Das Betriebskapital umfasst. Betriebskapital: Konzept, Rolle und Effizienzindikatoren seiner Nutzung. Optimale Menge an Betriebskapital

Für die Dauer jedes Betriebszyklus. Mit anderen Worten handelt es sich dabei um die in Umlaufvermögen (Umlaufvermögen) investierten Mittel des Unternehmens. Betriebskapital drückt wie das Anlagekapital bestimmte Produktionsverhältnisse aus, die sich mit der Entwicklung des Unternehmertums entwickeln.

Das Betriebskapital ist direkt an der Schaffung neuer Werte beteiligt und wirkt im Zirkulationsprozess des gesamten Kapitals. Gleichzeitig beeinflusst das Verhältnis von Anlage- und Betriebskapital die Höhe des erzielten Gewinns. Das Betriebskapital zirkuliert schneller als das Anlagekapital. Daher verringert sich mit einer Erhöhung des Anteils des Betriebskapitals am Gesamtbetrag des vorgeschossenen Kapitals die Umschlagszeit des gesamten Kapitals und folglich steigt die Möglichkeit des Wachstums neuer Werte, d.h. angekommen.

Es gibt ein Konzept Nettoumlaufvermögen. Sein Wert ist definiert als die Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten, kurzfristigen Verbindlichkeiten. IN normale Bedingungen Funktionieren von Wirtschaftssubjekten ist der Wert des Umlaufvermögens höher als der der kurzfristigen Verbindlichkeiten, d. h. Summe Betriebskapitalübersteigt die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Definition 2

Nettoumlaufvermögen In der traditionellen Terminologie ist es nichts anderes als sein eigenes Betriebskapital.

Das Working Capital zeichnet sich nicht nur durch Volumen und Struktur aus, sondern auch durch die Liquidität des Umlaufvermögens. Der Grad der Liquidität wird durch die Fähigkeit des Umlaufvermögens bestimmt, im Umlaufprozess in Bargeld umgewandelt zu werden. Dabei wird berücksichtigt, dass bspw. produktive Reserven weniger liquide als Fertigprodukte, aber Bargeld ist absolut liquide.

Merkmale des Working Capital Managements bestimmt durch die strukturelle Zugehörigkeit der Wirtschaftseinheiten. Wenn Handelsorganisationen einen hohen Warenanteil haben, werden sie Industrieunternehmen- Rohstoffe und Materialien, dann dominieren Finanzunternehmen über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.

Nach der Theorie des Finanzmanagements besteht das Betriebskapital aus dauerhaft Und Variables Kapital. Der Teil des Umlaufvermögens, der dem Unternehmen ständig zur Verfügung steht und in Höhe des erforderlichen Mindestmaßes die wirtschaftliche Tätigkeit sichert, bildet die Grundlage des dauerhaften Betriebskapitals.

Entsteht ein zusätzlicher Bedarf an Mitteln, beispielsweise aufgrund der Saisonalität von Produktion und Vertrieb oder aus anderen objektiven Gründen, wird variables Working Capital gebildet.

Anmerkung 1

Somit wird die Wirksamkeit des Working Capital Managements von einer Reihe von Faktoren bestimmt: dem Volumen und der Zusammensetzung des Umlaufvermögens, seiner Liquidität, dem Verhältnis von Eigen- und Eigenvermögen geliehene Quellen Deckung des Umlaufvermögens, die Höhe des Nettoumlaufvermögens, das Verhältnis von konstantem und variablem Kapital und andere miteinander verbundene Faktoren.

Definition 3

Betriebskapital von Unternehmen, Teilnahme am Geldumlauf Marktwirtschaft, ist ein organisch einheitlicher Komplex. Betriebskapital ist Geld, das in zirkulierende Produktionsanlagen und Zirkulationsfonds eingezahlt wird und so sowohl den Produktionsprozess als auch den Zirkulationsprozess sicherstellt.

Das Betriebskapital (Umlaufvermögen) eines Unternehmens, das am Produktions- und Verkaufsprozess von Produkten beteiligt ist, bildet einen kontinuierlichen Kreislauf. In diesem Fall bewegen sich die Gelder von der Zirkulationssphäre in die Produktionssphäre und zurück und nehmen nacheinander die Form von zirkulierenden Geldern und Betriebskapital an. Produktionsanlagen.

Phasen des Betriebskapitals

Das Betriebskapital durchläuft also drei Phasen nacheinander und verändert seine natürliche und materielle Form.

  1. In der ersten Phase(D - T) Umlaufvermögen in der ursprünglichen Form Geld, in Industriereserven verwandeln, d.h. Übergang von der Sphäre der Zirkulation in die Sphäre der Produktion.
  2. In der zweiten Phase(T...P...T,) Das Betriebskapital ist direkt am Produktionsprozess beteiligt und liegt in Form von unfertigen Erzeugnissen, Halbfabrikaten und Fertigprodukten vor.
  3. Dritte Phase Die Zirkulation des Arbeitskapitals (T – D) findet wiederum in der Zirkulationssphäre statt. Durch den Verkauf von Fertigprodukten liegt das Working Capital wiederum in Form von Bargeld vor.

Die Differenz zwischen dem erhaltenen Barerlös und den ursprünglich ausgegebenen Mitteln (D – D) bestimmt die Höhe der Bareinsparungen des Unternehmens. Dadurch, dass ein vollständiger Kreislauf (D - T...P...T - D,) entsteht, funktioniert das Betriebskapital auf allen Stufen zeitlich parallel, was die Kontinuität des Produktions- und Zirkulationsprozesses gewährleistet. Die Zirkulation des Betriebskapitals ist eine organische Einheit seiner drei Phasen

Im Gegensatz zum Anlagekapital, das immer wieder am Produktionsprozess beteiligt ist, wirkt das Betriebskapital nur in einem Produktionszyklus und überträgt seinen Wert vollständig auf das gesamte hergestellte Produkt.

Je nach Entstehungsquelle wird das Betriebskapital in eigenes und geliehenes (angezogenes) Kapital unterteilt. Eigenes Betriebskapital von Unternehmen mit Entwicklung unternehmerische Tätigkeit Dabei spielt die Korporatisierung eine entscheidende Rolle, da sie die finanzielle Stabilität und operative Unabhängigkeit einer Wirtschaftseinheit gewährleistet. Das eigene Betriebskapital privatisierter Unternehmen steht ihnen vollständig zur Verfügung. Unternehmen haben das Recht, sie zu verkaufen, an andere Unternehmen, Bürger zu übertragen, zu vermieten usw.

Fremdkapital, Die in Form von Bankdarlehen anderer Form aufgenommenen Mittel decken den zusätzlichen Finanzmittelbedarf des Unternehmens. Gleichzeitig ist die Zuverlässigkeit das Hauptkriterium für die Kreditkonditionen einer Bank Finanzielle Situation Unternehmen und seine Bewertung finanzielle Stabilität.

Anmerkung 2

Die Platzierung des Betriebskapitals zwischen Unternehmen verschiedener Branchen bestimmt die sektorale Struktur des Betriebskapitals. So wird im Produktionssektor die Struktur des Betriebskapitals durch den Konzentrationsgrad, die Art und Dauer des Produktionsprozesses, seine Materialintensität, den Stand der technischen Ausstattung und andere Faktoren bestimmt. Bei Unternehmen im Umlaufsektor ist der Anteil der Lagerbestände höher.

Working-Capital-Management

Working-Capital-Management hängt eng mit seiner Zusammensetzung und Platzierung zusammen. In verschiedenen Wirtschaftseinheiten sind Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals nicht gleich, da sie von der Eigentumsform, den Besonderheiten der Organisation des Produktionsprozesses, den Beziehungen zu Lieferanten und Kunden, der Struktur der Produktionskosten und der Finanzlage abhängen und andere Faktoren. Die typische Zusammensetzung und Allokation des Betriebskapitals ist in der Abbildung dargestellt:

Bild 1.

Der Zustand, die Zusammensetzung und die Struktur der Vorräte, der unfertigen Erzeugnisse und der fertigen Produkte sind ein wichtiger Indikator kommerzielle Aktivitäten Unternehmen. Die Bestimmung der Struktur und die Identifizierung von Veränderungstendenzen der Bestandteile des Working Capitals ermöglichen eine Vorhersage der Parameter der Geschäftsentwicklung.

Die Struktur des Betriebskapitals (Umlaufvermögen) nach Sektoren der russischen Wirtschaft, einschließlich der Industrie, ist in der Tabelle dargestellt:

Figur 2.

Die Struktur des Working Capitals in der Industrie ist grundsätzlich identisch mit den entsprechenden Durchschnittsindikatoren für die Wirtschaftszweige. Typischerweise entfallen etwa ein Drittel des Umlaufvermögens in der Industrie auf Vorräte. Mehr als die Hälfte der Mittel entfallen auf den Ausgleich, und zwar auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Der Anteil kurzfristiger Finanzanlagen und Bargeld beträgt knapp 14 %. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass Bargeld im Gegensatz zu dieser Art von Umlaufvermögen wie etwa Forderungen aus Lieferungen und Leistungen absolute Liquidität und einen schnellen Umschlag aufweist. Das Überwiegen von Mitteln in Siedlungen unter den gegenwärtigen Bedingungen ist auf die Schwierigkeiten der Übergangszeit, die wirtschaftliche Umstrukturierung, die Inflation und damit auf Verstöße gegen die Finanz- und Zahlungsdisziplin zurückzuführen.

Betriebskapital– Betriebskapital.

Betriebskapital- Hierbei handelt es sich um in Geldform ausgedrückte Mittel, die dem Prozess dienen Wirtschaftstätigkeit Organisationen, die gleichzeitig am Produktionsprozess und am Verkaufsprozess beteiligt sind.

Der Hauptzweck des Betriebskapitals besteht darin, einerseits die Kontinuität und andererseits den Rhythmus des Produktionsprozesses sicherzustellen.

Nach funktionalem Zweck Sie sind in 2 große Gruppen unterteilt:

    Funktionierende Produktionsanlagen

    Umlauffonds.

Funktionierende Produktionsanlagen.

Dieses Element dient der Produktion. Betriebskapitalvermögen materialisiert sich in Arbeitsgegenständen. Sie fungieren als Rohstoffe, Materialien, Brennstoff. Sie werden in der laufenden Arbeit materialisiert.

Charakteristisch:

Sie werden in einem einzigen Produktionszyklus vollständig verbraucht.

Im Arbeitsprozess verändern sie ihre natürliche materielle Form.

Sie übertragen ihre gesamten Kosten auf das fertige Produkt.

Umlauffonds.

Dies ist der Teil des Betriebskapitals, der nicht direkt im Produktionsprozess, sondern in der Zirkulationssphäre liegt.

Zweck:

Stellen Sie dem Produktionsprozess die notwendigen Ressourcen zur Verfügung

Stellen Sie den Verkauf der hergestellten Produkte sicher

Sorgen Sie für die Einheit von Produktion und Verkehr im Unternehmen.

Die Umlaufmittel bestehen aus: a ) Mittel der Organisation; b) Fertigprodukte.

Umlaufvermögen und Umlaufmittel haben gemeinsam, dass sie im Prozess der wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmens nicht ausgegeben oder verbraucht werden, sondern vorgeschossen werden.

Vorauszahlung:

D–T. . . P. . . Т’ –D’ – Kapitalzirkulation im Unternehmen

D – Unternehmergeld

T – Güter: Arbeitsmittel, Gegenstände der Arbeit, Arbeitskraft

P – Produkte

T’ – neues Produkt

„auf D rechts – das ist Gewinn.“

Ein Unternehmer möchte: so wenig wie möglich investieren und so viel wie möglich bekommen; um diesen Prozess so schnell wie möglich zu gestalten.

Working-Capital-Management.

Das Working Capital Management muss entscheiden 2 Aufgaben:

- Sorgen Sie für eine Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals

- Minimierung des Betriebskapitals

Das Management umfasst:

    Bestimmung der rationalen Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals

    Feststellung des Bedarfs an bestimmten Elementen des Verteidigungskapitals

    Suche nach Quellen für die Bildung und Wiederauffüllung des Betriebskapitals

    Sicherstellung einer effizienten Nutzung des Betriebskapitals

    Unter der Zusammensetzung des Betriebskapitals versteht man die Gesamtheit der Teile und Elemente, aus denen es besteht. Unter Struktur versteht man das quantitative Verhältnis der Elemente.

Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals eines modernen russischen Industrieunternehmens

Betriebskapital:

- Funktionierende Produktionsanlagen – 70 %

1) Lagerbestand – 70 %aus funktionierenden Produktionsanlagen

a) Rohstoffe und Materialien

b) gekaufte Halbfabrikate

c) Hilfsstoffe

d) Treibstoff und Energie

e) Ersatzteile für routinemäßige Reparaturen

e) Behälter usw.

2) Produkte im Produktionsprozess – 25 %

in Arbeit

b) Halbzeuge aus eigener Produktion

3) Rechnungsabgrenzungsposten – 5 %

Dies sind die Kosten für die Entwicklung von Produktionen, Abonnementpublikationen usw.

- Umlaufmittel – 30 %

1) Fertige Produkte im Lager des Unternehmens – 31 %aus Umlaufmitteln

2) Warenversand an den Käufer – 29 %

3) Bargeld des Unternehmens in der Kasse des Unternehmens und auf Nichtbankkonten – 26 %

4) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (unerwünschtes Element) – 14 %

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind jene Mittel, die das Unternehmen haben sollte (aber nicht hat, da es geschuldet ist).

