesamten Raumes oder eines Teils davon genannt;

lokal – Beleuchtung von Arbeitsplätzen, Gegenständen, Flächen;

kombiniert – eine Kombination aus Allgemeinbeleuchtung und lokaler Beleuchtung, die für eine erhöhte Ausleuchtung direkt am Arbeitsplatz sorgt.

Durch die Platzierung von Lampen kann die Allgemeinbeleuchtung gleichmäßig und punktuell erfolgen, so dass an den Hauptarbeitsplätzen eine erhöhte Ausleuchtung entsteht.

Die wichtigste Art der Beleuchtung zur Gewährleistung einer normalen Aktivität in allen Räumen und offenen Bereichen, in denen im Dunkeln gearbeitet wird oder in denen sich Verkehr und Personen bewegen, ist die Arbeit.

Bei Verstößen wird die Notbeleuchtung eingesetzt, um die Arbeit vorübergehend fortzusetzen oder Personen zu evakuieren. Sicherheitsbeleuchtung ist Bestandteil Arbeiter und ist entlang der Grenzen des Schutzgebiets installiert. Die Arbeitsbeleuchtung umfasst die Reparatur (tragbar) und die Lichteinfassung für Schornsteine ​​und andere besonders hohe Bauwerke.

1.2 Lampen und Strahler

Der Lichtstrom der meisten Lichtquellen verteilt sich relativ gleichmäßig im Raum.

Für eine rationelle Beleuchtung eines Raumes oder Freiraums ist es meist notwendig, den Lichtstrom der Lichtquelle ganz gezielt zu verteilen: nach unten oder oben zu richten. Für eine solche Umverteilung Lichtstrom Beleuchtungsgeräte kommen zum Einsatz.

Lampen sind Beleuchtungsgeräte mit kurzer Reichweite, mit denen Objekte in geringer Entfernung beleuchtet werden.

Ein Strahler ist im Gegensatz zu Lampen ein weitreichendes Beleuchtungsgerät und dient der Beleuchtung weit entfernter Objekte.

Die Lampe besteht aus einer Lichtquelle und Beleuchtungskörpern. Der Hauptzweck von Beleuchtungskörpern besteht darin, den Lichtstrom der Lichtquelle neu zu verteilen. Es schützt auch die Sicht der Arbeiter bei übermäßiger Helligkeit der Lichtquellen, schützt die Lampe vor mechanischer Beschädigung, schützt die Hohlräume am Standort der Lichtquelle und der Patrone oder vor Umwelteinflüssen und dient zur Befestigung der Lichtquelle, der Kabel und der Vorschaltgeräte .

Optische Systeme von Beleuchtungsgeräten sollen die Lichtströme von Lichtquellen neu verteilen. Elemente optische Systeme sind: Reflektoren, Refraktoren, Diffusoren, Schutzgläser, Abschirmgitter und Ringe.

Reflektoren – Verteilen Sie den Lichtstrom der Lampe neu. Je nach Reflexion können Reflektoren diffus, matt oder spiegelnd sein.

Diffusoren – Den Lichtstrom der Lampe durch diffuse Transmission neu verteilen. Es gibt diffuse, matte und gefrostete Diffusoren. Die letzten beiden haben eine gerichtet gestreute Übertragung; Mattierte haben eine geringere Streukraft als matte.

Refraktor – verteilt den vom Reflektor reflektierten Lichtstrom der Lichtquelle neu und wird mithilfe eines Diffusors oder Refraktors neu verteilt. Bestimmte Lampentypen verfügen möglicherweise nicht über einen Reflektor oder Diffusor.

Moderne elektrische Lichtquellen sind Glühlampen und Leuchtstofflampen niedriger Druck und Hochdruck-Quecksilber.

Glühlampen (Abb. 1), die gebräuchlichste elektrische Lichtquelle, haben einen Wolframfaden, meist einen Spiralfaden, der sich in einem Vakuum oder einem Edelgas befindet.

Abb. 1. Glühlampe.

