Zakhara Prilepins freundliche Familie. Freundliche Familie von Zakhara Prilepin Nachname Prilepin

Name: Sachar Prilepin.

Geburtsort: Dorf Iljinka, Bezirk Skopinsky, Region Rjasan.

Eltern: Prilepin Nikolai Semenovich, Geschichtslehrer.
Nisiforova Tatyana Nikolaevna, Ärztin.

Wohnort: Russland, Nischni Nowgorod.

Ausbildung: Nach ihr benannte Staatliche Universität Nischni Nowgorod N.I. Lobatschewski, Fakultät für Philologie.
Schule für öffentliche Ordnung.

Veröffentlichungen: erscheint seit 2003
Prosa: „Freundschaft der Völker“, „Kontinent“, „ Neue Welt„, „Die Kunst des Kinos“, „Römische Zeitung“, „Norden“.

Schriftsteller, Schauspieler, Musiker. Chefredakteur der Free Press-Website. Sekretär des Schriftstellerverbandes Russlands. Moderator der Autorensendung „Russian Lessons“ auf dem NTV-Kanal. Mitglied des Exekutivkomitees der Allrussischen Volksfront. Stellvertretender künstlerischer Leiter des Moskauer Kunsttheaters. M. Gorki.

Im Oktober 2019 gründete Sachar Prilepin die soziale Bewegung „Für die Wahrheit“. Seit 2020 - Vorsitzender der Partei „Für die Wahrheit“.

Die Zakhar-Prilepin-Stiftung leistet humanitäre Hilfe für die Bewohner des Donbass.

Bücher:

1. „Pathologies“, Roman (2005)
2. „Sankya“, Roman (2006)
3. „Sin“, ein Leben in mehreren Geschichten (2007)
4. „Stiefel voller heißem Wodka: Jungengeschichten“ (2008)
5. Essay „Ich kam aus Russland“ (2008)
6. „Das betrifft mich persönlich“, Aufsatz (2009)
7. „Leonid Leonov: Sein Spiel war enorm“, Studie (2010)
8. „Black Monkey“, Geschichte (2011)
9. „Acht“, Kurzgeschichten (2011)
10. „The Book Reader“, ein Leitfaden zur neuesten Literatur (2012)
11. „The Abode“, Roman (2014)
12. „Flying Barge Haulers“, Aufsatz (2014)
13. Aufsatz „Nicht die Probleme von jemand anderem“ (2015)
14. „Unähnliche Dichter: Mariengof, Lugovskoy, Kornilov“, Forschung (2015)
15. „Seven Lives“, Sammlung von Kurzprosa (2016)
16. „Alles, was gelöst werden muss...: Chronik des andauernden Krieges“, Sachbuch (2016)
17. „Zug. Offiziere und Milizen der russischen Literatur“ (2017)
18. „Manche werden nicht zur Hölle fahren“, Phantasmagorie-Roman (2019)
19. „Geschichten aus einem einfachen und unmittelbaren Leben“, Essay (2019)
20. „Jesenin. Vielversprechend ein bevorstehendes Treffen“, ZhZL (2019)

Zusammensteller von Anthologien und Sammlungen:

1. „Krieg. WAR“ (2008, „ASTREL“)
2. „Revolution. Revolution“ (2009, „ASTrel“)
3. „Namenstag des Herzens. Gespräche mit russischer Literatur“ (2009, „ASTrel“)
4. „Lit Perron. Anthologie der Nischni Nowgoroder Poesie“ (2011, „Books“)
5. „Zehn. Anthologie der Prosa der „Null“-Jahre“ (2011, „Ad Marginem“)
6. „Lemonka ins Gefängnis.“ (2012, „Tsentrpoligraf“)
7. „14. Anthologie der Frauenprosa der „Null“-Jahre“ (2012, „ASTrel“)
8. Leonid Leonow. Gesammelte Werke in sechs Bänden (2013, „Terra“)
9. Anatoly Mariengof. Gesammelte Werke in drei Bänden (2013, „Terra“)
10. Dichter des 20. Jahrhunderts: Wassiljew, Jesenin, Kornilow, Lugovskoy, Mariengof. Anthologie in fünf Büchern (2015, „Young Guard“)
11. „Limonka to war“ (2016, Algorithmus)
12. „Ich bin die verwundete Erde“ (2017, „Terra“)

Filmografie:

1. „Eva“ (KMF, 2019) – ukrainischer Oligarch, Evas Vater.
2. „Duty“ (KIFF, Kriegsdrama, 2017) – Milizionär Kat.
3. „Guyler“ (Film, 2017) – Dima.
4. „BEDROHUNG: Trepalov und Wallet“ (Fernsehserie, 2016) – Dichter Vladimir Lugovskoy.
5. „Eight“ (Film, 2013) – Taxifahrer.
6. „Inspector Cooper“ (Fernsehserie, 2012) – Sergei Vasiliev, Mörder.

Bildschirmadaptionen:

  • „Weißes Quadrat“(Regie: Ivan Pavlyuchkov), 2012. Verfilmung der Geschichte „White Square“. 2012 erhielt der Film den Bronze Frame-Preis beim 12. Internationalen Kurzfilmfestival „Unseen Cinema“ in Maardu (Estland) und den Grand Prix beim Internationalen Filmfestival „Metra“ (Russland).
  • "Acht"(Regie: Alexey Uchitel), 2013. Verfilmung der Geschichte „Acht“.
  • „Verdammte Geschichte“(Regisseurin Mara Tamkovich, Polen) 2015. Kurzfilm nach der Geschichte von Zakhar Prilepin „Fucking Tale“.
  • "Hundefleisch"(Regie: VGIK-Absolventin Ksenia Tishchenko), 2017. Kurzfilm nach der gleichnamigen Geschichte von Zakhar Prilepin.

Diskographie:

  • Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Seasons“ (2011)
  • Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Coup“ (2013)
  • Rich und Zakhar Prilepin – „Pathologies“ (2013)
  • Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Hunter“ (2015)
  • Rich und Zakhar Prilepin – „On the Ocean“ (2016)
  • Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – Tsvetnoy (2019)

Auszeichnungen:

Preis-Finalist:

  • 2005: „Nationaler Bestseller“ (Roman „Pathologies“)
  • 2005: „Boris-Sokoloff-Preis“ (Roman „Pathologies“)
  • 2006: „Russian Booker“ (Roman „Sankya“)
  • 2006: „Nationaler Bestseller“ (Roman „Sankya“)
  • 2006: Diplom des Eureka Award (Roman Sankya)
  • 2007: im. Y. Kazakova – für die beste Geschichte des Jahres (Geschichte „Sin“)
  • 2009: im. I. A. Bunin – für das Journalismusbuch „Terra Tartarara: Das betrifft mich persönlich“
  • 2012: „ Großes Buch„(Roman „Schwarzer Affe“)
  • 2014: „Russian Booker“ (Roman „Abode“)

Preisträger:

  • 2005: BRF-Preis „Inspire Paris“.
  • 2006: Roman Newspapers Award in der Kategorie Discovery
  • 2007: All-China Literary Award „Bester ausländischer Roman des Jahres“ – der Roman „Sankya“
  • 2007: Auszeichnung „Exklusiv des Jahres“ der Website Nazlobu.ru für politischen Journalismus
  • 2007: Jasnaja-Poljana-Preis „Für herausragende Arbeit moderne Literatur„(Roman „Sankya“)
  • 2007: Preis „Wahre Söhne Russlands“ (für den Roman „Sin“)
  • 2008: Auszeichnung „Soldat des Imperiums“ – für Prosa und Journalismus
  • 2008: Nationaler Bestsellerpreis (Roman „Sin“)
  • 2008: Auszeichnung „Bestseller OZON.RU“ – basierend auf den Verkaufsergebnissen im Online-Shop OZON.RU
  • 2009: „Kunstmensch“ des Jahres laut Radiosender „Europe Plus“
  • 2010 Nationalpreis „Beste Bücher und Verlage 2010“ in der Rubrik „Biografien“ – für das Buch „Leonid Leonov: His Game was Enormous“
  • 2011: SuperNationalbest Award (100.000 US-Dollar für die beste Prosa des Jahrzehnts)
  • 2011: GQ Magazine-Autor des Jahres
  • 2012: „Bronze Schnecke“ (2012) in der Kategorie „ Große Form„für den besten Science-Fiction-Roman des Jahres – „Black Monkey“.
  • 2012: Mann der Stadt (Nischni Nowgorod).
  • 2012: BookMix.ru-Auszeichnung in der Kategorie „Experts‘ Choice“ (Roman „The Black Monkey“)
  • 2014: Auszeichnung als Buch des Jahres für den Roman „The Abode“ (jährlicher nationaler Wettbewerb)
  • 2014: „Runet Book Prize 2014“ in der Kategorie „Best Belletristikbuch„(Roman „Abode“)
  • 2014: „Big Book“-Award (Roman „The Abode“)
  • 2014: Nischni Nowgorod Regionalpreis „Erwachen“ in der Kategorie „Anführer des Jahres“
  • 2014: „Alexander-Iwanowitsch-Herzen-Preis“ (für das Buch „Peresvet kommt zu uns“)
  • 2015: „Vadim Valeryanovich Kozhinov Award“ (für „Notizen aus Noworossija“, soziale und literarische Tätigkeit)
  • 2015: Zakhar Prilepin wurde Preisträger des Yesenin-Preises
  • 2015: Zakhar Prilepins Roman „The Abode“ wurde der Gewinner des IV. Wettbewerbs „Inspector General – 2015“ in der Kategorie „Buyer’s Choice“. Herausgeber des meistverkauften Buchs in gedruckter Form“
  • 2017: Ivo-Andric-Preis (Serbien) für die Bücher „The Abode“ und „Seven Lives“
  • 2017: Preis der russischen Regierung für Leistungen im Kulturbereich
  • 2017: Verleihung des Donbass Volunteer Cross
  • 2017: Verleihung der höchsten Auszeichnung des Internationalen Slawischen Literaturforums „Goldener Ritter“ (Irkutsk) – der nach ihm benannten Goldmedaille. ALS. Puschkin
  • 2017: wurde Preisträger des Alexander-Newski-Preises. Der Autor erhielt den ersten Preis für das Buch „Platoon. Offiziere und Milizen der russischen Literatur“.
  • 2018: Auszeichnung „Für die Bewahrung der russischen Traditionen Literaturschule, pädagogische und soziale Aktivitäten.“
  • 2018: Das Militärdrama „Duty“ (KMF) erhielt den Hauptpreis für den besten narrativen Kurzfilm beim Tribeca-Festival in New York und wurde Anwärter auf einen Oscar. Regie: Lenar Kamalov, mit Zakhar Prilepin in der Hauptrolle.
  • 2018: Gewinner des internationalen Preises der Stadt Cassino „Letterature dal fronte“ für den Roman „Pathologies“ (Italien).
  • 2018: Preisträger des Lermontov-Preises in der Nominierung „Für Leistungen in literarische Kreativität, der öffentliche Anerkennung erhielt“ für die Bücher „Unlike Poets“ und „Platoon“.
  • 2018: Gewinner der internationalen Auszeichnung „Person des Jahres – 2018“. Humanitäre Aktivitäten. Donbass.
  • 2020: Gewinner des Bundespreises „Beste Bücher und Verlage des Jahres“ in der Kategorie „ Fiktion„für den Roman „Some Will Not Go to Hell“.

