Vorbeugende, Rehabilitations- und Erholungsmaßnahmen bei körperlicher Betätigung. Behandlungs-, Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen – Zusammenfassung

EINFÜHRUNG 3

1. BEHANDLUNG UND VORBEUGENDE MASSNAHMEN 4

1.1. Grundelemente der Behandlung und präventiver Maßnahmen 4

1.2.Behandlungsmanagement und präventive Aktivitäten 7

2. REHABILITATIONSMASSNAHMEN 9

FAZIT 16

REFERENZEN 17

EINFÜHRUNG

Therapeutische und präventive Maßnahmen – umfassen die Organisation primärer und regelmäßiger ärztlicher Untersuchungen sowie die Organisation therapeutischer und präventiver Ernährung.

Gesundheit ist die wichtigste Eigenschaft eines lebenden Organismus; sie ist ein Maß für die spirituelle Kultur, ein Indikator für die Lebensqualität und zugleich das Ergebnis moralischer Kodizes Sozialpolitik Zustände.

Typischerweise beginnt die Rehabilitationsbehandlung im Krankenhaus und wird dann zu Hause fortgesetzt. Die Rehabilitationsbehandlung sollte beginnen, während der Patient noch im Bett liegt. Durch die richtige Position, Drehungen im Bett, regelmäßige passive Bewegungen in den Gelenken der Gliedmaßen und Atemübungen kann der Patient Komplikationen wie Muskelschwäche, Muskelatrophie, Dekubitus, Lungenentzündung usw. vermeiden. Halten Sie den Patienten stets körperlich aktiv, wie es der Fall ist stärkt den Patienten und Untätigkeit schwächt ihn.

Achten Sie bei der restaurativen Pflege eines Patienten nicht nur auf seinen körperlichen, sondern auch auf seinen emotionalen Zustand. Denken Sie daran, dass eine Person aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr in der Lage ist, zu arbeiten oder am öffentlichen Leben teilzunehmen. Ändern Lebenssituation kann Angst und Unruhe hervorrufen und zur Entwicklung einer Depression führen. Daher ist es wichtig, um den Patienten herum eine Atmosphäre des psychologischen Wohlbefindens zu schaffen.

Ziel der Arbeit ist es, Behandlungs-, Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Forschungsschwerpunkte:

1. Untersuchung therapeutischer und präventiver Maßnahmen;

2. Rehabilitationsmaßnahmen bewerten.

1. BEHANDLUNG UND VORBEUGENDE MASSNAHMEN

1.1. Grundelemente der Behandlung und präventiver Aktivitäten

Die Hauptfunktionen von Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen, die eng miteinander interagieren, sind:

Wellness (Sanatorium-Resort-Behandlung);

Rehabilitation;

Präventivvaleologisch (Prävention gesundes Bild Leben);

Freizeit- und animiert.


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Präventiv, rehabilativ und Restaurierungstätigkeiten während des Unterrichts körperliche Bewegung

1. Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Sportverletzungen.

Prävention von Sportverletzungen. Um Sportverletzungen vorzubeugen, wird eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt: richtige Trainingsmethoden, Gewährleistung des guten Zustands von Trainingsflächen, Ausrüstung, Kleidung, Schuhen, Verwendung von Schutzausrüstung, regelmäßige ärztliche Überwachung, Einhaltung von Hygieneanforderungen, tägliche Aufklärungsarbeit, usw. Die Rolle eines Sportarztes ist bei der Verletzungsprävention von großer Bedeutung. Zu seinen Aufgaben gehören: Gewährleistung der vollständigen Sicherheit von Unterricht und Wettkämpfen, Aufklärungsarbeit mit Sportlern (beharrliche Erläuterung der Unzulässigkeit grober, falscher Techniken, die zu Verletzungen führen können, Notwendigkeit der ständigen Verwendung von Schutzvorrichtungen usw.). Der Arzt muss nicht nur bei Sportlern, sondern auch bei Trainern ständige Aufklärungsarbeit über die Bedingungen leisten, die zum Auftreten von Verletzungen beitragen, und darüber, wie wichtig es ist, Ärzten und medizinischem Personal jede Verletzung eines Sportlers aufzuzeigen (es gibt Fälle, in denen ein Sportler erlitten hat). eine leichte Verletzung, keine medizinische Hilfe in Anspruch nimmt, was zu Komplikationen führt). Die Erfahrung zeigt, dass bei sorgfältiger Aufklärungsarbeit (ärztliche Beratung, Gespräche, Vorträge) die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen deutlich geringer ist.

Der Arzt arbeitet sowohl unabhängig als auch gemeinsam mit Trainern, Lehrern und Wettkampforganisatoren an der Verletzungsprävention. Von großer Bedeutung bei der Prävention von Sportverletzungen ist die regelmäßige Überwachung des Zustands der Trainingsplätze, der Ausrüstung, der Ausrüstung durch die Verwaltung, Trainer, Lehrer und Kampfrichter sowie die Anwesenheit der Sportler in geeigneten Sportschuhen, Kleidung und Schutzausrüstung, die den Anforderungen entsprechen Sport und die Wettkampfregeln. Der Sportarzt muss prüfen, wie diese Kontrolle durchgeführt wird.

Um Verletzungen vorzubeugen, muss sichergestellt werden, dass Sportanlagen den festgelegten staatlichen Standards entsprechen und die Hygienestandards und Regeln für ihre Instandhaltung strikt einhalten.

Nach der Erstversorgung muss der Arzt die Ursache der Verletzung herausfinden. Trainer, Kampfrichter und Sportler leisten ihm dabei große Hilfe.

Bei der Prävention von Sportverletzungen ist eine ordnungsgemäß organisierte Erfassung von Verletzungen, die während des Unterrichts und bei Wettkämpfen auftreten, wichtig.

Es liegt in der Verantwortung des Arztes, alle Verletzungsfälle systematisch zu erfassen. Nicht nur schwere, sondern auch mittelschwere Verletzungen müssen sorgfältig untersucht, die Ursachen ihres Auftretens ermittelt und die notwendigen Maßnahmen zu deren Beseitigung festgelegt werden. Jeder dieser Fälle wird im Trainerrat sowie mit den Sportlern ausführlich besprochen.

Bei der Ausübung von Sportarten wie Turnen, Akrobatik etc. ist eine Versicherung äußerst wichtig, um Schäden vorzubeugen. Der Nutzen der Versicherung hängt von ihrer Aktualität und der technischen Vorbereitung des Versicherers (Trainer oder erfahrener Sportler) ab. Bei der Durchführung akrobatischer Übungen an Spezialgeräten ist es zur Sicherung erforderlich, spezielle Gurte zu verwenden, bei denen ein Kabel durch eine Riemenscheibe geführt wird. In vielen Sportarten spielt die Selbstsicherheit eine wichtige Rolle (die Fähigkeit eines Sportlers, selbstständig aus einer gefährlichen Situation herauszukommen, die Übung zu ändern oder abzubrechen, um Verletzungsgefahr vorzubeugen, die Fähigkeit, richtig und sicher zu fallen, zu beherrschen). Fähigkeit, gefährliche Bewegungen und Körperpositionen zu vermeiden). Besonders Ringer, Turner, Akrobaten und Skispringer sollten Selbstversicherungstechniken gut beherrschen.

Es ist notwendig, die Fähigkeiten eines Sportlers zur Selbstvergewisserung kontinuierlich weiterzuentwickeln, dies erfordert jedoch ein angemessenes Maß. Ist ein Sportler an übermäßiges Sichern gewöhnt, fehlt ihm bei Übungen ohne Sicherung (z. B. bei Wettkämpfen) das nötige Selbstvertrauen.

Um Verletzungen vorzubeugen sehr wichtig macht vor dem Training oder Wettkampf ein Aufwärmtraining. Es wird unter allen meteorologischen Bedingungen durchgeführt. Die Bedeutung des Aufwärmens sollte nicht einfach nur als „Aufwärmen der Muskulatur“ verstanden werden (dies ist nur eine Seite des komplexen Prozesses, den motorischen Körper des Sportlers auf die bevorstehende körperliche Belastung vorzubereiten). Das Aufwärmen trägt zu einer allgemeinen Steigerung des Aktivitätsniveaus bei: Stimulation der Nervenzentren, die die Aktivität der Körpersysteme während des Trainings koordinieren, Vorbereitung des Bewegungsapparates, erhöhter Gasaustausch, Atmung und Durchblutung. Es schafft eine Art allgemeinen Arbeitshintergrund, vor dem Sie sportliche Übungen erfolgreicher durchführen können.

Das Aufwärmen umfasst eine Reihe von Körperübungen, die normalerweise aus allgemeinen und speziellen Teilen bestehen. Der allgemeine Teil zielt darauf ab, eine optimale Erregbarkeit des zentralen Nervensystems und des neuromuskulären Systems zu schaffen und die Aktivität des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems zu stärken. Ein besonderer Teil zielt darauf ab, eine optimale Erregbarkeit derjenigen Teile des neuromuskulären Systems zu schaffen, die an der bevorstehenden körperlichen Aktivität teilnehmen werden. Um einer Muskelermüdung beim Aufwärmen vorzubeugen, werden nicht nur die Muskeln belastet, die im Wettkampf die Hauptarbeit leisten müssen, sondern auch diejenigen, die nicht belastet werden. Die Belastung beim Aufwärmen muss streng individualisiert sein.

Ein rational aufgebautes Aufwärmen führt nicht zu Ermüdung des Körpers und übermäßiger Aufregung.

Eine der Maßnahmen zur Vorbeugung von Verletzungen ist die regelmäßige Abhärtung des Körpers der Sportler auf Tief- und Tiefs hohe Temperaturen, Sonneneinstrahlung usw. Um Sportverletzungen vorzubeugen, wird spezielle Schutzausrüstung verwendet.

Nachfolgend finden Sie einige bewährte Tools und Maßnahmen zur Verletzungsprävention.

In der Leichtathletik: rationelles Aufwärmen, besonders bei kaltem Wetter; warmer Trainingsanzug bei kühlem Wetter, starkem Wind, Regen; geeignete Schuhe (für Leichtathleten sollten die Schuhe mit 12-18 mm Spikes ausgestattet sein, was besonders beim Laufen auf rutschigem Untergrund wichtig ist, mit Ausnahme von Langlaufschuhen); Springer in Leichtathletikschuhen sollten Gummipolster haben, um Stöße auf Fersenknochen und Körperstöße abzufedern. Marathonläufer und Steher haben Filz- oder Filzeinlagen.

Beim Fußball: Bandagieren der Sprunggelenke mit elastischen Bandagen; Anbringen spezieller Schutzschilde im vorderen Bereich des Schienbeins zum Schutz vor möglichen Prellungen und Brüchen; Anziehen eines Suspensoriums unter der Unterhose zum Schutz vor Quetschungen der Genitalien und für Torhüter zusätzlich das Tragen von Baumwollunterhosen unter normalen Unterhosen und Ellbogenschützern im Bereich der Ellenbogengelenke.

Im Eishockey: die Verwendung spezieller Handschuhe für die Hände, Schienbeinschützer und Unterarmpolster;

Schutz der Knie- und Ellenbogengelenke durch Knieschützer und Ellenbogenschützer sowie des Kopfes durch einen Helm; Torhüter – zusätzlich spezielle Schutzausrüstung in Form von Masken, Pelzstiefeln etc.

Im Turnen: die richtige Pflege hinter der Haut der Handflächen; Magnesium für die Hände (bevor man sich dem Gerät nähert), um Schäden an der Handflächenoberfläche zu verhindern; Handflächenpolster aus dünnem Leder zur Vermeidung von Abschürfungen und Abschürfungen.

Beim Skifahren und Eisschnelllauf: Maßnahmen zum Schutz vor Erfrierungen – Kopfhörer, Flanelldreiecke im Genitalbereich, sowie richtige Passform der Schuhe, regelmäßiges Trocknen von Kleidung (insbesondere Fäustlingen) und Schuhen.

Beim Boxen: eine Reihe vorbeugender Maßnahmen (Schutzmasken und Helme beim Training, sorgfältiges Verbinden der Hände, Verwendung einer Schutzhülle an den Genitalien, ein Mundstück zum Schutz der Zähne).

Beim Gewichtheben: ein breiter Ledergürtel, den ein Gewichtheber trägt, um Verletzungen des Bandapparates der Lendenwirbelsäule vorzubeugen; Ledermanschetten zur Vermeidung von Verletzungen der Handgelenke; Anbringen eines Baumwollgaze-Stoßdämpfers im Brustbereich während des Trainings, um einer chronischen Periostitis des Brustknochens vorzubeugen, die auf wiederholte Verletzungen mit einer Langhantel zurückzuführen ist.