Das Funktionsprinzip von Glühlampen basiert auf der Umwandlung der ihrem Glühfaden zugeführten elektrischen Energie in die Energie sichtbarer Strahlung, die auf die menschlichen Sehorgane einwirkt und ein Lichtgefühl erzeugt, das der Farbe Weiß nahe kommt.

Glühlampen, aus deren Innenvolumen (Kolben) Luft herausgepumpt wurde, nennt man Vakuum, mit Inertgasen gefüllte nennt man gasgefüllte.

Gaslampen usw. gleiche Bedingungen haben eine höhere Lichtausbeute als Vakuumlampen, da das unter Druck stehende Gas im Kolben die Verdampfung des Wolframfadens verhindert, wodurch seine Betriebstemperatur und damit die Lichtausbeute erhöht werden können.

Ihr Nachteil ist ein zusätzlicher Wärmeverlust des Filaments durch Konvektion der Gasfüllung innerer Hohlraum Flaschen. Und der Hauptnachteil von Glühlampen ist ihre geringe Lichtausbeute: Nur 2-4 % der verbrauchten elektrischen Energie werden in die vom menschlichen Auge wahrgenommene Energie der sichtbaren Strahlung umgewandelt, der Rest der Energie wird in vom menschlichen Auge abgegebene Wärme umgewandelt Lampe.

Für Beleuchtungsunternehmen, Institutionen und Bildungsinstitutionen Derzeit werden hauptsächlich Niederdruck-Leuchtstofflampen verwendet (Abb. 2), bei denen es sich um eine hermetisch verschlossene Glasröhre handelt, deren Innenfläche mit einer dünnen Leuchtstoffschicht beschichtet ist.

Abb.2 Niederdruck-Leuchtstofflampe.


Niederdruck-Leuchtstofflampen werden für eine Spannung von 127 V mit einer Leistung von 15 und 20 W hergestellt, für eine Spannung von 220 V – mit einer Leistung von 30, 40, 65 und 80 W. Die Lampenlebensdauer beträgt im Normalbetrieb 10.000 Stunden. Die Lichtausbeute von Leuchtstofflampen ist etwa 4-5 mal höher als die von Glühlampen.

Eine der Arten von Leuchtstofflampen sind Quecksilberbogenlampen(DRL)-Hochdrucklampen (Abb. 3), die zur Beleuchtung von Stadtstraßen, Plätzen sowie dem Territorium und den Produktionsstätten von Unternehmen verwendet werden und in den Ausführungen Zwei-Elektroden und Vier-Elektroden erhältlich sind.

Abb.3 Hochdruck-Quecksilberdampflampe (HALV).

Zwei-Elektroden-DRL-Lampen werden mit einer Leistung von 80, 125.250.400.700 und 1000 W hergestellt.

2.0 Schemata zum Anschluss elektrischer Lichtquellen.

Es gibt viele Möglichkeiten, elektrische Lichtquellen anzuschließen. Die einfachsten sind die Schaltungen zum Einschalten von Glühlampen, die komplexeren sind Leuchtstofflampen und Hochdruck-Quecksilberdampflampen (HALVs).

2.1 Schemata zum Einschalten von Glühlampen.

Der Anschluss aus dem Netzwerk zweier Glühlampen, die von einem einpoligen Schalter gesteuert werden, ist in Abb. 4a dargestellt. Die Anzahl der Lampen kann mehr als zwei betragen.

Die fünf Lampen werden durch zwei nebeneinander liegende einpolige Schalter gesteuert (Abb. 4b).


Wenn Sie den Schalter zum ersten Mal betätigen, schaltet sich eine der drei Lampen aus, bei der zweiten schalten sich die anderen beiden aus, aber die erste Lampe geht aus, bei der dritten Drehung des Schalters schalten sich alle Lampen ein und mit Beim vierten Mal gehen alle Lampen des Kronleuchters aus.

Wenn es erforderlich ist, eine oder mehrere Lampen unabhängig von zwei Stellen zu steuern, verwenden Sie einen Schaltkreis (Abb. 4d), bei dem zwei Schalter verwendet werden, die durch zwei Brücken verbunden sind.