Die französische Ausgabe von Zakhar Prilepins Buch „Pathologies“ erhielt in Frankreich den renommierten „Russophonia“-Preis – für beste Übersetzung Russisches Buch.

Der Film „White Square“ (Regisseur Ivan Pavlyuchkov) erhielt den „Bronze Frame“-Preis beim 12. internationalen Kurzfilmfestival „Unseen Cinema“ in Maardu (Estland) und den Grand Prix beim internationalen Filmfestival „Metra“ (Russland).

Zakhar Prilepins Werke wurden in 25 Sprachen übersetzt: Englisch, Arabisch, Armenisch, Bulgarisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Griechisch, Dänisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Lettisch, Moldauisch, Deutsch, Norwegisch, Polnisch, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Ukrainisch, Finnisch, Französisch, Tschechisch, Japanisch.

Bücher von Zakhar Prilepina sind im Lehrplan russischer Universitäten für Geisteswissenschaften enthalten. Das 2013 erschienene Lehrbuch „Geschichte der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts“ (empfohlen vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft, ist das erste Lehrbuch, das vollständig dem Bundesstaatsstandard entspricht) führte ein eigenes Kapitel über Zakhar Prilepin ein und vervollständigte das Kurs der modernen Literatur.

Aktivität: Journalist (früher: Handwerker, Wachmann, Lader, Kommandeur einer Bereitschaftspolizei usw.)

Familienstand: glücklich verheiratet.

Erfolge: vier Kinder.

Überzeugungen: Nationalbolschewik, Patriot.

Leidenschaften:

Prosa:
Gaito Gazdanov: „Abend bei Claire“, „Nachtstraßen“, „Der Geist von Alexander Wolf“
Romain Gary: „Promise at Dawn“
Boris Zaitsev: „Goldenes Muster“
Thomas Mann: Joseph und seine Brüder
Henry Miller: „Sexus“
Anatoly Mariengof: „Zyniker“
Vladimir Nabokov: „Die Hölle oder die Freude der Leidenschaft“
Leonid Leonov: „Pyramide“, „Dieb“, „Weg zum Ozean“, „Evgenia Ivanovna“
Eduard Limonov: „Ich bin es, Eddie“, „Tagebuch eines Verlierers“
Alexander Prochanow: „Palast“, „Dritter Toast“
Michail Tarkowski: „Gefrorene Zeit“
Alexander Terekhov: „Steinbrücke“, „Babajew“
Jonathan Franzen: „Korrekturen“
Michail Scholochow: „ Ruhiger Don»
Russische Klassiker des 19. Jahrhunderts, PSS.

Poesie:
Cesar Vallejo, Pavel Vasiliev, Sergei Yesenin, Eduard Limonov, Boris Ryzhiy.
Russisch Silberzeitalter. Griechische Poesie des 20. Jahrhunderts. Lateinamerikanische Poesie des 20. Jahrhunderts.

Melodien:
Marc Almond – „Enchanted“, „Open All Night“
Heilung – „Küss mich, küss mich, küss mich“, „Zerfall“
Manu Chao – „Proxima Estacion. Esperanza"
50 Cent – ​​„Get Rich Or Die Try“
Aquarium – „Radio Africa“, „Russisches Album“
Alexander Bashlachev – „Ewige Fastenzeit“
Alexander Dolsky – „Der Zustand der blauen Augen“, „Porträt im Rahmen“
„Maschinenband“ – „Bombe“

Und auch:
- A-ha, Nick Cave, Depeche Mode, Rob Dougan, Marley und Söhne, Sinead O'Connor.
- „25/17“, „AuktYon“, Mikhail Shcherbakov, Elena Frolova.

Film:
„Engelsherz“, Regie: Alan Parker
„Unter den grauen Steinen“, Regie: Kira Muratova

Lieblingszitat:
„Bin ich der Hüter meines Bruders?“ (Kain).
„Sie sagten, ich hätte die Königin von Preußen beleidigt, überhaupt nicht. Ich habe ihr nur gesagt: „Frau, geh zurück zu deinem Spinnrad und deinem Haushalt.“ Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich habe die Freilassung ihres Lieblings Hatzfeld angeordnet, sonst wäre er erschossen worden“ (Napoleon).
„Du stirbst und du wirst alles wissen; sonst hörst du auf zu fragen“ (Leo Tolstoi).

Hergestellt aus Interviews und Veröffentlichungen von Zakhar Prilepin.

Zakhar (richtiger Name Evgeniy) Prilepin ist ein beliebter Schriftsteller, Publizist und Journalist. Von Haus aus ist er Philologe. Beteiligt an zahlreichen kreativen Projekten. Produzent und Drehbuchautor, Fernsehmoderator und Schauspieler. Stellvertretender künstlerischer Leiter des Gorki-Moskauer Kunsttheaters für Literatur. Er nimmt einen herausragenden Platz im öffentlichen Rat des russischen Kulturministeriums ein. Gewinner zahlreicher Literatur- und Publikumspreise. Seit 2020 ist er Vorsitzender der von ihm gegründeten Partei „Für die Wahrheit“.

Kindheit und Jugend: Iljinka – Dserschinsk – Nischni Nowgorod

Als im Sommer 1975 in der Familie des Schulgeschichtslehrers Nikolai Prilepin und der Krankenschwester Tatjana Nisiforowa ein zweites Kind geboren wurde, hieß es Evgeniy. Der Name der älteren Schwester des Schriftstellers ist Elena.


Der Junge wurde im Skopinsky-Entbindungsheim in der Region Rjasan geboren, das sich dadurch auszeichnet, dass es andere Zeit Marschall Sergei Biryuzov, Dramatiker Alexander Afinogenov, Komponist Anatoly Novikov und Regisseur Ivan Lukinsky wurden geboren. Aus dem Krankenhaus brachten die Eltern das Neugeborene in das Dorf Iljinka, wo sie lebten und arbeiteten: Der Vater war Schulleiter und Lehrer, die Mutter Ärztin in einem Kinderkrankenhaus.


Wie sich der Autor später in einem Interview erinnerte, erwarteten seine ländlichen Verwandten nicht, dass es ihm überhaupt gut gehen würde. Im Gegensatz zu Kindern, die friedlich mit den Spielzeugen spielen, die ihnen in der Kindheit gegeben wurden, rezitierte Zhenya schon in jungen Jahren Gedichte auswendig, deren Bedeutung er nicht einmal verstand, und war im Allgemeinen ein etwas seltsames Kind. Sobald ich lesen lernte, verschlang ich Bücher nacheinander und tauchte in die Welt der Literatur ein.


Ein weiterer Kindheitseindruck, der Evgeniy in Erinnerung blieb, war sein intelligenter, aber alkoholabhängiger Vater. Bei der Arbeit, so der Autor, hatte seine Sucht keinerlei Auswirkungen auf ihn, aber als er nach starkem Alkoholkonsum gewalttätig wurde, konnte er seine Hand gegen seine Mutter erheben, zu deren Verteidigung Zhenya stets stand.

Jahre später wurde mir klar, was für eine innere Qual mein Vater hatte. Sie war für niemanden sichtbar. Niemand konnte denken, dass er irgendwie beruhigt oder geholfen werden musste. Er war ein Multitalent, er wusste, wie man mit seinen Händen alles Mögliche macht: Er schnitzte verschiedene Figuren mit einem Messer, malte Gemälde, schuf Skulpturen, baute im Laufe seines Lebens mehrere Häuser, wusste, wie man ein Pferd und einen Pflug anspannt das Land. Alles, was ich im Leben nicht tun kann, konnte er tun.

Als Zhenya neun Jahre alt war, zog die ganze Familie in die Region Gorki, in die sogenannte „Hauptstadt der Chemie“ – Dzerzhinsk, und erhielt dort eine Wohnung. Mama arbeitete in der überall bekannten medizinischen Abteilung von „Korund“. die Sowjetunion Chemiefabrik.


Als sein Vater plötzlich verstarb, war er 16 Jahre alt und fühlte sich wie ein Erwachsener und verantwortlich für seine Familie. Meine Frau musste Teilzeit als Laderin in einem Brotladen arbeiten und gleichzeitig ihr Studium beenden. Nach seiner Fertigstellung zog der junge Mann nach Nischni Nowgorod, von wo aus er zum Militärdienst eingezogen wurde.


Einigen Zeugenaussagen zufolge erhielt Evgeniy eine Provision, woraufhin er die Polizeischule besuchte und gleichzeitig eine Anstellung bei der Bereitschaftspolizei bekam. Parallel dazu trat Prilepin in die philologische Abteilung der Universität Nischni Nowgorod ein.


