Durchführung von Bargeldtransaktionen das ganze Jahr über. Wer muss sich daran halten? Regeln für den Erhalt einer Spesenabrechnung

Gemäß der Richtlinie der Zentralbank der Russischen Föderation Nr. 3210-U wird ab dem 1. Juni 2014 eine neue Buchführung für Bargeldtransaktionen eingeführt, um die Bargelddisziplin und eine korrekte Buchführung aufrechtzuerhalten Geld an der Kasse, installiert neue Regeln für die Durchführung von Bargeldtransaktionen 2019.

Außerdem wird es nach wie vor in der Verordnung der Zentralbank der Russischen Föderation Nr. 373-P erforderlich sein, die Grenze des Barguthabens festzulegen und zu berechnen und eine besondere Berechnung der Grenze durchzuführen. Das neue Verfahren zur Durchführung von Bargeldtransaktionen sieht die alten Formulare für eingehende und ausgehende Bargeldbestellungen 2019 (Formular KO-1 gemäß OKUD 0310001 PKO - Quittung und Formular KO-2 gemäß OKUD 0310002 RKO-Verbrauchsmaterial), das Formular und das Muster vor welches kostenlos heruntergeladen werden kann.

Alle juristischen Personen, mit Ausnahme von Einzelunternehmern, sind verpflichtet, ein Kassenbuch zu führen und Kassenbelege zu erstellen. Bei Nichtanwendung einer Barguthabengrenze stellt dies die einzige „Vereinfachung“ des Verfahrens zur Durchführung von Bargeldtransaktionen dar. Andernfalls müssen sie alle für juristische Personen geltenden Regeln vollständig einhalten.

Gegeben detaillierte Beschreibung Führung eines Kassenbuchs im Jahr 2019, ein Ausfüllmuster sowie die Möglichkeit, ein Kassenbuchformular kostenlos herunterzuladen.

Die Formen der Bargelddokumente blieben gleich. Zwar wurden, wie zuvor gewünscht, einige Angaben, wie z. B. entsprechende Konten (Unterkonten), nicht aus den Formularen entfernt. Es wird notwendig sein, eine neue Anordnung zum Bargeldlimit zu erteilen, da sich die alte auf die alten Vorschriften der Zentralbank bezog. Einzelunternehmer müssen kein Kassenbuch mehr führen und die Kassenbestandsgrenze einhalten sowie Kassenbelege (Kassenbelege und Spesenabrechnungen) ausstellen.

In diesem Artikel finden Sie Erläuterungen zum Bargeldverkehr im Jahr 2019. Beschrieben wird die Führung und Vervollständigung des Kassenbuchs. Es erfolgt eine Saldoberechnung, ein Muster sowie die Möglichkeit zum Download eines Registrierkassenlimitformulars und eines Auftrages zur Festlegung dieses Limits. Formulare für eingehende und ausgehende Bargeldbestellungen werden bereitgestellt.

Bei der Durchführung von Bargeldtransaktionen orientieren sich Empfänger von Haushaltsmitteln an dieser Richtlinie, sofern nicht in einem Rechtsakt, der das Verfahren zur Durchführung von Bargeldtransaktionen durch Empfänger von Haushaltsmitteln regelt, etwas anderes bestimmt ist.

2. Zur Durchführung von Vorgängen zur Annahme von Bargeld, einschließlich deren Neuberechnung und Ausgabe von Bargeld (im Folgenden: Bargeldtransaktionen), legt eine juristische Person durch ein Verwaltungsdokument den maximal zulässigen Bargeldbetrag fest, der an dem Ort für die Durchführung von Bargeldtransaktionen aufbewahrt werden darf. wird vom Leiter der juristischen Person (im Folgenden: Kasse) festgelegt, nachdem im Kassenbuch 0310004 der Betrag des Barguthabens am Ende des Arbeitstages angezeigt wird (im Folgenden als Barguthabengrenze bezeichnet).

Eine juristische Person bestimmt selbstständig die Grenze des Barguthabens gemäß der Anlage zu dieser Richtlinie auf der Grundlage der Art ihrer Tätigkeit und unter Berücksichtigung des Umfangs der Einnahmen bzw. des Umfangs der Barauszahlungen.

Zahlungsstelle im Sinne von Bundesgesetz vom 3. Juni 2009 Nr. 103-FZ „Über Tätigkeiten zur Annahme von Zahlungen von Privatpersonen, die von Zahlungsagenten durchgeführt werden“ (im Folgenden als Zahlungsagent bezeichnet), einem Bankzahlungsagenten (Unteragenten), der gemäß dem Bundesgesetz vom 27. Juni tätig ist , 2011 Nr. 161 -FZ „Über das nationale Zahlungssystem“ (im Folgenden als Bankzahlungsagent (Subagent) bezeichnet), bei der Bestimmung der Barguthabengrenze wird das im Rahmen der Tätigkeit des Zahlungsagenten akzeptierte Bargeld, Bankzahlungsagent (Subagent) berücksichtigt. wird nicht berücksichtigt.

Die Teilung einer juristischen Person, an deren Standort sich eine separate befindet Arbeitsplatz(Arbeitsplätze) (im Folgenden als separate Abteilung bezeichnet) bei der Einzahlung von Bargeld auf ein Bankkonto, das für eine juristische Person bei einer Bank eröffnet wurde, wird die Obergrenze des Barguthabens in der in dieser Richtlinie für eine juristische Person vorgeschriebenen Weise festgelegt.

Eine juristische Person, die separate Abteilungen umfasst, die Bargeld an der Kasse einer juristischen Person einzahlen, unter Berücksichtigung der für diese separaten Abteilungen festgelegten Barguthabengrenzen.

Eine Kopie des Verwaltungsdokuments der Einrichtung separate Abteilung Das Barguthabenlimit wird gesendet juristische Person eine gesonderte Abteilung in der von der juristischen Person festgelegten Weise.

Hinweis: Es gibt ein Muster-Bargeldlimit 2019, das eine detaillierte Berechnung des Barguthabens ermöglicht. Wird vom Manager oder im Auftrag des einzelnen Unternehmers erteilt.

Eine juristische Person verfügt über Bargeld auf Bankkonten, das über die gemäß den Absätzen 2 bis 5 dieses Absatzes festgelegte Barguthabengrenze hinausgeht und bei der es sich um freies Bargeld handelt.

An Zahlungstagen ist es einer juristischen Person gestattet, Bargeld in der Registrierkasse anzusammeln, das über die festgelegte Barguthabengrenze hinausgeht Löhne, Stipendien, Zahlungen, die gemäß der Methodik zum Ausfüllen von statistischen Beobachtungsformularen der Länder in den Lohnfonds einfließen, und Sozialleistungen (im Folgenden „sonstige Zahlungen“ genannt), einschließlich des Tages des Geldeingangs von einem Bankkonto für diese Zahlungen sowie Wochenenden und arbeitsfreie Tage Feiertage wenn eine juristische Person an diesen Tagen Bargeldtransaktionen durchführt.

In anderen Fällen ist die Ansammlung von Bargeld in der Registrierkasse durch eine juristische Person über die festgelegte Grenze des Barguthabens hinaus nicht zulässig.

Einzelunternehmer und Kleinunternehmen dürfen keine Obergrenze für den Barguthaben festlegen.

Hinweis: Einzelunternehmer und Kleinunternehmen dürfen kein Bargeldlimit festlegen. Diese. Behalten Sie einen beliebigen Geldbetrag in der Kasse.

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3. Ein bevollmächtigter Vertreter einer juristischen Person liefert Bargeld an die Bank, bei der die juristische Person ein Bankkonto hat, oder an eine Organisation, die zum System der Bank von Russland gehört und Bargeldtransporte, Bargeldeinziehungen, Empfangsvorgänge durchführt. Neuberechnung, Sortierung, Bildung und Verpackung von Bargeld von Bankkunden (im Folgenden als eine im System der Bank von Russland enthaltene Organisation bezeichnet) zur Gutschrift ihrer Beträge auf dem Bankkonto einer juristischen Person.

Ein bevollmächtigter Vertreter einer separaten Abteilung kann wiederum Bargeld an der Kasse einer juristischen Person oder bei der Bank, bei der die juristische Person ein Bankkonto hat, oder bei einer Organisation, die zum System der Bank von Russland gehört, einzahlen Gutschrift ihrer Beträge auf dem Bankkonto der juristischen Person.

4. Bargeldtransaktionen werden an der Kasse durch einen Kassierer oder einen anderen Mitarbeiter durchgeführt, der vom Leiter einer juristischen Person, einem Einzelunternehmer oder einem anderen Mitarbeiter bestimmt wird berechtigte Person(nachfolgend Geschäftsführer genannt) aus dem Kreis seiner Mitarbeiter (nachfolgend Kassierer genannt) unter Festlegung der entsprechenden Amtsrechte und Pflichten, mit denen sich der Kassierer bei der Unterschrift vertraut machen muss.

Verfügt eine juristische Person oder ein Einzelunternehmer über mehrere Kassierer, so übt einer von ihnen die Funktionen eines Oberkassierers (im Folgenden Oberkassierer) aus.

Bargeldtransaktionen können vom Manager durchgeführt werden.

Eine juristische Person oder ein einzelner Unternehmer kann Bargeldtransaktionen mithilfe von Software- und Hardwaresystemen durchführen.

Software- und Hardwaresysteme zur Annahme von Banknoten müssen über die Funktion verfügen, mindestens vier maschinenlesbare Sicherheitsmerkmale der Banknoten der Bank von Russland zu erkennen, deren Liste durch ein Regulierungsgesetz der Bank von Russland festgelegt ist.

4.1. Bargeldtransaktionen werden mit eingehenden Geldbestellungen 0310001, ausgehenden Geldbestellungen 0310002 (im Folgenden Geldbelege genannt) erstellt.

Bargelddokumente können nach Abschluss von Bargeldtransaktionen auf der Grundlage von Steuerdokumenten gemäß Artikel 1.1 Absatz 27 des Bundesgesetzes vom 22. Mai 2003 Nr. 54-FZ „Über die Verwendung von Registrierkassengeräten“ erstellt werden Durchführung von Barzahlungen und (oder) Abrechnungen mit elektronischen Zahlungsmitteln.“

Die Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagent), erstellt für die im Rahmen der Tätigkeit der Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagenten) entgegengenommenen Bargeldbeträge einen gesonderten Geldeingangsauftrag 0310001.

Einzelunternehmer, Führung, in Übereinstimmung mit der Gesetzgebung der Russischen Föderation über Steuern und Gebühren, Buchführung über Einnahmen oder Einnahmen und Ausgaben und (oder) andere Steuerobjekte oder charakterisierende physische Indikatoren bestimmter Typ unternehmerische Tätigkeit, Bargeldbelege dürfen nicht bearbeitet werden.

4.2. Bargeldbelege werden erstellt:

  • Hauptbuchhalter;
  • ein Buchhalter oder ein anderer Beamter (einschließlich eines Kassierers), der in einem Verwaltungsdokument angegeben ist, oder ein Beamter einer juristischen Person, einer natürlichen Person, mit der Verträge über die Erbringung von Managementdienstleistungen abgeschlossen wurden Buchhaltung(im Folgenden Buchhalter genannt);
  • Manager (in Abwesenheit eines Hauptbuchhalters und Buchhalters).

4.3. Kassenbelege werden vom Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in dessen Abwesenheit vom Manager) sowie vom Kassierer unterzeichnet.

Bei der Durchführung von Bargeldtransaktionen und der Erstellung von Bargelddokumenten durch den Manager werden Bargelddokumente vom Manager unterzeichnet.

4.4. Der Kassierer erhält ein Siegel (Stempel) mit den Angaben zur Bestätigung der Durchführung einer Bargeldtransaktion (im Folgenden Siegel (Stempel) genannt) sowie Musterunterschriften von Personen, die bei der Registrierung von Bargelddokumenten auf Papier zur Unterschrift von Bargelddokumenten berechtigt sind.

Bei der Durchführung von Bargeldtransaktionen und der Erstellung von Bargelddokumenten durch den Manager werden keine Musterunterschriften von Personen erstellt, die zur Unterschrift von Bargelddokumenten berechtigt sind.

4.5. Wenn es einen leitenden Kassierer gibt, werden Transaktionen für den Bargeldtransfer zwischen dem leitenden Kassierer und den Kassierern während des Arbeitstages vom leitenden Kassierer im Buchhaltungsbuch für vom Kassierer 0310005 erhaltenes und ausgegebenes Bargeld unter Angabe der übertragenen Bargeldbeträge ausgewiesen. Einträge in das Buch der vom Kassierer 0310005 angenommenen und ausgegebenen Gelder erfolgen zum Zeitpunkt der Bargeldüberweisung und werden durch die Unterschriften des leitenden Kassierers, Kassierers, bestätigt.

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4.6. Die juristische Person erfasst im Kassenbuch Bargeld, das sie an der Kasse erhält, mit Ausnahme von Bargeld, das im Rahmen der Tätigkeit einer Zahlstelle, Bankzahlstelle (Subagent) entgegengenommen wird, und Bargeld, das von der Registrierkasse ausgegeben wird.

Die Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagent), führt ein separates Kassenbuch, um die im Rahmen der Tätigkeit der Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagent) angenommenen Bargeldbeträge zu verbuchen.

Einträge in das Kassenbuch 0310004 erfolgen für jede eingehende Geldbestellung 0310001, ausgehende Geldbestellung 0310002, ausgegeben bzw. für erhaltenes und ausgegebenes Geld (vollständige Buchung des Geldes an der Kasse).

Am Ende des Arbeitstages überprüft der Kassierer anhand der Daten der Kassenbelege den tatsächlichen Bargeldbestand in der Kasse, die Höhe des im Kassenbuch 0310004 ausgewiesenen Kassenbestands und beglaubigt die Einträge im Kassenbuch 0310004 eine Unterschrift.

Einträge im Kassenbuch werden mit den Daten der Kassenbelege vom Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in dessen Abwesenheit vom Manager) überprüft und von der Person unterzeichnet, die den angegebenen Abgleich durchgeführt hat.

Wurden während des Werktages keine Bargeldtransaktionen durchgeführt, Es werden keine Einträge im Kassenbuch vorgenommen.

5.1. Nach Erhalt der Geldeingangsbestellung 0310001 prüft der Kassierer das Vorhandensein der Unterschrift des Hauptbuchhalters oder Buchhalters (bei Abwesenheit die Unterschrift des Managers) und bei der Erstellung der Geldeingangsbestellung 0310001 auf Papier die Übereinstimmung mit dem Muster , mit Ausnahme des in Abschnitt 4.4 Unterabschnitt 4.4 Absatz 2 dieser Richtlinie vorgesehenen Falles, prüft die Übereinstimmung des in Zahlen eingegebenen Bargeldbetrags mit dem in Worten eingegebenen Bargeldbetrag sowie das Vorhandensein von Belegen, die in der Kassenquittung aufgeführt sind Bestellen Sie 0310001.

Der Kassierer nimmt Bargeld blattweise und Stück für Stück entgegen.

Die Bargeldannahme durch den Kassierer erfolgt so, dass der Bargeldeinzahler die Handlungen des Kassierers beobachten kann.

Nach der Bargeldannahme gleicht der Kassierer den in der Geldeingangsbestellung angegebenen Betrag mit dem tatsächlich erhaltenen Bargeldbetrag ab.

Entspricht der eingezahlte Bargeldbetrag dem in der Geldeingangsbestellung 0310001 angegebenen Betrag, unterschreibt der Kassierer die Geldeingangsbestellung 0310001, versieht den dem Geldeinzahler ausgestellten Beleg für die Geldeingangsbestellung 0310001 mit einem Siegel (Stempel) und übergibt ihn die angegebene Quittung für die Kasseneingangsbestellung 0310001. Bei der Registrierung der Kasseneingangsbestellung 0310001 in elektronischer Form kann dem Kasseneinzahler auf Wunsch eine Quittung für die Kasseneingangsbestellung 0310001 an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse zugesandt werden.