Ermittlung des Bedarfs an Betriebskapital.

Dies wird als Working-Capital-Rationierung bezeichnet. Unter Rationierung versteht man die Bestimmung der Höhe des Betriebskapitals, die zur Bildung konstanter Mindest- und gleichzeitig ausreichender Reserven an Sachwerten erforderlich ist, um den unterbrechungsfreien und rhythmischen Betrieb des Unternehmens zu gewährleisten.

Unter dem Gesichtspunkt der Rationierungsmöglichkeiten ist das gesamte Betriebskapital unterteilt in:

- standardisiertes Betriebskapital

- nicht standardisiertes Betriebskapital– solche, deren Bedarf nicht im Voraus berechnet werden kann oder unpraktisch ist. Dies sind zum Beispiel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – die Schulden von Partnern.

Rationierung beinhaltet die Festlegung der Normen und Standards des Betriebskapitals. Die Working-Capital-Norm ist der rechnerisch ermittelte Mindestbestand an Vorräten, der zur regelmäßigen Aufrechterhaltung des Produktionsprozesses erforderlich ist. Oder in Form absoluter Indikatoren, zum Beispiel Tonnen, kg, Quadratmeter usw. Oder in Liefertagen, also der Festlegung eines Zeitraums, in dem der Produktionsprozess mit einer ausreichenden Menge einer bestimmten Ressource versorgt wird.

Der Working-Capital-Standard stellt das Mindestbarmittel von Somma dar, das, wenn es in Lagerbestände investiert wird, den unterbrechungsfreien Betrieb des Unternehmens gewährleistet. Der Standard wird in Rubel berechnet. Der Standard kann sowohl für einzelne Elemente des Betriebskapitals (für Rohstoffe, für Verpackungen) als auch für das gesamte Unternehmen durch Addition der Standards für einzelne Elemente berechnet werden.

Lassen Sie uns überlegen 3 Rationierungsmethoden Betriebskapital.

1. Rationierung des Betriebskapitals in Rohstoff- und Grundstoffbeständen.

Bei der Rationierung wird ein Standard festgelegt.

Working-Capital-Standard in Rohstoffbeständen von Grundstoffen= Durchschnittlicher täglicher Verbrauch an Rohstoffen und GrundstoffenXQuote des Betriebskapitals in den Vorräten an Rohstoffen und Grundstoffen.

Das Unternehmen erstellt einen Kostenvoranschlag. Es erfasst, welche Kosten für die Herstellung eines bestimmten Produkts anfallen. Danach werden der geschätzte Verbrauch an Rohstoffen und Materialien sowie die diesem Verbrauch entsprechende Menge ermittelt. Dieser Betrag wird durch die Anzahl der Tage geteilt, in denen diese Produkte hergestellt werden.

Norm = A + B + C + D + D. Berechnet in Tagen.

A – Transportbestand. Sie wird auf der Grundlage der Zeit berechnet, die vom Beginn der Zahlung der Rohstoffe und Grundstoffe durch das Unternehmen bis zur Rückerstattung des Geldes an den Unternehmer vergeht.

B – Vorbereitungskosten – die Zeit, die zum Entladen, Empfangen und Lagern gekaufter Rohstoffe und Lieferungen erforderlich ist. Hierbei handelt es sich entweder um die tatsächlich aufgewendete Zeit oder um eine darauf basierende Berechnung bestehende Standards.

B – technologische Reserve. Sie ist für solche Rohstoffe und Materialien festgelegt, für die gemäß der Produktionstechnologie eine Vorvorbereitung zur Herstellung von Rohstoffen und Materialien (Kalzinierung von Elektroden) erforderlich ist. Bestimmt nach bestehenden Standards.

G – aktueller Lagerbestand. Grundlage für die Berechnung ist die durchschnittliche Dauer zwischen zwei benachbarten Rohstoff- und Materiallieferungen. Die Dauer selbst wird auf der Grundlage von Vertragsplänen zwischen Lieferanten und Verbrauchern von Rohstoffen festgelegt. Wenn der Zeitraum zwischen den Lieferungen von Rohstoffen und Materialien gemäß Vertrag 5 Tage nicht überschreitet, wird der aktuelle Lagerbestand in Höhe von 100 % dieses Zeitraums übernommen. Wenn der Abstand zwischen den Lieferungen > 5 Tage beträgt, gilt: a) der aktuelle Lagerbestand wird zu 50 % übernommen; b) Das Unternehmen kann es nach eigenem Ermessen als arithmetisches Mittel der Lieferintervalle auf der Grundlage tatsächlicher Daten für frühere Zeiträume berechnen.

D – Sicherheitsbestand. Sie ist so berechnet, dass sie im Falle unvorhergesehener Situationen die Kontinuität der Produktion gewährleistet. Beispielsweise bei Verstößen des Lieferanten gegen Lieferbedingungen. Sie wird in der Regel mit 50 % des aktuellen Lagerbestandes berechnet. Abhängig von der Wahrscheinlichkeit der vorhergesagten Ausfälle kann es jedoch mehr oder weniger sein.

2. Rationierung des Betriebskapitals in unfertigen Arbeiten.

Betriebskapitalstandard für laufende Arbeiten=Tageskosten für Rohstoffe und MaterialienX Dauer des ProduktionszyklusX Kostensteigerungsfaktor

Sämtliche Kosten zur Berechnung dieses Standards werden vom Unternehmen als einmalig und anfallend betrachtet. Zu den einmaligen Kosten zählen die Kosten für Rohstoffe, Grundstoffe und Halbfabrikate. Die verbleibenden Kosten gelten als Abgrenzung (Arbeitskosten, Kosten für den Stromverbrauch, Abschreibungskosten). Gleichzeitig können diese Kosten steigen: gleichmäßig über den gesamten Produktionszyklus oder ungleichmäßig. Jede Situation hat ihre eigenen Ansätze zur Berechnung des Koeffizienten.

Bei gleichmäßiger Kostensteigerung:

Kostensteigerungsfaktor = (Einmalige Kosten + 0,5 X anfallende Kosten), (einmalige Kosten + anfallende Kosten)

Die Berechnung dieser Koeffizienten erfolgt nach speziellen Methoden, Auszüge davon sind in der Referenzliteratur enthalten, beispielsweise im „Financier's Handbook“, Moskau, 2004.

    Rationierung des Betriebskapitals in den Fertigproduktbeständen im Lager.

Standards für Fertigprodukte im Lager=Eintägige Produktion von Fertigprodukten zu ProduktionskostenXdie Rate des Betriebskapitals im fertigen Produkt im Lager.

Die Norm ist die Anzahl der Tage, die erforderlich sind, um alle Lagervorgänge abzuschließen und Dokumente für den Versand von Produkten an Kunden auszufüllen.

Nach der Berechnung der Standards für alle Elemente des standardisierten Betriebskapitals wird der allgemeine Betriebskapitalstandard für das Gesamtunternehmen als Summe aller berechneten privaten Standards berechnet.

Anschließend wird der Working-Capital-Satz für das gesamte Unternehmen ermittelt. Diese Norm wird in Tagen nach folgender Formel berechnet:

Norm = allgemeiner Standard/eintägige Veröffentlichung kommerzielle Produkte Firmen. Dieser Vorgang beantwortet die Frage: Nach wie vielen Tagen werden die von uns investierten Mittel für einen neuen Zyklus zurückerstattet.

Suche nach Quellen für die Bildung von Betriebskapital.

Aus Quellensicht wird das Betriebskapital in Eigen- und Fremdmittel unterteilt.

Eigenmittel sind Mittel, die der Gesellschaft dauerhaft zur Verfügung stehen und zu Lasten ihrer Eigenmittel gebildet werden. Bei der Gründung der Gesellschaft werden aus den Mitteln der Gründer Eigenmittel gebildet, die das genehmigte Kapital bilden. Anschließend wird im Laufe des Funktionierens des Unternehmens ein eigenes Betriebskapital auf Kosten des Unternehmensgewinns, der Ausgabe von Aktien und stabiler Verbindlichkeiten (entspricht seinen Eigenmitteln) gebildet. Bei den stabilen Verbindlichkeiten handelt es sich um Mittel des Unternehmens, die streng genommen keine eigenen Mittel sind, sondern in bestimmten Beträgen dem Unternehmen ständig zur Verfügung stehen. Dies ist beispielsweise die Mindestübertragsschuld des Unternehmens für die Vergütung des Personals; Mindestverschuldung des Unternehmens gegenüber dem Budget.

Fremdmittel sind Mittel, die den vorübergehenden zusätzlichen Bedarf des Unternehmens an Betriebskapital decken. Das:

- kurzfristig Bankdarlehen;

- Abbrechnungsverbindlichkeiten(Hierbei handelt es sich in der Regel um eine außerplanmäßige Einziehung von Geldern anderer Organisationen, Unternehmen oder auch von Privatpersonen in den Wirtschaftskreislauf eines Unternehmens, die auf einen Verstoß des Unternehmens gegen die Abrechnungs- und Zahlungsdisziplin zurückzuführen ist);

- sonstige Verbindlichkeiten(Hierbei handelt es sich um sonstige von der Gesellschaft eingeworbene Mittel, nämlich die Mittel der Gesellschaft selbst, die von ihr vorübergehend nicht bestimmungsgemäß verwendet werden.) Zum Beispiel eine Finanzrücklage, ein Bonusfonds, Mittel für Reparaturen.

Verwendung des Betriebskapitals im Unternehmen.

Es werden quantitative Indikatoren für den Einsatz von Betriebskapital berechnet:

1. Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals. Sie wird ermittelt, indem die Menge der von einem Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum verkauften Produkte durch den durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals für denselben Zeitraum dividiert wird. Der Zähler spiegelt die Leistung des Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum wider. Der Durchschnittssaldo gibt nicht Aufschluss darüber, über welche Mittel das Unternehmen zuvor verfügte, sondern darüber, über welche Mittel das Unternehmen im Betrachtungszeitraum durchschnittlich verfügte.

Der Nenner wird mithilfe der Formel für den chronologischen Durchschnitt für Momentenreihen berechnet:

Durchschnittlicher Saldo = (0,5 x Umlaufvermögen 1 + SUMME (von i = 2 bis n = 12) [Umlaufvermögen i + 0,5 x Umlaufvermögen am Ende]: 12

Er zeigt:

Die Anzahl der Umdrehungen des Betriebskapitals im Berichtszeitraum

Welche Menge verkaufter Produkte erhielt das Unternehmen für einen Rubel des investierten Betriebskapitals?

Koeffizient = 2,5 bedeutet, dass wir 1 Rubel investiert haben und am Ausgang 2,5 Rubel erhalten haben.

2. Auslastungsrate des Betriebskapitals. Sein Wert ist der Kehrwert der Umsatzquote. Er gibt an, wie viel Betriebskapital das Unternehmen pro Rubel verkaufter Produkte ausgegeben hat.

3. Dauer eines Umsatzes des Betriebskapitals, Tage:

Dauer=360 (180; 90; 30) X durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals für den gleichen Zeitraum/Volumen der im gleichen Zeitraum verkauften Produkte (Dienstleistungen).

Working-Capital-Konzept

Unter Marktbedingungen kommt dem Betriebskapital eine besondere Bedeutung zu

Bedeutung. Schließlich stellen sie einen Teil des produktiven Kapitals dar,

das seinen Wert vollständig auf das neu geschaffene Produkt überträgt und

am Ende jedes Zyklus in bar an den Unternehmer zurückgegeben

Hauptstadt. Daher ist das Betriebskapital ein wichtiges Kriterium

Ermittlung des Gewinns des Unternehmens.

Betriebskapital sind die Mittel, die dem Tätigkeitsprozess dienen,

gleichzeitige Teilnahme am Produktionsprozess und am Verkaufsprozess

Produkte. Bei der Sicherstellung der Kontinuität und des Rhythmus des Produktionsprozesses und

Der Umlauf ist der Hauptzweck des Betriebskapitals des Unternehmens.

Die materialisierten Produktionsmittel werden als Kapital eines Unternehmens bezeichnet. Hauptstadt,

als Produktionsmittel wird in Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstände unterteilt, die

beteiligen sich an der Schaffung von Produkten und Dienstleistungen, unterscheiden sich jedoch in ihren Funktionen

Fertigungsprozess. Die Arbeitsmittel bilden den materiellen Inhalt

Anlagevermögen in der Produktion, d.h. Anlagekapital, Arbeitsgegenstände -

funktionierende Produktionsanlagen, d.h. Betriebskapital. Unabhängig

ob das Kapital des Unternehmens in eigenes, geliehenes, festes Kapital aufgeteilt ist

oder verhandelbar, konstant oder variabel, es ist in Bearbeitung

kontinuierliche Bewegung, die je nach Situation nur unterschiedliche Formen annimmt

bestimmte Phase der Zirkulation.

Die Besonderheit des Betriebskapitals besteht darin, dass es nicht ausgegeben wird,

wird nicht konsumiert, sondern in verschiedenen Formen weitergegeben laufende Kosten

Wirtschaftseinheit. Der Zweck des Vorschusses besteht darin, das Notwendige zu schaffen

Vorräte, unfertige Erzeugnisse, Fertigwaren

und Bedingungen für seine Umsetzung.