Es gelang ihm nicht, die Universität sofort abzuschließen, da sein Studium 1996 durch eine Dienstreise der Bereitschaftspolizei, darunter Evgeniy, nach Tschetschenien unterbrochen wurde. Dort verbrachte er fünf Monate und wurde Truppkommandeur.


Nach seiner Rückkehr nach Nischni Prilepin gab er sich mit dem Verdienst bei der Polizei nicht zufrieden und nahm einen Teilzeitjob als Wachmann in einem Nachtclub an.

Nach einiger Zeit unternahm er erneut eine Geschäftsreise in den Kaukasus, diesmal nach Dagestan. Nach seiner Rückkehr wurde er Mitglied der Partei von Eduard Limonov, der seine Bewegung „Nationalbolschewik“ nannte, die sich später in „Das andere Russland“ verwandelte – eine Partei, die nicht offiziell registriert war.


An der Universität erholte sich Evgeniy und verließ nach seinem Abschluss den Polizeidienst, womit zur Jahrtausendwende eine neue Seite in seinem Leben aufschlug.

Literarische Karriere, Bücher und Veröffentlichungen

Nach Erhalt eines Universitätsdiploms begann Prilepin als Korrespondent für die Zeitung Delo in Nischni Nowgorod zu arbeiten. Ein aktiver und zielstrebiger Journalist, der unter einem der Pseudonyme „Evgeniy Lavlinsky“ schrieb, wurde bald Chefredakteur der Publikation. In einem späteren Interview erinnerte sich der ehemalige Chefredakteur an diese Zeit:

Die Zeitung war gelb, gruselig, an manchen Stellen sogar Schwarzhundert, obwohl sie zum Besitz von Sergei Kiriyenko gehörte. Und mir wurde klar, dass ich mein Leben für nichts verschwendete – und begann, einen Roman zu schreiben.

Sein Debüt „Pathologies“ über tschetschenische Militärereignisse wurde in Fragmenten in verschiedenen Publikationen veröffentlicht, darunter in „Roman-Gazeta“ und „Sever“, doch der gesamte Roman erschien nur wenige Jahre später, im Jahr 2005, im Verlag „ Andreevsky Flag“ unter seinem eigenen Namen, aber mit einem neuen Namen – Zakhar.


Der aufstrebende Schriftsteller selbst begründete seine Wahl damit, dass „Zakhar“ im Gegensatz zum milderen „Eugene“ brutaler klingt und nach Heidentum schmeckt. „Zakhar Prilepin ist so schrecklich, dass man sofort lesen möchte, was eine Person mit diesem Namen schreibt“, sagte der Autor von Pathologies.

Auch der Verlag Ad Marginem interessierte sich für das Werk des unkonventionellen Schriftstellers, das 2006 erschien neuer Roman der Autor von „SankYa“ (über junge Nationalbolschewiki) und dann der zweiten Auflage von „Pathologies“.


China und Frankreich erhielten Rechte an ausländischen Verbreitungen; Prilepins Gedichte, Geschichten und Erzählungen wurden nicht nur in russischen Medien, sondern auch in Publikationen in Polen und Amerika veröffentlicht. Vier Jahre nach der Veröffentlichung seiner ersten Romane wurde Zakhar Preisträger des renommierten All-China International Prize in Literature, erhielt den Eureka-Preis, wurde für den Russian Booker und den National Bestseller Prize nominiert und wurde als Gründer von bezeichnet moderne russische Militärprosa.

In dieser Zeit absolvierte Prilepin die von der Michail-Chodorkowski-Stiftung gegründete Schule für öffentliche Ordnung. Öffnen Sie Russland“, und wurde einer der Mitbegründer der Bewegung des demokratischen Nationalismus „Volk“.


Auf LiveJournal erscheint ein Blog eines Autors, der dank der offenen und mutigen Haltung des Autors schnell populär wurde, indem er seine Positionen zu verschiedenen politischen Situationen hervorhob und über Literatur und persönliche Kreativität diskutierte. Seine Sammlung „Terra Tartarara“ wird veröffentlicht. Das betrifft mich persönlich“, der die Auszeichnung „Silber“ erhielt. Iwan Bunin. Prilepin wird zum Sekretär des Russischen Schriftstellerverbandes ernannt.


Dann wurde der Kurzgeschichtenroman „Sin“ veröffentlicht, der mit „Supernational Best“ und anderen prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet wurde. Übrigens gab Irina Khakamada bei ihrer Stimmabgabe für Prilepin bekannt, dass sie als Mitglied der Jury dafür stimmt wahres Leben und echte aufrichtige menschliche Beziehungen. Die Sammlung „Sin“ wurde zum Buch des Jahrzehnts gekürt und Zakhar setzte sich gegen so bedeutende Kollegen wie Alexander Prochanow und Viktor Pelevin durch.


2012 wurde sein Roman „Black Monkey“ mit dem Bronze Snail Award ausgezeichnet. Zakhar wird Chefredakteur der Website Free Press. Seine Werke werden in Englisch, Italienisch, Französisch, Serbisch, Polnisch, Deutsch, Chinesisch und anderen Sprachen veröffentlicht.

Prilepin über seine Lieblingsbücher und Doppelmoral

Bald erschien der Roman „The Abode“, der 2014 zur meistverkauften Belletristikpublikation wurde und den Business Circle Award „Big Book“ erhielt. Bei den „Kozhinov-Lesungen“ in Armawir sagte Prilepin über seine Erfolge im literarischen Bereich:

Sie müssen mutig kommen, mit einer Trommel, mit einem roten Banner, auf einem Stuhl stehen und sagen, was Ihrer Meinung nach gesagt werden muss. Zwingen Sie sich, zuzuhören und berücksichtigt zu werden. Benimm dich wie Jesenin, benimm dich wie ein Russe.

Und er folgte stets seinem eigenen Postulat. Der Name des Autors wird in den Medien diskutiert, Prilepin gehörte Ende 2014 zu den hundert herausragendsten Menschen Russlands und wurde auch zu den zehn vielversprechendsten Menschen gewählt Russische Politiker. Seine Kolumnen in Ogonyok: „ Nowaja Gaseta„, „Izvestia“ und andere Publikationen erfreuen sich unvorstellbarer Beliebtheit.

Musik-, Film- und Fernsehkarriere

Schon während seiner Schulzeit versuchte Prilepin, Musik zu studieren, doch erst 2011 war er „reif“, gemeinsam mit der Rap-Gruppe „25/17“ den Titel „Kittens“ aufzuführen. Er spielte auch in den Videos zu diesem Lied und zur Komposition „Axes“ mit.

Zakhar Prilepin im Video „Kittens Two“

Diese erste Erfahrung inspirierte Zakhar dazu, seine eigene Gruppe namens „Elephank“ zu gründen. Ihm zufolge lud er sehr ernsthafte Musiker in die Gruppe ein, mit denen es ihm gelang, drei Alben zu veröffentlichen. „Seasons“ ist das Debüt von 2011, „Coup“ erschien 2013 und das Album „Hunter“ ist die dritte CD, über die Kritiker mit völlig gegensätzlichen Reaktionen reagieren: von „umwerfend“ bis „inakzeptabel“.


Dennoch wird das musikalische Können der Gruppe von allen deutlich wahrgenommen komplexer Stoff. Die Struktur der Platte sowie die Kompositionen selbst verstoßen gegen alle erdenklichen Showbusiness-Muster; Rockfans werden sich wahrscheinlich nicht alles anhören, aber ein oder zwei Titel werden sicherlich jeden fesseln, der sich dazu entschließt, sich durch Zuhören mit Zakhars musikalischem Schaffen vertraut zu machen "Jäger."

Ein weiteres bemerkenswertes musikalisches Werk von Prilepin war seine Zusammenarbeit mit dem Rapper Rich. Der Titel „In 91“ wurde von ihnen für die Eröffnung des Jelzin-Zentrums aufgenommen, und ein Video dazu erschien online, mit den Schauspielern Andrei Merzlikin und Yuri Bykov in den Hauptrollen. Die zweite Komposition „It’s Time to Get Out“ (zusammen mit dem Rapper Husky) stieß vor allem bei Liberalen auf viele scharfe und negative Reaktionen.

Zakhar Prilepin, Elefank ft. RICH – Ernsthafte Menschen

Zakhar versuchte sich auch im Kino. Prilepin ist als Mörder in der Fernsehserie „Inspector Cooper“ zu sehen und er spielte einen Taxifahrer in Alexei Uchitels „Acht“, einem Film, der auf seiner eigenen Geschichte basiert. Der Regisseur bemerkte Zakhars großes komödiantisches Talent.


Der beste ausländische Kurzfilm beim Tribeca Film Festival in New York war Lenar Kamalovs Film „Duty“, in dem Prilepin die Hauptrolle spielte – ein Donbass-Milizionär mit dem Spitznamen Cat. Er spielt auch in dem Kurzdrama „Eva“ von Vitaly Manyukov, einer Geschichte über ein Mädchen, dessen Mutter am 2. Mai 2014 im Gewerkschaftshaus von Odessa starb.

Trailer zum Kurzfilm „Duty“

Seit 2009 ist der Autor bei Post TV in der Sendung „No Country for Old Men“ als Moderator zu sehen. Laut Prilepin war er zuvor als Moderator für verschiedene Fernsehkanäle eingeladen worden, lehnte dies jedoch ausnahmslos ab, weil er nicht für Bundeskanäle arbeiten wollte, die das Volk täuschen.

Zakhar akzeptierte sofort das Format des Internetkanals, hatte mehr Vertrauen in ihn und betrachtete ihn als sein Internetpublikum. Die Helden der ersten Episoden der Sendung waren Ayaz Mutalibov (der erste Präsident Aserbaidschans), Mikhail Shatrov (Dramatiker und Schriftsteller) und Leonid Kravchenko (der letzte Anführer des sowjetischen Fernsehens). Bald erschien die Autorensendung „Prilepin“ auf dem Dozhd-Kanal, wo Zakhar geladene Gäste empfing, die am Ende der Sendung die Früchte ihrer Kreativität mit dem Publikum teilen mussten.

