Die korrekte Deklination des Nachnamens des Vatersnamens. Regeln für die Deklination von Vor- und Nachnamen

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Wie man Nachnamen ablehnt (schwierige Fälle)

Quelle:N. A. Eskova. Schwierigkeiten bei der Flexion von Substantiven. Lehr- und Methodenmaterialien für den praktischen Unterricht im Kurs „Sprache des modernen Drucks“. Staatliches Pressekomitee der UdSSR. All-Union-Institut für die Fortbildung von Druckereiarbeitern. M., 1990.

13.0. Diesem Thema ist das Buch von L.P. Kalakutskaya „Deklination von Nachnamen und Personennamen auf Russisch“ gewidmet. literarische Sprache" M., 1984. Dies Grundlagenforschung basierend auf reichhaltigem Material. In diesem Abschnitt werden nur die Hauptthemen kurz erörtert und der Schwerpunkt auf den komplexesten und kontroversesten Themen gelegt. Nachnamen und Vornamen werden getrennt betrachtet.

13.1. Deklination von Nachnamen

13.1.1. Die überwiegende Mehrheit der russischen Nachnamen hat formale Indikatoren – Suffixe -ov- (-ev-), -in-, -sk-: Lermontov, Turgenev, Puschkin, Dostoevsky, Kramskoy. Alle diese Nachnamen werden abgelehnt. Gleichzeitig bilden sie zwei korrelative Formensysteme – männlich und weiblich, die jeweils männliche und weibliche Personen benennen. Korreliert mit beiden Systemen ein System Plural Formen.

Notiz. All dies ähnelt – mit Ausnahme des Fehlens neutraler Formen – einem System von Adjektivformen. Absolute Regelmäßigkeit im Verhältnis
Die Untersuchung männlicher und weiblicher Nachnamen, zu denen es unter gebräuchlichen Substantiven keine Entsprechungen gibt, legt nahe, ob Nachnamen nicht als eine besondere Art von „geschlechtsspezifischen“ Substantiven betrachtet werden sollten.

13.1.2. Nachnamen mit formalem Indikator -sk- Dekliniert im männlichen und weiblichen Geschlecht sowie im Plural als Adjektive: Dostojewski, Dostojewski, Dostojewski..., Dostojewskaja, Dostojewski..., Dostojewski, Dostojewski usw.

Russische Nachnamen werden als Adjektive und ohne Indikator flektiert -sk-, relativ wenige; Diese beinhalten: Blagoy, Tolstoi, Borovoy, Beregovoi, Lanovoy, Bronevoy, Wild, Glatt, Quer usw. (siehe die Liste solcher Nachnamen im Buch: A.V. Superanskaya, A.V. Suslova. Moderne russische Nachnamen. M., 1981. S. 120-122).

13.1.3. Nachnamen mit Indikatoren -ov- Und -In- haben eine spezielle Deklination im männlichen Geschlecht, die weder bei Personennamen noch bei gebräuchlichen Substantiven vorkommt. Es kombiniert die Endungen von Substantiven der zweiten Deklination männlich und Adjektive wie Väter. Die Deklination von Nachnamen unterscheidet sich von der Deklination der angegebenen Substantive durch die Endung des Instrumentalfalls (vgl.: Koltsov-ym, Nikitin-yy - Insel-yy, Krug-yy), aus der Deklination von Possessivadjektiven – durch Beendigung des Präpositionalfalls (vgl.: über Gribojedow, über Karamzin – über Väter, über Mütter).

Entsprechende weibliche Nachnamen werden als dekliniert Possessive Adjektive in der weiblichen Form (vgl. wie sie deklinieren). Rostow Und Vater, Karenina Und Mama).

Das Gleiche gilt für die Deklination von Nachnamen -S Und -In im Plural (Bazarovs, Rudins bogenartig Väter, Mütter).

13.1.4. Alle anderen männlichen Nachnamen, die im Nominativ einen Konsonantenstamm und eine Nullendung haben (schriftlich enden sie mit einem Konsonanten, B oder Mai), außer Nachnamen -s, -sie, werden als Substantive der zweiten Deklination des männlichen Geschlechts dekliniert, d. h. sie haben eine Endung im Instrumentalfall -Ohm: Herzen, Levitan, Gogol, Vrubel, Hemingway, Gaidai. Solche Nachnamen werden als „nichtrussisch“ wahrgenommen.

Korrelative weibliche Nachnamen werden nicht dekliniert: Natalia Alexandrovna Herzen, Lyubov Dmitrievna Blok, mit Anna Magdalena Bach, mit Nadezhda Ivanovna Zabela-Vrubel, über Mary Hemingway, über Zoya Gaidai.

Notiz. Die Anwendung dieser Regel setzt die Kenntnis des Geschlechts des Nachnamensträgers voraus. Das Fehlen solcher Informationen bringt den Autor in eine schwierige Lage.

Das Formular mit dem Nachnamen gibt das Geschlecht der betreffenden Person an. Verfügte der Autor des Textes jedoch nicht über die notwendigen Informationen, war er unsicher in der Anwendung der grammatikalischen Regel oder war er einfach nachlässig, erhält der Leser falsche Informationen. Geben wir ein Beispiel. In den wöchentlichen Radiosendungen „Moscow Speaks and Shows“ war am 9.3.84 folgende Sendung zu hören: „E. Mathis singt. Auf dem Programm stehen Lieder von W. Mozart, K. Schumann, J. Brahms, R. Strauss.“ Wer ist K. Schumann? Es ist davon auszugehen, dass der Anfangsbuchstabe falsch angegeben ist: K. statt R. Es stellt sich jedoch heraus, dass im Programm Lieder aufgeführt wurden Clara Schumann(Ehefrau von Robert Schumann, der nicht nur Pianist, sondern auch Komponist war). Also Grammatikfehler verwirrt den Leser.

Im Plural werden Nachnamen des jeweiligen Typs auch als maskuline Substantive dekliniert: besuchte die Herzens, die Vrubels, die Gaidais, schrieb an die Bloks, die Hemingways usw.

Notiz. Es gibt jedoch besondere Regeln für die Platzierung solcher Nachnamen in einigen Fällen in der nicht deklinierbaren Pluralform, in anderen Fällen in der nicht deklinierbaren Form. Diese Regeln, die sich eher auf die Syntax als auf die Morphologie beziehen, wurden ausführlich von D. E. Rosenthal entwickelt (siehe: Handbook of Spelling and Literary Editing. M., 1989. S. 191-192, §149, Absatz 10). Gemäß diesen Regeln wird empfohlen: mit Thomas und Heinrich Mann, Aber mit Robert und Clara Schumann, mit dem Oistrach-Vater und Sohn, Aber Vater und Tochter Gilels. Dieses Material wird hier nicht besprochen.

13.1.5. Die im vorherigen Absatz festgelegte einfache Regel für die Deklination von Nachnamen in Konsonanten, die keine formalen Indikatoren haben -in-, -ov-, erweist sich bei manchen „ausgefallenen“ Nachnamen als schwierig anzuwenden, zum Beispiel bei solchen, die mit gebräuchlichen Substantiven oder geografischen Namen in der dritten Deklination gleichbedeutend sind. So werden im grammatikalischen Anhang zum „Verzeichnis der Personennamen der Völker der RSFSR“ auf Schwierigkeiten hingewiesen, die auftreten, wenn Nachnamen wie abgelehnt werden müssen Traurigkeit, Liebe, Astrachan.

Im selben Handbuch heißt es, dass bei einigen Nachnamen lediglich die Pluralbildung mit Schwierigkeiten verbunden ist (Nachnamen). Schnurrbart, Schwul, Finger, Schlange, Schlaf usw.).

Die Deklination einer Reihe von Nachnamen (sowohl im Singular als auch im Plural) erweist sich aufgrund der Unsicherheit, ob sie die flüssigen Vokale in der Art von gleichnamigen oder im Aussehen ähnlichen gebräuchlichen Substantiven beibehalten sollen, als schwierig (Kravets oder Kravets - aus Kravets, Zhuravelya oder Kran - aus Zhuravel, Mazuroka oder Mazurka - aus Mazurok usw.).

Die Lösung solcher Schwierigkeiten kann nicht durch Regeln erfolgen; hierfür ist ein Nachnamenwörterbuch erforderlich, das normative Empfehlungen für jedes Wort gibt.

13.1.6. Eine besondere Art stellen russische Nachnamen dar -s(s), ihre Herkunft aus der Genitiv- (und Präpositional-)Pluralform von Adjektiven offenbaren: Weiß, Schwarz, Lockig, Lockig, Lang, Rot. Nach den strengen Normen der Literatursprache werden folgende Nachnamen nicht dekliniert: Chernykhs Vorlesungen, Sedykhs Roman, Kruchenykhs Werke usw.