Entspricht der eingezahlte Bargeldbetrag nicht dem in der Kassenbon-Bestellung 0310001 angegebenen Betrag, fordert der Kassierer den Bargeldeinzahler auf, den fehlenden Bargeldbetrag nachzufüllen oder gibt den zu viel eingezahlten Bargeldbetrag zurück. Lehnt der Bargeldeinzahler die Nachzahlung des fehlenden Bargeldbetrags ab, gibt ihm der Kassierer den eingezahlten Bargeldbetrag zurück. Der Kassierer streicht die Kasseneingangsbestellung 0310001 durch (sofern die Kasseneingangsbestellung 0310001 in elektronischer Form ausgestellt wird, vermerkt er die Notwendigkeit der erneuten Registrierung der Kasseneingangsbestellung 0310001) und überweist (sendet) sie an den Hauptbuchhalter bzw. Buchhalter (in ihrer Abwesenheit - an den Manager) zur Neuregistrierung der Geldeingangsbestellung 0310001 auf den tatsächlich eingezahlten Bargeldbetrag.

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5.2. Verlorene Kraft. - Richtlinie der Bank von Russland vom 19. Juni 2017 N 4416-U.

5.3. Die Annahme von Bargeld, das von einer separaten Abteilung in die Kasse einer juristischen Person eingezahlt wird, erfolgt in der von der juristischen Person festgelegten Weise gemäß der Bargeldeingangsbestellung 0310001. Prihodnik.

6. Bargeldabhebung ausgeführt von .

Die Ausgabe von Bargeld zur Zahlung von Löhnen, Zuschüssen und anderen Zahlungen an Mitarbeiter erfolgt gemäß den Kasseneingangsaufträgen 0310002, Lohnabrechnungen 0301009, Lohnabrechnungen 0301011.

6.1. Nach Erhalt der Geldeingangsbestellung 0310002 (Lohnabrechnung 0301009, Lohnabrechnung 0301011) prüft der Kassierer das Vorhandensein der Unterschrift des Hauptbuchhalters oder Buchhalters (in dessen Abwesenheit die Unterschrift des Managers) und bei der Erstellung der angegebenen Dokumente auf Papier - seine Übereinstimmung mit der Stichprobe, außer in dem in Absatz 2 von Unterabschnitt 4.4 von Abschnitt 4 dieser Richtlinie vorgesehenen Fall, der Übereinstimmung der in Zahlen eingegebenen Bargeldbeträge mit den in Worten eingegebenen Beträgen. Bei der Ausgabe von Bargeld mit der Zahlungsanweisung 0310002 prüft der Kassierer auch das Vorhandensein der in der Zahlungsanweisung 0310002 aufgeführten Belege.

Der Kassierer gibt Bargeld aus, nachdem er den Empfänger des Bargelds anhand des Reisepasses oder eines anderen von ihm vorgelegten Ausweisdokuments gemäß den Anforderungen der Gesetzgebung der Russischen Föderation (im Folgenden als Ausweisdokument bezeichnet) oder gemäß der Vollmacht identifiziert hat und vom Empfänger des Geldes vorgelegtes Ausweisdokument. Die Bargeldausgabe erfolgt durch den Kassierer direkt an den in der Geldeingangsbestellung (Abrechnungs- und Lohnabrechnung, Lohnabrechnung) oder in der Vollmacht angegebenen Geldempfänger.

Bei der Ausgabe von Bargeld per Vollmacht prüft der Kassierer die Übereinstimmung des in der Bargeldbestellung angegebenen Nachnamens, Vornamens und ggf. des Vatersnamens des Bargeldempfängers mit dem Nachnamen, Vornamen und ggf. dem angegebenen Vatersnamen des Vollmachtgebers in der Vollmacht; Übereinstimmung des Nachnamens, des Vornamens, des Patronyms (sofern vorhanden) der in der Vollmacht und im Kassenbonauftrag angegebenen bevollmächtigten Person, den Daten des Ausweises und den Daten des von der bevollmächtigten Person vorgelegten Ausweises. In der Lohnabrechnung (Lohnabrechnung) schreibt der Kassierer vor der Unterschrift der mit der Bargeldannahme betrauten Person „durch Vollmacht“. Die Vollmacht ist dem Kasseneingangsauftrag (Abrechnungs- und Lohnabrechnung, Lohnabrechnung) beigefügt.

Im Falle der Ausgabe von Bargeld gemäß einem für mehrere Zahlungen ausgestellten Dokument oder für den Erhalt von Bargeld von verschiedenen juristischen Personen oder einzelnen Unternehmern werden Kopien davon angefertigt und in der von der juristischen Person oder dem einzelnen Unternehmer festgelegten Weise beglaubigt. Eine beglaubigte Kopie der Vollmacht ist der Geldeingangsbestellung (Lohnabrechnung, Lohnabrechnung) beizufügen. Die Originalvollmacht (falls vorhanden) wird beim Kassierer aufbewahrt und bei der letzten Barauszahlung dem Kasseneingangsauftrag (Einzahlungsbeleg, Lohnabrechnung) beigefügt.

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6.2. Bei der Ausgabe von Bargeld gemäß der Bargeldanweisung 0310002 bereitet der Kassierer den auszugebenden Bargeldbetrag vor und übergibt die Bargeldanweisung 0310002 an den Bargeldempfänger zur Unterschrift. Bei elektronischer Ausstellung des Barauslagenauftrags 0310002 kann der Geldempfänger eine elektronische Signatur anbringen.

Der Kassierer berechnet den zur Ausgabe bereitgestellten Bargeldbetrag so neu, dass der Bargeldempfänger seine Handlungen beobachten kann, und gibt dem Empfänger in einer blattweisen, stückweisen Neuberechnung Bargeld in der angegebenen Höhe aus die Zahlungseingangsbestellung.

Der Kassierer akzeptiert keine Ansprüche des Bargeldempfängers auf die Höhe des Bargeldbetrags, wenn der Bargeldempfänger die Übereinstimmung der in Zahlen eingegebenen Bargeldbeträge mit den in Worten eingegebenen Beträgen in der Bareingangsbestellung nicht überprüft hat und dies auch nicht getan hat berechnete unter Aufsicht des Kassierers Stück für Stück das von ihm erhaltene Bargeld neu.

Nach der Bargeldausgabe gemäß dem Kassenbonauftrag unterschreibt der Kassierer diesen.

6.3. Um einem Mitarbeiter (im Folgenden als verantwortliche Person bezeichnet) Bargeld für Ausgaben im Zusammenhang mit der Tätigkeit einer juristischen Person, eines einzelnen Unternehmers, auszugeben, wird die Bargeldanweisung 0310002 gemäß dem Verwaltungsdokument der juristischen Person, eines einzelnen Unternehmers, erstellt oder ein schriftlicher Antrag der verantwortlichen Person, der in beliebiger Form verfasst ist und eine Aufzeichnung des Bargeldbetrags und des Zeitraums, für den Bargeld ausgegeben wird, die Unterschrift des Managers und das Datum enthält.

Die verantwortliche Person ist verpflichtet, innerhalb einer Frist von höchstens drei Werktagen nach dem Ablaufdatum, für das die Anzahlung geleistet wurde, oder ab dem Datum der Rückkehr zur Arbeit dem Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in deren Abwesenheit dem …) vorzulegen Manager) einen Vorabbericht mit beigefügten Belegen. Die Prüfung des Vorabberichts durch den Hauptbuchhalter bzw. Buchhalter (in deren Abwesenheit durch den Geschäftsführer), seine Genehmigung durch den Geschäftsführer und die endgültige Abrechnung des Vorberichts erfolgen innerhalb der vom Geschäftsführer festgelegten Frist.

6.4. Die Ausgabe von Bargeld, das für die Durchführung von Bargeldtransaktionen erforderlich ist, von der Kasse einer juristischen Person an eine separate Abteilung erfolgt in der von der juristischen Person festgelegten Weise gemäß der Barausgabenverordnung 0310002. (Verbrauchsmaterialien)

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6.5. Der für die Auszahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen vorgesehene Bargeldbetrag wird anhand der Lohn- und Gehaltsabrechnung (Lohnabrechnung) ermittelt. Die Frist für die Auszahlung von Bargeld für diese Zahlungen wird vom Vorgesetzten festgelegt und in der Gehaltsabrechnung (Gehaltsabrechnung) angegeben. Die Dauer der Auszahlungsfrist für Löhne, Stipendien und andere Zahlungen darf fünf Werktage nicht überschreiten (einschließlich des Tages des Geldeingangs von einem Bankkonto für diese Zahlungen).

Die Auszahlung von Bargeld an einen Arbeitnehmer erfolgt auf die in Ziffer 6.2 Absätze eins bis drei dieser Klausel vorgeschriebene Weise, wobei der Arbeitnehmer seine Unterschrift auf dem Lohn- und Gehaltsabrechnungsblatt (Lohnabrechnung) anbringt.

Am letzten Tag der Ausgabe von Bargeld, das für die Zahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen bestimmt ist, versieht der Kassierer die Namen und Initialen der Mitarbeiter mit einem Siegel (Stempel) oder mit der Aufschrift „nicht ausgegeben“ in der Lohn- und Gehaltsabrechnung (Gehaltsabrechnung). nicht erhaltene Bargeldausgabe, berechnet und erfasst in der letzten Zeile den tatsächlich ausgegebenen und den nicht ausgegebenen Bargeldbetrag, vergleicht die angegebenen Beträge mit dem Gesamtbetrag in der Lohn- und Gehaltsabrechnung (Lohnabrechnung), setzt seine Unterschrift auf die Lohn- und Gehaltsabrechnung ( Lohn- und Gehaltsabrechnung) und leitet es zur Unterzeichnung an den Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in dessen Abwesenheit an den Manager) weiter.

Für die gemäß Abrechnung und Lohnabrechnung tatsächlich ausgegebenen Bargeldbeträge wird ein Spesenabrechnungsauftrag ausgestellt.

7. Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Bargeld bei Bargeldtransaktionen, Lagerung, Transport, Verfahren und Zeitpunkt der Überprüfung der tatsächlichen Verfügbarkeit von Bargeld werden von einer juristischen Person oder einem einzelnen Unternehmer festgelegt.

8. Diese Richtlinie unterliegt der offiziellen Veröffentlichung im „Bulletin der Bank von Russland“ und gemäß der Entscheidung des Verwaltungsrats der Bank von Russland (Protokoll der Sitzung des Verwaltungsrats der Bank von Russland). vom 28. Februar 2014 Nr. 5) tritt mit Ausnahme des Absatzes fünf Punkt 4 am 1. Juni 2014 in Kraft.

8.2. Ab dem Datum des Inkrafttretens dieser Richtlinie gilt die Verordnung der Bank von Russland vom 12. Oktober 2011 Nr. „Über das Verfahren zur Durchführung von Bargeldtransaktionen mit Banknoten und Münzen der Bank von Russland auf dem Territorium der Russischen Föderation“ , registriert vom Justizministerium der Russischen Föderation am 24. November 2011 Nr. 22394 (Bulletin der Bank) wird für ungültig erklärt Russland“ vom 30. November 2011 Nr. 66).

Vorsitzende
Zentralbank
RF E.S. Nabiullina

Hinweis: - Es wird die Rechtmäßigkeit von Steuerbehörden aufgezeigt, die die Einhaltung des Verfahrens für den Umgang mit Bargeld und des Verfahrens für die Durchführung von Bargeldtransaktionen und Barabrechnungen mit anderen Organisationen durch Organisationen und Einzelunternehmer überprüfen.

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Wird das Kassenlimit bis zum Ende des Tages überschritten?

Das derzeitige Verfahren zur Aufbewahrung von Bargeld an der Kasse ist nicht immer bequem, außer für kleine Unternehmen, in denen es kein Bargeldlimit gibt. Oftmals sammelt sich in der Kasse mehr Geld an, als das Gesetz zulässt. Die Bußgelder bei Überschreitung des Bargeldlimits sind durchaus beeindruckend. Sie liegen zwischen 40.000 und 50.000 Rubel.

Die Beschränkung des Bargeldlimits können Sie an der Kasse umgehen, indem Sie den Überschuss auf das Konto einzahlen. Dadurch wird eine Geldstrafe von 50.000 Rubel vermieden. wegen Verstoßes gegen das Verfahren zum Umgang mit Bargeld (Artikel 15.1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten).
Die Richtlinie 3073-U der Zentralbank Russlands legt das Barausgleichslimit und die Regeln für die Durchführung und Zahlung von Barzahlungen zwischen juristischen Personen in Rubel und Fremdwährung fest.

  • BARGELD – FRAGEN, ANTWORTEN, SITUATIONEN
  • Bargeldtransaktionen sind die wichtigste Komponente Handelsgeschäft(und im Allgemeinen alle anderen Zahlungen, die mit Barzahlungen einhergehen). Was ist ihr Zweck? Wie werden Bargeldtransaktionen gemäß den gesetzlichen Anforderungen abgewickelt – insbesondere unter Berücksichtigung der Änderungen im Gesetz Nr. 54-FZ seit 2017, das die Nutzung von Online-Kassen regelt?

    Wir erzählen Ihnen alles über die Durchführung von Bargeldtransaktionen.

    Was gilt für sie?

    Zu den Bargeldtransaktionen gehören im Wesentlichen solche, die mit dem Umlauf von Bargeld in Zusammenhang stehen (oder bargeldlose Transaktionen, bei denen verschiedene elektronische Hilfsmittel verwendet werden – vor allem Bankkarten).

    In der Regel ist mindestens einer der Teilnehmer an solchen Transaktionen eine natürliche Person. Es kann dargestellt werden:

    1. Käufer (Kunde der Dienstleistungen).

    In diesem Fall können Mittel:

    • vom Käufer akzeptiert (bei der Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen);
    • dem Käufer gewährt wird (bei Rücksendung von Waren oder Entschädigung für mangelhafte Dienstleistung, bei Rücksendung von Vorauszahlungen für Waren oder Dienstleistungen).
    1. Mitarbeiter.

    Einlösen in diesem Fall dürfen:

    • dem Arbeitnehmer ausgezahlt (in Form von Gehalt, Meldebeträgen – zum Beispiel Reisekostenzuschüsse);
    • vom Arbeitnehmer akzeptiert werden (z. B. in Form nicht ausgegebener Reisekostenzuschüsse).
    1. Kreditnehmer oder Kreditgeber.

    Abhängig von der konkreten Rolle der Person, mit der in diesem Fall die Abrechnung erfolgt, können die Mittel natürlich entweder ausgegeben (an den Kreditnehmer – bei der Beantragung eines Kredits, an den Kreditgeber – bei der Rückzahlung) oder angenommen (vom Kreditnehmer) werden - bei der Rückzahlung des Kredits, beim Kreditgeber - an der Kasse).

    Somit sind Bargeldtransaktionen dualer Natur: Sie können sowohl dem Empfang als auch der Ausgabe von Geldern an der Kasse einer Wirtschaftseinheit (Einzelunternehmer oder Organisation) entsprechen.

    In den gesetzlich vorgesehenen Fällen können Parteien von Bargeldtransaktionen nur juristische Personen (oder eine juristische Person und ein Einzelunternehmer) sein. Etwas später werden wir die Besonderheiten solcher Operationen genauer untersuchen. Lassen Sie uns zunächst gemeinsame Szenarien betrachten, in denen mindestens ein Teilnehmer an den Vergleichen eine Einzelperson ist (nicht als Einzelunternehmer registriert).

    Transaktionen, die den Abrechnungen einer Wirtschaftseinheit mit den oben genannten Kategorien von Einzelpersonen entsprechen (und nicht nur – die Liste der möglichen Teilnehmer an solchen Rechtsbeziehungen kann viel breiter sein) werden im Zuständigkeitsbereich besonderer Rechtsnormen durchgeführt. Lassen Sie uns die wichtigsten Rechtsquellen untersuchen, in denen diese Normen verankert sind.

    Erfahren Sie mehr darüber, was für Bargeldtransaktionen gilt.

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    Welche Vorschriften regeln die Durchführung von Bargeldtransaktionen?

    Bargeldtransaktionen werden von russischen Unternehmen gemäß folgenden Vorschriften durchgeführt:

    1. Richtlinie der Bank von Russland vom 11. März 2014 Nr. 3210-U.
    • welche konkreten Vorgänge sollten im Rahmen von Bargeldtransaktionen durchgeführt werden;
    • Beschränkungen des Barguthabens, die ein Unternehmen in gesetzlich festgelegten Fällen einhalten muss;
    • das Verfahren zur Verwendung verschiedener Bargelddokumente;
    • Grundregeln zur Gewährleistung der Sicherheit von Geldern in einem Unternehmen.

    Und dies ist natürlich keine erschöpfende Liste der in der Richtlinie Nr. 3210-U festgelegten Kategorien von Normen. Dieser normative Akt ist eine recht umfangreiche und strukturell komplexe Rechtsquelle, deren Anwendung sich durch charakterisieren lässt Große anzahl Nuancen, die in der Strafverfolgungspraxis im Detail aufgedeckt werden.