Nachdem er seine eigene Musikgruppe gegründet hatte, wurde der Autor Moderator des Musikprojekts „Salt“ im REN-Fernsehen und trat ein Jahr später in der Autorensendung „Tea with Zakhar“ auf, die vom orthodoxen Sender „Tsargrad“ ausgestrahlt wurde -FERNSEHER".


Im Jahr 2017 begann der Publizist mit der Durchführung einer Analysesendung mit Video-Blogging-Elementen „Russischunterricht mit Zakhar Prilepin“ auf NTV.

Politische Sichten

Nachdem Prilepin als „Limonowiter“ am „Marsch des Dissens“ teilgenommen hatte, organisierte er zusammen mit Alexej Nawalny und Sergej Guljajew die „Volk“-Bewegung und plante, sich ihr mit dem „Anderen Russland“ anzuschließen, was jedoch aus irgendeinem Grund nicht geschah passieren.

Ich bin kein Nationalist. Dies ist ein weit verbreitetes Missverständnis in der Presse, insbesondere in der westlichen Presse. Meiner Wahrnehmung nach ist die Welt viel komplexer als ein Kinderspiel, bei dem jeder in Gut und Böse unterteilt ist

Der Autor setzt seine Unterschrift unter den Oppositionsappell von 2010 „Putin muss gehen“ und begründet seine Position damit, dass Wladimir Putin ein System ist, das geändert werden muss, da es notwendig sei, eine Offenheit zu schaffen politischer Raum und ein freies Parlament. Damit eine Diskussion möglich sei, müsse das Land seiner Meinung nach aus dem „Zustand des politischen Stillstands“ herausgeholt werden. Dieselbe Position vertrat Prilepin 2012, als er an einer Protestbewegung teilnahm, die den Rücktritt des Präsidenten forderte.

Prilepin bei der Debatte mit Sobtschak

Erst im Jahr 2014, als die Krim Russland beitrat, änderte Zakhar seine Haltung und erklärte, dass er keinen Grund zur Konfrontation habe und dass er gegenüber den Behörden, unter denen in Russland die Veränderungen eintraten, von denen er seit Anfang der neunziger Jahre geträumt hatte, eine „ persönlicher Waffenstillstand“


Im Jahr 2017 versuchte er, sich für das Präsidentenamt zu bewerben, unterlag jedoch bei den parteiinternen Wahlen Pawel Grudinin. 2018 verabschiedete er sich aus der Partei von Eduard Limonov und wurde Mitglied der Zentrale Volksfront"Für Russland".

Das Projekt „Interbrigade“ und die Ukraine-Frage

Die Situation im Donbass beschäftigt Prilepin bis heute. Im Jahr 2014, als die ukrainisch-russische Krise begann, wurde Zakhar beschuldigt, Söldner aus Russland angeworben zu haben, um an den Kämpfen im Donbass teilzunehmen. Der Autor erklärte in seinem LiveJournal-Blog, dass er keine Bataillone aufgestellt habe, insbesondere keine Söldnerbataillone:

Als alles begann... haben wir das Projekt „Interbrigade“ ins Leben gerufen und langsam damit begonnen, hier Freiwillige zu versorgen. Zuerst nach Lugansk, dann nach Donezk. Die Idee, dass wir eine eigene Abteilung gründen müssten, war immer vorhanden.

Im Jahr 2015 wurde Prilepin Berater des Chefs der DVR, Alexander Sachartschenko, und ein Jahr später stellvertretender Kommandeur eines Spezialeinheitsbataillons für Personalarbeit. Er erreichte den Rang eines Majors. Er war an der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die DVR und die LPR beteiligt. Im Jahr 2017 wurde der Schriftsteller mit dem Kreuz der Union der Donbass-Freiwilligen ausgezeichnet.


Als die deutsche Agentur erfuhr, dass der berühmte Autor zu den Waffen gegriffen hatte, kündigte sie gleichzeitig den Vertrag mit ihm und weigerte sich, Prilepins Vertreter auf dem internationalen Literaturmarkt zu sein.

Im Sommer 2018 schied er aus dem Dienst in der DVR aus. Einen Monat nach seiner endgültigen Rückkehr nach Russland erfuhr ich davon Tragischer Tod sein Kommandant Alexander Sachartschenko.


Im Jahr 2019 blamierte sich Prilepin, als er dem „Editorial“-Projekt und seinem Moderator Alexei Pivovarov ein Interview gab. Social-Media-Nutzer waren nicht nur über das unangemessene Verhalten des Autors empört, sondern auch über seine Aussage, er habe eine Kampfeinheit befehligt, die für die Tötung von Ukrainern „in“ verantwortlich sei große Mengen" Einige Benutzer forderten sofort, dass Zakhar vor Gericht gestellt wird, während ein anderer Teil seine Aussagen als „Delirium unter dem Einfluss verbotener Substanzen“ betrachtete.

Interview mit Sachar Prilepin

Persönliches Leben von Zakhar Prilepin

Während einer Prüfung an der Universität Nischni Nowgorod bemerkte Zakhar ein hübsches Mädchen und lernte sie kennen. Sie stellte sich als Maria vor. Zu dieser Zeit diente er noch bei der Bereitschaftspolizei; er hatte weder Ornat noch Ruhm hinter sich.


Marysya, wie er sie nannte, war geschäftlich tätig und eine der Ersten Nischni Nowgorod Geschäftsfrau. Aber die Begegnung mit Zakhar veränderte ihr Leben, sie verließ ein etabliertes Unternehmen, um geliebt zu werden und liebende Ehefrau. Das Paar heiratete im Dezember 1997, als Prilepin im dritten Jahr war, und am Ende des Studiums wurde ihr erstes Kind geboren.


Ihre Umgebung hält ihre Ehe für ideal stark, und die Prilepins selbst, Eltern von vier Kindern, zwei Jungen – Gleb und Ignat und zwei Mädchen – Kira und Liliya, nennen sie eine Garantie glückliche Familie ein Höchstmaß an persönlichen Beziehungen und absolutes Vertrauen.


Im Jahr 2017 heirateten Maria und Zakhar in Spaso-Preobrazhensky Dom Donezk. Alle ihre Kinder werden ebenfalls nach orthodoxer Tradition getauft. Eine große Familie lebt mit Hunden und Katzen in Nischni Nowgorod, am Ufer des Flusses Kerschenez, in ihrem eigenen Haus.


Zakhar Prilepin jetzt

Im Jahr 2019 erschien im AST-Verlag ein neuer, fast autobiografischer Roman des Autors, „Some Will Not Go to Hell“. Darin lüftet der Autor den Schleier des Konflikts im Donbass.


Das Ende des Jahres brachte Prilepin den Titel des einflussreichsten Schriftstellers des Jahrzehnts und die Gründung der sozialen Bewegung „Für die Wahrheit“. Zu den Teilnehmern zählen die berühmten Musiker Alexander Sklyar, Yulia Chicherina und Vadim Samoilov. Laut dem Autor sieht er seine Aufgabe darin, eine große Struktur zu schaffen, die den Menschen bei der Lösung konkreter Probleme helfen kann. Im Februar 2020 wurde Sachar Prilepin Vorsitzender der gleichnamigen Partei „Für die Wahrheit“.

Sachar Prilepin- Russischer Schriftsteller, Philologe, Journalist.

Sachar Prilepin- Mitglied der Nationalbolschewistischen Partei seit 1996. Wurde geboren Sachar Prilepin 7. Juli 1975 im Dorf Iljinka, Bezirk Skopinsky, Region Rjasan, in der Familie eines Lehrers und einer Krankenschwester. Arbeitstätigkeit begann mit 16 Jahren. Sachar Prilepin Absolvent der Philologischen Fakultät der Staatlichen Universität Nischni Nowgorod. N. I. Lobachevsky und die School of Public Policy. Sachar Prilepin arbeitete als Arbeiter, Wachmann, diente als Truppenführer bei der Bereitschaftspolizei und nahm 1996 und 1999 an Feindseligkeiten in Tschetschenien teil.

Geburtsname: Evgeniy Nikolaevich Prilepin
Spitznamen: Zakhar Prilepin
Geburtsdatum: 7. Juli 1975
Geburtsort: Dorf Iljinka, Bezirk Skopinsky, Gebiet Rjasan, RSFSR, UdSSR
Staatsbürgerschaft: Russland
Beruf: Russischer Schriftsteller, Philologe, Journalist
Jahre der Kreativität: seit 2003
Richtung: Realismus

Im Jahr 1999 wurde aufgrund finanzieller Schwierigkeiten Sachar Prilepin verlässt den Dienst bei der Bereitschaftspolizei und bekommt eine Stelle als Journalist bei der Zeitung Delo in Nischni Nowgorod. Veröffentlicht unter vielen Pseudonymen, das bekannteste davon ist „Evgeniy Lavlinsky“.
In 2000 Sachar Prilepin wird Chefredakteur der Zeitung. Parallel Sachar Prilepin beginnt mit der Arbeit an seinem ersten Roman Pathologies.
„Die Zeitung war jedoch gelb, schrecklich, an manchen Stellen sogar Schwarzhundert, obwohl sie zum Besitz von Sergei Kirijenko gehörte. Und mir wurde klar, dass ich mein Leben für nichts verschwendete, und ich begann, einen Roman zu schreiben. Zuerst war es ein Roman über die Liebe, aber nach und nach (ich habe drei oder vier Jahre lang daran gearbeitet) wurde daraus ein Roman über Tschetschenien und über meine stärkste Lebenserfahrung – wie man so schön sagt: Egal was man tut, ein Kalaschnikow-Sturmgewehr kommt aus."

Erste Arbeiten Sachara Prilepina wurden 2003 in der Zeitung Day of Literature veröffentlicht.
Funktioniert Prilepina veröffentlicht in verschiedenen Zeitungen, darunter „Literaturnaya Gazeta“, „Limonka“, „On the Edge“, „General Line“, sowie in den Zeitschriften „North“, „Friendship of Peoples“, „Roman-Gazeta“, „New“. Welt“, „Snob“, „Russischer Pionier“, „Russisches Leben“.
Er war Chefredakteur der nationalbolschewistischen Zeitung „Volksbeobachter“ von Nischni Nowgorod. Sachar Prilepin nahm am Seminar junger Schriftsteller Moskau - Peredelkino (Februar 2004) und an den Foren junger Schriftsteller Russlands IV, V, VI in Moskau teil.