Vorschuss bedeutet, dass die eingesetzten Mittel zurückgezahlt werden

Unternehmen nach Abschluss jedes Produktionszyklus oder

Zirkulation, einschließlich: Herstellung von Produkten – deren Verkauf – Empfang

Einnahmen aus Produktverkäufen. Aus den Verkaufserlösen wird die

Rückzahlung des vorgeschossenen Kapitals und dessen Rückkehr zu seinem ursprünglichen Wert.

Somit soll das Betriebskapital bereitgestellt werden

Kontinuität des Produktionsprozesses und des Produktverkaufs, vielleicht

charakterisiert als die Gesamtheit der bereitgestellten Mittel

Schaffung und Nutzung funktionierender Produktionsanlagen und -mittel

Berufungen.

Zusammensetzung des Betriebskapitals

Nach funktionalem Zweck oder Rolle im Produktions- und Zirkulationsprozess,

Das Betriebskapital eines Unternehmens wird in Betriebskapital unterteilt

Fonds und Umlauffonds. Basierend auf dieser Aufteilung kann das Betriebskapital sein

charakterisieren sich als Mittel, die in zirkulierende Produktionsanlagen investiert werden und

Umlaufmittel und stellt dabei einen kontinuierlichen Kreislauf her

Wirtschaftstätigkeit.

Das Betriebskapital von Unternehmen besteht aus drei Teilen:

Industrievorräte sind Arbeitsgegenstände,

notwendig, um den Produktionsprozess zu starten, bestehend aus Rohstoffen,

Grund- und Hilfsstoffe, Kraftstoffe, Kraftstoffe, Ersatzteile und

Komponenten;

In Arbeit befindliche Arbeiten (eingegangene Arbeitsgegenstände).

in den Produktionsprozess: Materialien, Teile, Einheiten und Produkte) und

hausgemachte Halbfabrikate;

Rechnungsabgrenzungsposten sind immaterielle Elemente

funktionierende Produktionsanlagen, einschließlich der Kosten für die Vorbereitung und

Entwicklung neuer Produkte.

Zusammen mit den aufgeführten materiellen Elementen, die daran beteiligt sind

Bestand oder laufende Arbeiten, aktuell

Produktionsvermögen wird auch durch zukünftige Ausgaben repräsentiert,

notwendig für die Bildung von Reserven, die Installation neuer Geräte usw.

Somit dienen funktionierende Produktionsmittel der Sphäre

Produktion, übertragen ihren Wert vollständig auf das neu geschaffene Produkt,

Gleichzeitig verändern sie ihre ursprüngliche Form. Und das alles in einem

Produktionszyklus oder Zirkulation.

Ein weiteres Element des Betriebskapitals sind Umlaufmittel. Sie sind nicht direkt

am Produktionsprozess teilnehmen. Ihr Zweck ist die Bereitstellung

Ressourcen des Umlaufprozesses, bei der Bedienung des Umlaufs von Unternehmensmitteln

und die Einheit von Produktion und Zirkulation zu erreichen. Zu den Umlaufmitteln zählen:

Fertigprodukte in Lagern, Waren im Transit, Bargeld und Geldmittel

Abrechnungen mit Verbrauchern von Produkten, insbesondere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Kombination von funktionierenden Produktionsanlagen und Umlauffonds in einem

Reproduktion ist die Einheit des Produktionsprozesses und des Verkaufsprozesses

Produkte. Elemente des Betriebskapitals werden kontinuierlich aus der Sphäre übertragen

Produktion in die Sphäre der Zirkulation und wieder zurück in die Produktion. In-

zweitens Elemente revolvierende Fonds und Umlauffonds haben das Gleiche

die Art der Bewegung, Zirkulation, die einen kontinuierlichen Prozess darstellt.

Die Rolle des Betriebskapitals bei der Bereitstellung finanzieller Ressourcen für ein Unternehmen

Das Ziel des Working Capital Managements besteht darin, das Volumen und die Struktur des Working Capitals, die Quellen seiner Deckung und das Verhältnis zwischen ihnen ausreichend zu bestimmen, um eine langfristige Produktion und effiziente Finanztätigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Das formulierte Ziel ist strategischer Natur; Nicht weniger wichtig ist es, das Betriebskapital in einem Umfang zu halten, der die Verwaltung der laufenden Aktivitäten optimiert. Aus dieser Sicht ist das wichtigste finanzielle und wirtschaftliche Merkmal eines Unternehmens seine Liquidität, d. h. die Fähigkeit, „Vermögenswerte in Bargeld umzuwandeln und seine Zahlungsverpflichtungen zu begleichen“. Für jedes Unternehmen ist eine ausreichende Liquidität eines der wichtigsten Merkmale der Stabilität der Wirtschaftstätigkeit. Liquiditätsverluste sind nicht nur mit zusätzlichen Kosten, sondern auch mit periodischen Unterbrechungen des Produktionsprozesses verbunden.

Wenn das Betriebskapital niedrig ist, werden die Produktionsaktivitäten nicht ordnungsgemäß unterstützt, was zu Liquiditätsverlusten, periodischen Störungen und geringen Gewinnen führen kann. Bei einem optimalen Betriebskapitalniveau wird der Gewinn maximal. Eine weitere Erhöhung des Betriebskapitals führt dazu, dass dem Unternehmen vorübergehend freies, inaktives Umlaufvermögen sowie überhöhte Finanzierungskosten zur Verfügung stehen, was zu einem Gewinnrückgang führt (Abbildung 3).

Daher müssen Strategie und Taktik des Working Capital Managements einen Kompromiss zwischen dem Risiko eines Liquiditätsverlusts und der betrieblichen Effizienz gewährleisten. Dabei kommt es darauf an, zwei wichtige Probleme zu lösen.

Das Risiko eines Liquiditätsverlusts oder einer Effizienzminderung aufgrund des Umfangs und der Struktur des Betriebskapitals kann folgende Phänomene mit sich bringen:

Zu den bedeutendsten Phänomenen, die potenziell das Risiko einer Finanzierungsunfähigkeit bergen, gehören die folgenden.

1. Hohe Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Wenn ein Unternehmen die Produktion übernimmt Vorräte Auf Kredit werden Verbindlichkeiten mit bestimmten Rückzahlungsfristen gebildet. Es ist möglich, dass das Unternehmen mehr Lagerbestände „gekauft“ hat, als es in der unmittelbaren Zukunft benötigt, oder zu einem überhöhten Preis, und dass das Unternehmen daher bei einem erheblichen Kreditbetrag und ungenutzten überschüssigen Lagerbeständen nicht über ausreichende Barreserven zur Begleichung verfügt die Rechnungen, was wiederum zur Nichterfüllung von Verpflichtungen führt.

2. Suboptimale Kombination zwischen kurzfristigen und langfristigen Fremdkapitalquellen. Obwohl langfristige Quellen in der Regel teurer sind, können sie in manchen Fällen eine höhere Gesamteffizienz bei geringerer Liquiditätssteigerung bieten. Die Kunst, verschiedene Finanzierungsquellen zu kombinieren, ist für die meisten russischen Manager ein relativ neues Problem.

3. Hoher Anteil an langfristigem Fremdkapital. In einer stabilen Wirtschaft ist diese Finanzierungsquelle relativ teuer. Sein relativ hoher Anteil an der Gesamtsumme der Finanzierungsquellen erfordert auch hohe Kosten für seine Aufrechterhaltung, d. h. führt zu einem Gewinnrückgang. Das ist die Kehrseite der Medaille: Übermäßige kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhen das Risiko eines Liquiditätsverlusts, und ein übermäßiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten erhöht das Risiko einer geringeren Rentabilität. Natürlich kann sich das Bild unter bestimmten Umständen ändern – Inflation, spezifische oder bevorzugte Kreditkonditionen usw.

In der Theorie des Finanzmanagements wurden verschiedene Kriterien für die effektive Verwaltung des Betriebskapitals und die Quellen seiner Bildung entwickelt. Die wichtigsten sind die folgenden:

In der Theorie des Finanzmanagements entwickelte Working-Capital-Finanzierungsmodelle gehen einerseits davon aus, dass die Managementpolitik bei der Auswahl andererseits darauf achten sollte, einen Kompromiss zwischen Liquiditätsverlustrisiko und betrieblicher Effizienz zu finden Finanzierungsquellen wird eine Entscheidung getroffen, die den Zeitraum ihrer Anziehung und die Nutzungskosten berücksichtigt.

Yu. Brigham beschrieb die folgenden drei politischen Optionen für die Bildung des Betriebskapitals eines Unternehmens:

- „Ruhe“, in der es relativ ist hohes Level Vorräte, Forderungen und Bargeld. Es ist mit einem minimalen Risiko und Gewinn verbunden.

- „Containing“, bei dem das Betriebskapital auf ein Minimum reduziert wird. Es kann den größten Gewinn bringen, ist aber auch das riskanteste.

- „Moderat“ – durchschnittliche Option.

E.S. Stoyanova befasst sich in ihren Arbeiten mit der Politik der integrierten operativen Verwaltung des Umlaufvermögens und der kurzfristigen Verbindlichkeiten, die die Politik der Verwaltung des Umlaufvermögens mit der Politik der Verwaltung der kurzfristigen Verbindlichkeiten kombiniert. Ihr Kern liegt einerseits in der Bestimmung eines ausreichenden Niveaus und einer rationellen Struktur des Umlaufvermögens, andererseits in der Bestimmung der Größe und Struktur der Finanzierungsquellen für die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Abhängig von der Größe des Anteils des Umlaufvermögens an der Zusammensetzung aller Vermögenswerte werden folgende politische Optionen zur Verwaltung des Umlaufvermögens unterschieden, die im Wesentlichen den oben beschriebenen ähneln:

Aggressiv. Seine Hauptmerkmale sind der hohe Anteil des Umlaufvermögens und der dementsprechend geringe Umsatz. Es bietet ein ausreichendes Maß an Liquidität, aber eine geringe Kapitalrendite.

Konservativ. Sein Hauptmerkmal ist eine Wachstumshemmung und ein geringes Umlaufvermögen, es birgt jedoch ein hohes Risiko eines Liquiditätsverlusts aufgrund der Desynchronisation von Einnahmen und Zahlungen, sodass es entweder unter Bedingungen ausreichender Vorhersehbarkeit von Einnahmen und Zahlungen oder Verkaufsmengen durchgeführt wird und Lagerbeständen oder mit strikten Sparmaßnahmen.

Moderat ist eine Kompromissoption. Seine Parameter liegen auf einem durchschnittlichen Niveau.

Zu jeder Art einer solchen Politik muss eine Finanzierungspolitik gehören. Abhängig von der Höhe des Anteils der kurzfristigen Verbindlichkeiten werden bei allen Verbindlichkeiten folgende Politikoptionen zur Steuerung der kurzfristigen Verbindlichkeiten unterschieden.

Aggressiv. Sein Hauptmerkmal ist das Überwiegen kurzfristiger Verbindlichkeiten.

Konservativ. Das Hauptmerkmal ist das niedrige spezifische Gewicht.

Moderat ist eine Kompromissoption. Durchschnittliches Niveau der kurzfristigen Kredite.

Daher sind die Interpretationen der Richtlinien zur Bildung des Betriebskapitals eines Unternehmens durch westliche und inländische Autoren im Wesentlichen ähnlich, sodass es nicht nötig ist, sich auf die Unterschiede in diesen Ansätzen zu konzentrieren.

Das Wesen und Konzept des Betriebskapitals einer Organisation

Jede Organisation, die Produktion durchführt oder finanzielle Aktivitäten, muss über bestimmte Betriebseigentum oder aktives Kapital in Form von Anlage- und Umlaufvermögen verfügen. Unter Marktbedingungen kommt dem Umlaufvermögen eine besondere Bedeutung zu. Schließlich stellen sie einen Teil des produktiven Kapitals dar, das seinen Wert vollständig auf das neu geschaffene Produkt überträgt und am Ende jedes Kapitalumlaufs in bar an den Unternehmer zurückfließt. Somit ist das Umlaufvermögen ein wichtiges Kriterium für die Bestimmung des Gewinns einer Organisation. Der Zusammenhang zwischen der Größe der Finanzierungsquellen des Umlaufvermögens und der Höhe des erzielten Gewinns wird weiter erörtert.
In der Literatur zum Finanzmanagement sind die Begriffe Umlaufvermögen, Umlaufvermögen und Betriebskapital häufig identisch. Versuchen wir, das herauszufinden.
Betriebskapital- Hierbei handelt es sich um Arbeitsgegenstände oder sonstige Produktionsmittel, die erstens vollständig für die Herstellung von Produkten aufgewendet werden; zweitens verändern sie ihre natürliche Form; Drittens übertragen sie ihre Kosten vollständig auf die hergestellten Produkte.
Umlaufvermögen- Bargeld sowie solche Arten von Vermögenswerten, die spätestens in einem Jahr in Geld umgewandelt, verkauft oder verbraucht werden: leicht vermarktbare Wertpapiere, Forderungen, Vorräte, Rechnungsabgrenzungsposten.
Betriebskapital— während eines Produktionszyklus beteiligtes und vollständig ausgegebenes Kapital3; Das Betriebskapital umfasst erstens wesentliche kurzfristige Vermögenswerte, zweitens Bargeld und kurzfristige Vermögenswerte finanzielle Investitionen sowie Mittel in laufenden Abrechnungen.
V. V. Kovalev ist der Ansicht, dass das Betriebskapital das Vermögen eines Unternehmens ist, das mit einer gewissen Regelmäßigkeit erneuert wird, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist aktuelle Aktivitäten, Investitionen, die mindestens einmal im Jahr oder in einem Produktionszyklus umgesetzt werden. Aktuelle Vermögenswerte und Richtlinien zur Verwaltung dieser Vermögenswerte sind vor allem unter dem Gesichtspunkt wichtig, die Kontinuität und Effizienz der aktuellen Aktivitäten des Unternehmens sicherzustellen. Da in vielen Fällen eine Wertänderung des Umlaufvermögens mit einer Änderung der kurzfristigen Verbindlichkeiten einhergeht, werden beide Bilanzierungsobjekte im Rahmen der Net-Working-Capital-Management-Politik in der Regel gemeinsam betrachtet, der Wert von Dies wird als Differenz zwischen Betriebskapital und kurzfristigen Verbindlichkeiten berechnet.
Nach der Position von M.M. Krasinina, Betriebskapital, das zum Verkauf oder Verbrauch bestimmt ist, kann seine Form während eines Betriebszyklus des Unternehmens wiederholt ändern. Das Betriebskapital eines Unternehmens umfasst das Umlaufvermögen der Produktion und die Umlaufmittel. Diese Klassifizierung charakterisiert objektiv den Zustand des Betriebskapitals in Abhängigkeit von seiner Lage in verschiedenen Phasen der Zirkulation2.
Laut N.V. Kolchina, Betriebskapital sind die Mittel, die dem Prozess der Wirtschaftstätigkeit dienen und gleichzeitig sowohl am Produktionsprozess als auch am Verkaufsprozess von Produkten beteiligt sind. Der Hauptzweck des Betriebskapitals eines Unternehmens besteht darin, die Kontinuität und den Rhythmus des Produktions- und Zirkulationsprozesses sicherzustellen. Das Betriebskapital eines Unternehmens wird entsprechend seinem Funktionszweck in umlaufende Produktionsmittel und Umlaufmittel unterteilt. Basierend auf dieser Einteilung kann das Betriebskapital als Mittel charakterisiert werden, die in zirkulierende Produktionsanlagen und Zirkulationsfonds investiert werden und im Prozess der Wirtschaftstätigkeit einem kontinuierlichen Umlauf unterliegen.