Beim Fechten: eine Reihe von Schutzausrüstungen (T-Shirts, Jacken, Lätzchen, hohe enge Kragen, Handschuhe; für Frauen zusätzlich harte BHs, für Männer - ein Verband); vor dem Training und Wettkampf eine gründliche Überprüfung des Zustands von Masken, Leibchen und Waffen, insbesondere des Vorhandenseins von Schutzkappen.

Beim Motorrad- und Radsport: Sicherheitshelm, getragen zum Schutz des Kopfes bei Bahn- und Straßenrennen.

Die Erfahrung zeigt, dass bei Beachtung der Prävention von Sportverletzungen beim Sport, korrekter Umsetzung methodischer und organisatorischer Anweisungen, guter medizinischer Betreuung und Aufklärungsarbeit Verletzungen in der Regel ausbleiben.

2. Rehabilitationsmaßnahmen bei körperlicher Betätigung.

2.1.Aufgaben und Zweck der körperlichen Rehabilitation

Die Hauptaufgabe der körperlichen Rehabilitation ist die vollständige Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit verschiedener Körpersysteme und des Bewegungsapparates (MSA) sowie die Entwicklung kompensatorischer Anpassungen an die Bedingungen des Alltags und der Arbeit.

Zu den besonderen Aufgaben der Rehabilitation gehören:

Wiederherstellung der Alltagsfähigkeit des Patienten, d.h.

Fähigkeit, sich zu bewegen, sich selbst zu versorgen und einfache Hausarbeiten zu verrichten;

Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, d.h. berufliche Fähigkeiten, die eine behinderte Person durch die Nutzung und Entwicklung der funktionellen Fähigkeiten des Bewegungsapparates verliert;

Verhinderung der Entwicklung pathologischer Prozesse, die zu einem vorübergehenden oder dauerhaften Verlust der Arbeitsfähigkeit führen, d. h. Umsetzung sekundärer Präventionsmaßnahmen.

Das Ziel der Rehabilitation ist die möglichst vollständige Wiederherstellung der verlorenen Fähigkeiten des Körpers. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, besteht das Ziel darin, beeinträchtigte oder verlorene Funktionen teilweise wiederherzustellen oder zu kompensieren und in jedem Fall das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Um sie zu erreichen, wird ein Komplex therapeutischer und restaurativer Mittel eingesetzt, von denen die größte rehabilitative Wirkung besteht: körperliche Bewegung, natürliche Faktoren (sowohl natürliche als auch reformierte), Verschiedene Arten Massage, Training an Simulatoren sowie orthopädischen Geräten, Ergotherapie, Psychotherapie und Autotraining. Schon aus dieser Liste wird deutlich, dass die führende Rolle in der Rehabilitation den Methoden der körperlichen Beeinflussung zukommt und je weiter sie sich von Stufe zu Stufe bewegt, desto wichtiger werden sie und bilden schließlich einen Zweig oder Typ, der „körperliche Rehabilitation“ genannt wird.

Das Konzept der körperlichen Rehabilitation

Körperliche Rehabilitation - Komponente medizinische, soziale und berufliche Rehabilitation, ein System von Maßnahmen zur Wiederherstellung oder zum Ausgleich körperlicher und geistiger Fähigkeiten, zur Steigerung des Funktionszustandes des Körpers, zur Verbesserung der körperlichen Qualitäten, der psycho-emotionalen Stabilität und der Anpassungsreserven des menschlichen Körpers durch Mittel und Methoden Körperkultur, Elemente des Sports und des Sporttrainings, Massage, Physiotherapie und natürliche Faktoren (V. G. Dmitriev). Oder kurz gesagt: Die körperliche Rehabilitation ist ein integraler Bestandteil der medizinischen und sozialen Rehabilitation unter Einsatz der Mittel und Methoden der Körperkultur, der Massage und körperlicher Faktoren.

Körperliche Rehabilitation sollte als therapeutischer, pädagogischer und pädagogischer Prozess oder, genauer gesagt, als Bildungsprozess betrachtet werden. Die wichtigsten Mittel der körperlichen Rehabilitation sind Körperübungen und sportliche Elemente, deren Einsatz immer ein pädagogischer und erzieherischer Prozess ist. Seine Qualität hängt davon ab, wie gut der Methodologe pädagogische Fähigkeiten und Kenntnisse beherrscht. Daher sind alle Gesetze und Regeln der allgemeinen Pädagogik sowie die Theorien und Methoden der Körperkultur für die Tätigkeit eines Rehabilitators (Rehabilitologen) – eines Spezialisten für körperliche Rehabilitation – von größter Bedeutung. Er muss zuallererst ein guter Lehrer sein – ein Spezialist für Sportunterricht, Körperkultur und gleichzeitig einen haben tiefes Verständnis das Wesen pathologischer Prozesse und Krankheiten, denen er bei seinen Patienten begegnet. Er muss in der Lage sein, zu bestimmen, welche Methoden und Mittel eine allgemeine Wirkung auf den Körper haben und welche eine lokale, lokale oder besser noch spezifische Wirkung haben, und die Belastung je nach Art der Pathologie und dem Zustand des Patienten zu differenzieren. Dies ist selbst für einen erfahrenen Spezialisten nicht einfach, wenn man Methoden zur Beurteilung (Überwachung) der Auswirkungen von Stress auf den Körper des Patienten und der Wirksamkeit von Rehabilitationsmaßnahmen nicht kennt und anwendet.

Körperübungen wirken sich in der Rehabilitation dann positiv aus, wenn sie erstens den Fähigkeiten des Patienten oder der behinderten Person angemessen sind und zweitens einen Trainingseffekt haben und die Anpassungsfähigkeit steigern, sofern der Methodiker einiges davon kennt und berücksichtigt methodische Regeln und Prinzipien des körperlichen Trainings.

Die Essenz des Trainings besteht in der wiederholten, systematisch wiederholten und allmählich zunehmenden körperlichen Aktivität, die zu positiven funktionellen und manchmal strukturellen Veränderungen im menschlichen Körper führt. Durch das Training werden die Regulierungsmechanismen normalisiert und verbessert, wodurch die Anpassungsfähigkeit des Körpers des Patienten an sich dynamisch ändernde Umweltbedingungen erhöht wird. Einerseits werden neue motorische Fähigkeiten entwickelt und gestärkt bzw. bestehende motorische Fähigkeiten verbessert, andererseits werden verschiedene körperliche Qualitäten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Flexibilität, Beweglichkeit etc.) entwickelt und verbessert, die die körperliche Verfassung bestimmen Leistungsfähigkeit des Körpers. Keine anderen Rehabilitationsmittel oder -methoden können körperliche Betätigung ersetzen. Nur durch ihren Einfluss können wir die körperliche Leistungsfähigkeit des Patienten wiederherstellen und verbessern, die bei pathologischen Prozessen in der Regel spürbar nachlässt.

2.2. Körperliche Rehabilitation bedeutet:

Zu den Rehabilitationsmitteln zählen psychotherapeutische Beeinflussung, medikamentöse Korrektur, Bewegungstherapie (Kinesitherapie), Physiotherapie, Massage, Ergotherapie, Kurbehandlung, Musiktherapie, Kräutermedizin, Aerotherapie, Choreotherapie, manuelle Beeinflussung usw. Der führende Platz unter den Mitteln der körperlichen Rehabilitation ist gegeben körperliche Übungen , da körperliche Aktivität die wichtigste Voraussetzung für die Gestaltung eines gesunden Lebensstils ist, die Grundlage für den richtigen Aufbau der medizinischen Rehabilitation.

Mittel der körperlichen Rehabilitation können in aktive, passive und psychoregulatorische Maßnahmen unterteilt werden. Aktive Mittel umfassen alle Formen der therapeutischen Körperkultur: verschiedene Körperübungen, Elemente des Sports und des Sporttrainings, Gehen, Laufen und andere zyklische Übungen und Sportarten, Arbeit an Trainingsgeräten, Choreotherapie, Ergotherapie usw.; zu passiv - Massage, manuelle Therapie, Physiotherapie, natürliche und reformierte natürliche Faktoren; psychoregulatorisch – Autogenes Training, Muskelentspannung usw.

3. Wiederherstellungsmaßnahmen bei körperlicher Betätigung.

3.1. Massage ist ein System von Techniken zur dosierten mechanischen Beeinflussung des Körpers mit den Händen eines Masseurs oder speziellen Geräten. Reibung, Druck, Vibration dienen der Erhaltung und Wiederherstellung der menschlichen Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Heute ist es ein wissenschaftlich fundiertes System, das von Spezialisten in der Praxis getestet wurde. Erinnern wir uns an einige Informationen über Anatomie und Physiologie. Das menschliche Nervensystem ist bekanntlich in ein zentrales und ein peripheres Nervensystem unterteilt. Die zentrale umfasst Gehirn und Rückenmark, die periphere umfasst die Nervenganglien und Nerven. Das Nervensystem ist in somatisches, innervierendes, also für die Funktion des motorischen Apparats, der Haut, der Sinnesorgane regulierendes und autonomes System unterteilt innere Organe und das Gefäßsystem. Die Massage hat eine Reflexwirkung auf Körperteile und Organe, die weit vom Anwendungsort entfernt liegen. Also im Jahr 1908. A. E. Shcherbak hat bewiesen, dass eine Reizung der Kragenzone die inneren Organe beeinflusst, deren Innervation ([von lat. in-in, innen und Nerven] Verbindung von Organen und Geweben mit dem Zentralnervensystem mithilfe von Nerven) davon abhängt Nervenformationen in diesen Bereichen. Forschungen von I.P. Pavlov haben gezeigt, dass die Reaktion auf schmerzhafte Stimulation durch einen konditionierten Reiz unterdrückt werden kann. Eine Massage wird zu einem solchen Reizstoff, wenn sie unter Berücksichtigung der Form und des Stadiums der Erkrankung angewendet wird. Richtig ausgewählte Massagetechniken können beruhigen oder erregen nervöses System, wodurch bestimmte Veränderungen in verschiedenen menschlichen Organen und Systemen verursacht werden. Die Wirkung der Massage auf das Nervensystem hängt von den Techniken, der Dauer ihrer Wirkung, dem Ort der Anwendung, also vom Grad der Reizung der Rezeptoren ab. Bereits in den Dokumenten des ersten internationalen Massagekongresses, der 1937 in Paris stattfand, hieß es:<Действовать на кожу - это почти непосредственно воздействовать на нервную систему, ибо кожа снабжает мозг непрерывным током возбуждений, которые мы можем варьировать до бесконечности целой гаммой действий>.Nun zur Haut selbst. Es ist ein Ausscheidungsorgan, das die Wärmeübertragung reguliert und den Körper vor chemischen, mechanischen und Temperatureinflüssen schützt. Es enthält Blut- und Lymphgefäße, Nervenenden, Schweiß- und Talgdrüsen sowie Haarfollikel. Unter dem Einfluss der Massage werden abgestorbene Zellen der Epidermis (Oberflächenschicht) von der Haut abgeblättert und entfernt, und die Durchblutung des massierten Bereichs erhöht sich. Die Ernährung der Haut verbessert sich, sie wird elastischer und glatter. Gleichzeitig erhöht sich der Abfluss von venösem Blut und Lymphe, was zu einer Verringerung von Ödemen und Stauungen in den massierten und umliegenden Bereichen, der Aktivität der Drüsen und der Freisetzung spezieller biologisch aktiver Substanzen – Histamin, Acetylcholin – führt, die dazu beitragen menschliche Muskelaktivität - verbessern. Gut gemacht Muskeln sind nicht nur für die Bewegung aller Körperteile wichtig, sondern auch für die Atmung, die Durchblutung, die Lymphbildung, die Wärmeregulierung und den Stoffwechsel. Die Massage lindert Schmerzen, macht die Muskeln weich und elastisch und stellt ihre Leistungsfähigkeit wieder her, auch wenn Muskeln massiert werden, die nicht an körperlicher Arbeit beteiligt waren. Das Geheimnis besteht darin, dass durch die Massage der Milchsäuregehalt in den Muskeln reduziert wird, organische Säuren besser entfernt werden, was eine belebende Wirkung auf müde Muskeln hat. Durch die Massage des Band-Gelenk-Apparats werden die Gelenkbeweglichkeit und die Gewebeelastizität verbessert, periartikuläre Schwellungen reduziert und durch die Verbesserung der Blutversorgung und des Lymphabflusses kommt es zur Bildung von Synovialflüssigkeit (intraartikulärer Flüssigkeit), die die Rolle eines Gleitmittels spielt beschleunigt. Besonders hervorzuheben ist die Wirkung der Massage auf das Kreislauf- und Lymphsystem. Von Kreislauf Alle Gewebe und Organe werden mit Sauerstoff versorgt, Nährstoffe, Hormone (Substanzen, die von endokrinen Drüsen ausgeschüttet werden). Über das Kreislauf- und Lymphsystem werden für den Körper unnötige Stoffwechselendprodukte abtransportiert. Die Massage erweitert die Blutgefäße, erhöht den Abfluss venöser Unterstützung und erleichtert die Arbeit des Herzmuskels, verbessert die Durchblutung im Allgemeinen, normalisiert den Blutdruck und hilft, die Anzahl der roten Blutkörperchen und Blutplättchen im Blut zu erhöhen. Achten Sie auf die Lage der Blutgefäße sowie der Lymphgefäße und -knoten. Das ist von Bedeutung: Der Bereich der Lymphknoten wird nicht massiert und die Gele der Lymphdrüsen sind vergrößert und schmerzen, dann ist eine Massage nicht möglich. Deshalb sollten Sie bedenken, dass sich die Lymphknoten im Septum, im Subclavia, in der Achselhöhle befinden.

