Formel für das Bestandsangebotsverhältnis. Bestandsdeckungsgrad mit Eigenmitteln in Excel

Die durchgeführte Analyse zur Ermittlung der Finanzstabilität ist sowohl für das Unternehmen selbst als auch für seine Investoren von großer Bedeutung. Es ermöglicht Ihnen, den Stand der Finanz-, Wirtschafts- und Kernaktivitäten zu beurteilen und vorläufige Schlussfolgerungen über die Zweckmäßigkeit von Investitionen in Ihre Aktivitäten mit verschiedenen Kapitalquellen zu ziehen.

allgemeine Charakteristiken

Coverage Ratios sind ein Indikator, der das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital eines Unternehmens beurteilen kann. Auf dieser Grundlage treffen Investoren eine Schlussfolgerung über die Zahlungsfähigkeit und Attraktivität der Finanzierung für die Hauptaktivitäten des Unternehmens.

Die Eigenkapitalquote wird in analysiert kurzfristig Viele Finanziers und Ökonomen ordnen es einer Gruppe von Liquiditätsindikatoren zu. Das heißt, es zeigt die Struktur in Form eines Verhältnisses der Mittel (Fremdkapital und Eigenkapital).

Für den Fall, dass Sie Ihr eigenes haben finanzielle Quellen In der aktuellen Periode reicht das alles nicht aus Herstellungsprozess aus Darlehenserlösen finanziert. Wenn nicht nur das Umlaufvermögen, sondern auch ein Teil des Anlagevermögens aus Fremdmitteln gebildet wird, deutet dies auf eine geringe Stabilität und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens hin. Der Vermögensdeckungsgrad muss mit dem Standard übereinstimmen.

Normativer Wert

Verfügbarkeit von Reserven

Ein weiterer wichtiger Koeffizient im Zusammenhang mit der Analyse der Zahlungsfähigkeit und Stabilität eines Unternehmens ist die Bereitstellung bilanzieller Vermögensreserven aus eigenen Quellen. Es spiegelt den Anteil der Vorräte und Kosten wider, die durch ihre Investitionsquellen gedeckt wurden.

Die Bestandsdeckungsquote wird wie folgt berechnet:

KOZ = Eigenmittel im Umlauf/Bestände.

Im Detail sieht diese Formel so aus:

KOZ = (Eigenkapital + langfristige Verbindlichkeiten – langfristige Vermögenswerte) / Vorräte.

Wenn Sie Berechnungen auf Grundlage der Angaben im Formular Nr. 1 durchführen Buchhaltungsbericht, beträgt die Bestandsdeckungsquote wie folgt:

KOZ = (s.1300 + S. 1400 - S. 1100)/s. 1210.

Der Standardwert des berechneten Indikators muss im Bereich von 0,6-0,8 liegen. Mindestens 60-80 % des gesamten Lagerbestands eines Unternehmens müssen mit eigenem Kapital produziert werden.

Geschäftsbereiche

Sicherheitsverhältnis Betriebskapital Für eine Reihe von Branchen wird ein Wert von etwas mehr als 10 % empfohlen. Der niedrigste Mindestwert dieses Verhältnisses der Ausstattung von Bilanzvermögen mit Betriebskapital wird in den Bereichen Maschinenbau, Handel und Gastronomie, nichtproduktionsbezogene Verbraucherdienstleistungen sowie Wohnungs- und Kommunaldienstleistungen empfohlen. Der Standard liegt hier bei 0,1.

Für Unternehmen der Baustoff-, Bau-, Transport-, Radio- sowie Vertriebs- und Logistikbranche sollte das Mindesteigenkapital (0,15) etwas höher liegen.

20 % der eigenen Verbindlichkeiten sollten das Vermögen von Unternehmen wie Chemie, Metallverarbeitung, Maschinenbau, Lichtindustrie, Landwirtschaft, Wissenschaft und andere Wirtschaftsbereiche.