Daher gibt es in der Wirtschaftsliteratur keine klare Grenze zwischen den Begriffen „Umlaufvermögen“, „Umlaufvermögen“ und „Betriebskapital“ und es gibt keine einheitliche Terminologie.


Derzeit ist die folgende Interpretation des Betriebskapitals angemessen: Betriebskapital ist ein Teil des Kapitals der Organisation (eigenes und geliehenes Kapital), das in das Umlaufvermögen der Organisation investiert wird, d. h. Dies ist ein Wert, der dem Umlaufvermögen entspricht. In diesem Fall ist das Umlaufvermögen als Teil des Bilanzvermögens zu verstehen, das die thematische Zusammensetzung des Eigentums der Organisation, insbesondere ihres Umlaufvermögens oder Umlaufvermögens (wesentliches Umlaufvermögen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, freie Barmittel) und des Betriebskapitals, offenlegt - Teil der Bilanzverbindlichkeiten, aus dem hervorgeht, wie viel Geld (Kapital) in wirtschaftliche Aktivitäten investiert wird (Eigen- und Fremdkapital). Mit anderen Worten: Betriebskapital ist die Menge an Finanzquellen, die zur Bildung des Umlaufvermögens der Organisation erforderlich sind.
Die Besonderheit des Betriebskapitals besteht darin, dass es nicht ausgegeben, nicht verbraucht, sondern vorgeschossen wird Verschiedene Arten laufende Kosten einer Geschäftseinheit. Der Zweck eines Vorschusses besteht darin, die notwendigen Materialreserven, unfertigen Erzeugnisse, fertigen Produkte und Bedingungen für deren Verkauf zu schaffen.
Vorschuss bedeutet, dass die verwendeten Mittel nach Abschluss jedes Produktionszyklus oder -kreislaufs, einschließlich der Produktion von Produkten – ihres Verkaufs – des Erlöses aus dem Verkauf von Produkten, an das Unternehmen zurückgezahlt werden. Aus den Verkaufserlösen wird das vorgeschossene Kapital zurückgezahlt und auf seinen ursprünglichen Wert zurückgeführt.
Das Working Capital Management steht nicht nur in engem Zusammenhang mit seiner Zusammensetzung und Struktur, sondern auch mit dem Umlaufvermögen, in das es investiert wird. Unter der Zusammensetzung des Betriebskapitals versteht man die Gesamtheit der Elemente (Posten), aus denen es besteht. Die Struktur des Betriebskapitals ist das Verhältnis zwischen den Elementen und dem Gesamtbetrag. Verschiedene Unternehmen haben eine unterschiedliche Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals.
Hauptbestandteile des Umlaufvermögens:
. produktive Reserven;
. Forderungen;
. Bargeld und kurzfristige Finanzanlagen.
Zu den Vorräten zählen Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse, Fertigwaren und sonstige Vorräte. Eine ausreichend große Rohstoffversorgung erspart dem Unternehmen die Einstellung des Produktionsprozesses oder den Kauf teurerer Ersatzmaterialien. Das Unternehmen bevorzugt eine ausreichende Versorgung mit Fertigprodukten, um die Produktion wirtschaftlicher und über einen längeren Zeitraum steuern zu können.
Forderungen- ein wichtiger Bestandteil des Umlaufvermögens. Unbezahlte Rechnungen für gelieferte Produkte (oder Rechnungsforderungen) machen den Großteil der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Ein besonderer Bestandteil der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Wechselforderungen, bei denen es sich im Wesentlichen um Wertpapiere (Handelspapiere) handelt.
Bargeld und kurzfristige Finanzanlagen (Wertpapiere) sind der liquideste Teil des Umlaufvermögens. Bargeld umfasst Geldbestände auf Giro- und Einlagenkonten. Wertpapiere, die kurzfristige Finanzanlagen darstellen, sind Wertpapiere anderer Organisationen, Schatzanweisungen der Regierung, Staatsanleihen und Wertpapiere lokaler Regierungen.
Die Finanzierungsquellen des Umlaufvermögens (Working Capital) bestimmen maßgeblich die Effizienz seiner Nutzung.
Finanzierungsquellen des Umlaufvermögens sind eigene, geliehene und eingeworbene Mittel.
Aufgrund der Besonderheiten des Umlaufs von Unternehmensmitteln ist es eine wichtige Aufgabe, das optimale Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdmitteln festzulegen Kontrollsystem. Ein ausreichendes Minimum an Eigen- und Fremdmitteln soll die Kontinuität des Umlaufs des Betriebskapitals auf allen Stufen des Umlaufs gewährleisten, den Produktionsbedarf an materiellen und monetären Ressourcen decken und zudem eine rechtzeitige und vollständige Abrechnung mit Lieferanten, dem Haushalt, Banken gewährleisten und andere entsprechende Links.
Die Untersuchung der Struktur und die Identifizierung von Trends bei Veränderungen in den Elementen des Umlaufvermögens dienen als Grundlage für die Vorhersage zukünftiger Veränderungen in ihrer Zusammensetzung.

Arten von Betriebskapital

In der Planungs-, Buchhaltungs- und Analysepraxis kann das Betriebskapital unterteilt werden:
1) von funktionale Rolle während der Produktion:
. funktionierende Produktionsanlagen;
. Umlauffonds.
Die Platzierung des Umlaufvermögens im Reproduktionsprozess der Organisation bestimmt deren Aufteilung in Umlaufvermögen und Umlaufvermögen. Arbeitsfähige Produktionsmittel funktionieren im Produktionsprozess, Zirkulationsmittel – im Zirkulationsprozess, d.h. Verkauf von Fertigprodukten und Erwerb von Lagerbeständen. Das optimale Verhältnis dieser Mittel wird durch den größten Anteil des an der Wertschöpfung beteiligten Umlaufvermögens bestimmt. Die Höhe der Umlaufmittel muss ausreichend sein, um einen klaren und rhythmischen Umlaufablauf zu gewährleisten;
2) im Prozess der Kontrolle, Planung und Verwaltung auf der Grundlage der Grundsätze der Organisation und Regulierung von Produktion und Umlauf:
. standardisiertes Betriebskapital;
. nicht standardisiertes Betriebskapital.
Standardisiertes Betriebskapital sind Vorräte und Kosten, die nach wirtschaftlich vertretbaren Standards berechnet werden. Alle Elemente des Umlaufvermögens der Produktion und ein Element des Umlaufvermögens sind standardisiert – Fertigprodukte im Lager.
Zu den nicht rationierten Fonds zählen Elemente von Umlauffonds: an Verbraucher versandte, aber noch nicht bezahlte Produkte sowie alle Arten von Fonds und Abrechnungen. Das Fehlen von Standards bedeutet nicht, dass sich die Größe dieser Elemente des Betriebskapitals willkürlich und unbegrenzt ändern kann und dass keine Kontrolle über sie besteht. Das derzeitige Verfahren für Vergleiche zwischen Unternehmen sieht ein System vor Wirtschaftssanktionen wegen Verletzung von Vertragsbedingungen.
Das normalisierte Betriebskapital spiegelt sich in wider Finanzpläne(Geschäftsplan) des Unternehmens, während nicht standardisiertes Betriebskapital praktisch kein Planungsgegenstand ist;
3) abhängig von den Bildungsquellen:
. eigenes Betriebskapital;
. geliehenes und angezogenes Betriebskapital.
Die Aufteilung der Finanzierungsquellen des Umlaufvermögens in Eigen- und Fremdkapital gibt Aufschluss über die Herkunftsquellen und Darstellungsformen des Umlaufvermögens gegenüber dem Unternehmen. Finanzierungsquellen des Umlaufvermögens sind im Prozess der Kapitalzirkulation nicht zu unterscheiden. Allerdings beeinflusst das System der Bildung des Umlaufvermögens die Geschwindigkeit des Umsatzes, indem es ihn verlangsamt oder beschleunigt. Darüber hinaus sind die Art der Quellen und die Grundsätze der unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten eigener und geliehener Quellen zur Finanzierung des Umlaufvermögens entscheidende Faktoren, die sich auf die Effizienz der Nutzung des Umlaufvermögens und des Gesamtkapitals auswirken.
Auf Kosten des Eigenkapitals der Organisation wird ein eigenes Betriebskapital (WCC) gebildet, d.h. ein Teil des Eigenkapitals der Organisation wird in das Umlaufvermögen investiert. Der Wert des SOC gibt den Grad der finanziellen Stabilität des Unternehmens und seine Position auf dem Finanzmarkt an. Die Größe des SOC deckt sich mit seinem eigenen Umlaufvermögen (COA), dem Teil des Umlaufvermögens, der aus Eigenkapital finanziert wird.
4) Liquidität (Umrechnungskurs in Bargeld):
. absolut liquide Umlaufvermögen;
. schnell realisierbares Umlaufvermögen;
. langsamer Verkauf des Umlaufvermögens;
5) Grad des Anlagerisikos:
. Betriebskapital mit minimalem Investitionsrisiko;
. Betriebskapital mit durchschnittlichem Investitionsrisiko;
. Betriebskapital mit hohem Investitionsrisiko;
6) Rechnungslegungsstandards und Berücksichtigung in der Bilanz des Unternehmens:
. Umlaufvermögen in Vorräten;
. Forderungen;
. Geldmittel;
. kurzfristige Finanzinvestitionen;
. Siedlungen und andere Vermögenswerte usw.;
7) Materialinhalt:
. Arbeitsgegenstände (Rohstoffe, Vorräte, unfertige Arbeiten);
. Fertigprodukte und Waren;
. Bargeld und Ausgleichsfonds.
Das Umlaufvermögen muss die Kontinuität des Produktions- und Zirkulationsprozesses gewährleisten. Daher werden Zusammensetzung und Umfang des Bedarfs einer Organisation an Betriebskapital nicht nur durch den Bedarf der Produktion, sondern auch des Umlaufs bestimmt.

Die Probleme, Kanäle für die Gewinnung, Erweiterung des Volumens und die Effizienz der Nutzung des Betriebskapitals eines Unternehmens zu finden, werden unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen Russlands immer akuter. Und das liegt nicht nur an der Vielfalt der Eigentumsformen, sondern auch an der Marktsituation.

Umlaufvermögen sind Ressourcen, die während eines Produktionszyklus vollständig verbraucht werden. Dabei handelt es sich um einen liquiden Vermögenswert, der jedem Unternehmen direkt Nettogewinne bringt, im Gegensatz zu den wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens, die indirekt Gewinne erwirtschaften. Es ist jedoch nicht ganz richtig, von den Einnahmen aus der Zirkulation des Betriebskapitals zu sprechen, da es auch nicht als eigenständige Einheit existiert. Es wird immer zur Grundlage für die Entstehung und Entwicklung einer Organisation. Ohne diesen Vermögenswert kann keine Organisation existieren. Aus diesem Grund ist es für jede Führungskraft so wichtig, effektiv zu führen Betriebskapital Firmen.

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Was ist Betriebskapital eines Unternehmens?

Merkmale des Umlaufvermögens entstammen ihrem Wesen. Diese Mittel werden über mehrere Produktionszyklen vollständig ausgegeben. Ein Beispiel für ein solches Mittel ist Schokolade, die in eine Produktionslinie zur Herstellung von Süßigkeiten gelangt.