Notiz. In der lockeren Konversationssprache besteht die Tendenz, solche Nachnamen zu neigen, wenn sie von Männern stammen, und zwar umso stärker, je enger die Kommunikation mit dem Träger des Nachnamens ist. So im inzwischen aufgelösten Pädagogischen Institut der Stadt Moskau. Potemkinsche Studenten der vierziger und fünfziger Jahre hörten Vorlesungen Tschernycha, bestandene Prüfungen und Prüfungen Tschernych usw. (Es ist niemandem in den Sinn gekommen, etwas anderes zu sagen). Wenn sich dieser umgangssprachliche Trend durchsetzte, gingen die Nachnamen weiter -s, -sie würde sich nicht mehr von anderen Nachnamen durch die in Absatz 13.1.4 genannten Konsonanten unterscheiden.

13.1.7. Es gibt Fälle, in denen die ursprüngliche Form eines Nachnamens hinsichtlich seiner morphologischen Struktur mehrdeutig wahrgenommen werden kann. Die Anzahl dieser Fälle ist gering, aber sie sind sowohl sprachlich als auch im Hinblick auf die praktischen Schwierigkeiten, die mit ihnen verbunden sein können, interessant.

Es besteht ein Problem bei der Unterscheidung zwischen „russischen“ und „nichtrussischen“ Nachnamen -S Und -In; Zu letzteren zählen beispielsweise Flotten(deutscher Komponist) Gutskow(deutscher Schriftsteller) Cronin(englischer Schriftsteller) Darwin, Franklin usw. Aus morphologischer Sicht drückt sich „Russizität“ oder „Nicht-Russizität“ darin aus, ob im Nachnamen ein formaler Indikator hervorsticht oder nicht ( -ov- oder -In-). Wenn ein solcher Indikator auffällt, dann hat der Instrumentalfall ein Ende -th, und der entsprechende weibliche Nachname nimmt ab (Fonvizin, Fonvizina), wenn es nicht hervorsticht, wird der Instrumentalfall mit der Endung gebildet -Oh, und der weibliche Nachname nimmt nicht ab (Virchow, mit Anna Virchow). Heiraten. „Homonyme“: Charles Spencer Chaplin, Hannah Chaplin Und Nikolai Pawlowitsch Chaplin, mit Vera Chaplina.

Notiz. Wie das Material von L.P. Kalakutskaya zeigt, werden in einigen Fällen korrelative männliche und weibliche Nachnamen morphologisch widersprüchlich gebildet (z. B. im Instrumentalfall). Tseytlin kombinierbar mit einer biegefesten Form Tseitlin weiblicher Nachname). Eine vollständige Ordnung kann hier nur mit einem speziellen Nachnamenwörterbuch mit grammatikalischen Anweisungen erreicht werden. Allerdings muss der Herausgeber darauf achten, dass morphologisch widersprüchliche Formen zumindest innerhalb desselben Textes nicht vorkommen.

Es gibt nichtrussische (meist deutsche) Nachnamen -sie: Argerich, Dietrich, Freundlich, Ehrlich usw. Ungeachtet ihres charakteristischen „fremdsprachigen“ Touches können sie nicht mit russischen Nachnamen verwechselt werden -ihre weil in russischen Nachnamen vor dem Element -ihre Es gibt praktisch keine weichen Konsonanten mit harten Paaren, da es im Russischen nur wenige Adjektive mit solchen Stämmen gibt (d. h. Adjektive wie Blau; und gibt es einen Nachnamen? Blau und andere mögen es?).

Aber wenn das Ende -ihre dem Nachnamen geht ein Zischlaut oder Velarkonsonant voraus; seine Zugehörigkeit zum indeklinierbaren Typus ist nur dann zweifelsfrei, wenn er mit dem Stamm des Adjektivs korreliert (z. B. Gehen, glatt); Fehlt diese Bedingung, können solche Nachnamen morphologisch mehrdeutig wahrgenommen werden; Hierzu zählen beispielsweise Khashachikh, Tovchikh, Gritskikh. Trotz der Seltenheit solcher Fälle sollte diese grundsätzliche Möglichkeit im Auge behalten werden.

In sehr seltenen Fällen können Nachnamen, deren ursprüngliche Formen auf iota enden, mehrdeutig (schriftlich) wahrgenommen werden J) mit vorangehenden Vokalen Und oder Ö. Zum Beispiel Namen wie Topchiy, Pobozhiy, Bokiy, Rudoy kann auch als endend wahrgenommen werden -yy, -yy und daher als Adjektive flektiert (Topchego, Topchego..., feminin Topchaya, Topchey) und als eine Null endend mit Deklination wie Substantive (Topchia, Topchia..., im weiblichen Geschlecht die unveränderliche Form Topchy). Um solche Verwirrungen zu lösen, ist wiederum ein Wörterbuch mit Nachnamen erforderlich.

13.1.8. Die Deklination von Nachnamen, die in ihrer ursprünglichen Form auf Vokale enden, hängt nicht davon ab, ob sie männlich oder weiblich sind.

Notiz. Material von L.P. Kalakutskaya zeigt, dass es eine Tendenz gibt, die natürliche Verwandtschaft von Nachnamen mit Konsonanten auf Nachnamen mit Auslaut auszudehnen A, d.h. männliche Nachnamen ablehnen, ohne weibliche abzulehnen. Redakteure sollten ihr Bestes tun, um diese Praxis zu beseitigen.

Schauen wir uns Nachnamen an, die auf Vokalen basieren, basierend auf dem Aussehen ihrer Buchstaben.

13.1.9. Nachnamen werden mit geschrieben e, e, i, s, y, yu kann am Ende nur unflexibel sein. Das sind die Namen: Daudet, Musset, Lanceret, Fourier, Meillet, Chabrier, Goethe, Nobile, Caragiale, Tarle, Ordzhonikidze, Artman, Maigret, Bossuet, Grétry, Lully, Debussy, Navoi, Modigliani, Gramsci, Galsworthy, Shelley, Rustaveli, Chabukiani, Gandhi, Djusoity, Needly, Lanu, Amadou, Shaw, Manzu, Nehru, Enescu, Camus, Cornu usw.

13.1.10. Nachnamen mit Endung Ö auch unflexibel; das sind die Namen Hugo, Clemenceau, La Rochefoucauld, Milhaud, Picasso, Marlowe, Chamisso, Caruso, Leoncavallo, Longfellow, Craft, Dolivo, Durnovo, Khitrovo, Burago, Mertvago.

Nach den strengen Normen der Literatursprache gilt dies auch für Nachnamen ukrainischer Herkunft mit Endung -ko(darunter gibt es viele auf -enko): Korolenko, Makarenko, Franko, Kvitko, Shepitko, Bondarso, Semaschko, Gorbatko, Gromyko.

Notiz. Es ist bekannt, dass in der Literatursprache des letzten Jahrhunderts solche Nachnamen entsprechend der ersten Deklination dekliniert werden konnten: Korolenki, Korolenke, Korolenkoy. Dies gilt nicht mehr als normativ.

13.1.11. Das komplexeste Bild wird durch Nachnamen mit dem Finale dargestellt A. Im Gegensatz zu früheren Fällen kommt es hier darauf an, ob A nach einem Vokal oder nach einem Konsonanten, ob dieser Vokal betont wird und (in bestimmten Fällen) welchen Ursprung der Nachname hat.

Alle Nachnamen enden mit A, Vokalen vorangestellt (normalerweise bei oder Und), unnachgiebig: Galois, Maurois, Delacroix, Mähren, Eria, Heredia, Gulia.

Alle Nachnamen enden mit unbetont A nach Konsonanten werden sie entsprechend der ersten Deklination dekliniert: Ribera - Ribera, Ribera, Ribera, Riberoi, Seneca - Seneca usw.; auch geneigt Kafka, Spinoza, Smetana, Petrarca, Kurosawa, Glinka, Deineka, Gulyga, Olesha, Nagnibeda, Okudzhava usw. Alle diese Nachnamen, unabhängig von ihrer Herkunft, sind in der russischen Sprache morphologisch unterschiedlich, d. h. die Endung unterscheidet sich in ihnen -A.

Unter Nachnamen mit Akzent á nach Konsonanten gibt es sowohl morphologisch segmentierte als auch unteilbare, also nicht deklinierbare.

Unentscheidbare Nachnamen französischer Herkunft: Dumas, Thomas, Degas, Luc, Fermat, Gamarra, Petipa usw.

Nachnamen anderer Herkunft (slawisch, aus östlichen Sprachen) werden entsprechend der ersten Deklination dekliniert, d. h. sie haben eine betonte Endung -a: Mitta - Mitty, Mitte, Mittu, Mittoy; diese beinhalten: Bratpfanne, Poker, Kvasha, Tsadasa, Hamza usw.