Am meisten hohes Level Die Deckung der Bilanzaktiva wird eingehalten Kraftstoffindustrie und Gasversorgung. Die Eigenkapitalquote muss dabei mindestens 0,3 betragen.

Analysebeispiel

Sagen wir zu Beginn des analysierten Jahres Eigene Quellen entsprach 201,21 Millionen Rubel. Am Jahresende beliefen sie sich bereits auf 190,14 Millionen Rubel. Zu Beginn und am Ende des Zeitraums beliefen sich die langfristigen Vermögenswerte auf 125,31 Mio. RUB. und 124,8 Millionen Rubel. Gleichzeitig beliefen sich die kurzfristigen Vermögenswerte des Jahres zu Beginn des Zeitraums auf 200,24 Millionen Rubel und am Ende auf 256,81 Millionen Rubel.

Dabei muss nicht nur die Sicherheitsquote ermittelt, sondern auch deren Veränderungen im Jahresverlauf verfolgt werden.

Zunächst wird der Indikator zu Beginn der Periode berechnet:

KOSS1 = (201,2 -125,31)/200,24 = 0,379.

Am Ende des Jahres beträgt die Sicherheitsquote:

KOSS2 = (190,14-124,8)/256,81 = 0,254.

Die Änderung des berechneten Indikators beträgt:

ΔCOSS = 0,254/0,379 = 0,671.

Die Quote verringerte sich im Analysezeitraum um 49 %.

Wie man die Bedeutung der Analyse versteht

Die Sicherheitsquote, deren Berechnungsformel oben angegeben wurde, hat ihre eigene Interpretation. Wenn also der Indikator im analysierten Zeitraum gestiegen ist, deutet dies auf einen Anstieg hin finanzielle Stabilität das Unternehmen, sein Eigenkapital oder die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Wenn jedoch die Sicherheitsquote gesunken ist, wie im obigen Beispiel dargestellt, deutet dies auf einen Rückgang der Finanzstabilität und des Eigenkapitals hin. Manchmal geschieht dies aufgrund einer Erhöhung des Fremdkapitals in der Bilanzstruktur.

Jeder Investor und Manager eines Unternehmens kann, nachdem er sich mit dem Wesen und den Methoden zur Berechnung und Interpretation eines solchen Instruments wie der Sicherheitsquote vertraut gemacht hat, Rückschlüsse auf die Zweckmäßigkeit der Finanzierung seiner Aktivitäten mit Fremdkapital ziehen. Der dargestellte Indikator zeigt die Stabilität und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens an. Deshalb ist es bei der Analyse der Finanz-, Wirtschafts-, Kern- und Investitionsaktivitäten jedes Unternehmens so wichtig. Dies wird dazu beitragen, den Entwicklungspfad des Unternehmens anzupassen und es für Investoren so attraktiv wie möglich zu machen. Schließlich sind sie diejenigen, die mit dem richtigen Geschäftsansatz dazu beitragen, die Produktionskapazitäten zu erweitern.

Der Indikator der Reservenausstattung mit eigenem Betriebskapital ist ein Indikator dafür, dass die langfristigen Mittel des Unternehmens ausreichen, um einen unterbrechungsfreien Produktions- und Verkaufsprozess zu gewährleisten. Der Indikator wird als Verhältnis des eigenen Betriebskapitals und der Lagerbestände berechnet. Der Wert des Indikators gibt den Anteil der Reserven an, der aus laufend angeworbenen Ressourcen finanziert wird.

Standardwert des Indikators für die Bereitstellung von Reserven mit eigenem Betriebskapital:

Der Standard liegt bei 0,5 und höher. Der Indikator sollte in der Dynamik betrachtet werden. Ein Anstieg des Indikators deutet auf eine Steigerung der mittelfristigen Nachhaltigkeit des Unternehmens und eine Verringerung der Abhängigkeit von kurzfristigen Finanzierungsquellen hin. Ein negativer Wert des Indikators weist darauf hin, dass das Unternehmen ohne kurzfristiges Fremdkapital keinen unterbrechungsfreien Produktions- und Vertriebsprozess gewährleisten kann. Wenn die Möglichkeiten, solche Mittel anzuziehen, sinken, kann es sein, dass der operative Prozess zum Stillstand kommt.