    Video – Arbeiten mit Bargeld im Jahr 2017 (in der geänderten Fassung – Richtlinie der Bank von Russland vom 19. Juni 2017 N 4416-U):

    1. Durch Weisung der Bank von Russland vom 7. Oktober 2013 Nr. 3073-U.

    Diese Rechtsquelle regelt konkret, wie die Abwicklung mit Bargeld erfolgen soll. Seine Bestimmungen müssen vor allem den Wirtschaftssubjekten bekannt sein, die daran beteiligt sind Einzelhandel und die Erbringung von Dienstleistungen für Privatpersonen, bei denen fast immer Barzahlungen erfolgen.

    1. Gesetz Nr. 53-FZ, verabschiedet am 22. Mai 2003.

    Dieses Gesetz und die bisherige Rechtsquelle, die Richtlinie Nr. 3073-U, sind als Regelungen zu betrachten, die den allgemeinen Bereich der Rechtsbeziehungen – Barzahlungen – regeln. Das Gesetz Nr. 54-FZ regelt jedoch einen weiteren wichtigen Aspekt solcher Berechnungen – die Verwendung von Registrierkassengeräten (oder Dokumenten, die die durch Registrierkassensysteme erstellten Dokumente ersetzen).

    Es ist zu beachten, dass das Gesetz Nr. 54-FZ bis zum 01.07.2018 tatsächlich gleichzeitig in zwei Ausgaben angewendet wurde – der aktuellen (vom 03.07.2016) und teilweise der am 03.08. verabschiedeten /2015. Einige Handelsunternehmen haben das Recht zu wählen, welche Edition sie bei Zahlungen an Kunden verwenden möchten.

    Teilweise Anwendung alte Version Das Gesetz Nr. 54-FZ ist darauf zurückzuführen, dass der Gesetzgeber die meisten Normen dieses Regulierungsrechtsakts als nicht mehr in Kraft anerkannt hat – jedoch mit Ausnahme derjenigen, die es einer Reihe von Unternehmen erlauben, Kassengeräte gesetzlich nicht zu verwenden ( Später in diesem Artikel werden wir genauer untersuchen, um welche Art von Unternehmen es sich dabei handelt.

    Diese Rechtsquellen (und andere, die ihnen in verschiedenen Situationen entsprechen können) regeln verschiedene Bereiche der Rechtsbeziehungen. Wenn wir die praktischen Nuancen betrachten, die diese Rechtsbeziehungen charakterisieren, können wir zunächst die Grundprinzipien der Organisation der Arbeit einer Registrierkasse in einem Unternehmen untersuchen.

    Wir verraten Ihnen, welche Vorschriften für die Durchführung von Bargeldtransaktionen gelten. Lassen Sie sich kompetent beraten!

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    Wie funktioniert eine Registrierkasse in einem Unternehmen?

    Eine Kasse ist eine Struktureinheit eines Unternehmens, die über die notwendigen technischen Ressourcen verfügt für:

    • Annahme von Zahlungen und Ausgabe von Geldern gemäß den gesetzlichen Anforderungen;
    • Erstellung von Dokumenten gemäß den gesetzlichen Anforderungen;
    • Gewährleistung der Sicherheit von Geldern und Dokumenten, die bei Bargeldtransaktionen generiert werden;
    • Erfüllung der Arbeitsfunktionen durch den Mitarbeiter, der für die Durchführung von Bargeldtransaktionen gemäß Vertrag und Anweisungen verantwortlich ist.

    Die Organisation der Kasse beinhaltet also die Übertragung bestimmter Befugnisse an den verantwortlichen Mitarbeiter zur Durchführung von Bargeldtransaktionen sowie die Auferlegung bestimmter Pflichten – insbesondere im Zusammenhang damit finanzielle Haftung Mitarbeiter.

    Der Betrieb der Registrierkasse kann sowohl auf gesetzlicher Ebene als auch auf der Ebene lokaler Vorschriften des Unternehmens geregelt werden (deren Bestimmungen sollten außerdem nicht im Widerspruch zu gesetzlichen Normen stehen). Die darin enthaltenen Hinweise richten sich an:

    • den Empfang zu rationalisieren und die gezielte Verwendung der von den Mitarbeitern an der Kasse verwalteten Mittel sicherzustellen;
    • Implementierung verschiedener Meldeverfahren, die es interessierten Parteien (Geschäftsinhabern, Kontrollstrukturen) ermöglichen, die Qualität der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und lokaler Vorschriften durch verantwortliche Mitarbeiter zu überwachen.

    Wenn wir über die gängigen Arten lokaler Normen sprechen, die das Verfahren für Bargeldtransaktionen in einem Unternehmen regeln, können wir unter ihnen Folgendes hervorheben:

    1. Regeln für die Ausgabe von Geldern auf Rechnung (wie oben erwähnt, kann dies auf die Geschäftsreise eines Mitarbeiters des Unternehmens zurückzuführen sein).

    Solche Standards können insbesondere Folgendes festlegen:

    • Listen von Dokumenten, auf deren Grundlage Beträge für die Berichterstattung ausgestellt werden (dies könnte beispielsweise eine Dienstreiseempfehlung der Geschäftsleitung sein);
    • das Verfahren für einen von einer Geschäftsreise zurückkehrenden Arbeitnehmer, ausgegebene Gelder zurückzugeben und dem Arbeitgeber Berichte darüber vorzulegen.
    1. Regeln, die das Verfahren für die Überweisung von Geldern von der Registrierkasse auf ein Konto bei einem Finanzinstitut festlegen.

    Hier können Sie zum Beispiel installieren:

    • Beschränkungen des Guthabens in der Registrierkasse, Verfahren für die Überweisung von über das Limit hinausgehenden Beträgen an das bedienende Finanzinstitut;
    • Vorschriften zur Erfassung der Einnahmen des Unternehmens;
    • Verfahren zur Überweisung von Geldern an die bedienende Bank.
    1. Normen, die die Verwendung von Registrierkassengeräten regeln.

    Sie können verbunden werden:

    • mit dem Verfahren zum Betrieb der CCP;
    • mit dem Verfahren zur Erfüllung der Anforderungen der Gesetzgebung zur Nutzung von Registrierkassensystemen (hauptsächlich Gesetz Nr. 54-FZ);
    • mit dem Verfahren zur Interaktion zwischen Steuerzahler und Aufsichtsbehörden (z. B. bei der Überprüfung von Kassensystemen).
    1. Regeln zur Dokumentation von Bargeldtransaktionen.

    In den gesetzlich vorgesehenen Fällen können Informationen über solche Transaktionen in einheitlichen Papier- und elektronischen Formularen oder auf von der Handelsorganisation unabhängig entwickelten Formularen wiedergegeben werden. Für ein Unternehmen ist es wichtig, die Verwendung solcher Dokumente durch verantwortliche Mitarbeiter korrekt zu regeln.

    Bestimmte Bestimmungen lokaler Vorschriften können beispielsweise Bargeldtransaktionen mit Fremdwährungen regeln (z. B. bei der Anmeldung von Firmenmitarbeitern für eine Geschäftsreise ins Ausland).

    Wie oben erwähnt, sollten lokale Standards, einschließlich derjenigen, die diese Verfahren regeln, nicht im Widerspruch zu den gesetzlich vorgeschriebenen stehen.

    Bargeldtransaktionen in Bereichen wie Handel und Dienstleistungen – das am weitesten verbreitete Segment ihrer Umsetzung – sind fast immer mit der Annahme von Bargeld von Käufern (Kunden) (oder der Durchführung von Zahlungen über Bankkarten und alternative Instrumente) verbunden. Bei der Durchführung kann ein Handelsunternehmen aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtet sein, Kassengeräte zu verwenden.

    Warum brauchen Sie ein CCT?

    Der Zweck von Registrierkassengeräten besteht darin, Bargeldtransaktionen zu fiskalisieren. Informationen über den Umlauf von Bargeld in etablierten sicheren Formaten werden in den Kassenspeichergeräten aufgezeichnet. Diese Informationen können anschließend von einem breiten Interessentenkreis genutzt werden.

    Erstens durch die Steuerbehörden. Der Föderale Steuerdienst erhält Informationen über Bargeldtransaktionen mit den Registrierkassen der Steuerzahler, überwacht die Einnahmen des Geschäfts und vergleicht sie in den gesetzlich vorgesehenen Fällen mit den bereitgestellten Steuerberichten.

    Daten über den tatsächlichen Umsatz des Geschäfts können auch wichtig sein, um einem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ein bestimmtes Steuersystem zu nutzen. Um beispielsweise das vereinfachte Steuersystem nutzen zu können, sollten die Einnahmen 150 Millionen Rubel nicht überschreiten. Liegt sie höher, ist das Unternehmen verpflichtet, auf ein allgemeines Steuersystem umzustellen – und der Bundessteuerdienst, der Steuerdaten über die Einkünfte einer Wirtschaftseinheit erhält, kann feststellen, ob die Anwendung der Sonderregelung durch die Steuerzahler ist legal.

    Auch die Überwachung der Einnahmen des Ladens wird für dessen Besitzer von Interesse sein. CCT ist ein Tool, mit dem Sie bei richtiger Anwendung die Geschwindigkeit äußerst genau einstellen können Handelsunternehmen, vergleichen Sie ihre Werte im Zeitverlauf, beziehen Sie sie auf verschiedene Faktoren und nutzen Sie sie dadurch in der Geschäftsplanung.

    Weitere Personen, die daran interessiert sind, sich mit der Umsatzdynamik des Geschäfts gemäß den CCP-Messwerten vertraut zu machen, sind:

    • Personen, die die Leitungsorgane des Unternehmens vertreten;
    • Wirtschaftsprüfer;
    • Partner der Organisation;
    • Investoren;
    • Gläubiger.

    Die Technologien, mit denen die Kasse Zahlungsdaten dokumentiert und vor allem an Interessenten übermittelt, entwickeln sich aktiv weiter. Ab 1. Juli 2017 Russische Unternehmer beginnen, auf eine innovative Art der Registrierkassentechnologie umzusteigen – Online-Registrierkassen. Diese Geräte sind insbesondere in der Lage:

    • Übermittlung dokumentierter Zahlungsdaten an den Bundessteuerdienst über das Internet (durch Vermittlung von Steuerdatenbetreibern);
    • Senden Sie Geldbelege elektronisch online an Filialkunden (auch über OFD).

    Das CCT im alten Stil verfügte nicht über eine solche Funktionalität. Um die Fiskalisierung der Einnahmen von Handelsunternehmen durchzuführen, besuchten Spezialisten des Bundessteuerdienstes diese Unternehmen und lasen Informationen über die Einnahmen direkt von ihnen Kasse.

    Ein Kassenbeleg ist eines der wichtigsten Dokumente bei der Fiskalisierung. Lassen Sie uns die Besonderheiten seiner Verwendung (und seine Alternativen, die in der aktualisierten Gesetzgebung zur Regulierung der Verwendung von Registrierkassengeräten vorgesehen sind) genauer untersuchen.

    Was ist ein Kassenbeleg (und alternative Dokumente)

    Wir haben oben darauf hingewiesen, dass eine der grundlegenden Vorschriften im Bereich der Regulierung von Bargeldtransaktionen – Gesetz Nr. 54-FZ – in zwei Fassungen bis zum 1. Juli 2018 gültig ist.

    Es ist erwähnenswert, dass in der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ der Begriff „Bargeldeingang“ praktisch nicht offengelegt wird (obwohl er aktiv verwendet wird). Im Wesentlichen handelt es sich bei einem Kassenbeleg im Sinne dieser Rechtsquelle um ein Primärdokument, das auf einem Finanzregister mit EKLZ (oder auf der Ebene eines Kassentechnologiemoduls mit ähnlicher Funktion) gedruckt wird und alle umfasst notwendige Details um die vom Kunden bei der Bezahlung eines Produkts oder einer Dienstleistung geleistete Zahlung zu identifizieren.

    Gemäß der aktuellen Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ sind alle Handelsunternehmen verpflichtet, ihren Kunden Geldbelege auszustellen, mit Ausnahme von:

    • Arbeit an UTII und PSN;
    • Bereitstellung von Dienstleistungen für Bürger;
    • gemäß Absatz 3 der Kunst. 2 des Gesetzes Nr. 54-FZ in der alten Fassung.

    Gleichzeitig sind Unternehmen, die unter UTII und PSN arbeiten, auf Wunsch des Käufers verpflichtet, ihm einen Kaufbeleg in der vorgeschriebenen Form auszustellen, und Unternehmen, die Dienstleistungen erbringen, stellen dem Kunden in jedem Fall ein strenges Meldeformular aus.

    Wir haben oben darauf hingewiesen, dass die Normen der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ nur teilweise anwendbar sind. Dies bedeutet, dass Unternehmen, die nicht unter die genannten Ausnahmen fallen und zum Einsatz von Kassensystemen verpflichtet sind, nach der Neufassung dieses Verordnungsgesetzes arbeiten müssen (also Online-Kassen nutzen). Und nur wenn ein Unternehmen Ausnahmen geltend macht, nach denen die CCT nicht angewendet werden darf, ist seine Tätigkeit im Geltungsbereich der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ möglich.

    Somit ersetzen der Kaufbeleg und das BSO gemäß der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ den Kassenbeleg. Gleichzeitig werden sie ohne Verwendung einer Registrierkasse mit EKLZ oder einer Online-Registrierkasse gebildet. Anstelle einer Registrierkasse kann auch ein spezieller Bondrucker verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die manuelle Ausstellung eines BSO bzw. Kaufbelegs entsprechend den gesetzlichen Vorgaben (beispielsweise müssen BSO-Formulare, die manuell ausgefüllt werden müssen, in einer professionellen Druckerei gedruckt werden).

    Nach dem 1. Juli 2018 verliert die alte Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ vollständig ihre Gültigkeit und alle Unternehmen müssen nach der neuen Fassung dieses Regulierungsgesetzes agieren. Es wiederum definiert klar Kassenbon. Es handelt sich um ein Primärdokument, das in elektronischer oder gedruckter Form mithilfe einer Registrierkasse mit Fiskalantrieb, also einer Online-Registrierkasse, erstellt wird. Die Bestimmungen von Absatz 1 der Kunst. 4.7 des Gesetzes Nr. 54-FZ legt eine Liste der Details fest, die ein Scheck enthalten muss.

    Eine Alternative zum Bankscheck neue Version Das Gesetz Nr. 54-FZ kann nur von Unternehmen ausgestellt werden, die Dienstleistungen erbringen. Es handelt sich jedoch im Wesentlichen nur um eine Abwandlung einer Kassenquittung, denn:

    • erstellt, wie ein Kassenbon, über eine Online-Registrierkasse;
    • muss die gleichen Angaben enthalten wie der Kassenbeleg.

    Nach der Neufassung des Gesetzes Nr. 54-FZ besteht der Unterschied zwischen einem Scheck und einem BSO im Wesentlichen nur im Namen und Umfang. Gleichzeitig hat ein Dienstleistungsunternehmen das Recht, anstelle einer BSO eine Barquittung auszustellen (das Unternehmen, das Waren verkauft, ist jedoch zur Ausstellung einer Quittung verpflichtet).

    Gemäß der neuen Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ wird auf Wunsch des Kunden ein Kassenbeleg oder BSO in Form einer SMS in elektronischer Form an seine E-Mail-Adresse oder sein Telefon gesendet (diese Option ist, wie wir bereits wissen). , ist in der Funktionalität von Online-Kassen enthalten). Es ist auch möglich, auf einem gedruckten Beleg einen QR-Code mit einem Link zu dessen elektronischer Version zu platzieren.

    Bei Bedarf wird an der Online-Kasse Folgendes generiert:

    • Korrekturschecks (wenn Sie einen Fehler im Originalscheck korrigieren oder einen Betrag eingeben müssen, der nicht direkt beim Bezahlen an den Käufer im Speicher der Registrierkasse angezeigt werden konnte);
    • Rückscheine (wenn der Käufer die Ware zurücksendet und das ausgezahlte Geld zurückerhält).

    Bitte beachten Sie, dass Sie zur Erstellung einer Korrekturprüfung ein Belegdokument benötigen. Zum Beispiel ein Memo über die Gründe für den Fehler des Kassierers beim Lochen des Originalschecks (oder die Unmöglichkeit, den Originalscheck zu lochen). Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein. Zum Beispiel ein Stromausfall zum Zeitpunkt der Abrechnung und dadurch die Unmöglichkeit, die Kasse zu nutzen.