13.1.12. Deklinierbarkeit – Nichtdeklinierbarkeit von Nachnamen, die mit einem Buchstaben geschrieben werden ICH hängt am Ende nur von der Betonung und der Herkunft des Nachnamens ab.

Nicht deklinierbare Nachnamen französischen Ursprungs mit einem Akzent am Ende: Zola, Troyat.

Alle anderen Nachnamen ICH neigbar; diese sind Golovnya, Zozulya, Syrokomlya, Gamaleya, Goya, Shengelaya, Danelia, Beria.

Notiz. Nachnamen mit Endbuchstaben ICH Im Gegensatz zu Nachnamen, die mit a beginnen, sind sie, denen ein Vokal vorangestellt ist, in einen Stamm, der mit einem Konsonanten iot endet, und die Endung unterteilt -a (Gamaleya - Gamale "j-a).

Georgische Nachnamen erweisen sich je nach der Form, in der ein bestimmter Nachname in die russische Sprache entlehnt wird, als nicht deklinierbar oder nicht deklinierbar: Nachnamen in -und I geneigt (Danelia), An -ia- unflexibel (Gulia).

13.1.13. Von Interesse ist die Frage der Pluralbildung aus deklinierten Nachnamen. -und ich). Im grammatikalischen Anhang zum „Verzeichnis der Personennamen der Völker der RSFSR“ werden solche Nachnamen als nicht standardisiert eingestuft und für sie wird als Norm empfohlen, für alle Fälle den Plural zu verwenden, der mit dem Original übereinstimmt . Als Stichproben dienten Nachnamen Winter Und Zoya. Empfohlen: Ivan Petrovich Zima, mit Semyon Semenovich Zoya, Anna Ivanovna Zima, Elena Sergeevna Zoya usw. und für den Plural - Formen Winter, Zoya auf alle Fälle.

Stellen Sie sich die Deklination mehrerer Nachnamen vor Winter, Zoya sehr schwer. Aber was ist zum Beispiel mit anderen Nachnamen der ersten Deklination, wie z Glinka, Deineka, Gulyga, Okudzhava, Olesha, Zozulya, Gamaleya? Gibt es eine Gewissheit, dass für sie empfohlen werden sollte, in allen Fällen die Pluralform zu verwenden, die mit der ursprünglichen übereinstimmt? Wie sagt man: an seine geliebte Glinka oder zu deiner geliebten Glinka?; traf mich mit Deineka oder traf sich mit den Deineks?; Jeder erinnerte sich an Okudzhava oder Erinnern Sie sich an alle Okudzhavas? Die Verwendung flektierter Formen ist in diesen Fällen nicht ausgeschlossen.

Schwieriger ist es, sich die Deklination im Plural von Nachnamen mit betonter Endung vorzustellen -á - Shulga, Mitta, Hamza, vor allem im Genitiv (Alle haben *Shulg, *Mitt, *Hamz?). Hier haben wir es mit einer Sprachschwierigkeit zu tun (siehe oben, 7.6.). Da solche Fakten selten sind und von Linguisten nicht untersucht wurden, ist es in solchen Fällen ratsam, dass der Herausgeber nur minimal in den Text des Autors eingreift.

13.2. Deklination von Personennamen

13.2.1. Personennamen weisen keine wesentlichen morphologischen Unterschiede zu gebräuchlichen Substantiven auf. Sie sind nicht „genmodifizierend“ (Fälle wie Alexander Und Alexandra, Evgeniy Und Evgenia, Valery Und Valeria gelten nicht für dieses Phänomen). Unter den Personennamen gibt es keine Wörter mit einer besonderen Deklination (vgl. das oben Gesagte zu den Nachnamen in -S Und -In). Die einzige Besonderheit von Personennamen ist das Fehlen neutraler Wörter unter ihnen, es sollte jedoch beachtet werden, dass unter belebten Substantiven das Neutrum nur sehr wenig vertreten ist.

13.2.2. Unter Personennamen gibt es ein Substantiv in der dritten Deklination. Dies ist auch ein Merkmal, das sie morphologisch den gebräuchlichen Substantiven näher bringt und sie von Nachnamen unterscheidet. Nach der dritten Deklination werden sie stetig dekliniert: Liebe(mit Formularen Liebe,Ö Liebe), Adele, Gisele und Namen biblischen Ursprungs Hagar, Rachel, Ruth, Sulamith, Esther, Judith. Andere Namen dieser Art - Lucille, Cecile, Aigul, Gazelle(Ausleihe von verschiedene Sprachen), Ninel(eine neue Entwicklung der Sowjetzeit), Assol(erfundener Name) – schwanken zwischen der dritten Deklination und der Indeklination (von Cecily Und bei Cecile, mit Ninel Und mit Ninel).

Notiz. Weibliche Nachnamen mit weichen Konsonanten (schriftlich in b), wie Wie aus dem oben Gesagten (siehe 13.1.4) hervorgeht, sind sie ebenso nicht deklinierbar wie weibliche Nachnamen mit harten Konsonanten. Die grundsätzlich bestehende Möglichkeit der parallelen Umwandlung von Substantiven in weiche Konsonanten in zwei verschiedenen Deklinationen zum grammatikalischen Ausdruck von Geschlechtsunterschieden bleibt in der russischen Sprache unerfüllt. Heiraten. theoretisch mögliche Zusammenhänge: Wrubel, Wrubel, Wrubel(Deklination des männlichen Nachnamens) - *Wrubel, *Wrubel(Deklination eines weiblichen Nachnamens), *Trab, *Trab, *Trab(Deklination des männlichen Namens) -Trab, Trab(Deklination des Namens der Frau). Allerdings in der berühmten Folklore Schwäne Diese Chance wird teilweise realisiert!

13.2.3. Weibliche Namen mit starken Konsonanten können nur undeklinierbar sein (nicht anders als Nachnamen dieser Art). Diese beinhalten: Elizabeth, Irene, Catherine, Gretchen, Liv, Solveig, Marlene, Jacqueline usw. Es gibt gebräuchliche Substantive dieser Art, aber ihre Zahl ist gering und sie sind praktisch unvollständig (Frau, Fräulein, Missus, Herrin, Fräulein, Fräulein), Es gibt viele Personennamen und ihre Wiederauffüllung (durch Ausleihen) ist durch nichts eingeschränkt.

13.2.4. Männliche Namen mit harten und weichen Konsonanten (mit Konsonanten geschrieben, Und Und B), dekliniert als gebräuchliche Substantive desselben Aussehen. Diese beinhalten Ivan, Konstantin, Makar, Arthur, Robert, Ernst, Claude, Richard, Andrey, Vasily, Julius, Amadeus, Igor, Emil, Charles usw. In seltenen Fällen der „Homonymie“ männlicher und weiblicher Namen werden diese (hinsichtlich der Deklination) als männliche und weibliche Nachnamen korreliert: Michelle, Michelle(männlicher Name), Michelle, undeklinierbar (weiblicher Name; es gibt einen französischen Geiger Michel Auclair).

13.2.5. Alles, was über die Neigung und Nichtdeklination von Nachnamen zu Vokalen gesagt wurde, gilt auch für Personennamen.

Namen werden nicht abgelehnt: Rene, Roger, Honore, Jose, Ditte, Oze, Pantalone, Henri, Louis, Lisi, Betsy, Giovanni, Mary, Eteri, Givi, Pierrot, Leo, Amadeo, Romeo, Carlo, Laszlo, Bruno, Hugo, Danko, Francois, Nana, Atala, Colomba usw.

Abnehmende Namen: Francoise, Julia, Suzanne, Abdullah, Mirza, Musa, Casta, Emilia, Ophelia, Jamila usw.

13.2.6. Der Plural flektierter Personennamen wird frei gebildet, wenn dies erforderlich ist: Ivana, Igori, Emily, Elena, Emilia usw. Morphologische Einschränkungen ergeben sich hier in den gleichen Fällen wie bei Substantiven (z. B. beim Genitiv Plural von). Abdullah, Mirza, Costa; Heiraten 7.6). Zur Variantenbildung des Genitivs Plural aus Typnamen Petja, Walja, Serjoscha siehe 7.4.4, Hinweis.

13.3 Merkmale der Bildung indirekter Fälle aus bestimmten Kombinationen von Vor- und Nachnamen

In der russischen Sprache hat sich die Tradition entwickelt, die Nachnamen einer Reihe ausländischer Persönlichkeiten (hauptsächlich Schriftsteller) in Kombination mit Vornamen zu verwenden: Walter Scott, Jules Verne, Mine Reed, Conan Doyle, Bret Harte, Oscar Wilde, Romain Rolland; Heiraten auch literarische Charaktere: Robin Hood, Sherlock Holmes, Nat Pinkerton. Die getrennte Verwendung dieser Nachnamen ohne Namen ist nicht sehr verbreitet (dies gilt insbesondere für einsilbige Nachnamen; kaum jemand hat in der Kindheit gelesen). Verne, Reed, Doyle Und Scott!).