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Betriebskapital, Working Capital und Umlaufvermögen sind der Anteil des Unternehmenskapitals, der für den laufenden Betrieb des Unternehmens verwendet wird. Hierbei handelt es sich um Investitionen, die zur Aufrechterhaltung der laufenden Arbeit aller Abteilungen des Unternehmens verwendet werden.

Das Betriebskapital enthält:

  • Firmenvorräte;
  • Forderungen;
  • Mehrwertsteuer, die auf die Kosten der gekauften Waren entfällt;
  • Investitionen;
  • Bargeld von der Kasse der Organisation sowie Gelder, die auf dem Girokonto des Unternehmens gespeichert sind.

Das Betriebskapital funktioniert während der Betriebszeit des Unternehmens. Wie bereits erwähnt, wird das Betriebskapital in einem ausgegeben Produktionszyklus. Daher wird der Wert seiner Kosten letztendlich auf alle produzierten Einheiten der Fertigprodukte verteilt.

Seine Hauptfunktion- Gewährleistung eines stabilen und kontinuierlichen Arbeitsprozesses. Diese Stabilität ist dank der ständigen Zirkulation des Betriebskapitals möglich. Bei der Erfüllung seiner Funktion durchläuft das Working Capital drei Phasen:

  1. Auf der ersten Stufe liegt das Betriebskapital in Form von Bargeld vor. Diese im Umlauf befindlichen Mittel werden zum Kauf von Rohstoffen für die anschließende Herstellung des Endprodukts verwendet.
  2. In der nächsten Phase zirkuliert dieses Kapital in der Produktionssphäre und wird in die Endprodukte des Unternehmens umgewandelt.
  3. In Phase 3 wird das Betriebskapital wieder in Bargeld umgewandelt. Dies geschieht durch den Verkauf von Produkten.

Einer der Eckpfeiler des Finanzmanagements ist die kompetente und effektive Verwaltung des Betriebskapitals des Unternehmens. Bestimmen Sie das Betriebskapital in der Zusammensetzung Bilanz und es ist nicht schwer, seine Funktion in der Struktur des Unternehmens nachzuvollziehen. Für diese Zwecke gibt es ein klares Klassifizierungssystem gemäß dem Folgenden Zeichen:

  1. Quellen des Betriebskapitals:
  • Bruttoumlaufvermögen – eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapitalmitteln, die den unterbrechungsfreien Betrieb des Unternehmens gewährleisten momentan Zeit;
  • Nettoumlaufvermögen – eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapitalmitteln, deren Darlehensdauer mehr als ein Jahr beträgt. Es gibt ein allgemein anerkanntes Schema zur Ermittlung des Nettoumlaufvermögens. Dieser Wert wird ermittelt, indem der Betrag der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten vom Betrag des Bruttoumlaufvermögens (OA – TFO) abgezogen wird.
  • eigenes Betriebskapital – Kapital, das aus dem eigenen Vermögen des Unternehmens geschaffen wird. (COA = OA – D3K – TFO);
  • kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten (kurzfristig);
  • Bruttoumlaufvermögen;
  • Langfristiges Fremdkapital – ist eine Reihe langfristiger finanzieller Verpflichtungen einer Organisation, die von einem Dritten als verzinsliches Darlehen aufgenommen und in Betriebskapital umgewandelt werden. Die Unternehmensrichtlinien lassen dies jedoch möglicherweise nicht zu, und die Organisation darf für diese Zwecke keine langfristigen Kredite verwenden.
  1. Arten von Vermögenswerten:
  • Vorräte, Rohstoffe;
  • Endprodukte des Unternehmens;
  • kurzfristige Fernbedienung.
  1. Funktionalität in den aktuellen Aktivitäten der Organisation:
  • Mittel, die dem Produktionszyklus dienen. Dazu gehören Vorräte, Rohstoffe für Endprodukte, laufende Arbeiten und eigentlich Endprodukte;
  • Kapital, das dem Geldzirkulationsmechanismus dient. Dieser Abschnitt kann den Kaufpreis und die Gesamtheit der Lagerbestände in Geld abzüglich der Schulden des Unternehmens gegenüber Gläubigern umfassen.
  1. Dauer der Mittelverwendung:
  • Der permanente Bestandteil des Betriebskapitals stellt den unteren Schwellenwert der Mittel dar, die zur Aufrechterhaltung des normalen Betriebs des Unternehmens, seiner laufenden Aktivitäten und der Erfüllung der übernommenen Funktionen erforderlich sind. Dieser Wert ist unabhängig von der Steigerung der Absatz- und Produktionsmengen im Vergleich zur Vorperiode und unterliegt auch keiner Saisonalität. Darin sind nicht die Mittel enthalten, die für den Aufbau von Lagerbeständen in Zeiten hoher Nachfrage erforderlich sind;
  • Variabler Bestandteil des Betriebskapitals – ist die Höhe der Mittel, die je nach Umsatz, Lagerbestand, saisonale Veränderungen in der Nachfragestruktur usw.
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Anlage- und Betriebskapital: Was ist der Unterschied?

Das Kapital einer Organisation setzt sich aus Anlage- und Betriebskapital zusammen. Die Beträge beider Komponenten werden durch einen vollständigen Umsatz in Bargeld umgewandelt, mit nur einem Unterschied – in unterschiedlichen Zeiträumen, die für den Abschluss des Vorgangs erforderlich sind.

Haupthauptstadt Teil der Mittel der Organisation, die langfristig als Gebäude, Bauwerke, Maschinen und Geräte, Werkzeugmaschinen, Personalcomputer verwendet werden. Die Kosten dieser Mittel werden durch Abschreibungen auf alle Produktionseinheiten verteilt. Letztlich fließen die vom Firmeninhaber für den Erwerb von Anlagevermögen aufgewendeten Mittel als Nettogewinn an ihn zurück. Beispiele hierfür sind Betongebäude mit einer Nutzungsdauer von fünfzig Jahren oder mehr und Autos mit einer Nutzungsdauer von mehr als zehn Jahren. Nehmen wir an, ein Geschäftsmann hat 500.000 Rubel für den Kauf eines Autos ausgegeben. Begriff wohltuender Nutzen beträgt zehn Jahre. So wird jedes Jahr 1/10 der Autokosten (also 50.000 Rubel) auf alle für den Endverbraucher bestimmten Produkte des Unternehmens verteilt.

Betriebskapital- ein notwendiger Bestandteil der Aktivitäten eines jeden Unternehmens. Der gesamte Betrag des Betriebskapitals ist letztendlich im Preis des fertigen Produkts bzw. Produkts enthalten. Ein Beispiel hierfür ist ein Handwerkzeug – ein Kochmesser, das nach einem Jahr in einen minderwertigen Zustand fällt.

Zum Working Capital zählen auch die Gehälter der Mitarbeiter. Jeder Unternehmer ist bestrebt, die Kapitalumschlagsdauer zu verkürzen. Je früher die für die Bezahlung des Personals aufgewendeten Mittel zurückgezahlt werden, desto mehr finanzielle Möglichkeiten ergeben sich für andere Investitionen, die in jedem Fall letztlich auf eine Gewinnsteigerung im Vergleich zur Vorperiode abzielen.

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Wie entwickelt sich die Working-Capital-Struktur?

  • Der Inhalt des Betriebskapitals wird maßgeblich von der Region beeinflusst, in der das Unternehmen ansässig ist.

Anhand von Umsatzindikatoren, die das Verhältnis der Höhe des benötigten Vermögenswerts zum durchschnittlichen Gewinn pro Tag aufzeigen, lässt sich der Einfluss eines bestimmten Bereichs auf die Struktur des Working Capitals analysieren.

  • Phasen der Unternehmensentwicklung.

Im Prozess des Wohlstands durchläuft jedes Unternehmen bestimmte Phasen – die Phase starken Wachstums, die Phase der Erlangung einer stabilen Marktposition und die Phase sinkender Umsatzniveaus. Je nach Stufe werden die entsprechende Struktur und Höhe des Working Capital ermittelt.

  • Durchführung von Arbeiten mit Gegenparteien.

Die Höhe des Betriebskapitals wird beeinflusst durch geographische Lage Käufer und Lieferanten, Lieferverträge.

  • Zeit für Inflation.

Diese Bestimmung ist eine der wichtigsten, die direkt Maßnahmen mit Betriebskapital bestimmt.

Aufgrund einer Reihe von Faktoren können die Produkte des Unternehmens vom Ausmaß des Umsatzwachstums oder -rückgangs während der Saison abhängen.

  • Wettbewerb.

Um in einem hart umkämpften Umfeld Käufer anzulocken und ihre Marktpositionen zu festigen, versuchen Unternehmen, den Käufern einen langen Zahlungsaufschub zu gewähren und Bedingungen zu schaffen, damit die vom Kunden benötigten Produkte immer im Lager verbleiben.

Wenn ein Unternehmen ein Monopolist in seiner Branche ist und das Recht hat, seine Bedingungen selbst festzulegen, die Laufzeit von Krediten zu verkürzen und gleichzeitig die Produktpalette mit hoher Beliebtheit einzuschränken, dann hat es eine echte Chance, das Betriebskapital zu reduzieren, was nicht möglich ist über den ersten Fall gesagt werden.

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Wie und woraus wird Working Capital gebildet?

Eine der Hauptmethoden zur Organisation des Betriebskapitals besteht darin, es in Abhängigkeit von den Quellen, aus denen die Bildung erfolgt, in Teile aufzuteilen. Jede der Quellen der Betriebskapitalbildung ist in persönliche und gleichwertige Mittel unterteilt, geliehen, aufgenommen usw. Quellen, dank derer Umlaufvermögen und Betriebskapital gebildet werden, werden von den Buchhaltern des Unternehmens auf der Passivseite der Bilanz erfasst.

  1. Eigenes Betriebskapital

Betriebskapital, das in vielen Bereichen aus den persönlichen Quellen des Unternehmens gebildet wurde industrielle Produktion bildet die Grundlage der Produktionsabläufe. Persönliche finanzielle Ressourcen sind bei der Organisation des Geldumschlags von großer Bedeutung, da von Organisationen, die kaufmännisch kalkulierte Tätigkeiten ausüben, eine Vermögensunabhängigkeit erforderlich ist, damit die Produktion rentabel ist und das Unternehmen für die ergriffenen Maßnahmen verantwortlich ist .

Formation Das auf Eigenkapital basierende Umlaufvermögen wird während der Organisationsperiode der Produktion durchgeführt, wenn das genehmigte Kapital gebildet wird. In dieser Situation sind die Investitionen der Unternehmensgründer die Quelle der Schöpfung. Den Hauptplatz in der Organisation des Finanzkreislaufs nehmen die Eigenmittel ein.

An gleiche Bedingungen Bei genehmigten Mitteln ist die Finanzierungsquelle für das Betriebskapital der Erlös der Organisation sowie stabile Verbindlichkeiten, die persönlichen Mitteln entsprechen. Sie sind nicht Eigentum des Unternehmens, sondern kontinuierlich an dessen Umsatz beteiligt.

  1. Geliehenes Betriebskapital

Um den Bedarf der Organisation an der Nutzung von Betriebskapital zu reduzieren und dessen fruchtbaren Einsatz anzuregen, ist es notwendig, Fremdmittel einzuwerben. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um kurzfristige Kredite von Geschäftsbanken, die den Hilfsbedarf der Organisation an Umlaufvermögen decken können. Daher ist die zweite Quelle zur Schaffung von Betriebskapital ein Kredit bei einer Bank.

Hauptziele In Betracht kommen Bankdarlehen zur Schaffung von Betriebskapital:

  • Umsetzung des Prozesses der Anrechnung saisonaler Material-, Rohstoff- und Kostenbestände, die mit der saisonalen Produktion verbunden sind;
  • Ausgleich des Defizits des persönlichen Betriebskapitals des Unternehmens;
  • Durchführung von Abrechnungen und Zahlungsvorgängen.

Angezogene Quellen sind flüssige, wertvolle Dokumentation, die Fähigkeiten übergeordneter Unternehmen und Abzüge vom Unternehmensbudget. Zu beachten sind auch andere Quellen zur Schaffung von Betriebskapital, zu denen Unternehmensmittel gehören, die vorübergehend nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Eine genaue Abstimmung zwischen persönlichen, geliehenen und externen Quellen des Betriebskapitals spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Finanzlage des Unternehmens. Darüber hinaus gibt es im Umsatz der Organisation immer Mittel, deren Wert den eigenen stabilen Verbindlichkeiten entspricht.

  1. Nachhaltige Verbindlichkeiten

Stabile Verbindlichkeiten sind Mittel, die nicht Eigentum der Organisation sind, aber immer in ihrem Umsatz vorhanden sind. Sie sind Quellen für die Schaffung von Betriebskapital in Höhe ihres kleinsten Saldos. Diese Finanzen beziehen sich nicht auf das Unternehmen und das Unternehmen, sondern da sie (Verbindlichkeiten) jederzeit verfügbar sind, werden sie häufig mit den eigenen Produktionsmitteln gleichgesetzt.

Diese beinhalten:

  • die kleinste Lohnschuld an die Mitarbeiter der Organisation, die von Monat zu Monat weitergeht;
  • verfügbare Reserven zur Begleichung zukünftiger Ausgaben;
  • die geringsten Schulden gegenüber dem Haushalt und anderen Mitteln;
  • Gelder von Gläubigern, die das Unternehmen in Form eines Warenvorschusses erhält;
  • Käuferfinanzen für Pfand für Mehrwegverpackungen;
  • Schulden des Unternehmens für Steuerzahlungen usw.
  1. Die Hauptquelle für die Schaffung von Betriebskapital eines Unternehmens ist und Mittel von Kunden, um teilweise fertige Produkte zu bezahlen.