Brücken und Drähte, die vom Schalter zu den Lampen führen, bilden die notwendigen Schaltkreise für die unabhängige Steuerung der Lampen von zwei Orten aus. Dieses Schema wird zur Beleuchtung von Fluren und Treppenhäusern von Wohngebäuden und Unternehmen sowie von Tunneln mit zwei oder mehr Eingängen verwendet.

Lampen von elektrischen Beleuchtungsanlagen, die von einem Dreileiter-Drehstromsystem gespeist werden, werden an die Phase-zu-Phase-Netzspannung angeschlossen (Abbildung 4d).

und solche, die über ein Vierleiternetz gespeist werden – zwischen Phasen- und Neutralleiter (Abb. 4e.)

2.2 Schemata zum Einschalten von Leuchtstofflampen.

Leuchtstofflampen können über Starter- oder starterlose Zündkreise an das Stromnetz angeschlossen werden.

Beim Einschalten von Lampen mit Starter-Zündkreis (Abb. 5) wird als Starter eine Gasentladungs-Neonlampe mit zwei (beweglichen und festen) Elektroden verwendet.


Die Leuchtstofflampe wird nur in Reihe mit einem Ballastwiderstand an das Stromnetz angeschlossen, der den Stromanstieg in der Lampe begrenzt und sie so vor Zerstörung schützt. In Wechselstromnetzen wird als Ballastwiderstand ein Kondensator oder eine Spule mit großem induktivem Widerstand – eine Drossel – verwendet.

Die Leuchtstofflampe wird wie folgt gezündet. Beim Einschalten der Lampe entsteht zwischen den Elektroden eine Glimmentladung, deren Wärme die bewegliche Bimetallelektrode erwärmt. Beim Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur schließt sich die bewegliche Elektrode des Anlassers durch Biegen mit der stationären Elektrode und bildet sich Stromkreis, durch den der zum Vorheizen der Lampenelektroden notwendige Strom fließt. Beim Erhitzen beginnen die Elektroden Elektronen auszusenden. Während des Stromflusses im Stromkreis der Lampenelektroden stoppt die Entladung im Starter, wodurch die bewegliche Elektrode des Starters abkühlt und beim Aufbiegen in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, wodurch der Stromkreis der Lampe unterbrochen wird. Bei einer Unterbrechung wird der Netzspannung EMF hinzugefügt. Die Selbstinduktion der Drossel und der in der Drossel erzeugte erhöhte Spannungsimpuls führen zu einer Bogenentladung in der Lampe und deren Zündung. Mit der Entstehung Bogenentladung die Spannung an den Lampenelektroden und den parallel dazu geschalteten Starterelektroden nimmt so stark ab, dass sie für das Auftreten einer Glimmentladung zwischen den Starterelektroden nicht mehr ausreicht. Wenn die Lampe nicht zündet, liegt an den Starterelektroden die volle Netzspannung an und der gesamte Vorgang wiederholt sich.

2.3 Schemata zum Einschalten von DRL-Lampen.

Lampen DRL im Wechselstromnetz enthaltene Spannung 220V . Durch ein Zündgerät, mit dessen Hilfe die Lampe mit einem Hochspannungsimpuls gezündet wird (Abb. 6)

Die Zündeinrichtung besteht aus einer Funkenstrecke R , Selengleichrichter (Diode) NE , Ladewiderstand R und Kondensatoren C1 Und C2 . Die Hauptinduktorwicklung im Stromkreis dient dazu, einen starken Anstieg des Stroms in der Lampe zu verhindern und deren Verbrennungsmodus zu stabilisieren.

Das Anzünden der Lampen funktioniert so. Wenn die Lampe eingeschaltet ist, fließt Strom durch den Gleichrichter NE und Ladewiderstand R , lädt den Kondensator auf C2 . Wenn die Spannung am Kondensator ansteigt C2 wird ungefähr erreichen 220V kommt es zum Zusammenbruch des Luftspalts des Ableiters R und Kondensator C2 wird auf die Zusatzwicklung des Induktors entladen, wodurch in der Hauptwicklung des Induktors eine erhöhte Spannung entsteht, deren Impuls die Lampe zum Leuchten bringt L . Um den Gleichrichter vor einem Hochspannungsimpuls zu schützen, wird ein Kondensator verwendet C1 , Kondensator C3 Dies ist erforderlich, um Störungen des Funkempfängers durch den Zünder beim Anzünden der Lampe zu beseitigen.