Anweisungen zur Lösung des Problems, einen Indikator außerhalb der Standardgrenzen zu finden

Um den Wert des Indikators zu steigern, muss wie bei anderen Indikatoren der Finanzstabilität darauf hingearbeitet werden, die Höhe des Eigenkapitals zu erhöhen und die Menge der kurzfristigen Fremdmittel zu reduzieren. Durch die Optimierung der Struktur des Umlauf- und Anlagevermögens wird ein Teil der Finanzmittel freigesetzt, was sich positiv auf den Wert des Indikators auswirkt. Generell sollte eine Maßnahme zur Wertsteigerung eines Indikators die aktuelle Situation und Leistungsfähigkeit des Unternehmens berücksichtigen.

Die Formel zur Berechnung des Indikators für die Bereitstellung von Vorräten mit eigenem Betriebskapital:

Vorräte mit eigenem Betriebskapital versorgen = Eigenes Betriebskapital / Vorräte

Ein Beispiel für die Berechnung des Indikators für die Versorgung der Vorräte mit eigenem Betriebskapital:

Firma OJSC „Web-Innovation-plus“

Maßeinheit: Tausend Rubel.

Gleichgewicht Am 31. Dezember 2016 Am 31. Dezember 2015
Vermögenswerte
I. LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
GESAMT FÜR ABSCHNITT I 540 451
II. UMLAUFVERMÖGEN
Reserven 80 95
GESAMT FÜR ABSCHNITT II 513 462
Gleichgewicht 1053 913
Verbindlichkeiten
III. EIGENES KAPITAL UND RÜCKLAGEN
GESAMT FÜR ABSCHNITT III 433 476
IV. LANGFRISTIGE AUFGABEN
GESAMT FÜR ABSCHNITT IV 90 90
V. KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN
GESAMT FÜR ABSCHNITT V 530 347
Gleichgewicht 1053 913

Indikator für die Bereitstellung eigener Betriebskapitalreserven (2016) = (433+90-540)/ 80 = - 0,21

Indikator für die Bereitstellung eigener Betriebskapitalreserven (2015) = (476+90-451)/ 95 = 1,21

Im Jahr 2015 konnte OJSC Web-Innovation-plus die Bildung von Rücklagen vollständig durch langfristige Finanzierungsquellen finanzieren. Auf jeden Rubel Reserven kamen 1,21 Rubel eigenes Betriebskapital. Im Jahr 2016 änderte sich die Situation jedoch und das Unternehmen erwies sich als weniger stabil. Eigen Betriebskapital abwesend. Um das Problem zu lösen, können Sie darauf hinarbeiten, die im Jahr 2016 stark gestiegenen Vermögenswerte zu reduzieren. Dies gilt sowohl für langfristige als auch für kurzfristige Vermögenswerte.

Bereitstellungsquote des eigenen Betriebskapitals(SOS) zeigt, dass die Eigenmittel der Organisation ausreichen, um die laufenden Aktivitäten zu finanzieren.

Berechnungsformel)

Gemäß der Verordnung des FSFR der Russischen Föderation vom 23. Januar 2001 N 16 „Über die Genehmigung der „Methodischen Anweisungen zur Analyse der Finanzlage von Organisationen““ wird der Koeffizient wie folgt berechnet (in der Verordnung wird er als Eigenkapitalquote bezeichnet):

Sicherheitsverhältnis SOS = (Eigenkapital – Langfristige Vermögenswerte) / Umlaufvermögen

Die Bedeutung dieses Koeffizienten ist wie folgt. Zunächst werden im Zähler der Formel die langfristigen Vermögenswerte vom Eigenkapital abgezogen. Es wird davon ausgegangen, dass die Vermögenswerte mit der geringsten Liquidität (langfristig) aus den stabilsten Quellen finanziert werden sollten – Eigenkapital. Darüber hinaus sollte noch Eigenkapital zur Finanzierung der laufenden Aktivitäten vorhanden sein.