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Der Zweck der Arbeit besteht darin, die Wirksamkeit der experimentellen Zyklen des Programms zur körperlichen Rehabilitation der Funktionen der unteren Extremitäten nach einer Fraktur des mittleren Teils der Hüfte bei Jugendlichen mithilfe von Simulatoren der neuen Generation zu ermitteln.

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Unter Prävention versteht man einen Komplex verschiedener Arten von Maßnahmen, die darauf abzielen, Phänomene zu verhindern und/oder Risikofaktoren zu beseitigen.

Der spezifische Fachinhalt des Präventionskonzepts hat viele Bedeutungen, mit denen verschiedene Bereiche der Politik, soziale, kollektive und individuelle Aktivitäten sowie verschiedene Arten medizinischer Aktivitäten bezeichnet werden. Der spezifische objektive Inhalt dieses Konzepts ist jedoch immer das Handeln – die Fähigkeit, die Umsetzung des einen oder anderen Trends in der öffentlichen Gesundheit, der uns interessiert, zu fördern oder zu behindern.

Somit kann der allgemeine Inhalt des Konzepts „Prävention“ auf Aktivitäten reduziert werden, durch die es möglich ist, die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit von Einzelpersonen, Gruppen oder der Öffentlichkeit zu erreichen. Wir können sagen, dass es sich um eine Reihe von Maßnahmen handelt, die darauf abzielen, die Entwicklung von Krankheiten, deren Verschlimmerung sowie sozialpsychologische und persönliche Fehlanpassungen zu verhindern.

Krankheitsprävention ist ein System medizinischer und nichtmedizinischer Maßnahmen, die darauf abzielen, gesundheitliche Abweichungen und Krankheiten zu verhindern, das Risiko zu verringern, ihr Fortschreiten zu verhindern oder zu verlangsamen und ihre nachteiligen Folgen zu verringern.

Medizinische Prävention ist ein System vorbeugender Maßnahmen, die im Rahmen des Gesundheitssystems umgesetzt werden.

Prävention ist ein System staatlicher, sozialer, hygienischer und medizinischer Maßnahmen mit dem Ziel, ein hohes Gesundheitsniveau sicherzustellen und Krankheiten vorzubeugen.

Präventive Maßnahmen werden nur dann wirksam sein, wenn sie AUF ALLEN EBENEN durchgeführt werden: Staat, Arbeitskollektiv, Familie, Einzelperson.

Das staatliche Präventionsniveau wird durch Maßnahmen zur Verbesserung des materiellen und kulturellen Lebensstandards der Bevölkerung, gesetzgeberische Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit, die Beteiligung aller Ministerien und Ressorts sichergestellt, öffentliche Organisationen bei der Schaffung optimaler Lebensbedingungen aus gesundheitlicher Sicht auf der Grundlage der vollständigen Nutzung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen auf der Ebene der Belegschaft gehören Maßnahmen zur Sicherstellung einer hygienischen und hygienischen Kontrolle der Produktionsbedingungen, der Hygiene zu Hause, im Handel und in der öffentlichen Gastronomie sowie zur Schaffung eines rationellen Arbeits-, Ruhe- und Wohlfühlregimes psychologisches Klima und Beziehungen im Team, sanitäre und hygienische Ausbildung.

Die Prävention in der Familie ist untrennbar mit der individuellen Prävention verbunden und eine entscheidende Voraussetzung für die Gestaltung eines gesunden Lebensstils. Sie soll ein hohes Hygieneniveau im Wohnraum gewährleisten. ausgewogene Ernährung, richtige Ruhe, Sport und Sport, Schaffung von Bedingungen, die die Entwicklung schlechter Gewohnheiten verhindern.

Medizinische Prävention in Bezug auf die Bevölkerung ist definiert als:

●individuell – vorbeugende Maßnahmen, die mit einzelnen Personen durchgeführt werden. Individuelle medizinische Prävention – persönliche Hygiene – wissenschaftliche und praktische medizinische Tätigkeit zur Erforschung, Entwicklung und Umsetzung hygienischer Erkenntnisse, Anforderungen und Grundsätze der Erhaltung und Förderung der Gesundheit im individuellen Alltag. Dieses Konzept wird auch verwendet, um die Übereinstimmung des Lebens eines Menschen mit medizinischen und hygienischen Standards und medizinischen Empfehlungen zu bestimmen – bewusstes aktives Hygieneverhalten;

●Gruppe – präventive Maßnahmen, die mit Gruppen von Menschen durchgeführt werden, die ähnliche Symptome und Risikofaktoren haben (Zielgruppen);

●Bevölkerung (Masse) – Präventivmaßnahmen für große Bevölkerungsgruppen (Bevölkerung) oder die gesamte Bevölkerung. Die Bevölkerungsebene der Prävention beschränkt sich in der Regel nicht auf medizinische Eingriffe – es handelt sich um lokale Präventionsprogramme oder Massenkampagnen zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.

Das medizinisch-ökologische System betont jedoch die Konventionalität der Aufteilung der Prävention in sozioökonomische und medizinische Maßnahmen sowie in öffentliche und individuelle Maßnahmen. Alle ihre zahlreichen Komponenten sind durch soziale Beziehungen miteinander verbunden und finden ihren Niederschlag in der Gesundheitspolitik der Gesellschaft.

Öffentliche medizinische Prävention, präventive (präventive, soziale, öffentliche) Medizin – wissenschaftliche und praktische medizinische Tätigkeit zur Untersuchung der Prävalenz von Krankheiten, Behinderungen, Todesursachen in der Gesellschaft, um sozioökonomische, rechtliche, administrative, hygienische und andere Bereiche zu untermauern und Präventionsmaßnahmen, Behandlungsmaßnahmen.

Gründe, die zum jetzigen Zeitpunkt eine verstärkte Prävention erfordern:

1) die Art der Pathologie ändert sich: von epidemisch (Infektion) zu nicht epidemisch;

2) es liegt ein ungünstiger Verlauf der Viruspathologie vor;

3) ungünstige Trends in der Dynamik demografischer Prozesse;

4) die physische und neuropsychische Gesundheit der Bevölkerung (insbesondere der Kinder) verschlechtert sich;

5) Die Aggressivität nimmt zu Umfeld

In der Präventivmedizin wurde ein Stufenkonzept der Prävention eingeführt, das auf modernen epidemiologischen Ansichten zur Entstehung menschlicher Krankheiten basiert. Gegenstand der Anwendung präventiver Maßnahmen und Einflussnahmen sind unterschiedliche Stadien der Krankheitsentwicklung, darunter verschiedene präklinische Zustände, und Gegenstand sind Individuen, Individuengruppen, einzelne Populationen und die Bevölkerung als Ganzes.

In Fällen, in denen vorbeugende Maßnahmen auf die Beseitigung der Ursache (Grundursache, ätiologischer Faktor, Ätiologie der Krankheit) und/oder auf die Abschwächung der Wirkung pathogenetischer Risikofaktoren für die Entwicklung einer noch nicht aufgetretenen Krankheit (Kette epidemiologischer Ursachen) abzielen der Krankheit), sprechen wir von Primärprävention. In der modernen Epidemiologie wird die Primärprävention in Primärprävention und Primärprävention unterteilt.

Unter Primärprävention versteht man eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, Risikofaktoren für Krankheiten vorzubeugen, die mit ungünstigen Lebensbedingungen, der Umwelt und dem Arbeitsumfeld sowie dem Lebensstil einhergehen.

Primärprävention ist eine Reihe medizinischer und nichtmedizinischer Maßnahmen, die darauf abzielen, die Entwicklung von Gesundheits- und Krankheitsabweichungen zu verhindern und deren Ursachen zu beseitigen, die der gesamten Bevölkerung, ihren einzelnen Gruppen und Einzelpersonen gemeinsam sind.

Das Ziel der Primärprävention besteht darin, die Häufigkeit neuer Fälle (Inzidenz) einer Krankheit durch die Kontrolle ihrer Ursachen, epidemiologischen Zustände und Risikofaktoren zu reduzieren.

Zur Primärprävention gehören:

●Durchführung von Umwelt- und Hygieneuntersuchungen und Ergreifen von Maßnahmen zur Reduzierung des Einflusses schädlicher Faktoren auf den menschlichen Körper (Verbesserung der Qualität). atmosphärische Luft, Wasser trinken, Struktur und Qualität der Ernährung, Arbeitsbedingungen, Lebens- und Ruhebedingungen, Ausmaß der psychosozialen Belastung und andere Faktoren, die die Lebensqualität beeinflussen).

●Entwicklung eines gesunden Lebensstils, einschließlich:

Schaffung eines permanenten Informations- und Propagandasystems mit dem Ziel, den Wissensstand aller Bevölkerungsgruppen über die Auswirkungen negativer Faktoren und die Möglichkeiten zu deren Reduzierung zu erhöhen;

Hygieneerziehung;

Reduzierung der Prävalenz des Rauchens und des Konsums von Tabakprodukten, Reduzierung des Alkoholkonsums, Verhinderung des Konsums von Drogen und Betäubungsmitteln;

Einbeziehung der Bevölkerung in Sportunterricht, Tourismus und Sport, um die Verfügbarkeit dieser Arten von Gesundheitsverbesserungen zu erhöhen.

●Maßnahmen zur Verhinderung der Entwicklung somatischer und psychischer Erkrankungen und Verletzungen, einschließlich solcher, die durch Arbeit, Unfälle, Behinderung und Tod durch unnatürliche Ursachen, Verkehrsunfälle usw. verursacht werden.

●Durchführung medizinischer Vorsorgeuntersuchungen zur Reduzierung des Einflusses von Risikofaktoren und Früherkennung und Prävention von Erkrankungen verschiedener Zielgruppen durch Vorsorgeuntersuchungen:

Vorläufig - bei der Bewerbung um eine Stelle oder beim Eintritt in eine Bildungseinrichtung;

Bei der Anmeldung und Einberufung zum Militärdienst;

Periodisch – zur Prüfung der Zulassung zu einem Beruf, der mit der Exposition gegenüber schädlichen und gefährlichen Produktionsfaktoren oder mit einer erhöhten Gefahr für andere verbunden ist;

Kontrollen der angeordneten Kontingente (Gastronomie, Handwerk, Kinderbetreuungseinrichtungen etc.), um die Ausbreitung einer Reihe von Krankheiten zu verhindern.

●Durchführung einer Immunprophylaxe verschiedener Bevölkerungsgruppen.

●Medizinische Untersuchung der Bevölkerung zur Ermittlung der Risiken der Entwicklung chronischer somatischer Erkrankungen und zur Verbesserung der Gesundheit von Einzelpersonen und Bevölkerungsgruppen unter dem Einfluss ungünstiger Faktoren durch medizinische und nichtmedizinische Maßnahmen.