Die Folge einer so engen Einheit von Vor- und Nachname ist die Deklination in indirekten Fällen nur des Nachnamens: Walter Scott, Jules Verno, mit Mayne Reid, über Robin Hood usw. Dieses für die gelegentliche mündliche Rede charakteristische Phänomen spiegelt sich auch im Schreiben wider, was durch die folgenden Beispiele einigermaßen maßgeblicher Autoren bestätigt werden kann.

Zeigen Sie sich wie ein wunderbares Biest,
Er geht jetzt nach Petropol /.../
Mit Gizots schrecklichem Buch,
Mit einem Notizbuch voller böser Cartoons,
Mit einem neuen Roman Walter-Scott...
(Puschkin. Graf Nulin)

Und steht auf
live
Fenimores Land
Cooper
Und Main-Rida.

(Mayakovsky. Mexiko)

Abends die scharfäugige Gämse
Liest Vanya und Lyala vor Jules Verne.

(Tschukowski. Krokodil)

(Schreibungen mit Bindestrich betonen die enge Einheit von Vor- und Nachnamen).

Das Versäumnis, einen Namen in solchen Kombinationen zu flektieren, wird in modernen normativen Handbüchern verurteilt. So sagt D. E. Rosenthal: „... Romane Jules Verne(nicht: „Jules Verne“) ...“ (aaO, S. 189. §149, Absatz 2).

Der Wind pfiff an Vovas Ohr vorbei
Und er hat sich den Sombrero vom Kopf gerissen!
Wellenberge laufen hintereinander her,
Sie galoppieren wie Mähnenlöwen.
Hier rollte einer zischend -
UND Jules Verne hob es vom Heck auf!

(Volgina T. Summer wandert auf den Wegen. Kiew. 1968. S. 38-39).

Eine solche Bearbeitung in der Poesie ist natürlich völlig inakzeptabel. Aber selbst in einem Prosatext, der lockere Konversationssprache vermittelt, besteht kein Bedarf für einen Ersatz Jules Verne, Mine Ride, Bret Harte, Conan Doyle usw. mit streng normativen Kombinationen mit flektierten Namensformen. Der Redakteur sollte in solchen Fällen flexibel sein.

1. Ausländisch Namen sie neigen zu einem konsonanten Klang, unabhängig davon, ob sie allein oder zusammen mit einem Nachnamen verwendet werden (z. B. Romane von Jules Verne, Bücher von Pierre-Henri Simon).

2. Russische und ausländische Nachnamen mit der Endung Konsonant laut, sie lehnen ab, wenn sich der Nachname auf einen Mann bezieht, sie lehnen nicht ab, wenn sich der Nachname auf eine Frau bezieht (z. B. Schüler Weber, Aber Weber-Schüler). In offiziellen Texten im Geschäftsstil wird nicht empfohlen, Nachnamen zu flektieren, die mit häufig verwendeten gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen (z. B. von Citizen Goose).

3. Nachnamen neigen nicht dazu o, -e, -i, -y, -their/-s, -ago/-yago, -ovo/-evo (z.B. Gedichte von Shevchenko und Hugo, Oper von Bizet, Musik von Puccini, Buch von Bobrovsky, Roman von Georges Amadou, Theaterstück von David Duchovny, Statement von Pjotr ​​​​Chernykh, Werk von Ivan Dubyago, Recherche von Sergei Durnovo).

4. Nachnamen an -A , sowohl weiblich als auch männlich, Verbeugung (z. Gedichte von Lorca, unter Beteiligung von Juliet Mazina, Lieder von Okudzhava, mit Irina Khakamada). Die Ausnahme bilden ausländische Nachnamen mit akzentuierter Endung -A: Sie verneigen sich nicht, weder männlich noch weiblich (z. vom Schriftsteller Mayboroda, Aber in Kantans Roman). Finnische Nachnamen lehnen sich auch nicht an - A(z.B. Gedichte von Penti Saartsaa).

5. B zusammengesetzte Namen und in koreanischen, vietnamesischen, burmesischen und chinesischen Nachnamen wird der letzte Teil dekliniert (wenn er mit einem Konsonanten endet) (z. B. Rede von Choi Hyun, Gespräch mit Kim Choe-in).

6. Bei russischen Doppelnamen wird der erste Teil dekliniert, wenn er selbst als Nachname verwendet wird (z. B. Gedichte von Lebedew-Kumach); Wenn der erste Teil keinen Nachnamen bildet, wird er nicht dekliniert (z. B. Recherche von Grum-Grzhimailo in der Rolle von Skvoznik-Dmukhanovsky).

7. Nichtrussische Nachnamen, die sich auf zwei oder mehr Personen beziehen, dürfen verwendet werden der Einzige Und Plural Nummer:

A.) Wenn der Nachname zwei oder mehr männliche Namen hat, wird der Nachname im Plural verwendet (z. B. Heinrich und Thomas Mann);

B.) Bei zwei oder mehr weiblichen Vornamen wird der Nachname im Singular verwendet (z.B. Irina und Tamara Pinchuk).

C.) Wenn der Nachname sowohl männliche als auch weibliche Namen hat, behält er die Singularform bei (z. B. Franklin und Eleanor Roosevelt, Nina und Stanislav Zhuk).

D.) Der Nachname wird im Singular gesetzt, wenn er von zwei gebräuchlichen Substantiven begleitet wird, die auf unterschiedliche Geschlechter hinweisen (z. B. Herr und Frau Rainer, Lord und Lady Hamilton). Allerdings mit Kombinationen Mann und Frau, Bruder und Schwester Der Nachname wird im Plural verwendet (z. B. Ehemann und Ehefrau Bruzsak, Bruder und Schwester Zegers).

D.) beim Wort Ehepartner Der Nachname steht im Singular (z. Ehegatten Rosenthal).

E.) beim Wort Brüder der Nachname steht im Plural (z.B. Weiner-Brüder), veraltet, aber traditionell ist die Verwendung des Wortes Brüder Singularformen einiger Nachnamen (z. Brüder Grimm);

J.) beim Wort Familie Der Nachname wird üblicherweise im Singular angegeben (z. B. Familie Hoffmann).

8. Bei Kombinationen von Nachnamen mit Ziffern werden folgende Formen verwendet: zwei Petrovs, zwei Schlegels, beide Petrovs, beide Schlegels, zwei Petrovs, zwei Schlegels, beide Petrov-Brüder, beide Schlegel-Brüder; zwei Petrovs, zwei Schlegels; beide Petrovs, beide Schlegels.


Ablehnend:
1. Männliche nichtrussische Nachnamen, die mit einem Konsonanten enden (Schmidt, Remchuk, Mayer usw.). Bei doppelten fremdsprachigen Nachnamen wird der letzte Teil dekliniert (Conan Doyle, Ter-Ghevondyan usw.).
2. Nichtrussische Nachnamen mit unbetontem Vokal -а/-я
(Kreationen von Pablo Neruda, Lieder von Bulat Okudzhava).
Verneige dich nicht:
1. Weibliche nichtrussische Nachnamen, die auf einen Konsonanten enden (Schmidt, Remchuk, Mayer usw.).
2. Nichtrussische Nachnamen, die auf den betonten Vokal -а/-я enden (Romane von Dumas).
3. Ausländische Nachnamen, die auf Vokale enden (Massenet, Rustavelli, Verdi, Ananiashvili, Donizetti, Mascagni, Bul-Bul ogly usw.).
4. Nachnamen beginnend mit -ago, -yago, -yh, -ikh, -ovo, -ko (Dubyago, Sedykh, Dolgikh).
5. Männliche und weibliche Nachnamen, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen (Hahn, Luchs, Wolf, Ratte, Salo, Shilo, Throat usw.).
Der Nachname wird im Plural verwendet:
      1. mit zwei männlichen Namen (Peter und Andrey Makarevich),
      2. mit den Worten Ehemann und Ehefrau (Ehemann und Ehefrau von Birikha),
      3. mit den Worten Vater und Sohn (Vater und Sohn Weinermans).
Der Nachname wird im Singular verwendet:
  1. mit zwei weibliche Namen(Svetlana und Nina Kim),
  2. mit feminin und männlicher Name(Olga und Oleg Bauer),
  3. mit dem Wort Frau (Frau Schmidt),
  4. mit den Worten Bruder und Schwester (Bruder und Schwester Wulf).