3.0 Betrieb von Beleuchtungsanlagen.

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass keine Beleuchtungsanlage ihre Wirksamkeit behalten kann, wenn sie nicht regelmäßig und gut gewartet wird. Die Alterung der Lampen und die damit verbundene Abnahme ihres Lichtstroms, die Ansammlung von Staub und Schmutz auf den reflektierenden und streuenden Oberflächen von Lampen und Lampen sowie die allmähliche Verschlechterung der Reflexionseigenschaften der Oberflächen von Räumlichkeiten und Geräten tragen dazu bei zum Verlust des Lichtstroms und einer allmählichen Abnahme der Beleuchtungsstärke.

Die Alterung von Lichtquellen ist unvermeidlich, aber der Grad der Verschmutzung von Lampen und Oberflächen von Räumlichkeiten und Geräten lässt sich kontrollieren und durch einen gut organisierten Betrieb können die Folgen der Verschmutzung minimiert werden.

Richtige Organisation Der Betrieb von Beleuchtungsanlagen sollte Folgendes umfassen: sorgfältige Abnahme der Beleuchtungsanlagen nach Fertigstellung Installationsarbeit und nach größeren Reparaturen, rechtzeitiger Austausch der Lampen und Reinigung der Lampen, planmäßige vorbeugende Inspektion und Reparatur der Lampen und des Stromnetzes.

3.1 Lampenwechsel und Reinigungsvorrichtungen.

Die Erhaltung der Lichtverhältnisse, die eine Beleuchtungsanlage während des Betriebs erzeugt, hängt von deren Pflege und in hohem Maße vom rechtzeitigen Austausch der Lichtquellen und der Sauberkeit der Beleuchtungskörper ab.

Die einfachste und leider am häufigsten verwendete Austauschmethode ist der Einzellampenaustausch, bei dem die Lampen ausgetauscht werden, wenn sie durchgebrannt sind. Der Nachteil hierbei ist der langfristige Einsatz von Lampen, die ihre Effizienz verloren haben, und der damit verbundene Rückgang der Beleuchtungsstärke der Beleuchtungsanlage.

Ein sehr wichtiger, notwendiger und arbeitsintensiver Teil des Betriebs von Beleuchtungsanlagen ist die regelmäßige Reinigung von Lampenkolben sowie reflektierenden, streuenden und anderen Oberflächen und Teilen von Lampen von Staub und Schmutz, die sich darauf ansammeln.

Die Häufigkeit der Lampenreinigung hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von der Umgebung des beleuchteten Raumes. Also Lampen in Werkstätten Hüttenwerk erfordern eine häufigere Wartung als Flurkrankenhäuser. Ebenso sollten die Lampen in der Schleiferei häufiger gereinigt werden als die Lampen im Besprechungsraum im selben Gebäude.

Die Anzahl der Reinigungen wird durch Kapitel II-A, 9-71 SNiP „Künstliche Beleuchtung. „Designstandards“ für die darin enthaltene Staub-, Rauch- und Rußmenge Luftumgebung Innen- und Außenbereiche sind in Tabelle 1 aufgeführt

Anzahl der Lampenreinigungen.

Beleuchtete Objekte

Anzahl der Reinigungen

nicht weniger

Industriegelände, deren Luftumgebung Staub, Rauch und Ruß in folgenden Mengen enthält:

10 mg/m3 oder mehr

2 mal im Monat

Von 5 bis 10 mg/m3

1 Mal pro Monat

Nicht mehr als 5 mg/m3

1 Mal alle 3 Monate

Nebenräume mit normaler Luftumgebung sowie Räumlichkeiten von öffentlichen Gebäuden und Wohngebäuden

1 Mal alle 3 Monate

Standorte von Industrieunternehmen, an denen die Luft Staub, Rauch und Ruß in großen Mengen enthält:

Mehr als 5 mg/m3

1 Mal alle 3 Monate

Bis zu 0,5 mg/m3

Einmal alle 6 Monate

Straßen, Plätze, Straßen, Bereiche öffentlicher Gebäude, Wohngebiete und Ausstellungen, Parks, Boulevards

Einmal alle 6 Monate

3.2 Geräte zur Wartung von Lampen.

Besondere Schwierigkeiten beim Betrieb von Beleuchtungsanlagen entstehen durch die Wartung von Lampen, die in der Regel in erheblicher Höhe über dem Boden (Boden) installiert sind. Die Durchführung von Arbeiten zum Austausch von Lichtquellen und kontaminierten Teilen, die an der Bildung des Beleuchtungskreises von Lampen beteiligt sind, hängt von der Verfügbarkeit von Geräten oder Geräten für den Zugriff darauf ab. Hierzu können je nach Einbauhöhe der Leuchten verwendet werden: Leitern oder Trittleitern, mobile und selbstfahrende Teleskop- und Gelenkteleskoptürme, Abseilgeräte, Hänge- und Brückenkräne, stationäre Lichtbrücken, Fahrzeuge mit Korb oder Plattform auf einem verschiebbaren Teleskop- oder Gelenkteleskopturm.

Leitern und Trittleitern. Gemäß den „Regeln für den technischen Betrieb von Verbraucherelektroanlagen“ ist die Wartung von Beleuchtungsanlagen an diesen Geräten zulässig, wenn die Höhe der Aufhängung der Lampen 5 m nicht überschreitet, und zwar durch mindestens zwei Personen. Die Länge von Leitern und Trittleitern muss so bemessen sein, dass ein Arbeiter stehend auf einer Stufe in 1 m Entfernung von der Oberkante der Leiter oder Trittleiter arbeiten kann. Wenn die Trittleiter über eine Plattform verfügt, muss diese auf einer Höhe von 1 m eingezäunt werden (Abb. 7).

Abb.7 Trittleiter .

Mobile, Teleskop- und Gelenkteleskophebebühnen.

Teleskopaufzüge werden häufig und erfolgreich zur Wartung von Außenbeleuchtungskörpern eingesetzt, die auf Stützen oder Konsolen an Gebäudewänden in einer Höhe von 6 m oder mehr über dem Boden montiert sind.

Der Einsatz von mobilen Teleskopliften, wie sie in Abb. 8 und Abb. 9 dargestellt sind, ist für die Wartung von Lampen in Industriegebäuden wirkungslos. Diese Aufzüge bieten einen engen Arbeitsbereich, der durch die Größe der Wiege begrenzt ist. Das Heben und Senken des Teleskops ist erforderlich, bevor der Lift manuell von einer Arbeitsposition in eine andere bewegt werden kann große Menge Zeit. Wie bei der Verwendung von Leitern und Stehleitern sollten die Vorrichtungen so platziert werden, dass Prozessgeräte und hervorstehende Teile des Fundaments die Installation des Aufzugs nicht behindern. Die Nachteile dieser Art von Aufzügen sind der Grund für ihren sehr begrenzten Einsatz in der Industrie.

4.0 Geplante vorbeugende Inspektion, Prüfung und Reparatur von Lampen.

Um den normalen Betrieb der Beleuchtungsanlage sicherzustellen, ist eine ständige Überwachung erforderlich. Während des Betriebs ist es notwendig, vorbeugende regelmäßige Inspektionen, Kontrollen und Reparaturen von Beleuchtungsgeräten durchzuführen. Der Zeitpunkt für Inspektionen und Reparaturen wird vom Elektrodienst des Unternehmens gemäß den Regeln des technischen Betriebs in Abhängigkeit von der Raumumgebung, den Merkmalen und dem Zweck der Beleuchtungselemente festgelegt.

Lampen, Gruppen- und Hauptschalttafeln, Leitungen, Schalter, Schalter, Steckdosen unterliegen der Inspektion, Reparatur und Prüfung. Der empfohlene Zeitpunkt für geplante vorbeugende Inspektionen und Reparaturen aller aufgeführten Elemente der Beleuchtungsanlage ist in der Tabelle angegeben. 2.