Normaler Wert

Dieser Koeffizient ist in der westlichen Praxis nicht weit verbreitet. Finanzanalyse. In der russischen Praxis wurde der Koeffizient durch die Verordnung des Föderalen Insolvenzministeriums (Insolvenz) vom 12.08.1994 N 31-r und den inzwischen inaktiven Beschluss der Regierung der Russischen Föderation vom 20.05.1994 N normativ eingeführt 498 „Über einige Maßnahmen zur Umsetzung der Rechtsvorschriften über die Insolvenz (Insolvenz) von Unternehmen.“ Diesen Dokumenten zufolge wird dieser Koeffizient als Zeichen der Insolvenz (Insolvenz) der Organisation verwendet. Nach diesen Unterlagen sollte der Normalwert der Eigenkapitalquote mindestens 0,1 betragen. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um ein recht strenges Kriterium handelt, das nur für die russische Praxis der Finanzanalyse charakteristisch ist; Den meisten Unternehmen fällt es schwer, den vorgegebenen Koeffizientenwert zu erreichen.

Bei der Analyse von Produktion und Wirtschaftstätigkeit In jedem Unternehmen spielt die Berechnung der Koeffizienten, die sich auf das Unternehmen auswirken, eine wichtige Rolle finanzielle Stabilität, die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen in der Branche zu reagieren, die Bonität und Liquidität des Unternehmens. Auch die Eigenkapitalquote fällt in diese Kategorie.

Was es bedeutet, wie es berechnet wird und wie sich seine Änderungen auf das Finanzleben des Unternehmens auswirken, erfahren Sie in diesem Artikel.

Eigenmittelquote: Definition

Die Produktion jedes Unternehmens erfordert notwendigerweise sein eigenes Betriebskapital, d. h. Kapital, das Eigentum des Unternehmens ist. Ihre Verfügbarkeit in ausreichender Menge ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die finanzielle Freiheit und Nachhaltigkeit eines Unternehmens der Branche. Und umgekehrt ist das Fehlen eines solchen Kapitals ein Beweis dafür, dass das Umlaufvermögen des Unternehmens (und manchmal ein Teil des Produktionsanlagevermögens) aus Fremdmitteln gebildet wird und die Organisation dies tun wird, wenn der Gläubiger (Bank) diese plötzlich abheben möchte droht ein finanzieller Zusammenbruch, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Maßnahmen.

Wie man rechnet?

Dieser Indikator, der die Verfügbarkeit und Angemessenheit der Eigenmittel charakterisiert, bestimmt das Verhältnis des Anteils dieser Vermögenswerte am Gesamtvolumen des Betriebskapitals des Unternehmens. Am Ende jeder Berichtsperiode wird zur Analyse der Situation die Eigenkapitalquote ermittelt. Die Formel lautet:

K sos = C os / A, wobei C os das Umlaufvermögen und A die entsprechenden Vermögenswerte des Unternehmens sind.

Die Größe C wird berechnet, indem die Höhe des Eigenkapitals um den Wert des Anlagevermögens (Anlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte) nach der Formel reduziert wird:

Cos = K - A in

Bezogen auf die aktuell gültige Version des Formulars Bilanz Die Formel zur Berechnung des Koeffizienten sieht folgendermaßen aus:

K sos = (Balance Linie (BO-1) 1300 - Linie BO-1 1100) / Linie BO-1 1200

Standard

Der auf gesetzlicher Ebene festgelegte Normalwert des Koeffizienten beträgt > 0,1, d. h. 10 % der Bilanzsumme des Unternehmens und gilt neben anderen berechneten Indikatoren als eines der Kriterien zur Beurteilung der ungünstigen Bilanzstruktur. 10 % ist der minimale, bereits kritische Wert, der für die Höhe des Eigenkapitals am Eigentum der Organisation akzeptabel ist. Es zeigt das Vorhandensein oder Auftreten von Problemen an – ein kritischer Grad an ausreichendem Eigenkapital, geringe Zahlungsfähigkeit und eine allgemeine Destabilisierung des Unternehmens.