Die Quellen des Betriebskapitals sind zum Zeitpunkt der Kapitalzirkulation nicht zu unterscheiden. Bei der Erstellung von Produkten werden Daten darüber erhoben, wie finanzielle Resourcen Das bei der Arbeit verwendete Material wurde gekauft, sie erscheinen in keiner Weise. Aber die Art und Weise der Schaffung von Betriebskapital beeinflusst die Fluktuationsrate erheblich, indem sie die Geschwindigkeit erhöht oder umgekehrt verlangsamt. Darüber hinaus die Art der Schöpfungsquellen und die Methodik verschiedene Wege Die Verwendung persönlicher und geliehener Mittel sind die Hauptpunkte, die die Effizienz des Einsatzes des Betriebskapitals und des gesamten verfügbaren Kapitals des Unternehmens beeinflussen. Der präzise Einsatz dieser Mittel hat Auswirkungen auf den Produktionsprozess, auf Materialergebnisse und Finanzlage Unternehmen, die es ihnen ermöglichen, mit minimalem Einsatz von Betriebskapital positive Ergebnisse zu erzielen.

Was bestimmt die Höhe des Betriebskapitals?

Die Höhe des Nettoumlaufvermögens besteht aus Rohstoffen und Materialbeständen, über die das Unternehmen in Form von unfertigen, schnell verwertbaren und preiswerten Artikeln verfügt, sowie aus Debitoren und hergestellten Produkten. Die Gesamtkosten der oben genannten Komponenten legen die Höhe der finanziellen Ressourcen fest, die zu ihrer Deckung erforderlich sind.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Höhe des Betriebskapitals eines Unternehmens von der Höhe der Ausgaben für den Einkauf von Materialien, Rohstoffen und Gemeinkosten bei der Herstellung schnell verkaufter Waren abhängt. Die Höhe des Betriebskapitals hängt außerdem von der Dauer des Zyklus des Arbeitsprozesses der Produktion und des Verkaufs von Fertigwaren, den Kosten der indirekten Gemeinkosten des Unternehmens, der Höhe des erhaltenen Darlehens und der Frist für seine Rückzahlung ab.

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Wie und warum wird das Betriebskapital berechnet?

Die Berechnung des Working Capitals erfolgt anhand der Bilanz. Einer der vorhandenen Formeln, das zur Berechnung des eigenen Betriebskapitals (SOC) verwendet wird:

SAFT = TADAS, Wo

TA und TO sind kurzfristige Vermögenswerte bzw. kurzfristige Verbindlichkeiten.

Um das Working Capital anhand der Formel zu berechnen, benötigen Sie Kennzahlen aus dem zweiten und fünften Kapitel der Bilanz.

Das zweite Kapitel „Umlaufvermögen“ der Bilanz enthält sechs Hauptzeilen, in denen die liquidesten Vermögenswerte aufgeführt sind – das Eigentum des Unternehmens, das schnell in ein finanzielles Äquivalent verkauft wird. Unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit sind finanzielle Ressourcen am effektivsten in der Struktur des Betriebskapitals eines Unternehmens: Sie können jederzeit durch die Bezahlung der für den Betrieb des Unternehmens erforderlichen Ressourcen realisiert werden. Sie müssen lediglich einen Auftrag für die gewünschte Zahlung erstellen und diesen an die Bank senden oder Lieferanten direkt an der Kasse in Banknoten bezahlen.

Zusammen mit den Zahlungsmitteln nehmen Finanzäquivalente, zu denen Vermögenswerte gehören, die leicht in Geld umgewandelt werden können, an der Berechnung des Betriebskapitals teil. Ein Beispiel für solche Finanzäquivalente sind kurzfristige Sichteinlagen bei Banken (mit einer Laufzeit von bis zu drei Monaten). In einer Zeit, in der das Unternehmen über keine finanziellen Mittel verfügt, kann ein solcher Vermögenswert schnell in Geld umgewandelt werden, das zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs benötigt wird technologischer Prozess im Unternehmen.

Die Struktur des Umlaufvermögens, die in die Berechnung des Betriebskapitals einfließt, umfasst auch Indikatoren der Bilanz des Unternehmens in Form von Lagerbeständen und Schulden von Schuldnern. Dabei handelt es sich um wesentlich weniger liquide Vermögenswerte, und um sie in Bargeld umzuwandeln, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Dennoch bilden alle vorhandenen Vermögenswerte, einschließlich Mehrwertsteuer und anderer Arten von Betriebskapital, den Gesamtwert von TA (Umlaufvermögen), der an der Berechnung des Betriebskapitals des Unternehmens beteiligt ist.

Auf die Struktur von TO (kurzfristige Verbindlichkeiten), die bei der Berechnung des Betriebskapitals vom TA-Wert abgezogen werden, werden wir im nächsten Abschnitt eingehen.

Betriebskapitalindikator und das Betriebskapital des Unternehmens hängt von der Höhe der kurzfristigen Wartung ab. Je höher die Schulden dieser Moment, desto geringer ist das Working Capital, sofern es keine Veränderungen erfährt.

Die Wartungsposten der Bilanz sind im fünften Abschnitt „Kurzfristige Verbindlichkeiten“ aufgeführt, der fünf Zeilen enthält. Unter dem Gesichtspunkt der Rückzahlungsgeschwindigkeit sind Kreditkredite am wichtigsten: Solche Schulden müssen ständig zurückgezahlt werden, und bei verspäteter Zahlung können erhebliche zusätzliche Kosten in Form von Strafen seitens der Bank entstehen.

Auch eine nicht rechtzeitig beglichene Schuld hat negative Folgen. Zum Beispiel das Vorliegen einer nicht pünktlichen Bezahlung Löhne Für die Arbeitnehmer wird ein hoher finanzieller Aufwand entstehen, da eine Entschädigung gezahlt werden muss. Ihr Wert wird auf der Grundlage eines Dreihundertstels des Refinanzierungssatzes für jeden Tag der Verspätung berechnet, sofern im Tarifvertrag des Unternehmens keine anderen Zahlungsbeträge festgelegt sind. Diese finanziellen Mittel müssen aus dem Umsatz des Unternehmens abgezogen werden, und die Mittel reichen möglicherweise nicht aus, um eine kontinuierliche Produktion von Produkten sicherzustellen.

Wenn ein Unternehmen Steuerschulden nicht entrichtet hat, führt dies auch zu zusätzlichen finanziellen Kosten für die Zahlung von Strafen.

Je höher der zur Beseitigung dringender Verpflichtungen erforderliche Betrag ist, desto schwieriger wird es, die laufenden Aktivitäten des Unternehmens aufrechtzuerhalten, und natürlich wird das Betriebskapital erheblich sinken.

RNS kann mit einer anderen Formel berechnet werden. In diesem Fall sollten Indikatoren aus dem ersten, dritten und vierten Abschnitt der Bilanz verwendet werden.

Um die Höhe des eigenen Betriebskapitals zu berechnen, müssen Sie das in Abschnitt 3 der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital der Organisation mit dem Betrag der langfristigen Verbindlichkeiten des Unternehmens aus Abschnitt 4 der Bilanz addieren und die langfristigen abziehen Vermögenswerte des Unternehmens aus Abschnitt 1 der Bilanz. Wir werden diese Berechnung kurz reflektieren Formel:

SOK = SC + DOVNA, Wo:

CK ist das Eigenkapital der Organisation;

DO – langfristige Verpflichtungen des Unternehmens;

BHA ist das langfristige Vermögen des Unternehmens.

Zum Beispiel. Der Unternehmer Alekseev eröffnete die Alekseevskoe LLC. Nach dem Gesellschaftsrecht muss die Größe des genehmigten Kapitals einer Organisation mit dieser Eigentumsform zehntausend Rubel überschreiten. Der Geschäftsmann eröffnete ein Girokonto und überwies zehntausend Rubel dorthin. Es ist jedoch offensichtlich, dass dies nicht ausreicht, um die aktuellen Aktivitäten auszuführen: den Einkauf von Roh- und Verbrauchsmaterialien, die Anmietung von Räumlichkeiten usw. Wenn die Größe des genehmigten Kapitals viel höher gewesen wäre, wäre er nicht auf solche Schwierigkeiten gestoßen.

Bei der Ermittlung der Höhe des eigenen Betriebskapitals werden die Höhe des Zusatz- und Reservekapitals, die Höhe der Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust) und die Höhe der Neubewertung des Anlagevermögens berücksichtigt.

Bei der Ermittlung der Höhe des eigenen Betriebskapitals werden außerdem die Höhe der langfristigen Fremdmittel des Unternehmens (langfristiges Betriebskapital), die geschätzten Verbindlichkeiten der Organisation und sonstige Verbindlichkeiten des Unternehmens aus Abschnitt 4 der Bilanz herangezogen berücksichtigen.

Nachdem Sie das Eigenkapital der Organisation und ihre langfristigen Verbindlichkeiten addiert haben, müssen Sie den Betrag der Mittel der Organisation vom ersten Abschnitt der Bilanz abziehen (dies sind langfristige Vermögenswerte). Das Ergebnis der Berechnung ist die Berechnung der Höhe des eigenen Umlaufvermögens des Unternehmens.

Im Folgenden beschreiben wir anhand eines Beispiels einer realen Situation den Mechanismus zur Berechnung der Höhe des eigenen Umlaufvermögens einer Organisation mithilfe der beiden zuvor vorgestellten Formeln. Die Bestimmung der Höhe des eigenen Betriebskapitals hilft dem Leiter der Organisation und dem Top-Management, die Höhe des in das Betriebskapital investierten Kapitals einzuschätzen. Der Wert des eigenen Betriebskapitals kann größer als Null sein, weniger als Null oder gleich Null.

In einer Situation, in der die Höhe des eigenen Betriebskapitals weniger als Null beträgt, kann das Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kurzfristig. In einer solchen Situation besteht bereits die Gefahr einer Insolvenz des Unternehmens. Dieser Sachverhalt kann folgende Ursachen haben Faktoren:

  • unzureichend kompetente Verwaltung des Kapitals der Organisation;
  • ein Anstieg der Zahl unvollendeter Bauprojekte oder ein erheblicher Anstieg der Projektkosten für solche Bauprojekte;
  • Erhöhung der Schulden;
  • Ineffizienz der gesamten Organisation und die Zunahme ungedeckter Verluste;
  • andere.

Darüber hinaus verfügt es über einen großen Anteil an eigenem Betriebskapital Negative Konsequenzen für die Organisation. Für den Fall, dass der Wert des SOC viel größer ist als der Wert, der derzeit für die aktuellen Aktivitäten der Organisation tatsächlich benötigt wird, kann die Frage des Analphabetismus bei der Verwaltung und Umverteilung der Unternehmensressourcen aufgeworfen werden. Zum Beispiel eine unangemessene Umverteilung der Unternehmenseinnahmen oder eine überhöhte Anzahl von Kreditverbindlichkeiten gegenüber verschiedenen Banken.

Wenn SOC = 0, dann ist das Unternehmen höchstwahrscheinlich erst kürzlich gegründet worden oder sein Betriebskapital ist in dieser Entwicklungsphase vollständig aus Krediten finanziert.

Um betriebliche Effizienz zu erreichen, müssen der Leiter der Organisation und der Finanzdirektor die Höhe ihres eigenen Betriebskapitals analysieren. Darüber hinaus muss angestrebt werden, die Menge des investierten Betriebskapitals und der Lagerbestände im Lager zu reduzieren und die Effizienz des Datenerfassungssystems zu steigern.

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Schritt-für-Schritt-Working-Capital-Management

Stufe Nr. 1. Erstellung eines Plans und rechtzeitige Überwachung der erzielten Ergebnisse, Treffen von Managemententscheidungen

Die Erstellung eines Plans für das Umlaufvermögen beinhaltet:

  1. Formulierung und Genehmigung der Unternehmenspolitik zur Verwaltung des Umlaufvermögens.

Die Formulierung von Entscheidungen über die Umsetzung einer Richtlinie zur Verwaltung des Umlaufvermögens erfolgt gemeinsam mit allen bestehenden Abteilungsleitern der Organisation – dem Generaldirektor, dem kaufmännischen Direktor, dem Produktionsdirektor usw. Ein solcher Beschluss wird vom Generaldirektor unterzeichnet. Abhängig davon, welche Politik für jede Art von Umlaufvermögen geplant ist, ändern sich die Mengen und Zeiträume der Waren, die in Raten verkauft werden, sowie die Mengen des Mindestwarenbestands usw.

Die Verwaltung des Umlaufvermögens des Unternehmens basiert auf 3 Hauptansätze:

  • mäßig;
  • konservativ;
  • aggressiv.

Basierend auf den Ergebnissen der Erstellung einer Richtlinie im Bereich der Verwaltung des Betriebskapitals der Organisation müssen akzeptable Zeitrahmen für die Bereitstellung eines kommerziellen Kredits, Standards für kommerzielle Kredite und Grundregeln für die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Lieferanten der Organisation festgelegt werden. Nachdem die Grundregeln für die Bildung des Betriebskapitals erstellt wurden, gilt es herauszufinden, in welchem ​​Umfang das Unternehmen diese benötigt.