Sachar Prilepin- ein überzeugter nationaler Bolschewik, zu verschiedenen Zeiten - ein konsequenter Unterstützer der NBP-Koalition „Das andere Russland“, beteiligte sich am 24. März 2007 an der Organisation des Nischni Nowgorod-Marsches der Meinungsverschiedenheiten.
In 2007 Sachar Prilepin wurde Mitbegründer der nationalen demokratischen Bewegung „People“. Am 23. und 24. Juni 2007 fanden in Moskau die Gründungskonferenz der Bewegung und die erste Sitzung ihres politischen Rates statt. Die Co-Vorsitzenden der Bewegung waren Sergei Gulyaev und Zakhar Prilepin. Anschließend ging man davon aus, dass die „Volk“-Bewegung der Koalition „Anderes Russland“ beitreten würde, was jedoch nicht geschah.

10. März 2010 Sachar Prilepin unterzeichnete den Aufruf der russischen Opposition „Putin muss gehen.“ In einem am 16. März 2010 veröffentlichten Interview antwortete er auf eine Frage nach den Zielen der Kampagne:
„Putin ist ein System, und das gesamte System muss geändert werden. Es braucht einen offenen politischen Raum. Zunächst muss das Land aus dem Zustand des politischen Stillstands herausgeholt werden. Dazu bedarf es eines freien Parlaments, einer freien Debatte und einer unabhängigen Presse.“

Derzeit Sachar Prilepin arbeitet als Chefredakteur der Agentur politische Nachrichten- Nischni Nowgorod“, Generaldirektor der „Nowaja Gaseta in Nischni Nowgorod“. Seit Juli 2009 moderiert er die Sendung „Kein Land für alte Männer“ auf dem Sender PostTV. Mitglied des Zivilliteraturforums Russlands.
1. Juli 2012 Sachar Prilepin Zusammen mit Sergei Shargunov leitete er die Redaktion der Website Free Press. Shargunov wurde Chefredakteur und Zakhar Prilepin wurde Chefredakteur.

Sachar Prilepin erfolgreich und glücklich verheiratet. Hat vier Kinder.

Auszeichnungen für Sachar Prilepin

Gewinner des Boris Sokolov-Preises (2004)
Gewinner des Zeitungspreises Literarisches Russland"(2004)
Sachar Prilepin- Preisträger des Roman Newspaper Award in der Kategorie Discovery (2005)
Eureka-Award-Diplom (2006)
2005 und 2006 wurde er für den National Bestseller Award (2005, 2006) nominiert.
2006 wurde er Finalist für den russischen Booker-Preis.
Gewinner des All-China International Literary Award „Bestes ausländisches Buch 2006“ (2007)
Preisträger des jährlichen Literaturpreises „Jasnaja Poljana“, benannt nach Leo Tolstoi (Nominierung „XXI Jahrhundert“) für den Roman „Sankya“ (2007)
Sachar Prilepin- Preisträger des nach Alexander Newski benannten Literaturpreises „Treue Söhne Russlands“ für den Geschichtenroman „Sin“ (2007)
Preisträger des Allrussischen Preises des Instituts für Nationalstrategie „Soldat des Imperiums“ (2008)
Gewinner des National Bestseller Award für den Erzählroman „Sin“ (2008)
Silbermedaille des Bunin-Preises für das Buch „TerraTartarara: Das geht mich persönlich an“ (2009)
Der Roman „Sin“ wurde mit dem Super National Best Award ausgezeichnet und zum besten Buch des Jahrzehnts gekürt (2011).
Gewinner des Russian Booker of the Decade Award (2011)
Sachar Prilepin- Gewinner des Bronze Snail Award in der Kategorie Large Form für den besten Science-Fiction-Roman des Jahres – „Black Monkey“ (2012).

Bücher von Sachar Prilepin

„Pathologies“ (Roman) – Ausgabe 2004. „St.-Andreas-Flagge“
„Sankya“ (Roman) – Ausgabe 2006. „Anzeigenmarge“
„Sin“ (Roman) – Ausgabe 2007. „Vagrius“ (Super-Natsbest-Auszeichnung, 2011)
„Stiefel voller heißem Wodka“ (Geschichtensammlung) – Ausgabe 2008. „AST“
„Ich kam aus Russland“ (Aufsatzsammlung) – Ausgabe 2008. „Limbus Press“
„Terra Tartarara. Das geht mich persönlich an“ (Aufsatzsammlung) – Ausgabe 2009. „AST“
„Leonid Leonov: Sein Spiel war enorm“ (Biografie) – Ausgabe 2010. „Young Guard“, Serie Das Leben bemerkenswerter Menschen
„Black Monkey“ (Roman) – Ausgabe 2011. „AST“
„Acht“ (Geschichtensammlung) – Ausgabe 2012. „Astrel“
„The Book Reader“ (ein Handbuch zur modernen Literatur) – Ausgabe 2012. „Astrel“

Zusammenstellungen von Zakhar Prilepin:

„Welcher Wochentag wird passieren“ (eine Sammlung ausgewählter Geschichten aus den Büchern „Sin“ und „Boots Full of Hot Vodka“) – Ausgabe 2008. „Jasnaja Poljana“
„Sin and Other Stories“ (eine Sammlung von Geschichten, einschließlich der Bücher „Sin“, „Boots Full of Hot Vodka“ und zwei Geschichten, die nicht in diesen Büchern enthalten waren) – Ausgabe 2011. „Astrel“
„Peresvet is Coming to Us“ (eine Aufsatzsammlung basierend auf den Büchern „I Came from Russia“ und „This Concerns Me Personally“ mit mehreren neuen Aufsätzen) – Ausgabe 2012. „Astrel“
„Die Straße im Dezember“ (Prosasammlung in einem Band; mit Ausnahme der Sammlung „Acht“) – Ausgabe 2012. „Astrel“

Russischer Schriftsteller

Russischer Schriftsteller und Publizist, Preisträger des Supernational Best Award (2011). Bekannt für seine Romane „Pathologies“, „Sin“ und „Sankya“. In der Vergangenheit war er Kommandeur einer Bereitschaftspolizeieinheit und Teilnehmer der Tschetschenien-Feldzüge 1996 und 1999. Mitglied der nicht registrierten Partei „Anderes Russland“ (Vorsitzender – Eduard Limonov).

Evgeny Nikolaevich Prilepin, besser bekannt unter den Pseudonymen Zakhar Prilepin und Evgeny Lavlinsky, wurde am 7. Juli 1975 im Dorf Iljinka im Bezirk Skopinsky in der Region Rjasan geboren. Seine Mutter war Krankenschwester in einem ländlichen Krankenhaus und sein Vater war Geschichtslehrer.

Prilepin verbrachte seine Kindheit in Skopin, und Mitte der 80er Jahre (laut Prilepin selbst „irgendwo im Jahr 1986“) zog seine Familie nach Dzerzhinsk in der Region Nischni Nowgorod, wo seine Eltern eine Wohnung bekamen und schnell Arbeit fanden (seine Mutter begann zu arbeiten). im Chemiewerk „Korund“), . Im Alter von 16 Jahren begann Prilepin selbst zu arbeiten – er bekam einen Job als Lader in einem Brotladen. Als der junge Mann 17 Jahre alt war und noch die Schule Nr. 10 in der Stadt Dzerzhinsk besuchte, starb sein Vater.

1994 wurde Prilepin zur Armee eingezogen. Einzelheiten ihrer Passage Wehrdienst nicht gefunden (Anmerkung des Herausgebers) – abgesehen von der Erwähnung, dass der zukünftige Autor einigen Quellen zufolge „aus unbekannten Gründen beauftragt wurde“).

Es ist bekannt, dass Prilepin an der Polizeischule studierte (in welchen Jahren wurde nicht angegeben). 1996 begann er seinen Dienst in der Special Purpose Police Unit (OMON). Als Kommandeur einer Bereitschaftspolizeieinheit nahm er 1996 und 1999 an bewaffneten Aktionen auf dem Territorium Tschetscheniens teil und verbrachte dort insgesamt sechs Monate. Unterdessen lösten Informationen über Prilepin als Bereitschaftspolizisten und die Möglichkeit, dass er den Posten eines Truppenkommandanten erhalten würde, bei einigen Beobachtern, die die Texte des Autors über den Tschetschenien-Feldzug analysierten, Misstrauen aus.

Parallel zu seinem Dienst bei der Bereitschaftspolizei studierte Prilepin an der Abendabteilung der philologischen Fakultät der Staatlichen Universität Nischni Nowgorod. N.I. Lobachevsky und lebte „in zwei Städten“, , . Einigen Quellen zufolge schloss er sein Studium 1999 an der Universität ab.

Nach der Zahlungsunfähigkeit von 1998 hatte Prilepin nach seinen eigenen Worten nicht mehr genug Gehalt als Bereitschaftspolizist, um seine Familie zu ernähren, und manchmal wurde er gezwungen, als Türsteher in Nachtclubs zu arbeiten. Das hat er nicht verheimlicht Letztes Jahr Die Arbeit bei der Bereitschaftspolizei „schichtete sich auf der Moskauer Autobahn ab, stoppte alle Lastwagen aus dem Kaukasus und nahm ihnen Wassermelonen, Orangen, Bananen weg, weil es zu Hause nur Kartoffeln gab.“

Im Jahr 1999 (anderen Quellen zufolge im Jahr 2000; es wurde auch erwähnt, dass 6 Jahre nach Arbeitsbeginn) Prilepin die Bereitschaftspolizei verließ und im Jahr 2000 zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Gleb nach Nischni Nowgorod zog, wo er begann für eine Zeitung aus Nischni Nowgorod zu schreiben und machte schnell Karriere. Insbesondere arbeitete er bei der Politischen Nachrichtenagentur Nischni Nowgorod. Als Journalist benutzte Prilepin verschiedene Pseudonyme, das bekannteste davon ist Evgeniy Lavlinsky (manchmal wurde in den Medien erwähnt, dass Lavlinsky ihm gehörte). echter Name). Prilepin begann später, Literatur zu studieren. Seine ersten Veröffentlichungen – Gedichte – stammen aus dem Jahr 2003. Im selben Jahr 2003 schrieb Prilepin den Roman „Pathologies“ über den „zweiten Tschetschenienkrieg“ und suchte nach einer Möglichkeit, ihn zu veröffentlichen. Der Roman wurde erstmals in Zeitschriften veröffentlicht und 2005 als separates Buch im Verlag St. Andrew's Flag veröffentlicht.