Grundprinzipien der Primärprävention:

1) Kontinuität präventiver Maßnahmen (lebenslang, beginnend in der Schwangerschaft);

2) differenzierter Charakter präventiver Maßnahmen;

3) Massenprävention;

4) Wissenschaft der Prävention;

5) Komplexität präventiver Maßnahmen (Beteiligung medizinischer Einrichtungen, Behörden, öffentlicher Organisationen, Bevölkerung an der Prävention).

Die Primärprävention bietet je nach Art des Objekts auch zwei Strategien: Bevölkerung und Individuum (für Hochrisikogruppen), die sich oft ergänzen.

Mit einer Bevölkerungsstrategie wird das Ziel der Prävention dadurch erreicht, dass das Problem gelöst wird, das durchschnittliche Risiko der Entstehung von Krankheiten (Hypercholesterinämie oder Blutdruckwerte etc.) durch die Durchführung von Aktivitäten zu senken, die die gesamte Bevölkerung oder einen großen Teil davon abdecken.

Eine individuelle Strategie löst ein weiteres Problem – die Reduzierung des hohen Risikos bei Personen, die aufgrund bestimmter epidemiologischer Kriterien (Geschlecht, Alter, Exposition gegenüber einem bestimmten Faktor usw.) als „Risikogruppen“ eingestuft werden.

Sekundärprävention ist eine Reihe medizinischer, sozialer, hygienisch-hygienischer, psychologischer und anderer Maßnahmen, die auf die Früherkennung und Vorbeugung von Exazerbationen, Komplikationen und Chronizität von Krankheiten, Lebenseinschränkungen, die zu Fehlanpassungen der Patienten an die Gesellschaft und einer verminderten Arbeitsfähigkeit führen, einschließlich Behinderung und vorzeitige Sterblichkeit.

Sekundärprävention ist nur bei Krankheiten anwendbar, die in der frühen Entwicklungsphase erkannt und behandelt werden können, was dazu beiträgt, das Fortschreiten der Krankheit in ein gefährlicheres Stadium zu verhindern. Durch die frühzeitige Identifizierung von Patienten anhand von Screening-Tests (Mammographie, Elektrokardiogramm, Pap-Abstrich usw.) und deren Behandlung wird das Hauptziel der Sekundärprävention erreicht – die Verhinderung unerwünschter Krankheitsfolgen (Tod, Behinderung, Chronizität, Übergang von Krebs zu Krebs). das invasive Stadium).

Zur Sekundärprävention gehören:

●Gezielte Gesundheits- und Hygieneerziehung, einschließlich Einzel- und Gruppenberatung, Schulung von Patienten und ihren Familien in Kenntnissen und Fähigkeiten im Zusammenhang mit einer bestimmten Krankheit oder Gruppe von Krankheiten.

●Durchführung ärztlicher Untersuchungen in der Ambulanz, um die Dynamik des Gesundheitszustands und die Entwicklung von Krankheiten zu beurteilen und geeignete Gesundheits- und Behandlungsmaßnahmen zu bestimmen und durchzuführen.

●Durchführung von Kursen zur vorbeugenden Behandlung und gezielten Gesundheitsverbesserung, einschließlich therapeutischer Ernährung, Physiotherapie, medizinischer Massage und anderen therapeutischen und präventiven Methoden der Genesung, Sanatoriums- und Resortbehandlung.

●Durchführung einer medizinischen und psychologischen Anpassung an veränderte Gesundheitssituationen, Entwicklung der richtigen Wahrnehmung und Einstellung gegenüber den veränderten Fähigkeiten und Bedürfnissen des Körpers.

●Durchführung von Maßnahmen staatlicher, wirtschaftlicher, medizinischer und sozialer Art, die darauf abzielen, den Einfluss veränderbarer Risikofaktoren zu verringern, die Restarbeitsfähigkeit und die Anpassungsfähigkeit im sozialen Umfeld zu erhalten und Bedingungen für eine optimale Unterstützung des Lebens der Patienten zu schaffen .

Die Wirksamkeit der Sekundärprävention wird von einer Reihe von Umständen bestimmt:

1. Wie häufig kommt die Erkrankung im präklinischen Stadium in der Bevölkerung vor?

2. Ist die Zeitspanne zwischen dem Auftreten der ersten Anzeichen und der Entwicklung einer schweren Erkrankung bekannt?

3. Ob der diagnostische Test eine hohe Sensitivität und Spezifität für die Krankheit aufweist und einfach, kostengünstig, sicher und akzeptabel ist.

4. Verfügt die klinische Medizin über ausreichende medizinische Mittel zur Diagnose dieser Krankheit, die wirksam, sicher und wirksam sind? verfügbaren Methoden Behandlung.

5. Ist die notwendige medizinische Ausrüstung vorhanden?

Tertiäre Prävention – Rehabilitation (synonym mit Wiederherstellung der Gesundheit) – eine Reihe medizinischer, psychologischer, pädagogischer und sozialer Maßnahmen, die darauf abzielen, Einschränkungen im Leben und verlorene Funktionen zu beseitigen oder zu kompensieren, um den sozialen und beruflichen Status möglichst vollständig wiederherzustellen und Rückfälle zu verhindern und Chronizität der Krankheit.

Durch gezielte Tertiärprävention wird die Entwicklung von Komplikationen bei einer bereits bestehenden Erkrankung verlangsamt.

Ziel ist es, körperlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen vorzubeugen, das durch den Verlust der vollständigen Gesundheit verursachte Leiden zu minimieren und Patienten bei der Anpassung an unheilbare Erkrankungen zu unterstützen. In der klinischen Medizin ist es in vielen Fällen schwierig, die Grenze zwischen tertiärer Prävention, Behandlung und Rehabilitation zu ziehen.

Tertiärprävention umfasst:

●Schulung von Patienten und ihren Familien in Kenntnissen und Fähigkeiten im Zusammenhang mit einer bestimmten Krankheit oder Gruppe von Krankheiten;

●Durchführung medizinischer Untersuchungen von Patienten mit chronischen Krankheiten und Menschen mit Behinderungen, einschließlich klinischer medizinischer Untersuchungen, um die Dynamik des Gesundheitszustands und des Krankheitsverlaufs zu beurteilen, deren ständige Überwachung durchzuführen und angemessene Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen durchzuführen;

●Durchführung einer medizinischen und psychologischen Anpassung an Veränderungen der Gesundheitssituation, Entwicklung der richtigen Wahrnehmung und Einstellung gegenüber den veränderten Fähigkeiten und Bedürfnissen des Körpers;

●Durchführung staatlicher, wirtschaftlicher, medizinischer und sozialer Maßnahmen, die darauf abzielen, den Einfluss veränderbarer Risikofaktoren zu verringern;

●Erhaltung der restlichen Arbeitsfähigkeit und der Fähigkeit, sich an das soziale Umfeld anzupassen;

●Schaffung von Bedingungen für eine optimale Unterstützung des Lebens kranker und behinderter Menschen (z. B. Herstellung medizinischer Ernährung, Umsetzung architektonischer und planerischer Lösungen, Schaffung angemessener Bedingungen für Menschen mit Behinderungen). Behinderungen usw.).

Hauptrichtungen präventiver Aktivitäten

Persönliche Prävention

Medizinische Prävention

Öffentliche Prävention

1. Einen gesunden Lebensstil führen:

●rational und gesunde Ernährung;

●ausreichend physische Aktivität;

●Einhaltung von Arbeits- und Ruhezeiten;

●harmonische familiäre und sexuelle Beziehungen;

●psychische Hygiene;

●Mangel an schlechten Gewohnheiten.

2. Selbstüberwachung des Gesundheitszustandes:

●Körpergewicht

für den Blutdruck;

●der Zustand der Haut und der sichtbaren Schleimhäute;

●für den Zustand der Brustdrüsen;

●für den Menstruationszyklus.

3. Einhaltung von Hygieneanforderungen und -standards.

4. Rechtzeitige Konsultation mit Spezialisten im Bereich Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.

1.Entwicklung hygienischer Anforderungen an Umgebungsbedingungen.

2. Durchführung eines Umwelt- und Sozialhygienemonitorings, Entwicklung entsprechender Empfehlungen und deren Umsetzung im Kompetenzbereich.

3.Durchführung von Einzel- und Gruppenberatungen zur Entwicklung eines gesunden Lebensstils:

●Informationsunterstützung;

●Hygieneerziehung;

●Bildung einer wirksamen Motivation;

●Bereitstellung von Hilfe und professioneller Unterstützung bei der Bekämpfung des Tabakrauchens, des erhöhten Alkoholkonsums sowie des Konsums von Drogen und Betäubungsmitteln.

4.Verbesserung der Organisation und Verbesserung der Qualität aller Arten von Vorsorgeuntersuchungen, Schaffung von Motivation für die Gesundheitskontrolle.

5. Durchführung einer klinischen Untersuchung der Bevölkerung zur Ermittlung der Risiken der Entwicklung chronischer somatischer Erkrankungen und Verbesserung der Gesundheit von Einzelpersonen und Bevölkerungsgruppen unter dem Einfluss ungünstiger Gesundheitsfaktoren durch medizinische und nichtmedizinische Maßnahmen.

6. Durchführung einer Immunprophylaxe.

7.Gesundheitsverbesserung.

II. Sekundärprävention

2. Durchführung gezielter medizinischer Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung

3. Durchführung einer klinischen Untersuchung von Personen mit erhöhtem Morbiditätsrisiko mit dem Ziel, den Einfluss veränderbarer Risikofaktoren zu verringern, Krankheiten rechtzeitig zu diagnostizieren und den Gesundheitszustand zu verbessern.

4. Durchführung von Kursen zur vorbeugenden Behandlung und gezielten Rehabilitation.

1.Entwicklung einer Politik zur Förderung der öffentlichen Gesundheit.

2.Schaffung eines günstigen Umfelds, das die Lebensqualität bestimmt (Gesundheitsverbesserung). ökologische Situation, Arbeitsbedingungen, Leben und Ruhe usw.).

3. Steigerung der sozialen Aktivität.

4.Entwicklung persönlicher Fähigkeiten und Kenntnisse.

5. Neuausrichtung der Gesundheitsdienste (Ottawa Health Charter, 1986)

III.Tertiäre Prävention

1. Gezielte sanitäre und hygienische Aufklärung und Beratung, Schulung spezifischer Kenntnisse und Fähigkeiten.

2. Durchführung klinischer Untersuchungen von Patienten mit chronischen Krankheiten und behinderten Menschen, einschließlich ärztlicher Untersuchungen, Beobachtung, Behandlung und Rehabilitation.

3. Durchführung medizinischer und psychologischer Anpassung.

4. Durchführung von Maßnahmen staatlicher, wirtschaftlicher, medizinischer und sozialer Art zur Erhaltung der Gesundheit und Restarbeitsfähigkeit, der Anpassungsfähigkeit an das soziale Umfeld, Schaffung von Voraussetzungen für eine optimale Lebensunterstützung kranker und behinderter Menschen

Eine medizinische Präventionsmaßnahme ist eine Veranstaltung oder ein Maßnahmenpaket, das eine eigenständige Gesamtbedeutung und einen bestimmten Kostenaufwand hat und auf die Vorbeugung von Krankheiten, deren rechtzeitige Diagnose und Besserung abzielt.

Arten medizinischer Präventionsmaßnahmen:

●Präventive Beratung für Einzelpersonen – Gesundheitserziehung;

●Präventive Beratung von Bevölkerungsgruppen – Gesundheitserziehung;

●Vorsorgeuntersuchungen zur Erkennung früher Krankheitsformen und Risikofaktoren sowie zur Durchführung von Freizeitaktivitäten;

●Immunisierung; Impfung;

●Apothekenuntersuchung – Apothekenbeobachtung und Gesundheitsverbesserung;

●präventive Gesundheitsmaßnahmen – Kurse in verschiedenen Arten von Sportunterricht, Kurbehandlungen, physiotherapeutische medizinische Maßnahmen, Massage usw.

Eines der wichtigsten Probleme der praktischen Gesundheitsfürsorge zur Stärkung präventiver Aktivitäten, zur Verbesserung ihrer Qualität, Effizienz und Wirksamkeit ist die Entwicklung neuer und die Anpassung an moderne Anforderungen und Betriebsbedingungen moderner Organisations-, Informations- und Präventionstechnologien.

Moderne Organisations-, Informations-, Bildungs- und andere präventive Technologien werden eingesetzt oder zum Einsatz empfohlen:

1.Identifizierung von Risikofaktoren(RF) Entwicklung chronischer nichtübertragbarer Krankheiten. Einer der relevantesten Bereiche der modernen Prävention ist die Identifizierung grundlegender und zusätzlicher Risikofaktoren, die Aufklärung der Patienten über festgestellte Abweichungen und die Möglichkeit ihrer Korrektur mithilfe moderner präventiver, gesundheitsfördernder und therapeutischer Technologien.