    Nachdem der Bundessteuerdienst vom Geschäft Zahlungsinformationen erhalten hat, aus denen hervorgeht, dass der Steuerpflichtige einen Korrekturscheck ausgestellt hat, hat er das Recht, von ihm die entsprechenden Belege anzufordern. Werden diese nicht bereitgestellt, drohen Bußgelder gegen das Geschäft.

    Wenn eine Situation auftritt, in der Kasse Sie müssen einen Korrekturscheck erstellen, es ist ratsam, dies unverzüglich dem Bundessteueramt mitzuteilen – insbesondere, wenn es sich um einen Bruch eines großen Betrags handelt (je höher dieser ist, desto höher wird die Geldstrafe ausfallen, wenn festgestellt wird, dass das Geschäft einen Betrag hat eine Straftat begangen haben). Darüber hinaus sollten Sie die Kontrolleure um Empfehlungen bitten, zu welchem ​​Zeitpunkt der Kassenbeleg erstellt werden soll – am Tag, an dem der Fehler gemacht wurde (oder die Kasse nicht genutzt werden konnte) oder später (aber in jedem Fall). In diesem Fall muss dies innerhalb des Werktages erfolgen, bei geöffneter Kassenschicht).

    Ein Kassenbeleg, ein Kaufbeleg oder ein BSO gemäß der alten oder neuen Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ sind nicht die einzigen Dokumente, die bei Bargeldtransaktionen erstellt werden können. Lassen Sie uns die Besonderheiten der Verwendung anderer, nicht weniger wichtiger Dokumente im Hinblick auf eine effektive Abrechnung von Bargeldtransaktionen für Handelsunternehmen und die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen untersuchen.

    Weitere Primärdokumente für Bargeldtransaktionen

    Auch hier gilt: Abhängig von der geltenden Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ kann ein Handelsunternehmen verpflichtet sein, verschiedene Dokumente beizufügen, die die oben genannten ergänzen (oder sie in den gesetzlich vorgesehenen Fällen ersetzen).

    Wenn sich ein Unternehmen dafür entscheidet, in der Gerichtsbarkeit der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ tätig zu werden, kann es dessen Bestimmungen über die Verwendung von Dokumenten verwenden, die den Kunden anstelle von Geldbelegen (d. h. Kaufbelegen) ausgestellt werden und BSO).

    Die Ausstellung solcher Dokumente an Käufer geht mit der Führung von Quittungs- und Formularbüchern einher. Der Bundessteuerdienst kann sie während einer Inspektion anfordern. Der Steuerzahler hat das Recht, seine eigenen Formulare für Buchführungsdaten zu verwenden oder Aufzeichnungen mithilfe standardisierter Formulare zu führen. Um beispielsweise Informationen über ausgestellte BSO wiederzugeben, kann das einheitliche Formular 0504045 verwendet werden, das durch die Verordnung des Finanzministeriums Russlands Nr. 52-n vom 30. März 2015 in Umlauf gebracht wurde.

    Bei der Durchführung von Arbeiten mit einer Registrierkasse (sowohl bei Zahlungen im Geltungsbereich der neuen Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ als auch bei der Nutzung der in diesem Gesetz in der alten Fassung vorgesehenen Ausnahmen) ist ein Unternehmen verpflichtet, die zu verwenden folgende Dokumente:

    • Kassenbuch;
    • eingehende und ausgehende Bargeldbestellungen.

    Ihre Nutzung steht daher nicht in direktem Zusammenhang mit der Nutzung (oder Nichtnutzung) von Registrierkassen oder der Zahlungsart (Bargeld oder Karte). Aber natürlich kann die Tatsache, dass eine Online-Registrierkasse verwendet wird, Auswirkungen auf die konkrete Art und Weise haben, wie diese Dokumente verwaltet werden.

    Lassen Sie uns die Besonderheiten der wichtigsten Bargelddokumente – PKO, RKO und Kassenbuch – genauer untersuchen.

    Kassenbücher und Bestellungen: Besonderheiten der Anwendung

    Der Einsatz von Kassenbüchern, PKO und RKO sollte im Rahmen von 2. berücksichtigt werden verschiedene Gruppen Rechtsbeziehungen:

    Durchgeführt von Einzelunternehmern

    Unternehmer haben das Recht, diese Dokumente nicht zu verwenden. Dennoch hebt der Gesetzgeber die Verpflichtung zur Abrechnung der Einnahmen einzelner Unternehmer nicht auf. In der Praxis können sie Informationen über ihre Einnahmen im Einnahmen- und Ausgabenbuch erfassen. Bei der Überprüfung eines Einzelunternehmers hat der Bundessteuerdienst das Recht, dieses Dokument anzufordern und zu prüfen.

    Durchgeführt von juristischen Personen

    Auf die Nutzung der oben genannten Dokumente wiederum können Organisationen nicht verzichten. Das Gesetz verpflichtet sie, bei Barzahlungen Folgendes zu verwenden:

    1. Erhalt von Bargeldbestellungen.

    Bei der Bargeldannahme an der Kasse ist die Ausstellung einer PKO erforderlich. In der Praxis erfolgt die Beantragung der PKO durch eine Handelsorganisation nach Übergabe des Erlöses durch den Kassierer am Ende des Arbeitstages. In diesem Fall wird die Bestellung über den Gesamtbetrag des an der Kasse eingegangenen Betrags erstellt.

    Bei Bedarf werden PKOs durch Dokumente ergänzt, die den in die Kasse eingezahlten Betrag belegen. Der Kassenbonauftrag enthält einen Abreißteil, der an die Person übertragen werden muss, die das Geld in die Kasse des Unternehmens eingezahlt hat.

    1. Spesenabrechnungen.

    Bei der Geldausgabe über die Registrierkasse erfolgt wiederum eine Barabrechnung. Zum Beispiel an einen meldenden Mitarbeiter, der von seinen Vorgesetzten gebeten wird, bestimmte Artikel auf Kosten des Ladens einzukaufen.

    Ebenso kann die Barabrechnung durch Dokumente ergänzt werden, die den aus der Registrierkasse ausgegebenen Geldbetrag belegen. In der Kasse müssen Angaben zum Ausweisdokument des Geldempfängers enthalten sein. In den gesetzlich vorgesehenen Fällen können Mittel durch einen Bevollmächtigten ausgegeben werden. In diesem Fall wird die RKO je nach Art der Vollmacht durch das Original oder eine Kopie ergänzt.

    1. Kassenbücher.

    Sie geben Informationen über ausgeführte PKOs und RKOs für jeden Tag der Abwicklung wieder. Wurden keine Berechnungen durchgeführt, wird dementsprechend das Kassenbuch nicht ausgefüllt.

    Video - Registrierkasse und Kassenbuch:

    Die betreffenden Kassenbuchhaltungsbelege können sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form geführt werden (viele moderne Buchhaltungsprogramme bieten solche Funktionen). Papierversionen von Ausgaben- und Empfangsaufträgen sowie Buchhaltungsbüchern werden anhand einheitlicher Formulare erstellt, die durch den Beschluss des Staatlichen Statistikausschusses Russlands Nr. 88 vom 18. August 1998 in Umlauf gebracht wurden.

    Zum Ausfüllen von RKO und PKO sind berechtigt:

    • der Hauptbuchhalter der Organisation und seine Untergebenen;
    • Direktor der Organisation, wenn das Unternehmen keinen Hauptbuchhalter eingestellt hat oder wenn die Befugnis zum Ausfüllen der Registrierkasse und der Kassenabrechnungen nicht auf andere verantwortliche Mitarbeiter übertragen wurde.

    Die Übertragung von Befugnissen zum Ausfüllen von Bargelddokumenten erfolgt in der Regel durch die Aufnahme eines Verfahrens zur Ausführung dieser Befugnisse amtliche Verpflichtungen Unternehmensangestellter. Was sich wiederum in widerspiegelt Arbeitsvertrag oder die Stellenbeschreibung des Arbeitnehmers – Dokumente, die von einer Person bei der Einstellung unterzeichnet wurden.

    In der Praxis spiegeln Bargeldaufträge und das Buchhaltungsbuch Verknüpfungen zu Buchhaltungskonten wider, auf denen verschiedene Geschäftsvorfälle erfasst werden. Die Ergebnisse solcher Transaktionen spiegeln sich in wider Finanzberichte. Dies bedeutet also, dass die Kassenbuchhaltung in Organisationen durch die Notwendigkeit der Verwendung von Buchhaltungsregistern ergänzt wird.

    Video – So führen Sie ein Kassenbuch:

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    Welche Bargeldbelege wurden seit dem 01.07.2017 storniert?

    Bisher, vor der flächendeckenden Einführung von Online-Registrierkassen, mussten Handelsunternehmen bei Zahlungen über Registrierkassen zusätzlich zu den oben genannten Dokumenten eine Reihe weiterer Dokumente verwenden. Nämlich:

    • auf die Übersetzung der KKM-Zählerstände einwirken (Formular KM-1);
    • Maßnahmen zur Erfassung der Ablesungen an den Kassenschaltern bei der Übergabe des Geräts zur Reparatur und bei der Rückgabe an den Benutzer (KM-2);
    • über die Rückgabe von Geldern an den Käufer handeln (KM-3);
    • Magazin für Kassierer-Bediener (KM-4);
    • Registrierungsprotokoll von Registrierkassenautomaten, die ohne Kassierer arbeiten (KM-5);
    • Zertifikatsbericht (KM-6);
    • Angaben zu Kassenschaltern und der Höhe der Einnahmen (KM-7);
    • Protokoll der Anrufe bei technischen Spezialisten (KM-8);
    • Akt der Überprüfung des Bargeldbestands (KM-9).

    Dank der Möglichkeiten von Online-Registrierkassen werden Dokumente mit ähnlichem Zweck wie die oben genannten automatisch in elektronischer Form an den Bundessteuerdienst übermittelt. Und das ist nicht die einzige Neuerung bei der Dokumentation von Bargeldtransaktionen. Die neue Gesetzgebung schreibt vor, dass die Abwicklung nach völlig anderen Grundsätzen erfolgen soll als bei der Durchführung von Bargeldtransaktionen im Geltungsbereich des Gesetzes Nr. 54-FZ in der alten Fassung.

    Wie Bargeldtransaktionen nach dem neuen Gesetz Nr. 54-FZ dokumentiert werden

    Gemäß aktualisierte Regeln Nutzer von Online-Kassen können Bargeldtransaktionen dokumentieren:

    1. PKO ausführen:
    • Verwendung von Steuerunterlagen, die im Speicher der Online-Registrierkasse gespeichert sind (in diesem Fall ist es bei Bedarf möglich, diese Unterlagen in Papierform in etablierten Formaten auszudrucken);
    • Ergänzung der Bestellung durch eine Quittung, die elektronisch erstellt wird (gleichzeitig kann sie bei Bedarf per E-Mail an die Person gesendet werden, die das Geld an der Kasse eingezahlt hat).

    Steuerunterlagen spiegeln sich im Speicher der Registrierkasse in Form der folgenden Hauptdokumentarten wider:

    • Berichte (Registrierung einer Registrierkasse beim Bundessteueramt, Änderungen ihrer Parameter, Eröffnung und Schließung einer Schicht, Schließung einer Steuerfahrt, laufende Berechnungen);
    • Kassenbelege oder BSO sowie ähnliche Dokumente zur Korrektur von Steuerunterlagen;
    • OFD-Bestätigungen.

    Alle angegebenen Dokumente werden im Speicher des Fiskallaufwerks gespeichert, einem wichtigen technologischen Bestandteil von Online-Registrierkassen. Diese Arten von Dokumenten im Zusammenhang mit Berichten müssen nach Ablauf der Lebensdauer des Laufwerks 5 Jahre lang im Speicher des Laufwerks gespeichert werden.

    Die genauen Formate der Steuerunterlagen, die an Online-Registrierkassen verwendet werden sollten, werden von Aufsichtsbehörden genehmigt – vor allem vom Föderalen Steuerdienst der Russischen Föderation. Die Regeln für die Nutzung solcher Aufzeichnungen und die Anforderungen an ihre Aufbewahrung können sich ändern, auch in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Regierungsbehörden.

    Die aktuellen Formate der Steuerunterlagen und Einzelheiten der bei der Nutzung von Online-Registrierkassen erstellten Dokumente wurden durch die Verordnung des Föderalen Steuerdienstes Russlands vom 21. März 2017 Nr. ММВ-7-20/229 eingeführt.

    1. Führen Sie RKO auf einem elektronischen Formular aus. Darüber hinaus kann eine Spesenabrechnung mit der elektronischen digitalen Signatur des Geldempfängers unterzeichnet werden.

    Selbstverständlich ist es Organisationen, die Online-Registrierkassen nutzen, nicht verboten, Bargeldbestellungen in Papierform zu verwenden. Die Verwendung elektronischer Versionen von RKO und PKO kann jedoch wesentlich komfortabler sein. Durch die Automatisierung des Ausfüllens (wie oben erwähnt, ist dies mit modernen Buchhaltungsprogrammen möglich) kann ein Handelsunternehmen die Effizienz von Geschäftsprozessen erheblich steigern.

    Das wichtigste Verfahren zur Dokumentation von Bargeldtransaktionen bei Handelsunternehmen, die Online-Kassen nutzen, ist die Erstellung eines Berichts über den Schichtschluss.

    Beachten Sie, dass seine Verwendung nichts mit der Führung eines Kassenbuchs, der Ausgabe von PKOs und RKOs zu tun hat – dieser Bericht spiegelt die Tatsache wider, dass ein Handelsunternehmen Registrierkassengeräte verwendet. In diesem Fall wird dieser Bericht jedoch zu einem der wichtigsten Instrumente zur Dokumentation von Bargeldtransaktionen.

    Früher, als Einzelhandelsgeschäfte normale Registrierkassen nutzten, erstellten die Kassierer am Ende ihrer Schicht einen Z-Bericht. Basierend auf den darin enthaltenen Informationen wurde ein Tagebuch im Formular KM-4 und ein Zertifikat im Formular KM-6 ausgefüllt.

    Handelsunternehmen, die Online-Registrierkassen nutzen, haben, wie oben erwähnt, das Recht, bei ihrer Arbeit keine Dokumente wie KM-4 und KM-6 zu verwenden (stattdessen verwendet die Online-Registrierkasse andere Formate zur automatischen Dokumentation von Bargeldtransaktionen). Dementsprechend wird am Ende einer Schicht an der Online-Kasse kein Z-Bericht generiert.

    Gleichzeitig wird sein Analogon und darüber hinaus praktisch der gleiche Name – „Schichtabschlussbericht“ – in elektronischer Form generiert (in diesem Fall hat der Benutzer der Online-Registrierkasse bei Bedarf die Möglichkeit, ihn auszudrucken). Papier). Auf dieser Grundlage muss das Handelsunternehmen eine PKO ausstellen (in Papierform oder in elektronischer Form – in der oben beschriebenen Weise) und Informationen über den Empfangsauftrag im Kassenbuch widerspiegeln.

    Da beim Einsatz neuer Registrierkassen die Pflege der Formulare KM-4 und KM-6 nicht erforderlich ist, wird am Ende der Schicht automatisch ein Bericht über den Schichtschluss an der Online-Kasse erstellt, auf dessen Grundlage die PKO wird erstellt und ein Eintrag im Kassenbuch vorgenommen.

    Eine wichtige Nuance: Der an der Online-Kasse erstellte Schichtabschlussbericht kann Daten zu verschiedenen Vorgängen widerspiegeln:

    1. Vollständige Bezahlung der Ware.

    Es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Buchung DT 50, CT 90-1 in den Buchhaltungsregistern des Unternehmens erfasst wird.

    1. Teilzahlung für Waren.

    Hier wird die Verkabelung DT 50, KT 62-1 verwendet.

    1. Vorauszahlung.

    Die hier verwendete Verkabelung ist DT 50, KT 62-2.

    In der Praxis muss ein Geschäft daher möglicherweise drei verschiedene Geldeingangsbestellungen erstellen (von denen jede separate Transaktionen enthält).

    Beachten Sie, dass ähnliche Einträge von Unternehmen in Buchhaltungsregistern erfasst werden, auch wenn Unternehmen keine Registrierkassensysteme verwenden.