Bei der Inspektion und Prüfung von Leuchten müssen Folgendes festgestellt werden: das Vorhandensein, die Unversehrtheit und die Zuverlässigkeit der Befestigung von Linsen, Schutzgläsern, Abschirmgittern, Reflektoren, die Zuverlässigkeit der elektrischen Kontakte, der Zustand der Isolierung der Ladekabel, Fehler, die bei Leuchten mit Leuchtstofflampen auftreten können durch Lampen verursacht werden, müssen installiert und beseitigt werden. Anlasser, Vorschaltgeräte, Fehler in der Schaltung usw.

Bei Installationen mit Große anzahl Es empfiehlt sich, Leuchtstofflampen auf einem Ständer in der Reparaturabteilung der Werkstatt zu überprüfen, um die Schadensursachen zu ermitteln.

Am Stand müssen ausgemusterte und neue Lampen und Leuchtenteile vor dem Einbau überprüft werden. Das Diagramm eines solchen Ständers ist in Abb. dargestellt. 10.

Die Arbeiten zur Inspektion, Prüfung und Reparatur von Lampen sollten zeitlich auf die Reinigung abgestimmt werden. Teile und Teile von Lampen, die sich als fehlerhaft oder unbrauchbar erweisen, müssen bei Reparaturen durch gleichartige neue ersetzt werden. Dies gilt natürlich nur für relativ leicht entfernbare Teile von Leuchten, wie Fassungen, Linsen, Schutzgläser, Abschirmgitter, Starter, Vorschaltgeräte, Dichtungen usw. Wenn ein unbrauchbar gewordener Teil einer Leuchte nicht ersetzt werden kann, Die gesamte Leuchte wird ausgetauscht.

Die Arbeiten zur Reparatur von Lampen sollten auch Arbeiten zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Kontaktverbindungen und zum Austausch der Ladekabel von Lampen durch Glühlampen und Tagfahrlichter umfassen.

5.0 Sicherheitsvorkehrungen bei Arbeiten in elektrischen Anlagen mit Spannungen bis 1000 Volt.

Arbeitsschutzmaßnahmen an verschiedenen Produktionsstandorten haben ihre eigenen Besonderheiten und werden durch besondere Anweisungen geregelt. Bei der Verwendung handgeführter Elektrowerkzeuge oder tragbarer Leuchten besteht die Gefahr eines Stromschlags. Zu den Hauptursachen für elektrische Verletzungen zählen vorübergehende elektrische Leitungen, Arbeiten, die gegen Arbeitssicherheitsvorschriften verstoßen, Arbeiten ohne Schutzausrüstung und mangelhafte Erdung von Elektrowerkzeugen. Die wichtigste Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die strikte Einhaltung der Arbeitssicherheitsvorschriften mit der obligatorischen Verwendung persönlicher Schutzausrüstung gegen elektrischen Schlag. Die eingesetzten Abspanntransformatoren, Schweißgeräte und mit elektrischem Strom betriebenen Produktionsmechanismen sind geerdet. Die Spannung tragbarer Elektrowerkzeuge sollte in Räumen ohne erhöhte Gefahr nicht höher als 220 Volt sein, in Räumen mit erhöhter Gefahr und im Freien - 36 (42) Volt, tragbare Lampen müssen an Netze mit einer Spannung von 36 ( 42) Volt. Bei elektrischen Lötkolben sollte eine Spannung von 12 Volt verwendet werden.

Stecker und Steckdosen für Spannungen von 12 und 36(42) Volt unterscheiden sich in der Bauform von Haushaltssteckern und Steckdosen.

Der Erdungsstift des Steckers ist etwas länger als die Arbeitsstifte. Bei der Verwendung von Elektrowerkzeugen mit einer Spannung von 36 (42) Volt sind dielektrische Handschuhe, Galoschen und Matten oder Laufwege aus Gummi erforderlich. Allen Personen, die tragbare Elektrowerkzeuge verwenden, ist es untersagt, diese an andere weiterzugeben und sowohl das Werkzeug als auch die Kabel zu zerlegen oder zu reparieren.