Arbeitsformen und -methoden (Screening-Technologien aus dem Englischen screening – „selection, sorting“) – eine Strategie im Gesundheitswesen, eine Bevölkerungsumfrage, die darauf abzielt, Krankheiten bei klinisch asymptomatischen Personen in der Bevölkerung sowie das Krankheitsrisiko zu identifizieren.

Der Zweck des Screenings ist die Früherkennung von Krankheiten, was eine frühzeitige Behandlung und eine Verringerung der Mortalität ermöglicht. Es gibt ein Massenscreening (allgemeines Screening), an dem alle Personen einer bestimmten Kategorie beteiligt sind (z. B. alle gleichaltrigen Kinder), und ein selektives Screening, das in Risikogruppen eingesetzt wird (z. B. das Screening von Familienmitgliedern im Falle einer Erbkrankheit). . Bewertung und Prognose des Gesamtrisikos der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Beurteilung des Gesamtrisikos ist notwendig, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung kardiovaskulärer Ereignisse in den nächsten 5–10 Jahren zu bestimmen.

2. Beratungs- und Gesundheitshilfe- eine Form der medizinischen Versorgung, die die Bereitstellung von medizinischen, Informations- und Bildungsdiensten, die Abgabe von Empfehlungen zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Förderung der Gesundheit sowie die Beratung von Spezialisten umfasst, die an der Behandlung und Behandlung des Patienten beteiligt sind.

Ziel der Beratung und Gesundheitsfürsorge ist es, Patienten durch individuelle Präventionsberatung bestmöglich dabei zu unterstützen, die Auswirkungen modulierter Risikofaktoren zu reduzieren und Krankheiten und deren Folgen vorzubeugen.

3. Diagnose und Prävention von emotionalen und Verhaltensstörungen.

Ein ziemlich großer Teil chronischer nichtinfektiöser Erkrankungen, deren Verlauf und Fortschreiten, ist mit dem Vorliegen psychosomatischer Störungen verbunden. In diesem Zusammenhang werden häufig medizinische Psychologen hinzugezogen, die eng mit den behandelnden Ärzten zusammenarbeiten.

4. Informationsunterstützung.

Die Informatisierung ist die Grundlage für die Entwicklung, Umsetzung und Überwachung auf allen Ebenen von Theorie und Praxis von Aktivitäten zur Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung verschiedener Bevölkerungsgruppen unter Berücksichtigung bestehender Gesundheitsrisiken. Die aktuelle Situation weist auf die Notwendigkeit hin, das Informationsunterstützungssystem für präventive Aktivitäten zu systematisieren und zu rationalisieren, Möglichkeiten zur Vereinheitlichung von Datenbanken zur Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung festzulegen, Prioritätsbereiche bei der Lösung von Informationsunterstützungsproblemen festzulegen und die Möglichkeiten für den Zugriff auf die generierten Informationen zu erweitern Basis und erhöhen die Effizienz seiner Nutzung. Informationsunterstützung ist eine systematisierte, umfassende Form der Information zu einem bestimmten Tätigkeitsbereich, angepasst an das nationale und internationale Informationsnetzwerk.

Informationsressourcen sind einzelne Dokumente und Dokumentengruppen in Informationssystemen: Bibliotheken, Archive, Fonds, Datenbanken und andere Arten von Informationssystemen.

Informationstechnologie ist eine Reihe von Methoden, Produktions- und softwaretechnologischen Werkzeugen, die zu einer technologischen Kette zusammengefasst sind und die Sammlung, Speicherung, Verarbeitung, Ausgabe und Verbreitung von Informationen gewährleisten.

Informationstechnologien sollen die Arbeitsintensität der Prozesse zur Nutzung von Informationsressourcen reduzieren.

Der Zweck der Informationsunterstützung besteht darin, etwas zu schaffen Informationssystem Dies kann die Erfassung, Nutzung und Verbreitung von Daten effektiver erleichtern, um die Gesundheit für alle zu unterstützen. In Anbetracht der Tatsache, dass präventive Aktivitäten durch den unbedingten Vorrang der Politik und Praxis des Schutzes und der Förderung der Gesundheit der Bevölkerung bestimmt werden, sollte die Bildung einer Informationsunterstützung für präventive Aktivitäten zu einer vorrangigen Aufgabe bei der Gestaltung staatlicher und industrieller Informationspolitik werden das Niveau der Gesundheitseinrichtungen – die Grundlage für die Schaffung eines einheitlichen Informationsraums für Fachkräfte und die versorgte Bevölkerung.

5. Hygieneschulung und -erziehung.

Die Aufgaben der Gesundheitserziehung, Hygieneschulung und Aufklärung der Bevölkerung (sowohl Einzelpersonen als auch verschiedener Gruppen und Kategorien von Bürgern) müssen in der einen oder anderen Form von allen Abteilungen und Fachkräften der Gesundheitseinrichtungen und Präventionsabteilungen umgesetzt werden.

Das Hauptziel der Hygieneschulung und -erziehung besteht darin, Bevölkerungsgruppen über die Auswirkungen negativer Faktoren auf die Gesundheit und die Möglichkeiten zu deren Reduzierung zu informieren, Motivation zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit zu schaffen, die Eigen- und Gruppenverantwortung für die Gesundheit zu erhöhen und Wissen und Fähigkeiten zu erwerben die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils beitragen,

6. Koordinierung der Aktivitäten zur Durchführung medizinischer Vorsorgeuntersuchungen und ärztlicher Untersuchungen der Bevölkerung.

Das Hauptziel des Berufsprüfungsamtes ist die Optimierung der Organisationsformen für die Durchführung ärztlicher Untersuchungen und ärztlicher Untersuchungen der Bevölkerung in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Koordination der diesbezüglichen Aktivitäten aller interessierten Abteilungen und Spezialisten der Klinik und Einsatz wirtschaftlich und klinisch realisierbarer Methoden zur Verbesserung der Effizienz und Qualität dieser Arbeit.

7. Koordinierung der Aktivitäten von Abteilungen und Spezialisten von Gesundheitseinrichtungen zur Umsetzung gezielter Programme zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.

Ein Präventionsprogramm (oder ein präventiver Teil eines Gesamtprogramms) ist eine systematische Darstellung der Hauptziele, Zielsetzungen und Handlungsfelder zur Morbiditätsprävention, Erhaltung und Förderung der Gesundheit. Präventionsprogramme (oder präventive Fragmente des allgemeinen Programms) umfassen eine Begründung und eine Liste von Maßnahmen zur Umsetzung der zugewiesenen Aufgaben, Umsetzungsbedingungen, Leistungsträger, Ressourcenanforderungen, erwartete Ergebnisse sowie Management-, Kontroll- und Leistungsbewertungssysteme.

8.Überwachung der Gesundheit und präventive Aktivitäten.

Es wird vorgeschlagen, in die Struktur der Präventionsabteilung ein Büro zur Überwachung von Gesundheits- und Präventionsaktivitäten aufzunehmen. Monitoring ist eine zielgerichtete Tätigkeit, die die permanente Beobachtung, Analyse, Bewertung und Prognose des Zustands eines Objekts (Prozesses, Phänomens, Systems) oder mit anderen Worten eines analytischen Trackingsystems umfasst.

Beim Gesundheitsmonitoring handelt es sich um die Beobachtung und Analyse des Gesundheitszustands der zugeordneten Bevölkerung und ihrer einzelnen Zielgruppen auf Basis der von der Statistikabteilung bereitgestellten Informationen (Morbidität nach Berufung, auch nach einzelnen Krankheitsklassen und -gruppen, Geschlecht, Alter etc., Morbiditätsbasiert). über die Ergebnisse ärztlicher Untersuchungen, Invalidität, Sterblichkeit usw.).

Die Überwachung der präventiven Aktivitäten der Abteilungen der Präventionsabteilung und der Gesundheitseinrichtungen umfasst die analytische Überwachung des Umfangs, der Qualität und der Wirksamkeit der Bereitstellung präventiver und gesundheitsfördernder medizinischer Leistungen sowohl in der Struktur der Präventionsabteilung als auch in Gesundheitseinrichtungen wie eine ganzheitliche, hygienische Bildung und Erziehung der Bevölkerung.

9. Soziologische Forschung im Bereich präventiver Aktivitäten. Bei der Lösung spezifischer Probleme der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, der Gestaltung eines gesunden Lebensstils, wird die Erforschung der in dieser Richtung in der Gesellschaft ablaufenden Prozesse immer wichtiger, was durch einfache soziologische Forschung erreicht werden kann. Bei der Planung und Durchführung wirksamer präventiver Maßnahmen geht es darum, den Grad der Bereitschaft bestimmter Bevölkerungsgruppen und Einzelpersonen zu untersuchen, hygienische Kenntnisse und Fähigkeiten zur Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils zu erlernen und wahrzunehmen.

Die soziologische Forschung im Gesundheitswesen ist eine Möglichkeit, Erkenntnisse über die in der Gesellschaft ablaufenden Prozesse im Zusammenhang mit der Einstellung zur eigenen und öffentlichen Gesundheit, dem Einsatz präventiver, gesundheitsfördernder, therapeutischer und Rehabilitationsmaßnahmen zu gewinnen, deren Verfügbarkeit, Wirksamkeit und Qualität zu bewerten, basierend auf der Gewinnung von Informationen und der Identifizierung von Mustern auf der Grundlage von Theorien, Methoden und Verfahren der Soziologie

10.Intersektorale Interaktion oder Sozialpartnerschaft. Bei der Gestaltung eines integrierten Ansatzes zur Lösung von Problemen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention müssen Gesundheitsbehörden und -institutionen eine führende Position einnehmen und die Zusammenarbeit mit allen interessierten Organisationen und Einzelpersonen initiieren. Eine solche Zusammenarbeit wird derzeit als „Sozialpartnerschaft“ interpretiert.

Epidemiologische Forschung sollte ein integraler Bestandteil des Gesundheitssystems bei der Planung und Umsetzung präventiver Interventionsprogramme sein.

Ziele der Epidemiologie chronischer nichtübertragbarer Krankheiten:

1. Systematische Überwachung des Morbiditäts- und Mortalitätsniveaus der Bevölkerung.

2.Erkennung von Trends und globalen Mustern der Krankheitsausbreitung.

3. Identifizierung von Territorien, einzelnen Bevölkerungsgruppen mit hoher und niedriger Morbidität.

4. Feststellung des Zusammenhangs zwischen Morbidität und spezifischen Faktoren der äußeren und inneren Umgebung.

5. Quantitative Bewertung der Rolle einzelner Faktoren und ihrer Komplexe bei der Entstehung von Krankheiten.

6. Prognose von Morbidität und Mortalität sowie dem Grad des Krankheitsrisikos.

7.Bewertung der Ergebnisse und Wirksamkeit von Maßnahmen zur Krankheitsprävention.

8. Entwicklung konkreter Empfehlungen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, medizinischen Untersuchung der Bevölkerung und Durchführung gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Umgestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, zur Änderung von Gewohnheiten, Bräuchen und Lebensstilen.

9.Aufbereitung der notwendigen Daten für die Gesundheitsplanung und -finanzierung.

Nach modernen Konzepten erfolgt die epidemiologische Analyse in vier Stufen:

Erste Stufe- Analyse der aktuellen Situation, einschließlich der Beurteilung des Bedarfs und der Festlegung von Prioritäten für die Prävention von CNDs. Nur deskriptive epidemiologische Studien können ein zutreffendes Bild über den Bedarf des Gesundheitssystems an spezifischen Interventionen liefern. Wie können wir beispielsweise den tatsächlichen Bedarf an Interventionen zur Behandlung von Bluthochdruck ermitteln? Offiziellen Statistiken zufolge beträgt die Inzidenz von Bluthochdruck etwa 10 % der erwachsenen Bevölkerung Russlands, während epidemiologischen Überwachungsdaten zufolge die tatsächliche Prävalenz von Bluthochdruck ein ziemlich stabiler Indikator ist und etwa 40 % der erwachsenen Bevölkerung ausmacht. Dementsprechend ist bei der Durchführung jeglicher Aktivitäten zur Erkennung von Bluthochdruck eine Zunahme der Belastung der Gesundheitsversorgung im Zusammenhang mit der Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck vorhersehbar. Durch die Bedarfsermittlung können Sie Prioritäten setzen – d.h. die derzeit größten Probleme der öffentlichen Gesundheit, für deren Lösung es ratsam ist, Ressourcen bereitzustellen. Die Prioritäten werden auf der Grundlage einer Reihe von Parametern festgelegt, die im Rahmen epidemiologischer Studien bewertet werden: die Prävalenz von Phänomenen, ihre soziale Bedeutung, das Risiko von Komplikationen, der mit einer bestimmten Krankheit und einem bestimmten Risikofaktor verbundene wirtschaftliche Schaden usw.