  1. Durchführung von Berechnungen zum Bedarf der Organisation an Umlaufvermögen.

Die Berechnung des Bedarfs an Umlaufvermögen durch die Organisation erfolgt in der Regel in Form eines Prozentsatzes des Umsatzniveaus des Unternehmens. Für jede Art von Vermögenswerten wird das Zinsniveau auf der Grundlage durchschnittlicher statistischer Daten für frühere Perioden festgelegt. Mit diesem Berechnungsprinzip kann man auf recht hohe Ergebnisse hoffen, vorausgesetzt, dass sich der Absatzmarkt recht stabil entwickelt, ohne dass sich die Arbeitsprozesse mit Lieferanten und die Kreditvergabe an seine Kunden wesentlich ändern. Für den Fall, dass eine Organisation Änderungen an den Arbeitsbedingungen mit Gegenparteien vornehmen möchte, sollte die Berechnung des Bedarfs an Umlaufvermögen als Umsatzperiode erfolgen, die mit dem täglichen Bedarf multipliziert werden muss in der erforderlichen Form Vermögenswerte.

Um den Bedarf des Unternehmens an Umlaufvermögen anhand der oben beschriebenen Methode zu ermitteln, sollte Folgendes getan werden: Schritte:

  • Es ist notwendig, das Budget des Unternehmens zu formulieren, auf dessen Grundlage der tägliche Produktionsbedarf an Rohstoffen und Materialien ermittelt werden soll.
  • Basierend auf den bestehenden Standards des Unternehmens für die Kreditvergabe an Kunden wird der Prozess der Finanzbewertung durchgeführt, für den täglich Produkte mit Ratenzahlung versandt werden.
  • Der Zeitrahmen für die Abwicklung der den Schuldnern gewährten Kredite wird genehmigt und entspricht der Zahlungsaufschubfrist, die in der Vereinbarung zwischen den Organisationen festgelegt ist.

Basierend auf den Ergebnissen der Working-Capital-Planung werden Form und Umfang des Umlaufvermögens im Kontext von Krediten an Schuldner, Finanzanlagen und vorhandenen Vorräten ermittelt.

Stufe Nr. 2. Implementierung des Kontrollprozesses über die Umsetzung festgelegter Pläne

Um ein fruchtbares Kontrollschema zu erstellen, müssen eine Reihe von Schritten unternommen werden Aktionen:

  • Berechnen Sie die notwendigen Indikatoren für die Kontrolle;
  • ernennen Sie verantwortliche Spezialisten, die die Umsetzung der erforderlichen Indikatoren überwachen;
  • Erstellen Sie eine Methodik zur Mitarbeitermotivation.

Gleichzeitig darf nicht vergessen werden, dass die oben genannten Maßnahmen für jede Kategorie des Umlaufvermögens ergriffen werden müssen. Wie die Praxis zeigt, sind die Rolle von Kontrollindikatoren solche Standards, die das Limit und den Umsatz widerspiegeln.

Verteilung der Verantwortung für die Einhaltung von Standards gemäß dem Schema:

  1. Die Abteilung, die sich mit der Versorgung des Unternehmens befasst, wird mit der Verantwortung für die Umschlagszeiträume der vorhandenen Vorräte, Anzahlungen und Schulden der Lieferanten des Unternehmens beauftragt.
  2. Der Produktionsabteilung wird die Verantwortung für den Zeitraum übertragen, in dem das fertige Produkt hergestellt wird.
  3. Die Abteilung, die für den Verkauf von Produkten zuständig ist, ist für den Zeitraum des Umsatzes der hergestellten Waren, der Anzahlungen und der Schulden der Schuldner verantwortlich.
  4. Es ist auch notwendig, einen Plan zur Motivation des Unternehmenspersonals zu formulieren, der für die zügige Umsetzung der übertragenen Aufgaben erforderlich ist.
  1. Bühne. Treffen von Entscheidungen über die Verwaltung des Umlaufvermögens

Zur Umsetzung der genehmigten Normen und Vorschriften für das Management des Betriebskapitals ist die Erstellung einer Reihe von Dokumenten erforderlich, die auf Anordnung genehmigt werden Generaldirektor Organisationen. Das Paket von Dokumenten besteht aus:

  • Regelungen zur Bewirtschaftung bestehender Reserven;
  • Regelungen zur Verwaltung von Krediten an Schuldner;
  • eine Reihe von Ergänzungen zu den Bestimmungen zu Sachprämien.
  • Prämien an Mitarbeiter im Unternehmen auszahlen: So vermeiden Sie Fehler

Wie die Working-Capital-Finanzierung durchgeführt wird

Die Investition in das Betriebskapital eines Unternehmens erfolgt über einen von ihnen mehrere Strategien:

  • Eine vorsichtige Strategie ist ein Entwicklungspfad, in dem Großer Teil Das Vermögen des Unternehmens besteht aus Sachwerten, Rohstoffen usw Endprodukte, leicht vermarktbare Wertpapiere des Unternehmens.
  • Eine restriktive Strategie ist ein Entwicklungspfad, bei dem ein Teil des Finanzvermögens, wertvolle Dokumente des Unternehmens und Kredite an Schuldner im Vermögen des Unternehmens auf Null reduziert werden. Die negative Seite dieser Strategie besteht darin, dass sie die Schaffung von Voraussetzungen für die Entstehung eines großen Anteils von Gläubigerkrediten provoziert, die zur Deckung des variablen Anteils des Betriebskapitals verwendet werden.
  • Eine moderate Strategie ist ein Entwicklungspfad, der eine Zwischenstellung zwischen den beiden vorherigen Strategien einnimmt. Bei dieser Strategie kann das Unternehmen in manchen Situationen über ein übermäßiges Umlaufvermögen verfügen, was jedoch als Preis für die Stärkung der Liquidität des Unternehmens auf hohem Niveau angesehen wird.

Die Umsetzung eines der drei Entwicklungspfade wird durch den Grad der Sicherheit/Unsicherheit der Prozesse zur Lieferung und Vermarktung von Produkten im Unternehmen bestimmt:

Wenn der Prozess der Lieferung und des Verkaufs von Waren gut geplant ist, d . Die Umsetzung einer anderen Strategie in dieser Situation kann dazu führen, dass das Umlaufvermögen aus externen Quellen aufgestockt werden muss.

In einer Situation, in der die Größe der Sendungen, der Zeitpunkt des Produktverkaufs usw. nicht festgelegt sind, sollte sich das Unternehmen für eine vorsichtige Strategie entscheiden. Es ist auch möglich, eine restriktive Strategie umzusetzen, allerdings ist es hierfür zwingend erforderlich, eine ausreichende Reserve an Betriebskapital zu schaffen.

Drei Methoden Sponsoring eines festen und variablen Anteils am Betriebskapital:

  1. Festlegung des Zeitraums, in dem der Vermögenswert und die Verbindlichkeit bestehen bleiben, nach Abteilung.
  • Der Warenumschlag und die finanziellen Vermögenswerte des Unternehmens, die voraussichtlich in weniger als einem Monat (30 Tagen) verkauft werden, können mit einem kurzfristigen Bankkredit für 30 Tage finanziert werden.
  • Der Kauf von Geräten, die für einen Zeitraum von fünf Jahren in der Produktion eingesetzt werden sollen, kann über ein fünfjähriges mittelfristiges Darlehen finanziert werden, oder Sie können auch das Leasingsystem nutzen.
  • Der Bau einer eigenen Lagerhalle oder der Erwerb von Grundstücken mit bereits errichteten Industrie- und Lagerflächen können Sie mit einem langfristigen Darlehen mit einer Laufzeit von zwanzig Jahren finanzieren, oder Sie nutzen auch eine Hypothekenfinanzierung.

Die Nutzung dieses Finanzierungsmechanismus wird behindert zwei Faktoren: niedriges Niveau Vorhersagbarkeit; OCs können als Finanzierungsquelle fungieren Stammaktien keine Liquidationsfrist.

  1. Der gesamte Betrag des Anlagevermögens und ein Teil des permanenten Betriebskapitals wird durch Kredite mit hoher Bonität subventioniert, der verbleibende Teil des permanenten Betriebskapitals wird durch kurzfristige Darlehen (Wechsel zur Schuldentilgung) subventioniert.
  2. Die Einspeisung finanzieller Mittel in den konstanten Anteil des Betriebskapitals und einen Teil des variablen Anteils erfolgt durch Darlehen mit hoher Laufzeit und kurzfristige Darlehen, bei Bedarf wird der verbleibende Teil des variablen Betriebskapitals durch kurzfristige Darlehen finanziert.

Es werden Kredite zur Auffüllung des Betriebskapitals vergeben Geschäftsbanken RF für einen Zeitraum von 1 Monat bis 1 Jahr. Die Begrenzung der Kreditsumme richtet sich in der Regel nach dem Nettovolumen – dem Umsatz der Finanzanlagen auf den Girokonten des Unternehmens, das einen Kredit vergeben möchte – und überschreitet in der Regel nicht mehr als zwei Drittel des monatlichen Umsatzes. Bei der Berechnung der möglichen Kreditobergrenze können auch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Geldeingang, den der Kreditnehmer durch Belege belegen muss. Untersucht werden die Struktur des Betriebskapitals des Unternehmens, die Wirtschaftstätigkeit und die materiellen Ressourcen des kreditvergebenden Unternehmens. Die Höhe der Zinsen richtet sich nach der Rückzahlungsdauer und der im Kreditvertrag festgelegten Höhe.

Als Kreditsicherheiten, die von dem kreditvergebenden Unternehmen oder einer anderen Person bereitgestellt werden kann, untersucht die Bank:

  • Lagerbestände an Produkten, Materialien, Fertigwaren in Industrielagern;
  • Produkte in der Produktion;
  • technische Ausstattung und Fuhrpark;
  • alle Immobilien des Unternehmens;
  • Dokumentation und bestehende Kreditverpflichtungen.

Der Wert der besicherten Immobilie wird in der Regel auf höchstens siebzig Prozent des durchschnittlichen Verkehrswertes angesetzt. IN bestimmte Momente(zum Beispiel in Bezug auf Gebäude und Bauwerke, technische Ausstattung eines Unternehmens) Um den Marktpreis zu ermitteln, lohnt es sich, einen unabhängigen Gutachter zu kontaktieren. Alle durch einen Kredit besicherten Immobilien sind bei einem der mit dieser Bank kooperierenden Unternehmen versichert (Sie können zwischen mehreren Versicherungsunternehmen wählen).

Zusätzliche Sicherheiten(zusätzliche Garantien): Garantie von Einzelpersonen oder anderen Unternehmen und Unternehmen mit einer stabilen Finanzlage.

Alle oben genannten Faktoren werden sowohl in ihrer Gesamtheit als auch in ihrem Einfluss auf die Kreditvergabe berücksichtigt.

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So bewerten Sie die Wirksamkeit des Betriebskapitals

Die wichtigsten Standards für den Leistungsbewertungsprozess sind „Return on Assets“ und „Netto“-Betriebskapital. Es ist schwierig, die Wirksamkeit des Managements anhand der Form und Größe des eigenen Betriebskapitals zu beurteilen. Für eine solche Bewertung ist es notwendig, die Struktur des Betriebskapitals des Unternehmens, die Quellen seiner Finanzierung und die Besonderheiten seiner Funktionsweise in einem einzelnen Unternehmen zu untersuchen.

Bestimmen Sie dazu die Höhe des Nettoumlaufvermögens. Die Höhe des Nettogewinns wird als Differenz zwischen dem Betriebskapital des Unternehmens und den kurzfristigen Verbindlichkeiten ermittelt.

Bei der Verwaltung des Betriebskapitals für den Direktor eines Unternehmens steht bei seiner Arbeit der Wunsch im Vordergrund, einen Nettobetriebskapitalwert von Null zu erreichen.

Wenn das Betriebskapital über Null liegt, ist es beim Sponsoring notwendig, die persönlichen Finanzmittel der Organisation zu nutzen, die viel teurer sind als Fremdmittel.

Die ideale Variante ist eine, bei der das Volumen des Nettoumlaufvermögens auf „0“ festgelegt wird – das Umlaufvermögen wird vollständig aus kurzfristigen Fremdmitteln finanziert.

  1. In der westlichen Praxis werden sie häufig verwendet Rentabilitätsindikator Betriebskapital.

Mithilfe dieses Indikators ist eine umfassendere Beurteilung der Wirksamkeit des Finanzmanagements möglich.

Rendite des Umlaufvermögens (in %) = Umsatzrendite (in %)× Aktueller Vermögensumsatz = Betriebsgewinn/ Durchschnittspreis des Umlaufvermögens

Basierend auf diesem Wert wird die Höhe der Working-Capital-Effizienz ermittelt und eine Reihe von Konsequenzen ermittelt, die zu Abweichungen zwischen den angestrebten Zielen und den tatsächlichen Ergebnissen geführt haben. Wenn das Nettoumlaufvermögen negativ ist oder die Rentabilität des Umlaufvermögens nicht den Planwerten entspricht, werden bei der Beurteilung der Wirksamkeit des Umlaufvermögens Anpassungen der Finanzpolitik erfasst.