5.1 Allgemeine Informationen.

Bei der Durchführung von Reparaturarbeiten in Werkstätten und direkt an Installationsorten werden viele Mechanismen, Werkzeuge und Geräte verwendet, sowohl für den allgemeinen Baugebrauch als auch für die spezielle Elektroinstallation. In den Werkstätten werden Produktionslinien für die industrielle Verarbeitung und Beschaffung von Rohren, Blechen und Qualitätsstahl, Reifen, Elektrosätzen, Kabeln usw. geschaffen. Zur Durchführung von Reparaturarbeiten (Einbau, Demontage von Lampen) werden direkt vor Ort Spezialfahrzeuge bzw. Anhänger und mobile Werkstätten ausgerüstet. Alle Maschinen, Mechanismen und Mechanisierungsmittel, die in der Elektroinstallationsproduktion verwendet werden, können in fünf Gruppen eingeteilt werden: mechanisierte und manuelle Werkzeuge, Geräte und andere Mittel der Kleinmechanisierung (elektrifizierte, pneumatische und pyrotechnische Werkzeuge, Sanitär- und Schneidwerkzeuge, Wechselrichter-Installationsgeräte). ); Schweißgeräte (Schweißtransformatoren, Geräte zum Gasschweißen und -schneiden); Spezialfahrzeuge und mobile Werkstätten; Metallbearbeitungsmaschinen und -mechanismen, hauptsächlich in Werkstätten und Reparaturwerkstätten konzentriert; Montagemechanismen zum Be- und Entladen und Reparatur(Autokräne, hydraulische Aufzüge und Teleskoptürme, Hebezeuge und Winden, Blöcke und Flaschenzüge) sowie allgemeine Baumaschinen (Traktoren, Bulldozer usw.). Alle aufgeführten Geräte dienen der Reparatur von Höhenbeleuchtungen bzw. deren Demontage, wenn die Lampe vor Ort nicht repariert werden kann. Bei der Reparatur von Lampen l. Beleuchtungsarbeiter verwenden Werkzeuge zum Anschließen und Anschließen von Drähten und Kabeln. Die KSI-1-Zange dient zum Entfernen der Isolierung von den Enden von Drähten mit einem Querschnitt von 0,75 - 4 mm 2 und zum Schneiden dieser und besteht aus drei Teilen, die gelenkig miteinander verbunden sind: einem Hebel zum Klemmen des Drahtes, einem Hebel mit Messer zum Schneiden der Isolierung und ein Hebel mit Schieber - Exzenter , der die Klemme und das geformte Messer in den Backen der Zange bewegt.

KU-Zangen (Universalzangen) ähneln Aussehen Zangen sind universell einsetzbar und können sechs Installationsvorgänge ausführen: Drähte schneiden, Drähte abisolieren, Jumper schneiden, Isolierung abisolieren, Ringe herstellen und Drähte klemmen.

Elektrische Bohrmaschinen. Abhängig vom Bohrdurchmesser gibt es elektrische Bohrmaschinen in drei Ausführungen: Pistolentyp zum Bohren von Löchern mit kleinem Durchmesser (bis zu 8 - 10 mm); mit einem oben geschlossenen Griff – für Löcher mit einem Durchmesser von bis zu 15 mm; mit zwei seitlichen Griffen und einem Brust- oder Schraubstopp – für Löcher mit einem Durchmesser von mehr als 15 mm.

Inventartreppe. Die Leiter mit Plattform dient zum Arbeiten in einer Höhe von bis zu 4,5 m. Die Stützpfosten sind aus Aluminiumblech geschweißt, die Plattform misst 500 x 600 mm mit Zaun. Tragfähigkeit 1 kN Gewicht – 32 kg.

Die aus Aluminiumblech geschweißte Klappleiter besteht aus zwei Gliedern und kann als Schiebeleiter oder als Trittleiter verwendet werden. Das Maß bis zur obersten Stufe beträgt in Arbeitsstellung als Schiebeleiter 3280 mm, als Stehleiter 2120 mm. Die Tragfähigkeit beträgt in beiden Positionen bis zu 1 kN, das Gewicht – 11,5 kg.