    Eine Meldung über den Schichtschluss an der Online-Kasse muss spätestens 24 Stunden nach Schichteröffnung erstellt werden. Wenn die Schicht nicht rechtzeitig geschlossen wird, funktioniert der Fiskalantrieb nicht ordnungsgemäß (und wenn der Bundessteuerdienst davon erfährt, kann er dem Handelsunternehmen Strafen auferlegen).

    Es wird auch nützlich sein, eine Reihe von Nuancen zu untersuchen, die den Einsatz von Tools zur Dokumentation von Bargeldtransaktionen bei der Verwendung einer Online-Registrierkasse bei der Warenrückgabe charakterisieren. Dieses Verfahren ist im Wesentlichen das Gegenteil von dem, bei dem ein Geschäft den Verkauf eines Produkts formalisiert. Daher wird bei der Dokumentation ein anderes Tool verwendet – RKO.

    Das Verfahren zur Warenrückgabe durch Kunden ist dank der Funktionalität von Online-Kassen wesentlich einfacher als bei der Umsetzung mit der Kasse im alten Stil. Insbesondere muss der Verkäufer kein Gesetz im Formular KM-3 ausfüllen. Darüber hinaus wird dem Federal Tax Service über das OFD eine Kassenquittung vorgelegt, die die Rückgabetransaktion widerspiegelt, genauso wie eine reguläre Quittung bei der Warenfreigabe.

    Dennoch muss der Kassierer dennoch einige Maßnahmen ergreifen, um den Vorgang der Warenrückgabe zu dokumentieren. Nämlich:

    1. Lösen Sie den Rückerstattungsscheck aus.
    1. Stellen Sie einen Barausgleich für den Rückerstattungsbetrag aus.
    1. Machen Sie sich mit dem Abschnitt des Schichtabschlussberichts vertraut, der Informationen über Warenrücksendungen enthält (zu diesem Zweck werden in der Berichtsstruktur gesonderte Details bereitgestellt).
    1. Geben Sie im PQR, der auf Basis der Einnahmen erstellt wird, die Differenz zwischen der Höhe der Einnahmen und der Höhe der Rendite an.

    Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Rückgabe eines Produkts am nächsten Tag nach dem Kauf oder später keinen Kassenbon lochen müssen, sondern lediglich einen Kassenbon ausstellen müssen. Gleichzeitig erfolgt die Geldausgabe aus der Registrierkasse und nicht von einem Ort zur Aufbewahrung von Bargeld (in der Regel handelt es sich dabei um eine Kassenbox). Eine Ausnahme bildet die Rückgabe von bereits bezahlter Ware. Erfolgt dies, so ist in jedem Fall an der Online-Kasse der Retourenschein zu lochen und der Betrag dem Käufer aus der Kassenbox auszuzahlen.

    Limit des Barguthabens

    Nachdem wir uns mit den Besonderheiten der Dokumentation von Bargeldtransaktionen vertraut gemacht haben, werden wir uns mit einem weiteren Aspekt der Durchführung relevanter Vorgänge befassen – der Einhaltung des Limits für den Bargeldbestand in der Registrierkasse des Unternehmens.

    Was ist es und wofür wird es verwendet?

    Unter dem Kassenlimit versteht man den begrenzenden Indikator für das Volumen der Geldbeträge, die in der Kasse eines Handelsunternehmens hinterlegt werden. Bei Überschreitung muss der überschüssige Betrag an das betreuende Finanzinstitut überwiesen werden. Eine Ausnahme besteht, wenn das Auftreten eines überschüssigen Bargeldbetrags darauf zurückzuführen ist, dass ein Handelsunternehmen seinen Mitarbeitern Gehälter zahlen oder bestimmte soziale Verpflichtungen ihnen gegenüber erfüllen muss.

    1. Basierend auf der Menge der eingehenden Belege.

    Für diese Zwecke wird die Formel verwendet:

    LC = OP / RP * IS,

    LC – Registrierkassenlimit;

    OP - Menge der Geldeingänge an der Kasse;

    RP - Abrechnungszeitraum, für die das Kassenlimit berücksichtigt wird (es sollte 92 Werktage nicht überschreiten);

    IS – der Abstand zwischen den Tagen, an denen die Abholung erfolgt (Bargeldeinzahlung durch das Geschäft bei der Bank).

    Gleichzeitig sollte der IP-Indikator nicht mehr als 7 Tage betragen, wenn es am Standort des Handelsunternehmens Banken gibt, und nicht mehr als 14 Tage, wenn am Standort keine Finanzinstitute vorhanden sind.

    1. Basierend auf dem Volumen der ausgehenden Belege.

    In diesem Fall gilt eine andere Formel:

    LC = OV / RP * IS,

    LC, RP, IS – uns bekannte Parameter;

    OV – der Betrag der Zahlungen aus der Registrierkasse.

    Gleichzeitig wird vom OB-Indikator der Geldbetrag abgezogen, den das Geschäft zur Zahlung der Löhne an seine Mitarbeiter sowie zur Erfüllung sozialer Verpflichtungen ihnen gegenüber verwendet.

    Die Art und Weise, wie das Kassenlimit einzuhalten ist, wird in den Bestimmungen der örtlichen Vorschriften des Handelsunternehmens festgelegt. Bitte beachten Sie, dass der Bundessteuerdienst bei Verstößen gegen die Umsetzung der Normen dieser Verordnung in Bezug auf eine Wirtschaftseinheit Strafen verhängen kann.

    Die Kasse hat das Recht, diese nicht einzustellen oder einzuhalten Einzelunternehmer sowie juristische Personen, die unter die Kriterien eines Kleinunternehmens fallen. Gleichzeitig muss der Leiter einer Organisation, der beschließt, das Bargeldlimit nicht zu nutzen, eine entsprechende Anordnung erlassen.

    Bestimmte Merkmale zeichnen den Barausgleich zwischen juristischen Personen aus – obwohl Organisationen es im Allgemeinen vorziehen, einander bargeldlos zu bezahlen. Lassen Sie uns diese Funktionen genauer untersuchen.

    Vergleiche zwischen juristischen Personen

    Zu Beginn des Artikels haben wir vereinbart, dass wir Barzahlungen im Rahmen von Rechtsbeziehungen betrachten, bei denen eine der Parteien eine natürliche Person (Käufer, Kunde des Unternehmens) ist, haben jedoch festgelegt, dass es sich grundsätzlich um Szenarien handelt möglich, bei dem beide Teilnehmer an solchen Rechtsbeziehungen juristische Personen sind. Obwohl es für Organisationen in den meisten Fällen vorzuziehen ist, per Banküberweisung zu bezahlen, müssen sie in einigen Fällen Barzahlungen nutzen.

    Die an der Vereinskasse eingegangenen Mittel dürfen nur für die gesetzlich unmittelbar vorgesehenen Zwecke in bar ausgegeben werden. Zu diesen Zielen gehören in erster Linie die Abrechnungen von Waren und Dienstleistungen mit Gegenparteien (sowohl im Status juristischer Personen als auch als Einzelunternehmer).

    Im Allgemeinen entsteht die Notwendigkeit von Barzahlungen zwischen juristischen Personen, wenn einer der Partner aus irgendeinem Grund keinen Zugriff auf ein Bankkonto hat (z. B. wenn dieses aufgrund des Ablaufs der elektronischen Signatur gesperrt ist). Oder – wenn Zahlungen sehr schnell erfolgen müssen (schneller als 3 Bankarbeitstage – der übliche Zeitraum für Zahlungen zwischen juristischen Personen, obwohl viele moderne Banken solche Berechnungen natürlich fast innerhalb weniger Sekunden durchführen).

    Das wichtigste Regulierungsgesetz, nach dem Barzahlungen zwischen juristischen Personen abgewickelt werden, ist die Richtlinie der Bank von Russland vom 7. Oktober 2013 Nr. 3073-U. In Absatz 6 dieses Regulierungsgesetzes heißt es, dass der Höchstbetrag der Barzahlungen im Rahmen einer Vereinbarung zwischen juristischen Personen 100.000 Rubel nicht überschreiten darf. Oder - ein ähnlicher Betrag in Fremdwährung, wenn einer der Vertragspartner ein ausländisches Unternehmen ist.

    Bitte beachten Sie, dass bei Zahlungen zwischen einer juristischen Person und einer natürlichen Person das angegebene Limit nicht gilt – dies ist in Absatz 5 der Richtlinie Nr. 3073-U festgelegt. Erfolgt jedoch eine Abrechnung mit einem Einzelunternehmer, ist die Grenze zu beachten.

    Bargeld kann nicht nur zwischen voneinander unabhängigen juristischen Personen, sondern auch zwischen der Zentrale transferiert werden große Organisation und seine Zweige. Auch in diesem Fall gilt die Obergrenze der Mittel nicht. Das Verfahren, nach dem der Geldverkehr in solchen Fällen durchgeführt wird, ist in den Bestimmungen der örtlichen Vorschriften der juristischen Person festgelegt.

    Der Geldfluss von einer Geschäftseinheit zur anderen (zwischen der Zentrale und einem separaten Unternehmensbereich) erfolgt über die bekannten Kassenaufträge und das Kassenbuch.

    Fiskalisierung und Dokumentation von Bargeldtransaktionen: Merkmale der Verfahrensdifferenzierung

    Es liegt auf der Hand, dass die gesetzlichen Regelungen zur Durchführung des Bargeldverkehrs nicht immer ausreichend systematisch formuliert sind. Um eine bestimmte Norm richtig zu interpretieren, ist es in vielen Fällen notwendig, mehrere weitere zu studieren. Dieses Merkmal kennzeichnet vor allem Verfahren wie die Fiskalisierung und Dokumentation von Bargeldtransaktionen. In vielerlei Hinsicht sind sie eng miteinander verbunden, tatsächlich sind sie jedoch unabhängig voneinander.

    Versuchen wir zu untersuchen, wie Fiskalisierung und Dokumentation von Bargeldtransaktionen in der Tabelle zusammenhängen (und in welchen Bereichen sie unterschieden werden).


    Parameter
    Verfahren für Bargeldtransaktionen Aspekte der gemeinsamen Umsetzung der Fiskalisierung und Dokumentation Anmerkungen
    Fiskalisierung Dokumentation
    Wird es im Rechtsverhältnis zwischen einem Steuerpflichtigen (Einzelunternehmer oder juristische Person) und einer natürlichen Person (kein Angestellter eines Handelsunternehmens) durchgeführt? Ja Ja Die gemeinsame Umsetzung der Fiskalisierung und Dokumentation wird stets beachtet, weil:
    1. Wenn ein Geschäft Waren verkauft, erhält der Käufer eine Kassenquittung (es erfolgt eine Fiskalisierung).
    2. Am Ende des Arbeitstages des Kassierers werden die Informationen aus der Kasse im PKO, RKO und Kassenbuch widergespiegelt (Dokumentation wird durchgeführt).
    Bei Arbeiten im Geltungsbereich der alten Fassung des Gesetzes Nr. 54-FZ werden BSO- und Verkaufsbelege anstelle von Kassenbelegen ausgestellt. Es handelt sich nicht um Steuerdokumente, sie haben aber einen ähnlichen Zweck.
    Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Steuerpflichtigen (Steuerpflichtiger und seinem Arbeitnehmer) Nein Ja Nicht beobachtet, weil:
    1. Bei Zahlungen zwischen juristischen Personen (IPs) in bar werden PKO, RKO und Kassenbücher verwendet.
    2. Bei Zahlungen zwischen juristischen Personen (IP) oder zwischen Steuerzahlern und ihren Mitarbeitern ist die Verwendung von Registrierkassen nicht vorgesehen.
    Welche Tools (Dokumente) werden verwendet? CCP (Online-Kassenbelege). RKO, PKO, Kassenbücher. RKO-, PKO- und Kassenbücher werden auf Basis der Fiskalisierungsdaten gebildet (Meldung am Schichtende an der Online-Kasse), RKO-, PKO- und Kassenbücher werden auf Basis von BSO-Informationen und Kassenbons gebildet, wenn diese anstelle von Registrierkassen verwendet werden.
    Spiegelt es sich in der Buchhaltung wider? Nein Ja Die Generierung von Informationen für die Buchhaltung (in PKO, RKO) erfolgt auf Basis von Fiskalisierungsdaten (basierend auf Informationen im BSO und anstelle von Kassenbelegen verwendeten Verkaufsbelegen).
    Obligatorisch für Einzelunternehmer Nein Einzelunternehmer sind nicht verpflichtet, Bargeldtransaktionen zu dokumentieren, haben aber das Recht dazu
    Obligatorisch für juristische Personen Ja (für Abrechnungen mit Privatpersonen) Ja (bei Barzahlung) Wird nur bei Vergleichen zwischen juristischen Personen und natürlichen Personen (nicht Mitarbeitern eines Handelsunternehmens) beobachtet.

    Verantwortung für Verstöße

    Die Durchführung von Bargeldtransaktionen ist ein Vorgang, der, wie wir bereits gesehen haben, recht streng gesetzlich geregelt ist. Verstöße gegen die einschlägigen gesetzlich vorgeschriebenen Normen können zu schwerwiegenden Sanktionen gegen das Unternehmen führen. Es wird nützlich sein, zu untersuchen, welche Folgen solche Verstöße haben können.

    Schauen wir uns aber zunächst an, wie die Kontrollbehörden – vor allem der Bundessteuerdienst – auf Verstöße eines Wirtschaftssubjekts gegen die Bargelddisziplin aufmerksam gemacht werden können.

    Der Hauptmechanismus für eine solche Einarbeitung ist eine Inspektion vor Ort. Seine Hauptziele bestehen darin, Handlungen von Beamten eines Handelsunternehmens zu identifizieren, die auf Verstöße gegen die Bargelddisziplin schließen lassen oder direkt darauf hinweisen. Zu diesen Maßnahmen können gehören:

    • verspätete Erstellung von Buchhaltungsunterlagen für Einnahmen, falsche Verwendung dieser Unterlagen;
    • Überschreitung verschiedener Grenzen – Barguthaben in der Registrierkasse, Abrechnungen zwischen juristischen Personen;
    • Verwendung fehlerhafter oder nicht konformer Registrierkassen;
    • Nichteinhaltung gesetzlicher Anforderungen hinsichtlich der Verwendung von Registrierkassen oder der Erstellung von Dokumenten, die alternative Dokumente zu Kassenbelegen sind (z. B. Kaufbelege, BSO);
    • Abweichungen in den Buchhaltungsunterlagen zulassen;
    • direkte Verstöße gegen das Gesetz zur Organisation der Kassenbuchhaltung;
    • Verstöße, als die Organisation lokale Vorschriften zur Organisation des Kassenbetriebs einführte.

    Bei der Überprüfung der Aktivitäten einer Wirtschaftseinheit auf die Qualität der Einhaltung der Bargelddisziplin kann der Bundessteuerdienst Folgendes verlangen:

    • Dokumente, die von einer Organisation oder einem einzelnen Unternehmer zur Abrechnung von Bargeldtransaktionen verwendet werden;
    • im Speicher der Registrierkasse gespeicherte Steuerdaten;
    • Dokumente im Zusammenhang mit der Nutzung von Registrierkassengeräten (Wartung, Reparatur);
    • Buchhaltungsregister;
    • örtliche Vorschriften zur Durchführung von Bargeldtransaktionen (z. B. eine Anordnung zur Festlegung eines Bargeldlimits oder ein Kleinunternehmen, das das entsprechende Limit nicht nutzt);
    • diverse Berichte über Wirtschaftstätigkeit.

    In Bezug auf bestimmte Dokumente zur Wirtschaftstätigkeit und die diese charakterisierenden Tatsachen haben die Kontrolleure das Recht, von der Geschäftsführung und anderen Vertretern des Handelsunternehmens verschiedene Klarstellungen in freier Form anzufordern.

    Zu den schwerwiegendsten Strafen, die der Bundessteuerdienst gegen ein Handelsunternehmen verhängen kann, gehören die in den Bestimmungen des Art. 14.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation für Fälle von Verstößen von Steuerzahlern gegen das Verfahren zur Nutzung von Online-Registrierkassen.

    Daher kann die Nichtbenutzung einer neuartigen Online-Registrierkasse durch ein Geschäft mit einer Geldstrafe geahndet werden:

    • an den Filialbeamten - in Höhe von 25-50 % des Umsatzes, den das Geschäft erhalten, aber an der Kasse nicht ausgezahlt hat (gleichzeitig beträgt die Mindeststrafe 10.000 Rubel, unabhängig vom Umsatz);
    • für das Geschäft als juristische Person - in Höhe von 75-100 % des an der Kasse nicht erfassten Umsatzes.