Seit 2006 erscheinen in verschiedenen russischen Verlagen Prilepins Bücher „Sankya“ (2006), „Sin“ (2007), „Boots Full of Hot Vodka: Boys‘ Stories“ (2008), „I Came from Russia“ (2008), „Terra Tartarara: Das geht mich persönlich an“ (2008), „Namenstag des Herzens: Gespräche mit russischer Literatur“ (2009) und andere. Bis zum Sommer 2011 hatte Prilepin neun Romane veröffentlicht und vier Anthologien zusammengestellt. Darüber hinaus verfasste er eine Biografie des Schriftstellers Leonid Leonov für die Serie „The Lives of Remarkable People“. Prilepin gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter „Wahre Söhne Russlands“ (2007, für den Roman „Sin“), „Soldier of the Empire“ (2008, für Prosa und Journalismus) und „National Bestseller“ (2008, für den Roman „Sin“) Roman „Sin“) und den All-China Award für den „Besten ausländischen Roman“ (2007, für den Roman „Sankya“). Im Jahr 2009 wurde Prilepin Sekretär des Schriftstellerverbandes Russlands.

Prilepin gab seine journalistische Tätigkeit nicht auf. Ab 2011 war er Kolumnist für die Zeitschriften Ogonyok, Russian Life und Bear und außerdem Chefredakteur der Nischni Nowgorod-Filiale der Nowaja Gaseta. Darüber hinaus war Prilepin Mitglied der Redaktion der Zeitschrift „Friendship of Peoples“. Prilepins Journalismus erschien in anderen Publikationen, darunter in den Magazinen „Sex in“. die Stadt" und "Glamour".

Auch Prilepins Werke wurden Gegenstand kritischer Kritik. So schrieb der Präsident der Alfa Bank, Petr Aven, im Oktober 2008 für die Zeitschrift „Russian Pioneer“ eine negative Rezension des Romans „Sankya“, in der er darauf hinwies, dass Prilepins Helden aus Müßiggang und Unwilligkeit revolutionäre Aktivitäten betreiben arbeiten. Avens Artikel löste eine hitzige Debatte in der Presse aus, der auf der offiziellen Website von Prilepin ein eigener Abschnitt gewidmet war. Aven war nicht der einzige Kritiker von Prilepin. Der Schriftsteller Alexander Bushkovsky, der selbst in der Special Rapid Reaction Detachment (SOBR) diente, stellte in dem 2011 in „Questions of Literature“ veröffentlichten Artikel „Rereading „Pathologies“. Absurditäten und Kuriositäten in Geschichten über den Krieg“ fest, dass der Roman zeichnet sich in dieser Hinsicht nicht durch seine Plausibilität hinsichtlich der Einzelheiten der Kampfhandlungen aus. Auch die vom Autor verwendete Terminologie löste beim Kritiker Misstrauen aus.

Die Medien schrieben über Prilepins linksradikale Ansichten. 1996 traf er den Vorsitzenden der nicht registrierten Nationalen Bolschewistischen Partei, Eduard Limonov, und 1997 trat er der NBP bei. Im Juni 2005 wurde die NBP als öffentliche Organisation aufgelöst und aus dem einheitlichen Staatsregister ausgeschlossen Rechtspersonen, und im März 2007 kündigte die Moskauer Staatsanwaltschaft zusätzlich die Einstellung der Aktivitäten der NBP wegen Verstoßes der Limonoviten gegen das Gesetz „Über die Bekämpfung extremistischer Aktivitäten“ an. In einem Interview mit der französischen Publikation Libération im Jahr 2009 sprach Prilepin jedoch von sich selbst als nationalistischem Führer. Er betonte insbesondere, dass der Vorsitzende seiner Partei ein „Prophet der Freiheit“ sei, der kein Befürworter von Gewalt sei und „nie einen Tropfen Blut vergossen hat“. Darüber hinaus zählte der Schriftsteller Limonov zu den Schriftstellern, die er am meisten verehrte, und stellte fest, dass sein Einfluss auf die Literatur „mit dem Einfluss vergleichbar ist, den Dostojewski und Tolstoi zu ihrer Zeit hatten“.

Es ist bekannt, dass Prilepin an einer der in gegründeten Schools of Public Policy studierte verschiedene Regionen Russland gemeinnützige Stiftung„Offenes Russland“, gegründet vom Chef des Yukos-Ölkonzerns Michail Chodorkowski, , , . Es wurde nicht angegeben, welche Schule und in welchen Jahren der Autor studierte (es ist bekannt, dass die regionale Schule für öffentliche Ordnung Nischni Nowgorod im Frühjahr 2005 eröffnet wurde).

Prilepin wurde auch als Mitglied der Koalition „Anderes Russland“ erwähnt. Im Jahr 2007 wurde der Schriftsteller einer der Organisatoren des Nischni Nowgorod-Marsches des Dissens. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Alexei Nawalny und Sergei Gulyaev die gesamtrussische öffentliche Organisation „Volk“, die laut einigen Quellen den „demokratischen Nationalismus“ als ihre Ideologie verkündete – den Kampf für Demokratie und die Rechte der Russen , die Organisation hörte 2008 auf zu existieren). Im Juli 2010 hörte auch die Koalition „Anderes Russland“ auf zu existieren. Auf dieser Grundlage wurde auf Initiative Limonows eine gleichnamige Partei gegründet, die jedoch nicht registriert werden konnte. Limonova, die Mitglied dieser Partei wurde, bezeichnete sich später als eine ihrer aktivsten Figuren in Nischni Nowgorod. Im Jahr 2011 sprach Prilepin in einem seiner Interviews über sein inneres Bedürfnis, sich zu beteiligen und politisches Leben und dass in Russland „eine Person, die Vater vieler Kinder ist ... kein Mitglied von „Einiges Russland“ sein kann, sondern im politischen Raum physisch präsent sein muss.“

Der Schriftsteller traf Wladimir Putin mehrmals in Nowoogarevo, als er Präsident Russlands war. Im Gespräch beim Treffen des Staatsoberhauptes mit Schriftstellern ging es nicht nur um Literatur, sondern auch um Politik. Auf die heiklen Fragen Prilepins zu den Beziehungen Russlands zu Georgien und Weißrussland, zu Tschetschenien, zur Lage der Staatsbediensteten und Rentner in Russland antwortete Putin nach den Worten des Autors selbst „überzeugend, aber zutiefst bedeutungslos“.

Im Mai 2011 wurde Prilepin Preisträger des Supernational Best Award für die beste Prosa des Jahrzehnts und setzte sich damit gegen andere Anwärter auf diesen Preis durch – den Schriftsteller Viktor Pelevin und den Dichter Dmitry Bykov. Laut Prilepin gab er einen Teil des für „Supernatsbest“ erhaltenen Geldes an politische Gefangene der Nationalbolschewiki, „half mehreren Familien“ und plante, den Rest für seine Familie auszugeben. Im selben Monat inszenierte Regisseur Kirill Serebrennikov das Stück „Thugs“ nach Prilepins Roman „Sankya“. Der Autor bezeichnete diese Produktion, die er viermal besuchte, als „unvergleichlich gut“. Im September 2011 erhielt Prilepin die Auszeichnung Männermagazin GQ in der Kategorie „Autor des Jahres“.

Im Juli 2012 wurde Prilepin Chefredakteur des Internetportals Free Press.

Prilepin hat wiederholt erwähnt, dass das Schreiben für ihn eine Möglichkeit sei, seine Familie zu ernähren. Der Schriftsteller ist verheiratet (seine Frau studierte ebenfalls an der Fakultät für Philologie der UNN), das Paar hat vier Kinder: Gleb, Ignat, Kira und Liliya, geboren am 1. August 2011, , . Es wurde festgestellt, dass Prilepin - orthodoxer Christ, geht regelmäßig in die Kirche, alle seine Kinder sind getauft. Seit 2011 lebte der Schriftsteller in Nischni Nowgorod. Es wurde berichtet, dass er ein Haus im Wald am Ufer des Flusses Kerzhenets hat, wo er gerne Zeit mit seiner Familie, dem Bernhardiner Schmel und der Katze Binay, verbringt.

Prilepin hat eine Schwester, Lena, die mit ihrer Mutter in Dzerzhinsk lebt. In den Medien wurde erwähnt, dass Prilepins Verwandter der erste stellvertretende Leiter der russischen Präsidialverwaltung Wladislaw Surkow ist. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Surkow und Prilepin in derselben Stadt aufgewachsen seien. Der Autor selbst stellte klar, dass er und Surkow „keine Blutsverwandten und schon lange nicht mehr miteinander verwandt sind“ – Prilepins Schwester war zuvor mit ihm verheiratet Cousin Surkowa , , .