Morphologische Normen des Adjektivnamens
Ausbildung von Vergleichsgraden

1. Bei der Bildung des Vergleichsgrades eines Adjektivs sollte die Kombination von einfachen und zusammengesetzten Vergleichsgraden nicht erlaubt sein (z. B. sind die Formen falsch: heller, am weißesten).
2. Drei Adjektive bilden eine einfache Form vergleichbarer Abschluß auf eine ergänzende Weise. Schlecht ist schlechter, gut ist besser, klein ist weniger.
3. Das unproduktive Suffix -e ist charakteristisch für Adjektive mit der Basis g, x, d, t, st, die sich vergleichsweise stark mit zh, sh, ch, sh abwechseln (eng – enger, trocken – trockener, dick – dicker, jung - jünger, steiler - steiler). Auch das Suffix -she ist unproduktiv; es kommen nur wenige Formen damit vor: weiter, dünner, früher, älter, länger.
4. Die einfache Form des Komparativgrades kann nicht aus Adjektiven mit dem Suffix -sk- gebildet werden: freundlich, komisch, kindisch, tragisch, leidend; aus vielen Adjektiven mit dem Suffix -l-: abgemagert, verblasst, baufällig; von einigen Adjektiven mit den Suffixen -n- und -k-: manuell, blutig, umständlich; aus Adjektiven mit dem Suffix -ov-: geschäftlich, gewöhnlich; aus Adjektiven mit den Suffixen -enk- (-onk-), -ovat-: rundlich, dünn, unhöflich; aus Adjektiven mit Präfixen subjektiver Einschätzung: fröhlich, dumm, gerissen. Viele dieser Adjektive sind relativen Ursprungs. In diesem Fall wird die zusammengesetzte Form des Vergleichsgrades verwendet.
5. Einschränkungen bei der Bildung eines einfachen Komparativgrades können auch auf die Besonderheiten der Semantik von Adjektiven zurückzuführen sein. Unter ihnen sind:

  • Adjektive, die Tierfarben bezeichnen: braun, schwarz, braun;
  • Adjektive relativen Ursprungs, die Farben bezeichnen: Aprikose, Granatapfel, Pfirsich, Kirsche;
  • Wörter, deren lexikalische Bedeutung ein Vergleichselement enthält: gleich, identisch, analog, identisch, ähnlich;
  • Adjektive, lexikalische Bedeutung was den Vergleich nicht zulässt: barfuß, blind, stumm, tot, taub.
6. Bei der Bildung einfacher Superlativformen gelten grundsätzlich die gleichen Einschränkungen wie bei der Bildung einfacher Komparativformen (strukturell und semantisch). Fügen wir nur hinzu, dass es einige nicht abgeleitete Adjektive gibt, aus denen der Komparativgrad gebildet wird, der Superlativgrad jedoch nicht: groß, jung, lang, trocken, eng usw.
7. Die einfache Form des Komparativgrades kann durch das Präfix po- verkompliziert werden, das den Grad der Vorherrschaft der Qualität in einem der verglichenen Objekte verstärkt: Dieser Raum ist größer; Diese Threads sind kürzer. Solche Formen sind typisch für die Umgangssprache.
8. In der Literatursprache werden folgende Formen des Komparativgrades von Adjektiven akzeptiert: lebhafter, lauter, beweglicher, süßer, pointierter usw. (und nicht aktiver, klangvoller, agiler, süßer, pointierter). ).
9. In Form einer Komparativstufe (dunkler) muss das Vergleichsobjekt (dunkler als ...) angegeben oder ein verstärkendes Wort hinzugefügt werden.

Mehr zum Thema VI. Deklination von Nachnamen:

  1. 20. Normative und stilistische Merkmale von Kasusformen von Substantiven und Numerusformen. Deklination von Vor- und Nachnamen.

Aus den Fragen, die das „Help Bureau“ von „Gramoty.ru“ erhalten hat:

  • Hallo, mein Nachname ist Ossa, Betonung auf O, sie haben Ossa in meinem Diplom geschrieben, und jetzt muss ich eine viel Geld kostende Prüfung machen, um zu beweisen, dass der Nachname nicht geneigt ist.
  • Mein Nachname ist Pogrebnyak. Dies ist ein ukrainischer Nachname, aber sie scheinen sich nicht zu beugen. Manche Leute lehnen meinen Nachnamen ab und schreiben Pogrebnyak, Pogrebnyaku, Pogrebnyak. Ist es möglich?
  • Mein Nachname ist Eroshevich, er ist polnischen Ursprungs (das ist sicher bekannt). Mich interessiert folgende Frage: Ist mein Nachname geneigt? Meinem (männlichen) Verwandten wurde eine Bescheinigung ausgehändigt, in der sein Nachname weggelassen wurde. Und mit dieser Bescheinigung haben sie ihn nirgendwo hingebracht. Sie sagten, dass der Nachname nicht abnimmt. Lehrer sagen auch, dass es nicht geneigt ist, aber auf Ihrer Website steht, dass es geneigt ist. Ich bin verwirrt!

Solche Fragen sind im Helpdesk unseres Portals keine Seltenheit. Am häufigsten werden sie im Mai–Juni und Anfang September gefragt. Das hängt natürlich damit zusammen, dass am Ende Schuljahr Schul- und Universitätsabsolventen erhalten Zeugnisse und Diplome, und im September gehen die Kinder zur Schule und beginnen, Notizbücher zu signieren. Auf dem Zeugnis und dem Diplom muss unbedingt angegeben sein, für wen es ausgestellt wurde (d. h. der Nachname im Dativ) und auf dem Umschlag des Notizbuchs steht, für wen es ausgestellt wurde (d. h. der Nachname im Genitiv). Und in Fällen, in denen der Nachname des Schülers nicht auf endet -ov(s), -in (-yn) oder - skiy (-tskiy)(gehört also nicht zum sogenannten Standard), stellt sich fast immer die Frage: Ist es notwendig, den Nachnamen abzulehnen, und wenn ja, wie genau kann man ihn ablehnen? Dabei wenden sich Muttersprachler an Linguisten. Und auf diese Frage folgt oft eine weitere: „Wie kann man beweisen, dass der Nachname geneigt ist?“ oder „Wie verteidigt man das Recht auf Undeklination eines Nachnamens?“ Die Frage „Den Nachnamen ablehnen oder nicht ablehnen?“ geht oft über die Grenzen der Sprache hinaus, was zu hitzigen Debatten und ernsthaften Konflikten führt.

Natürlich kommen solche Fragen nicht nur von Schülern, ihren Eltern und Lehrern, sie werden das ganze Jahr über gestellt, aber der Höhepunkt der Anfragen an Linguisten liegt gerade im Mai-Juni und im September, da sich dieses Problem in Schulen und Universitäten verschärft . Das ist kein Zufall, schließlich war es drin Bildungseinrichtung Viele Muttersprachler treffen sich zum ersten Mal mit einem Spezialisten – einem Lehrer für die russische Sprache – und die Forderung des Lehrers, den in der Familie seit jeher als unveränderlich geltenden Nachnamen zu ändern, überrascht, irritiert und löst Widerstand aus. Ähnliche Schwierigkeiten haben Büroangestellte (Sekretärinnen, Sachbearbeiter), die mit der kategorischen Aufforderung des Managements konfrontiert werden, Namen nicht abzulehnen.

Die Erfahrung unseres „Help Bureau“ zeigt, dass die Deklinationsgesetze von Nachnamen eigentlich unbekannt sind eine große Anzahl Muttersprachler (und sogar einige Philologen), obwohl sie in vielen Nachschlagewerken zur russischen Sprache aufgeführt sind, auch in weit verbreiteten. Zu diesen Handbüchern gehören „Handbook of Spelling and Literary Editing“ von D. E. Rosenthal, ein stilistisches Variantenwörterbuch von L. K. Graudina, V. A. Itskovich, L. P. Katlinskaya „Grammatical Correctness of Russian Speech“ (3. Auflage – unter der Überschrift „Wörterbuch der grammatikalischen Varianten von die russische Sprache“), „Wörterbuch der russischen Personennamen“ von A. V. Superanskaya, Forschung von L. P. Kalakutskaya „Nachnamen. Namen. Zweitnamen. Rechtschreibung und ihre Deklination“ und viele andere Quellen. Eine Untersuchung der Anfragen von Internetnutzern und die Beobachtung der Blogosphäre lassen den Schluss zu, dass es unter Muttersprachlern viele Missverständnisse über die Deklinationsregeln von Nachnamen gibt. Hier die wichtigsten: Ausschlaggebend ist die sprachliche Herkunft des Nachnamens („Georgische, armenische, polnische usw. Nachnamen werden nicht dekliniert“); in allen Fällen richtet sich die Deklination des Nachnamens nach dem Geschlecht des Trägers; Nachnamen, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen (Gewitter, Käfer, Stock), verneige dich nicht. Eine beträchtliche Anzahl von Muttersprachlern ist davon überzeugt, dass es so viele Regeln für die Deklination von Nachnamen gibt, dass man sich diese nicht merken kann.