Reparaturen werden in komplexe und kleinere Reparaturen unterteilt. Kleinere Reparaturen– Dabei handelt es sich um den Austausch des Glaskolbens, des Starters, der Drossel oder das Isolieren des Kabels im Inneren des Lampenkörpers in geringer Höhe (3 Meter). Lampenreparaturen werden mit einer Stehleiter oder einer Klappleiter durchgeführt. Die Arbeit wird von zwei Personen erledigt. Ein Arbeiter arbeitet, der andere versichert (gibt Werkzeuge).

Bei komplexen Reparaturen handelt es sich um Arbeiten in großer Höhe (in Hochhauswerkstätten, an Lichtmasten).

Anschließend wird die Lampe ausgebaut, in der Werkstatt repariert und nach der Reparatur wieder montiert. In Feuchträumen unterliegen der Leuchtenkörper, das Leuchteninnere und die Leuchtenhalterung Korrosion. Daher werden Feuchtraumlampen in feuchten und feuchten Räumen eingesetzt.

5.2 Regeln für das Arbeiten mit elektrifizierten Werkzeugen.

Bevor Sie mit der Arbeit mit dem Elektrowerkzeug beginnen, müssen Sie Folgendes überprüfen:

Anziehen der Schrauben, mit denen Teile des Elektrowerkzeugs befestigt sind.

Die Funktionsfähigkeit des Getriebes durch Drehen der Spindel des Elektrowerkzeugs von Hand (bei ausgeschaltetem Elektromotor).

Der Zustand des Kabels des Elektrowerkzeugs, die Unversehrtheit der Isolierung, das Fehlen gebrochener Drähte.

Wartungsfreundlichkeit des Schalters und der Erdung.

Elektrowerkzeuge, Abspanntransformatoren, elektrische Handlampen und Frequenzumrichter werden durch Fremdprüfung überprüft. Auf die ordnungsgemäße Funktion der Erdung und Isolierung der Leitungen wird geachtet. Das Fehlen freiliegender stromführender Teile und die Übereinstimmung des Werkzeugs mit den Betriebsbedingungen und der Spannung des Versorgungskreises.

Der ordnungsgemäße Betrieb eines elektrifizierten Werkzeugs wird durch die Einhaltung des festgelegten Modus gewährleistet (Überhitzung auf eine Temperatur vermeiden, bei der die Handfläche nicht auf den Körper gelegt werden kann). Während des Betriebs ist es notwendig, den Zustand der Schmierung aller Komponenten zu überwachen und diese rechtzeitig auszutauschen.

5.3 Arbeiten in Elektroinstallationen mit Spannungen bis 1000 Volt.

Arbeiten in Schaltanlagen und Schalttafeln mit Spannungen über 380 V können bei vollständiger Spannungsentfernung und Anwendung einer mobilen Erdung durchgeführt werden. Wenn eine Spannungsentlastung in Anlagen mit 380 Volt und darunter nicht möglich ist, sind Arbeiten unter Spannung zulässig, allerdings unter strikter Einhaltung folgender Anforderungen:

Arbeiten Sie in dielektrischen Galoschen oder stehen Sie auf einer isolierten Unterlage.

Verwenden Sie Werkzeuge mit isolierenden Griffen und arbeiten Sie, wenn diese nicht verfügbar sind, mit isolierenden Handschuhen.

Benachbarte spannungsführende und geerdete spannungsführende Teile schützen.

Tragen Sie einen Hut und Kleidung mit zugeknöpften Ärmeln oder Bändern an den Händen.

Referenzliste:

1. V. B. Atabekov, M. S. Zhibov. „Installation von elektrischen Beleuchtungsanlagen“

2. V.V. Meshkov, M.M. Epaneschnikow. „Beleuchtungsinstallationen“

3. M. G. Lurie, L. A. Raitselsky, L. A. Tsiperman. „Planung, Installation und Betrieb von Beleuchtungsanlagen“

4. G. P. Egorov, A. I. Kovarsky „Entwurf, Installation, Betrieb und Reparatur industrieller Elektroanlagen“