Verwendete Materialien

An den Leser. - Freie Presse, 02.07.2012

Die Personen des Jahres wurden benannt. - GQ, 22.09.2011

Am 1. August brachte Zakhar Prilepin eine Tochter zur Welt. - Offizielle Website von Sachar Prilepin, 01.08.2011

„Meine Ziele haben sich geändert.“ - Polit.ru, 20.07.2011

Galina Yuzefovich. Tote Seelen. - Ergebnisse, 30.06.2011. - №22 (781)

Alexandra Arkhipova. Es ist eine „Sünde“, sich zu beschweren. - Russische Zeitung , 06.06.2011

Daria Zavgorodnaya. Gewinner des Super Natsbest-Preises, Schriftsteller Zakhar Prilepin: „Ksenia Sobtschak bricht das Schicksal und das Gehirn von Frauen.“ - TVNZ, 02.06.2011

Pavel Zaitsev, Sergey Kuksin. Glück aus „Sünde“. - Russische Zeitung, 30.05.2011. - №5490 (114)

Ksenia Larina. Erzeugung des Unkoordinierten. - Das neue Mal, 23.05.2011. - №17

Alexey Krizhevsky. Tippen Sie auf den Kopf. - Gazeta.Ru, 17.05.2011

Lev Danilkin. Zakhar Prilepin „Bei schwarzen Affen geht es nicht um Schwarze.“ - Poster, 17.05.2011

Zakhar Prilepin (richtiger Name: Evgeniy Nikolaevich Prilepin). Geboren am 7. Juli 1975 im Dorf. Iljinka, Bezirk Skopinsky, Region Rjasan. Russischer Schriftsteller, Musiker, Schauspieler.

Evgeny Prilepin, der später als Zakhar Prilepin bekannt wurde, wurde am 7. Juli 1975 im Dorf Iljinka, Bezirk Skopinsky, Region Rjasan, in der Familie eines Lehrers und einer Krankenschwester geboren.

Seine Schwester – Elena Prilepina – war mit einer Cousine verheiratet ehemaliger stellvertretender Leiter Regierung des russischen Präsidenten Wladislaw Surkow.

Er besucht regelmäßig sein Heimatdorf, wie der Autor sagte, „auf der Suche nach Spuren seiner Kindheit, manchmal finde ich sie.“ Er wurde in einer Entbindungsklinik in der Stadt Skopin geboren. Der Ort ist ziemlich bemerkenswert. „Zusätzlich zu der Tatsache, dass ich dort geboren wurde, wurde dort auch Marschall Biryuzov geboren, der fast den Dritten Weltkrieg auslöste (er befahl). Sowjetische Armee, als es die Kubakrise gab), der größte Dramatiker der Stalin-Ära, Afinogenov, der sowjetische Kultregisseur Lukinsky, der Autor von „Ivan Brovkin“ und „The Village Detective“, der wunderbare Komponist Anatoly Novikov, der Autor von „ Darkie“ und „Oh, the Roads…“. Zu meinen Zeitgenossen gehört der Theaterregisseur Vladimir Del, der übrigens kürzlich ein hervorragendes Stück „Interrogation“ nach meiner Geschichte inszenierte, und die Hauptrollen spielten zwei Skopin-Schauspieler, die jetzt nach Moskau gezogen sind – Roman Danilin und Michail Sivorin . Ja, fast hätte ich es vergessen – Vladislav Surkov hat auch in Skopin studiert und seine Kindheit verbracht, über den es keinen Grund gibt, zu reden“, sagte er.

1986 zog die Familie in die Region Nischni Nowgorod, in die Stadt Dzerzhinsk, wo die Mutter im Chemiewerk Korund arbeitete.

IN Jugend habe meinen Vater verloren. Ihm zufolge sei er sofort reifer geworden und habe die Welt mit anderen Augen gesehen. Er erinnerte sich an seinen Vater: „Vater, wie viele intelligente Leute Er missbrauchte in gewisser Weise Alkohol, was seine Arbeit jedoch nie beeinträchtigte. Er war der Direktor der Schule und es kam nie vor, dass er nicht zur Arbeit ging. Doch er erlaubte sich, wahnsinnig viel Alkohol zu trinken und wurde dann gewalttätig – seine Mutter hätte es schwer haben können. Natürlich war ich auf der Seite meiner Mutter, weil sie schwächer ist. Jahre später wurde mir klar, was für eine innere Qual mein Vater hatte. Sie war für niemanden sichtbar. Niemand konnte denken, dass er irgendwie beruhigt oder geholfen werden musste. Er war ein Multitalent, er wusste, wie man mit seinen Händen alles Mögliche macht: Er malte Bilder, schnitzte verschiedene Figuren mit einem Messer, schuf Skulpturen, baute im Laufe seines Lebens mehrere Häuser, wusste, wie man ein Pferd und einen Pflug anspannt das Land. Alles, was ich im Leben nicht tun kann, konnte er tun.“

Ab seinem 16. Lebensjahr arbeitete er in Bäckerei Lader

Nach der Schule ging er nach Nischni Nowgorod, von dort wurde er 1994 zur Armee eingezogen.

Nach seinem Militärdienst besuchte Prilepin eine Polizeischule und diente bei der Bereitschaftspolizei. Er nahm an Feindseligkeiten in Tschetschenien und Dagestan teil.

Parallel zu seinem Dienst studierte Evgeniy an der nach N. I. Lobatschewski benannten Fakultät für Philologie der Staatlichen Universität Nischni Nowgorod.

1999 schloss Prilepin sein Studium in Nischni Nowgorod ab staatliche Universität Er verließ seinen Dienst bei der Bereitschaftspolizei und bekam eine Stelle als Journalist bei der Nischni Nowgorod-Zeitung „Delo“.

Er veröffentlichte unter vielen Pseudonymen, das bekannteste davon ist „Evgeniy Lavlinsky“.

Im Jahr 2000 wurde er Chefredakteur der Zeitung. Die ersten Werke wurden 2003 in der Zeitung Day of Literature veröffentlicht. Prilepins Werke wurden in Literaturnaya Gazeta, Limonka, On the Edge und General Line sowie in den Zeitschriften Sever, Druzhba Narodiv, Roman-Gazeta, New World, Snob, „Russian Pioneer“, „Russian Life“ und „Aurora“ veröffentlicht “.

Er war Chefredakteur der nationalbolschewistischen Zeitung „Volksbeobachter“ von Nischni Nowgorod. Teilnahme am Seminar junger Schriftsteller Moskau – Peredelkino (Februar 2004) und am IV., V., VI. Forum junger Schriftsteller Russlands in Moskau.

Seit März 2007 Generaldirektor Und Chefredakteur„Novaya Gazeta“ in Nischni Nowgorod.

Seit Juli 2009 Moderator der Sendung „Kein Land für alte Männer“ auf dem Sender PostTV. Am 1. Juli 2012 leitete er zusammen mit Sergei Shargunov die Redaktion der Website Free Press. Shargunov wurde Chefredakteur und Zakhar Prilepin wurde Chefredakteur. Im Laufe der Jahre schrieb er Kolumnen in führenden russischen Medien, darunter in den Magazinen Story und Ogonyok, Novaya Gazeta, Izvestia und anderen.

Im Oktober 2013 strahlte der Fernsehsender Dozhd die Sendung „Prilepin“ des Autors aus; das Format beinhaltete ein Treffen mit einem Gast im Studio und ein Gespräch über ein vom Moderator der Sendung, dem Gast, festgelegtes Thema; muss dem Publikum etwas aus seinem Werk präsentieren, zum Beispiel ein Gedicht oder Lied.

Seit 1. November 2015 - Moderator der Sendung „Salt“ auf REN TV. Seit Januar 2016 moderiert er die Autorensendung „Tea with Zakhar“ im Tsargrad TV.

Prilepin gilt neben A. Karasev und A. Babchenko als einer der Begründer der modernen russischen Militärprosa.

Im Oktober 2014 gehörte Prilepin laut der russischen Zeitschrift Reporter zu den hundert Menschen des Jahres. Laut einer Studie der ISEPI-Stiftung belegte er im November den achten Platz in der Liste der vielversprechendsten Politiker Russlands.

Im April 2015 kletterte Zakhar Prilepin in einer ähnlichen Liste auf den fünften Platz.

Ebenfalls im April erscheint der Roman "Aufenthalt" belegte im Ranking der meistverkauften Bücher des Jahres den ersten Platz. Den Ergebnissen des Jahres 2015 zufolge wurde der Roman „The Abode“ am meisten erreicht ein Buch zum Lesen in Moskauer Bibliotheken.

Laut VTsIOM belegte Zakhar Prilepin im Jahr 2015 den zweiten Platz als Autor des Jahres und war der in den Medien am häufigsten zitierte Autor des Jahres. Nach Angaben des Unternehmens Medialogy wurde Zakhar Prilepin im Jahr 2016 der meistgenannte Autor in den Medien und überholte Andrei Usachev und Lyudmila Ulitskaya.

Sachar Prilepin und Musik

Im Jahr 2011 nahm Prilepin als Rap-Künstler einen gemeinsamen Track mit Musikern der Gruppe „25/17“ für das Album ihres Nebenprojekts „Ice 9“ auf – „ Kalter Krieg" Der Titel hieß „Kittens“. Dazu wurde ein Video gedreht, in dem Zakhar Prilepin die Hauptrolle spielte. Später, im März 2013, spielte Zakhar in dem Video „Axes“ derselben Gruppe mit.

Im Jahr 2011 gründete Prilepin seine eigene Gruppe Elefank. Die Gruppe veröffentlichte ihr Debütalbum „Seasons“ auf dem Label Noon Music. Insgesamt veröffentlichte die Gruppe drei Alben. Einige Lieder auf den Alben, zusammen mit „Elefank“, werden von Mikhail Borzykin, Konstantin Kinchev, Dmitry Revyakin, Alexander Sklyar und anderen Rockkünstlern gesungen.

Seit 2013 nimmt Zakhar Prilepin gemeinsame Tracks mit dem Rapper Rich auf, die auf den Soloalben des Musikers veröffentlicht werden.

Die bekanntesten Titel waren „It’s Time to Get Out“ und „In ’91“. Das Lied „It’s Time to Get Out“ löste bei liberalen Fans und Feinden des Schriftstellers eine scharfe negative Reaktion aus.

Zur Eröffnung des Jelzin-Zentrums nahmen Sachar Prilepin und Rich das Lied „In 91“ auf und stellten ein Video dazu ins Internet. Andrey Merzlikin und Yuri Bykov spielten in dem Video die Hauptrollen. In ihren Versen sprechen die Darsteller hart über die Ereignisse im August 1991 und die Ereignisse danach. Unerwarteterweise wurde das Lied vom Organisator von „Our Radio“ Mikhail Kozyrev sehr geschätzt.