Zweite Phase- Die Programmentwicklung umfasst: Formulierung von Zielen und Vorgaben, Erstellung eines Programmfunktionsmodells mit Prognoseergebnissen und Entwicklung eines Programmevaluierungsplans. Die Ziele und Vorgaben jedes Gesundheitsprogramms sollten das Ergebnis einer Bedarfsermittlung und der Auswahl von Prioritäten auf der Grundlage der Ergebnisse epidemiologischer Studien sein. Der Vergleich von Daten aus epidemiologischen Studien zur aktuellen Situation und prospektiven Studien, die früher durchgeführt wurden, ermöglicht es uns, ein Modell der Programmfunktion mit klaren Zeitmerkmalen, Ressourcenzuweisung und Prognose der Programmwirksamkeit zu erstellen. Basierend auf dem Funktionsmodell des Programms wird ein Programmbewertungsplan erstellt. Die optimale Option ist die epidemiologische Überwachung, die es ermöglicht, die Auswirkungen von Interventionen auf die Bevölkerung als Ganzes zu bewerten, die Übereinstimmung tatsächlicher Änderungen mit den geplanten Änderungen rechtzeitig zu ermitteln und Anpassungen am Programm vornehmen. Die Bewertung eines Programms sollte wirtschaftliche Parameter umfassen, die von einer genauen Bestimmung der ausgegebenen Ressourcen bis hin zu einer Bewertung der wirtschaftlichen Wirksamkeit des Programms/der Intervention unter Verwendung der derzeit empfohlenen Kosten-Nutzen-Methoden, Budgetauswirkungsanalysen usw. reichen.

Dritter Abschnitt- Umsetzung, einschließlich Qualitätsbewertung und hier epidemiologischer Überwachung, wenn bestimmte Parameter darin enthalten sind (Abdeckung der neuen Intervention). Zielgruppe usw.) ist ein optimales Instrument zur Qualitätskontrolle implementierter öffentlicher Gesundheitsprogramme.

Die letzte Etappe- beinhaltet die Analyse von Prozessen und Ergebnissen.

Bei der Umsetzung von Präventionsprogrammen spielt die Überwachung eine wichtige Rolle. Monitoring (vom lateinischen Wort „monitor“ – Warnung) ist eine speziell organisierte, systematische Beobachtung des Zustands von Objekten, Phänomenen oder Prozessen zum Zwecke ihrer Beurteilung, Kontrolle oder Entwicklungsprognose. Mit anderen Worten handelt es sich um die systematische Sammlung und Verarbeitung von Informationen, die zur Verbesserung der Entscheidungsfindung sowie indirekt zur Information der Öffentlichkeit oder direkt als Feedback-Instrument für die Zwecke der Projektumsetzung, Programmbewertung oder Politik genutzt werden können und sollten Entwicklung. Die Ergebnisse der epidemiologischen Überwachung von CND-Risikofaktoren sollen in einer einzigen Datenbank zusammengefasst werden und dabei helfen, die Priorität des inländischen Gesundheitssystems als Ganzes richtig zu bestimmen.

Epidemiologische Überwachung ermöglicht es Ihnen, kurzfristige Ergebnisse in Echtzeit zu bewerten und auf der Grundlage kurzfristiger Ergebnisse langfristige Vorhersagen zu treffen (z. B. basierend auf der Dynamik von Risikofaktoren einen möglichen langfristigen Rückgang der Sterblichkeit in mittelfristigen Fällen vorherzusagen). ältere und junge Menschen). Mit einem permanenten epidemiologischen Überwachungssystem wird es möglich, die mittel- und langfristigen Ergebnisse von Präventionsprogrammen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu verfolgen.

Russland schuf das Konzept eines einheitlichen präventiven Umfelds, das von der gesamten internationalen medizinischen Gemeinschaft angenommen wurde und zum wichtigsten Erfolg der ersten globalen Konferenz über einen gesunden Lebensstil und die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten wurde. Das russische Konzept spiegelt sich in den Resolutionen der WHO und der politischen Erklärung wider Generalversammlung UN. Das präventive Umfeld setzt einerseits die Schaffung infrastruktureller, informativer, pädagogischer, regulatorischer, steuerlicher und sonstiger Rahmenbedingungen voraus, die der Bevölkerung einen gesunden Lebensstil ermöglichen, und andererseits die Motivation der Bevölkerung zur Erhaltung von Gesundheit und Langlebigkeit

Alle Dienste, Ministerien und Abteilungen sollten sich an der Bildung eines einheitlichen präventiven Umfelds beteiligen, von denen jedes teilweise zum Gesundheitswesen werden sollte. Die Zuständigkeit des Bildungsministeriums liegt in der Erstellung von Bildungs- und Erziehungsprogrammen zur Gestaltung eines gesunden Lebensstils, die für verschiedene Altersstufen psychologisch überprüft werden müssen. Zu den Aufgaben des Ministeriums für Kommunikation, Presse, Fernsehen und Hörfunk gehört die Entwicklung psychologisch verifizierter Programme für verschiedene Zwecke soziale Gruppen Bevölkerung, Informations- und Motivationsvideos, Reality-Shows, interaktive Sitzungen, Computerviren auf beliebten Websites – alles, was die Mode für körperliche und geistige Gesundheit prägt. Ministerium Landwirtschaft sorgt für Lebensmittelsicherheit und Umweltfreundlichkeit. Ministerium natürliche Ressourcen - sauberes Wasser und gesunde Ökologie. Das Ministerium für Regionalentwicklung entwickelt neue Ansätze für die Stadtentwicklung und Kommunikationsplanung. Arbeitsministerium – sorgt für gesunde und sichere Arbeitsbedingungen Arbeitsplatz. Ohne gesundheitliches und epidemiologisches Wohlbefinden geht es nicht. Die Zuständigkeit der Wirtschafts- und Finanzministerien besteht darin, Prioritäten für die finanzielle Unterstützung aller dieser Programme zu formulieren. An der Gestaltung eines präventiven Umfelds sollten neben staatlichen Stellen auch die gesamte Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Vertreter der Wirtschaft und Privatwirtschaft sowie die Familie als primäre Einheit der Gesellschaft beteiligt werden.

Um die Bestimmungen und Dokumente zur Gestaltung eines gesunden Lebensstils und zur Prävention von CNDs in der Bevölkerung umzusetzen, baut das Gesundheitssystem unseres Landes aktiv ein System präventiver Institutionen und Einheiten (CNCD-Präventionsinfrastruktur) auf, das dies vorsieht Einbindung aller medizinischen Organisationen in die Präventionsarbeit unter Angabe ihrer Funktionen und Interaktionen (Einrichtungen der primären Gesundheitsversorgung, Sanatorium-Resort, stationäre medizinische Einrichtungen).

Die zu schaffende Infrastruktur zur CND-Prävention umfasst:

Republikanische (regionale, regionale) Zentren für medizinische Prävention, die unabhängig sind Rechtspersonen(Beschluss des russischen Gesundheitsministeriums vom 23. September 2003 Nr. 455). Die wissenschaftliche und methodische Leitung der Aktivitäten der Zentren für medizinische Prävention (CPC) erfolgt durch die föderale staatliche Haushaltsinstitution „Staatliches Forschungszentrum für Präventivmedizin“ des Gesundheitsministeriums Russlands;

Städtische (Bezirks-, Bezirks-)Zentren für medizinische Prävention. Die organisatorische und methodische Leitung der Tätigkeit städtischer (bezirklicher) medizinischer Zentren und die Prüfung der Qualität der von ihnen erbrachten präventiven Leistungen erfolgt durch ein subjektives (republikanisches, regionales, regionales) medizinisches Zentrum;

Gesundheitszentren für Erwachsene, einschließlich solcher, die auf der Grundlage zentraler regionaler Krankenhäuser für die ländliche Bevölkerung entstanden sind. Die wissenschaftliche und methodische Leitung des Zentralen Gesundheitszentrums erfolgt durch das Föderale Koordinierungs- und Methodenzentrum auf Grundlage der föderalen Staatshaushaltsinstitution „Staatliches Forschungszentrum für Präventivmedizin“ des russischen Gesundheitsministeriums. Die direkte organisatorische und methodische Leitung der Tätigkeit der zentralen Gesundheitszentren und die Prüfung der Qualität der von ihnen erbrachten Präventionsleistungen erfolgt durch das zentrale medizinische Zentrum der Stadt (Bezirk).

Das Gesundheitszentrum entsteht auf der Grundlage staatlicher Gesundheitseinrichtungen der Teilgebiete Russische Föderation und Gesundheitseinrichtungen der Gemeinden, einschließlich Gesundheitseinrichtungen für Kinder.

Arztpraxen, die eine thematische Verbesserung der Förderung eines gesunden Lebensstils und der medizinischen Prävention erfahren haben;

Raum für medizinische Prävention;

Testraum auf einem Hardware- und Softwarekomplex;

Instrumenten- und Laboruntersuchungsräume, Raum für Physiotherapie (Halle);

Gesundheitsschulen.

Alle Patienten werden untersucht:

Opportunistisch – zunächst gibt es keine Risikofaktoren, weder schwache noch unbekannte, zum Beispiel hat der Patient sich selbst angewendet. Es wird davon ausgegangen, dass ein opportunistisches Screening auch für Personen durchgeführt wird, die innerhalb der letzten fünf Jahre erstmals medizinische Hilfe in Anspruch genommen haben,

Selektiv – zunächst gibt es starke Risikofaktoren.

Das Gesundheitszentrum sollte die möglichen Auswirkungen von Risikofaktoren auf den Zustand des Patienten bewerten:

●niedrig- Es wird eine präventive Beratung durchgeführt, auf Wunsch wird der Patient an eine Gesundheitsschule mit entsprechendem Profil geschickt;

●durchschnittlich- es wird ein zusätzliches Screening durchgeführt, der Patient wird unbedingt an eine Gesundheitsschule mit dem entsprechenden Profil geschickt;

●hoch- Der Patient wird zur eingehenden Untersuchung, Behandlung oder Rehabilitation an eine spezialisierte medizinische Organisation geschickt.

Die Durchführung einer umfassenden Untersuchung umfasst:

Größen- und Gewichtsmessung;

Augenärztliche Untersuchung;

Tests an einem Hardware- und Softwarekomplex zur Screening-Bewertung des Niveaus der psychophysiologischen und somatischen Gesundheit sowie der funktionellen und adaptiven Reserven des Körpers;

Computergestütztes Herzscreening (Expressbeurteilung des Herzzustands anhand von EKG-Signalen der Gliedmaßen);

Angiologisches Screening mit automatischer Messung des systolischen Blutdrucks und Berechnung des Oberarm-Knöchel-Index;

Express-Analyse zur Bestimmung des Gesamtcholesterins und der Glukose im Blut;

Umfassende detaillierte Funktionsbeurteilung Atmungssystem(computergestütztes Spirometer).

Für Bewohner ländliche Gebiete diejenigen, die das Executive Branch Health Center kontaktieren möchten Gemeinde Im Gesundheitswesen können Fahrten von Gesundheitseinrichtungen zum territorialen Gesundheitszentrum im Zuständigkeitsbereich zu festgelegten Zeiten und Wochentagen organisiert werden. Das Gesundheitszentrum für Landbewohner, die im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitszentrums leben, kann regelmäßig Vor-Ort-Aktionen zur Förderung von Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils durchführen.

Ein Bürger, einschließlich eines Kindes, das sich an das Gesundheitszentrum beworben (überwiesen) hat, hat einen Durchschnitt medizinischer Mitarbeiter Es wird das Registrierungsformular Nr. 025-ЦЗ/у „Gesundheitszentrumskarte“ erstellt, der Hardware- und Softwarekomplex wird getestet und die installierte Ausrüstung wird untersucht.