    Bei wiederholten Verstößen gegen das Gesetz über die Nutzung von Registrierkassen sowie für den Fall, dass der an der Kasse nicht erfasste Umsatz 1 Million Rubel erreicht, werden im Formular deutlich strengere Sanktionen gegen das Unternehmen verhängt von:

    • Disqualifikation (Durchführungsverbot). Professionelle Aktivität) ein Beamter für einen Zeitraum von 1-2 Jahren;
    • Aussetzung des Ladenbetriebs für bis zu 90 Tage.

    Die Strafen für die Nutzung einer fehlerhaften Online-Registrierkasse fallen zwar geringer aus, können aber dennoch nicht ignoriert werden. Die Rede ist von Bußgeldern:

    • für Beamte - in Höhe von 1500 - 3000 Rubel;
    • für eine Handelsorganisation als juristische Person - in Höhe von 5.000 - 10.000 Rubel.

    Für das Versäumnis, dem Käufer durch den Verkäufer eine elektronische Kassenquittung auszustellen, werden gesonderte Strafen verhängt. In solchen Fällen kann ein Beamter des Ladens mit einer Geldstrafe von 2.000 Rubel und der Laden als juristische Person mit einer Geldstrafe von 10.000 Rubel belegt werden.

    Weitere mögliche Sanktionen des Federal Tax Service bei Verstößen gegen die Bargelddisziplin sind:

    1. Verhängung von Bußgeldern bei Verstößen eines Unternehmens gegen Rechnungslegungsvorschriften (wie wir bereits wissen, ist die Berücksichtigung der Aufzeichnungen über Bargeldtransaktionen in ihnen der wichtigste Bestandteil der Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Dokumentation solcher Transaktionen).

    Wenn in diesem Bereich der Rechnungslegung durch den Eidgenössischen Steuerdienst aufgrund der Bestimmungen der Kunst Verstöße festgestellt werden. 15.11 Ordnungswidrigkeitengesetz der Russischen Föderation kann:

    • eine Geldstrafe für einen Beamten eines Handelsunternehmens von 5-10.000 Rubel;
    • Im Falle eines wiederholten Verstoßes wird der Beamte mit einer Geldstrafe von 10-20.000 Rubel bestraft oder für bis zu 2 Jahre disqualifiziert.

    In diesem Fall ist der Verstoß als grob einzustufen. Zu diesen Verstößen gehören:

    • Verzerrung von Daten in Buchhaltungsregistern, die zu einer Unterbewertung der Steuern um 10 % oder mehr im Vergleich zu den Steuern führt, die bei korrekten Eintragungen in den Registern hätten berechnet werden können;
    • absichtliche Verzerrung von Indikatoren im Jahresabschluss um 10 % oder mehr;
    • Widerspiegelung einer Tatsache wirtschaftlicher Tätigkeit in den Buchhaltungsregistern, die tatsächlich nicht existiert (imaginär, vorgetäuscht);
    • Erstellung von Berichten, die nicht auf Buchhaltungsregistern basieren;
    • Nutzung von Konten, die nicht auf Buchhaltungsregistern basieren;
    • Mangel an Primärdokumenten;
    • Nichtnutzung von Buchhaltungsregistern durch eine Handelsorganisation.
    1. Zusätzliche Steuerfestsetzung (mit der anschließenden Verpflichtung der Berufsorganisation, nicht nur diese, sondern in den gesetzlich vorgesehenen Fällen auch Bußgelder und Strafen zu zahlen).

    Der Grund für eine zusätzliche Steuerveranlagung kann beispielsweise die regelmäßige Ausgabe großer Geldbeträge an Arbeitnehmer aufgrund von Spesenabrechnungen sein – solche Zahlungen können einem Lohn gleichgestellt werden und der Bundessteuerdienst kann darauf persönliche Einkommensteuer erheben.

    Es liegt im Interesse einer Handelsorganisation, lokale Regeln festzulegen, nach denen das Unternehmen bestimmten Personen die Verantwortung für die Einhaltung der Bargelddisziplin überträgt. Dies kann beispielsweise der Hauptbuchhalter oder ihm direkt unterstellte Mitarbeiter sein. Es ist jedoch zu bedenken, dass bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Gesetzgebung zur Kassenbuchhaltung die Verantwortung in erster Linie beim Direktor der Organisation oder einem einzelnen Unternehmer liegt, der ein Handelsunternehmen besitzt.

    Bei der Durchführung von Bargeldtransaktionen orientieren sich alle juristischen Personen sowie Einzelunternehmer an den von der Zentralbank festgelegten Regeln Russische Föderation. Seit 2016 hat dieses Verfahren wichtige Änderungen erfahren. Welche genau – lesen Sie in unserem Material.

    Was ist Bargelddisziplin?

    Wie Sie wissen, sollte der Cashflow in jedem Unternehmen nur über die Kasse abgewickelt werden – dies ist notwendig, um den Geldumlauf zu kontrollieren, zu verbuchen und Jahresabschlüsse für das Unternehmen zu erstellen. So müssen beispielsweise alle Transaktionen mit Bargeld, die an der Kasse des Unternehmens abgenommen werden, über eine Spesenabrechnung abgewickelt werden.

    Wie Sie wissen, sind die Regeln für die Durchführung von Bargeldtransaktionen für alle Unternehmen gleich – sie können vom Unternehmen nicht selbstständig und nach eigenem Ermessen entwickelt werden. Meldeformulare werden im Journal vorgestellt Primärdokumentation und die Einhaltung aller Formalitäten erfordern – dies wird von Inspektoren des Bundessteuerdienstes streng überwacht. Und für Verstöße gegen die Regeln für die Durchführung von Bargeldtransaktionen, die bei einer Steuerprüfung aufgedeckt werden, kann dem Unternehmer eine Geldstrafe und darüber hinaus eine beträchtliche Summe auferlegt werden. Der Grund für diese „verstärkte“ Aufmerksamkeit der Steuerbehörden auf die korrekte Durchführung von Bargeldtransaktionen durch kleine und mittlere Unternehmen besteht in erster Linie darin, illegalen Cashflows in Unternehmen und damit der Verschleierung von Einkünften und nicht-finanziellen Transaktionen entgegenzuwirken. Zahlung von Steuern auf sie.

    Unternehmer müssen weiterhin die Geldeingänge und -ausgänge an der Registrierkasse registrieren, und diese Anforderung muss unabhängig vom Steuersystem im Unternehmen, dem Vorhandensein von Registrierkassengeräten und der Anzahl der Mitarbeiter erfüllt werden.

    Unter Bargelddisziplin versteht man bestimmte Regeln, die bei der Verwendung von Bargeld in einem Unternehmen beachtet werden müssen. Das wichtigste Dokument, ein gewisses „Postulat“ in dieser Hinsicht für alle Unternehmer, ist die Richtlinie der Zentralbank Russlands vom 11. März 2014 Nr. 3210-U „Über das Verfahren zur Durchführung von Bargeldtransaktionen durch juristische Personen und das vereinfachte Verfahren für Durchführung von Bargeldtransaktionen durch Einzelunternehmer und Kleinunternehmen.“ Aus dem Titel des Dokuments geht hervor, dass die Abrechnung von Bargeldtransaktionen seit 2015 bedingt in ein „vollständiges“ Abrechnungsverfahren (für juristische Personen) und ein „vereinfachtes“ Verfahren (für Einzelunternehmer und Kleinunternehmen) unterteilt ist.


    Die Formen der Bargelddokumente blieben gleich, es gab jedoch einige Änderungen hinsichtlich der Ausfüllung und Erstellung dieser Formulare. Gemäß der neuen Richtlinie der Zentralbank der Russischen Föderation ist es beispielsweise möglich, Bargelddokumente durch sogenannte „kommende Buchhalter“ zu erstellen – Spezialisten, die einem Unternehmen im Rahmen zivilrechtlicher Verträge bestimmte Buchhaltungsdienstleistungen erbringen. Bisher war die Erstellung von Bargelddokumenten nur Mitarbeitern der Organisation und einzelnen Unternehmern selbst gestattet.

    Aber nur Mitarbeiter des Unternehmens oder der einzelne Unternehmer selbst können selbst Bargeldtransaktionen durchführen, beispielsweise Bargeld aus der Registrierkasse auszahlen oder dort einzahlen. Ein „kommender“ Buchhalter hat dieses Recht nicht.

    Lassen Sie uns die Grundregeln der Bargelddisziplin auflisten, die im Unternehmen beachtet werden müssen.

    1. Es ist notwendig, die Kassendokumente des Unternehmens korrekt zu erstellen und auszuführen. Alle Operationen mit Bargeld aus der Registrierkasse müssen von einer autorisierten Person, also einem Kassierer, einem Buchhalter oder dem einzelnen Unternehmer selbst, durchgeführt werden, sofern die Stelle eines Kassierers im Unternehmen nicht vorgesehen ist. Zu den im Rahmen der Bargelddisziplin auszufüllenden Dokumenten gehören die eingehende Bargeldanweisung, die ausgehende Bargeldanweisung, Buch der Einnahmen und Ausgaben, Lohn-und Gehaltsabrechnung. Die Einreichung der Unterlagen kann sowohl elektronisch als auch in Papierform erfolgen.
    2. Die Organisation muss unbedingt ein Limit für den Barbestand festlegen.
    3. Die Ausgabe von Bargeld aus der Kasse eines Unternehmens darf nur an verantwortliche Mitarbeiter und für verantwortungsvolle Geschäftszwecke erfolgen und muss stets mit Belegen versehen werden, die die bestimmungsgemäße Verwendung der Mittel belegen. Das heißt, die Geldausgabe aus der Kasse des Unternehmens muss dokumentiert werden – durch Schecks, Rechnungen etc.
    4. Für Einzelunternehmer und juristische Personen sollten die Zahlungen im Rahmen einer Vereinbarung einhunderttausend Rubel nicht überschreiten.
    5. Es ist den Leitern von Organisationen verboten, Geld aus der Kasse zu entnehmen, um es für den persönlichen Bedarf zu verwenden. Für Einzelunternehmer gibt es keine derartigen Beschränkungen.

    Es ist zu beachten, dass die wichtigsten Änderungen der Regeln für die Durchführung von Bargeldtransaktionen von 2015 bis 2016, die in der Richtlinie der Zentralbank Russlands vom 11. März 2014 Nr. 3210-U verankert sind, einzelne Unternehmer betrafen. Insbesondere dies Rechtsakt erleichtert die Aufrechterhaltung der Bargelddisziplin für einzelne Unternehmer erheblich.

    Durchführung von Bargeldtransaktionen für Einzelunternehmer: Änderungen

    • Einzelunternehmer im vereinfachten Steuersystem, UTII, Patent, die selbst Erlöse an der Kasse erhalten und ausgeben, dürfen keine Bargelddokumente führen (Quittungszahlungsauftrag bei Bargeldannahme an der Kasse, Ausgangszahlungsauftrag bei Bargeldausgabe aus der Kasse). ) und führen kein Kassenbuch, sondern nur unter der Bedingung, dass sie Aufzeichnungen über Einnahmen und Ausgaben steuerpflichtiger Gegenstände und andere physische Indikatoren für Steuerzwecke führen. Außerdem darf ein Unternehmen, das kein Bargeld für die Abrechnung mit Mitarbeitern oder Gegenparteien verwendet, kein Kassenbuch führen. Experten zufolge ist es unpraktisch, die Führung von Bargelddokumenten für einen einzelnen Unternehmer zu verweigern. Daher muss er im Voraus darauf vorbereitet sein, Mitarbeiter zu kontrollieren, die auf die eine oder andere Weise daran beteiligt sind Geldtransaktionen fest, es wird schwierig. Es wird kein urkundlicher Nachweis darüber vorliegen, dass der Arbeitnehmer diesen oder jenen Geldbetrag erhalten oder umgekehrt gespendet hat.

    Dieses Format ist praktisch, wenn der einzelne Unternehmer selbst der „Kassierer“ des Unternehmens ist – in diesem Fall ist es nicht erforderlich, den Eingang und die Ausgabe von Geldern zu kontrollieren und keine Dokumentation zu erstellen.

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    • Um die Bargelddokumentation aufrechtzuerhalten, hat ein einzelner Unternehmer nun das Recht, zwischen Papier- und elektronischen Medien zu wählen. Bei der Entscheidung, die Dokumentation elektronisch zu führen, ist die Verwendung einer elektronischen digitalen Signatur zwingend erforderlich. Wenn die Bargelddokumentation elektronisch geführt wird, sind keine Papierkopien mehr erforderlich.
    • In allen Dokumenten zur Erfassung von Bargeldtransaktionen kann ein einzelner Unternehmer Fehler korrigieren: Dazu sollten die falschen Daten durchgestrichen werden, dann neben den korrekten Angaben das Datum der Korrektur angegeben und eine Niederschrift der Korrektur vorgelegt werden. Änderungen werden durch die Unterschrift des Mitarbeiters bestätigt, der das Dokument erstellt hat. Korrekturen an der eingehenden Zahlungsanweisung und der ausgehenden Zahlungsanweisung sind jedoch nicht zulässig.
    • Nach den neuen Regeln darf ein einzelner Unternehmer die Einnahmen des Unternehmens aus der Registrierkasse nicht für Zwecke wie die Zahlung und Ausgabe von Krediten und deren Zinsen, Transaktionen mit Wertpapieren, Zahlung für die Miete von Räumlichkeiten und Glücksspiel ausgeben. Zu diesem Zweck muss der einzelne Unternehmer Gelder vom Girokonto des Unternehmens (oder der Einzelperson) bei der Bank verwenden, d. h. Bargeld aus der Kasse nehmen und auf das Konto überweisen.
    • In der Steuerbuchhaltung ist es nicht erforderlich, Gelder anzuzeigen, die ein einzelner Unternehmer von seinem Bankkonto abhebt und dann an der Kasse des Unternehmens einzahlt.
    • Wenn drin bestimmte Tage Das Unternehmen hat keine Barzahlungen geleistet, so ist das Ausfüllen des Kassenbuchs nicht erforderlich.
    • Alle tagsüber erzielten Einnahmen der Organisation müssen über Registrierkassen abgewickelt werden.

    Limit des Barguthabens im Jahr 2016

    Die Barguthabengrenze ist der maximal zulässige Bargeldbetrag, der am Ende des Arbeitstages in der Kasse des Unternehmens aufbewahrt werden kann.

    Gemäß der Richtlinie der Zentralbank Russlands vom 11. März 2014 Nr. 3210-U müssen Einzelunternehmer keine Begrenzung des Barguthabens einführen – kleine Unternehmensorganisationen können ein vereinfachtes Bargeldverfahren beibehalten. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Kategorie der Kleinunternehmen Unternehmen mit weniger als hundert Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von nicht mehr als 400 Millionen Rubel umfasst. In diesem Rahmen ist es für solche Unternehmen zulässig, kein Bargeldlimit vorzusehen, das heißt, das Unternehmen kann für einen unbegrenzten Zeitraum einen unbegrenzten Betrag an Bargeld in der Kasse ansammeln. Dennoch raten Experten dazu, das Geld des Unternehmens der Bank zu übergeben – das ist aus Sicherheitsgründen richtig. Der Verzicht auf das Bargeldlimit muss auf der Grundlage einer Anordnung für das Unternehmen erfolgen. Diese Anforderung ist auch in der Richtlinie der Zentralbank Russlands vom 11. März 2014 Nr. 3210-U verankert. In der Bestellung sollten auch alle Änderungen festgehalten werden, die am Verfahren zum Umgang mit Bargeld und zur Führung der Bargelddokumentation für Ihr Unternehmen vorgenommen werden.

    Organisationen müssen selbstständig eine Begrenzung des Barguthabens in der Registrierkasse festlegen – diese Anforderung ist zwingend. Bei diesem Indikator handelt es sich um den Geldbetrag, der in der Registrierkasse aufbewahrt werden kann. Wenn die Obergrenze des Barguthabens eines Unternehmens nicht festgelegt ist, wird sie als gleich Null betrachtet, was bedeutet, dass das Unternehmen am Ende nicht das Recht hat, Gelder zu speichern des Arbeitstages. Für das Zurückhalten von Geldern über dem Limit an der Kasse der Organisation kann der Firmenchef bestraft werden, da dies eine Straftat darstellt. Die Geldstrafe für eine juristische Person kann bis zu 50.000 Rubel betragen.