Im Jahr 2012 trat Prilepin als Schauspieler in der Fernsehserie Inspector Cooper auf. Im Jahr 2013 spielte er eine kleine Rolle in der Verfilmung seiner Geschichte „Eight“ unter der Regie von .

Sachar Prilepin und Politik

Nationalbolschewik seit 1996, Unterstützer der Koalition „Anderes Russland“, beteiligte sich am 24. März 2007 an der Organisation des Nischni Nowgorod-Marsches der Meinungsverschiedenheiten. Im Jahr 2007 war Prilepin Mitbegründer der nationalen demokratischen Bewegung „People“.

Am 23. und 24. Juni 2007 fanden in Moskau die Gründungskonferenz der Bewegung und die erste Sitzung ihres politischen Rates statt. Die Co-Vorsitzenden der Bewegung waren Sergei Gulyaev, Alexey Navalny und Zakhar Prilepin. Anschließend ging man davon aus, dass die „Volk“-Bewegung der Koalition „Anderes Russland“ beitreten würde, was jedoch nicht geschah.

Am 10. März 2010 unterzeichnete Prilepin den Aufruf der russischen Opposition „Putin muss gehen“. In einem am 16. März 2010 veröffentlichten Interview sagte er auf eine Frage zu den Zielen der Kampagne: „Putin ist das System, und das gesamte System muss geändert werden.“ „Das Land muss aus dem politischen Stillstand herausgeholt werden. Dafür brauchen wir ein freies Parlament, eine unabhängige Diskussion.“

Im Jahr 2014, nach der Krimkrise, überdenkte Prilepin seine Einstellung zur Moderne Russische Behörden. In einem Interview am 1. Oktober 2014 erklärte er: „Ich habe den Behörden einen persönlichen Waffenstillstand erklärt, ironischerweise bin ich mir nicht sicher, ob sie es bemerkt haben, aber ich habe nicht den geringsten Drang zur Konfrontation.“ Auf die eine oder andere Weise spreche ich von dem, was passiert. Ich schreibe und träume seit Mitte der 90er Jahre.

Im Jahr 2017 wurde er Mitglied des von der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation organisierten Jubiläumskomitees zur Feier des Jahrestages der Oktoberrevolution von 1917.

Seit Dezember 2015 ist er Berater des Chefs der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko.

Im März 2014 verurteilte er russische Kulturschaffende, die sich gegen die Annexion der Krim an Russland aussprachen.

Im September 2014 besuchte Prilepin die Zone bewaffneter Konflikt in der Ostukraine als Militärkorrespondent der selbsternannten Gebiete Donezk und Lugansk Volksrepubliken. Seine Notizen wurden in vielen Publikationen veröffentlicht, beispielsweise in der Zeitung Komsomolskaya Pravda und der gesellschaftspolitischen Online-Publikation Free Press (deren Chefredakteur er seit 2012 ist).

Ende Oktober 2014 wandte sich Prilepin mit der Bitte an seine Leser, Noworossija zu helfen. In drei Tagen wurden drei Millionen Rubel gesammelt. Sachar Prilepin transportierte die gekauften Gegenstände, Proviant und Medikamente für die Zivilbevölkerung sowie Munition für die Milizen selbst in seinem Auto an der Spitze des Konvois mit humanitärer Hilfe. Darüber hinaus gab der Musiker auf Einladung von Zakhar Prilepin mehrere Konzerte für Einwohner von Lugansk.

Im Februar 2017 wurde auf seine Initiative und mit seiner Beteiligung ein Spezialeinheitsbataillon als Teil der DVR-Armee gegründet; Prilepin übernahm die Position des stellvertretenden Bataillonskommandeurs im Rang eines Majors.

„Auf die eine oder andere Weise war das Leben früher mit dem Dienst verbunden. Ich fürchte, in Pathos zu verfallen, aber es ist ganz offensichtlich, dass der Donbass nicht in der Verantwortung der Bewohner des Donbass oder der Ukraine liegt, sondern Wenn es uns gelingt, hier etwas zu erreichen, bedeutet das, dass wir überall und in jede Richtung Erfolg haben werden, und ich sehe keinen Grund, auf meiner Initiative zu bleiben Wir werden uns bemühen, auf einem weißen Pferd in eine nahegelegene Stadt zu reiten, die wir aus verschiedenen Gründen verlassen haben“, erklärte er.

„Als ich anfing, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, wurde in meinem Kopf ein Satz formuliert: „Hinter uns stehen die Spezialeinheiten der russischen Literatur.“ Natürlich hatten wir die Idee, dass Gumilyov irgendwo diente, Leo Tolstoi... Aber Tatsächlich ist diese Liste riesig. In Russland habe ich seit dem 18. Jahrhundert mehr als hundert Dichter und Schriftsteller gezählt, deren Leben in direktem Zusammenhang mit dem Militärdienst stand. In unserem Land begannen Betrüger der russischen Literatur zu beweisen, dass es sich um einen russischen Schriftsteller handelte was ein Idiot. dünne Beine, der immer von einer Kinderträne und anderen berührenden Dingen spricht. Darüber hinaus unterstützen diese Menschen aktiv und nachdrücklich die ukrainische Seite. Doch dazu kam es heute nicht. Wenn man sich den Krieg von 1812, den Krimkrieg und vor allem die Niederschlagung des polnischen Aufstands genau ansieht, könnte selbst dann eine riesige Zahl unserer Aristokratie für die Polen, für jeden Feind, Partei ergreifen. IN Vaterländischer Krieg Im Jahr 1812 sagten sie in Moskauer Salons: „Vielleicht lohnt es sich, sich friedlich mit Napoleon abzufinden?“ „Das ist eine aufgeklärte Nation“, sagte Prilepin.

„Donbass ist ein Bereich der Verantwortung, nicht gegenüber den Bewohnern des Donbass oder der Ukraine, sondern gegenüber der Zukunft Russlands“, glaubt Zakhar.

Zakhar Prilepin im Posner-Programm

Zakhar Prilepins Größe: 185 Zentimeter.

Persönliches Leben von Zakhar Prilepin:

Verheiratet. Der Name seiner Frau ist Maria (er nennt sie Marysya). Wir lernten uns kennen, als er bei der Bereitschaftspolizei arbeitete.

„Mascha war in irgendeiner Art von Geschäft tätig, sie war eine der ersten Geschäftsfrauen in Nischni Nowgorod. Sie hat nichts Großartiges getan – sie hat nur schnell nachgedacht, schnell nachgedacht, etwas gekauft, etwas weiterverkauft, ein paar Büros gemietet und dann übergeben „Auf jeden Fall hat das alles schon in den Neunzigern funktioniert. Und plötzlich gibt sie ihr etabliertes Geschäft auf und verbindet ihr Leben mit einem Bereitschaftspolizisten.“

Das Paar hat vier Kinder: die Töchter Lilya und Kira, die Söhne Gleb und Ignat.

Filmographie von Zakhar Prilepin:

2012 – Inspektor Cooper – Sergei
2013 – Acht – Taxifahrer
2014 – Frist
2015 – Präsident
2017 – Revolution online

Diskographie von Zakhar Prilepin:

2011 – Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Seasons“
2013 – Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Coup“
2013 – Richard Pacemaker und Zakhar Prilepin – „Pathologies“
2015 – Zakhar Prilepin und die Elefank-Gruppe – „Hunter“
2016 – Richard Pacemaker und Zakhar Prilepin – „On the Ocean“

Videoclips mit Zakhar Prilepin:

„Ice 9“ – „Kittens two“ – OMON-Zugkommandant
25/17 – „Axes“ – Besitzer eines Dorfhauses
„Schrittmacher“ – „Porträt Stalins“ – Leiter des Clubs
„Elephank“ – „Tata“ – Fernsehmoderator
Zakhar Prilepin und die Gruppe „Elefank“ – „Well“
25/17 – „Plantain“ – Cameo-Auftritt (Folge)
25/17 – „Teen Wolf“ – Cameo-Auftritt
Rich – „Es ist Zeit rauszukommen“ – älterer Bruder
Rich – „Herbst“ – Cameo-Auftritt
Zakhar Prilepin und die Gruppe „Elefank“ – „Corporal“
Zakhar Prilepin und die Gruppe „Elefank“ – „Korobok“
Rich – „In '91“
Rich und Zakhar Prilepin – „Capital“
Rich und Zakhar Prilepin – „Ernsthafte Menschen“
Rich und Zakhar Prilepin – „On the Ocean“

Bibliographie von Sachar Prilepin:

Romane von Zakhar Prilepin:

2004 – „Pathologien“
2006 – „Sanka“
2007 – „Sünde“
2011 – „Schwarzer Affe“
2014 – „Wohnsitz“

Sammlungen von Sachar Prilepin:

2008 – „Stiefel voller heißem Wodka“ (Geschichtensammlung)
2008 - „Ich kam aus Russland“ (Aufsatzsammlung)
2009 – „Terra Tartarara. Das betrifft mich persönlich“ (Aufsatzsammlung)
2012 - „Acht“ (Geschichtensammlung)
2015 - „Flying Barge Haulers“ (Aufsatzsammlung)
2015 – „Nicht der Aufruhr von jemand anderem. „Ein Tag – ein Jahr“ (Aufsatzsammlung)
2016 - „Seven Lives“ (Sammlung von Kurzprosa)

Biografien von Sachar Prilepin:

2010 – „Leonid Leonov: Sein Spiel war enorm“
2015 – „Verschiedene Dichter. Tragödien und Schicksale der bolschewistischen Ära: Anatoly Mariengof. Boris Kornilow. Wladimir Lugowskoi“
2017 – „Zug. Offiziere und Milizen der russischen Literatur“

Verfilmungen von Werken von Zakhar Prilepin:

2012 – „White Square“ (Regisseur Ivan Pavlyuchkov) – Verfilmung der Geschichte „White Square“ aus dem Buch „Sin“
2013 – „Eight“ (Regie: Alexey Uchitel) – Verfilmung der Geschichte „Eight“