Wert und Schlussfolgerungen basierend auf den Ergebnissen der Berechnungen

Die Eigenkapitalquote beurteilt den Zustand der Organisation im Hinblick auf ihre Zahlungsfähigkeit.

Liegt der Wert des Koeffizienten am Ende des Berichtszeitraums unter 0,1, ist die Struktur der Bilanz des Unternehmens unbefriedigend und ihr Zustand nahezu kritisch. In diesem Fall benötigt das Unternehmen eine ernsthafte Überarbeitung der angenommenen Strategie, die dringende Entwicklung dringender Maßnahmen zur Erhöhung der Finanzstabilität und die Identifizierung negativer Faktoren, die den Zustand der Organisation beeinflusst haben. Manchmal sind radikale Maßnahmen erforderlich, beispielsweise eine Änderung des Management- oder Produktionsprofils, die Einführung eines externen Managements (wenn das Unternehmen eine Zweigstelle einer Mutterorganisation ist) usw. Kurz gesagt, die Berechnung des Koeffizienten erfordert eine eingehende Prüfung Analyse der tatsächlichen Finanzlage des Unternehmens, seiner Zahlungsfähigkeit und wirksamer Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.

Beispiel 1

Berechnen wir die Eigenkapitalquote in der Bilanz anhand der folgenden Daten:

Langfristige Vermögenswerte (1. Abschnitt der Bilanz – Zeile 1100) – 104.600 Tausend Rubel.

Betriebskapital (2. Abschnitt der Bilanz – Zeile 1200) – 46.650 Tausend Rubel.

Kapital/Rücklagen (3. Abschnitt der Bilanz – Zeile 1300) – 129.950 Tausend Rubel.

K sos = (129.950 - 104.600) / 46.650 = 0,54

Basierend auf den erhaltenen Berechnungsergebnissen können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden:

Der Wert des Koeffizienten ist fünfmal höher als der etablierte Standard (0,54 - 0,1 = 0,44);

Die Eigenkapitalquote von 0,54 gibt an, dass das Eigenkapital des Unternehmensvermögens 54 % beträgt, also die Hälfte des Wertes des Unternehmenseigentums übersteigt;

Eine solche Ausstattung mit Eigenmitteln ist typisch für eine ausreichende finanzielle Stabilität des Unternehmens.

Beispiel Nr. 2

Berechnen wir das Verhältnis der Eigenmittel des Vermögens anhand anderer Daten.

Langfristige Vermögenswerte (1. Abschnitt BO-1 - Zeile 1100) - 98.600 Tausend Rubel.

Betriebskapital (2. Abschnitt BO-1 - Seite 1200) - 15.800 Tausend Rubel.

Kapital/Rücklagen (3. Abschnitt BO-1 – Seite 1300) – 100.000 Tausend Rubel.

K sos = (100 00 - 98 600) / 15 800 = 0,09

Nach der Analyse des ermittelten Wertes informiert der Unternehmensökonom die Geschäftsführung und liefert die entsprechenden Schlussfolgerungen:

Der Koeffizientenwert liegt um 0,01 unter dem kritischen Wert (0,09 - 0,01 = - 0,01);

Die Eigenkapitalquote von 0,09 zeigt den vernachlässigbaren Anteil des Eigenkapitals im Vermögen der Organisation – 9 %;

Eine solche Bereitstellung von Eigenmitteln weist auf eine kritische Situation im Unternehmen hin – eine unbefriedigende Bilanzstruktur, finanzielle Instabilität, Insolvenz gegenüber Partnern und Gläubigern.

Abschließend stellen wir fest, dass es sich um eine Analyse handelt Finanzielle Situation Das Unternehmen ist auf der Grundlage von Werten erforderlich, die nach einem Indikator wie der Eigenkapitalquote berechnet werden. Die Berechnungsformel ist einfach, aber die richtige Interpretation der erhaltenen Werte hilft dabei, rechtzeitig Maßnahmen zur Beseitigung der Krisensituation zu ergreifen.