    Es ist nicht erforderlich, die Höhe des Barguthabenlimits mit der Bank zu vereinbaren, es ist jedoch erforderlich, dass dem Unternehmen eine Anordnung (Verwaltungsdokument) zur Festsetzung des Barguthabenlimits erteilt wird.

    Verstoß gegen die Bargelddisziplin: Verantwortung

    Wie oben erwähnt, kann die Einhaltung der Bargelddisziplin und der festgelegten Regeln für die Bilanzierung der Lagerung von Geldern im Unternehmen sowie die Richtigkeit der Dokumentenausführung von Spezialisten beurteilt werden Finanzamt im Rahmen von Kontrollen der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens. Im Rahmen einer Vor-Ort-Kontrolle können sie verschiedene Verstöße feststellen und gegen einen Beamten eines einzelnen Unternehmers oder einer Organisation ein Bußgeld verhängen. Gemäß Artikel 15.1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation kann sie bis zu fünftausend Rubel betragen. Die Geldstrafe für die Einrichtung selbst für diese Straftat kann bis zu 50.000 Rubel betragen. Wir möchten Sie daran erinnern, dass gemäß Abschnitt 39 des Verfahrens zur Durchführung von Bargeldgeschäften die Verantwortung für die Nichteinhaltung der Bargelddisziplin beim Leiter der Einrichtung, dem Hauptbuchhalter und dem Kassierer liegt.

    Erwartete Änderungen der Regeln Durchführung von Bargeldtransaktionen im Jahr 2016

    Einige Organisationen in unserem Land haben bereits mit der Umstellung auf „Online-Kassen“ begonnen, mit der Möglichkeit, Daten über alle Finanztransaktionen des Unternehmens an den Bundessteuerdienst zu übermitteln. Ein umfassender Übergang zur neuen KPCh wird jedoch nur mit der Verabschiedung eines Gesetzes möglich sein, das Änderungen am Gesetz Nr. 54-FZ vorsieht. Es wird derzeit in der Staatsduma geprüft.

    Andere Materialien

    In der Praxis des inländischen Unternehmertums hat sich die Abwicklung mit Bargeld durchgesetzt. Die weit verbreitete Verwendung eines solchen Werkzeugs ist auf seine Bequemlichkeit und Vielseitigkeit zurückzuführen. Sie müssen jedoch berücksichtigen, dass die Verwendung von Bargeld nicht gegen die Regeln verstoßen darf Russisches Recht, einschließlich der Pflicht zur Aufzeichnung von Bargeldtransaktionen.

    Regulatorische Regulierung des Bargeldverkehrs

    Der Anwendungsbereich von Barzahlungen wird von der Zentralbank Russlands in der Weisung Nr. 3073-U vom 10.07.2013 streng geregelt. Daher können Organisationen in den meisten Fällen Geld aus der Registrierkasse für Löhne, die Ausstellung von Rechnungen, die Abrechnung mit Partnern, den Empfang und die Einzahlung von Geld auf das entsprechende Konto usw. verwenden. Unternehmen dürfen Bargeld nicht für Zwecke verwenden, die nicht von der Bank von Russland festgelegt wurden.

    Bei der Verwendung von Bargeld ist das betreffende Unternehmen verpflichtet, ein anderes Regulierungsgesetz der Zentralbank der Russischen Föderation strikt einzuhalten, nämlich die Richtlinie Nr. 3210-U vom 11. März 2014 (im Folgenden als Richtlinien bezeichnet). Das genannte Regulierungsdokument enthält eine erschöpfende Liste der dafür erforderlichen Verfahren richtiges Management Liquiditätsdisziplin des Unternehmens.

    Kassiererlimits

    Um mit der Barzahlung beginnen zu können, muss das jeweilige Unternehmen eine Registrierkasse erwerben. In diesem Fall meinen wir nicht die Registrierkasse oder Registrierkasse, sondern die Räumlichkeiten und die Arbeitsorganisation. Die Missachtung der beschriebenen Verpflichtung durch ein Unternehmen wird von den Aufsichtsbehörden als Verstoß gegen die Bargelddisziplin gewertet und das Unternehmen, das diesen Verstoß begangen hat, kann mit einer Geldstrafe haftbar gemacht werden, deren Höhe im Verwaltungsgesetzbuch festgelegt ist Russland.

    Es ist anzumerken, dass ohne eine ordnungsgemäße Organisation der Bargeldabwicklung eine korrekte Abrechnung von Bargeldtransaktionen nicht möglich ist.

    Um den Anweisungen der Zentralbank der Russischen Föderation nachzukommen, müssen Unternehmen, die Bargeld verwenden und es in der Registrierkasse belassen, Grenzen für den Geldsaldo berechnen. Unternehmer und Kleinbetriebe sind von dieser Pflicht ausgenommen.

    Es ist darauf zu achten, dass keine Verpflichtung besteht, für jedes Unternehmen, das bei seiner Tätigkeit Bargeld verwendet, Grenzen festzulegen. Berechnung maximale Größe Der Geldsaldo in der Registrierkasse ermöglicht es einer juristischen Person, der Bank keine Gelder zu übergeben, die in den Abrechnungsrahmen passen. Wenn das Unternehmen das Limit nicht berechnet hat, gilt es als gleich Null und am Ende des Arbeitstages sollte das Unternehmen kein Bargeld mehr haben.

    Um Bargeldtransaktionen korrekt abzurechnen, muss ein Unternehmen bei der Festlegung des Limits die von der Zentralbank der Russischen Föderation entwickelten Formeln verwenden. Die genannten Algorithmen finden sich im Anhang zu den Richtlinien der Zentralbank der Russischen Föderation wieder. Bei den Berechnungen sollten die tatsächlichen Indikatoren jedes Unternehmens verwendet werden. Um den Grenzwert gesetzlich zu erhöhen, empfiehlt es sich für Unternehmen, die Maximalwerte der in die Berechnung einbezogenen Indikatoren heranzuziehen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass das Unternehmen nicht das Recht hat, ein willkürlich festgelegtes Limit anzuwenden. Erfolgt die Berechnung durch ein neu gegründetes Unternehmen, das nicht über die erforderlichen Statistiken verfügt, sollten bei der Ermittlung des Grenzwerts die Planwerte zugrunde gelegt werden.

    Die festgelegte Grenze wird durch Erlass einer entsprechenden Anordnung des Generaldirektors des Unternehmens in Kraft gesetzt. Die Form eines solchen Dokuments ist nicht genehmigt und es bestehen keine besonderen Anforderungen daran. Daher erteilt jedes Unternehmen einen entsprechenden Auftrag in beliebiger Form. In einem solchen Dokument sind zwingend die tatsächlichen Beträge der maximalen Bargeldbeträge, die Gültigkeitsdauer der Limits und deren Berechnung anzugeben.

    Unternehmen, die über separate, räumlich von der Mutterorganisation entfernte Abteilungen verfügen, müssen bei der Berechnung der Grenzwerte deren Strukturen berücksichtigen. In diesem Fall ist der Empfänger, bei dem das Geld hinterlegt wird, von entscheidender Bedeutung.

    Geht Bargeld an der Kasse der Muttergesellschaft ein, so werden die Limiten unter Berücksichtigung des Anteils der entsprechenden Sparte berechnet.

    Eine andere Situation ergibt sich, wenn eine separate Struktur selbstständig Geld an die Bank übergibt. In diesem Fall sollten für jede dieser Abteilungen unabhängige Grenzen festgelegt werden.

    Daraus folgt, dass eine korrekte Abrechnung von Bargeldtransaktionen ohne die Festlegung von Grenzen für den Bargeldbestand nicht möglich ist. Dies gilt in Fällen, in denen das Unternehmen am Ende des Arbeitstages Bargeld ansammelt.

    Bargeldtransaktionen

    Von allgemeine Regel Handlungen von Unternehmen im Zusammenhang mit der Annahme oder Ausgabe von Bargeld sind Bargeldtransaktionen. Ihr Teilnehmer kann jede Person sein, die die Kriterien der Rechts- und Geschäftsfähigkeit erfüllt.

    Zur einheitlichen Registrierung von Cashflows hat das Staatliche Statistikkomitee Russlands mit Beschluss Nr. 88 vom 18. August 1998 einheitliche Dokumentformulare entwickelt und genehmigt. Genehmigte Formulare werden von Unternehmen für Barzahlungen und bei der Erfassung von Bargeldtransaktionen verwendet. Ihr Ausfüllen ist verpflichtend. Das Erstellen von Dokumenten in anderer Form stellt einen Verstoß gegen die Bargelddisziplin dar und wird mit einer Geldstrafe geahndet.

    Die wichtigsten Unterlagen zur Abrechnung von Bargeldtransaktionen, die für die korrekte Durchführung von Bargeldtransaktionen erforderlich sind, sind:

    • Kontoauszahlungsschein;
    • Zahlungseingangsbestellung;
    • Kassenbuch;
    • Lohn-und Gehaltsabrechnung.

    Etwaige Bargeldbewegungen an der Kasse des Unternehmens müssen als Ausgabe- oder Empfangsaufträge dokumentiert werden. Solche Dokumente werden vom Buchhalter und vom Kassierer unterzeichnet, wobei der Bargeldverkehr von diesem durchgeführt wird.

    Der Generaldirektor hat das Recht, RKO und PKO zu erstellen. Voraussetzung für die Legitimität einer solchen Befüllung ist die Durchführung von Bargeldtransaktionen durch den Manager.

    Es ist wichtig zu bedenken, dass Mitarbeitern, die nicht direkt von der russischen Zentralbank benannt wurden, das Recht entzogen ist, Bargeldtransaktionen durchzuführen und entsprechende Dokumente zu erstellen. Dem verantwortlichen Mitarbeiter sind Siegel und Stempel sowie Musterunterschriften der zur Unterzeichnung von Barabrechnungen und Abrechnungen berechtigten Mitarbeiter auszuhändigen. Ihre Rechte und Pflichten werden Ihnen in der eigenhändigen Unterschrift erläutert.

    Einer noch notwendiges Dokument ist das Kassenbuch. Das Verfahren zum Ausfüllen und Pflegen ist in den Regulierungsgesetzen Russlands ausführlich beschrieben.

    Alle Einträge im Kassenbuch müssen von RKO und PKO unterstützt werden. Am Ende der Schicht überprüft der Kassierer die Daten im Formular Nr. KO-4 mit den in den Bestellungen angegebenen Informationen. Basierend auf den Ergebnissen solcher Maßnahmen wird der Barbestand ermittelt.

    Beträge über dem Limit werden dem Girokonto gutgeschrieben.

    Werden Löhne oder Stipendien an Arbeitnehmer ausgezahlt, ist das Ausfüllen und Führen einer Lohnabrechnung erforderlich. Die Angaben in diesem Dokument müssen mit den Kassenbuch- und Kassendaten übereinstimmen.

    Beim Ausfüllen und Registrieren eines Kassenbuchs oder einer Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen Sie sich an der genehmigten Verordnung des Finanzministeriums der Russischen Föderation vom 30. März 2015 Nr. 52n orientieren Richtlinienüber die Verwendung und Vervollständigung von Formularen primärer Buchhaltungsdokumente.

    Sämtliche Dokumente zu Bargeldtransaktionen können sowohl auf Papier als auch elektronisch geführt werden. Letzteres erfordert eine elektronische Signatur und die Bereitstellung besonderer technischer Mittel für das Unternehmen.

    Unabhängig von der Art der Dokumentenführung dürfen diese keine Fehler oder Ungenauigkeiten enthalten. Die Unterlagen müssen sauber und leserlich ausgefüllt sein.

    Es ist zu beachten, dass Unternehmen zusätzlich zur Erfassung der Bargeldbewegungen verpflichtet sind, Transaktionen ordnungsgemäß mit Gelddokumenten zu registrieren, indem sie in den entsprechenden Formularen das „Lager“-Zeichen eintragen.

    Abrechnung von Bargeldtransaktionen

    Das Finanzministerium der Russischen Föderation hat die Verordnung Nr. 94n vom 31. Oktober 2000 erlassen, mit der nicht nur der Kontenplan für die Buchhaltung der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten von Organisationen, sondern auch die Anweisungen zu seiner Anwendung genehmigt wurden.

    Im obigen Kontenplan wurde das Konto 50 „Bargeld“ eingeführt.

    Das oben genannte Konto dient der Führung von Buchhaltungsunterlagen über Bargeldtransaktionen mit Geldern in den Registrierkassen von Unternehmen.

    Alle Organisationen und Unternehmer sollten führend sein. Darüber hinaus gibt es für Kleinunternehmen ein vereinfachtes Verfahren zur Durchführung von Bargeldtransaktionen für Kleinunternehmen.

    Aus diesem Artikel erfahren Sie:

    1. Bargeldlimit für - Musterbestellung mit beigefügter Berechnung
    2. Ist es möglich, Personen, die für Sie im Rahmen eines Zivilvertrags arbeiten, Abschlagszahlungen zu leisten?
    3. Bargeldtransaktionen für kleine Unternehmen

    Sie müssen Bargeldtransaktionen gemäß dem durch die Richtlinie der Bank von Russland Nr. 3210-U vom 11. März 2014 genehmigten Verfahren durchführen. Im Folgenden haben wir die Grundregeln besprochen, die Ihnen bei der Organisation Ihrer Registrierkasse und der Durchführung von Bargeldtransaktionen helfen werden.


    Lassen Sie uns zunächst über die Bargeldtransaktionen im Jahr 2016 für alle Unternehmen sprechen. Und dann kommen wir zu den Bargeldtransaktionen kleiner Unternehmen. Bitte beachten Sie, dass sich kleine Unternehmen im Jahr 2016 für die Durchführung von Bargeldtransaktionen entscheiden können allgemeine Ordnung oder vereinfacht.

    Bargeldtransaktionen im Jahr 2016 für alle Unternehmen. Allgemeine Bestimmungen

    Bargeldtransaktionen im Jahr 2016 werden von einem Kassierer oder einem anderen vom Firmenchef bestimmten Mitarbeiter, einem Einzelunternehmer oder einer anderen bevollmächtigten Person aus dem Kreis der eingestellten Mitarbeiter durchgeführt. Dem Kassierer werden die entsprechenden Arbeitsrechte und Pflichten übertragen, mit denen er sich bei der Unterschrift vertraut machen muss.

    Bei mehreren Kassierern fungiert einer von ihnen als Oberkassierer.

    Bitte beachten Sie: Bargeldtransaktionen können vom Manager selbst durchgeführt werden.

    Technisch gesehen können Bargeldtransaktionen per Software abgewickelt werden technische Mittel.

    Der Kassierer erhält ein Siegel (Stempel) mit den Angaben zur Bestätigung der Bargeldtransaktion sowie Musterunterschriften von Personen, die zur Unterschrift von Bargelddokumenten berechtigt sind. Auf Letzteres gehen wir weiter unten ausführlicher ein.

    Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Bargeld bei Bargeldtransaktionen, Lagerung und Transport, das Verfahren und der Zeitpunkt der Überprüfung der tatsächlichen Verfügbarkeit von Bargeld werden vom Leiter der juristischen Person (Unternehmer) festgelegt.

    Limit des Barguthabens

    Jedes Unternehmen muss im Auftrag der Organisation eine Begrenzung des Barguthabens in der Registrierkasse festlegen. Das heißt, der maximal zulässige Bargeldbetrag, der in der Registrierkasse aufbewahrt werden kann, nachdem der Barguthabenbetrag am Ende des Arbeitstages im Kassenbuch angezeigt wird.

    Beträge, die das festgelegte Limit überschreiten, müssen auf Bankkonten gehalten werden.

    Die Ansammlung von Bargeld in der Registrierkasse über die festgelegte Grenze hinaus ist nur an den Tagen der Auszahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen im Lohnfonds oder sozialer Art zulässig. Dazu zählen unter anderem der Tag, an dem Sie für die angegebenen Zahlungen Bargeld von der Bank erhalten, sowie Wochenenden und arbeitsfreie Feiertage, wenn Sie an diesen Tagen Bargeldtransaktionen durchführen.

    Achtung: Unternehmer und Kleinbetriebe dürfen keine Barguthabengrenze festlegen.

    Bargeldlimit im Jahr 2016

    Sie können das Barlimit im Jahr 2016 (bzw. das Barguthabenlimit) festlegen, wenn Sie ein Barlimit benötigen oder es auf eigene Initiative festlegen, und zwar auf eine von zwei Arten Ihrer Wahl.