Bewegung des Kontingents des Gesundheitszentrums

Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in die Karte eingetragen, woraufhin der Bürger, einschließlich des Kindes, zum Arzt geschickt wird. Um zusätzliche Risikofaktoren zu identifizieren, wird empfohlen, Studien durchzuführen, die nicht in der Liste der umfassenden Untersuchungen aufgeführt sind.

Basierend auf den Testergebnissen des Hardware- und Softwarekomplexes und der Untersuchung der installierten Geräte beurteilt der Arzt die wahrscheinlichsten Risikofaktoren, funktionellen und adaptiven Reserven des Körpers unter Berücksichtigung altersbedingter Merkmale und erstellt eine Prognose für die Bürger, einschließlich des Kindes (Eltern des Kindes oder andere gesetzliche Vertreter der Gesundheit), führt ein Gespräch über einen gesunden Lebensstil und erstellt ein individuelles Programm für einen gesunden Lebensstil.

Bei Bedarf empfiehlt der Arzt eine dynamische Beobachtung im Gesundheitszentrum mit wiederholten Untersuchungen gemäß den identifizierten Risikofaktoren oder eine Beobachtung in den Räumen der medizinischen Prävention und der Gesundheitsfürsorge für Kinder, den Besuch von Kursen in den entsprechenden Gesundheitsschulen, Physiotherapieräumen und medizinischen Einrichtungen Sportkliniken gemäß den im Gesundheitszentrum entwickelten Programmen.

Wenn bei der Untersuchung im Gesundheitszentrum ein Verdacht auf eine Krankheit festgestellt wird, empfiehlt der Arzt des Zentrums dem Bürger, einschließlich eines Kindes, sich an den zuständigen Facharzt zu wenden, um weitere Taktiken für seine Beobachtung und Behandlung festzulegen.

Informationen über Bürger, bei denen der Verdacht auf eine Krankheit besteht und die einer Beobachtung in einer medizinischen Präventionsstelle (in der Praxis eines gesunden Kindes) bedürfen, werden mit deren Zustimmung an die medizinische Präventionsstelle (in der Praxis eines gesunden Kindes) übermittelt. jeweils ein örtlicher Therapeut (Bezirkskinderarzt) am Wohnort des Bürgers.

Am Ende des ersten Besuchs im Gesundheitszentrum, der eine umfassende Untersuchung beinhaltet, wird für jeden Bürger das Registrierungsformular Nr. 002-TsZ/u „Karte für einen gesunden Lebensstil“ ausgefüllt, das auf Anordnung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Entwicklung genehmigt wurde Russlands vom 19. August 2009 Nr. 597n, das ihm auf Wunsch des Bürgers ausgehändigt wird.

Für jede Person, die sich an das Gesundheitszentrum wendet, wird das Anmeldeformular Nr. 025-12/у „Ambulanzkarte“ ausgefüllt. Nach Abschluss der Untersuchung und Untersuchung durch einen Arzt werden die ausgefüllten Coupons an die zuständige Abteilung der Gesundheitseinrichtung zur weiteren Bildung von Kontenregistern für Zahlungen im Rahmen der obligatorischen Krankenversicherung gemäß den territorialen Programmen der staatlichen Garantien für die Bereitstellung kostenloser medizinischer Versorgung für Bürger der Russischen Föderation.

Am Ende des Berichtszeitraums (Monat, Jahr) erstellt das Gesundheitszentrum das Berichtsformular Nr. 68 „Informationen über die Aktivitäten des Gesundheitszentrums“ (monatlich, jährlich).

Die Regionen sind für die organisatorische Komponente, Auswahl und Reparatur der Räumlichkeiten verantwortlich. Das Netzwerk der Gesundheitszentren wird mit einem Bevölkerungsverhältnis von 1:200.000 erstellt. Insgesamt sind im ganzen Land 502 Zentren für Erwachsene und 211 Gesundheitszentren für Kinder geöffnet.

Bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen interagiert das Gesundheitszentrum mit medizinischen Präventionsräumen und Räumen für gesunde Kinder in Gesundheitseinrichtungen am Wohnort des Bürgers.

Abteilungen für medizinische Prävention in Polikliniken und Zentren für Allgemeinmedizin (Familienmedizin) sowie in einer Reihe von Gesundheitszentren. Die organisatorische und methodische Leitung der Aktivitäten der PMCs und die Prüfung der Qualität der von ihnen erbrachten Präventionsleistungen erfolgt durch das CMP der Stadt (Bezirk);

Regeln für die Organisation der Aktivitäten der Abteilung (Büro) für medizinische Prävention

1. Diese Regeln legen das Verfahren zur Organisation der Aktivitäten der Präventionsabteilung (Büro) (im Folgenden als Abteilung bezeichnet) fest.

2. Die Abteilung ist organisiert in medizinische Organisation(seine Struktureinheit) bietet primäre Gesundheitsversorgung.

3. Die Präventionsabteilung umfasst folgende Strukturbereiche:

Anamneseraum;

Kabinett für funktionale (instrumentelle) Forschung;

Raum zur Förderung eines gesunden Lebensstils;

Büro zur zentralen Erfassung der jährlichen ärztlichen Untersuchungen;

Klinik zur Raucherentwöhnung.

4. Bei der Organisation der Tätigkeit der Abteilung wird empfohlen, die Möglichkeit vorzusehen, die erforderlichen diagnostischen Untersuchungen direkt in der Abteilung durchzuführen.

5. Die Abteilung wird von einem Manager geleitet, der direkt dem Chefarzt der medizinischen Organisation (dem Leiter ihrer Organisation) unterstellt ist Struktureinheit), Bereitstellung primärer Gesundheitsversorgung.

6. Die Hauptaufgaben der Abteilung sind:

Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung ärztlicher Untersuchungen;

Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen;

Früherkennung von Krankheiten und Personen mit Risikofaktoren für die Entwicklung von Krankheiten;

Kontrolle und Aufzeichnung der jährlichen ärztlichen Untersuchung der Bevölkerung;

Erstellung und Übermittlung medizinischer Unterlagen an Ärzte für Patienten und Personen mit erhöhtem Krankheitsrisiko zur weiteren medizinischen Untersuchung, klinischen Beobachtung und Behandlung sowie Freizeitaktivitäten;

Gesundheits- und Hygieneerziehung und Förderung eines gesunden Lebensstils (Kampf gegen Rauchen, Alkoholismus, Überernährung, Bewegungsmangel usw.).

Zusätzlich zu den aufgeführten Strukturen beteiligen sich psychologische (psychotherapeutische) Assistenzstellen an der Umsetzung präventiver Maßnahmen, einschließlich der individuellen und Gruppenkorrektur von Verhaltensrisikofaktoren für chronische nichtübertragbare Krankheiten. Die organisatorische und methodische Leitung dieses Tätigkeitsbereiches psychologischer (psychotherapeutischer) Pflegestellen und die Prüfung der Qualität der von ihnen erbrachten Präventionsleistungen obliegt dem städtischen (Bezirks-)CMP.

Das höchste kollektive Gremium für die Entwicklung von Strategien und Taktiken, den Aufbau und das Funktionieren präventiver Strukturen, die Bildung eines gesunden Lebensstils in der Bevölkerung und die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten ist die Fachkommission des Expertenrats des russischen Gesundheitsministeriums für Prävention Medizin, ehrenamtlich tätig. Der Profilkommission gehören die wichtigsten freiberuflichen Spezialisten für Präventivmedizin der Gesundheitsbehörden aller Teilgebiete der Russischen Föderation, Leiter fachbezogener (republikanischer, regionaler, regionaler) medizinischer Zentren, führende Wissenschaftler und Spezialisten sowie Vertreter professioneller medizinischer Gesellschaften und Verbände in der Russischen Föderation an Bereich der Präventivmedizin.

Die Ergebnisse der Gesundheitsvorsorge werden durch ihre Qualität bestimmt. Die Qualität der präventiven medizinischen Versorgung ist eine Reihe qualitativer und quantitativer Merkmale, die die Übereinstimmung der Bereitstellung einer präventiven medizinischen Versorgung für die Bevölkerung oder eine Einzelperson mit den bestehenden Bedürfnissen der Bevölkerung nach dieser Versorgung (medizinisch – basierend auf evidenzbasierter Medizin) bestätigen und psychosozial – basierend auf der Einstellung, dem Verständnis und der Motivation der Bevölkerung).

Qualitätskriterien für die Gesundheitsvorsorge

Verfügbarkeit und Zugänglichkeit der erforderlichen Art von präventiven Gesundheitsdiensten. Kriterium - Auflistung und Vollständigkeit der präventiven medizinischen Leistungen einer Einrichtung (Einheit, Facharzt etc.).

Angemessenheit der eingesetzten Maßnahmen, Technologien und Ressourcen zur Erreichung der Ziele der Gesundheitsförderung und Prävention. Kriterium ist die Übereinstimmung der eingesetzten präventiven Maßnahmen, Dienstleistungen, Technologien und Ressourcen mit den gesetzten Zielen der Gesundheitsförderung und Prävention in der Tätigkeit einer medizinischen Einrichtung (Halbabteilung, Fachärzte etc.).

Kontinuität und Kontinuität des Patientenheilungsprozesses im Gesundheitssystem. Das Kriterium ist ein Modell präventiver Aktivitäten einer medizinischen Einrichtung, das Interaktion und Koordination gewährleistet.

Die Wirksamkeit und Stärke der Auswirkungen der angewandten präventiven medizinischen Intervention auf die Verbesserung der Gesundheitsindikatoren einzelner Gruppen und der gesamten Bevölkerung, basierend auf wissenschaftlicher, evidenzbasierter Forschung. Kriterium – Umsetzung (Anwendung) wissenschaftlich fundierter Prävention medizinische Methoden, Ansätze, Technologien.

Die Wirksamkeit präventiver medizinischer Interventionen im Hinblick auf die Verbesserung der Gesundheitsindikatoren einzelner Personengruppen und der gesamten Bevölkerung in praktischen Aktivitäten. Das Kriterium ist die Dynamik von Gesundheitsindikatoren bei der Anwendung wirksamer Präventionsmethoden in der Praxis.

Die Wirksamkeit der angewandten präventiven medizinischen Intervention in Bezug auf das ausgewählte Kriterium. Das Kriterium ist die Übereinstimmung des Ergebnisses der medizinischen Vorsorge mit dem gewählten Kriterium der medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Effizienz.

Die Fähigkeit, den Bedürfnissen der Patienten und der Bevölkerung gerecht zu werden und den tatsächlichen Umsetzungsmöglichkeiten zu entsprechen. Das Kriterium ist die Übereinstimmung der Formen, Methoden, Technologien, Zugänglichkeit und anderer Merkmale der präventiven medizinischen Versorgung mit den Bedürfnissen, Einstellungen der Patienten und der Bevölkerung insgesamt.

BEISPIELTESTAUFGABEN

Bitte geben Sie eine richtige Antwort an

1. Die Ziele der Primärprävention sind:

a) Genesene von akuten Krankheiten

b) Patienten mit chronischen Erkrankungen

c) die gesamte Bevölkerung

2. Das Thema der Präventivmedizin ist:

a) Pathogenese von Krankheiten

b) Krankheitssymptome

c) Krankheitsrisiken

d) Invalidität aufgrund von Krankheit

3. Zu den Aufgaben der primärmedizinischen Prävention gehören nicht:

a) Bereitstellung einer Methodik für gesundheitsschonende Technologien

b) Überwachung von Risikofaktoren für nicht übertragbare Krankheiten

c) Rehabilitation nach einer Krankheit

Situative Aufgabe

Ein 52-jähriger Mann hat keine Beschwerden. Arbeit ist mit psychischem Stress verbunden. Raucht bis zu 17 Zigaretten pro Tag. Die Mutter leidet an einer koronaren Herzkrankheit und Diabetes mellitus Typ 2, der Vater erlitt im Alter von 52 Jahren einen Herzinfarkt.

Objektiv: Der Zustand ist zufriedenstellend. Größe 174 cm, Körpergewicht 96 kg. Die Haut ist sauber und von normaler Farbe. Über der Lunge ist die Atmung blasig, es gibt keine pfeifenden Atemgeräusche. Herztöne sind klar, rein und rhythmisch. Blutdruck – 120/75 mmHg, Herzfrequenz – 78 Schläge/Minute. Der Bauch hat durch das Unterhautfettgewebe ein größeres Volumen und ist bei der Palpation weich und schmerzlos. Leber am Rand des Rippenbogens. Das Effleurage-Symptom ist auf beiden Seiten negativ. Es liegt kein peripheres Ödem vor. Stuhl- und Urinausscheidung sind normal.