Die Aktivitäten eines Unternehmens können anhand bestimmter Indikatoren analysiert werden. Sie werden berechnet, um festzustellen, wie effizient ein Unternehmen funktioniert, ob es ratsam ist, für Aktivitäten auf Kredite zurückzugreifen und welche Zukunftsaussichten es hat.

Einer der wichtigsten Analysebereiche ist die Finanzstabilität, die die Fähigkeit eines Unternehmens charakterisiert, seine Aktivitäten unabhängig zu finanzieren. Der Grad der Nachhaltigkeit wird durch eine Reihe von Indikatoren bestimmt, auf deren Grundlage Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit einer bestimmten Geschäftseinheit gezogen werden.

Die Sicherheitsquote ist ein Indikator aus der Gruppe derjenigen, die die Finanzstabilität charakterisieren. Es ist definiert als das Verhältnis von eigenem Betriebskapital und revolvierende Fonds Unternehmen:

Kos = SOK/OS,

wobei SOC die Höhe des eigenen Betriebskapitals ist,

Das eigene Betriebskapital ist ein Indikator, der die Wertdifferenz des Anlagevermögens darstellt:

SOK=SC-NoA,

wobei SK die Höhe des Eigenkapitals ist,

NoA – langfristige Vermögenswerte.

Manchmal wird zur genaueren Bestimmung des eigenen Betriebskapitals der Wert des Anlagevermögens von der Höhe des Eigenkapitals, der Rechnungsabgrenzungsposten und abgezogen. Dies gilt jedoch in der Regel für große Unternehmen, da in kleinen und mittleren Unternehmen Bei großen Unternehmen fehlen bei der Bilanzerstellung überwiegend die letzten beiden Indikatoren.

Die Eigenkapitalquote gibt die Fähigkeit an, Aktivitäten ohne Rückgriff auf sie zu finanzieren. Das Ergebnis gilt als optimal, wenn der Wert des Indikators mehr als 0,1 beträgt. Manchmal wird dieser Indikator auch als Working Capital Ratio definiert. Der Algorithmus zu seiner Berechnung ist identisch mit der Methodik des beschriebenen Indikators.

Daneben gibt es auch einen Versorgungskoeffizienten der Vorräte mit eigenem Betriebskapital. Er wird ermittelt, indem das eigene Betriebskapital durch die Menge der Vorräte dividiert wird (der Wert wird dem Formular 1 entnommen). Finanzberichte- Gleichgewicht):

Koz = SOK/Zap, wobei Zap die Menge der Reserven ist.

Dieser Indikator spiegelt neben der Eigenkapitalquote den Grad der Nachhaltigkeit des Unternehmens wider und zeigt, wie viele materielle Reserven das Unternehmen selbst deckt. Der empfohlene Wert sollte 0,5 überschreiten. Je höher der Koeffizientenwert, desto besser für das Unternehmen. In der Praxis kommt dies recht selten vor.

Es gibt Fälle, in denen die Werte dieser Koeffizienten negativ sein können. Dies liegt vor, wenn das langfristige Vermögen das Eigenkapital übersteigt. Dann hat der Indikator des eigenen Betriebskapitals negative Bedeutung, was sich wiederum in allen Berechnungsergebnissen widerspiegelt. Diese Situation im Unternehmen weist darauf hin, dass nicht nur das Betriebskapital, sondern auch das Anlagevermögen durch Fremdmittel gedeckt ist.

In erster Linie wird die Eigenkapitalquote berechnet produzierende Unternehmen, weil sie über große Lagerbestände verfügen und die Hauptfinanzierungsquelle das Betriebskapital ist. Solche Indikatoren sind vor allem für Partner und Investoren von Interesse, da sie eine Beurteilung der Zuverlässigkeit des Unternehmens ermöglichen.