    Option 1. Berücksichtigen Sie die Höhe der Geldeingänge für verkaufte Waren, ausgeführte Arbeiten und erbrachte Dienstleistungen. Darüber hinaus berücksichtigt die neu geschaffene juristische Person die erwartete Höhe dieser Einnahmen.

    Die Barguthabengrenze wird in diesem Fall nach folgender Formel berechnet:

    V - der Betrag der Geldeingänge für verkaufte Waren, ausgeführte Arbeiten und erbrachte Dienstleistungen für den Abrechnungszeitraum in Rubel (eine juristische Person, die separate Abteilungen umfasst, bestimmt den Betrag der Einnahmen unter Berücksichtigung der erhaltenen Gelder für verkaufte Waren, ausgeführte Arbeiten und Dienstleistungen gerenderte, getrennte Abteilungen, mit Ausnahme des Falles, in dem die Abteilung selbst Geld direkt bei der Bank einzahlt);

    P ist der von der juristischen Person festgelegte Abrechnungszeitraum, für den die Höhe der Geldeingänge für verkaufte Waren, geleistete Arbeit, erbrachte Dienstleistungen in Arbeitstagen berücksichtigt wird (bei der Ermittlung auch Zeiträume mit Spitzenmengen an Geldeingängen). als Dynamik des Volumens der Geldeingänge für ähnliche Zeiträume früherer Jahre; der Abrechnungszeitraum beträgt nicht mehr als 92 Arbeitstage der juristischen Person);

    Nc – der Zeitraum zwischen den Tagen, an denen eine juristische Person erhaltene Barmittel für verkaufte Waren, ausgeführte Arbeiten und erbrachte Dienstleistungen bei der Bank einzahlt, in Arbeitstagen. Der angegebene Zeitraum sollte sieben Werktage nicht überschreiten, und wenn die juristische Person ihren Sitz in einem Ort hat, an dem es keine Bank gibt, vierzehn Werktage. Wenn Sie beispielsweise alle drei Tage Bargeld bei der Bank einzahlen, entspricht dieser Indikator drei Arbeitstagen. Bei der Bestimmung können Standort, organisatorische Struktur, Besonderheiten der Tätigkeit der juristischen Person (z. B. Saisonalität der Arbeit, Arbeitszeiten).

    Option 2. Berücksichtigen Sie das Volumen der Barauszahlungen. Darüber hinaus berücksichtigt die neu geschaffene juristische Person das erwartete Emissionsvolumen. Eine Ausnahme bilden in beiden Fällen Barbeträge, die zur Auszahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen an Arbeitnehmer bestimmt sind.

    Das Barguthabenlimit bei dieser Option wird nach folgender Formel berechnet:

    L - Barguthabengrenze in Rubel;

    R – das Volumen der ausgegebenen Barmittel, mit Ausnahme von Barbeträgen, die für die Zahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen an Arbeitnehmer bestimmt sind, für den Abrechnungszeitraum in Rubel (von einer juristischen Person, die separate Abteilungen umfasst, bei der Bestimmung des Emissionsvolumens). , Bargeld, das in diesen separaten Abteilungen aufbewahrt wird, mit Ausnahme des Falles, in dem die Abteilung selbst Geld direkt bei der Bank einzahlt);

    P - der von der juristischen Person festgelegte Abrechnungszeitraum, für den das Volumen der Bargeldausgaben in Arbeitstagen berücksichtigt wird (bei seiner Bestimmung werden Zeiträume mit Spitzenvolumina der Bargeldausgaben sowie die Dynamik der Volumen der Bargeldausgaben berücksichtigt). ähnliche Zeiträume früherer Jahre können berücksichtigt werden; der Abrechnungszeitraum beträgt nicht mehr als 92 Arbeitstage einer juristischen Person);

    Nn – der Zeitraum zwischen den Tagen, an denen eine juristische Person Bargeld per Scheck bei einer Bank erhält, mit Ausnahme von Bargeldbeträgen, die für die Zahlung von Löhnen, Stipendien und anderen Zahlungen an Arbeitnehmer bestimmt sind, in Arbeitstagen. Der angegebene Zeitraum sollte sieben Werktage nicht überschreiten, und wenn die juristische Person ihren Sitz in einem Ort hat, an dem es keine Bank gibt, vierzehn Werktage.

    Bargelddokumente

    Bargeldtransaktionen werden durch ein- und ausgehende Bargeldbestellungen dokumentiert. Diese beiden Arten von Dokumenten werden als Bargelddokumente bezeichnet. Sie werden erstellt:

    1. Hauptbuchhalter;
    2. ein Buchhalter oder ein anderer in einem Verwaltungsdokument genannter Beamter (einschließlich Kassierer) oder ein Beamter eines Unternehmens, eine natürliche Person, mit der Verträge über die Erbringung von Buchhaltungsdienstleistungen abgeschlossen wurden;
    3. Manager (in Abwesenheit eines Hauptbuchhalters und Buchhalters).

    Kassenbelege werden vom Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in dessen Abwesenheit vom Manager) sowie vom Kassierer unterzeichnet. In einer Situation, in der Bargeldtransaktionen durchgeführt und Bargelddokumente vom Manager selbst erstellt werden, unterschreibt er auch die Bargelddokumente. In diesem Fall werden keine Musterunterschriften von Personen erstellt, die zur Unterzeichnung von Bargelddokumenten berechtigt sind.

    Achtung: Einzelunternehmer dürfen keine PKO und RKO erstellen.

    Lassen Sie uns nun ausführlicher über jede Art von Baranweisung sprechen.

    Erhalt einer Barbestellung. Die Annahme von Bargeld, auch von einer Person, mit der ein Arbeits- oder Zivilvertrag abgeschlossen wurde, erfolgt mittels Bareingangsbestellung.

    Nach Erhalt einer Kassenbonbestellung prüft der Kassierer:

      Übereinstimmung des in Zahlen eingegebenen Bargeldbetrags mit dem in Worten eingegebenen Bargeldbetrag;

      Verfügbarkeit der in der Zahlungseingangsbestellung aufgeführten Belege.

    Der Kassierer nimmt Bargeld blattweise und Stück für Stück entgegen. Und zwar so, dass der Bargeldeinzahler die Handlungen des Kassierers beobachten kann.

    Nach der Bargeldannahme gleicht der Kassierer den in der Geldeingangsbestellung angegebenen Betrag mit dem tatsächlich erhaltenen Bargeldbetrag ab. Stimmen die Beträge überein, unterschreibt der Kassierer die PKO, stempelt den dem Geldeinzahler ausgestellten Beleg für die PKO mit einem Siegel (Stempel) und überreicht ihm den angegebenen Beleg. Stimmen die Beträge nicht überein, fordert die Kassiererin den Einzahler auf, den fehlenden Betrag nachzuzahlen oder gibt den überschüssigen Betrag zurück. Verweigert der Bargeldeinzahler die Nachzahlung des fehlenden Betrags, gibt ihm der Kassierer den eingezahlten Bargeldbetrag zurück. Der Kassierer streicht den Kasseneingangsauftrag durch und übergibt ihn an den Hauptbuchhalter oder Buchhalter (in dessen Abwesenheit an den Manager) zur Neuregistrierung der PKO für den tatsächlich eingezahlten Bargeldbetrag.

    Nach Abschluss von Bargeldtransaktionen kann eine Geldeingangsanordnung auf der Grundlage von Folgendem erteilt werden:

      Kontrollband von der Kassenausrüstung entfernt;

      strenge Meldeformulare, die einer Kassenquittung entsprechen;

      sonstige im Bundesgesetz Nr. 54-FZ vom 22. Mai 2003 „Über die Verwendung von Registrierkassengeräten bei Barzahlungen und (oder) Zahlungen mit Zahlungskarten“ vorgesehene Dokumente.

    In all diesen Fällen wird der PQR für den gesamten angenommenen Bargeldbetrag erstellt, mit Ausnahme der im Rahmen der Tätigkeit der Zahlstelle, Bankzahlungsstelle (Unteragent), angenommenen Bargeldbeträge. Für diesen Betrag wird ein gesonderter Zahlungseingangsauftrag erteilt.

    Die Annahme von Bargeld, das von einer gesonderten Abteilung in die Kasse der Zentrale eingezahlt wird, erfolgt in der von der Unternehmensleitung festgelegten Weise, ebenfalls gemäß einer Bareingangsbestellung.

    Kontoauszahlungsschein. Die Bargeldausgabe erfolgt über Kassenbelege.

    Die Ausgabe von Bargeld zur Zahlung von Löhnen, Stipendien und sonstigen Zahlungen an Mitarbeiter erfolgt gemäß Kassenbonbestellungen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen.

    Nach Erhalt einer Spesenabrechnung (Abrechnung und Zahlung oder Gehaltsabrechnung) prüft der Kassierer:

      das Vorhandensein der Unterschrift des Hauptbuchhalters oder Buchhalters (bei Abwesenheit das Vorhandensein der Unterschrift des Managers) und seine Übereinstimmung mit dem Muster;

      Übereinstimmung von in Zahlen eingegebenen Geldbeträgen mit in Worten eingegebenen Beträgen.

    Bei der Bargeldausgabe prüft der Kassierer auch das Vorhandensein der in der Geldeingangsbestellung aufgeführten Belege.

    Der Kassierer gibt Bargeld aus, nachdem er den Bargeldempfänger anhand des von ihm vorgelegten Reisepasses oder eines anderen Ausweisdokuments oder gemäß der vom Bargeldempfänger vorgelegten Vollmacht und Ausweisdokument identifiziert hat. Die Bargeldausgabe erfolgt durch den Kassierer direkt an den in der Barabrechnung (Abrechnung oder Lohnabrechnung) oder in der Vollmacht angegebenen Bargeldempfänger.

    Bei der Ausgabe von Bargeld durch einen Bevollmächtigten prüft der Kassierer:

    1. Übereinstimmung des vollständigen Namens des in der Zahlungseingangsbestellung angegebenen Geldempfängers mit dem vollständigen Namen des in der Vollmacht angegebenen Vollmachtgebers;
    2. Übereinstimmung des vollständigen Namens der bevollmächtigten Person und der Daten des in der Vollmacht und der Zahlungsanweisung angegebenen Ausweisdokuments mit den Daten des von der bevollmächtigten Person vorgelegten Ausweisdokuments.

    In der Abrechnungs- und Zahlungsabrechnung (Zahlungsabrechnung) nimmt der Kassierer vor der Unterschrift der mit der Bargeldannahme betrauten Person einen Eintrag „durch Bevollmächtigten“ vor. Die Vollmacht ist dem Zahlungseingangsauftrag (Abrechnungs- und Zahlungsabrechnung) beigefügt.

    Im Falle der Ausgabe von Bargeld im Rahmen einer für mehrere Zahlungen erteilten Vollmacht oder für den Empfang von Bargeld von verschiedenen juristischen Personen und Unternehmern werden Kopien davon angefertigt und in der vom Zahler festgelegten Weise beglaubigt.

    Bei der Ausgabe von Bargeld mittels einer Bargeldanweisung erstellt der Kassierer den auszugebenden Bargeldbetrag und übergibt die Bargeldanweisung dem Bargeldempfänger zur Unterschrift.

    Der Kassierer berechnet den zur Ausgabe bereitgestellten Bargeldbetrag so neu, dass der Bargeldempfänger seine Handlungen beobachten kann, und gibt dem Empfänger in blattweiser, stückweiser Neuberechnung Bargeld in der in der angegebenen Höhe aus Kasse.

    Der Kassierer akzeptiert keine Ansprüche des Bargeldempfängers auf die Höhe des Bargeldbetrags, wenn der Bargeldempfänger die Übereinstimmung der in Zahlen eingegebenen Bargeldbeträge mit den in Worten eingegebenen Beträgen in der Bareingangsbestellung nicht überprüft hat und dies auch nicht getan hat berechnete unter Aufsicht des Kassierers Stück für Stück das von ihm erhaltene Bargeld neu.

    Nach der Bargeldausgabe gemäß dem Kassenbonauftrag unterschreibt der Kassierer diesen.

    Die Ausgabe des für den Bargeldverkehr erforderlichen Bargeldes von der Hauptkasse an eine gesonderte Abteilung erfolgt in der von der Unternehmensleitung festgelegten Weise gemäß einer Kasseneingangsanordnung.

    Bargeldbewegung

    Wenn es einen leitenden Kassierer gibt, werden Transaktionen für den Bargeldtransfer zwischen dem leitenden Kassierer und den Kassierern während des Arbeitstages vom leitenden Kassierer im Buch der vom Kassierer angenommenen und ausgegebenen Gelder unter Angabe der übertragenen Bargeldbeträge ausgewiesen. Die Eintragungen in ein solches Buch erfolgen zum Zeitpunkt der Geldüberweisung und werden durch die Unterschriften des Oberkassierers und des Kassierers bestätigt.

    Das Unternehmen erfasst an der Kasse eingehende Bargeldbeträge mit Ausnahme der im Rahmen der Tätigkeit einer Zahlstelle, einer Bankzahlstelle (Subagent) entgegengenommenen Bargeldbeträge und der aus der Kasse ausgegebenen Barbeträge im Kassenbuch.

    Unternehmer dürfen kein Kassenbuch führen.

    Die Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagent), führt ein separates Kassenbuch, um die im Rahmen der Tätigkeit der Zahlstelle, Bank-Zahlungsstelle (Subagenten) entgegengenommenen Bargeldbeträge zu verbuchen.

    Einträge in das Kassenbuch werden vom Kassierer für jede eingehende und ausgehende Bargeldbestellung vorgenommen, bzw. für erhaltenes und ausgegebenes Bargeld.

    Am Ende des Arbeitstages gleicht der Kassierer die im Kassenbuch enthaltenen Daten mit den Daten der Kassenbelege ab, zeigt die Höhe des Kassenbestands im Kassenbuch an und leistet eine Unterschrift.

    Einträge im Kassenbuch werden mit den Daten der Kassenbelege vom Hauptbuchhalter bzw. Buchhalter (in dessen Abwesenheit vom Geschäftsführer) überprüft und von der Person unterzeichnet, die den genannten Abgleich durchgeführt hat.

    Wurden während des Arbeitstages keine Bargeldtransaktionen durchgeführt, erfolgen keine Einträge im Kassenbuch.

    Einzelne Abteilungen übermitteln an die Zentrale des Unternehmens eine Kopie des Kassenbuchblatts in der von der Unternehmensleitung festgelegten Weise unter Berücksichtigung der Frist, die der juristischen Person für die Erstellung von Buchführungs-(Finanz-)Abschlüssen zusteht.

    Die Kontrolle über die Führung des Kassenbuchs übt der Hauptbuchhalter (in seiner Abwesenheit der Geschäftsführer) aus.

    Ausführung von Dokumenten

    Dokumente zur Erfassung von Bargeldtransaktionen können in Papierform oder elektronisch erstellt werden.

    Dokumente auf Papier werden von Hand oder mit technischen Mitteln zur Informationsverarbeitung, einschließlich eines Personalcomputers, erstellt Software und handschriftlich signiert. In auf Papier erstellten Dokumenten, mit Ausnahme von Bargelddokumenten, können Korrekturen vorgenommen werden, die das Datum der Korrektur, Nachnamen und Initialen sowie die Unterschriften der Personen enthalten, die die Dokumente erstellt haben, an denen Korrekturen vorgenommen wurden.

    Dokumente in elektronischer Form werden mit technischen Mitteln unter Berücksichtigung ihres Schutzes vor unbefugtem Zugriff, Verfälschung und Informationsverlust erstellt. Elektronisch erstellte Dokumente werden mit elektronischen Signaturen versehen. IN elektronische Dokumente Nach der Unterzeichnung sind keine Korrekturen mehr möglich.

    Die Aufbewahrung der auf Papier oder elektronisch erstellten Dokumente wird durch den Geschäftsführer organisiert.

    Ausgabe von Geld auf Rechnung

    Als Abschlag wird dem Mitarbeiter Geld für die mit der Ausübung seiner Tätigkeit verbundenen Aufwendungen ausgezahlt. Für die Ausgabe von Bargeld auf Rechnung wird ein Spesenabrechnungsauftrag auf der Grundlage einer schriftlichen Erklärung der verantwortlichen Person erstellt, die in beliebiger Form verfasst ist und eine Aufzeichnung des Bargeldbetrags und des Zeitraums, für den das Bargeld ausgegeben wird, sowie die Unterschrift enthält des Managers und das Datum.