Umfrageergebnisse

Urinanalyse: relative Dichte - 1023, Leukozyten 0-1, Erythrozyten 0-1 im Sichtfeld. Urinprotein 100 mg/Tag.

Biochemischer Bluttest: TC – 5,4 mmol/l.

ÜBUNG

1. Identifizieren Sie Risikofaktoren für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Patienten.

2. Taktiken des Patientenmanagements.

5. Behandlung und vorbeugende Maßnahmen

348. Die wichtigsten Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen sind ärztliche Untersuchungen, ambulante, stationäre und Sanatoriumsbehandlungen von Militärangehörigen.

Um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern, sind Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen des Sanitätsdienstes für alle Militärangehörigen verpflichtend.

349. Die klinische Untersuchung umfasst die ärztliche Überwachung des Gesundheitszustands Personal, aktive Früherkennung von Krankheiten, Untersuchung der Bedingungen des Militärdienstes und des Lebens von Militärangehörigen, Identifizierung von Faktoren, die sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken, Durchführung präventiver und therapeutischer Maßnahmen.

350. Die medizinische Überwachung des Gesundheitszustands des Militärpersonals erfolgt durch:

Tägliche ärztliche Beobachtung des Personals während der Gefechtsausbildung, des Einsatzes im täglichen Dienst und im Alltag;
- ärztliche Untersuchungen von Militärangehörigen;
- eingehende und kontrollmedizinische Untersuchungen des Militärpersonals.

351. Der ärztlichen Untersuchung unterliegen:

Das gesamte Personal des Regiments – bevor es sich vorbeugenden Impfungen unterzieht;
- alle Soldaten und Unteroffiziere - im Badehaus vor dem Waschen;
- Personal der Dienstkräfte (Schichten) - vor Eintritt in den Kampfdienst (Kampfdienst);
- Militärangehörige, deren Arbeitstätigkeit mit einer möglichen Exposition gegenüber widrigen Faktoren verbunden ist, sowie Personen unter dynamischer Beobachtung durch die Apotheke – innerhalb der für sie festgelegten Fristen;
- Personen, die ständig in Kantinen, Lebensmittellagern, Wasserversorgungsanlagen, Bäckereien, Badehäusern, Wäschereien und Pflegern arbeiten – einmal pro Woche;
- dem Speisetrupp zugeteiltes Personal – bis zur Entlassung des Tagestrupps;
- alle neu in das Regiment eingetretenen Soldaten und Unteroffiziere sowie Rückkehrer aus Urlauben, Dienstreisen und medizinischen Einrichtungen nach der Genesung – am Tag der Ankunft im Regiment, jedoch vor ihrer Entsendung zu Einheiten;
- Fahrer - vor der Abreise;
- Teilnehmer an Sportwettkämpfen – vor dem Wettkampf;
- Militärpersonal, das einer Disziplinarverhaftung ausgesetzt ist – vor der Einweisung in die Wache und anschließend – an den Waschtagen im Badehaus.

Eine eingehende ärztliche Untersuchung der Soldaten und Unteroffiziere wird zweimal jährlich vor Beginn der Winter- und Sommerausbildungszeit für Offiziere und Feldwebel durchgeführt – jährlich (im vierten Quartal; eine ärztliche Kontrolluntersuchung erfolgt im zweiten Quartal). ).

An der eingehenden ärztlichen Untersuchung von Offizieren und Offizieren sind Fachärzte militärmedizinischer Einrichtungen beteiligt.

352. Zeitpunkt, Ort und Verfahren für die Durchführung einer ärztlichen Untersuchung und Untersuchung des Personals von Regimentseinheiten werden auf Anordnung des Regimentskommandanten bekannt gegeben. An Ruhetagen ist es untersagt, ärztliche Untersuchungen und Inspektionen von Einheiten anzuordnen.

353. Bei einer ärztlichen Untersuchung wird der Kompaniechef durch den Kompaniechef vertreten, bei der ärztlichen Untersuchung wird der Kompaniefeldwebel vertreten.

Alle leitenden Angestellten und Offiziere des Unternehmens sind verpflichtet, an ärztlichen Untersuchungen des Unternehmenspersonals teilzunehmen. Sie müssen den Arzt über ihre Beobachtungen zum Gesundheitszustand ihrer Untergebenen informieren.

Der Arzt dokumentiert die Ergebnisse ärztlicher Untersuchungen und Untersuchungen des Betriebspersonals in medizinischen Büchern. Militärangehörige, die aus gesundheitlichen Gründen eine klinische Nachsorge benötigen, werden registriert und regelmäßig ärztlichen Kontrolluntersuchungen unterzogen. Der Kompaniechef ist für die vollständige Personalabsicherung mit ärztlicher Untersuchung verantwortlich.

354. Militärangehörige, die aus irgendeinem Grund einer ärztlichen Untersuchung fernbleiben, werden vom Kompaniechef zu diesem Zweck bei erster Gelegenheit in das Sanitätszentrum des Regiments geschickt.

355. Die Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung des Regimentspersonals sowie Vorschläge zur Durchführung der erforderlichen medizinischen und gesundheitlichen Maßnahmen werden dem Regimentskommandeur vom Leiter des Sanitätsdienstes des Regiments mitgeteilt.

356. Ein Soldat sollte seine Krankheit nicht verbergen. Im Krankheitsfall ist er verpflichtet, dies unverzüglich seinem unmittelbaren Vorgesetzten zu melden und mit dessen Erlaubnis ärztliche Hilfe im Regiments-Sanitätszentrum in Anspruch zu nehmen.

357. Ambulante Termine werden im Sanitätszentrum des Regiments zu den im Regimentsalltag festgelegten Zeiten durchgeführt.

Militärangehörige, die plötzlich erkranken oder sich verletzen, werden zu jeder Tageszeit sofort in das Sanitätszentrum (Krankenhaus) des Regiments und bei Bedarf an andere staatliche oder staatliche Stellen geschickt. kommunales System Gesundheitspflege.

358. Soldaten und Unteroffiziere werden vom diensthabenden Offizier der Kompanie unter dem Kommando des Sanitätsausbilders der Kompanie oder eines aus dem Kreis der Patienten ernannten Vorgesetzten in das Sanitätszentrum des Regiments geschickt. Das vom Kompaniefeldwebel unterzeichnete Patientenbuch (Anlage Nr. 10) wird spätestens zwei Stunden vor Beginn des ambulanten Termins dem diensthabenden Sanitäter (Sanitätslehrer) auf der Sanitätsstation des Regiments vorgelegt.

Der Arzt (Sanitäter) überwacht die Ankunft aller im Krankenbuch des Unternehmens eingetragenen Militärangehörigen im Sanitätszentrum.

Nach der Untersuchung durch einen Arzt (Sanitäter) werden die Erkrankten je nach Art der Erkrankung zur Behandlung in die Krankenstation des Regimentskrankenhauses oder Krankenhauses und gegebenenfalls in andere Einrichtungen des staatlichen oder kommunalen Gesundheitswesens überwiesen oder es wird ihnen eine ambulante Behandlung verordnet. Militärangehörige, die im Rahmen eines Vertrags Wehrdienst leisten, können nach Abschluss eines Arztes zur Behandlung in Wohnungen (zu Hause) bleiben.

Nach der medizinischen Versorgung kehren Soldaten und Unteroffiziere unter der Leitung eines Sanitätsausbilders oder Teamleiters in die Kompanie zurück. Der Sanitätslehrer oder Teamleiter übergibt das Patientenbuch an den diensthabenden Mitarbeiter der Kompanie, der es dem Kompaniechef vorlegt. Der Kompaniefeldwebel erteilt auf der Grundlage des im Patientenbuch enthaltenen ärztlichen Gutachtens und der entsprechenden Entscheidung des Kompaniechefs die erforderlichen Anweisungen.

359. Über die teilweise oder vollständige Freistellung eines Militärangehörigen von offiziellen und besonderen Pflichten, Berufen und Arbeiten entscheidet ein Arzt für die Dauer von bis zu sechs Tagen und in Militäreinheiten, in denen die Stelle eines Arztes nicht vorgesehen ist durch das Personal - durch einen Rettungssanitäter für die Dauer von bis zu drei Tagen. Bei Bedarf kann die Befreiung verlängert werden. Empfehlungen eines Arztes (Sanitäters) zur teilweisen oder vollständigen Entlassung eines Militärangehörigen vom Dienst unterliegen der zwingenden Umsetzung durch die Beamten.

Nach Ablauf der gewährten Entlassungsfrist müssen Soldaten und Unteroffiziere bei Bedarf zu einer zweiten ärztlichen Untersuchung geschickt werden.

Die Entlassung von Vertragssoldaten aus dem Militärdienst und deren Wiedereingliederung nach Krankheit wird durch Anordnung des Regimentskommandeurs bekannt gegeben.

Patienten, denen eine ambulante Behandlung zur Einnahme von Medikamenten und zur Durchführung anderer medizinischer Eingriffe verordnet wird, sowie solche, die eine Konsultation mit Fachärzten benötigen, werden an den vom Arzt (Sanitäter) des Patienten festgelegten Tagen und Zeiten in das Regimentssanitätszentrum überwiesen Rekordbuch.

360. Die Einschreibung von Soldaten und Unteroffizieren im Wehrdienst zur Diät- und Zusatzernährung erfolgt auf Anordnung des Regimentskommandeurs für die Dauer von bis zu drei Monaten auf Beschluss der Wehrärztlichen Kommission.

361. Im Krankenrevier des Regimentssanitätshauses erfolgt die stationäre Behandlung von Patienten mit Behandlungsdauern bis zu 14 Tagen. Bei der Aufnahme in die Krankenstation werden die Patienten einer sanitären Behandlung unterzogen.

362. Zur stationären Behandlung außerhalb des Regimentsstandortes werden Militärangehörige vom Regimentskommandeur nach ärztlichem Gutachten und zur Notfallversorgung bei Abwesenheit eines Arztes vom diensthabenden Sanitäter (Sanitätslehrer) auf der Sanitätsstation mit a entsandt gleichzeitige Meldung an den Leiter des Sanitätsdienstes des Regiments und den diensthabenden Offizier des Regiments.

Die Lieferung der Patienten an eine medizinische Einrichtung erfolgt durch einen Sanitätstransport des Regiments in Begleitung eines Sanitäters (Sanitätslehrer).

Bei der Entsendung zur Behandlung außerhalb des Regiments müssen Militärangehörige der Jahreszeit entsprechend uniformiert sein und eine vom Regimentskommandeur unterzeichnete Überweisung, ein Krankenbuch, einen Ausweis, persönliche Gegenstände und eine Lebensmittelbescheinigung sowie ggf. eine Verpflegungsbescheinigung bei sich haben erforderlich, eine Bescheinigung über Verletzungen und medizinische Merkmale sowie bei der Abreise zur Behandlung außerhalb der Garnison - zusätzlich Bescheinigungen über Kleidung und Geldleistungen, Reisedokumente zum Standort der medizinischen Einrichtung und zurück.

363. Der Chef (Kommandeur) der Wehrsanitätseinrichtung (Sanitätseinheit) ist verpflichtet, den Kommandeur des Regiments, aus dem diese Militärangehörigen kamen, am selben Tag auch über alle zur stationären Behandlung außerhalb des Regimentsstandortes aufgenommenen Militärangehörigen zu informieren über ihre Entlassung nach der Genesung.

Der Chef (Kommandeur) einer militärmedizinischen Einrichtung (Sanitätseinheit) ist verpflichtet, den Kommandeur des Regiments, aus dem der/die Patient(en) gekommen ist/sind, unverzüglich bei der Militärstaatsanwaltschaft, der Militärpolizei, zu benachrichtigen und militärische Ermittlungsorgane des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation. Darüber hinaus sollte eine Infektionskrankheit der nächstgelegenen sanitären und epidemiologischen Einrichtung gemeldet werden.

Militärangehörige, die während Urlaubs- oder Dienstreisen erkranken, werden zur stationären Behandlung durch Garnisonskommandanten oder Militärkommissare geschickt.

Genesene Militärangehörige werden von einem Lazarett oder einer anderen Einrichtung des staatlichen oder kommunalen Gesundheitssystems mit den entsprechenden Dokumenten zum Regiment geschickt, die bei ihrer Ankunft dem Kompaniefeldwebel übergeben werden.