Um zu zeigen, dass all diese Vorstellungen nicht der Realität entsprechen, stellen wir die Grundregeln für die Deklination von Nachnamen vor. Sie sind den oben aufgeführten Quellen entnommen und von uns im Formular formuliert Schritt für Schritt Anweisungen, eine Art Algorithmus, mit dem Sie schnell die Antwort auf die Frage finden: „Dehnt sich der Nachname ab?“

Das ist der Algorithmus.

1. Wie oben erwähnt, Deklination von Nachnamen, die auf -ov (-ev,), -in (-yn), -sky (-tsky) enden, also sogenannte Standard-Nachnamen, bereitet Muttersprachlern keine Schwierigkeiten. Sie müssen sich nur zwei wichtige Regeln merken.

A. Geliehene Nachnamen -ov, -in die dazugehören Ausländer, in Form des Instrumentalfalls haben sie einen Abschluss -Ohm(zum Beispiel als Substantive der zweiten Schuldeklination Tisch, Tisch): Die Theorie wurde von Darwin vorgeschlagen, der Film wurde von Chaplin inszeniert, das Buch wurde von Cronin geschrieben.(Interessanterweise ist das Pseudonym auch geneigt Grün, im Besitz eines russischen Schriftstellers: Das Buch ist geschrieben Grün.) Gleichnamige russische Nachnamen haben die Endung - Th im Instrumentalfall: mit Chaplin(aus dem Dialektwort Chaplya„Reiher“), mit Kronin(aus Krone).

B. Nachnamen von Frauen, die mit - beginnen in einem Typ Johannisbeere, Perle Auf zwei Arten abgelehnt, abhängig von der Deklination des männlichen Nachnamens ( Irina Zhemchuzhina Und Irina Zhemchuzhina, Zoya Smorodina Und Zoya Smorodina). Wenn der Nachname des Mannes lautet Zhemchuzhin, dann korrigieren: Ankunft Irina Zhemchuzhina. Wenn der Nachname des Mannes lautet Perle, dann korrigieren: Ankunft Irina Zhemchuzhina(Nachname wird als allgemeines Substantiv dekliniert Perle).

2. Nun kommen wir direkt zu den sogenannten nicht standardmäßigen Nachnamen. Das Erste, woran man sich erinnern sollte: Entgegen weit verbreiteter Missverständnisse hat das Geschlecht des Trägers eines Nachnamens nicht immer Einfluss darauf, ob man dazu geneigt ist oder nicht. Noch seltener wird dies durch die Herkunft des Nachnamens beeinflusst. Zunächst kommt es darauf an, mit welchem ​​Laut der Nachname endet – einem Konsonanten oder einem Vokal.

3. Lassen Sie uns gleich mehrere Gruppen nicht deklinierbarer Nachnamen beschreiben. In moderner russischer Literatursprache verneige dich nicht Russische Nachnamen, endet auf -ы, -и (Typ Schwarz, lang), sowie alle Nachnamen, endet mit den Vokalen e, i, o, u, y, e, yu .

Beispiele: Notizbücher von Irina Chernykh, Lydia Meie, Roman Grymau; das Diplom wurde an Viktor Dolgikh, Andrey Gretry, Nikolai Shtanenko, Maya Lee ausgestellt; Treffen mit Nikolai Kruchenykh und Alexander Minadze.

Notiz. In der Umgangssprache und in der Sprache Fiktion, reflektieren mündliche Rede, wird es als akzeptabel angesehen, männliche Nachnamen abzulehnen auf – oh, -sie (im Drehbuch von Chernykh, Treffen mit Ryzhikh), sowie die Deklination von Nachnamen ukrainischer Herkunft zu -ko, -enko entsprechend der Deklination weiblicher Substantive -a: Gehe nach Semaschka und besuche Ustimenka. Beachten Sie, dass ukrainische Nachnamen dieser Art in der Belletristik des 19. Jahrhunderts konsequent abgelehnt wurden ( bei Schewtschenko; Nalivaikas Geständnis; Gedicht, das Rodzianka gewidmet ist).

4. Wenn der Nachname endet mit einem Konsonanten(außer Nachnamen auf -s, -sie, die oben erwähnt wurden), dann kommt es hier – und nur hier – auf das Geschlecht des Trägers des Nachnamens an. Alle männlichen Nachnamen, die auf einen Konsonanten enden, werden dekliniert – das ist das Gesetz der russischen Grammatik. Alle weiblichen Nachnamen, die auf einen Konsonanten enden, werden nicht dekliniert. In diesem Fall spielt die sprachliche Herkunft des Nachnamens keine Rolle. Männliche Nachnamen, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen, werden ebenfalls dekliniert.
Beispiele: Notizbuch von Mikhail Bok, Diplome für Alexander Krug und Konstantin Korol, Treffen mit Igor Shipelevich, Besuch bei Andrei Martynyuk, Tochter von Ilya Skalozub, Arbeit von Isaac Akopyan; Notizbuch von Anna Bok, Diplome für Natalya Krug und Lydia Korol, Treffen mit Julia Shipelevich, Besuch bei Ekaterina Martynyuk, Tochter von Svetlana Skalozub, Arbeit von Marina Akopyan.

Anmerkung 1. Männliche Nachnamen ostslawischen Ursprungs, die bei der Deklination einen fließenden Vokal haben, können auf zwei Arten dekliniert werden – mit und ohne Verlust des Vokals: Michail Zayats Und Mikhail Zaits, mit Alexander Zhuravel Und Alexander Zhuravl, Igor Gritsevets Und Igor Gritsevets. In einer Reihe von Quellen wird die Deklination ohne Weglassen eines Vokals als vorzuziehen angesehen (d. h. Hase, Zhuravel, Gritsevets), da Nachnamen auch eine rechtliche Funktion erfüllen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Träger des Nachnamens. Es ist wichtig, in allen Dokumenten die gewählte Deklinationsart einzuhalten.

Anmerkung 2. Separat ist es notwendig, über Nachnamen zu sprechen, die auf einen Konsonanten enden j. Wenn ein Vokal vorangestellt ist Und(weniger oft - Ö) kann der Nachname auf zwei Arten dekliniert werden. Nachnamen wie Topchiy, Pobozhiy, Bokiy, Rudoy, kann als endend wahrgenommen werden -yy, -yy und Deklination als Adjektive ( Topchego, Topchego, weiblich Topchaya, Topchey), oder es ist möglich – als eine Null-Endung mit Deklination nach dem Vorbild von Substantiven ( Topchiya, Topchiya, weibliche invariante Form Topchy). Wenn Sie einverstanden sind Th am Ende des Nachnamens, dem ein anderer Vokal vorangestellt ist, wird der Nachname untergeordnet Allgemeine Regeln (Igor Shakhrai, Nikolai Adzhubey, Aber Inna Shakhrai, Alexandra Adzhubei).

5. Wenn der Nachname endet mit einem Vokal -я, dem ein weiterer Vokal vorangeht (z.B: Shengelaya, Lomaya, Rhea, Beria, Danelia), sie lehnt sich.
Beispiele: Notizbuch von Inna Shengelai, Diplom an Nikolai Lomaya, Treffen mit Anna Reya; Verbrechen von Lavrenty Beria, Treffen mit Georgy Danelia.

6. Wenn der Nachname endet mit einem Vokal -a, dem ein weiterer Vokal vorangeht (z.B: Galois, Maurois, Delacroix, Mähren, Eria, Heredia, Gulia), sie verbeugt sich nicht.
Beispiele: Notizbuch Nikolai Galois, Diplom ausgestellt an Irina Eria, Treffen mit Igor Gulia.

7. Und die letzte Gruppe von Nachnamen - endet auf -а, -я, gefolgt von einem Konsonanten . Hier – und nur hier! – Es kommt auf die Herkunft des Nachnamens und die Betonung darin an. Es gibt nur zwei Ausnahmen, die Sie beachten sollten:

A. Verneige dich nicht Französische Nachnamen mit Betonung auf der letzten Silbe: Bücher von Alexandre Dumas, Emile Zola und Anna Gavalda, Aphorismen von Jacques Derrida, Ziele von Diarra und Drogba.

B. Meistens verneige dich nicht Finnische Nachnamen mit der Endung - A unbelastet: Treffen mit Mauno Pekkala(obwohl einige Quellen auch empfehlen, sie zu neigen).

Alle anderen Nachnamen (slawische, östliche und andere; enden mit betont und unbetont -und ich) sich verbeugen. Entgegen der landläufigen Meinung werden auch Nachnamen dekliniert, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen.
Beispiele: Notizbuch von Irina Groza, Diplom an Nikolai Mukha, Vortrag von Elena Kara-Murza, Lieder von Bulat Okudzhava, Rollen von Igor Kvasha, Filme von Akira Kurosawa.