  1. Umsatz Das Working Capital ist ein Indikator, der die Effizienz des Einsatzes von Working Capital charakterisiert.

Der Umlauf des Umlaufvermögens charakterisiert die Bewegungsrate des Umlaufzeitraums – die Zeit, in der der volle Umschlag dieser finanziellen Vermögenswerte erfolgt. Bei der Beurteilung des Umsatzes aktiver Fonds wird Folgendes verwendet:

Umsatzquote(einer der Indikatoren und Betriebskapitalkennzahlen, anhand derer man die Effizienz einer Organisation beurteilen kann) – zeigt die Anzahl der Umsätze an, die für die Amortisation (Rückzahlung) des Unternehmenskapitals erforderlich sind. Computer genießen Formel:

Cob = BP/Oss, Wo:

Вр – die Höhe des Gewinns aus dem Verkauf von Produkten, von dem Mehrwertsteuer und andere zusätzliche Gebühren einbehalten werden. Steuern;

Oss - Durchschnittsniveau die Kosten des Betriebskapitals für den untersuchten Zeitraum.

Umsatzdauer in Tagen (Dlo) – der Zeitraum, in dem das Betriebskapital in Bargeld umgewandelt wird. Zur Berechnung wird Folgendes verwendet Formel:

Dlo = Oss× D/Vr, Wo:

D ist die Anzahl der Tage während des Untersuchungszeitraums. Im Vergleich zum vorherigen Indikator ist dieser unabhängig von der Dauer des untersuchten Zeitraums.

Konsolidierungsfaktor Betriebskapital (KZO) – die Höhe des Betriebskapitals pro Rubel Gewinn aus dem Verkauf. Zur Berechnung wird es verwendet Formel:

Kzo = Oss/Vr

Dieser Indikator charakterisiert die Höhe des durchschnittlichen Betriebskapitalsaldos, der pro Rubel Gewinn aus dem Verkauf berechnet wird. Um von der Genauigkeit der Berechnungen überzeugt zu sein, ist es notwendig, private Umsatzindikatoren zu berechnen und dabei den Umsatz für bestimmte Lagerbereiche, einzelne Ebenen oder für jede Komponente des Betriebskapitals zu berücksichtigen.

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So optimieren Sie das Betriebskapital

Jedes Unternehmen verfügt über einen bestimmten Lagerbestand, auch wenn die Organisation gerade erst ihre Tätigkeit aufnimmt und es den Anschein hat, als sei ihr Arbeitsprozess bis ins kleinste Detail durchdacht. Es wird immer vermeidbare Verluste geben.

  1. Vorräte.

Die Lagerbestände in einem Lager gelten in den meisten Organisationen als Standards, die in Rubel ausgedrückt werden. Gleichzeitig weiß nicht jeder Manager, welche Produkte im Lager gelagert sind. Zunächst sollten Sie alle gekauften Produkte, die sich im Lager befinden, berechnen, indem Sie zunächst die Produktpalette berechnen und diese dann in einen Geldäquivalent umrechnen. Die Gründe für diese Maßnahme können unterschiedlich sein – zum Beispiel ein ungleichmäßiger Produktlieferplan oder häufige Lieferungen in kleinen Mengen, während es rentabler ist, Produkte nicht so oft, sondern in zu liefern große Mengen. Ziehen Sie daraus eine logische Schlussfolgerung: Treten Sie in einen Dialog mit dem Lieferanten, besprechen Sie mit ihm einen günstigeren Liefertermin für die Ware.

Wenn Ihre Organisation bereits vor einigen Jahren ähnliche Maßnahmen durchgeführt hat, sollte dies erneut durchgeführt werden, da der Produktmarkt häufigen Veränderungen unterliegt. Einige Anbieter verließen den Markt, andere öffneten sich – die wirtschaftlich instabile Situation brachte große Neuerungen auf der Liste der Anbieter und Abnehmer und wirkte sich auch auf die Preisbildung aus. Wenn Sie ein Großabnehmer sind, haben Sie das Recht, Lieferanten aufzufordern, ihre Lager in unmittelbarer Nähe Ihres Unternehmens zu öffnen. Dies hilft Ihnen, das Lager Ihres Unternehmens von Umladungen zu befreien; Sie können dort nur für die nächsten paar Jahre Produkte lagern Std. Es ist auch logisch, dass der Verkäufer Ihrem Angebot nur dann zustimmt, wenn es auch für ihn von Vorteil ist: Geben Sie ihm die Garantie, dass Sie ständig eine bestimmte Menge an Produkten kaufen, oder schließen Sie mit ihm einen Vertrag über einen einheitlichen Festpreis.

  1. Aktie.

Reduzieren Sie die Lagerfläche von Lagerbeständen – dies wird Ihnen helfen, das Transportvolumen, die Anzahl der Fahrzeuge im Unternehmen und das Personal der in Lagern arbeitenden Arbeiter zu reduzieren. Dazu ist es notwendig, Lagerflächen direkt in den Werkstätten zu eliminieren und die Verteilung der Produkte direkt aus den Versorgungslagern zu ermöglichen. Fragen Sie auch, wie Ihre Ladenbesitzer arbeiten. Sie arbeiten oft rund um die Uhr, während die Werkstatt nur zu bestimmten Zeiten Waren ausgibt oder neue Rohstoffe annimmt.

  1. Transport.

Überlegen Sie, was rentabler ist: die Anschaffung und Wartung eigener Fahrzeuge für das Unternehmen oder die Anmietung von Autos. Überlegen Sie auch, welche Art des Straßentransports am besten zu Ihnen passt: Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie Ihre Waren mit der Bahn versenden, während der Transport mit dem Auto günstiger ist. In manchen Situationen ist es ideal, im Winter ein und im Sommer ein ganz anderes Fahrzeug zu nutzen. Wenn Ihr Unternehmen über eigene Autos verfügt, befassen Sie sich beim Kraftstoffeinkauf mit der Frage der Mehrwertsteuerentschädigung. Dies ist auch eines der Systeme zur Rückerstattung von Geldern auf Firmenkonten.

  1. Verkäufe

Alle Prinzipien, die zur Optimierung des Supply-Chain-Prozesses eingesetzt werden, sollten auch auf den Vertrieb angewendet werden. Erstellen Sie einen Produktversorgungsplan für die Kunden, der für sie möglichst praktisch ist, berechnen Sie die Produktmengen, die im Lager gehalten werden müssen, um den Kunden eine unterbrechungsfreie Warenversorgung zu gewährleisten, und finden Sie auch heraus, welche Art von Transport dies ist zum Transport genutzt werden. Es ist möglich, dass Sie die Produktbestände auf Null reduzieren und Ihren Arbeitsablauf ohne die Nutzung eines Lagers durchführen. Sogar die grundlegendsten richtige Handlungen helfen, etwa 15 % der Kosten für eingekaufte Rohstoffe einzusparen.

Auch Vorräte, die als unfertige Erzeugnisse eingestuft sind, sollten normalisiert werden. Durch die Berechnung der Wertschöpfungskette für jedes von Ihnen hergestellte Produkt ergeben sich sofort Chancen, die zur Umsetzung des Optimierungsprozesses genutzt werden können. Darüber hinaus erfahren Sie anhand der Ergebnisse der Studie, ob Ihr Unternehmen solche Reserven benötigt und wenn ja, wie groß diese sein sollten, wo ein Lager für die Lagerung eingerichtet werden muss und wie diese Reserven in Zukunft wieder aufgefüllt werden .

  1. Dokumentenfluss.

Erstellen Sie eine Liste der Papiere, die an jedem Standort Ihrer Produktion ausgefüllt werden. Sie werden überrascht sein, dass mehr als ein Drittel aller Dokumente einfach nicht oder nicht in der Form benötigt werden, in der sie derzeit erstellt werden. Hier ist ein Beispiel. In den Lagerräumen wurde ein elektronisches Buchhaltungssystem eingeführt; jede Karte für ein bestimmtes Produkt wird in einer Computerdatenbank generiert. Gleichzeitig erstellen Lagerhalter aber auch Karten in Papierform und melden durch Ausfüllen eines Protokolls den Eingang und die Ausgabe von Rohstoffen. Warum ist das notwendig? Immerhin für richtiges Management Die Buchhaltung benötigt lediglich eine elektronische Karte. Und der Grund liegt in der Gewohnheit: „So haben sie es schon immer gemacht.“ Das Ergebnis war eine Überschneidung zweier Arten des Dokumentenmanagements: Die alte wurde nicht abgeschafft und eine neue eingeführt. In anderen Fällen kommt es vor, dass identische Dokumente in mehreren Abteilungen gleichzeitig ausgefüllt werden. Infolgedessen sollte der Dokumentenfluss reduziert werden, was dazu beiträgt, die Mitarbeiter von unnötigen Verantwortlichkeiten zu befreien, um wirklich notwendige Maßnahmen durchzuführen, und die Anzahl der Mitarbeiter zu regulieren.

  1. Produktionsstandards.

Berechnen Sie die Preise für Haupt- und Zusatzmaterialien, die für die Herstellung Ihrer Produkte aufgewendet werden. In manchen Fällen wird es lustig, welche Nachschlagewerke Technologen und Designer als Leitfaden verwenden. Beispielsweise sind in GOSTs die Masse eines Meters Material und seine Dichte vorgeschrieben, in einigen Fällen wird jedoch zu ihrer Berechnung ein Nachschlagewerk zum Materialverbrauch verwendet, in dem alle Indikatoren um 15–20 % erhöht sind. Dies führt dazu, dass die Produktion große Verluste erleidet und die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Materialien zu stehlen und fehlerhafte Produkte abzudecken. Auch Ihren Stromverbrauch sollten Sie unter Kontrolle halten. Diese einfachen Schritte garantieren Ihnen eine Budgeteinsparung von bis zu 25 % bei der Produktion von Waren.

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Expertenmeinung

Optimierung des Betriebskapitals mit dem klassischen Algorithmus

Andrey Skorochkin,

Leiter der Gruppe zur Verbesserung der Geschäftseffizienz bei KPMG in Russland und der GUS, Moskau

Heute ist dieses Thema von hoher Relevanz. In einer Zeit, in der unser Land ein starkes Wirtschaftswachstum erlebte, strebte jede Organisation danach, den größten Umsatzanteil auf dem Markt zu erzielen und gleichzeitig ein neues Produkt zu bewerben. Eine Steigerung der Produktivität des Unternehmens auf Kosten der internen Reserven war jedoch gegeben minimale Menge Zeit. Mittlerweile kann das über die Jahre des schnellen Wachstums angesammelte Betriebskapital heute als eine der wichtigsten Quellen dienen, die die finanzielle Unterstützung aller Geschäftsaktivitäten des Unternehmens gewährleisten. Die Verbesserung des Betriebskapitals kann dazu beitragen, 15 bis 30 % der Mittel aus dem ursprünglichen Volumen zu extrahieren. Weitere 10 bis 15 % der Finanzierung können durch eine zentrale Verwaltung der Unternehmensmittel bereitgestellt werden. Um dieses Problem erfolgreich zu lösen, müssen drei Hauptpunkte gelöst werden:

  • Wie viel der im Betriebszyklus eingefrorenen finanziellen Ressourcen kann zurückgewonnen werden, ohne das Produktivitätsniveau zu verringern und ohne das Volumen aller Aktivitäten des Unternehmens zu verringern?
  • Was sollten die optimalen Indikatoren für den Umschlag von Lagerbeständen, Verbindlichkeiten und Forderungen sein und auf welche Weise können sie erreicht werden?
  • Wie viel benötigt ein Unternehmen wirklich an finanziellen Ressourcen und mit welchen Managementmaßnahmen lässt sich diese reduzieren?

Mit anderen Worten, es ist notwendig, herauszufinden, was zu tun ist (die Art der notwendigen Innovationen festlegen) und wie dies erreicht werden kann (eine Methode auswählen, die es Ihnen ermöglicht, Entscheidungen fruchtbar umzusetzen).

Ein typischer Algorithmus zur Verbesserung des Betriebskapitals und zur Erhöhung der Liquidität umfasst die folgenden Maßnahmen:

  • Verbesserung der Positionen in Gläubiger- und Forderungen: Erstens – vermeiden Sie Momente, die zu verspäteten Schuldenzahlungen führen; Zweitens: Vergleichen Sie Ihre Kreditkonditionen mit denen auf dem Markt und versuchen Sie nach Möglichkeit, Ihre Konditionen durch Verhandlungen mit Gegenparteien zu verbessern. Drittens sollten alle Vorgänge so weit wie möglich automatisch ausgeführt werden. sich mit der kurzfristigen Planung aller finanziellen Ressourcen in einzelnen Abteilungen und der gesamten Organisation befassen;
  • Festlegung einer bestimmten Norm und Reduzierung der Lagerbestände, Einführung eines Mechanismus, der die Lagerbestände des Unternehmens auf einem optimalen Niveau halten kann;
  • Einführung wirksamer Grundsätze für die Verwaltung des Betriebskapitals und die Überwachung seiner Position, um das optimale Liquiditätsniveau für den Produktionsbetrieb aufrechtzuerhalten;
  • Obwohl die Erstellung eines solchen Algorithmus ein arbeitsintensiver Prozess ist, hängen nach der Praxis der Unternehmen fast alle Schwierigkeiten nicht mit der Erstellung solcher Pläne, sondern mit deren Umsetzung zusammen. Denn die Aufgabe besteht nicht darin, durch die Durchführung von Operationen mit Betriebskapital ein momentanes Ergebnis zu erzielen, sondern auch ein langfristiges, fruchtbares Ergebnis zu erzielen – und dafür ist es notwendig, alle Produktionsabläufe zu etablieren und klar zu verteilen amtliche Verpflichtungen und Verantwortung für deren Umsetzung zwischen den Mitarbeitern des Unternehmens.