Notiz. In der Vergangenheit wurden Schwankungen bei der Deklination japanischer Nachnamen beobachtet, aber in Nachschlagewerken wird darauf hingewiesen, dass solche Nachnamen in letzter Zeit konsequent dekliniert werden, und im „Grammar Dictionary of the Russian Language“ von A. A. Zaliznyak gibt es eine nicht deklinierbare Version in Akutagawa, zusammen mit dem Unflexiblen in der Nähe von Okudzhava, genannt " grober Verstoß Normen“ .

Das sind in der Tat alle wichtigen Regeln; Wie Sie sehen, gibt es davon nicht so viele. Jetzt können wir die oben aufgeführten Missverständnisse im Zusammenhang mit der Deklination von Nachnamen widerlegen. Entgegen der landläufigen Meinung gilt also: a) Es gibt keine Regel „Alle armenischen, georgischen, polnischen usw. Nachnamen werden nicht dekliniert“ – die Deklination von Nachnamen unterliegt den Gesetzen der Sprachgrammatik und ist das letzte Element des Nachnamens ist für den russischen Tonfall geeignet, es wird dekliniert; b) Die Regel „Männernamen werden dekliniert, Frauennamen nicht“ gilt nicht für alle Nachnamen, sondern nur für diejenigen, die auf einen Konsonanten enden; c) Die formale Übereinstimmung des Nachnamens mit gebräuchlichen Substantiven stellt kein Hindernis für deren Deklination dar.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern: Der Nachname ist Wort und wie alle Wörter muss es den grammatikalischen Gesetzen der Sprache gehorchen. In diesem Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen den Sätzen Das Zertifikat wurde Ivan Golod ausgestellt(statt des richtigen Golodu Ivan) Und Die Dorfbewohner litten unter Hunger(anstatt litt unter Hunger), liegt in beiden Sätzen ein grammatikalischer Fehler vor.

Es ist auch wichtig, die Regeln für die Deklination von Nachnamen einzuhalten, da die Weigerung, den Nachnamen, der von Fall zu Fall dekliniert wird, zu ändern, zu Missverständnissen und Zwischenfällen führen kann, die den Adressaten der Rede verwirren. Stellen wir uns tatsächlich eine Situation vor: eine Person mit dem Nachnamen Sturm signierte sein Werk: Artikel von Nikolai Groz. Nach den Gesetzen der russischen Grammatik endet der Nachname eines Mannes im Genitiv Singular. Zahlen auf - A, wird in seiner ursprünglichen Form im Nominativ mit einer Nullendung wiederhergestellt, sodass der Leser eine eindeutige Schlussfolgerung ziehen kann: Der Name des Autors ist Nikolai Groz. Wird dem Dekanat vorgelegt Werk von A. Pogrebnyak wird zur Suche nach der Studentin (Anna? Antonina? Alisa?) Pogrebnyak führen, und die Zugehörigkeit des Studenten Alexander Pogrebnyak zu ihr muss noch nachgewiesen werden. Es ist notwendig, die Regeln der Deklination von Nachnamen aus dem gleichen Grund zu befolgen, aus dem auch die Regeln der Rechtschreibung befolgt werden müssen, sonst entsteht eine Situation ähnlich der berühmten „Opteka“, die von L. Uspensky in „A Lay on Words“ beschrieben wird. Die Autoren des „Wörterbuchs der grammatikalischen Varianten der russischen Sprache“ L.K. Graudina, V.A. Itskovich, L.P. Katlinskaya weisen darauf hin: „Für die Flexion von Nachnamen muss das Gesetz über die absolute Ableitbarkeit durch sie unveränderlich sein.“ Kasus des Nachnamens aus seinen indirekten Fällen.“

Deshalb laden wir Sie ein, sich an die elementare Wahrheit Nr. 8 zu erinnern.

Grundlegende Wahrheit Nr. 8. Die Deklination von Nachnamen unterliegt den Gesetzen der russischen Grammatik. Es gibt keine Regel „alle armenischen, georgischen, polnischen usw. Nachnamen werden nicht abgelehnt.“ Die Deklination eines Nachnamens hängt in erster Linie davon ab, mit welchem ​​Laut der Nachname endet – einem Konsonanten oder einem Vokal. Die Regel „Männernamen werden dekliniert, Frauennamen nicht“ gilt nicht für alle Nachnamen, sondern nur für diejenigen, die auf enden Konsonant. Zuordnung des Nachnamens in der Form zu gebräuchlichen Substantiven (Fliege, Hase, Stock usw.) ist kein Hindernis für ihre Neigung.

Literatur:

  1. Ageenko F. L. Wörterbuch der Eigennamen der russischen Sprache. M., 2010.
  2. Graudina L.K., Itskovich V.A., Katlinskaya L.P. Wörterbuch der grammatikalischen Varianten der russischen Sprache. –3. Aufl., gelöscht. M., 2008.
  3. Zaliznyak A. A. Grammatikwörterbuch der russischen Sprache. – 5. Aufl., rev. M., 2008.
  4. Kalakutskaya L.P. Nachnamen. Namen. Zweitnamen. Rechtschreibung und Deklination. M., 1994.
  5. Rosenthal D. E. Handbuch für Rechtschreibung und literarische Bearbeitung. – 8. Aufl., rev. und zusätzlich M., 2003.
  6. Superanskaya A.V. Wörterbuch der russischen Personennamen. M., 2004.

V. M. Pakhomov,
Kandidat der Philologie,
Chefredakteur des Portals „Gramota.ru“

1. C Deklination von Nachnamen, die auf -ov (-ev,), -in (-yn), -sky (-tsky) enden,also sogenannte Standard-Nachnamen, bereitet Muttersprachlern keine Schwierigkeiten. Sie müssen sich nur zwei wichtige Regeln merken.

A. Geliehene Nachnamen -ov, -in die dazugehören Ausländer, in Form des Instrumentalfalls haben sie einen Abschluss -Ohm(zum Beispiel als Substantive der zweiten Schuldeklination Tisch, Tisch): Die Theorie wurde von Darwin vorgeschlagen, der Film wurde von Chaplin inszeniert, das Buch wurde von Cronin geschrieben.(Interessanterweise ist das Pseudonym auch geneigt Grün, im Besitz eines russischen Schriftstellers: Das Buch ist geschrieben Grün.) Gleichnamige russische Nachnamen haben die Endung - Th im Instrumentalfall: mit Chaplin(aus dem Dialektwort Chaplya„Reiher“), mit Kronin(aus Krone).

B. Nachnamen von Frauen, die mit - beginnen in einem Typ Johannisbeere, Perle Auf zwei Arten abgelehnt, abhängig von der Deklination des männlichen Nachnamens ( Irina Zhemchuzhina Und Irina Zhemchuzhina,Zoya Smorodina Und Zoya Smorodina). Wenn der Nachname des Mannes lautet Zhemchuzhin, dann korrigieren: Ankunft Irina Zhemchuzhina. Wenn der Nachname des Mannes lautet Perle, dann korrigieren: Ankunft Irina Zhemchuzhina(Nachname wird als allgemeines Substantiv dekliniert Perle).

2. Nun kommen wir direkt zu den sogenannten nicht standardmäßigen Nachnamen. Das Erste, woran man sich erinnern sollte: Entgegen weit verbreiteter Missverständnisse hat das Geschlecht des Trägers eines Nachnamens nicht immer Einfluss darauf, ob man dazu geneigt ist oder nicht. Noch seltener wird dies durch die Herkunft des Nachnamens beeinflusst. Zunächst kommt es darauf an, mit welchem ​​Laut der Nachname endet – einem Konsonanten oder einem Vokal.

3. Lassen Sie uns gleich mehrere Gruppen nicht deklinierbarer Nachnamen beschreiben. In moderner russischer Literatursprache verneige dich nicht Russische Nachnamen, endet auf -ы, -и (Typ Schwarz, lang), sowie alle Nachnamen, endet mit den Vokalen e, i, o, u, y, e, yu.
Beispiele: Notizbücher von Irina Chernykh, Lydia Meie, Roman Grymau; das Diplom wurde an Viktor Dolgikh, Andrey Gretry, Nikolai Shtanenko, Maya Lee ausgestellt; Treffen mit Nikolai Kruchenykh und Svetlana Busset.

Notiz. In der Umgangssprache und in der Sprache der Belletristik, die die mündliche Rede widerspiegelt, wird es als akzeptabel angesehen, männliche Nachnamen zu deklinieren: oh, -sie (im Drehbuch von Chernykh: Treffen mit Kruchenykh), sowie die Deklination von Nachnamen ukrainischer Herkunft zu -ko, -enko entsprechend der Deklination weiblicher Substantive -a: Gehe nach Semaschka und besuche Ustimenka.

4. Wenn der Nachname endet mit einem Konsonanten(außer Nachnamen auf -s, -sie, die oben erwähnt wurden), dann kommt es hier – und nur hier – auf das Geschlecht des Trägers des Nachnamens an. Alle männlichen Nachnamen, die auf einen Konsonanten enden, werden dekliniert – das ist das Gesetz der russischen Grammatik. Alle weiblichen Nachnamen, die auf einen Konsonanten enden, werden nicht dekliniert. In diesem Fall spielt die sprachliche Herkunft des Nachnamens keine Rolle. Männliche Nachnamen, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen, werden ebenfalls dekliniert.
Beispiele: Notizbuch von Mikhail Bok, Diplome für Alexander Krug und Konstantin Korol, Treffen mit Igor Shipelevich, Besuch bei Andrei Martynyuk, Tochter von Ilya Skalozub, Arbeit von Isaac Akopyan; Notizbuch von Anna Bok, Diplome für Natalya Krug und Lydia Korol, Treffen mit Julia Shipelevich, Besuch bei Ekaterina Martynyuk, Tochter von Svetlana Skalozub, Arbeit von Marina Akopyan.

Anmerkung 1. Männliche Nachnamen ostslawischen Ursprungs, die bei der Deklination einen fließenden Vokal haben, können auf zwei Arten dekliniert werden – mit und ohne Verlust des Vokals: Michail Zayats Und Mikhail Zaits, mit Alexander Zhuravel Und Alexander Zhuravl, Igor Gritsevets Und Igor Gritsevets. In einer Reihe von Quellen wird die Deklination ohne Weglassen eines Vokals als vorzuziehen angesehen (d. h. Hase, Zhuravel, Gritsevets), da Nachnamen auch eine rechtliche Funktion erfüllen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Träger des Nachnamens. Es ist wichtig, in allen Dokumenten die gewählte Deklinationsart einzuhalten.

Anmerkung 2. Separat ist es notwendig, über Nachnamen zu sprechen, die auf einen Konsonanten enden j. Wenn ein Vokal vorangestellt ist Und(weniger oft - Ö) kann der Nachname auf zwei Arten dekliniert werden. Nachnamen wie Topchiy, Pobozhiy, Bokiy, Rudoy, kann als endend wahrgenommen werden -yy, -yy und Deklination als Adjektive ( Topchego, Topchego, weiblich Topchaya, Topchey), oder es ist möglich – als eine Null-Endung mit Deklination nach dem Vorbild von Substantiven ( Topchiya, Topchiya, weibliche invariante Form Topchy). Wenn Sie einverstanden sind Th Am Ende des Nachnamens, dem ein anderer Vokal vorangestellt ist, gelten für den Nachnamen die allgemeinen Regeln (Igor Shakhrai, Nikolai Adzhubey, Aber Inna Shakhrai, Alexandra Adzhubei).

5. Wenn der Nachname endet mit einem Vokal -я, dem ein weiterer Vokal vorangeht (z.B: Shengelaya, Lomaya, Rhea, Beria, Danelia), sie lehnt sich.
Beispiele: Notizbuch von Inna Shengelai, Diplom an Nikolai Lomaya, Treffen mit Anna Reya; Verbrechen von Lavrenty Beria, Treffen mit Georgy Danelia.

6. Wenn der Nachname endet mit einem Vokal -a, dem ein weiterer Vokal vorangeht (z.B: Galois, Maurois, Delacroix, Mähren, Eria, Heredia, Gulia), sie verbeugt sich nicht.
Beispiele: Notizbuch Nikolai Galois, Diplom ausgestellt an Irina Eria, Treffen mit Igor Gulia.

7. Und die letzte Gruppe von Nachnamen - endet auf -a, -ya, gefolgt von einem Konsonanten. Hier – und nur hier! – Es kommt auf die Herkunft des Nachnamens und die Betonung darin an. Es gibt nur zwei Ausnahmen, die Sie beachten sollten:

A. Verneige dich nicht Französische Nachnamen mit Betonung auf der letzten Silbe: Bücher von Alexandre Dumas, Emile Zola und Anna Gavalda, Tore von Diarra und Drogba.

B. Meistens verneige dich nicht Finnische Nachnamen mit der Endung - A unbelastet: Treffen mit Mauno Pekkala(obwohl einige Quellen auch empfehlen, sie zu neigen).

Alle anderen Nachnamen (slawische, östliche und andere; enden mit betont und unbetont -und ich) sich verbeugen. Entgegen der landläufigen Meinung werden auch Nachnamen dekliniert, die mit gebräuchlichen Substantiven übereinstimmen.
Beispiele: Notizbuch von Irina Groza, Diplom an Nikolai Mukha, Vortrag von Elena Kara-Murza, Lieder von Bulat Okudzhava, Rollen von Igor Kvasha.

Notiz. Es gibt Schwankungen in der Deklination japanischer Nachnamen, aber in Nachschlagewerken wird darauf hingewiesen, dass solche Nachnamen in letzter Zeit immer wieder dekliniert werden: Kurosawa-Filme.

Das sind in der Tat alle wichtigen Regeln; Wie Sie sehen, gibt es davon nicht so viele. Jetzt können wir die oben aufgeführten Missverständnisse im Zusammenhang mit der Deklination von Nachnamen widerlegen. Entgegen der landläufigen Meinung gilt also: a) Es gibt keine Regel „Alle armenischen, georgischen, polnischen usw. Nachnamen werden nicht dekliniert“ – die Deklination von Nachnamen unterliegt den Gesetzen der Sprachgrammatik und ist das letzte Element des Nachnamens ist für den russischen Tonfall geeignet, es wird dekliniert; b) Die Regel „Männernamen werden dekliniert, Frauennamen nicht“ gilt nicht für alle Nachnamen, sondern nur für diejenigen, die auf einen Konsonanten enden; c) Die formale Übereinstimmung des Nachnamens mit gebräuchlichen Substantiven stellt kein Hindernis für deren Deklination dar.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern: Der Nachname ist Wort und wie alle Wörter muss es den grammatikalischen Gesetzen der Sprache gehorchen. In diesem Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen den Sätzen Das Zertifikat wurde Ivan Golod ausgestellt(statt des richtigen Golodu Ivan) Und Die Dorfbewohner litten unter Hunger(anstatt litt unter Hunger), liegt in beiden Sätzen ein grammatikalischer Fehler vor.

Es ist auch wichtig, die Regeln für die Deklination von Nachnamen einzuhalten, da die Weigerung, den Nachnamen, der von Fall zu Fall abgelehnt wird, zu ändern, zu Missverständnissen und Zwischenfällen führen kann, die den Adressaten der Rede verwirren. Stellen wir uns tatsächlich die folgende Situation vor: eine Person mit dem Nachnamen Sturm signierte sein Werk: Artikel von Nikolai Groz. Nach den Gesetzen der russischen Grammatik endet der Nachname eines Mannes im Genitiv Singular. Zahlen auf - A, wird in seiner ursprünglichen Form im Nominativ mit einer Nullendung wiederhergestellt, sodass der Leser eine eindeutige Schlussfolgerung ziehen kann: Der Name des Autors ist Nikolai Groz. Wird dem Dekanat vorgelegt Werk von A. Pogrebnyak wird zur Suche nach der Studentin (Anna? Antonina? Alisa?) Pogrebnyak führen, und die Zugehörigkeit des Studenten Alexander Pogrebnyak zu ihr muss noch nachgewiesen werden. Es ist notwendig, die Regeln der Deklination von Nachnamen aus dem gleichen Grund zu befolgen, aus dem auch die Regeln der Rechtschreibung befolgt werden müssen, sonst entsteht eine Situation ähnlich der berühmten „Opteka“, die von L. Uspensky in „A Lay on Words“ beschrieben wird.

Deshalb laden wir Sie ein, sich an die elementare Wahrheit Nr. 8 zu erinnern.

Grundlegende Wahrheit Nr. 8. Die Deklination von Nachnamen unterliegt den Gesetzen der russischen Grammatik. Es gibt keine Regel: „Alle armenischen, georgischen, polnischen usw. Nachnamen werden nicht abgelehnt.“ Die Deklination eines Nachnamens hängt in erster Linie davon ab, mit welchem ​​Laut der Nachname endet – einem Konsonanten oder einem Vokal. Die Regel „Männernamen werden dekliniert, Frauennamen nicht“ gilt nicht für alle Nachnamen, sondern nur für diejenigen, die auf endenKonsonant. Zuordnung des Nachnamens in der Form zu gebräuchlichen Substantiven(Fliege, Hase, Stockusw.) ist kein Hindernis für ihre Neigung.